BMW-Chef Harald Krüger hat am Donnerstag zur Hauptversammlung des Konzerns abermals seine E-Mobilitäts-Strategie verteidigt. Sein Vorgänger Norbert Reithofer hatte vor etwa sechs Jahren das erste und bisher einzige Elektroauto des Konzerns auf den Markt gebracht. Krüger plant zwar weitere reine Stromer, setzt sich jedoch ausdrücklich für „Technologieoffenheit“ ein. Bei vielen Aktionären kommt das nicht gut an.
Der bayerische Autobauer habe sich „zu lange auf einer Position der Stärke ausgeruht“, kritisierte Daniela Bergdolt von der Aktionärsvereinigung DSW das Management auf der Hauptversammlung. Das Unternehmen habe die Vorreiterrolle in der Entwicklung von Elektroautos verspielt. „Ich erwarte eine Modelloffensive, die Tesla vom Tisch bläst“, forderte die Anwältin unter dem Beifall der Kleinanleger, berichtet das Manager Magazin.
Reithofer hatte 2010 die Submarke BMW i ins Leben gerufen, damit sich der Konzern früh das erforderliche Know-how für den erwarteten Boom von Elektromobilität aneignen kann. Seit dem Start des Batterie-Kleinwagen i3 im Jahr 2013 und dem kurz darauf folgenden teilelektrischen Sportwagen i8 gab es keine neuen BMW-i-Baureihen mehr. Stattdessen wurde die entwickelte Technik nach und nach in Form von Plug-in-Hybrid-Versionen bestehender Modelle bei der Kernmarke BMW eingeführt.
Krüger verwies bei der Hauptversammlung darauf, dass der Konzern bis 2021 vier neue Elektroautos im Programm haben werde: den ersten vollelektrischen MINI sowie bei BMW zwei SUV und eine Limousine mit Batterie-Antrieb. Er betonte allerdings auch, weiter andere Antriebsarten vorantreiben zu wollen. „Technologisch alles auf eine Karte zu setzen, ist nach unserer Ansicht der falsche Weg“, so der Vorstandschef.
„BMW wirkt zaghaft, kraft- und mutlos, während VW und Daimler die Flucht nach vorn antreten und positive Signale an den Kapitalmarkt senden“, bemängelte Analyst Janne Werning von der Fondsgesellschaft Union Investment. „Sie haben die Handbremse angezogen und den Rückwärtsgang eingelegt“, sagte Hendrik Schmidt von der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS an den BMW-Vorstand gerichtet.
Ob die von der aktuellen Führungsetage beschlossene E-Mobilitäts-Strategie beibehalten wird, ist noch unklar: Krügers Vertrag läuft in gut einem Jahr aus – ob er verlängert wird, gilt laut Insidern als offen.
Jürgen Baumann meint
Rolf, Du sprichst mir aus der Seele. i3 letzte Woche retour gegeben. Seit 1 Monat Hyundai Kona electric. Super Auto. Die ersten 1400 km mit 13.7 kWh/100 km absolviert inklusive Fährt Zürich Lausanne und retour auf der Autobahn mit 120 km/h, rauf auf den Mont Pèlerin (1000 m), rauf auf Les Plèiades (1300 m), Heizung an. Sieht so aus als sei der Kona obwohl schwerer wesentlich effizienter.
BMW ist tot. Die wissen es nur noch nicht.
hu.ms meint
BMW hatte mit dem i3 früh begonnen. Nach dem vorstandswechsel wurde aber das BEV-projekt start gedrosselt.
Sie wollen mit plug-in hybriden mit größeren akkus die co2-vorgaben erfüllen.
Seit im febr. von der EU nochmals -37,5% beschlossen wurde haben sie ein massives problem.
Ich vermute, dass für die kleinen baureihen BEV kommen werden mit einer eigenen plattform in kooperation evtl. mit DB und man für die großen, teuren auf wasserstoff setzt.
