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VW: Neue Elektroautos sorgen für deutlich mehr Effizienz in der Produktion

03.04.2019 in Autoindustrie | 55 Kommentare

VW-MEB

Bilder: VW

Für den Wandel zum Massenhersteller von Elektroautos stellt Volkswagen seine Produktion neu auf. Die ab Ende 2019 hergestellten, von Grund auf für die alternative Antriebsart konzipierten Stromer der nächsten Generation sollen dank der simpleren Technik und Automatisierung deutlich effizienter als Verbrenner gebaut werden können.

Das erste Modell der neuen Elektroauto Familie I.D. – ein Kompaktwagen – ist fast 40 Prozent effizienter in der Produktion als der VW Golf, berichtet die WirtschaftsWoche unter Berufung auf Insider. Während der Golf nach 26 Stunden fertig vom Band rolle, sei der I.D. bereits nach 16 Stunden fertig. Die Basis dafür stellt der neue E-Auto-Baukasten MEB.

Die Herstellung von Elektroautos ist aufgrund der Technik – allem voran der Batterie – zwar noch teurer als die von herkömmlich angetriebenen Pkw. Die E-Maschine benötigt jedoch viel weniger Teile als ein Benzin- oder Dieselmotor. Auch sind keine aufwändigen Getriebe mehr erforderlich. Hinzu kommt, dass Volkswagen für die Antriebsart die Elektronik optimiert und verschlankt.

VW-ID
Ausblick auf den neuen VW I.D.

Im ersten I.D. kommt erstmals VWs Elektronikplattform E3 zum Einsatz. „Bislang gibt es bis zu 100 Steuergeräte, kleine Computer in einem Auto“, so Elektronikchef Rolf Zöller im Gespräch mit der WirtschaftsWoche. „Die neue Plattform hat nur noch drei bis fünf zentrale Rechner.“ Bei neuen Elektroautos müssen also nur noch bis zu fünf statt 100 Steuergeräte eingebaut werden, deren Software meist von Zulieferern programmiert wird.

Ein weiterer Hebel für weniger Aufwand ist die Automatisierung der Produktion. Ein Beispiel: VW arbeitet in einer Pilotanlage an einem fahrerlosen Transportsystem (FTS), mit dem die Bauzeit eines Fahrzeugs stark verkürzt werden soll. Beim FTS handelt es sich um Transportroboter, die Autos befördern und autonom durch die Fabrik steuern können. Das FTS sei „nicht weniger als die Neuerfindung des Fließbandes“, meint die WirtschaftsWoche. Während beim Fließband alle Fahrzeuge alle Produktionsstellen passieren, steuere das FTS nur Stationen an, die für die Produktion bestimmter Autos nötig sind.

Automatisierung sorgt für Arbeitsplatzverluste

Die Automatisierung und Digitalisierung der Prozesse betrifft alle Fertigungsbereiche von VW, allerdings in unterschiedlicher Ausprägung. Offiziell hieß es dazu vor kurzem: „Während der Karosseriebau und die Lackiererei schon heute stark automatisiert sind, wird sich der Automatisierungsgrad in der Montage im Zuge der Umstellung auf die E-Mobilität nahezu verdreifachen.“

Die geplanten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Komplexitätsreduktion sind gut für die Wirtschaftlichkeit von Volkswagen, bringen aber Arbeitsplatzverluste mit sich. Über alle Modelle hinweg soll die E-Mobilität die Effizienz der Fertigung um 30 Prozent steigern. Sollte der Hersteller wie angekündigt langfristig nur noch Elektroautos bauen, könnten Berechnungen der WirtschaftsWoche zufolge von konzernweit derzeit 640.000 Stellen in 15 bis 20 Jahren 30 Prozent wegfallen – also knapp 200.000.

Offiziell spricht Volkswagen bislang nur davon, dass bis 2023 durch Automatisierung von Routinearbeiten etwa 5000 bis 7000 Stellen nicht mehr benötigt werden. Das lasse sich auffangen, indem Stellen beim altersbedingten Ausscheiden von Mitarbeitern nicht wiederbesetzt werden. Allein das Potenzial der nächsten drei Geburtenjahrgänge für die Altersteilzeit betrage rund 11.000 Mitarbeiter. „Ein Umbau entlang der demografischen Kurve ist also möglich“, so Volkswagen.

