Mercedes-Benz hat bei der New York Auto Show diese Woche eine Sonderedition seines kommenden großen Elektroauto-SUV EQC vorgestellt. Im Gespräch mit Journalisten legte Vertriebschefin Britta Seeger die Pläne des Unternehmens für die Zukunft dar, dabei kündigte sie ein weiteres Batterie-Modell an.
Seeger bestätigte, dass die Serienversion des kürzlich bei der Auto Shanghai vorgestellten Mercedes Concept GLB auch in einer Elektroauto-Variante angeboten wird. Die Verbrenner-Ausführungen sollen diesen Sommer starten, die batteriebetriebene Version im Jahr 2021.
Der elektrische GLB wird bereits entwickelt, das belegen Erlkönigfotos von Wintertests. Laut Insidern sind mehrere Motorisierungen und bis zu 500 Kilometer Reichweite vorgesehen. Bis Sommer soll es einen ersten Ausblick auf das Modell geben.
Mercedes will sich in den kommenden drei Jahren komplett elektrifizieren, dazu sind diverse teil- und vollelektrische Stromer geplant. Bis 2022 sollen mindestens zehn rein batterieelektrische Pkw der neuen Submarke EQ eingeführt werden. Das Premierenmodell EQC wird ab Juni an Kunden ausgeliefert.
Nightrunner meint
Echt traurig! Daimler will offenbar vollelektrische Fahzeuge nur im Nischenbereich anbieten. Entweder hat man nicht genügend Batterien für eine Massenproduktion oder man glaubt immer noch, dass die Masse auch weiterhin Verbrenner kaufen wird. Das kann nach hinten losgehen. Die Nachfrage geht auch bei Benzinern bereits zurück, während E-Autos Zuwächse verzeichnen. VW könnte den Umschwung rechtzeitig schaffen. Bei Daimler bin ich mir da nicht so sicher.
Uwe meint
Daimlr und Mrcds-Bnz tun sich xtrm schwr mit dm
/l/ktro-Antri/b!
In den Mtings bei Daimlr wurde das „/“ kompltt gestrichn.
Alexander Fromm meint
Wo Mercedes bleibt der BEV Kombi C-Klasse? Und dann bitte mit 3phasiger Ladung und nicht nur 1Phasig. Der wird sicher auch mehr als 400 Km Reichweite haben, da es sich nicht um eine fahrende Schrankwand handelt.
Oder ist das gar nicht gewollt das man aus D einen vernüftigen Mittelklasse-Wagen als Kombi für Familien bekommt. Setzt man immer noch darauf das der Deutsche einen Verbrenner kaufen wird? Man sich lieber mit Kooperations-Partnern auf größeren Märkten tummelt?
Sebastian Nolte meint
Eine C-Klasse hat kein Platz im Unterboden für einen Akku.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Klar, so was gelingt nur Tesla beim Model 3.
Wer nicht will, hat schon gehabt.
Thrawn meint
Fehlt noch die Pritschenvariante, dann man im Nahen Osten seine Dishkas auf einem Mercedes statt einen popeligen Toyota montieren. Die X-Klasse war denen wohl zu sehr Nissan, da kann man ja gleich bei Toyota bleiben.
Stocki meint
In Deutschland gibt’s scheinbar nur noch Jäger und Förster. Ich interpretiere diese Meldung so: Daimler ist weder Willens noch in der Lage halbwegs konkurrenzfähige BEV zu bauen, da versucht man halt wenigstens in einer Nische noch Fuß zu fassen.
Nicht vor 2025 meint
Hab ich was verpasst oder wird Daimler zum Hersteller
für elektrisches Kriegsgerät ?
Nach 1886 wäre noch der Sägefisch von U96 als Sondermodell denkbar.