Mercedes plant, die Produktion seines neuen Elektroautos EQC im nächsten Jahr zunächst behutsam hochzufahren. Der süddeutsche Hersteller will damit gewährleisten, dass die Kunden die gewohnte Premiumqualität erhalten. Statt Schnelligkeit steht bei der Fertigung des EQC im deutschen Werk Bremen die Zuverlässigkeit der 80-kWh-Batterie im Fokus.
„Wir wollen dafür sorgen, dass wir vom ersten Tag an in jeder Hinsicht Mercedes-Qualität liefern, und wir müssen den Garantieaspekt für die Kunden im Auge behalten“, so Mercedes-Produktionschef Markus Schäfer bei der Vorstellung des EQC Anfang des Monats. „Wir wollen nicht, dass die Käufer später in der Werkstatt landen.“
„Den Hochlauf langsam anzugehen ist ein Mittel, mit dem wir dafür sorgen, dass wir es richtig machen und die Unwägbarkeiten von Elektroautos berücksichtigen“, so Schäfer weiter. Der EQC ist der erste als Großserienauto konzipierte Voll-Stromer von Mercedes. Die für das Modell entwickelten Technologien bilden die Grundlage für neun neue Elektroautos bis 2022. Mit einem erfolgreichen, eng überwachten Start des Erstlingswerks will Mercedes den Erfolg seiner E-Mobilitäts-Offensive sicherstellen.
Durch die Elektro-Ausführung der B-Klasse und die batteriebetriebenen Stadtflitzer von Smart hat Mercedes zwar bereits Erfahrung mit reinen E-Autos, die Technik des EQC ist aber komplett neu, deutlich anspruchsvoller und leistungsstärker. Bei dem im Fahrzeugboden untergebrachten Energiespeicher setzen die Schwaben zu Beginn auf eine eher konservative Kapazität von 80 kWh – Konkurrent Tesla bietet bereits bis zu 100 kWh. Schäfer betonte, dass für Mercedes bei Elektroautos ein stimmiges Gesamtpaket Priorität hat. Mit Blick auf die Batterie sagte er: „Das ist das Herz des Elektroautos, das in hohem Maße für die Sicherheit und die Leistung des Fahrzeugs sowie eine lange Lebenszeit und die Kosten verantwortlich ist.“
Eine der größten Herausforderungen beim Bau des EQC sei nicht die Fertigung in Bremen oder später Peking, erklärte Schäfer. Ihn beschäftige vor allem die Zulieferkette für das Batteriewerk in Kamenz. „Es müssen Hunderte Komponenten von diversen neuen Zulieferern zusammenkommen, Tier-2, Tier-3, die im Hintergrund arbeiten und deren Leistung wir abwarten müssen.“
Mercedes baut die Batterien für seine Elektroautos selbst zusammen, die im Kern befindlichen Akkuzellen stammen von Zulieferern aus Asien. Der EQC und folgende Baureihen der neuen Stromer-Marke EQ laufen von den selben Bändern wie herkömmlich angetriebene Modelle. Die ersten Serienfahrzeuge sollen Anfang 2019 hergestellt werden, die Auslieferung ist ab Mitte des kommenden Jahres geplant.
berndamsee meint
‚Bewusst langsam hoch gefahren …‘ heisst doch nichts anderes, als ein Zulieferproblem zu haben.
Marktwirtschaftlich ist das langsame Hochfahren einer Produktion absolut kontraproduktiv, denn man/frau will ja endlich Geld verdienen.
Mercedes aber nicht, besser, es kauft niemand einen EQC. Leider lügen sie alle, sobald sie den Mund aufmachen in der deutschen Autoindustrie.
Es bleibt spannend!
LG Bernd
Uwe meint
….bewusst langsam hochfahren…..
Uaahahahahahah……
Klar. Elektroautos einführen und damit Geld verdienen kann nicht unser Ziel sein. Das wollen wir auf keinen Fall. Das war nie unsere Absicht…….
