BMW und Daimler arbeiten künftig eng bei Mobilitätsdiensleistungen zusammen, auch gemeinsame Projekte zum Autonomen Fahren sind vorgesehen. Darüber hinaus könnten die Bayern und Schwaben bei neuen Elektroautos kooperieren. Das Manager Magazin will nun Details zu dem ersten in Zusammenarbeit geplanten Stromer erfahren haben.
Zunächst sollen sich BMW und Daimler auf ein gemeinsames E-Auto beschränken. Das habe BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich dem zukünftigen Daimler-Vorstandsvorsitzenden Ola Källenius „sehr deutlich mitgeteilt“, berichtet das Wirtschaftsmagazin. Geplant sei, einen Kleinwagen zu entwickeln. Der geteilte Aufwand soll einen erschwinglichen Preis möglich machen.
Konkret sei angedacht, den „i2“ auf die Straßen zu bringen. Das Modell soll ähnlich groß wie BMWs seit 2013 angebotener Elektroauto-Kleinwagen i3 ausfallen, aber ohne dessen teure Carbon-Karosserie hergestellt werden. Die Architektur werde mit der Daimler-Kernmarke Mercedes-Benz geteilt, heißt es.
Der i2 soll trotz des Premium-Fokus von BMW und Mercedes weniger als 30.000 Euro kosten. „Die Daimler-Kollegen staunten, wie radikal BMW sparen will“, so die Redaktion des Manager Magazin. In der Grundausstattung werde der i2 rund 300 Kilometer schaffen. Anders als die ab Ende des Jahres startenden neuen Kompakt-Elektroautos von VW soll der süddeutsche Volumen-Stromer erst 2024 auf den Markt kommen.
Hauptgrund für die sich anbahnende Elektroauto-Kooperation von BMW und Daimler sollen die hohen Entwicklungskosten sein. Die Partner wollen diese teilen, damit sich mit der alternativen Antriebsart Geld verdienen lässt. Insbesondere Daimler schweben für den geplanten E-Kleinwagen offenbar hohe Verkaufszahlen vor: Gemeinsam mit BMW soll der Konzern jährlich 500.000 Autos der Baureihe produzieren wollen.
Reinhard Umdasch meint
Habe einen Citroen C Zero (Dinosaurier) und werde mir wenn es einen Leistbären Kleinwagen gibt 20k solchen kaufenin Denke Daimler sieht die Felle nun Davonschwimmen zu sehen zu arrogant und engstirnig gewesen VW könnte es mit Risiko noch schaffen.
Den Verkauf von Autos bestimmt nicht die Werbung, Lobbyisten, Ölmagnaten, Gewerkschaften (Arbeitsblätze) oder Manager sondern die Entwicklung und der Preis.
Peter W meint
letzter Satz: schön wärs! Erster Kaufgrund ist die Werbung (Verkäufe steigen immer mit zunehmender Werbung), zweiter Kaufgrund das Aussehen (hier gibt es immer eine Hype, derzeit SUV), und dann kommt die Verfügbarkeit und der Preis (diese Punkte werden der Werbung entsprechend angepasst).
Lobbyvereine steuern das Ganze dann so, dass eine Gewinnmaximierung erreicht wird.
Was der Kunde will weiß er gar nicht, bis man es ihm vorsetzt und mit schönen Versprechungen schmackhaft macht.
So funktioniert Kapitalismus.
ein noch Verbrenner-Fahrer meint
In 5 Jahren soll es dann soweit sein
300 km Reichweite für 30.000 Euronen.
Respekt sowas zu veröffentlichen.
Ich glaube eher, das wir im Kleinwagen-Segment solche noch unbekannten Namen wie Geely oder BYD auf unseren Straßen sehen werden.
Detroit, Kodak, Blaupunkt, Grundig, Nokia……….. lassen ganz lieb grüßen.
Hasso meint
Ein echter BMW-Fahrer fährt keinen Daimler!
Schon gar keinen Minidaimlerbmw zu einem Maxipreis!
Und ein Daimler-Fahrer wiederum fährt nie (sehr selten!) einen BMW.
Das ist wie beim BVB und Schalke, oder beim HSV und St. Pauli.
Da haben die beiden Herren anscheinend immer noch nichts kapiert!
fffff meint
*an kopf fass*
alupo meint
und dann *kratz*…
Naja, er hat von „echten“ geprochen. Das sind sicher wenige, je nach Definition von „ecten“.
Die anderen, also vermutlich die „unechten“, sind sicherlich mehr an der Zahl ;-).
senrim meint
Von 47 Schreibmaschinenherstellern auf dem deutschen Markt sind heute noch ca. 23 Hersteller geblieben (ca. 2:1).