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Via: WiWo
Tags: Jobs, Produktion, VW I.D.Unternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Robert Wiederhöft meint

    04.04.2019 um 21:10

    Toll, wenn das so effizient ist. Den Preisvorteil wird VW doch bestimmt mit günstigen Preisen an die Verbraucher weitergeben.

    • Fritz! meint

      11.04.2019 um 13:36

      Träumen Sie weiter…

  2. Konny meint

    04.04.2019 um 07:57

    Habe mir gerade einen Caddy Diesel gekauft. Werde den solange fahren wie es Dieselkraftstoff gibt. Reichweite 900 km ohne Ladestation. Mir ist die Umwelt ehrlich gesagt egal . Fahre damit ca. 80.000 km im Jahr. Habe aber auch nichts dagegen wenn ein paar Leute von E – Autos schwärmen. VW wird relativ zeitnah merken das man im Massensegment der E-Autos z.Z. eh kein Geld verdienen wird. Klar hier auf der Seite interessieren sich viele dafür , fragt man mal auf der Arbeit jemand , keine Sau.
    Ja Leute ist leider so .

    • Uwe meint

      04.04.2019 um 10:48

      Ich habe mich auch gestern Abend gewundert beim Blick in die Zulassungs-Statistik und gefragt: „Wer hat denn da noch einen Caddy Diesel gekauft?“

      Noch mehr wundern werde ich mich in 7 Jahren, wenn ich den Caddy auf der Straße sehe, auf der Suche nach einer Dieseltankstelle. Das bringt dann Umwege von gut 50 km.

      • Konny meint

        04.04.2019 um 12:38

        Bei uns gibt es nur normale Tankstellen . Gibts bei euch Dieseltankstellen ? Hab auch in Zulassungsstatistik geschaut und sehe das in Deutschland ganz wenig E-Autos zugelassen werden.
        Mir fällt nicht mal spontan eine Elektroladestation ein.
        Und falls es so kommt dann fahre ich halt die 50km Umweg.
        Vielleicht habe ich Glück, wenn alle ein E-Auto fahren wird der Diesel bestimmt billiger , da rechnet es sich gleich noch viel mehr.
        Bin gespannt in welche Höhen der Strompreis geht wenn alle elektrisch fahren . Kannst dich ja in 7 Jahren mal melden.

  3. Leotronik meint

    03.04.2019 um 21:37

    So, jetzt üben wir noch etwas Kollektiv Hate auf die Elektromobilität. EV gleich Massenarbeitslosigkeit. Ja, dass merken sich die Wähler leicht.

    • Uwe meint

      04.04.2019 um 10:58

      Massenarbeitslosigkeit kommt auch mit den Verbrennern!!!

      Die E-Mobilitäts-Arbeitsplatzverluste (15-20 %) würden in der Demoskopie-Kurve verschwinden! (Verrentung der Geburten stärksten Jahrgänge der Nachkriegsgeschichte).

      Aber die wahren Ursachen für weitere 30-35 % Arbeitsplatzverluste kommen auf jeden Fall und in extrem kurzer Zeit:

      – Digitalisierung
      – Automation
      – Additive Manufacturing
      – Neue Werkstoffe und Herstellungsverfahren (Rohstoffwechsel in grandiosem
      Ausmass)
      – Ökologie als Verfassungsziel

      Und weil das weltweit längst passiert und in Deutschland so tief und lange geschlafen wird, gehen Jugendliche auf die Straße.

      „..die Umwelt ist mir egal..“

      So viel Liebe zu seinen Kindern hätte ich hier nicht erwartet!

  4. jpo234 meint

    03.04.2019 um 15:31

    Der WiWo-Artikel vergleicht den Aufwand für den ID.3 mit dem aktuellen Golf.
    Korrekt wäre ein Vergleich mit dem neuen Golf 8. Der ist in der Produktion nämlich auch drastisch vereinfacht.

    • Fritz! meint

      11.04.2019 um 13:39

      Ach, hat VW beim Diesel Modell jetzt den Harnstofftank ganz weggelassen? Zutrauen würde ich denen das ja…

  5. Bern Hard meint

    03.04.2019 um 10:58

    Womit ist nur der „Motorraum“ auf dem Foto bis zur Halskrause gefüllt? Das sieht für nicht nach zukunftsträchtiger Technik aus…

    • Roland Wolf meint

      03.04.2019 um 11:05

      Weil die Klimaanlage mitsamt Wäremepumpe vorverlegt wurde, so das das, was normalerweile unter dem Armaturenbrett sein Wesen treibt dort him umziehen kann. Kommt dann wiederrum der Fahrgastzelle zu Gute. Der ID3 ist ein recht kurzes Auto, um genüend Platz für die Insassen freimachen zu können hat man auf den „Frunk“ verzichtet.

