Toyota hat einen weiteren großen Rückruf von Hybridautos verkündet. Nachdem im September 1,03 Millionen Teilzeit-Stromer wegen Kurzschlussgefahr in die Werkstätten gerufen wurden, macht nun die Software Probleme.
Der japanische Autobauer erklärte, weltweit rund 2,4 Millionen Hybridautos zurückzurufen, darunter auch das Erfolgsmodell Prius. Wie der Konzern am Freitag mitteilte, könne eine Fehlfunktion der Software im Kontrollsystem zu einem Unfall führen.
In Deutschland sind Medienberichten zufolge 32.000 Autos betroffen, europaweit insgesamt 290.000. Der Großteil der Fahrzeuge mit Software-Problemen wurde in Japan ausgeliefert, wo 1,25 Millionen Fahrzeuge überarbeitet werden müssen.
alupo meint
Wie einfach, kostengünstig und umweltfreundlich könnte das Problem behoben werden, wenn es beim Prius OTA updates geben würde…
Hans Meier meint
Liegt daran, das es eben steckdosenfrei Hybridautos sind, welche nicht „always on“ sind, wie die meisten modernen BEV’s heute.
Der Strom in der Batterie ist zum Fahren da und nur dafür zuständig.
Die Batterie ist zu klein für „always on“ und OTA Updates machen.
BeatThePete meint
Finde den (Design-) Fehler ;)
Genau das unterstreicht nochmal die enorme Wichtigkeit von OTA.
Jemand meint
+1! wollte ich auch eben schreiben…
Sebastian meint
Mit OTA müssten die ja nicht in die Werkstatt und dann findet man keine anderen Sachen, die dringend repariert werden müssen.
alupo meint
Was ich noch ergänzen wollte ist, dass das nun mein 6. Rückruf zum Prius 3 ist.
Früher fand ich die Fehlerbehebung nur gut, inzwischen kommt aber langsam schon etwas Ärger dazu. Toyota hatte doch einen guten Ruf was die Qualität betraf. Und nun die #6 :-(.