Damit müssen sich die älteren herren kaum umstellen. Der tankvorgang dauert ähnlich lang und die reicheweite ist auch ähnlich. Die erheblichen mehrkosten zahlen die gerne – hauptsache möglichst wenig veränderung. Vielleicht wird das sogar die „elitäre“ antriebsenergieform. Da gibts einige die auf sowas anspringen.
Jeru meint
Wie auch BEV werden FCEV zu Beginn sicher eher teuer sein. Sobald der Skaleneffekt eintritt werden aber auch FCEV günstiger werden und sicher nicht für „Eliten only“ sein.
Die Kostensenkung ist absehbar.
bernhard triska meint
die Zukunft ist Wasserstoff BMW macht alles richtig elektro mit Batterie hat keine Zukunft Feierabend in Deutschland jeder muss aufladen, aber wo, das kann nicht
klappen.
nilsbär meint
Mach dir keine Sorgen, die Zahl der Ladesäulen wird mit der Zahl der E-Autos zunehmen. War beim Verbrennungsmotor und den Tankstellen ja auch so. Wasserstoff im Verkehr ist hoffentlich nicht die Zukunft.
hu.ms meint
Ganz einfach: Ich lade ab nächstem jahr von meiner eigenen PV auf dem dach meines hauses. 100 km kosten rd. 2 € (= entgangene einspeisevergütung).
Wenn die sonne scheint und richtig leistung vom dach kommt ist das BEV ohnehin zuhause, da ich die 8 km zu arbeit mit dem rad fahre.
Es war bei neuen technologien immer schon so, dass leute mit bestimmten vorausetzung sie zuerst hatten.
Wer hat vor 100 jahren einen verbrenner gekauft ? Leute mit genügend geld.
Sledge Hammer meint
Das ist doch schön, dass du dazugehörst.
“ Leute mit genügend geld.“
Gerold meint
Ich finde den i3 nicht besonders gelungen – das ist aber Geschmacksache.
Ich fahre seit vielen Jahren 3er-Touring.
Lieber BMW-Vorstand, falls das nächste Fahrzeug in ein paar Jahren „fällig“ werden und es dann keinen Elektro-3er-Touring geben sollte, sorry, dann war’s das leider halt mit BMW. Auch andere Mütter haben schöne Töchter …
Ich finde die zögerliche Haltung des BMW-Vorstands zu E-PKW’s geschäftsschädigend. Statt E-SUV’s sollte BMW schnellstens E-Varianten des 1er-, 2er- und 3er-Modells herstellen.
caber meint
Es wäre doch ein leichtes gewesen den I3 weiterzuentwickeln.
Weg mit dem „Range Extender“, 20 cm länger, andere Türen und mehr Innenraum durch Zusammenfassung von Elektronik und Antrieb.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Baumann hat die Zukunft des gesunden Unternehmens Bayer durch den Kauf von Monsanto verspielt; Krüger verspielt die Zukunft von BMW durch eine fehlende konsequente E-Mobilitätsstrategie.
Die mit Dividenden immer schön ruhig gestellten Aktionäre haben es gemerkt, leider zu spät.
hu.ms meint
Es gibt bei BMW einen mehrheitsaktionär: die familie Quandt.
Die kann man nicht ruhigstellen. Gemacht wird was die sagen.
nilsbär meint
BMW braucht einen CEO wie Diess für den entschlossenen Umstieg zu BEVs. Ok, etwas sympathischer könnte er schon sein.
Blackampdriver meint
Denke, dass Daimler und BMW in der nächsten Dekade eng zusammen arbeiten werden (müssen). Was kostenseitig auch absolut Sinn macht. Natürlich hat jeder OEM seine spezielle Kundschaft, die natürlich von heute auf morgen bestimmt nicht den Schalter auf E-Mobilität umlegen will (auch nicht muss). Da hingegen bleibt es ein Drahtseilakt, alles vernünftig unter einen Hut zu bringen. Beschäftigungspolitisch, Markenpolitisch und Cash Flow mäßig. Da muss jedes Unternehmen seine Weichen selbst stellen. Fingerpointing ist nicht gerade hilfreich.