      • Hans Meier meint

        03.04.2019 um 15:36

        … und auf die Sicherheitsknautschzone… toll… wohl Absicht, Sicherheits gibts dann nur in der Premiumklasse. Das trau ich VW voll zu.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          03.04.2019 um 19:56

          Das ganze Sicherheitsgedöns kann ohnehin entfallen, wenn die Autos autonom fahren und einfach nicht mehr kollidieren werden.

        • Uwe meint

          04.04.2019 um 11:28

          Die größten und bevölkerungsreichsten Länder der Welt:

          China und Indien (Zusammen bald ein Drittel der Weltbevölkerung) haben klare Strategien und feste Termine für das Verbrenner-Aus.

          Dann ist der Käse gegessen!!

        • Roland Wolf meint

          08.04.2019 um 08:42

          Der ID3 wird durch die selben Crashtests müssen wie alle anderen PKW auch, da gibt es gesetzliche Standards. Da die Ergebnisse von Crashtests veröffentlicht werden ist da nicht allzuviel Spielraum. Da vorn kein großer und schwerer Motor ist der unbedingt aus der Fahrgastzelle rausgehalten werden muss kann der Vorderwagen kürzer gehalten werden ohne die Knautschzone zu verkürzen.

  6. one.second meint

    03.04.2019 um 10:45

    Durch Automatisierung und künstliche Intelligenz werden langfristig ohnehin ALLE Arbeitsplätze in der Produktion wegfallen.
    Gesellschaftlich kann das nur durch eine angemessene und sehr hohe Besteuerung der Gewinne der vollautomatischen Fabriken und durch ein bedingungsloses Grundeinkommen abgefangen werden.
    Schätze aber, die Erkenntnis wird sich erst in 30 Jahren nach schweren sozialen Verwerfungen durchsetzen.

    • Thomas meint

      03.04.2019 um 11:12

      Du hast genau recht mit deiner Aussage. Die Frage ist bloß , wie lang die Natur das noch mitmacht. Mein alter Studienfreund wohnt in Chile . Dort wo er wohnt wird Lithium gewonnen , mit katastrophalen Folgen für die Umwelt. Aber das ist ja weit weg und interessiert doch hier niemanden.

      • Peter W meint

        03.04.2019 um 11:50

        Sehe ich auch so, one.second. Das mit dem Lithiumabbau müsste aber nicht zu Lasten der Umwelt geschehen. Wir Menschen neigen aber leider dazu Gewinne zu maximieren. Ob das nun Ölförderung, Rohstoffabbau oder Fleischproduktion betrifft. Die Folgen dürfen immer die nachfolgenden Generationen oder die Wehrlosen, sprich Ärmeren ausbaden.

      • Andreas_Nün meint

        03.04.2019 um 14:36

        Dort wo Lithium gewonnen wird in Chile, wohnen keine 10.000 Leute. Kann nur raten umzuziehen.

        Die Katastrophalen Folgen für die Umwelt? Dort ist Wüste, ja, das wenige Wasser wird verbraucht und die Wüste breitet sich in einem engen Bereich weiter aus. Abseits davon ist da nicht viel. Und große Katastrophen auch keine, die darüber hinaus gingen, was bei Ressourcenabbou immer passiert.

        Reine Panikmache. Zudem wird ein großer Teil des Lithiums gar nicht in Südamerika gewonnen. In Kanadischen Lithiumminen schaut es schon ganz anders aus.

        Aber ein paar Horrorgeschichten zu Kobalt haben Sie sicher auch auf Lager.

