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CATL will ab 2020 Batteriezellen in Thüringen fertigen

16.11.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

CATL-Thueringen

Bild: BMW (Symbolbild)

Während die deutsche Industrie und Politik noch beraten und verhandeln, treibt der chinesische Batteriefertiger CATL sein erstes Werk in der Bundesrepublik voran. Das Unternehmen hat in Erfurt nun mit den Planungen für die Millioneninvestition in Thüringen begonnen.

Vor wenigen Tagen bezog CATL eigene Büroräume im Gebäude der staatlichen Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen. „Mit dem Bezug der Büroräume unweit vom künftigen Produktionswerk am Erfurter Kreuz geht das Investitionsvorhaben von CATL jetzt in die entscheidende Phase“, sagte Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee. Das Land werde das Projekt intensiv begleiten und die Umsetzung unterstützen. „Für Thüringen ist das die bedeutendste Industrieinvestition der letzten Jahre“, so Tiefensee.

In Thüringen entsteht mit dem CATL-Werk der erste europäische Produktionsstandort für die Fertigung von Batteriezellen der Chinesen. Der Schwerpunkt der Investition liegt laut dem Unternehmen auf der automatisierten Produktion und intelligenten Herstellung der Akkus. Forschung und Entwicklung, Qualitätskontrolle und hochwertige Dienstleistungen spielten dabei eine große Rolle.

CATL investiert in die Fabrik im Industriegebiet am Erfurter Kreuz 240 Millionen Euro, 600 neue Arbeitsplätze sollen geschaffen werden. Der Präsident von CATL in Europa, Matthias Zehntgraf, sagte dem MDR Thüringen, „es könne nicht schnell genug gehen“. Die Autohersteller würden bereits fragen, wann die Produktion beginne. Als ersten Kunde des neuen Werkes konnte CATL BMW gewinnen – die Bayern haben Zellen im Wert von 1,5 Milliarden Euro für ab 2021 kommende Stromer bestellt.

Die Produktion von Batteriezellen auf Lithium-Ionen-Basis am Erfurter Kreuz soll in vier Stufen aufgebaut werden. Im Idealfall könne die Fertigung 2020 beginnen, sagte Zehntgraf – zwei Jahre früher als ursprünglich geplant. Der CATL-Manager kündigte an, dass ab 2025 am Standort Thüringen auch eine Recyclinganlage für Akkus gebaut werden soll.

Deutsche Autohersteller und Zulieferer scheuen bisher die Kosten und Risiken der Produktion von Batteriezellen für Elektroautos, der Markt wird daher von Unternehmen aus China, Japan und Korea dominiert. Experten und Politiker warnen, dass der deutschen Automobilbranche dadurch mittel- bis langfristig entscheidende Wettbewerbsnachteile und ein Bedeutungsverlust drohen.

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Via: Thüringen & MDR Thüringen
Tags: Autozulieferer, Batterie, ProduktionUnternehmen: CATL
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Wilf meint

    16.11.2018 um 21:39

    in verschiedensten Foren versuche ich eine Antwort auf meine Frage zu bekommen: wo kommt die benötigte (CO2 frei erzeugte) Energie und zu welchen Preisen her?

    • nilsbär meint

      17.11.2018 um 00:33

      Für Deutschland:
      Die nötige Strommenge für die E-Autos ist kein Problem. z.B. müssten nur die Gaskraftwerke etwas höher gefahren werden, was sich auf die Strompreise kaum auswirken würde.
      CO2-freien Strom allerdings gibt es derzeit eigentlich gar keinen für die E-Autos. Auch wenn der Strom von der eigenen PV-Anlage kommt. Denn man könnte ihn ja auch ins Netz einspeisen, wo er den nötigen Output der Kohle/Gaskraftwerke reduzieren und damit CO2 sparen würde. Derzeit gibt es einfach keinen Überschussstrom.
      (An keinem Tag im Jahr decken die erneuerbaren Energien den Strombedarf).
      Wir müssen als mit dem aktuellen Strommix leben, der aber laufend grüner wird.

      • Tesla-Fan meint

        17.11.2018 um 12:03

        „(An keinem Tag im Jahr decken die erneuerbaren Energien den Strombedarf).“

        Aha!
        https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/oekostrom-an-neujahr-versorgte-sich-deutschland-erstmals-nur-mit-oekostrom-1.3813875

      • JoSa meint

        18.11.2018 um 21:57

        Hier will jemand seine sauberen Solarstrom billig ins Netz einspeisen, um dann teuren Drecksstrom zurück zu Kaufen.
        Schlecht informiert der Kollegen.
        Mit Einspeisen kann man kein Geld mehr verdienen. Das sogenannte EEG wurde leider von unseren Politikern demontiert. Und alle zahlen fleißig weiter.
        Es ist zum Kotzen…

  2. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    16.11.2018 um 14:46

    Wenn 1 Mrd. an Steuergeldern verschwendet werden soll, ist dann CATL bestraft, weil es zu früh in Deutschland investiert hat?

  3. Weghammer meint

    16.11.2018 um 11:29

    „In Thüringen entsteht mit dem CATL-Werk der erste europäische Produktionsstandort für die Fertigung von Batteriezellen.“

    Seit wann gehören Polen und Ungarn nicht zu Europa? LG Chem und Samsung SDI haben dort schon Batteriezellenproduktion am Laufen bzw. starten 2019 mit der Produktion. Auch SK Innovation möchte in Ungarn eine etwas kleinere Fabrik bauen. Daher kann nicht von der ersten europäischen Batteriezellenproduktion die Rede sein.

    Gruß
    Weghammer

    • Landmark meint

      16.11.2018 um 12:10

      Es besieht sich auf CATL und nicht auf Samsung SDI und andere……

      • midget meint

        16.11.2018 um 12:32

        @Weghammer @Landmark

        Aus dem Text ergibt sich n i c h t, dass es um CATL`s erste europäische Produktionsstätte handeln wird, daher ist „Weghammers“ Einwand berechtigt

    • Redaktion meint

      16.11.2018 um 12:41

      Danke für den Hinweis, wir haben das jetzt eindeutiger formuliert.

      VG
      TL | ecomento.de

  4. Swissli meint

    16.11.2018 um 10:18

    240 Mio ist doch recht wenig für eine komplette Produktionsstätte. Sonst ist doch immer die Rede von >1 Mia. (Altmaier z.B.).

    • alupo meint

      17.11.2018 um 21:51

      Das ist wirklich sehr wenig, insbedondere wenn man bedenkt, dass die existierende Gigafactory 1 von Tesla und Panasonic 5 Milliarden gekostet hat, für 35 GWh Zellen und für 50 GWh Batteriesysteme. Und der weitere Ausbau auf 105 GWh bzw. 150 GWh pro Jahr ist schon geplant. Klar, denn für den eLKW Semi werden ganz andere Akku-Mengen benötigt.

      Aber an der Investitionssumme kann man sehen, wie klein doch die CATL Fabrik der Chinesen werden wird.

      Ich hoffe, dass sie dennoch halbwegs wirtschaftlich sein wird, aber das bezweifele ich, weil Tesla und Panasonic die wesentlichen Rohstoffe vor Ort beziehen.

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