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VWs günstiger Elektroauto-Kleinwagen soll in Osteuropa vom Band laufen

17.05.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

VW-Elektroauto-Kleinwagen

Bild: VW (Symbolbild)

Volkswagen neues Kompakt-Elektroauto ID.3 startet Mitte 2020 zunächst in einer Sonderedition für unter 40.000 Euro, das Basismodell soll für weniger als 30.000 Euro zu haben sein. Die Wolfsburger haben erklärt, später auch günstige Batterie-Kleinwagen anzubieten. Die Einstiegs-Stromer werden wohl nicht in Deutschland gebaut.

Im vergangenen November hatte Volkswagen-Vorstandschef Herbert Diess verkündet, dass in Emden in Zukunft elektrische Kleinwagen und Limousinen mehrerer Marken gefertigt werden. Der Standort in Niedersachsen wird als einer der ersten von Verbrennern auf Elektroautos umgestellt. Ein von Diess in Aussicht gestellter E-Kleinwagen für unter 20.000 Euro wird nicht darunter sein, berichtet das Handelsblatt.

VW will das geplante Elektroauto zum Kampfpreis ab 2023 bauen. Intern soll das Projekt unter dem Namen „MEB entry“ firmieren und etwa so groß wie ein Polo oder ein T-Roc ausfallen. Für die Volkswagen-Marken Seat und Skoda sind fast baugleiche Varianten vorgesehen. Die Konzernstrategen sehen Potential für um die 200.000 Einheiten pro Jahr, heißt es.

MEB steht für „Modularer Elektrifizierungs-Baukasten“ – eine speziell für Elektroautos entwickelte Plattform, auf der künftig ein Großteil der Volkswagen-Elektroflotte aufbauen soll. Die reguläre Ausführung ist für Modelle ähnlich dem Golf oder größer ausgelegt, in Emden soll eine rein batteriegetriebene Limousine im Passat-Format gebaut werden. Die ursprünglich an dem Standort geplante Produktion eines Elektroauto-Kleinwagen soll aus Kostengründen ins Ausland verlegt werden.

Volkswagen habe noch einmal nachgerechnet, wie teuer der elektrische Kleinwagen wirklich wird: Aufgrund der Lohnkosten in Deutschland würde das Modell bei den hohen Kosten für die Batterie ein Verlustbringer, so das Handelsblatt. Das günstige E-Auto werde nun voraussichtlich an einem osteuropäischen Standort mit niedrigeren Lohnkosten gefertigt. Als Favorit gelte die Fabrik im slowakischen Bratislava, in der bis auf weiteres E-Kleinwagen auf einer älteren Fahrzeugplattform entstehen.

Die Technik für Volkswagens günstigen E-Kleinwagen entwickelt Seat in Zusammenarbeit mit der Kernmarke VW. Die Spanier haben noch keine Erfahrung mit Serien-Elektroautos, werden künftig aber verstärkt auf die alternative Antriebsart setzen. „Seat wird es schon schaffen, einen solchen elektrischen Kleinwagen auf die Beine zu stellen“, sagte ein Konzernmanager dem Handelsblatt.

In Emden wird bisher unter anderem der schwächelnde VW Passat gebaut. Um ihre Arbeitsplätze muss sich die Belegschaft laut Insidern keine Sorgen machen: Statt des E-Kleinwagens soll im Norden ein elektrisches Kompakt-SUV in der Größe des aktuellen VW Tiguan produziert werden. Dieses Modell sei zunächst für die VW-Fabrik im sächsischen Zwickau gedacht gewesen, die derzeit als erste komplett auf die Fertigung von Elektroautos umgerüstet wird. Die Nachfrage nach dem dort produzierten ID.3 sei aber bereits so groß, dass Zwickau problemlos auf das Kompakt-SUV verzichten kann.

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Via: Handelsblatt
Tags: ProduktionUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sissi meint

    18.05.2019 um 06:24

    Was ist günstiger, Mensch oder Maschine? Maschine natürlich. Also ist es nicht wegen dem Lohn das sie im Ausland produzieren.

  2. Simon meint

    17.05.2019 um 21:16

    Statt des E-Kleinwagens soll im Norden ein elektrisches Kompakt-SUV in der Größe des aktuellen VW Tiguan produziert werden.
    Bedeutet das man den ID Crozz nach Emden verschiebt?

    • hu.ms meint

      18.05.2019 um 17:32

      Crozz ist ein cross-over – wie der name schon sagt.
      Kein reiner suv wie der tiguan oder tuareg !

  3. Michael meint

    17.05.2019 um 17:44

    Rumänien! Arbeitskosten wie in China und die Leute sind gut ausgebildet und suchen Arbeit.