      • Keoma meint

        03.04.2019 um 20:07

        Der Natur ist das Wurscht, dir braucht uns nicht, aber wir die Natur, das mit dem Lithium ist so eine Sache, ist der zweithäufigste Stoff auf der Erde, bringst auch aus dem Meer Wasser raus, das kann man von Erdöl nicht sagen. Ein Liter Öl hat die Angewohnheit Eine Million Liter Wasser zu verschmutzen. Bei Deepwater Horizion im Jahre 2010 sind über 9 Millionen Liter Öl pro Tag in den Golf von Mexico geflossen, und das ganze 87 Tage Lang, das war nur eine Katastrophe, ich glaub bei dem Thema brauche wir nicht weiter diskutieren,

      • Andreas meint

        04.04.2019 um 02:59

        @Thomas:
        Wie wäre es mit einem Blick nach Saudi-Arabien, Russland oder der Ölförderung im Kaspischen Meer?
        Es ist irritierend, dass viele die riesige Menge an ca. 4 Milliarden Tonne (!) Rohöl pro Jahr ignorieren, mit ihren entsprechenden globalen Problemen an weltweiter Verschmutzung und massiver Steigerung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre.
        Im Vergleich sind die tatsächlichen Probleme in Chile durch den Lithium-abbau bedauerlich, aber verschwindend gering.

        Ich empfehle einen Blick auf
        https://energiestatistik.enerdata.net/rohoel/
        um sich die Größe des Problems zu vergegenwärtigen.

      • Uwe meint

        04.04.2019 um 11:06

        Der Lithium-Anteil in den Batterien wird drastisch sinken und in 7-10 Jahren 0 % betragen.

        Darüber hinaus kann nach dem Second-Life in Home-Speichern das Lithium vollständig recycelt werden.

        Und:

        Der weitaus größte Anteil der Lithium-Gewinnung geht nicht in die Auto-Akkus, sondern in Handys, Lap-Tops, Blue-Tooth-Geräte, Fernseher u.v.m.

        PS: Tesla hat die ersten Akkus aus Lap-Top-Akkus zusammengebaut.

        Die Umwelt wurde also schon zerstört, als es noch keine E-Autos gab. Damit es durch diese nicht drastisch schlimmer wird, forschen alle an neuen Akku-Technologien.

        Und die kommen in drei Jahren auf den Markt – die ersten jedenfalls.

      • Sepp meint

        05.04.2019 um 11:56

        Lieber Thomas!
        Schau dir die Lithiumminen einmal auf Maps an – da wohnt niemand, auch nicht dein Freund! Mitten in der Wüste. Hör auf, einfach zu lügen, um irgendein Argument zu haben. das machen e die Medien schon. Da kommt das Oberflächenwasser aus den Anden herunter und hat mit dem Grundwasser, das gepumpt wird gar nichts zu tun.

      • Hans meint

        05.04.2019 um 21:59

        Die Sache mit der Lithium Gewinnung für Akkus wird leider in den Medien oft nicht korrekt dargestellt:
        https://teslawissen.ch/elektroauto-batterien-lithium-gewinnung/

    • jpo234 meint

      03.04.2019 um 15:33

      Dann ziehen die vollautomatischen Fabriken eben in Steueroasen.

    • Blackampdriver meint

      04.04.2019 um 10:43

      Da bin ich bei dir. Lese gerade das Buch von Hans-Peter Martin von 2018 : Game Over. KI und Industrie 4.0 sind nur 2 Bausteine der kommenden Zukunft. Wir haben dann zwar saubere Luft, aber auch genügend Zeit, die 24h am Tag draußen zu genießen. Ich hoffe, ich irre mich.

  7. Thomas meint

    03.04.2019 um 10:24

    Dafür entstehen neue Arbeitsplätze im Kongo und in Chile ( Lithium und Kobalt).
    Wir fahren dann saubere E-Autos und bei denen geht die Natur den Bach runter.
    Wir sind schon clever !! Ironie

    • E.OFF meint

      03.04.2019 um 11:53

      Mit was fahren Sie 100% Biodiesel aus Ökologischen Landbau in Deutschland Fairtrade ???
      Sagen Sie mal haben Sie sich schon einmal überlegt was alles gemacht wird um Erdöl zu fördern, Sie sollten mal Ihre Verbennerblase verlassen, Googeln Sie mal nach Fraking, Ölsandabbau, Tankerunglücke, Bohrinsel Pipeline Expulsionen und Undichtigkeiten und wegen was hat der Busch den Irakkrieg angezettelt?
      Da ist der abbau von Lithium noch relativ harmlos dagegen und die paar Jahre wo Kobalt noch gebraucht wird, ich frage mich immer wieder wenn wir im Kongo leben würden und Arm wären und man müsste nur den Boden umgraben um sich was zu Essen kaufen zu können, ob es da nicht auch Kinderarbeit geben würde.
      Aber wir deutschen machen ja was viel bessere wir fahren unseren ganzen Elektroschrott nach Afrika und da dürfen sich die Kinder in hochgiftig qualmenden Schrotthaufen was dazu verdienen. Sind wir nicht großzügig, oder?
      Die Beiden Firmen in Duetschald und den Niederlanden die bis jetzt damit angefangen haben eAuto Akkus zu recyceln haben jetzt schon eine bessere Quote wie bei der Verwertung von eSchrott, Katalisatoren, u.v.m. und das wir sich ganz einfach schon wegen der Größe der Akkus besser darstellen lassen als wenn ich Handys recycle…
      Schon mal was von Strukturwandel gehört? Jetzt ist halt die Autobranche dran. Is halt so, da muss mann das beste draus machen oder man verkackt es wenn man weiter auf dem Toten Pferd verbenner rumreitet …