Bei den gebliebenen handelt es sich um Hersteller die noch andere Sparten hatten oder ins PC Geschäft eingestiegen sind. Ich denke den Automobilherstellern (Daimler, BMW, VW, Audi und Porsche) wird es ähnlich ergehen.
Ich tippe Porsche und Daimler werden es überstehen und der Rest nicht.
Jörg2 meint
Ich denke, PORSCHE hat die schlechtesten Zukunftsaussichte.
Als der 911er rauskam, da war das eine Schnellfahrmaschine.
Diesen Dynamikvorteil kann PORSCHE nicht mehr aufrechterhalten.
Bliebe Marke und Mythos. Das trägt nicht lange…
EVrules meint
Entschuldigung, aber das ist so ein sachkundiger Kommentar, wie „wir“ ihn der Verbrennerindustrie vor einiger Zeit vorgeworfen haben, bezüglich eAutos.
Porsche verkauft nicht ausschließlich das Modell 911, es ist die Ikone dieses Herstellers aber nicht die Cash-Cow. Panamera, Cayenne und Macan sind die Brot-und-Butter-Autos.
Der Taycan kommt nächstes Jahr raus, der eMacan übernächstes, Cayenne wird folgen und erwartungsgemäß der 718 ebenfalls.
wosch meint
Falls Sie meinen, dass Tesla da eine Alternative ist, haben Sie absolut gar keine Ahnung von sportlichen Autos.
Jeder Porsche fährt auf der Rennstrecke Kreise um jedes Tesla-Modell.
Sportlich bedeutet nicht, schnell von 0 auf 100 zu sein.
Solche Autos kann jeder dressierte Schimpanse bauen.
Es gehört deutlich mehr dazu ein sportliches Autos zu bauen und da liegen immer noch Welten zwischen Porsche und Tesla und auch der Roadster 2 wird das nicht ändern, da auch der nur geradeaus fahren kann.
Lewellyn meint
Im Grunde bräuchten sie nur zu VW gehen, den MEB lizensieren lassen, da eine A & B Klasse und den 1er und X2 draufpacken.
Feddich ist der Einstieg in die Elektromobilität. 2021, nicht 24. Und mit etwas markentypischen BlingBling können sie die auch 10k€ teurer verkaufen als den doch eher spartanisch daherkommenden ID 3.
Einen „entfeinerten“ i3 für in 6 Jahren? Ernsthaft?
nilsbär meint
30.000 € für einen Kleinwagen mit 300 km Reichweite in 5 Jahren?
Klingt nicht sehr attraktiv. Niemals wird die Masse der Käufer 30.000 € für einen Kleinwagen ausgeben. So ‚Premium‘ kann der gar nicht sein. Eher schon 10.000 € für chinesische Kleinwagen in 5 Jahren.
LeRose meint
Die Kommentare hier sind der Hammer. 2024 da wird die Konkurrenz schon lange haben …… 30.000€ wer kauft so was????? Hallo hat schon jemand auf dem Markt geschaut was es gibt und in Planung ist?? Ich sehe nicht ein Kleinwagen der 300 km weit kommt! Und die 30k entstehen auf Grund dieser Reichweite. Und bitte nicht immer behaupten, dass die Zoe unter 30k kostet. Das stimmt nicht! Batteriemiete ist !!Meiner Meinung nach!! Der größte Betrug neben dem Diesel Gate. Und der Sion ist kein Kleinwagen.
FabianMarco meint
Ich habe erst letztens ein Angebot von meinem örtlichen Renault Händler eingeholt.
Zoe Z.E. 40 in weiß inklusive Batterie und Easy-Paket: 28.000 €
Und das ohne Abzug der Umweltprämie (wer weiß schon wie lange es die noch gibt). Und das in 2019
Andreas_Nün meint
Woher weißt du, was ein Renault Zoe in 5!!!! Jahren kostet!
Man-i3 meint
Warum alles so halbherzig?
Die Cash-Cow ist der 3er oder die C-Klasse… Tesla hat genau in diesem Segment einen (bald 2, Y) Volltreffer platziert.
Die Entwicklungskosten eines i2, der auf der Technik des i3 basieren soll sind imhO überschaubar
Swissli meint
2024 gibts Flugtaxis!
Mike meint
Eine Kooperation zwischen Daimler und Benz finde ich grundsätzlich gut.
Wenn der Kunde dadurch profitiert ,und einen günstigen, praktikablen Kleinwagen erhält, …….super !
