Volkswagen hat Details zur Vorbestellung und Technik eines 2016 angekündigten Kompakt-Elektroautos verraten. Die 2020 zu den Käufern kommende Baureihe heißt „ID.3“ und kann ab heute „registriert“ werden. Die Ziffer 3 habe zwei Bedeutungen: Zum einen weise sie den ID. als Vertreter des Kompaktsegments aus. Zum anderen beginne mit dem ID.3 nach dem Käfer und dem ersten Golf das dritte große Kapitel von strategischer Bedeutung in der Geschichte der Marke Volkswagen.
„Wir starten mit dem ID.3 aus der Mitte heraus, dem Markenkern von Volkswagen, in dem die Mehrzahl der Modelle und des Verkaufsvolumens zu finden sind. Die Zahl 3 signalisiert zudem Ausbaufähigkeit in die Segmente darüber und darunter, wir haben eine Menge in der Pipeline“, erklärte Jürgen Stackmann, Markenvorstand für Vertrieb und Marketing.
Alle Mitglieder von Volkswagens neuer Elektroauto-Modellfamilie werden ID. heißen. „Während der Käfer einst die Massen mobilisierte und der Golf in jeder Generation Innovationen in die nach ihm benannte Klasse gebracht hat, wird der ID. die E-Mobilität für breite Kundengruppen attraktiv machen. Der Name ID. steht für intelligentes Design, Identität und visionäre Technologien“, so die Wolfsburger.
Kaufinteressenten können sich ab heute gegen einen Betrag von 1000 Euro für einen frühen Produktionsstermin des ID.3 registrieren. Das Serienfahrzeug wird auf der IAA Mitte September enthüllt. Erhältlich ist zunächst exklusiv die auf 30.000 Fahrzeuge limitierte Sonderedition „ID.3 1ST“. Volkswagen hat den ID.3 1ST mit der mittleren, „voraussichtlich am meisten nachgefragten Batterie“ der Serienversion ausgerüstet. Mit den drei Batteriegrößen der Serie sollen Reichweiten von 330 bis zu 550 Kilometer nach WLTP möglich sein.
Für den ID.3 1ST verspricht Volkswagen eine Reichweite von 420 Kilometer nach WLTP. Der Basispreis des ID.3-Serienmodells werde in Deutschland unter 30.000 Euro betragen, die Sonderedition ID.3 1ST koste „unter 40.000 Euro“ – jeweils vor Abzug der staatlichen Förderung. Käufer des ID.3 1ST können ein Jahr kostenlos Strom bis maximal 2000 kWh an allen öffentlichen Ladesäulen beziehen, die an die Volkswagen Lade-App „WeCharge“ angeschlossen sind. Das Freikontingent gilt zudem für das europaweite Schnellladenetz Ionity, an dem Volkswagen beteiligt ist.
Auslieferung ab Mitte 2020
Stackmann bekräftigte, dass Volkswagen den ID.3 den Kunden CO2-neutral übergeben wird. Sowohl die Lieferkette und die Herstellung der Batteriezellen als auch die Produktion seien auf dieses Ziel ausgerichtet. So werde konsequent Strom aus erneuerbaren Quellen genutzt. Nicht vermeidbare Emissionen im Herstellungsprozess sollen in zertifizierten Klimaprojekten ausgeglichen werden. Die Produktion des ID.3 1ST starte wie geplant Ende 2019. Die ersten Fahrzeuge sollen Mitte 2020 ausgeliefert werden.
„Mit dem Start des europaweiten Pre-Booking für den ID.3 wird Elektromobilität bei Volkswagen für unsere Kunden jetzt konkret. Ab heute kann jeder dabei sein“, sagte Stackmann. „Mit dem ID.3 machen wir Elektromobilität jetzt massentauglich. Mit dem ID.3 werden wir zunächst Europa elektrifizieren und dann mit zeitnah folgenden anderen E-Modellen der ID. Familie weitere Regionen der Welt.“
Die Sonderedition ID.3 1ST bietet Volkswagen in vier Farben und drei Versionen an, alle mit großen Felgen und erweiterter Ausstattung: den ID.3 1ST mit Komfort-Features wie Voice-Control und Navigationssystem, den ID.3 1ST Plus, bei dem zusätzlich noch das „IQ Light“ sowie Bi-Colour-Design dazukommen, und den ID.3 1ST Max mit großem Panorama-Glasdach und einem Augmented Reality Head Up Display.
Die verbindliche Bestellung startet in Deutschland im April 2020, bis dahin kann die Registrierung laut Volkswagen gebührenfrei storniert werden. Der Registrierungsbetrag werde umgehend erstattet. Man plane, im Schnitt mehr als 100.000 ID.3 pro Jahr an Kunden auszuliefern. Nach der Markteinführung des ID.3 sollen weitere Modelle folgen, auf die Studien wie ID. CROZZ, ID. VIZZION oder ID. ROOMZZ bereits einen Ausblick geben und die zukünftig ebenfalls mit Modellziffern unterschieden werden.