Uaahhahahahahah……
Christian meint
Nicht einmal der Antriebsstrang ist eine Eigenentwicklung. Damit hat der EQC sich eh für mich erledigt. Dann wird es doch iX3.
MiguelS NL meint
Ob die Teile eines Autos Eigenentwicklung sind oder nicht ist nicht relevant, das Endergebnis (in viele Hinnsichten) ist was zählt. Es kommt auf der Qualität oder den Mehrwert der Zulieferer an, d.h. ob die besser als das was die Autofirma selbst ermöglichen kann. Bitte begründen Sie daher Ihre Denkweise, danke.
Viele Firmen schalten das Knowhow anderer Firmen ein z.B. der sehr erfolgreichen OEM Firma Rimac. Nicht ohne Grund hat Porsche in Rimac investiert.
TwizyundZoefahrer meint
Die haben nichts weiter als die Hosen voll. Die werden sich noch wundern wenn ihr erster Akku brennt, das haben die jetzt noch alles vor sich, auch die Rückrufe wegen Schnell Schnell. Das wird ein Spaß und dann wird der Premium Hersteller von Tesla ausgelacht. Übrigends ein deutsche Fahrzeuge nicht besser und auch nicht qualitativ hochwertiger. Die deutschen Hersteller haben nur frühzeitig erkannt einen eigenen Mobilitätsservice anzubieten um nicht so oft in der Pannenstatistik der Autoclubs zu erscheinen. Wer jemals einen Japaner gefahren hat weis das.
hofi meint
Immer wieder diese Geschichten… nur die deutschen Hersteller haben einen eigenen Pannenservice…. Ich fuhr mal vor Jahren einen Toyota und dieser hatte eine Panne (war knapp 6 Monate alt). Im Handbuch lag eine Rufnummer für die Pannenhotline. Und wer kam? … es war nicht der ADAC oder ein anderer Automobilclub. Das Auto wurde zur nächsten Toyota Werkstatt geschleppt und repariert und taucht damit nicht in einer öffentlichen Pannenstatistik der Clubs auf.
hofi meint
noch ergänzend… Laut ihrem Nickname scheinen Sie Renaults zu fahren. Auch Renault hat einen umfassenden Pannenservice.
https://www.renault.de/ihr-renault-und-sie/renault-assistance-und-garantien.html
In welcher Statistik wohl diese Pannenhilfe auftaucht? ;-)
Gunnar meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Michael meint
Im Gegensatz zu Anfängern wie Tesla können sich die großen Volumenhersteller auf lange Erfahrung und unglaubliche Resourcen stützen und große Stückzahlen ohne Probleme realisieren. So hieß es zumindest dauernd. Jetzt baut Tesla gerade 10 – 20 Tausend Model E pro Monat und Mercedes tastet sich vorsichtig ran. Ist das peinlich.