Raimund Stapelfeldt meint
Was denn nun. VW setzt alles auf Akku und wird von den Aktionären kritisiert. BMW ist zu zaghaft.
Alter_eg.o meint
„Positive Signale an den Kapitalmarkt“ konnte ich von Daimler noch nicht wirklich vernehmen, und erst recht keine Taten. Bin mal gespannt, was Daimler-Aktionäre zu sagen haben.
Alex meint
Endlich mal sind die Aktionäre für was zu gebrauchen ????
Ja BMW ist wirklich bin Hero to Zero!
Der i3 ist ein super Auto, hab damals BMW in hohen Tönen gelobt. Heute kann man nur noch mit dem Kopf schütteln
BMW & DAIMLER können sich gern zusammen schließen und zum Zulieferer für VW und co werden ????
Thrawn meint
Daimler ist doch verzweifelt auf der Suche nach Kooperationspartnern zwecks E Mobilität, da sie es selbst nicht auf die Reihe kriegen. Die haben doch schon bei BMW Trost gesucht.
Die könnten sich ja zusammen mit BMW von VW die MEB Plattfrom liefern lassen und die gewohnten Opa Wohnstuben draufstülpen. VW will sich ja anderen Hersteller öffnen.
„Das Beste oder nichts.“ Nun, da man gerade nicht das Beste hat, ….
E-fan meint
Wie wahr – BMW hat alles verschlafen – ursprünglich waren I4 etc. für 2018, 2019 angekündigt, und jetzt kommt irgenwann ein MINI – ein Scherz.
Die PHEV sind auch ein solcher, fahre doch nicht sinnlos 2 Technologien durch die Gegend. BMW ist bei mir nach 5 jahren I3 sowas von weg, jetzt hab ich ein M3, das ist ein Traum in jeder Beziehung.
sagrantino meint
das war auch unser Weg:
06/2014 der BMW i3
02/2019 der M3P!
Klar warum die e-Gruppe BMW nach Reithofer verlassen haben!
Vielleicht wird unser nächster ein Byton!
JuergenII meint
„BMW wirkt zaghaft, kraft- und mutlos, während VW und Daimler die Flucht nach vorn antreten und positive Signale an den Kapitalmarkt senden“, bemängelte Analyst Janne Werning von der Fondsgesellschaft Union Investment. „Sie haben die Handbremse angezogen und den Rückwärtsgang eingelegt“, sagte Hendrik Schmidt von der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS an den BMW-Vorstand gerichtet.
Bis auf den Namen Daimler – die sind nicht viel besser aufgestellt als BMW – hat Hendrik Schmidt den Nagel auf den Kopf getroffen. Dank Krüger hat BMW alles dafür getan, um bei alternativen Fahrzeugkonzepten in Rückstand zu geraten.
Wo ist denn die Technologieoffenheit bei BMW? Außer Hybride mit dem minimal kleinsten Akku auszustatten, um noch den Förderungsbeitrag abzuschöpfen sehe ich da nicht viel.
Wo ist das Wasserstofffahrzeug für den japanischen oder koreanischen Markt?
Die wollen doch wohl nicht ins Schwärmen kommen, wenn sie jetzt den e-Mini mit lächerlichen 200 km Sommer-Reichweite in homöopathischen Dosen verkaufen?
Der i4 ist nichts anderes als ein elektrifizierter 3er. Warum aber brauchen sie so lange, um das Teil auf den Markt zu bringen. Zumindest in den USA würde der Wagen dringend gebraucht, um die katastrophalen Absatzzahlen des 3ers zu kompensieren.
Bleibt noch der X3, den sie jetzt in China auf den Markt bringen (müssen) um überhaupt ein E-Fahrzeug zu haben, dass gegen die ganzen chinesischen Marken antritt.
Krüger ist das schlimmste was BMW in diesen Jahren des technologischen Umbruchs passieren konnte. Hoffentlich kommt als Nachfolger jemand mit deutlich mehr Weitsicht ins Haus.