Martin Lehmann meint
Tesla ist Scheisse! Sage ich als einer, der nun schon sein 2. Model S fährt. Das Problem sind mangelnde Alternativen. Audi e-tron z.B. der oft als Tesla Killer gefeiert wurde: Genauso teuer wie ein Tesla und liefert von allem gerade Mal die Hälfte. Mal etwas mehr, Mal etwas weniger. Das sind u.a. Reichweite, Verbrauch, Garantie, Updates, aktueller Softwarefunktiosumfang (der nach dem Kauf keine neuen Funktionen mehr bekommt) und der Autopilot. Ladestationen = Fehlanzeige! Ich fahre rund 35tkm/Jahr. Da muss Laden schnell und überall zu einen günstigen Preis funktionieren. Ionity ist eine Lachnummer und wartet weiter auf mehr Sponsoring von Steuerzahler, damit die Energiekonzerne noch mehr Kohle abtippen können. Frechheit was die Politik hier mit uns macht. Und die 400 Neuzulassungen des e-tron sind sicherlich fast alle von Audi selbst als Vorführwagen, denn so einen Mist kauft keiner der bis 5 zählen kann. Was an Tesla so Scheisse ist? Die Qualität und der inkompetente Service. Aber damit schlage ich mich lieber rum als mir eine Totgeburt andrehen zu lassen.
Alwx meint
Zu teuer zu lange Lieferzeit bis hier mal 100.000 Stück im Halbjahr ausgeliefert werden können dauert es bis 2024 oder länger.
VW die Welt der Illusion
Ich warte auf den Mokka Elektro oder sogar auf den Astra Elektro ????
hu.ms meint
Sie schreiben doch 100T ID.3 p.a. ab mitte 2020.
Die Opel-BEV werden teurer, da sie auf einer gemeinsamen plattform mit den verbrennern gebaut werden. Dadurch kann auch der platzvorteil des reinen elektroantriebs nicht genutzt werden.
Opel-BEV-preise sh. e-Corsa mit über 30.000 €.
Teurer und weniger platz – mal sehen wie sich die verkaufen werden.
Jürgen W. meint
Also bis auf die Kriegsbemalung sehe ich hier einen stinknormalen VW Golf.
hu.ms meint
Ich finde zwar den vergleich von ID.3 und M3 unpassend, da völlig andere fahrzeugklasse (karosserie, nutzungsmöglichkeit) und völlig andere verbrenner-konkurrenten für die kaufinteressenten aber wenn schon vergleiche gemacht werden, dann stelle ich fest:
Der günstigste ID.3. wird (nach prämie) 26.000 € kosten.
Das günstigste M3 (nach prämie) 44.500 €.
Der teuerste ID.3 wird voraussichtlich bei um die 45.000 € liegen,
Das teuerste M3 bei ca. 57.000 €.
Daran sieht man erneut, dass es sich um völlig andere fahrzeugklassen handelt, die natürlich auch unterschiedliche ausstattungen aufweisen.
Das ist aber nur der reine vergleich der fahrzeuge.
Es soll leute geben, die legen wert auf händler/service „um die ecke“ oder haben jahrelange kontakte/erfahrungen oder persönliche verbindungen zu diesen.
Auch eine neue markte, von der man immer wieder in der presse liest, dass sie nur verluste machen wird evtl. von einigen skeptisch gesehen. Und dann soll es auch noch den faktor „germany first“ geben…
Naja, die bisherigen bestellungen für das M3 aus D und europa sagen eigentlich einiges.
Bearny meint
@hu.ms „Aber die tesla M3 werden trotzdem in D und Europa kaum gekauft.
Woran das wohl liegen mag ?“
Ich weiß, hier geht’s eigentlich um den ID, aber Sie schreiben ja eine Menge über Tesla, und Ihre Kommentare dazu kann ich nicht unwidersprochen stehen lassen.
Die Verkaufszahlen: Nun, ich denke es liegt daran, dass erstens: EVs generell wenig gekauft werden, zweitens: Fahrzeuge der Preisklasse eines Tesla erst recht nicht. Kommt dann beides zusammen, ergibt sich eine sehr plausible Erklärung für die geringen Verkaufszahlen. Die für einen vermeintlich europäischen Markt konzipierten I-Pace und e-Tron sind, soweit es die Verkaufszahlen betrifft, ja auch nicht gerade der Renner. In so fern halte ich Ihr Argument, es handle sich beim Tesla um ein nicht zum europäischen Markt passendes Auto, für vorgeschützt – dahinter steht, wenn ich Ihre Posts richtig interpretiere, eher ein Abneigung gegen die marke Tesla oder deren Fans. Ein in vielen Blogs zu beobachtendes Phänomen: Die Tesladiskussion ist extrem polarisiert. Dabei habe ich den Eindruck, dass es sich bei den Befürwortern in aller Regel um Teslafahrer handelt, also Leute mit persönlicher Erfahrung, wohingegen die Hater ihre Informationen aus zweiter Hand – z. B. der gezielten Desinformation von Shortsellern oder der deutschen Automobilindustrie und – Lobby – haben.