      • Thomas meint

        03.04.2019 um 12:46

        Ich fahre mit der Bahn. Wenn es nach mir gehen würde wäre Autofahren so teuer das viele von alleine aufs Fahrrad , öffentlich. Nahverkehr usw. umsteigen.
        Im übrigen habe ich keinen Führerschein obwohl ich Diplom Ingenieur bin.

        • E.OFF meint

          03.04.2019 um 13:27

          Wenn Sie das so wollen können Sie das gerne machen. Ich wohne auf dem Land ohne Auto sind wir hier aufgeschmissen den Strom für das Haus und die beiden eAutos produzieren wir selber und wenn für das enthaltene Lithium für ein paar 100 Bauern in der Atacma Wüste weniger oder irgendwann kein Trinkwasser mehr zur Verfügung steht, sind das Probleme die man besser lösen kann wie alles andere was bei der Förderung von Rohöl passiert.
          Ich kenne hier Diplom Ingenieure die brauchen einen Führerschein weil sie gemerkt haben das sie sonst niemals pünktlich auf der arbeit sein könnten.
          Die Welt ist bunt…

        • Andreas_Nün meint

          03.04.2019 um 14:38

          Für den Bahnbetrieb braucht es Unmengen an Kupfer und Stahl.

          Der Abbau davon ist genauso wie Kobalt. Kobalt wird zu 90% im Kongo großindustriell gewonnen. Die Horrorgeschichten von einigen Ich-AG Abbauern sind nicht repräsentativ.

        • slefas meint

          03.04.2019 um 20:26

          Typisch arrogante und abgehobene Einstellung eines staädtischen Diplom Ingeneurs.
          Die Leute, welche einen gewissen Weg zur Arbeit haben oder auf dem Land wohnen,die können ja sehen, wo sie bleiben.
          Kein Wunder, dass bodenständige Leute nur das K…en bekommen, wenn Öko-Faschos begingen, den Spagat zwischen Demokratie und Diktatur zu versuchen.

    • Reiter meint

      03.04.2019 um 13:03

      Googelns mal „Vale“, „Samarco“ und wieviel die an ThyssenKrupp liefern und wer Hauptabnehmer von ThyssenKrupp in Sachen Autostahl ist? Und wieviel Protestbriefe hams hingeschickt? Ein „Premiumanbieter“ schaffts nicht ein fairtrade logo auf seine Hauptrohstoffe zu bekommen, sollen beim Listenpreis nur einige hundert Euro on top ausmachen…..aber da bestellt man lieber ein Soundsystem für 1200€ Aufpreis…..

    • Uwe meint

      04.04.2019 um 11:08

      Neue Akkus haben nur noch sehr geringen Kobalt-Anteil und in drei Jahren gar kein Kobalt mehr.

      Zu Lithium siehe oben.

      In dem Punkt sind die deutschen Forscher (genau wie viele andere weltweit) schon clever.

  8. Skeptiker meint

    03.04.2019 um 10:19

    Vor ein paar Monaten hat sich diess noch anders angehört.

    Ein extrem schneller Sinneswandel ist immer seltsam, erst recht wenn er so spät kommt:

    http://m.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volksagen-vw-chef-herbert-diess-warnt-vor-feldzug-gegen-das-auto-a-1233475.html

    • Andreas_Nün meint

      03.04.2019 um 14:44

      Bei Porsche brechen Sie in Jubelstimmung aus, aber bei der Konzernmutter ist dann alles doof?

      Btw. nochmal, es gibt keine Aktien des Autobauers Porsche.