Um es überspitzt zu schreiben: Noch eine Vertragsverlängerung von Krüger und BMW ist reif für das technische Museum in München.
E-fan meint
wie sprach Gorbatschov: wer zu spät kommt ………..
Das Management von BMW gehörte fristlos gefeuert mit dem Gefasel von Technologieoffenheit. Aber das hat man doch so ähnlich auch von Nokia oder Kodak gehört
ze4you meint
1+
brzzler meint
+1 !
Porsche 911 meint
Bisher einfach zu wenig was von BMW gemacht wird, die i Strategie war einfach die falsche Richtung, vor allem in Bezug auf Integration in die bisherige Fertigung…
Kann die Reaktion der Aktionäre auf jeden Fall nachvollziehen.
Lewellyn meint
Ich habs ja schon öfter geschrieben: Wo stände BMW heute, wenn sie dem i-Entwicklungsteam nach dem i3 freie Hand für eine Elektrolimousine im 3er-Format gegeben hätten. Den Antrieb aus dem i3 und in der Sportversion halt 2. Das ganze auf einem verlängerten i3-Skateboard mit doppelter Batteriekapazität.
Das wäre nicht so schwer gewesen und man hätte überhaupt mal ein Auto gegen Tesla gestellt. Heute wäre das ein 84kWh-Akku mit 260kW und absolut konkurrenzfähig zum Model 3. Hätte, hätte, Fahrradkette…
E meint
Hätten sie damit geld verdient alles muss sich rentieren vielleicht in china mit chinesischen Arbeitern dann kann es gleich smw Shanghai Motoren werke heißen statt bmw
Lewellyn meint
Nein, mit solchen Projekten muss man zunächst mal kein Geld verdienen. Man sammelt Erfahrungen, zeigt Präsenz, steigert sein Image als Technologieführer und hätte was gegen Tesla gesetzt.
Aber bei der hier herrschenden Quartalsdenke macht man sowas natürlich nicht. Weitsicht und Visionen sind nicht gefordert in den Vorstandsetagen der deutschen OEMs.
EV1 meint
Richtig: Quartalszahlen und der Shareholder-Value sind die Fortschrittbremse all unserer AGs.
Deswegen werden wohl die Aktionäre von Tesla niemals glücklich werden, weil eventuelle Gewinne, wenn sie denn mal wieder entstehen, niemals als Dividenden ausgeschüttet, sondern immer reinvestiert werden.
Einzig der Aktienkurs könne für Gewinne sorgen, danach sieht es momentan aber leider nicht aus. Ich hoffe auf einen baldigen Umschwung.
E meint
Vielleicht Tesla bei bmw muss Dividende fließen sonst ziehen sie ihr geld ab
alupo meint
BMW hats selbst vergeigt.
Sie haben früh angefangen, und dann aber eine absolute Vollbremsung hingelegt. Dass sie den i3 nicht ganz eingestellt haben grenzt für mich an ein Wunder.
Der i8 ist ja kein eAuto, sondern nur ein Plug in, sowas zählt für mich absolut nicht. Ich rechne nur auspufflose Autos und da gibt es keinen europäischen Hersteller, der im weltweiten Ranking unter den Top 5 ist. Tesla aber ist auf Platz 1, in Q1/2019 wie in 2018.
Ach ja, sie hatten beim i3 auch einen sehr teuren Designfehler gemacht. Carbon anstatt Aluminium. Die Ingenieure hatten wohl vergessen, dass das Gewicht beim eAuto aufgrund der Rekuperation eben so gut wie keine Rolle spielt (die Aerodynamik aber schon, und dann so einen cw Wert, der Wahnsinn pur). Dafür haben sie die stoffliche Recyclingmöglichkeit beim i3 aufgegeben. So eine schlechte Nachhaltigkeit hätte man durchaus auch schon vor 2010 berücksichtigen und ins Pflichtenheft schreiben können, hat man aber nicht.