Ich bin bekennender Teslafan, und ich weiß wovon ich spreche. Ich fahre seit mehr als vier Jahrzehnten Auto, und meine automobile Historie umfaßt eine beträchtliche Spannweite, vom VW Käfer bis hin zum 911er, dazwischen auch die eine oder andere Mercedes S- Klasse, Kombis, Sedans und Sportwagen. Keines dieser Autos war zu 100% perfekt, irgend etwas gab’s immer zu kritteln, wenn man das wollte. Und das trifft natürlich auch auf meinen Tesla zu. In der Rückschau kann ich aber feststellen, dass mir kein einziges dieser Autos so viel Spaß gemacht hat wie jetzt mein Model S, das ich nun seit 40.000 Km fahre. Mag ja sein, dass das nicht zu jedem Anforderungsprofil passt. Aber das ewige Gerede von Teslakillern, Teslapleite, Dacia- Qualität usw. nervt. Erst jüngst war in der FAZ zu lesen, der ID habe das Zeug, Tesla „in die Knie zu zwingen“. Seltsam, immer ist es Tesla, das gejagt, gekillt oder in die Knie gezwungen wird. Woran das wohl liegen mag? Ist es vielleicht der Hersteller, vor dem man trotz allem den meisten Schiß hat?
hu.ms meint
Nun, ich habe noch nie etwas von „tesla-killern“, spaltmaßen oder undichtigkeiten geschrieben.
Ich habe auch keine abneigung gegen tesla.
Die geringen bestellzahlen aus europa zeigen jedoch für mich, dass es sich um fahrzeuge handelt, die hier nicht so gefragt sind. Das hat viele gründe, die ich schon mehrfach genannt habe.
Auch in China scheint der absatz nicht zufriedenstellend zu sein.
Aus meiner sicht handelt es sich bei tesla um eine firma mit wirklich guten ansätzen – insbesondere klima-politisch -, die aber bei der umsetzung den markt und die anforderungen der kaufinteressenten – auf jeden fall in europa und China – falsch eingeschätzt hat. In Nordamerika wurde ja schon an die 200T M3 verkauft, was mich nicht wundert, da das fahrzeug für die anforderungen dort konzipiert ist.
Obwohl ein tesla-BEV meinen anforderungsprofil nicht entspricht, verfolge ich das geschehen um die firma aufmerksam weiter und ziehe daraus meine schlüsse. Besonders, da ich auf dem aktienmarkt immer auf der suche nach über- oder unterbewerteter firmen bin und sich mit diesen gute kursgewinne erzielen lassen, wenn sich die im jeweiligen kurs enthaltene überzogene erwartung der realität anpassen muss.
Joachim meint
VW hätte auch ankündigen können, dass der Wagen unter € 50.000 kosten wird. Das ist eine genauso nutzlose Aussage angesichts fehlender Preislisten und Ausstattungsmerkmale.
Sicherlich gibt es genügend VW-Fanboys, die auch € 60.000 und mehr zahlen würden/werden, aber damit gewinnt die deutsche Autoindustrie nur Blumentöpfe und keine Preise.
Es kommen halt die meisten Autohersteller nicht vor Ende 2019/Mitte 2020 aus der Deckung mit harten Fakten zu Preisen, Reichweiten etc., weil alle sich argwööhnisch beobachten, was der Konkurrent im Köcher hat.
anonym meint
@E-Fan
Kann ich nur zustimmen. Der Reservierungsprozess ist unterirdisch. Erstmal ging gar nichts und dann sind die Informationen bzgl. der Reserverung mehr als spärrlich.
Es wird zwar gesagt, dass man für die Reservierung einen Account bei Volkswagen Pay benötigt, aber das Amex nicht unterstützt wird, erfährt man erst im allerletzten Schritt.
Vorher steht als Zahlungsmittel Bankkonto und Kreditkarten, aber nicht welche Kreditkarten. Saftladen…
Daan Hosli meint
In die Niederlanden gesternabend schon ausverkauft :)
Fritz! meint
Alle 7 Stück? Das ging aber schnell…
;-)
MiguelS NL meint
:-)
MiguelS NL meint
Preis pro km Reichweite:
Version 330 km: 91 EUR/km
Version 420 km (1stEd): 94 EUR/km (gerechnet mit € 39.500
Ausser Tesla gibt es keine Marke mit Preise unter 100 EUR/km. Natürlich ist noch der sonstige Mehrwert im Preis zu berücksichtigen, fest steht das VW mit dem Angebot ab Mitte 2020 besser ist als alle andere Etablierten Hersteller auch wenn sie die 100k erst ab 2021 liefern. Von den anderen sind zumindest keine Pläne bekannt. Unterschied bei Tesla ist aber dass je mehr Reichweite je günstiger der Preis pro km ist, trotz mehr Ausstattung. Die LR RWD Version inkl. Premium + AP (min. 585 km WLTP) wird wahrscheinlich 87 EUR/km kosten d.h. € 50.800 in der Anschaffung.
Wenn wir beim ID mit dem Preis von 94 EUR/km extrapolieren kommen wir auf € 51.720 für die 550 km Version des ID.
