Der Volkswagen-Konzern bietet mit dem VW ID.3 ab diesem Monat sein erstes Elektroauto neuester Bauart mit langstreckentauglicher Reichweite und schnellen Ladezeiten an. Mit dem 2020 offiziell startenden und zahlreichen weiteren Stromern will Europas größer Autohersteller Branchenprimus Tesla überholen.
In einem Podcast der Tageszeitung Die Welt äußerte sich Volkswagen-Vorstandschef Herbert Diess unter anderem zu den Elektroauto-Plänen und dem Konkurrenten Tesla. Der US-Hersteller sei ein Pionier, der Volkswagen in vielen Bereichen antreibe, sagte Diess in dem Gespräch. Er gab sich zuversichtlich, Volkswagen bei E-Mobilität zeitnah an die Spitze bringen zu können.
„Wir sind groß, wir sind weltweit, und wir haben auch Vorteile beim Skalieren, beim Hochfahren von Fabriken, beim Ausrollen des Geschäfts. Das wird unsere Chance sein in den nächsten Jahren“, so der Volkswagen-Boss. Auf die Frage, ob die Wolfsburger eher die technologische Führerschaft von Tesla erreichen können oder Tesla eher die Produktionsqualität von VW, antwortete Diess: „Wir werden gewinnen.“
Der Volkswagen-Konzern hat erklärt, bis 2023 rund 30 Milliarden Euro in die Elektromobilität zu investieren. In den nächsten zehn Jahren sollen fast 70 neue Elektro-Modelle verschiedener Marken eingeführt werden. Die Zahl der für die nächste Dekade projektierten Stromer wurde in diesem Jahr von 15 auf 22 Millionen Stück erhöht. Um die E-Offensive abzusichern, hat Volkswagen diesen Monat den Aufbau einer eigenen Batteriezellproduktion beschlossen.
Ab 2020 mehr E-Auto-Kapazität als Tesla
Bei der diesjährigen Hauptversammlung von Volkswagen wurde bekannt, dass das Unternehmen schon im kommenden Jahr mehr Produktionskapazität für Elektroautos aufgebaut haben will als Tesla. In China sollen zwei Fabriken entstehen, die insgesamt 600.000 Fahrzeuge auf Basis des neuen Elektrifizierungs-Baukasten MEB produzieren können. Die Werke in Anting und Foshan sollen einige Monate nach dem Abschluss des Umbaus des Standorts Zwickau für die Elektroauto-Fertigung bereit sein.
Zwickau wird seit 2018 für die elektrische Serienproduktion vorbereitet, Ende dieses Jahres sollen erste E-Pkw vom Band laufen. Die Gesamtkapazität des Standorts gibt VW mit bis zu 330.000 Fahrzeugen pro Jahr an. Zusammen mit den China-Werken würde dies eine Kapazität von über 900.000 Elektroautos ab 2020 bedeuten und wäre mehr als bei Tesla.
Tesla stellt seine Elektroautos derzeit in einem einzigen Werk in Kalifornien mit einer Maximalkapazität von 500.000 Einheiten pro Jahr her. Hinzu kommt eine seit diesem Jahr in Bau befindliche neue chinesische „Gigafabrik“ in Schanghai, in der Batteriezellen, der Mittelklassewagen Model 3 und später auch das neue Kompakt-SUV Model Y von den Bändern laufen sollen. Die Kapazität in China beträgt laut Bloomberg 250.000 Fahrzeuge pro Jahr, Tesla käme damit auf einen Gesamtwert von 750.000 Elektroautos.
G. Müller meint
Wer Tesla in der Autobranche als Gegner/Feind sieht, den es zu bezwingen gilt, der hat leider nichts verstanden. Hr. Musk hat nie vor gehabt, den Automarkt zu beherrschen oder zu übernehmen. Er hat lediglich eine Alternative zum allgemeinen Antriebskonzept aufgezeigt und dies erfolgreich umgesetzt. Und solange nicht alle wichtigen Autobauer unumkehrbar vom Verbrennungskonzept abrücken, wird Tesla seinen Weg weiter beschreiten (wenn sie nicht vorher feindlich übernommen werden).
nilsbär meint
Hat Diess zum Boykott von Tesla-Autos aufgerufen? Hat er bei der HV gesagt, dass Tesla ein Feind ist, der vernichtet werden soll? Hat er einen Anschlag auf Elon Musk verübt? Hat er Zucker in den Tank eines Teslas geschüttet? (ok, das wäre schwierig:-)
Nein, er hat durchaus respektvoll über Tesla gesprochen. Und auf eine Frage zur Konkurrenzsituation mit Tesla hat er geantwortet: ‚Wir werden gewinnen.‘ Also das, was auch viele Fussballtrainer über das nächste Spiel sagen würden.
Skandalös, nicht wahr? Was es für böse Menschen auf der Welt gibt. Alle wollen gewinnen. Keiner hofft, dass der andere gewinnt…
klaus meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
MiguelS NL meint
Tesla hat mit 30k Vom S/X in 2018 deutlich mehr verkauft als VW. Auch in 2019 wird Tesla vom S/X wahrscheinlich mehr verkaufen. Und vieleicht auch in 2020, hängt davon ab in wiefern VW 50k (Q3 + Q4) schaft vom ID.3, bzw. ob mehr als die 1stEdition liefert.
hu.ms meint
Andererseits könnten sie 2019 rd. 300T M3 bauen.
„Könnten“ weil sie nicht soviele verkaufen können und es deshalb weniger werden…
Ein freund kam gerade nach 6 monaten aus californieren zurück.
Dort schimpfen die leute, weil die örtlichen schwachen stromnetze das laden von so vielen BEV nachts nicht verkraften.
Sowas ist neben der ungünstigen bauform auch ein erhebliches manko.
Und: der tesla-kurs ist heute erstmals unter 200 €.
Wiederhole meine prognose bis jahresende: unter 150 $.
MiguelS NL meint
Antwort zu:
”
150kW meint
17.05.2019 um 12:10
Reicht zumindest um in Europa problemlos mehr zu verkaufen als Model S oder X.”
Strauss meint
Einverstanden man sollte sich bei den Bemerkungen auf die Aussage des VW Managers begrenzen. Finde aber auch dass solches Prahlen mit hohen Stückzahlen
an reines Bankerniveau erinnert. Ohne technisches Verständnis können die Erfolge TESLA s gar nicht erklärt werden. Ich wäre vorsichtig als Greenhorn mit geplanten Produktionszahlen, Autos die noch gar nicht laufen , geschweige noch von den Kunden gekauft wurden zu prahlen. Viele die heute Erfahrung mit der E Mobilität haben, mussten ihre Montagebänder wieder mal drosseln oder ganz abschalten.
MiguelS NL meint
”
150kW meint
17.05.2019 um 12:10
Reicht zumindest um in Europa problemlos mehr zu verkaufen als Model S oder X.”
Leotronik meint
Angenommen den Fall dass VW und die old industry Tesla kleinkriegt und Tesla pleitegeht. Ist dann die Elektromobilität auch bei VW kein Thema mehr? Bedeutet „wir gewinnen“ dass die Emobilität gewinnt oder eher dass die Emobilität verliert?
150kW meint
Der größte Treiber der E-Mobilität ist die Politik, nicht Tesla.