  9. Autofan meint

    03.04.2019 um 09:30

    Das bedeutet, dass man junge Menschen vermehrt dazu befähigen muss, mehr in Zukunftsbranchen sich ausbilden zu lassen / zu studieren.

    Einfachere Montagejobs entfallen immer mehr.
    Hoffe die Eltern erkennen das früh genug und motivieren ihre Kinder frühzeitig, Spaß an MINT-Fächern zu haben.

    • Karla01 meint

      03.04.2019 um 10:47

      Ganz wichtig. Gerade hierzulande werden Interessierte und Freidenker abgewürgt wenn deren Aktivitäten den eigenen Horizont übersteigen, Eltern gegenüber Kinder, Lehrer gegenüber Schüler, Foristen untereinander sowieso. Technikinteresse wird durch grüne Technologieverdrossenheit verdrängt, die Wissenschaft und Industrie teils sogar medial verteufelt, die Auseinandersetzung mit Soft- und Hardware (welche jedoch das Grundverständnis schult und die Basis für das zukünftige Engagement bilden kann) als Zeitverschwendung angemahnt.

      Der Grund warum wir mehr am jammern wie am erschaffen sind und warum der Start-Up Gedanke doch zuerst in den USA gereift ist und Deutschland mal wieder nur der Mitschwimmer war.

    • Peter W meint

      03.04.2019 um 12:06

      Ja, in der Industrie entfallen die Montagejobs immer mehr. Ein guter Handwerker, wie Installateur, Elektriker, Schreiner, Fließenleger wird auch trotz Automatisierung noch sehr lange gebraucht. Wer soll denn die schicken Smarthomes bauen und ausrüsten, wenn keine Handwerker da sind. Derzeit ist der Mangel an Handwerkern sehr extrem spürbar.
      Als junger Mensch mit mittlerer Reife wäre es ein großer Fehler in einer Fabrik mit Massenproduktion zu arbeiten, diese Jobs haben keine Zukunft.

      • andreas_h meint

        03.04.2019 um 14:43

        „“ Ein guter Handwerker, wie Installateur, Elektriker, Schreiner, Fließenleger wird auch trotz Automatisierung noch sehr lange gebraucht. „“

        Nicht nur sehr lange, sonder immer! Das sind Jobs, die immer eine Zukunft haben.

        • Uwe meint

          04.04.2019 um 11:12

          Tut mir leid!

          Auch der Traum ist ausgeträumt!

          Das Haus der Zukunft kommt zu mehr als 90 % aus dem 3D-Drucker!!!

          Und zwar auch in weniger als 10 Jahren.

          Auch hier wird uns in Deutschland der Fortschritt vorenthalten.

          Einerseits wegen der Arbeitsplätze (die falle sowieso weg). Aber auch um die Baukosten so hoch wie möglich zu halten. Damit die Eigenheimquote nicht so hoch wird. Das drückt auf die Mieten.

  10. Skeptiker meint

    03.04.2019 um 09:19

    Hätte man da nicht schon früher drauf kommen können?

    Seltsamerweise tritt genau zum 1.Januar 2020 die 95Gramm CO2 Grenze in Kraft.

    Wenn diese 95er Grenze erst 2030 eingeführt werden würde, würden wir einen ID erst 2030 sehen.

    Nur mit Zwang möglich das ganze und jetzt jeden Tag von neuen Buzz, Crozz usw reden.

    Ein bisschen arm irgendwie.

    • Autofan meint

      03.04.2019 um 09:33

      Nö. Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen. Das ist Realität.

      Aber lustig dass man immer was zu meckern findet; und seien es nur eigene Theorien…

    • Alf meint

      03.04.2019 um 09:36

      Die Marketing Maschine läuft auf Hochtouren.
      Und Marketing ist recht arm, macht aber reich.
      Einfach überlesen.
      Ich kaufe z.B. kein Nutella mehr…. trotz des vielen Marketings
      kann man nicht vergleichen? Nutella und Autos wohl nicht
      aber die Marketing Maschen schon.
      Da versucht jemand die verdorbene Wahrnehmung ins Gegenteil umzudrehen
      mit aller Macht, und die ist ja nicht klein.
      Einfach überlesen. Der Zug ist angefahren
      und wenn es nur halbwegs der Wahrheit entspricht,
      werden Arbeitsplätze erhalten/geschaffen, tut es dem Steuersäckel, den Anteilseigner (i.w.S. Aktionären) gut und natürlich untherem Lannde

      • Alf meint

        03.04.2019 um 09:37

        tut (..) .gut

      • BB meint

        03.04.2019 um 12:36

        Alf:
        Darf ich eine kurze Zwischenfrage stellen:
        WARUM ist du kein Nutella mehr? Ich esse schon kein Fleisch, Fisch, keine Schokolade mehr, kein Alkohol, kein Nikotin, keine Süßigkeiten, kein Plastikmüll im Bad, keinen Strom mehr aus dem Netz. Wenn ich jetzt noch auf Nutella verzichte bleibt mir nicht mehr viel…????