ID 420 km: ca € 39.500 = 94 EUR/km
ID 550 km: = ( +130 km * 94 EUR/km ) + € 39.500 = € 51.720
MiguelS NL meint
Sollte der Zoe 2 mit 360 km WLTP für € 34.000 zu haben = 94 EUR/km
Peugeot e-208 mit 340 km WLTP für € 34.000 = 100 EUR/km
Sind aber gut eine Klasse kleiner als der ID.3, B: Kleinwagen vs Golf Plus Klasse (C: Mittelklasse)
ceddl meint
Der VW ist schon deutlich günstiger, die Preise sind ja die Preise vor Nationalen Prämien. Das M3 SR+ mit 415 KM WLTP kostet in Deutschland mit Auslieferung und ohne Umweltprämie ca 47500 Euro das sind 114 Euro pro Kilometer, das billigste Longrange kostet ohne Förderung 57600 Euro also 102 Euro pro Kilometer.
Vor allem die 1st. Edition vom Midrange ID3 hat ja eine menge Sonderausstattungen integriert. Wenn man grob die Sonderausstattungskosten vom Golf übernimmt könnte ich mir eine Basisversion des ID3 mit 420 KM Wltp für um die 34000-37000 Euro vor der jeweiligen Prämie vorstellen. Glaspanoramadach und HUD sind zwar cool, aber nicht lebensnotwendig. Auch wird der ID3 1.ST garantiert eine Wärmepumpe haben, ob die für alle ID3s Serienmäßig ist bleibt abzuwarten… Ist im Winter aber ein großer Vorteil.
MiguelS NL meint
Guter Punkt was Umweltbonus angeht.
Aber weit ich richtig gesehen habe, kostet der SR Plus € 45.480 inkl. Umweltbonus.
€ 45.480 / 415 = 109 EUR/km
LR AWD: € 55.780 / 560 km = 100 EUR/km
LR RWD: € 50.700 / 585 km = 87 EUR/km (angeblich bereits Off-The-Menu verfügbar)
Die LR Version sind Inkl. Premium Package und AP d.h. Full Option, nur noch AHK, Farbe, 19 Zoll und FSD als Extra bestellbar.
Bekommt der ID.3 AHK?
MiguelS NL meint
Webseite Tesla zum LR AWD:
“Barzahlungspreis
55.780 €
Einschl. MwSt. von ca. 8.906 €
Bearbeitungsgebühren in Höhe von 980 €
Einschl. 2.000 € Umweltbonus (netto)”
Ceddl meint
Korrekt, aber sofern die Umweltprämie verlängert wird kostet der VW ID3 1.ST Edition < 36 Tsd Euro. Da von dem Basispreis (40000 Euro, jeweils 2000€ vom Staat und dem Hersteller als Rabatt gegeben werden). Dann kostet der ID3 1st in Deutschland weniger als 36k 84.523 Euro pro KM (420km 1ST edition) bzw. 78.80 Euro pro KM für die Basisversion (<26k) mit 330 Km. Tesla gibt ja ihre Preise immer schon mit Prämie und ohne Überführungskosten an.
Preisvergleiche machen nur dann Sinn wenn man Sie entweder mit Prämie und Zusatzkosten oder ohne Prämie vergleicht.
Ich nehme an das AP, also Fortgeschrittene Fahrassistenzsysteme im 1.ST Serienmäßig sein werden, wobei das sicher ohne Lidar kommt (Die Hardware ist für die Preisklasse einfach zu teuer), und daher auch nicht ohne Kontrolle des Menschen auskommt.
MiguelS NL meint
Die Preise die ich genannt habe sind einschliesslich Überführung, aber das mit dem Umweltbonus ist guter Punkt von dir, das habe ich beim ID vergessen.
MiguelS NL meint
Fahrassistent von VW wird nicht vergleichbar sein mit Autopilot und sonstige Sicherheitsfunktionen von Tesla, Tesla hat OTA, 8 Kameras usw
MiguelS NL meint
Autonomes fahren (Level 4/5) heisst bei Tesla FSD, als Option buchbar auch nach dem Kauf per OTA. Hiermit wird such Tesla Network verfügbar.
Ceddl meint
OTA hat VW auch, bei FSD bin ich bei Tesla sehr kritisch, habe bis letztes Jahr an der Uni in dem Bereich geforscht, und kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das ein neuronales Netzwerk in naher Zukunft <5 Jahren in der Lage sein wird FSD in Europa zu bieten. Vorallem ohne Lidar als Sicherheitsmechanismus. Die aktuellen Videos aus der Sicht des Autopiloten zeigen das der Autopilot immer noch sehr simpel Arbeitet, er trennt die Straße vom Hintergrund ab, sucht Fahrbahnmarkierungen und folgt wenn möglich einem Vorratsfahrenden Fahrzeug. In den Aktuellen Videos aus der Sicht des AP sieht man das der AP selbst in Normaleinsituation noch nicht in der Lage ist die Straße korrekt vom Hintergrund abzugrenzen, man sieht oft mehrere Frames dass das Neuronale Netzwerk die Situation selbst unter nahezu optimalen Bedingungen eigentlich nicht erkennt und es bei einem Hindernis nicht Adäquat reagieren könnte. Das in einem Jahr unter Kontrolle zu bekommen ist sehr schwer, die Daten die Tesla sammelt helfen sicherlich, aber die letzten Prozent werden die schwierigsten. Lidar oder auch von mir aus andere hochentwickelte Radarlösungen mit entsprechender Auflösung sind da zur Absicherung eigentlich nötig, weil das Lidar erkennt einen stehenden Gegenstand garantiert, hat dafür natürlich andere Nachteile.