Lewellyn meint
Es mag ja VW eventuell gelingen, mehr Eautos als Tesla pro Jahr zu bauen (wobei die Größe „Umsatz mit Eautos“ dann noch mal ne andere Nummer ist), aber das Tesla pleite geht, das ist „leider“ so gut wie ausgeschlossen.
Auch wenn da immer noch viele Vorstände hier drauf hoffen. Musks Busenkumpel Larry Page wird im Ernstfall in die Tasche greifen und mittels eigenem Geld (geschätztes Vermögen >40 Mrd. $) oder mit der Portokasse seiner Softwareklitsche Alphabet einfach genug Anteile für einen ausreichenden Preis von Musk kaufen. Die Verträge dazu liegen mit Sicherheit schon in der Schublade.
Hans Meier meint
Und in Deutschland zahlts einfach der Staat aus der Portokasse wenns bei VW knapp wird… „Marktwirtschaft“ oder eher „Staatswirtschaft mit Marktanteilen“?
Neoliberalismus noch nicht bei VW angekommen? Wird noch, spätestens wenn das Geld bei VW aufgebraucht ist! Dann werden die Töne auch wieder besser :D
hu.ms meint
Wer will denn tesla „kleinkriegen“ ?
Tesla baut autos in einer bestimmten preisklasse und karossierieform.
Weiter haben sie ein exclusives ladesystem.
Ob das auf dauer bei den BEV-interessenten ausreicht – oder nur solange keine reichweitengleichen modelle ander hersteller zu geringeren preisen und anderen karossierieformen zu kaufen sind – wird sich zeigen.
hu.ms meint
Nachtrag:
Investoren = tesla-aktienkäufer scheinen inzwischen skeptisch zu sein.
Ernesto 2 meint
Na dann schaun wir mal Hr. Diess, ob VW das besser hinbekommt als Audi (die eigene Konzerntochter) das gerade im Mikro-mengenbereich (geradezu Homöopathische Dosen..) NICHT hinbekommt, oder wie der I-Pace der auch durch stagnierende Produktion nicht voran kommt, oder all den anderen die leider, leider den Ansturm so gar nicht vorhergesehen haben und leider, leider so gar nicht liefern können. Er reisst für jemanden der bisher durch gar nichts auf dem Sektor aufgefallen ist aber die Klappe ganz schön weit auf. Da fällt mir nur noch einmal das Sprichwort ein: „Hochmut kommt vor dem Fall“
150kW meint
Reicht zumindest um in Europa problemlos mehr zu verkaufen als Model S oder X.
Jörg2 meint
@150kW
Welche Rolle spielen an dieser Stelle die Verkaufszahlen von zwei TESLA-Modellen?
Lewellyn meint
Neben der vollständigen Aufklärung und der Transparenz seitens VW im Dieselskandal ist mir besonders die Demut sympathisch, die der Vorstand angesichts der jüngeren Firmengeschichte immer wieder aufblitzen läßt.
EV1 meint
Du solltest Ironie als solche kennzeihnen, damit die unreflektierten Leser deinen Kommentar nicht als bare Münzne nehmen. ;-)
Porsche 911 meint
Tesla hatte doch nie das Ziel im Sinne von Gewinnen durch VK Zahlen.
Die Philosophie von Tesla war doch den Etablierten zu zeigen was im Bereich eMobilität möglich ist und damit einen gewissen Druck zu erzeugen, selbst eAutos zu bauen.
Und das ist ihnen ja auch gelungen, in dem Sinne hat Tesla bereits gewonnen.
Düsentrieb meint
Natürlich wird VW gewinnen, auf Kosten der Umwelt und Menschen.
Jürgen W. meint
Ich habe vier VW in Folge gefahren. Leider wurde die Qualität immer schlechter. Jetzt fahre ich seit 10 Jahren Toyota und bin zufrieden. Da müssen sie sich aber was einfallen lassen um mich zurück zu gewinnen. Aber wenn was gescheites kommt, warum nicht. Ich kaufe keine Marke, sondern ein Produkt von dem ich überzeugt bin.
Steven B. meint
Jetzt haut der Jürgen aber einen raus! Also bitte, die Plastik-Optik eines jeden Japaner kommt nicht wirklich gut rüber. Auch in der Haptik und Bedienbarkeit der einzelnen Funktionen wie Heizung, Klima, Lüftung, Radio u.s.w. ist meilenweit entfernt von den in deutschen Automobilen, VW eingeschlossen! Ein Asiate (bezogen auf das Fahrzeug) gilt im allgemeinen immer als eher billig in der Ausstattung und der Haptik der Elemente. Sorry, aber auch die Qualität von VW schlägt die von Toyota, wenn ich einen Klassenvergleich durchführe. Ich fahre VW wenn ich mir einen Mietwagen nehme, daher traue ich mir den Vergleich zu. Die Asiaten schaue ich mir bei Kollegen oder als Taxi an und kann dem nie etwas abgewinnen.
Gunnar meint
Na Steven, das letzte mal in den 90ern in einem Japaner gesessen?
Heute sind die aber sowas von auf Augenhöhe mit VW und Konsorten,
wenn man die gleiche Fahrzeugklasse zum gleichen Preis ansetzt.
Stephan Plümer meint
Ich bin aus genau dem gleichen Grund zu Toyota gewechselt, was nützen mir den tolle Ziernähte im Leder wenn vorne die Steuerkette reißt ??
Bin 3 Toyota Prius gefahren, keinerlei Probleme gehabt und mal ein Wort zu den Rückrufen: das ist etwas gutes!, leider verstehen das die meisten Deutschen nicht, der Hersteller kümmert sich noch ein Produkt welches lange auf dem Markt ist !
(wie heißt es so schön bei einigen Deutschen Premium Herstellern : „das ist kein Offizieller Mangel!“ :0) Bravo, wie geschickt ! )
Alf meint
Was für ein Unfug um nicht zu sagen Dummfug.
Alles andere zur Qualität asiatischer Produkte wurde oben ja bereits argumentiert. ????
Jürgen Kohl meint
Genau wie Jürgen habe ich viele Jahre einen VW, zuletzt einen Golf II GTD gefahren, aber massiv nachlassende Qualität und grottenschlechter Service und nicht vorhandene Kulanz haben mich veranlasst, diesem Laden für immer den Rücken zu kehren. Heute fahre ich einen Toyota Prius III Hybrid. Ein auch nur ähnlich gutes Auto kann VW bis heute nicht liefern! Und die anderen deutschen Hersteller auch nicht!
Frank meint
2020 wird VW immer noch weltweit führend sein in der Herstellung von VKM. Und das ist auch das größte Hindernis auf dem Weg zum Sieg im Technologiewettbewerb. Tesla hat dieses Problem nicht und wird seine Schwächen schneller beseitigen, wenn es Wettbewerb gibt und BEV mehr und mehr Mainstream werden.
Porsche 911 meint
Naja als Problem würde ich einen (momentan starken) Umsatzbringer und damit die Möglichkeit zur Querfinanzierung nicht einschätzen ;)
Aber kommt eben immer auf die Perspektive der Betrachtung an.
nilsbär meint
Diess sagte auch, der US-Hersteller sei ein Pionier, der Volkswagen in vielen Bereichen antreibe.