Nur bei 30000 Euro für ein Kleinwagen, da erkenne ich nicht so recht den Sinn dieser Kooperation , wenn es darum geht Kosten einzusparen , um anschließend dem Kunden dann einen Kleinwagen für 30000 Euro zu präsentieren .
Das ist doch ein Witz !
Wobei schon der Zeitplan des i2 irrwitzig ist, in 5 oder 6 Jahren da gibt es weit vorher schon Hersteller, die ähnliches anbieten für weniger Geld, siehe Sono Motors mit dem Sion für 25000 Euro, im nächsten Jahr.
Oder jetzt schon mit dem oder der Zoe ;)
Keine Frage , im Grunde bin ich froh über jedes E-Auto , und meckere nicht gern, aber dieser i2 in 5 oder 6 Jahren im angeblichen Niedrigpreis-Segment für
30000 Euro, das kann doch nur ein verfrühter Aprilscherz sein, oder ;)
Alf meint
der ist gut.. :-)
„Eine Kooperation zwischen Daimler und Benz finde ich grundsätzlich gut.“
vermutlich ein Verschreiberle, aber gut.
Like Wortwitze
Mike meint
Ohhh….dabei hatte ich mir meinen Text zur Sicherheit nochmal zweimal durchgelesen.
Das war natürlich gewollt, um ein bisserl Humor mit reinzubringen ;)
Ernesto 2 meint
2024 ?? Was soll das ? das ist in 5 Jahren !! Da kommt die 2 Generation des Tesla 3 und Y auf den Markt! Hey Daimler und BMW, stellt Eure Belegschaften mal auf sehr harte Zeiten ein, das KANN nix werden ! KLeinwagen auf den Markt bringen nachdem es 11 Jahre den Zoe gibt? Und dann von dem die 5. Auflage mit 550 km Reichweite läuft? So wird das nämlich laufen. Sorry – DIESE Firmen haben keine Zukunft.
Gunnar meint
5. Auflage vom Zeo in 2024?
Wie soll das gehen. Aktuell läuft immer noch die erste Generation vom Zoe.
Thrawn meint
Naja, man könnte sagen es läuft die 4. Auflage vom ZOE 1:
Q210 – 21Kwh Akku, Conti Motor
R240 – 31Kwh, Renault Motor
R90/Q90 – 41Kwh Akku
R110 – 80Kw Motor, 41 Kwh
In Anbetracht dessen, was unsere Hersteller die letzten Jahre an Modellpflege als „neue Modelle“ herausgebracht haben, ist das durchaus legitim. Ein paar optisch andere Rücklichter rangeschraubt, andere Felgen und Farben und unter der Haube das gleiche Auto, fertig ist der neue 3er, A4, Golf, etc.
Thrawn meint
Da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. R240 hatte auch 21Kwh Akku.
Swissli meint
Bei 2024 musste ich kurz lachen…
Optimist meint
Also um Daimler mache ich mir ernsthaft sorgen! Wenn man Neuigkeiten über Daimler in Richtung E-Mobilität vernimmt, dann nur im Zusammenhang mit Kooperation, Beteiligung, Zukauf etc.. Ich glaube die stehen so ziemlich mit runter gelassener Hose da!
alupo meint
So sehe ich das auch…
0 kWh wieder meint
Leute, seid doch nicht so gehässig.
Ganz tief unter der Erde in München und Stuttgart gibt es Labore und Entwicklungs Zentren mit ganz vielen Schubladen wo alles schon fix und fertig drin liegt.
Die Jungs warten nur noch 6 Jahre, bis sie auf den Markt gehen und dann…..abra..kadabra… plötzlich ein Kleinwagen für kleines Geld…30.000,- + X
Und keiner hat es geahnt.
Ihr wisst doch:
Wir kommen spät (mindestens 10 Jahre zu spät), aber dann gewaltig
;-)
alupo meint
Die bekannte WunderWaffenVerkündung.
Einige warten darauf brav bis heute…
hu.ms meint
Die beiden hersteller verkaufen in ihrem unteren segmenten (A- + B-Klasse, 1er + 2er) nicht soviele fahrzeuge als dass sich für jeden ein separater BEV-modularbaukasten lohnen würde.
Ist nur logisch, dass sie sich für diese segmente zusammentun.
Swissli meint
BMW und Mercedes sollten eher die VW MEB Plattform nutzen, dann wirds vielleicht einige Jahre früher noch was. 2024 ist definitiv zu spät, selbst für Premiumanbieter.
Porsche 911 meint
Wieso zu spät um in ein neues Segment einzusteigen?