        • Priusfahrer meint

          03.04.2019 um 16:55

          Ferrero verwendet für seine Produkte bis zu 34 % Palmfett. Wie in
          jedem pflanzl. Fett u. Öl sind Alkali-Salze vorhanden, die auf lange
          Sicht sehr ungesund sind. Abgesehen davon, daß für die Palmfett-
          Gewinnung ganze Landstriche Urwald abgeholzt wird, für Palm-
          Monokulturen.

    • henry86 meint

      03.04.2019 um 09:41

      Falsch, die CO2 Grenze hat nur wenig Einfluss darauf. VW ist nicht doof. Erst recht der neue Vorstandsvorsitzende nicht.

      Der hat’s verstanden. Er hat nur noch 6 Jahre Zeit, dann werden nur noch Elektroautos verkauft, weltweit.

      Wenn er mithalten will, muss er seine komplette Produktion umstellen, und das tun die jetzt.

      Um dabei nicht direkt die Leute, die jetzt noch von den Verbrennern abhängig sind (Mitarbeiter, Zulieferer, Automobilverbände, Politiker etc.) zu verprellen, hat er nicht schon bei Amtsantritt gesagt, dass jetzt binnen 7 Jahren alles Elektro wird.

      Sondern verfolgt die Salamitaktik – alle paar Wochen werden die angekündigten Stückzahlen für Elektroautos erhöht.

      Dass er vor kurzem sogar sich mit dem Verband angelegt hat, und die unter Druck gesetzt hat, hat mich da schon überascht. Das geht jetzt doch schneller, als ich erwartet hätte.

      Aber wie gesagt, den schwimmen die fälle davon. Sieht man an Teslas Erfolgen.

      • Karla01 meint

        03.04.2019 um 10:50

        „dann werden nur noch Elektroautos verkauft, weltweit.“

        Wie kommt ihr auf solche Aussagen?
        Glaubt ihr die Märkte in den Ländern ausserhalb des reichen Europas wird VW in Zukunft links liegen lassen oder wie?!

        Ihr wisst schon wie es 1000km südlich und östlich von Deutschland aussieht oder, geschweige denn auf anderen Kontinenten?
        Wenn nicht rate ich mal wieder zum Reisen.

        • Ducktales meint

          03.04.2019 um 11:55

          1+
          jenseits von „new horizons“ sind schlüssel für mehr verständnis von allem was anderes ist… man selbst ist auch anders.. ein*e fremde*r in fremden gestaden

        • Düsentrieb meint

          03.04.2019 um 12:23

          Vollkommener Unsinn. Im Süden und gerade im Osten geht man ebenso mit großen Schritten und nicht so zögerlich wie in DE voran.

        • Dunkelwolke meint

          03.04.2019 um 12:29

          Weiter südlich gibt es viel mehr Sonne, da kann man prima in jedes kleine Dorf Solarzellen hinhängen. Kommt da unten sicher auch günstiger als Benzin.
          Ich seh da überhaupt keine Probleme.

        • BB meint

          03.04.2019 um 12:40

          In den südlichen Ländern wird sich der Sion durchsetzen falls der mal gebaut wird…..

        • Uwe meint

          04.04.2019 um 11:18

          Die größten und bevölkerungsreichsten Länder der Welt:

          China und Indien (Zusammen bald ein Drittel der Weltbevölkerung) haben klare Strategien und feste Termine für das Verbrenner-Aus.

          Dann ist der Käse gegessen!!

      • brzzler meint

        03.04.2019 um 15:22

        … kann all dem nur beipflichten. 6 Jahre, wäre auch mein Tipp.
        Nur die wenigsten haben verstanden, dass diese Umwälzung in Form einer S-kurve geschieht, d.h. erst ganz langsam, dann aber immer schneller (exponenmtiell).

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