Das interpretiere ich durchaus als Anerkennungvon Tesla. Ich kann auch am Wunsch des weltgrößten Autokonzerns, auch bei der E-Mobilität an der Spitze stehen zu wollen, nichts Verwerfliches erkennen. Dazu muss VW eben die Mitbewerber überholen. Ob man das jetzt ‚Gewinnen‘ nennt oder nicht, ist doch Wortklauberei. Diess ist kein Sympathieträger und VW schon gar nicht, aber hier gibt es den Sturm im Wasserglas:-)
Jörg2 meint
Ich halte das für eine falsche Zielstellung!
Die Zielstellung sollte sein, ein gutes bis sehr gutes Produkt zu produzieren, welches vom Endverbraucher/Firmenkunden gern gekauft und genutzt wird und VW Gewinne bringt.
Ob dann da „Marktführerschaft“, „Umsatzweltmeister“ oder sonstwas draus wird, wird sich ergeben.
Ob Mitbewerber dabei drauf gehen ist völlig nebensächlich.
Auf dem Sockel sollte stehen „Wir haben dem Kunden den höchsten Nutzen gebracht und damit Geld verdient“ und nicht „Wir haben Mitbewerber XY alt ausehen lassen.“
Ducktales meint
1+ volle Zustimmung
Maß aller Dinge ist der „echte“ Wunsch der Kunden,
der zu diesem höchsten Nutzen führt.
Und dabei keine künstlich daherkommunizierten Vorteile und Bedürfnisse,
die die Marketingabteilung dem mündigen (? wirklich mündig?) Bürger vermittelt.
Ein Marketing, dass den Nutzen der Kunden in den Mittelpunkt aller unternehmerischen Aktivitäten und Prozesse stellt braucht keine Sieger und Verlierer. Es wird einfach Erfolg haben und Gründe zum miteinander Feiern.
Jörg2 meint
Die Herren in den Vorstandsetagen kennen das nicht anders. Um da oben anzukommen mussten sie „kämpfen“, Mitbewerber „ausschalten“ und temporäre Allianzen bilden. Das Ziel war Aufstieg in der Hierachie. Die dafür abzuliefernde Arbeitsleistung nur Nebenprodukt.
Genauso findet es sich dann halt auch im Firmensprech.
Wenn sie ein wenig Reflexionsfähigkeit aktivieren könnten, würden sie vielleicht feststellen, dass sich mit ihrem Aufstieg eigentlich nichts geandert hat. O.k., der Sandkasten und die Schippe sind jetzt größer; letztendlich sind sie aber noch immer Angestellte unter Aufsicht.
MiguelS NL meint
MiguelS NL meint
16.05.2019 um 19:15
“Zusammen mit den China-Werken würde dies eine Kapazität von über 900.000 Elektroautos ab 2020 bedeuten und wäre mehr als bei Tesla.”
“ab 2020” ?
Was für ein Unsinn, wird VW nächsten Jahr 330.000 Elektroautos bauen in Europa? Nein, Fakt ist dass VW ab Mitte Mai sehr wahrscheinlich gerade mal 1st Edition von ID ausliefern wird, d.h. 30.000 Exemplare, was auch nicht schlimm wäre, irgend sollen die ja mal anfangen aber es bedeutet 4-5% von dem was Tesla in 2020 produziert.
Ich befürchte dass es bei VW nicht anders als bei Audi laufen wird, Audi schaft nach 9 Monate vermeintliche Massenfertigung, nun doch nicht die geplante Produktionsrate.
“900.000” ?
in China? Welche sollen dass den sein die nach Europa kommen? Kommen überhaupt welche nach Europa? Welche Modelle sind es denn von denen in china 900.000 gebaut werden sollen, in 2020?
Ich bin diese konstante Lügen so Satt
“Wir werden gewinnen” ?
Herr Diess, wie wäre es mit “Wir werden mitstreiten.”
Dieselfahrer meint
@Miguel: Sprachliche Feinheiten: In dem Artikel geht es um die aufgebaute Kapazität der Werke, nicht um produzierte Einheiten. Wenn also die Werke Ende 2020 wirklich eine Kapazität von 900.000 Einheiten / Jahr haben, kann das z. B. bedeuten , dass sie tatsächlich nur 100.000 Einheiten produzieren, wenn sie erst im November loslegen. Für 2020 sagt, das nicht viel aus, aber 2021 müsste VW dann ja auch die 900.000 produzieren, wenn sie ihre Werke auslasten wollen.
Das wären dann ca. 8% der Fertigung von über 10. Mio (immer noch 92 % Verbrenner) und das finde ich jetzt gar nicht mal so engagiert. VW, da geht noch mehr!
alupo meint
Sowas hat Musk doch auch kürzlich als seine Zahl für Ende 2019 veröffentlicht und mächig Prügel dafür einstecken müssen.
Wie auch immer, er kann jedenfalls liefern, sogar schon heute. Seine eAutos gibts in echt….
Christian meint
Jaa, sogar soviele, daß die in 8 Tagen beim Kunden sind, unglaublich. Wie geht das?
hu.ms meint
Genau so ist es. „ab“ 2020 nicht „in“ 2020.
In china sind 660.000 in 2 werken geplant, 2 SUV-modelle die nur in china/asien verkauft werden. 330.000 in Zwickau und dann noch die audis in Brüssel.
„In“ 2021 sollte die erste mio. erreicht sein.
Aber für mich ist nicht interessant wieviel gebaut werden können sondern wieviel der einzelnen modelle am markt gekauft werden – also den geschmack und nutzungsanspruch der käufer treffen.
Steven B. meint
Lieber Miguel / Tesla Fahrer – keiner hat geschrieben, dass diese 900’000 Fahrzeuge hier in Europa auf dem Markt kommen sollen. Der Herr Diess spricht sicher auch von Gesamtkapazitäten des VW-Konzern. ZITAT „In China sollen zwei Fabriken entstehen, die insgesamt 600.000 Fahrzeuge auf Basis des neuen Elektrifizierungs-Baukasten MEB produzieren können.“ Die Rede ist hier von „können“ und „Basis …MEB“ Nicht überall wo VW nicht drauf steht ist teilweise aber schon VW drinnen! Das sollten Sie schon wissen das es hier und da Allianzen geben wird und Hersteller unterschiedlicher Marken auf dem MEB aufbauen sollen. Mal abwarten… Tesla ist hier sicher nicht unfehlbar – die Zeit wird es zeigen und der VW-Konzern hat es eben auch geschafft grösster Fahrzeug Produzent zu werden und Toyota abzulösen. Sicher über die Art und Weise kann man diskutieren, aber Tatsache ist eben so! Bezos himself sagte, „Amazon wird nicht ewig existieren“ es wird immer einen grösseren Konkurrenten geben. Das gilt sowohl für Tesla als auch für VW (die aber mit diverser Marken breiter und fester im Markt stehen)
Remo meint
Es ist schon interessant, was sich hier für eine Meinungsblase bildet. Vom VW Konzern braucht nur mal irgendetwas veröffentlicht werden, dann noch vlt. mit Bezug auf Tesla, und schon muss die Redaktion unsachliche Kommentare löschen und an Beschimpfungen vw gegenüber Mangelt es natürlich auch nicht.
Dabei ist die Meinung der Menschen über vw eine komplett andere. Klar ist dies an den Verkaufzahlen zu sehen.
Nur hier scheinen sich eine kleine Gruppe von gleichgesinnten und offensichtlich sehr verbitteren Menschen gefunden zu haben, die keine Gelegenheit auslassen über ihr Feindbild zu hetzen.
Es gibt dafür ein Fachwort. Na, wer weiß welches ich meine?