  4. Hans Meier meint

    17.05.2019 um 15:10

    20’000 für ein Kleinwagen, komplexere Technik mit Benziner gibts ab 8000…
    VW ihr müsst billiger werden, nicht teurer, es gibt keinen Grund das simplere Dinge teurer sind als komplexere… ihr als „grossmauliger“ Massenhersteller solltet das industriell auf 5000 bringen.

    • hu.ms meint

      18.05.2019 um 17:37

      Da hat einer wenig ahnung.
      Allein der 40 kwh-akku kostet derzeit mind. 6.000 €.
      Und es sieht bei der nachfage nicht dananch aus, dass zellen günstiger werden.

      Klar gibts einen 8.000€-dacia. Komischerweise werden aber auch nicht zuwenig 18.000€-polos verkauft. Die ansprüche der käufer sind vielschichtig.

  5. hu.ms meint

    17.05.2019 um 14:53

    Man hat die produktion vermutlich auch nach tschechien verlegt, wei die lohnkosten dort geringer sind.
    Gerüchten zufolge peilt man einen einstiegspreis für den ID.1 – nach abzug der förderung – bei unter 20.000 € an.
    Da muss jeder kostenfaktor auf den prüfstand.
    Vermutlich hat der akku bei der basisvariante auch keine 40 kwh.
    Für einen klassischen zweitwagen oder stadtauto zb. für kommunen/lokale firmen aber völlig ausreichend.

  6. Axelander meint

    17.05.2019 um 09:58

    Außen Polo, innen Golf?! Nehme ich sofort! Aber nur, wenn VW endlich auch ihren Kleinwagen eine vernünftige Geräuschdämmung in der Highline Ausstattung spendiert. Mein momentaner Polo ist ein geniales Auto – fährt sich auf der Autobahn wie ein Passat, aber man steigt nach 30min mit Pfeifen in den Ohren aus… Vollkommen inakzeptabel für einen Highline.

    Und das übliche bla bla muss natürlich drinnen sein – Schnellladen mit ca 300km/30min, autonome Fähigkeiten MINDETSENS á la Tesla Autopilot, etc…

    • E meint

      17.05.2019 um 10:30

      Ja kostet dann aber auch 30 Tausend und nicht 18 Tausend man kein steak zum preis einer supe bekommen

      • Remo meint

        17.05.2019 um 10:45

        @E +1

      • EdgarW meint

        17.05.2019 um 11:54

        Und? Ich fahre einen Ioniq, habe 32.000€ ausgegeben (Förderung schon abgezogen, Liste 38.500€) und fahre (als 95% Heimlader) zu gleichen Kosten, wie zuvor mit nem 20.000€ (Liste: 30.000€) Octavia. Und: Beim 30.000€ e-Polo dürften noch 4000-6000€ an Förderung abgezogen werden.

        Ist schon empfehlenswert, immer die ganze Rechnung aufzumachen.

        • EdgarW meint

          17.05.2019 um 11:56

          Bevor das falsch verstanden wird: Ich spreche von den Gesamt-Haltungskosten inklusive Allem. Bzw. den daraus resultierenden Kilometerkosten.

  7. Load"*",8,1 meint

    17.05.2019 um 09:40

    Eine Chance für die Startups endlich aus dem Quark zu kommen, bevor VW diese auch 2023 vom Markt fegt, nachdem man mit Tesla fertig ist ;-).

    • Peter W meint

      17.05.2019 um 10:36

      Offensichtlich haben die Startups in Deutschland keine Chance. Sie werden von einer übermächtigen, von den 3 Autokonzernen gesteuerten maffiaähnlichen Struktur ausgebremst. Bremsen, Beleuchtung, Lenkung, vieles muss zugekauft werden und wird nicht rechtzeitig fertig, siehe Sono, die jetzt in Schweden produzieren.

  8. GingGong meint

    17.05.2019 um 09:15

    Tja, so wie sich das jetzt liest, kommt wohl zeitnah kein aufgefrischter e-Up mehr ins Angebot. Danke für nichts, VW!

    • CaptainPicard meint

      17.05.2019 um 10:18

      Hä? Was hat das mit dem e-Up zu tun? Dessen Refresh wird doch schon dieses Jahr auf der IAA vorgestellt und kommt dann Ende des Jahres oder Anfang 2020. Hier geht es um den MEB Entry in Polo-Größe für 2023.

    • Swissli meint

      17.05.2019 um 10:57

      Wieso? Das e-up upgrade sowie e-citigo passen doch ideal in den Zeitplan. Man baut diese noch rund 4 Jahre, bis die MEB Entry vom Band rollen.

      • Egon meier meint

        06.09.2019 um 21:19

        den e-up baut man danach auch noch. die UpMiGos sind Kleinstwagen, die ID.2 die Kleinwagen
        Am jeweiligen Preis muss man dann unter dem Eindruck des aktuellen Marktes etwas drehen – damit die c02-Flottenbilanz zu optimalen Kosten stimmt.

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