Für den Markt ist es gut das es mehr und vorallem billigere Elektroautos gibt, der ID3 erreicht andere Kundenschichten und Zielgruppen, als das Model 3. Und das kann nur gut sein, wobei ich Langfristig hoffe das wir zumindest in Europa mehr auf den Öffentlichen Nahverkehr setzen als auf Individualverkehr/MiniRideservices.
MiguelS NL meint
Roadster, Model S, Model X, Model 3, Model Y, Semi, Roadster 2, Supercharger, OTA…von einem Startup? Immer kann man es sich nicht
vorstellen…und wie oft schon wurde vieles (fast alles) von dem was bisher geleistet wurde (nicht nur Tesla sondern auch SpaceX…) von Wissenschaftlern, Professoren, Analysten usw. als nicht machbar eingeschätzt
Ich teile zumindest die Meinung anderer dass Tesla Jahre voraus ist, nicht nur mit Autopilot und FSD.
MiguelS NL meint
“Für den Markt ist es gut das es mehr und vorallem billigere Elektroautos gibt, der ID3 erreicht andere Kundenschichten und Zielgruppen, als das Model 3”
Ich sehe so:
– es kommt darauf an wieviele Verbrenner km ein Auto/Dienst ersetzt
– es kommt auf den Preis pro km an
– habe ich lieber ein gebrauchter Model 3 oder ID? Was ich meine, spielt bei BEV noch eine Rolle neu oder gebraucht? Insbesondere Tesla
– der ID mag einen niedrigen Preis haben wie der Zoe, bei welchen Fahrzeug gibt es grösste Nachfrage?
– wichtiger ist dass der Kunde den BEV (auch ohne Subvention) lieber kauft als den Verbrenner (Kunde will lieber iPhone zu € 700 als Flipphone zu € 100)
– was hat die Menschheit davon wenn Apple ab morgen super nachhaltige iPhones anbietet aber davon nur 1.000 Stück im Jahr.
Beispiel produziert vom ID3 vs Model 3:
ID bis Ende 2020: 50.000 Model 3: 450.000
ID bis Ende 2021: 150.000 Model 3: 950.000
ID bis Ende 2026: 650.000 Model 3: 3.450.000
Klar mehr Elektromobilität ist willkommen
hu.ms meint
„Beispiel produziert vom ID3 vs Model 3:
ID bis Ende 2020: 50.000 Model 3: 450.000
ID bis Ende 2021: 150.000 Model 3: 950.000
ID bis Ende 2026: 650.000 Model 3: 3.450.000“
Den wert für die M3 von 450.000 bis ende 2020 halte ich ja noch für möglich, da aktuell schon rd. 250.000 gebaut sind.
Aber allein 500.000 nur im jahr 2021 sind völlig illusorisch.
Die Produktionskapazität mag ja bestehen – aber verkaufen können sie die autos mangels nachfrage nicht. Denn 2021 gibt’s auf den ganzen welt viele konkurrenten mit für auf die ansprüche der käufer besser ausgelegten fahrzeugen.
Satcadir meint
Interessanter Wert Euro/km Reichweite. Thx
hu.ms meint
Der 78 kwh ID.3, der ja erst ab 11/90 gebaut wird, sollte nach meinen recherchen um die 45.000 € kosten. Dazu kommen farb- und ausstattungs(paket)wünsche, ab geht die 4.000 € förderung in D.
Frank meint
echt, November 2090?
Nik meint
Ich denke, auch wenn in Vergangenheit vieles falsch gemacht wurde bei VW, dass der Umstieg in E-Mobilität der einzig richtige Schritt ist, den der Konzern nun geht. Da sind diejenigen mit Sicherheit schlimmer dran, die noch kein Konzept für die E-Mobilität haben und weiterhin auf Verbrenner setzen. Ich glaube dass es VW mit leichtigkeit gelingen wird, die E-Autos unter die Masse zu bringen, ich bin aber gespannt wie die ersten Tests ausfallen. Was mich aber stört, ist, wenn die Medien vom Teslakiller, oder von ähnlichen Schmarrn berichten. Jeder sollte wissen, Tesla wird niemals untergehen und Tesla braucht sich auch nicht zu fürchten. Alle Autohersteller sollten eigentlich froh sein, was Tesla vormacht, denn eines ist sicher, die Zukunft ist elektrisch und das bringt wieder neuen Schwung in die Automobilbranche. Also, nicht drum herum jammern, denn all das meckern hilft sowiso nicht.
Steven B. meint
+1
hu.ms meint
Auch meine zustimmung zu diesen zeilen.
Tesla liefert derzeit ganz spezielle fahrzeugtypen (limousinen-karossierien, gehobene preisklasse) die nur einen relativ kleinen interessentenkreis in Europa ansprechen. Sh. bestellungen aus Europa.
VW versucht es mit dem ersten reichweitenstärkeren BEV in der in Europa gefragten und heftig umkämpfen kompakter-bauform.
Dieses BEV ist deshalb keine konkurrenz zu tesla, sondern zu den vielen verbrennern, die in dieser klasse (sog. C-segment) angeboten werden.
Man wird sehen wieviele neuwagenkäufer in diesem segment von verbrenner auf BEV umsteigen. Ich bin da garnicht so euphorisch.