MiguelS NL meint
“und schon muss die Redaktion unsachliche Kommentare löschen” ?
Meinst du hiermit den einzigen von Kommentar von teslamanni ? Wo weisst du dass er unsachlich war ?
“Dabei ist die Meinung der Menschen über vw eine komplett andere.”
Du meinst die jenigen die Kritik haben, sollten sich dazu anschliessen? Bzw. wir sollten alle die gleiche Meinung haben?
Remo meint
Hab ich nie behauptet. Ich habe nur festgestellt, dass sich hier eine Meinungsblase bildet. Welche Konsequenzen und Überlegungen du daraus ziehst ist komplett dir überlassen.
alupo meint
„Vom VW Konzern braucht nur mal irgendetwas veröffentlicht werden, dann …“.
Es kommen hier laufend irgendwelche Ankündigungen von VV. Das einzige was im realen Markt fehlt sind eben reale eAutos in Nichtmanufakturfertigung und in zur Größe von VV passenden Stückzahlen.
Fakten können schon grausam sein ;-)
Daher wurden ja die alternativen Fakten erfunden ;-).
Es wäre schön, wenn sich was tut. Ich meine aber in echt, nicht auf dem geduldigen Papier!
Remo meint
Da gebe ich dir recht. Aber man muß auch sehen, dass VW einen Zeitplan hat, diesen klar kommuniziert und nach aktuellem Stand auch einhalten wird. Das niemand zaubern kann sollte klar sein. Und der Id 3 ist mit ordentlichen Stückzahlen für den Sommer 2020 angekündigt.
Man sollte nicht jedes Wort von Herrn Diess auf die Goldwaage legen und dabei bei Herrn Musk jedes Mal ein Auge zudrücken. Hier wird massiv mit zweierlei Maß gemessen. Dies ist dann halt einfach unsachlich.
hu.ms meint
Diese vergleiche einzelner firmen halte ich im derzeitigem marktstadium und dem sehr unterschiedlichen angebot der beiden firmen für unsinnig.
Beachtlich halte ich die aussage von Diess, das parallel zu BEV-produktion auch die stromproduktion aus erneuerbaren hochgefahren werden muss.
Jeder der ein BEV kauft sollte darüber nachdenken woher der für dieses fahrzeug notwendige zusätzliche stom kommen soll.
Einfach einen ökostromtarif zu buchen ist da zu kurz gedacht !
Für zusätzlicher verbraucher werden zusätzliche kapazitäten an erneuerbaren benötigt.
Das kann jeder selbst machen indem er sich an einem neu zu bauenden windrad oder einer biogasanlage in genossenschaftsform beteiligt.
Für ca. 8.000 € beteiligung können die rd. 2.500 kwh p.a. neu produziert werden, die ein neues BEV benötigt.
Einfach mal darüber nachdenken !
Futureman meint
Für 8000€ bekomme ich schon eine eigene PV-Anlage, die mir über 5000 kwh erzeugt. Damit versorge ich sogar 2 E-Autos.
Dafür bekommt man bei manchen Herstellern nicht einmal Alufelgen :-)
MiguelS NL meint
Für € 8.000 sind schon 7.000 kWh möglich.
hu.ms meint
Diese variante hat aber einen „kleinen“ haken:
wer ist denn tagsüber zuhause um sein auto über die mittagsstunden laden zu können ?
Die meisten laden nachts und scheint keine sonne !
Aber der wind weht und biomasse ist auch immer möglich.
Das ist doch heute schon das problem: an schönen tagen im sommer verschenk deutschland den strom weil die PV soviel produzieren, dass er nicht verbraucht werden kann. Morgens und abends, wenn die leute zuhause sind und strom brauchen muss er aus kohle und uran produziert werden.
newchie meint
Vollkommen richtig erkannt!
Mit den rollenden Speichern (E-Auto) kann und muss sich die Energiewende weiter entwickeln.
Speicher sind enorm wichtig um neben dem sich ergänzenden Wind- und PV Strom Energielücken zu schließen.
Der letzte und leider teuerste Schritt ist dann die TWh Speicherung mit PtG.
Andreas meint
@Hu.ms
Schön abgelenkt vom Thema:
Übrigens sollte jeder, nicht nur die BEV-Fahrer darüber nachdenken, woher der Strom kommt.
Der Strom, der im Verbrenner verbraucht wird, wird mit Öl gemacht.
Ich vermute mal, dass zur Zeit mehr Ölstrom auf den Straßen verbraucht wird, als Ökostrom in BEVs.
Woher kommt eigentlich die recht überhebliche Meinung, dass BEV-Fahrer sich über die Stromherkunft nicht informieren?
Diese Community ist sicherlich deutlich besser informiert, als die Community der ICE-Fahrer.
Christian meint
Naja, da braucht sich keiner informieren, das Zeug ist keineswegs Öko und wo es herkommt wird Umweltschutz nicht unbedingt groß geschrieben. Das ist wahrscheinlich jedem, der noch Stinker fährt, klar. Also Uninformiertheit oder Unwissenheit ist fast unmöglich im Gegensatz zur Art der Stromerzeugung.
alupo meint
Das habe ich doch längst gemacht. Und zwar in einer Grössenordnung bei der nicht nur die Gasheizung oder der Kraftstoffverbrauch des Hybriden incl. der Vorstufen wie Raffinerie, Pipelines, Schiffstransport etc. kompensiert wird, sondern dass es auch für die schlechten Zeiten ausreicht. Mein eAuto braucht dabei mit deutlichem Abstand am wenigsten Energie von allen. Klar, billig geht anders…
Ich kenne übrigens NUR eAutofahrer die sich dieser Thematik bewußt sind, sich ihre Gedanken gemacht und sie dann auch umgesetzt haben. Alles gut. Es wäre schön, wenn zukünftige eAutokäufer ihren Kauf auf eine ähnliche Weise begleiten würden. Es fällt mir in dieser „Geiz ist Geil“ Welteinstellung aber eher schwer daran zu glauben.
Tesla Manni meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Tesla Manni meint
und welche Kommentare als konstruktiv erachtet werden bestimmt die Redaktion… na dann viel Spaß noch…. für die Geschichte von VW bin ich nicht verantwortlich.
Ducktales meint
In einem sind sich einige Deutsche Hersteller oder deren Anhänger offenbar sehr einig. Verbale Ausrutscher ohne Ende, die Twitter News des CEO aus US in nichts nachstehen, sondern dort schon siegen, siegen, siegen – hurrah.
Besiegen, vom Tisch fegen…. Reschpeckt für die gute Erziehung
hier aus den heutigen News zur HV von BMW (comdirect)
Die Vizepräsidentin der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW), Daniela Bergdolt, sagte: „Ich bin nicht zufrieden mit BMW!“ Viele Probleme seien hausgemacht, BMW habe die Zeichen der Zeit zu spät erkannt. „Sie haben sich viel zu lange auf Ihrer Position der Stärke ausgeruht“, warf Bergdolt der Konzernspitze vor. Sie erwarte von BMW eine Strategie, „die Tesla vom Tisch bläst“. Der US-Rivale gilt als Elektroautopionier und wächst mit seinem ersten Massenmarktmodell Model 3 derzeit stark.