Marco meint
Tesla baut im Moment im Monat 55 bis 60K Autos, letztes Jahr haben sie etwa 20K gebaut im gleichem Zeitraum das mal neben bei eine Steigerung von 200%. Auf was für ne lange Erfahrung bei Elektro Autos können die den Zugreifen? Mercedes tastet sich auch nicht langsam ran entweder bestellt nur eine geringe Stückzahl von Kunden den überteuerten EQC mit altbacken Akku Technik oder es werden sehr viele sein die auf den Namen Mercedes vertrauen und einen bestellen dann können Sie auf Grund der Akku Knappheit nicht mehr liefern. Tesla ist im Moment der Weltweit grösste Hersteller von Elektro Auto Akkus keiner baut mehr. Wie will Mercedes oder sonst ein Deutscher Hersteller das den machen? Übernacht 2 Gigafactorys bauen? Sieht man ja am Flughafen Berlin wie lange das dauern würde. Die lächerlich kleinen Batterie Fabriken die jetzt in Deutschland entstehen sollen werden dafür niemals reichen. Du bist bestimmt auch noch nie in einem Tesla gefahren LOL ich war mal wie Du Mercedes Junkie, 2016 hab ich mir ein Model 3 vorbestellt ein Model E gibt nämlich garnicht LOL. Aber keine Sorge auch Du wirst es spätestens merken wenn keinen Mercedes EQC auf der Strasse siehst im nächsten Jahr und dafür hoffe ich mal ne fette Menge Model 3 :-)
Thrawn meint
Als ob das einen Unterschied macht ob man bei der Endmontage eine Verbrenner oder ein Elektroauto zusammensteckt. Kommt eh schon alles einbaufertig vom Zulieferer. Klar sind das andere Teile, aber eben auch nur Teile. Auch muss bei jedem neuen Fahrzeugtyp das Personal wieder eingewiesen werden, das unterscheidet BEVs nicht von anderen Fahrzeugen. Die Karosse und Interieur ist vergleichbar, Bodengruppe und Motor sind anders, doch auch das kommt schon modulweise vormontiert bzw, einbaufertig.
Hört sich für mich eher so an, als wolle man entweder nicht, oder man kann nicht, weil es in der Supply Chain irgendwo hakt, man will es nur nicht zugeben. In letzterem Fall braucht man aber auch nicht auf Tesla mit dem M3 herabzuschauen, die ebenfalls die Massenproduktion „langsam hochfahren“.
Dieselfahrer meint
Bist Du Spezialist in Fertigungstechnik für die Automobilindustrie?
Tesla will und verspricht, aber kann nicht.
Landmark M3 vs. Sion meint
Dann wieder keinen Nachtisch für alle….. bei Tesla…..
Jörg meint
;-)))
Dieselfahrer meint
Na, den fehlenden Nachtisch könnten die verkraften. Die Eskapaden des Chefs sind da schon gefährlicher für das Unternehmen.
MiguelS NL meint
Welche Eskapaden? Und welchen gefährliche Folgen für das Unternehmen sollten die denn haben? Und sind diese schlimmer als der aktuelle Kartellverdacht um Umweltfreundlichere Fahrzeuge zu verhindern?
nilsbär meint
Ärgerlich, dass Musk den Hochlauf der Model 3 Fertigung nicht hinbekommt. 1000 Model 3 pro Woche in D würden diese Verar… der Verbrenner-Hersteller schnell beenden.
MiguelS NL meint
Nicht hinnbekommt?
Model 3, S und X in vielen Märkten die Nr. 1
Tesla produziert inzwischen mehr Auto’s als Porsche. Baut als Hersteller inszwischen die meisten Autos, knapp mehr als BYD, und die Produktion steigt schneller als bei alle anderen.
Ein vielfaches davon was andere Hersteller bauen und können werden.
Inzwischen das verkaufte Personenwagen in VS. Stellt alle andere Premiummarken in den Schatten. Model 3 wird auch in EU wie eine Bombe einschlagen, da bin ich mir sicher. Noch etwas Geduld, Tesla gibt sein bestes, hat eben seine strategisch bedingteb Prioritäten. Und was die anderen tun oder immer noch nicht tun ist ein Witz.
Die Medien und Pretolheads haben bisher den Hochlauf belächelt, und gemeint die etablierten Hersteller werden Tesla zeigen wie es gemacht wird, die Rollen sind aber ungekehrr. Die meisten haben kein Ahnung wir die Lage ist.
Die 100.000 ID die VW in 2022 ist mindestens 1/20 von dem was Tesla bis dahin machen wird.
atamani meint
@MiguelS NL
„Die 100.000 ID die VW in 2022 ist mindestens 1/20 von dem was Tesla bis dahin machen wird.“
100.000 ID in 2020 !
2022 werden schon 27 Modelle auf ID Basis gefertigt…da reden wir wohl eher von über 1.000.000…;)
MiguelS NL meint
Währe super.