Stefan Balz meint
Sorry liebe Volkswagen-Fans, das farbige Ding das VW Gestern gezeigt hat mag ja OK sein. Von den Details und vom LT wollen wir gar nicht erst Diskutieren. Was Ihr aber offensichtlich nicht verstehen wollt; viele Autokäufer haben die Nase ziemlich voll vom VW Konzern und kein Vertrauen mehr in diese Firma. Da wurde zuviel gelogen und geschummelt. Da wurden die Leute mit tausend Ausreden anstatt mit fairen Entschädigungen abserviert. Das rächt sich nun.
Tim Leiser meint
In den Umsätzen schlägt sich das aber nicht nieder…
Fritz! meint
Wieviel würden die verkaufen ohne ihre Betrügereien?
Anonym meint
Realtitätscheck:
Bitte die Felder nach eigener Rechere selbstständig ausfüllen:
Anzahl der verkauften Fahrzeuge von VW (total):
in 2017:_______
in 2018: ______
im ersten Quartal 2019: ______
Ist VW damit immer noch der Absatzstärkste Automobilkonzern der Welt?
J/N
Deutet irgendwas darauf hin, dass die Zahlen (jetzt wo der Skandal schon wieder „alt“ ist, gravierend einbrechen werden?
J/N
Wenn ja was:_____________
Zusammengefasst:
Bitte die Meinung in machen Foren und Blogs nicht verwechseln mit den offiziellen Geschäftszahlen. Klar sind viel enttäuscht und Wechseln (verstäbndlich). Durch gute Angeboten und Nachlasse hat VW aber auch ne Menge neue Kunden gewonnen, die vorher andere Automarken fuhren.
Viele sind davon auch unbeeindruckt und entscheiden sich trotzdem wieder für die „Qualität“ von Volkswagen.
Ob das die Leute im Internet nur nachvollziehen können oder nicht – ob sie es gut finden oder nicht – egal!
VW – verkauft!
Axelander meint
Was mich etwas nervös macht ist, dass man keine einzige Kamera erkennen kann. Dabei hat VW versprochen, der ID.3 wird MINDESTENS gleichauf in Sachen autonomes Fahren sein wird wie Tesla.
Gut finde ich hingegen, dass offenbar auf LIDAR verzichtet wird.
Tim Leiser meint
In der ersten Serie soll das nicht kommen, dachte ich…
Michael S. meint
Eine Sache ist mir aufgefallen: Wie sieht es denn mit Selbstfahrfunktionen beim neuen Hoffnungsträger aus Wolfsburg aus?
Ich lese hier immer nur als Highlight „AR-Head-up-Display“. Schöne Spielerei, aber wenn das Auto einfach autonom fährt (wie ein gewisser US-Hersteller das bei seinen Fahrzeugen für die absehbare Zukunft verspricht), kann ich mir das HUD sparen…
Anonym meint
Es gibt auch heute noch Autos die sich gut verkaufen die nichtmal
Sitzheizung
(Abstands)Tempomat
Internetradio
elektrische Heckklappe
und so weiter aufweisen…
Nur weil das gewisse Hersteller bereits haben – vielleicht auch als Serienaustattung verkaufen sich aber auch noch andere Autos.
Und die Technik zu haben (und sie zu beherschen) ist eine Sache. Das ganze auch offiziell zugelassen zu bekommen, das man es legal und mit Versicherungsschutz nutzen kann – noch mal eine ganz andere. Und wenn ich es auf der Straße nicht nutzen kann, weil die rechtlichen Bestimmungen nicht klar sind (noch nicht umgeschrieben wurden) dann habe ich von dieser tollen Technik auch nichts (außer ein Plus bei den Anschaffungskostenund eventuell eine mögliche Feherlquelle im System und ein Bauteil was kaputt gehen kann und repariert werden muss außerdem macht es mein Auto schwerer und erhöht damit auch den Verbrauch).
Michael S. meint
Haben Sie damals auch so bei der Einführung von Sicherheitsgurt, ABS, ESP und Airbag argumentiert?
Fritz! meint
Autonomes Fahren ist in der BRD seit einiger Zeit bereits rechtlich bis Level 4 erlaubt & geregelt. Wurde still & heinlich verabschiedet, das Gesetz.
Michael S. meint
Hach ja, schön wie man wieder einmal den klassischen Hype-Zyklus verfolgen kann.
Aktuell sind alle noch voller Erwartungen, nach dem Motto der ID wird das beste E-Auto zum günstigsten Preis, der klassische Alleskönner.
Aber das Tal der Enttäuschungen ist nicht weit entfernt. Insofern, genießt die schöne Zeit, ich gönne es euch auch allen. Freue mich ja auch selbst, dass VW mal ein konkurrenzfähiges Produkt anbietet. Doch bald wird die Enttäuschung einsetzen und dann wird man auch über den VW ID.3 anders sprechen. Wie bei allen Fahrzeugen.
Und VW kocht auch nur mit Wasser, wie man am e-tron quattro sieht, der mit hohem Verbrauch und mangelnder Batterie- und Motorverfügbarkeit nicht gerade glänzt…
Fritz! meint
Und wieder nur eine Ankündigung des Ankündigungsweltmeisters VW, nicht mal konkrete Bilder von Innen oder genauere technische Daten oder (wie beim Mitbewerber Tesla üblich) gleich Probefahrten für alle Anwesenden Menschen.