Da geht immer mehr Furcht um… und dann muss die Bedrohung halt weg
Innovation sieht anders aus, finde ich
Remo meint
Angst geht da nicht um, sonst würde Bmw sofort die Hebel auf Elektroauto stellen. Und Rasseln gehört zum Handwerk. Ich denke du interpretierst da zu viel rein.
Evtl. könnte man sagen, dass der Markt verunsichert ist.
Franz von Anon meint
Ein bisschen Angst könnten sie schon bekommen. Ich habe durchaus überlegt nochmals einen BMW zu kaufen. Doch eine Probefahrt mit dem aktuellen BMW 5 und einem Tesla Model 3 haben mich dann doch eindeutig zur Kaufentscheidung Richtung Tesla wandern lassen. Wenn man nach einer Teslafahrt wieder in eine Dieselkiste einsteigt fühlt man sich um ein Jahrhundert zurückversetzt.
Michael S. meint
Bin ja mal gespannt, wie VW mit dem Absatzrückgang der Verbrennerzulassungen klar kommen wird. Wenn da auf einmal 20% bei einem Modell fehlen ist, man vermutlich sehr schnell im Verlustgeschäft…
hu.ms meint
Warum sollten 20 % fehlen ?
Leute die einen ID.3 oder 2021 einen crozz, seat el-born oder audi Q4 e-tron kaufen haben vorher fahrzeuge verschiedenster verbrenner-hersteller gefahren.
Die wechsler gehen doch nicht alle zu lasten von vw-modellen.
Futureman meint
Warum sollten Kunden von anderen Herstellern zu VW wechseln? Andere Hersteller haben bis 2021 (einige sogar jetzt schon) auch E-Autos im Programm. Die vielen neuen Hersteller (E-Autos zu bauen scheint für Nicht-Verbrenner-Hersteller irgendwie sehr einfach zu sein) kommen als Alternative noch dazu.
Der Markt wird für etablierte Hersteller sehr eng…
Herr_Bert meint
Im Gegenteil, der Markt wird für die etablierten Hersteller größer, weil sie nun Fahrzeuge in einem Segment anbieten das vorher andere Hersteller bedient haben. Klar zu erkennen am Beispiel des Porsche Taycan: 50% der Vorbesteller kommen von Tesla.
Remo meint
Die etablierten Hersteller haben große Vorteile.
Da wäre ein Jahrhundert Erfahrung bei der Produktionstechnik, was der Qualität der Fahrzeuge zugute kommt. Dazu kommen Vertriebsnetze, Ausbildung von Nachwuchs, Integration in Universitäten und Ausbildungsbetrieben, und vieles mehr.
Der Markt wird sicher durchgemischt, aber die start Ups sind es sich gegen die großen behaupten müssen. Ich bin sicher viele davon werden in 20 Jahren schon wieder weg sein, und es würde mich nicht wundern, wenn Tesla dann zu GM gehört.
Swissli meint
Mit diesem Problem werden alle Autohersteller konfrontiert werden, weil die Kunden einen gewissen Zeitraum abwarten um ein neues E-Auto zu kaufen. Die xx% werden sich aber auf ein paar Jahre verteilen. Und Hersteller die BEV’s im Lieferprogramm haben (wie VW), werden zumindest einen Teil der Rückgänge bei den Verbrennern kompensieren können. Düster siehts für jene aus, die keine marktfähigen BEV’s im Lieferprogramm haben.
wosch meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Stefan meint
Diese grausliche Ansage vom Diess macht VW gleich noch unsympathischer als diese Bude eh schon ist. Niemals VW oder sonstwas vom Skodakonzern, ich kann mich noch erinnern, wie schön es war, den VW-Mist, den meine Frau eine zeitlang gefahren hat, endlich in die Tonne zu treten.
Thrawn meint
Täusche ich mich oder werden da die Batteriezellen nicht mit betrachtet?
VW will eigene Zellen ab 2022 oder 2023 in Salzgitter fertigen, würde heißen, die Zellen für die anvisierten 330.000 Gesamtkapazität in Zwickau für 2020 kommen wohl zu 100% von Zulieferern. Na, ob das klappen wird, wenn Audi schon jetzt für seine Handvoll E-Trons im Monat die Montage drosseln muss weil Akkus knapp sind? Warum sollte es VW da anders ergehen als Audi?
Bei Teslas 500 Tsd theoretischer Kapazität scheint mir passende die Batteriemenge gesichert.
hu.ms meint
Der zellen-zulieferer für die audi-fabrik in Brüssel ist in verzug, weil er seine neuen produktionskapazität nicht planmäßig hochfahren konnte.
Die zellen für Zwickau kommen im wesentlichen von LG chem und deren produktionsaufbau in Breslau ist derzeit nicht in verzug.
Karla01 meint
Was sollte er denn sonst sagen? „Wir geben das Ziel Weltmarktführer zu sein auf“?
Wenn dies das Ziel ist kann man das machen, wenns die Aktionäre vertragen. Wenn nicht, dann nicht.
Dass man ausgerechnet mit einer grünen Wählerschaft mal über die Worte „Wir schaffen das“ diskutieren muss hätte ich nicht erwartet :-)
Mike meint
Herr Diess sollte sich solche albernen Sprüche verkneifen.
Das VW in 5 Jahren vor Tesla steht wäre auch keine Sensation, eher ein Armutszeugnis für VW sollte es nicht so kommen.
Wobei ich glaube das Tesla auch nicht der Konkurrent sein wird , eher schon KIA, die ja jetzt schon mit Ihrem Kona und Niro hervorragende E-Autos auf dem Markt haben (wenn sie denn zu bekommen sind ;)
Also Herr Diess , schön ruhig bleiben ,die Scheuklappen ablegen, im Moment zeigt Ihnen KIA wie Elektromobilität funktioniert ;))
Mekko meint
Her Diess hat noch nichts dazu
gelernt. Immer noch auf dem hohen Pferd!
Es wäre viel vorteilhafter für ihn und VW , wenn er liefern würde ohne grosse Töne von sich zu geben.Vieleicht könnte er das lädierte Image ein wenig aufbessern. ????
EV-Neuling meint
Was die meisten Journalisten (und viele Manager) nicht verstehen ist, dass es nicht darum geht, gegen Tesla zu „gewinnen“, sondern dass es Elon Musk mit Tesla von Anfang an darum ging, die Elektromobilität weltweit voranzubringen.
Dieses Ziel hat er allein dadurch schon erreicht, dass nach anfänglichem Lachen über Tesla mittlerweile praktisch alle konventionellen Hersteller massiv in die E-Mobilität investieren. Und wer je für einen gewissen Zeitraum Elektroauto gefahren ist weiß, warum das so ist.
Abgesehen davon, zum Thema Kapazitäten: auf unseren e-Golf mussten wir ab Bestellung fast ein Jahr warten, auf unser Tesla Model 3 nur knapp drei Monate. Für einen Hyundai Ioniq wurde mir damals eine Lieferfrist von über einem Jahr genannt, für einen Opel Ampera war nicht einmal eine Probefahrt zu bekommen, weil keine Fahrzeuge auf Monate hinaus verfügbar waren. Lieferfrist? Da hieß es damals „Minimum ein Jahr, wenn wir überhaupt welche bekommen“.