Gibt es hierzu eine Quelle? Bisher nur von 100.000 gelesen. Hochfahren (wie Mercedes) in 2020.
Ducktales meint
na warum so sparsam bzw. bescheiden. :=0
Das ist die Art von VW nicht.
27 Modelle zu je 100.000 das macht dann wohl mindestens
2,7 Millionen und bei den Steigerungsraten sind es sicherlich
gleich 5 Millionen.
und mit der richtigen Software zur Zulassungsanmelung sogar 10 Millionen.
viola: Weltmarktführer schon in 2022! Tadaaaaaaaa
(ich weiß, dass es voilà heißt) ist so aber luschtiger)
atamani meint
@MiguelS NL
Na ich dachte Sie lesen hier die Berichte…stand erst vor zwei Tagen im Bericht
https://ecomento.de/2018/09/17/volkswagen-stellt-modularen-elektroauto-baukasten-meb-vor/
Sie haben selbst noch kommentiert…;)
atamani meint
@Ducktales
„na warum so sparsam bzw. bescheiden. :=0“
Naja, weil VW es vermutlich nicht nötig hat, den Aktienkurs hochzupushen…;)
MiguelS NL meint
VW spricht selbst von eine Million Elektrofahrzeuge bis 2025. Davon ist immer mir nicht klar welcher Anteil davon nur elektrifiziert ist bzw. auf MEB basiert. Auch basieren die Ziele auf Zahlen über alle Marken der VW Gruppe hinweg, d.h. in Summe.
Die Ziele bis 2020 sind nur wegen der ab dann strenger geltenden Norm (Flottenverbrauch)
Obwohl die VW Gruppe ein vielfaches grösser ist als Tesla, sind die Ziele in absoluten Sinne, nicht ehrgeiziger.
atamani meint
@MiguelS NL
„VW spricht selbst von eine Million Elektrofahrzeuge bis 2025“
Wo steht das?
Ecomento: Im Herbst 2017 hatte Volkswagen erklärt, bis 2025 bis zu DREI Millionen Elektroautos PRO JAHR bauen und 80 neue elektrifizierte Modelle auf den Markt bringen zu wollen.
MiguelS NL meint
@atamani
Finden Sie überall.
„The “TRANSFORM2025+” strategy foresees the sale of 1 million electric vehicles made by Volkswagen per year by 2025 – accounted for by around 30 different models right across the Group brands.“
MiguelS NL meint
Zu meinem vorigen Kommentar
https://www.volkswagenag.com/en/news/stories/2017/02/the-e-mobility-module.html
atamani meint
@MiguelS NL
„Finden Sie überall.
“The “TRANSFORM2025+” strategy foresees the sale of 1 million electric vehicles made by Volkswagen per year by 2025 – accounted for by around 30 different models right across the Group brands.”“
Tja, wenn Sie nicht up to date sind…
Der Bericht ist von Februar 2017…anscheinend haben sich die Zahlen deutlich geändert…
MiguelS NL meint
Wie gesagt, finde ich eine gute Nachricht.
Würde bedeuten das VW in 2025 vielleicht eben so viele EVs bauen wird als Tesla.
agdejager meint
+1 1+
JuergenII meint
„Mercedes plant, die Produktion seines neuen Elektroautos EQC im nächsten Jahr zunächst behutsam hochzufahren. Der süddeutsche Hersteller will damit gewährleisten, dass die Kunden die gewohnte Premiumqualität erhalten. “
Nun die „Premiumqualität wird ja nur bei Spaltmaßen und Innenraum zelebriert. Da dürfte der Unterschied zwischen fossilem und elektrischem Wagen keinen Unterschied machen.