Die „neue A Klasse“ war auch der erste Kompaktwagen ala A3/1er vom Stern. Wars dafür zu spät? Wenn ich mir die VK Zahlen anschaue eher nicht.
Swissli meint
Das ist ein Technologiewechsel (der erste seit 100 Jahren in Autobranche), kein Einstieg in ein bestehendes Verbrennersegment.
Klar kann man dem Markt mit ein paar Jahren Verspätung hinterherrennen – wird aber teuer. Abgesehen vom Imageverlust wegen veralteter Technologie, und das als Premiummarke.
hu.ms meint
Was ist der „markt“ ?
Die derzeitigen 2 % BEV-Anteil ?
Erst wenn die etablierten mit BEV kommen und zusätzlich noch intensive überzeugungsarbeit geleistet wird, wird es ein markt mit entsprechenden stückzahlen.
Die meisten hier schätzen den „markt“ völlig falsch ein.
Die neuwagenkäufer sind träge und vorsichtig und die jahrelange argumentation gegen BEV hat ihr übriges getan.
Z.b. kommt VW 2020 mit rd. 150.000 ID.3 und sie haben bedenken diese verkaufen zu können – weil sie den „markt“ zutreffender einschätzen.
Marco meint
Den Markt zutreffend einschätzen? Und warum sagen alle möglichen Hersteller, die in den letzten 2 Jahren ein E-Auto raus gebracht haben, sie seien vom Ansturm überrascht worden und sie wollen jetzt ihre Produktionskapazität erhöhen, so lange gibt es aber Lieferzeiten von über einem Jahr?
Also was sich Automanager in den letzten 10 Jahren für Fehleinschätzungen geleistet haben was die Elektromobilität betrifft, das ist wirklich erstaunlich…
alupo meint
Dass die Marketingjungs tiefstapeln ist doch bekannt. Wenn sie dann in der Realität mehr verkaufen gibt es fette Boni und keine Ansprache.
Umgekehrt, wenn es nicht so gut läuft, werden sie nicht geköpft, denn sie haben den vereinbarten Plan annâhetnd eingehalten. So ist es eine win-win Situation für das Marketing.
Und dieser m.M.n. schnell wachsende Markt ist doch wirklich kaum abschätzbar. Ich habe für ihr Understatement durchaus großes Verständnis, auch wenn „anders“ mir lieber wäre.
caber meint
Sie könnten sich die Entwicklungskosten sparen indem sie einfach den „SION“ von Sono Motors bauen.
Der hat brauchbare Abmessungen und darüber hinaus keine rostende „Blechbiegerkarosserie“ sondern Verbundkunststoffe wie der „E-go“.
Andi meint
Der Sion ist das beste Beispiel für Vernunft. Aber Mercedes und BMW können halt nur „Teuer“ bauen. Ich hoffe Sono Motors wird sie alle überflügeln.
McGybrush meint
Nachdem der gesammte Elektroautomarkt mit Familienlimousinen und Kombis geflutet wurde wird es langam mal Zeit in das SUV und Kleinwagensegment mit Elektroautos einzusteigen. Davon gibt es natürlich noch nichts.
spartanico meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
xordinary meint
Ein kleinerer Kleinwagen als ein i3 für grandiose unter 30.000 EUR. Abgesehen von der Konkurrenzsituation in FÜNF Jahren, wer kann sich einen Kleinwagen für solch horrende Summen leisten? Völlig egal, ob elektrisch oder nicht, das ist schlicht komplett utopisch, davon Massen zu verkaufen!
Egon meint
Gut, 2024 macht natuerlich Sinn. 2025 kicken dann die -35% CO2 / km rein vs 2021, was um die 60g/km liegen wird und wofuer man Volumen braucht. Das hat wenig damit zu tun, ob man auch schneller koennte.
JuergenII meint
Wen wollen die denn 2024 noch einen überteuerten elektrischen Kleinwagen verkaufen? Da dürfte die Konkurrenz aus Europa und China schon längst den Markt abgegrast haben.
Aber es zeigt einmal mehr, dass sowohl BMW als auch Mercedes blank sind was reine EV-Plattformen anbelangt und Konzepte wie sie Ihre Hochpreisfahrzeuge im E-Zeitalter verkaufen wollen fehlen. Möglichst lange den unwissenden Autokäufer mit ihren pseudo Hybriden abzuspeisen scheint die einzige Hoffnung zu sein. Was machen die den in China? Da brauchen sie doch ab diesem Jahr E-Fahrzeuge, sonst wird es teuer.