Auch der Kobaltanteil ist beim i3 Akku extrem hoch (sie verwenden wohl NCM111 Zellen?). Auch das sehe ich als nicht mehr zeitgemäß an.
Zu guter letzt verbauen sie einen permanentmagnetischen Elektromotor (PMSM), der entsprechend viel Neodym und Dysterium benötigt. Sorry, aber da finde ich dem PMRSM (R=Reluktanz) des Model 3 deutlich besser weil recourcenschonender, zumal der andere Motor beim M3 dann weiterhin völlig ohne seltene Erden auskommt.
In sofern finde ich es dennoch gut dass es den i3 gibt, aber ich sage auch klar: „gut ist anders“. Und das sage ich auch als langjähriger Aktionär, der aber aber bald alle Aktien verkaufen wird. Zugunsten mehr zukunftsorientierter und nachhaltiger wirtschaftenden Unternehmen. Ich werde mich aber auch in Zukunft freuen, einem i3 Fahrer zu begegnen, und ihn grüßen. Tesla- und rein elektrische BMW Fahrer müssen ja zusammenhalten. Schließlich können die i3-Fahrer am wenigsten für die Schlafmützen in der Unternehmensleitung (zumal sie mit ihrem Kauf ja ein Zeichen gesetzt haben, was das Management nicht gesehen hat). Da sind die Aktionäre eher schuld, insbesondere die Großaktionäre, z.B Fam. Quandt. Es kann mir keiner sagen, dass es da nicht einen direkten, sehr kurzen Draht zwischen denen gibt.
nilsbär meint
@alupo
Dysterium ist wirklich extrem selten. Anteil an der Erdkruste: 0,0 Prozent:-)
(Du meinst wahrscheinlich Dysprosium).
hu.ms meint
„Einzig der Aktienkurs könne für Gewinne sorgen, danach sieht es momentan aber leider nicht aus. Ich hoffe auf einen baldigen Umschwung.“
Viel erfolg beim umschwung.
Ich habe die letzten monate mit hebel-put-zertifikaten auf tesla 5-stellig abkassiert. Erst gestern wieder massiv.
Meine kursprognose: bis jahresende auf unter 150 $.
Immer mehr wird klar, dass es für das M3 zuwenig käufer gibt. Was sollen sie in der neuen fabrik in china bauen. Die chinesen stehen ähnlich wie die europäer auf SUV. M Y dauert noch 2 jahre.
Ich habe nichts gegen tesla, ich habe nur erkannt dass sie bei ersten massenmodell das falsche erwischt haben und der aktienkurs völlig überbewertet ist. Und mit dieser erkenntnis werde ich weiter gut verdienen.
E.OFF meint
Sie müssen erst sähen und dann können sie ernten !!!
Verstehen Sie das? wahrscheinlich genau sowenig wie diese Manager.
Diese Manager wollen bei der Saat schon Geld verdienen, so was haben die halt nicht gelernt, wären diese Vollpfosten im Mittelstand unterwegs wäre das eine einzige Katastrophe.
Wenn Aldi und co. mit gerade mal unter 2% Umsatzrendite so gierig wären wie diese Konzerne dann würde es in Deutschland nur noch Selbstversorger geben…
Thrawn meint
+1
Die Vorstände sind leider oft nur noch Kurzfristökonomen. Verwalter des Bestandes, aber keine Unternehmer, eher Unterlasser.
Allerdings werden denen auch von den Aufsichtsräten teilweise die Hände gebunden. Und wer sitzt darin? Hauptsächlich Branchenfremde, die vom Kerngeschäft oft keine Ahnung haben. Banker, Juristen, Scheichs, ja sogar Politiker. Da braucht man sich nicht wundern.
Pamela meint
Dann hätte ich wohl möglich meine 67000 € nicht an Tesla, sondern an VW überwiesen …
Aber Schwamm drüber, wer weiß wofür es gut war.