Dass ein Weltkonzern wie VW überhaupt damit angeben muss, irgendwann mal Tesla, ein mehr oder weniger Startup Unternehmen mit einer einzigen Produktionsstelle weltweit, einzuholen bzw. zu überholen ist schon peinlich genug. Wenn ich Manager bei VW wäre, würde ich lieber zusehen, endlich Taten sprechen zu lassen als jahrelang immer nur vom nächsten potenziellen „Tesla-Killer“ zu fabulieren.
one.second meint
+1
Jörg2 meint
Ich bin mir nicht sicher, ob überhaupt jemand einen Wettkampf ausgerufen hat, den es zu gewinnen gilt …
Ich glaube, entscheident ist die IT in und um das Auto herum. TESLA bewegt sich hin zu einem Ökosystem aus Auto, IT, Energieverkauf, CarSharing … Das Auto als (zentrale) Hardware wird in der Wertschöpfungskette zwar wichtig bleiben aber nicht zentral sein. (VW tut in den bereichen auch einiges, aus meiner Sicht aber auf einem anderen Integrationsniveau.)
VW hat im Bereich IT sehr viel Luft nach oben. Ihre Produktionslinien und Spaltmaße helfen da nicht unbedingt weiter.
Was ich verwunderlich finde: Der Ausstoß an eAutos von diversen chinesischen Produzenten scheint Diess nicht zu stören. China ist mittelfristig sein Hauptmarkt. Da müsste doch eigentlich sein Augenmerk hingerichtet sein (?)
Silverbeard meint
Vielleicht liegt das daran, das Tesla dem VW Konzern in den USA Marktanteile wegnimmt. Auch und gerade bei Verbrennern.
Jörg2 meint
Den US-Markt hat sich VW selbst kaputt gemacht. Rückgänge seit min. 2016.
Da braucht es kein TESLA. Da reicht VW-eigenes Handeln/Unterlassen.
hu.ms meint
Chinesische hersteller haben bisher auch schon verbrenner gebaut, VW hat aber gut verbrenner in China verkauft. Warum soll es bei BEV anders sein ?
Die tesla-umsteiger in USA kommen primär von den starkten sendans: C-klasse, 3-er BMW und A4. Wobei diese ihren sedan-rückgang z.G. tesla zum mehr als 50 % durch in USA gebaute SUV ausgleichen konnten.
Interessant finde ich allerdings, dass VW MEB-fahrzeuge in USA nicht vor 2022 gebaut werden sollen. Dieser markt schein bezüglich BEV von VW als der uninteressanteste eingeschätzt zu werden.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ach, der Herr Diess, der wäre so gern wie Elon Musk; ist er aber nicht, bei weitem nicht, und wird er auch nie werden. Weil er es einfach nicht kann.
Wahrscheinlich kann der finanzstarke und mit jeder erdenklichen Politiker-Unterstützung ausgestattete Goliath Volkswagen-Konzern das kleine David-Startup Tesla, das ja noch nicht mal von seinem eigenen US-Präsidenten unterstützt wird, in die Enge treiben. Aber dieses kleine wendige Kerlchen wird sich intelligent und für den Riesen unkalkulierbar in dem neuen Markt bewegen und Herrn Diess und seinem Stab so manche schlaflose Nacht bereiten.
Autofan meint
Ne glaube nicht dass er Musk sein will. Immerhin hat er ja Anstand und beschimpft andere nicht einfach der Pädophilie.
Mekko meint
Antwort an Autofan!
Es ist vermutlich Anstand was VW mit dem Diesel-Skandal ausgelöst hat.
Karla01 meint
VW? Du kennst das wenn von einem Staffellaufteam bei der Siegerehrung nur einer den Pokal in der Hand hält?
Willst du ehrlich behaupten es wäre nicht so beim Diesel „Skandal“ und ist es dann gerechtfertigt den VW Konzern mit so viel Missgunst zu bedenken?
Ed meint
geht bestimmt noch armseeliger …
nur mut. lass es raus
AlBundy meint
Diess hat Anstand?
soso. Woran ist das überprüfbar, nur weil er manches nicht macht…
super Argumentation
Stocki meint
Herr Diess agiert aus einem gemachten Nest heraus und muss erst noch liefern, während Elon Musk eine kleine BEV Klitsche zum Weltmarktführer gemacht hat und so ganz nebenbei auch noch eine Weltraumfirma mit wiederverwendbaren Raketenstufen hochgezogen hat. Dafür gebührt ihm höchste Anerkennung. Herr Dies wirkt da mit seinen „Wir werden gewinnen“ Sprüchen eher wie das Kasperle im Kindergarten.
futureman meint
Nicht vergessen, dazu kommen noch:
Speicherhersteller
Solardachhersteller
weltweites mobiles Internet (Start glaube ich heute mit 60 Satelliten)
Tunnelbohrunternehmen (die ersten werden bereits gebaut)
Flammenwerfer (nur zum Spaß)
Versicherungsunternehmen
Mobilitätsanbieter
Reiner Autoherstellerchef ist Musk nur Montags und Dienstags (quasi im Nebenjob zum Weltmarktführer)
Was schaffen die „Chefs“ der alten Autoindustrie in ihrer begrenzten Amtszeit? Welches Ziel, außer der eigenen Abfindung haben die?
MiguelS NL meint
“Zusammen mit den China-Werken würde dies eine Kapazität von über 900.000 Elektroautos ab 2020 bedeuten und wäre mehr als bei Tesla.”
“ab 2020” ?
Was für ein Unsinn, wird VW nächsten Jahr 330.000 Elektroautos bauen in Europa? Nein, Fakt ist dass VW ab Mitte Mai sehr wahrscheinlich gerade mal 1st Edition von ID ausliefern wird, d.h. 30.000 Exemplare, was auch nicht schlimm wäre, irgend sollen die ja mal anfangen aber es bedeutet 4-5% von dem was Tesla in 2020 produziert.
Ich befürchte dass es bei VW nicht anders als bei Audi laufen wird, Audi schaft nach 9 Monate vermeintliche Massenfertigung, nun doch nicht die geplante Produktionsrate.
“900.000” ?
in China? Welche sollen dass den sein die nach Europa kommen? Kommen überhaupt welche nach Europa? Welche Modelle sind es denn von denen in china 900.000 gebaut werden sollen, in 2020?
Ich bin diese konstante Lügen so Satt.
“Wir werden gewinnen” ?
Herr Diess, wie wäre es mit “Wir werden mitstreiten.”.
Jörg2 meint
Wer tauscht schon völlige Handlungsfreiheit gegen einen überwachten Angestelltenstatus?
w.schnell meint
genau so wird es sein Diess der Ankündigungsweltmeister Sprüche klopfen kann jeder ich glaube erst dran wenn VW wirklich was Massen taugliche PKW auf die Straße bekommt. Herr Diess erzählt mal dies und das …
Silverbeard meint
Tesla verhandelt gerade mit FiatChrysler und wird wahrscheinlich etwa 1,8 Mrd. € für CO2 Ablass bekommen. Das ist Reingewinn ohne jede Investition.
VW dagegen wird eijne deutliche Strafe an die EU zahlen müssen weil die Verbrenner viel zuviel CO2 emmitieren. Bei 30.000 ID.3 first edition wird es da nicht viel zu verrechnen geben gegenüber insgesamt 10,5 Mio. produzierten Autos pro Jahr.
Peter W meint
Diese Rechnung ist falsch. Es zählen nur die in Europa verkauften Fzge, und abgerechnet wird Ende 2023. Genug Zeit für alle Hersteller die in Europa Fzge verkaufen. Die Suppe wird nicht so heiß gegessen wie sie gekocht wird – leider!
hu.ms meint
Völlig falsche zahlen.