Immerhin werden die Termine konkreter, aber bislang hat VW exakt NULL geliefert im Rahmen seines Umschwenks auf die reine E-Mobilität.
Gespannt bin ich trotzdem, zumindest sind sie noch in ihrem eigenen Zeitrahmen…
Tim Leiser meint
Also der Vergleich mit TESLA ist aber unglücklich. Mit dem M3 war das genau so. Vorbestellungen wurden angenommen, da wusste man noch weniger. Weniger über die Preise. Weniger über die Liefertermine. Weniger über den Innenraum…
Johannes Sinn meint
Tatsächlich ärgert mich das inzwischen auch, dass wir hier – mit über 130 Beiträgen!!! – derart emotionalisiert werden. Ich bin mit VW weder verwandt noch verschwägert; in der Vergangenheit (80er und 90er) hatte ich gerne VW-Autos. Seither bin ich bei anderen glücklicher geworden, da hat’s besser gepasst.
VW ist also nicht mein „Familie“ – und kriegt als allerletzte von mir einen Vertrauensvorschuss: keine Nachrüstungen betrogener Autokäufe/r, keine glaubwürdigen Preisankündigungen – und Zeiträume: Bildchen wie bisher und emotionalisierendes Gequatsche, zuletzt sogar „konvertiert“ VW: wie schon eine Glaubensfrage!
Ich rate nochmals: i3 oder M3 jetzt sofort kaufen und viel nutzen – nur das „versteht“ VW wirklich! Und in ein paar Jahren sehen (!), ob VW auch nur annähernd Wort gehalten hat – Ich hätte schon Interesse an einem BUZZ, aber wird mir der jemals vernünftig angeboten werden? Hier glaube ich nix mehr, da müssen die Fakten stimmen, sonst gar nix. Und: Endlich mal die Klappe halten und: „Machen!“
i3ler
Ducktales meint
na endlich ist es soweit
das ganze gezerre um wer wir mehr bauen,
verkaufen etc. geht mir sowas von auf die n….. (erven?)
wenn VW es richtig einschätzt, wird der wunsch vieler aus diesem Forum endlich wahr, ein Mittelklassewagen aus Deutschland
ob es wirklich ein gutes Auto wird ist abzuwarten
wievile man/frau für sein Geld bekommt ebenfalls
es wird gekauft werden,
allein aufgrund der Werbetrommel und der (Marken-/Konzern) Loyalität von Kunden (weltweit)
es gibt nicht so viele Kunden, denen Technik vertraut ist, denen Nachhaltigkeit usw. wirklich wichtig ist
offenbar scheint es wichtiger zu sein, an der Tradition festzuhalten
möglichst kein ausländisches Fahrzeug (schon gar nicht einen „Ami“) zu kaufen
und der inbeirrbare Glaube (!), dass Deutschland die besten Autos bauen könne
schon mal jetzt an cafedelsol
(auch keine spanischen, aus Spanien nur caffeconleche)
und bis Mitte 2020 (ist das schon eine Verschiebung um ein halbes Jahr? Passt zumindest gut zur Verlängerung der „Umwelt“ prämie, die beim Preisempfinden ja noch zu berücksichtigen ist
JuergenII meint
Ja, das mit der Verschiebung ist mir auch gleich ins Auge gesprungen. Schätze mal, das sich die „richtige“ Auslieferung bis in den Herbst hineinzieht.
Beim „Design“ muss ich schmunzeln. Das ist mal wieder dermaßen altbacken, schlimmer geht es gar nicht mehr. Vor allem es erinnert einen sehr stark an den Citroen C3 ab Baujahr 2009:
[img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c2/Citroën_C3_VTi_82_Selection_%28II%2C_Facelift%29_–_Frontansicht%2C_1._März_2014%2C_Wuppertal.jpg/800px-Citroën_C3_VTi_82_Selection_%28II%2C_Facelift%29_–_Frontansicht%2C_1._März_2014%2C_Wuppertal.jpg[/img]
Hoffentlich ist er im Innenraum wenigstens etwas moderner als diese heutige Gelsenkirchner Barock Verbauungen in den aktuellen VW’s.
MiguelS NL meint
Swissli meint
08.05.2019 um 22:05
“Frustpotential wie bei Tesla Model 3 möchte VW vermeiden…“
Von 800.000 stk war nie die Rede, Tesla hat oft das Anti-Selling vom Model 3 bestätigt.
Bis VW 30.000 vom ID ausgeliefert hat (1st Editions), wahrscheinlich irgendwann in Q4 2020 in, hat Tesla 770.000 Model 3 verkauft.
2018: 145 tsd
2019: 250 tsd (minimal, vieleicht 350 tsd)
2020: bis Q4: 375 tsd
Dazu wird VW für den ID bis Ende 2017 brauchen, bis dahin ist Tesla bei 3,7 bis 4,4 Mln Stk vom Model 3, davon alle FSD fähig.