Daimler hat Milliarden an Forschungsgeldern für E-Antrieb bekommen und jetzt wollen sie uns weismachen, sie sorgen sich um den Akku? Die Zellen kommen eh aus Asien. Wenn es ums zusammenbauen zu Akkumodulen geht, brauchen sie ja nur ein zwei Mitarbeiter von VW und BMW abwerben. Die können ihnen dann zeigen wie es geht!
Im Klartext lautet die Meldung: Kauft verdammt noch mal unsere fossilen Dreckschleudern. Die bieten wir Euch eh billiger an und wir verdienen Geld daran.
Neben den mauen technischen Daten des Wagens, das nächste Armutszeugnis aus dem Schwabenland.
nilsbär meint
Volle Zustimmung. Und solange kein Hersteller in ausreichender Stückzahl E-Autos liefern kann und will, können die Herren tun, was sie wollen. Ich jedenfalls möchte von VW, BMW, Daimler usw. kein Auto mehr kaufen, auch kein E-Auto.
Dieselfahrer meint
Musst Du ja auch nicht. Millionen andere schon.
atamani meint
@JuergenII
Zitat:“Daimler hat Milliarden an Forschungsgeldern für E-Antrieb bekommen und jetzt wollen sie uns weismachen, sie sorgen sich um den Akku?“
Könnten Sie mal eine Quelle nennen, zu den Mrd. an Forschungsgeldern? Mich würde interessieren, welche Institution so viel Geld locker macht…
Mini-Fan meint
„Daimler hat Milliarden an Forschungdgeldern .. bekommen“
Wo hast du denn diesen Schwachsinn her?
volsor meint
@Mini-Fan: hier ein paar Links zur Förderung der Deutschen Autoindustrie. Google sei Dank.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197024/umfrage/subventionen-fuer-autohersteller-aus-dem-konjunkturpaket-ii/
http://stephankrull.info/2017/05/26/bundesregierung-pampert-autoindustrie-mit-113-milliarden-euro/
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/automobilindustrie/subventionen-daimler-profitiert-am-meisten-1340.html
https://www.stb-web.de/news/article.php/id/11481
atamani meint
@volsor
„Google sei Dank“
Aber leider ersetzt Google nicht das LESEN und DENKEN !
Wo wird da diese Behauptung bestätigt: „Daimler hat Milliarden an Forschungsgeldern für E-Antrieb bekommen“
RICHTIG: NIRGENS !! Es war eine glatte LÜGE…
Und zur Seite von Stephankrull: Schön wenn man eine Seite so schnell unglaubwürdig machen kann: Überschrift: „Die Bundesregierung subventioniert die deutsche Autoindustrie mit 113 Milliarden Euro“
Erster Punkt: 5.000 Millionen Euro für die Abwrackprämie
Bei der Abwrackprämie provitierte am meisten der Automobilhandel, das sind meistens selbstständige Betriebe, und es profitierten am meisten(Proportional) die Importeure, wie Dacia, Toyota usw…
Besonders lustig ist auch: „799 Millionen durch Kauf und Leasing von Fahrzeugen“
Will man die Autos geschenkt?
Aber man sieht auch: Subventionen sind unnütz und Blödsinn…siehe auch Landwirtschaft, EEG, Kohlearbeitsplätze usw…
Düsentrieb meint
Was mir nicht ganz klar ist, ob die Manager glauben, dass Volk wäre dumm genug solche Storys aufzutischen oder ob es den Managern an Intelligenz mangelt…
E.OFF meint
Wir fassen zusammen. Mercedes fertigt den EQC auf der gleichen Linie wie die Verbrenner, sie können ja wohl nicht die gesamte Linie langsamer laufen lassen nur damit die Qualität passt, wäre ja für die Stückzahlen der Verbrenner wieder schlecht :-(.
Man bekommt wie beim Smart die Akkus nicht her, echt traurig das es die Großen nicht auf die Reihe bekommen.
Von Audi wird man wohl später das gleiche Gejammer hören.