Andererseits haben sie doch ihre so fantastische Matrixplattform. Es dürfte doch ein leichtes sein einen voll elektrischen 1er auf die Beine zu stellen. Und wer es noch keiner haben will, der kauft e-Mini.
Peter W meint
Mein Eindruck: Die Jungs von Daimler können NICHTS.
Daimler hat den Smart, und nun wollen sie mit BMW zusammen was ähnliches bauen? BMW ist die i3 Karosserie zu teuer, oder hat Angst vor dem Recykling-Debakel das auf BMW zu kommt, wenn die i3 verschrottet werden.
2024? Hat VW mit dem MEB tatsächlich 4 Jahre Vorsprung zu Daimler und BMW? Respekt!
Dann wird es vielleicht anschließend die 7er S-Klasse geben :-)) 10 Jahre nach dem Taycan und 20 Jahre nach Tesla MS.
Remo meint
Heißt das, dass erst 2024 die ersten Vollstromer von Mercedes und BMW kommen? Von denen die jetzt auf dem Markt sind mal abgesehen? Oder ist mit teureren Modellen auch vorher zu rechnen. Bisher war bei BMW doch immer 2021 im Gespräch?
Porsche 911 meint
Nein natürlich nicht, es geht um das Niedrigpreissegment, das mit dem „i2“ erschlossen werden soll.
Die anderen Baureihen sind unabhängig davon, der MB EQC startet in diesem Jahr, 2020 kommt der BMW iX3.
Danach weitere Modelle, u.a. der i4 und der EQA.
JürgenV meint
Ich lach mich schlapp, i2 und Niedrigpreissegment um 30k€ im Kleinwagenbereich. Nicht zu fassen, das ist an Arroganz nicht mehr zu überbieten. Echt lachhaft. Und da regen sich immer alle über VW auf. Die bieten zumindest für den Preis schon mal die Kompaktklasse an. Selbst das ist schon ziemlich teuer, aber immer noch billiger als die ach so hoch gelobten Hyundai und Kia, auf die man mindestens 12, wenn nicht noch mehr Monate warten muss.
Porsche 911 meint
Im Vergleich zu Premium ja, aber hauptsache du hast was zu lachen.
Skodafahrer meint
Nein 2021 kommt wohl der BMW i4, dieser Auto ist einige Preisklassen über einem i2.
Bis dann könnte es wohl noch einen abgeänderten MEB des VW Konzerns für Kleinwagen geben.
Der MEB wie er im I.D. 3 verwendet wird unterstützt 3-5 Batteriemodule, wenn man ein kürzeres Batteriemodul entwickeln würde das nur 4 Module fasst, dann könnte man Fahrzeuge mit kleinerem Radstand bauen.
Vergleichbar ist z.B. der Motorenbau wo man z.B. 3 und 4 Zylinder von der gleichen Basiskonstruktion ableitet.
hu.ms meint
Leider nicht ganz richtig.
Der aktuelle akku-rahmen für den ID.3 fasst max. 12 akku-pakete a derzeit 7,93 kwh.
Deshalb sind 83 kwh auch das maximum für ID.3, crozz und Audi Q4 e-tron.
Für den buzz und große PKW sind rahmen für 16 paketen schon beschlossen und für kleinere fahrzeuge im B-Segment (Corsa) wird über 8er-rahmen nachgedacht.
Der vorteil an der paket- oder schokotafel-lösung ist, dass wenn bessere batteriezellen auf den markt kommen, nur die abmessungen der pakete wegen der MEB-standard-rahmen eingehalten werden müssen, deren kapazität aber steigt.
Thrawn meint
Der Eindruck kann tatsächlich entstehen!
Den E-Smart baut man mit Renault Technik, die Elektro- B-Klasse baute man nur mit Tesla Technik. Wenn man sich die EQ Gurke (oder wie das Ding heißt) anschaut, ist die bestenfalls gut gemeint, aber nicht gut gemacht. Eine „Plattform“ ist die Flickschusterei sicher nicht.
Daimler scheint da echt blank zu sein. Null Konzept, null Ahnung, null Bock. Daher ist man verzweifelt auf der Suche nach weiteren Kooperationen, um überhaupt irgendwas anbieten zu können. Traurig, traurig.
Wenn’s nicht so traurig wäre, könnte man spotten:
Sie leben nach ihrem eigenen Wahlspruch „Mercedes-Benz. Das Beste oder Nichts“
Da man vom Besten meilenweit entfernt ist, hat man stattdessen nichts…
teslatom meint
????
you made my day
Diese arrogante Werbung musste irgendwann DB auf die Füße fallen