Dafür bekomme ich jetzt immerzu Updates, also ständig Ostern/Weihnachten :-D
Die Option, dass der Umschwung bei BMW genauso plötzlich kommt, wie bei VW, gibt es ja noch. Finanziell gesehen, ist es da aber schon deutlich schwieriger.
Pamela meint
an BMW überwiesen, nicht an VW … TSSSS
(warum kann man nicht einfach mal lesen, bevor man abschickt)
sagrantino meint
Meine Meinung, nur wären es dann nicht 67k, sondern mindestens 76k+ gewesen!
Ich möchte keinen der 10k km missen in unserem M3P seit Februar! Die 112k km im i3 seit 2014 haben uns gut vorbereitet.
Pamela meint
Hatten uns 2014 auch für den i3 interessiert, aber mit der Reichweite ging es einfach nicht.
Jetzt – mit dem M3P – herrscht Freude pur.
Euch weiterhin viel Spaß und gute Fahrt. :-)
Josef meint
Mein Gott, wie lange brauchen die denn noch um zu akzeptieren, dass der Zug in Richtung BEV bereits vor längerer Zeit abgefahren ist. Sinkende Kosten für Akkus von über 20% p.a., da braucht man wirklich kein Prophet zu sein.
Was spricht für Brennstoffzellen oder Altantrieb, kann mich bitte jemand aufklären??
E meint
20 Prozent der war gut vielleicht bis 2027 sagt ein analyst von morgen Stanley das heißt bei 8 Jahren 2,4 Prozent pro Jahr doch geben sie sie weiter das chinesische Oligopol oder nicht zwar fallen die Preise aber nicht so schnell wie manch einer in einer musk blase denkt es wird billiger werden als verbrenner aber nicht so schnell wie denkt so mancher Blender denkt eMobilität wird deshalb schon teuer weil bis die lithium Produktion hoch gefahren ist verstehen sie mich nicht falsch Lithium ist niocht das problem sondern das hochfahren zu Engpässen gleich höheren preisen für lithium führt fertig meine Antwort auf dein Kommentar
Alex meint
Es ist absolut nicht absehbar in welche Richtung die Batterie Technik sich entwickelt.
Vor nicht all zu langer Zeit deutete alles auf Kobalt Engpass und explodierende Preise hin. Das hat sich schon wieder geändert, Tesla hat kaum noch Kobalt in der Batterie, und die nächste Generation (angekündigt für 2020) soll gar kein Kobalt mehr beinhalten.
In den letzten Jahren wird so intensiv wie noch nie an Batterien geforscht. Möglich das in 5 Jahren schon ganz andere Batterien eingesetzt werden.
Was sie @E hier machen, ist das selbe wie die Analysten, spekulieren
E meint
Sagt ihnen die Rentabilitätsskala was zuerst muss man neue Technik teuer machen einmal um sie begehrt zumachen den teuer gilt bei uns Menschen in den Regel als besser zudem wenn einer Wege finden würde die Batterie 20 Prozent günstiger zu bekommen würde das Unternehmen vielleicht 10 Prozent abgeben und 10 Prozent mehr Gewinn einstreichen und den Rest patentieren bis die fortschritt bei Kunden landet können 7 Jahre vergehen
Andreas meint
@Alex,
Kobaltpreisentwicklung: Besser mal unter https://www.kobaltpreis.eu/ schauen. Der Preis ist im letzten Jahr um 65% gefallen !
Das Weiterverteilen von falschen/veralteten Aussagen ist leider im socialmedia bereich sehr verbreitet.
Natürlich ist es absehbar, in welche Richtung es bei Akkus geht. Auch dieser Kommentar von Ihnen ist so allgemein, wie falsch.
Telsa hat Maxwell gekauft. In diese Richtigung geht es.