Dieselfahrer meint
Ääääh. Mercedes spricht davon die Produktion langsam hochzufahren, nicht die Fertigungslinie. Das hat ja nur indirekt etwas miteinander zu tun. Etwas genauer lesen schadet nie.
soberholzers meint
Arbeite ja auch im Presales, aber solche offensichtlich verschleiernde Aussagen würde ich wohl bleiben lassen. Klar nur eine Vermutung, aber: was ist denn schon wirklich neu? Nicht mal der ganze Antrieb, sondern „nur“ der Motor, den es schon über Jahrzehnte gibt. Und dann noch die Batterie? Schon komisch zu lesen – eigentlich kann Mercedes dort wohl einfach nicht liefern, wird aber mit Qualität kommuniziert. Und dort hat sich Mercedes ja nie im Antriebsstrang unterschieden, sondern an Punkten, die beim Elektroauto am gleichen Ort zu finden sind wie bei seinem fossilen Gegenstück. Marketing halt – hat nichts mit Transparenz zu tun….
McGybrush meint
Bevor ich solche Statemens raus haue würde ich es lieber unkommentiert lassen. Das diese Aussage nicht als Positiv aufgefasst wird war nicht verwunderlich.
agdejager meint
-1 :-((
Mike meint
Ach so , weil die Unwägbarkeiten von Elektroautos berücksichtigt werden müssen.
Ich bin so froh, das andere Hersteller offensichtlich anders ticken !
alupo meint
Wenn Daimler die Sicherheit ihres Herzstückrs, des Akkus wirklich wichtig wäre, hätten sie unterhalb des Akkus kein Aluminiumblech verbaut, sondern wie bei Tesla eines aus Titan.
Es weiß doch jeder, dass Härte nicht gerade die Paradeeigenschaft von Aluminium ist :-(.
Jensen meint
Zitat: “Den Hochlauf langsam anzugehen ist ein Mittel, mit dem wir dafür sorgen, dass wir es richtig machen und die Unwägbarkeiten von Elektroautos berücksichtigen”.
Die angekündigte Langsamkeit des Hochlaufs (auf wieviele Einheiten in welchem Zeitraum ?) dürfte wohl primär der bekanntesten (Un)wägbarkeit des Elektroautos dienen, der sich auch Mercedes nicht entziehen kann: Dem kolossal geringer ausfallenden Aftersale-Geschäfts.
Für uns alle kann ich nur hoffen, dass alle Hersteller mit Bestellungen und Kaufverträgen für BEV’s überhäuft werden, dann klappt es ganz bestimmt auch mit dem Hochlauf., nicht nur bei Mercedes.
Ernesto 2 meint
Nö, klappt dann noch weniger, weil wer ein Auto braucht wird nicht 17-24 Monate darauf warten wollen also ist der Absatz für die Stinker weit bis 2050 gesichert , so wird ein Schuh draus. Und man hat halt dann den kolossalen Bedarf einfach „unterschätzt“ wie schon immer….
MiguelS NL meint
Genau, der EQC wie nur dazu da um die Gemüte zu beruhigen, nicht um die Kunden von einem E-Fahrzeug zu überzeugen.
agdejager meint
+1
Vanellus meint
Der Produktionsstart für den EQC wurde in Bremen für Anfang September 2018 geplant, hat mir ein Mitarbeiter des Bremer Werkes gesagt. Ist jetzt aber erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben worden, wegen technischer Probleme. Wurde das irgendwie kommuniziert? Bei Tesla hätte das für heftige weltweite Schlagzeilen gesorgt.
Dieselfahrer meint
Wenn Tesla irgenwelche Fertigungsstarts an ihre Produktionsplaner kommuniziert, würde sich sicher keiner darüber amüsieren. Bei Tesla bläst es der bekiffte CEO aber immer gleich an die ganze Welt heraus, was er plant. Nur leider trifft das nie ein.
agdejager meint
+1
Tim Leiser meint
Is klar