Es geht bei den EU-strafzahlungen nicht um produzierte verbrenner insgesamt, sondern um in europa zugelassene verbrenner.
Und 2020 wird der VW-konzern über 150.000 BEV in europa verkaufen.
Ich schreibe hier jetzt bewusst nicht die von mir geschätzen tesla-zahlen
für europa in 2020.
Den dauernden vergleich halte ich für unglücklich.
Mangels ausreichendem angebot an gefragten karossierieformen und preis-/ausstattungsklassen besteht akutuell aus meiner sicht kaum konkurrenzsitation.
Welche BEV gefragt sind kann man höchstens an den lieferzeiten der lieferbaren fahrzeuge ablesen.
Futureman meint
Die Nachfrage sollte man in der nächsten Zeit eher an den Verkaufszahlen beobachten. Hersteller, die nur ankündigen haben irgendwann keine Nachfrage mehr.
Anonym meint
@ Redaktion
Die Überschriften zu den Arikeln werden gefühlt auch immer reißerrischer, oder?
Das habt ihr eigentlich nicht nötig. Ich würde wieder um etwas mehr Sachlichkeit bitten.
Golf Fahrer meint
Zitat:
…Die Gesamtkapazität des Standorts gibt VW mit bis zu 330.000 Fahrzeugen pro Jahr an…
Soweit ich weiß sollen in 2020 maximal 100.000 Fahrzeuge in Zwickau vom Band laufen.
Die hier genannte Zahl von 330.000 kann nur als maximal Kapazität im Endausbau gemeint sein.
Vom I.D. 3 First Edition sollen zudem nur 30.000 gebaut werden und ab Mitte 2020 ausgeliefert werden.
Mir scheinen die hier genannten Zahlen deutlich übertrieben.
hu.ms meint
In Zwickau wird zunächst nur ein produktionsband umgerüstet. Die mtl. kapazität liegt bei rd. 13.000 fahrzeugen.
Nachdem aus verschiedenen gründen nicht sofort ab jan.20 voll produziert werden kann, werden es für 2020 entsprechend weniger fahrzeuge.
Ich schätze bis zu 100.000. Wenn probleme auftreten können es aber auch nur die hälfte sein. Der anlauf einer völlig neuen plattform ist sehr vielschichtig und dazu kommt ja auch noch dass es das erste BEV des herstellers ist.
Nach den 30.000 derzeit reservierbaren ID.2 first edition werden die bei den händlern bestellen ID.3 gebaut. Darunter auch die (nach förderung) 26.000 €-einfach-version.
Peter W meint
Man sollte aber bedenken, dass die Förderung im Juli 2019 endet. Wie danach die Förderung aussieht steht noch in den Sternen.
EV1 meint
Es geht nicht um das Siegen!
Es geht grundsätzlich darum die Elektromobilitär voran zu bringen.
VW wird somit zum Mitkämpfer.
Abgesehen davon baut Tesla nicht nur profane EVs. Hier geht es um ein ganzheitliches Gesamtkonzept. Von der flächendeckenden Energieversorgung bis zum KI gesteuerten autonomen Fahren – auch als autonome Flotte.
VW baut EVs – bald vielleicht.
Telsa hat eine Vision vom Ganzen und einen Masterplan.
Andreas meint
+1
Das ist der große Unterschied zwischen Diess und Musk. Das war aber auch der Unterschied zwischen Steve Jobs und dem CEO vom IBM in der Zeit 2005-2015.
Kennt den einer?
Herr_Bert meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Vanellus meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
hu.ms meint
Von dem sicher lobenswerten tesla gesamtkozept kann ich in europa allerdings nichts feststellen. Her verkaufen sie nur die paar autos.
EV1 meint
Schon die Supercharger sind ein Alleinstellungsmerkmal. Wer in Deutschland auf Langstrecken elektrisch fahren will, kommt an Tesla nicht vorbei.
glider meint
Wenn man wissen will, wer oder was VW ist, und ob es eine „Strategie“ gibt, sollte man sich mal die entsprechenden Äußerungen der CEO’s der vergangenen Jahre chronologisch auf einer Seite aufschreiben.
Leider habe ich sie nicht alle gesammelt. Aber vieleicht macht sich ja mal jemand die Mühe.
Damit wäre dann auch alles über VW gesagt.
hu.ms meint
Der punkt ist doch, dass mit wechsel der CEOs die strategie jeweils angepasst wurde. Dann das ist sinn und zweck eines wechsels.
Peter W meint
Das ist albern, was Diess da von sich gibt. Wenn der größte Automobilkonzern der Welt in Zeiten der Elektrifizierung nicht dazu in der Lage wäre einen kleinen Autohersteller wie Tesla zu überholen, könnten sie gleich zu schließen. VW muss ab 2023 rund eine Million BEV in Europa absetzen oder Strafe bezahlen. Cnina kommt da noch hinzu. Also was soll der Quatsch, so schnell kann Tesla gar nicht wachsen wie VW Umrüsten kann.
Außerdem sehe ich Tesla nicht als echten Konkurrenten zu VW, da muss sich eher BMW und Daimler anstrengen, und die tun ja eher wenig.
hu.ms meint
VOLLE ZUSTIMMUNG !
Futureman meint
Da davon auszugehen ist, dass sich der Markt für E-Autos jedes Jahr verdoppelt, müsste VW seine Kapazitäten jedes Jahr mindestens verdoppeln um da mitzuhalten.
Oh, Moment: Zur Zeit haben die gar nichts zu verdoppeln. Nur BYD, Hyundai, Tesla und einige viele andere Chinesen verdoppeln ihre bereits bestehenden Kapazitäten. Daher muss VW eine noch schnellere Steigerung an den Tag legen, um mitzuhalten…
JürgenV meint
Das sehe ich in der Tat auch so. Aber wer wäre ich denn, wenn ich jede Aussage von Herrn Diess sofort auseinander reißen würde. Seit der Mann bei VW an Bord ist und das Sagen hat, ist eine Menge passiert. Er hat sich eine Mannschaft aufgebaut, die seine Ideen mittragen, aber auch leider noch viele Gegner im Konzern. Vieles hätte man geschickter machen, oder manche Äußerung besser nicht getan. Aber so what… auch er hat das Recht Fehler zu machen. Und natürlich kann man den ID3 nicht mit einem Tesla vergleichen. Aber viel wird auch durch die Medien mit eingebracht. Äußerungen werden verdreht weiter gegeben, oder durch die eigene Einstellung dazu in einem anderen Licht berichtet. Warum gibt man Herrn Diess, seine Mannschaft und vor allem auch den vielen normalen Mitarbeitern nich die Chance sich zu beweisen.
Auch wäre es mal ein Anfang nicht immer alles komplett zu zerreißen.
Düsentrieb meint
Bei mir hat VW verloren. Ich kann mir nicht vorstellen jemals wieder ein Auto aus diesem Konzern zu kaufen. VW steht für mich für Betrug, Machtgeilheit und Milliarden Gewinne auf Kosten der Flora und Fauna obwohl es nicht hätte sein müssen. Sauberere Verbrenner wären möglich gewesen aber mit weniger Gewinn. Früher in die Elektromobilität einzusteigen wäre möglich gewesen aber man hat über Tesla gelacht. OK, das haben viele gemacht – machen das noch – aber nicht so unverfroren wie VW. OK, besser ein VW Elektroauto als ein VW Verbrenner, aber noch viel besser keinen VW.
egon meint
ach .. du hast ein Problem mit VW
schau mal bitte hier:
https://www.motor-talk.de/news/die-importeure-und-das-stickoxid-t6122029.html
oder gleich mal hier
und dann entschuldige dich bitte
JürgenV meint
1+
Joachim meint
Das Rufen im Wald machen auch Kinder, die Angst vor der Dunkelheit haben. Und in manchen VW-Werken könnten die Lichter schneller aus gehen als man glaubt.
