Mercedes-Benz bringt mit dem GLB Ende des Jahres ein weiteres SUV auf den Markt. Mit dem Lifestyle-Modell wollen die Schwaben die Lücke zwischen GLA und GLC schließen. Die neue Baureihe soll auch mit teil- und vollelektrischem Antrieb angeboten werden.
Die Elektroauto-Version des GLB debütiert in zwei Jahren, berichtet Auto Motor und Sport. Der Siebensitzer gehört damit zu den insgesamt zehn Modellen der neuen Stromer-Marke Mercedes EQ, die bis 2022 mit einem batterieelektrischen Antrieb angeboten werden sollen. Den Anfang der Elektro-Offensive von Mercedes macht diesen Sommer das große SUV EQC auf GLC-Basis.
„2025 sollen bis zu 25 Prozent der Flotte elektrisch angetrieben sein“, kündigte der künftige Daimler-Vorstandsvorsitzende Ola Källenius an, der Dieter Zetsche im Mai ablösen wird. Der süddeutsche Autobauer investiert in den kommenden Jahren insgesamt zehn Milliarden Euro in den Ausbau der Elektroflotte auf Pkw-Basis.
Offizielle technische Details zum GLB gibt es derzeit nicht. AutoBild will erfahren haben, dass in der rein elektrischen Ausführung eine 600 Kilo schwere, mindestens 60 kWh starke Batterie zwischen den Achsen verbaut wird. Die schwächste Version mit um die 150 kW Motorleistung soll eine Reichweite von 400 Kilometern ermöglichen. Technisch basiert der GLB auf der gemeinsamen A- und B-Klasse-Plattform.
Wie viel Mercedes für sein elektrisches Kompakt-SUV verlangen wird, ist noch offen. Die Basisversion des GLB mit Verbrennungsmotor könnte zwischen 33.000 Euro und 35.000 Euro kosten, heißt es. Bis Sommer soll es einen ersten konkreten Ausblick auf das Modell geben.
Ernesto 2 meint
Bis dahin hat der e-Niro das Thema erledigt und das sicher wesentlich günstiger als DB. Die elektrische BEV Version wird für 47.500,— die 4000 Förderung bereits abgezogen über den Tresen gehen. also eine Alibinummer mehr, die die Strafzahlungen vereiden helfen soll. Wann kommt de Dacia Duster der so was endlich erschwinglich macht?
E meint
Lange lange
E meint
Antwort Nie