Josef meint
Bloomberg: https://about.bnef.com/blog/behind-scenes-take-lithium-ion-battery-prices/
„In December 2018, BloombergNEF published the results of its ninth Battery Price Survey, a series that begin in 2012 looking back at data from as early as 2010. The annual price survey has become an important benchmark in the industry and the fall in prices has been nothing short of remarkable: the volume weighted average battery pack fell 85% from 2010-18, reaching an average of $176/kWh.“
Preis pro kwh 2010: 1160$
Preis pro kwh 2018: 176$
ergibt ca. -21% p.a.
E meint
Okay ich sehe es so das die Preise jetzt eher steigen als sinken wegen Engpässen und bis die behoben sind sind die Preise leider hoch
alupo meint
Die Preise werden weiter so fallen. Sicher nicht jedes Jahr, aber im Durchschnitt der kommenden Jahre.
Und zwar ganz einfach weil neben den Rohmaterialkosten in $/kg auch noch deren Einsatzfaktoren sinken, gerechnet in kg/kWh. Und das in den nächsten Jahren auch noch ganz ohne die neue „Feststoffzelle“ möglich.
Panasonic/Tesla ist wohl schon bei Kosten von ca. 100$/kWh. Das werden sehr bald auch die Chinesen und die Südkoreaner schaffen wenn sie einmal vergleichbar große Kapazitäten wie die GF1 (aktuell 35 kWh p.a., geplant 105 GWh) aufgebaut haben. Die bezahlen mittelfristig für die Einsatzstoffe sicher auch nicht mehr als Panasonic heute. Warum auch, die sind sicher keine schlechteren Geschäftsleute als die Japaner.
bernhard triska meint
Brennstoffzellen keine Ladestationen, hohe Reichweite. tanken an den Tankstellen
alles ist da.
Sledge Hammer meint
“ tanken an den Tankstellen“ ist old school.
Tanken in der Garage oder am Stellplatz ist die Zukunft.
Andreas meint
bernhard triska:
Leider falsch: Nichts ist da. Bitte informieren Sie sich. Man wird nicht Wasserstoff mal einfach so an der Tanke nebenan laden; der Energiebedarf ist physikalisch bedingt deutlich höher; Transport und Lagerung sind ein Problem, Brennstoffzelle ist trotz 6ter Generation immernoch nur bei ca.40%.
Der Nexo verbraucht mit seiner Brennstoffzelle ca. 32 kWh/100 km, während der fast baugleiche Kona auf ca. 18 kWh/100 km kommt.
Und dies nach Jahrzehnten der Entwicklung.
Thorsten meint
BMW war 2010/2013 in der absoluten Pole Position und hat diese arrogant verspielt. Wieviele I3 werden jährlich produziert, so um die 30.000 Stück? Man hätte sofort mit weiteren Modellen nachlegen müssen, der Ableger war danach nur noch eine Alibi-Offensive.
2013 dachte ich, BMW hat´s als erkannt. 2019 bin ich nur noch enttäuscht von denen!
E meint
BMW i3 hat eine Milliarde Verlust eingespielt wie hätte man den Aktionären mehr Modelle mit Verlust ohne zwang verkaufen können bmw aktionäre sind passive Anleger ich kenne einen der hat mit 17 bmw Aktien gekauft für 30 tausend Mark heute ist er 57 er hat immer die Divende mit genommen mehr hat er nicht gemacht wie willst du solchen Leute ein Jahr ohne Dividende rechtfertigen? Willst du sie zwingen?
sagrantino meint
Hat Dein Freund Kodak und Nokia auch noch im Depot?
Ich habe BMW 2016 verkauft! Trotz Top-Dividenden!
E meint
Tesla ist net sicherer
Rolf_M meint
Ich hatte einen BMW i3. Ein gutes Fahrzeug und mutig im Design.
Mein BMW Händler und es war kein geringerer als BMW Schweiz, hat es aber tüchtigst verscherzt. After-Sale eine bodenlose Frechheit.
Daher wundert es mich nicht, dass BMW nicht weiter kommt.
Heute fahre ich einen Hyundai Kona Electric (7000Km) Ein gutes Fahrzeug und der Service stimmt ebenfalls.
Remo meint
Ich kann die Aktionäre gut verstehen.