Sollte VW wirklich in China 600.000 E-Autos im Jahr 2020 bauen, hat der deutsche VW-Arbeiter recht wenig davon.
Herr_Bert meint
Ich finde die Kampfansage genau richtig. Wettbewerb nützt in erster Linie den Kunden.
Autofan meint
Was soll er denn sonst sagen? Dass Tesla gewinnt?
Unsinnige Headline.
Alf meint
Der Herr sollte sich solche Sätze einfach sparen.
Die Frage nach einem „Siegen“ hat ihm ja auch (hoffenlich) niemand gestellt,
geschweige denn gesagt ich will einen Wettkampf mit ihm oder so einem Unternehmen.
Nach anfänglicher Sympathie hat er sich mittlerweile endgültig für mich disqualifiziert. Verbale Fehlverdauung bzw. Inkontinenz ist sowas.
Aber ich kann Unternehmen und Mitarbeiter von dem Management trennen.
und hoffe dass VW sich wirklich positiv weiterentwickelt.
Autofan meint
Ach und Musk ist ein Heiliger?
Stocki meint
Herr Musk hat bereits ein kleines Elektroautounternehmen zum Weltmarktführer für BEV gemacht und ganz nebenbei eine Weltraumfirma hochgezogen, die die stärkste aktuell einsatzfähige Rakete anbietet und preislich alle! Anbieter einschließlich Russen und Chinesen unterbietet ins Sachen Satellitenstarts.
Herr Diess liefert zur Zeit erst mal nur PR und zwar aus einem gemachten Nest heraus.
Das ist ein himmelweiter Unterschied. Nein, ein Heiliger ist er ganz sicher nicht, aber bis Herr Diess ihm das Wasser wird reichen können, muss er sich noch gewaltigst anstrengen.
Karla01 meint
Ein privates Unternehmen hat gegenüber staatlichen Unternehmungen quasi immer rechtliche und finanzielle Vorteile. Das nutzt er ganz geschickt für sich. Dass westliche Staaten oder Unternehmen Russland die Show stehlen ist jetzt nicht so verwunderlich außer für Putin-Fanboys. Dass ein amerikanisches Unternehmen auf völlig anderen Spheren schwebt wie ein europäisches ist keine Seltenheit. Dass es sich durchsetzt (und dabei egal ob es sich durchsetzt oder nicht Milliarden beansprucht), das ist eine Seltenheit und auch der Grund warum es sowas fast nur in den USA gibt, weil es neben den Millionen Verlierern mit paar tausend Dollars in der Tasche auch ein paar tausend Millionäre und Milliardäre gibt, welche sich das zocken auch einfach leisten können. Zocken, Ungerechtigkeit und die Arbeit und Verluste der einen (Mehrheit), das ist der Gewinn und die Erfolgsstory der USA…und darauf baut Musk auf, egal mit welchem Unternehmen.
Wir deutschen mögen im Geiste weniger frei und weniger Innovativ sein, aber unsere Zurückhaltung hat auch weniger Risiken und mehr Gerechtigkeit für die Gemeinschaft.
Da es meist die Linken sind welche die USA verteufeln, sollten sie es sich überlegen ob sie ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden, wenn sie Musk anbeten.
Alf meint
Wo steht hier der Name Musk oder eine positive Bewertung von ihm?
In meinen kommentaren nicht.
mehr fällt Dir nicht ein?
Ciao Kakao
Pamela meint
@Karla01
Oh, wusste gar nicht, dass die Linken Elon Musk anbeten.
Aber vielleicht erkennen sie – wie viele andere – einfach nur dessen Leistungen an.
Ich hatte auch den Eindruck, dass bei uns die Schere zwischen Geringverdienern (tw. mit 2 oder 3 Jobs)/Zeitarbeitern usw. und Einkommensmillionären/Vermögensmilliardären immer größer würde.
Aber Hauptsache bei uns gibt es mehr Gerechtigkeit,
das ist supi !
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-christine-hohmann-dennhardt-bekommt-mehr-als-zwoelf-millionen-euro-von-vw-a-1132391.html
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/abgasmanipulation-zweiklassenjustiz-in-wolfsburg-vw-behandelt-mitarbeiter-im-dieselskandal-ungleich/24008252.html?ticket=ST-442493-d4jxoCZVgaZAix2VItDM-ap5
Karla01 meint
Aber nun im Ernst: Wenn dir unser Sozialstaat und unsere gesellschaftliche Spreizung nicht passt, gerne mal die USA, gerade Tesla und Musk sich genauer anschauen ;-) Unabhängig davon, dass es Trends gibt welche unter Beobachtung stehen (und das ist auch gut so) stimmt ihr genau das Klagelied an welcher der selbstmitleidige Untergang der SPD ist. Anstatt unseren Status anzuerkennen und auf dem Aufzusetzen wird rumlamentiert ohne wahre Lösungen (und dabei war man selbst dafür verantwortlich, zumindest mal regierende Kraft).
Den zweiten Artikel kann ich mangels Abo nicht lesen, aber sicher ein interessantes Thema. Es scheint heraus zu stechen wenn sogar Medien darüber berichten, im Umkehrschluss ist es nicht die Regel, geschweige denn Alltag.
Wenn ich Interesse daran hätte, könnte ich solche Leichen überall irgendwo mal raus ziehen, im Moment gibt es aber nur Interesse am Keller einer Firma.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
wosch meint
Wie wäre es mal den Text zu lesen?
Genau diese Frage wurde ihm gestellt.
Wie kann man nur die Überschrift lesen und dann einen Kommentar abgeben.
Einfach traurig.
Alf meint
womit kann ich Sie denn trösten, wenn Sie so traurig sind.?
Karla01 meint
Weniger gebashe wäre mal ein Anfang.
Die Schlagzeile und eure Reaktion darauf ist komplett identisch mit den Vorgängen wenn (aus dem Zusammenhang gerissen) eine Abgeordnete der Grünen was sagt, die Medien den Teil der Aussage in den Focus rücken was sie für richtig halten und die AFD Wähler dann darauf in Foren etc. reagieren.
Oder das Beispiel „wir schaffen das“. War nur ein viertel des Satzes, aber die Presse wusste daraus Schlagzeilen zu machen und die Rechten wussten daraus ne Blase zu machen. Hier drin geht es keinen Deut anders zu.
Bringt euch das irgendwie weiter?! Ist das ein guter Start ins Wochenende für den Umweltbewussten Bürger oder wie?
Fröhliche Grüße
Edi meint
Sie schreiben ab diesem Monat VW ID.3 den erstes Elektroauto ????
Noch gestern stand ab Sommer 2020.
“ Der Volkswagen-Konzern bietet mit dem VW ID.3 ab diesem Monat sein erstes Elektroauto neuester Bauart mit langstreckentauglicher Reichweite und schnellen Ladezeiten an.“