Starke Nummer von dir dass Volkswagen ebenfalls hunderttausende Reservierungen generieren könnte wenn sie wollten. Angesichts der Konzerngrösse der VW AG im Vergleich zu Tesla, verstehe ich aber dass viele so denken.
hu.ms meint
Tesla kann vermtulich soviele M3 bauen, sie wird nur niemand in dieser stückzahl kaufen. Sh. bestellzahlen aus europa auf der bekannten seite und kurze lieferzeiten, die auf geringen bestellrückstau schliessen lassen.
Es ist einfach ein US-auto, konzipiert für den nordamerikanischen markt.
In europa und china wollen die leute andere karossierieformen und bessere nutzungsmöglichkeiten mit großer heckklappe u.a.
Deshalb wird tesla sicher noch 200k in USA verkaufen – aber in europa und china keine 100k.
Warum müssen sie eine kapitalerhöhung durchführen?
Weil weiterhin Q-verluste zu finanzieren sind. Und diese verluste kommen von zu weinig bestellungen und zu wenig umsatz.
Das M3 mag technisch das beste BEV auf dem markt sein. Beschleunigung und höchstgeschwindigkeit sind derzeit umschlagbar. Aber offensichtlich reicht das nicht aus um die notwendigen stückzahlen zu verkaufen und damit endlich dauerhaft die gewinnzone zu erreichen.
Spätestens mit den zahlen des Q3 2019 müssen sie das zugeben und dann gehts mit dem aktienkurs so richtig bergab.
Landmark meint
Nerv, nerv, nerv, nerv, nerv, nerv , nerv
Deine Propaganda nervt ohne Ende.
hofi meint
Propaganda betreibt auch die Tesla Fraktion in den Kommentarzeilen. Dies ist ein ständiges Geben und Nehmen mit hochglanzpolierten Glaskugeln.
Uwe meint
Das Geld wird als Invest in die Zukunft, also die neuen Modelle benötigt, nicht für die M3. Die Kalkulation für M3 ist veröffentlicht und gesichert. Ab 2021 können Tesla deutlich günstiger und mit noch mehr Reichweite gekauft werden.
Und durch die „Kooperation“ mit Fiat kommen noch ganz andere Realitäten! Vor allem im Bereich NFZ.
Das deutlich größere Kursproblem droht VW-Aktien.
Frank meint
exakt. Wer die Kursentwicklung von VW, BMW, Mercedes und Tesla in den letzten 5 Jahren vergleicht, kann seine eigenen Schlüsse ziehen und über Hu.ms nur lächeln.
Michael S. meint
@hu.ms Also, mir ist es neu, dass die Chinesen auf einmal eine Limousinen-Phobie entwickelt haben…
Ansonsten würde ich Ihre Zukunftsperspektiven auf Tesla als sehr beschränkt bezeichnen. Viele Aspekte werden komplett übersehen. Aber ehrlich gesagt ist es mir zu müßig, diese immer und immer wieder aufzuzählen.
Harry meint
@ecomento: was ist eigentlich der Rahmen für themenfern? 90% von hu.ms ist shortsellergeplapper gegen Tesla, wann immer Tesla oder VW das Thema ist. Da es sich hier nicht um ein Börsenforum handelt, sehe ich nicht ein, dass dafür eine Plattform geboten wird.
Alternativ wäre es toll, wenn man wie anderswo Schreiberlinge ausblenden könnte.
Louis meint
+1 ganz meine Meinung.
Steven B. meint
+1
Treffer – versenkt! Habe genau die gleichen Gedanken in dem Moment des lesen vom Kommentar.
Andreas_Nün meint
Wie oft bist du jetzt eigentlich jetzt schon falsch gelegen?
Jetzt kommt der ID.3 bestenfalls im Mai und das mit relativ geringen Stückzahlen. Sollte doch alles mal anders kommen.
Ich verstehe nicht, wie du bei den ganzen Sachen von VW laufend so falsch liegen kannst.
Alf meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Swissli meint
Naja, es gibt ja Zahlen wieviele Model 3 Reservierungen gemacht wurden und wieviele davon storniert. Die Stornierungen waren wohl motiviert durch Zeitplan und Kosten (Basismodell nicht lieferbar).
Wenn VW das ihren Kunden nicht zumuten will, ist das doch nicht falsch. Nur das anbieten was man absehbar produzieren kann.
Das Ziel für GF1 in den USA ist 500’000 Model 3 pro Jahr. Die muss man wirklich zuerst auch mal verkaufen. Klar die Konkurrenzsituation ist bei weitem noch nicht so hoch wie bei Verbrennern.
Aber die weltweit meistverkauften Verbrenner in diesem Segment (Sedan Mittelklasse) sind Toyota Corolla und Honda Civic mit je rund 400’000/Jahr (Kombivarianten sind darin enthalten).
Die GF3 in China wird vorerst nur China beliefern. Die künftigen 500’000/Jahr Model 3 aus den USA müssen also in der Restwelt verkauft werden.
Tesla muss bei den Kapazitäten einfach flexibel sein, schnell von Model 3 auf Model Y switchen können, wenn Model 3 Nachfrage zurückgehen sollte.
nilsbär meint
Schauen wir mal, wie massiv die Werbeoffensive ausfallen wird. Der Gewinner wird auf jeden Fall die E-Mobilität allgemein sein. Im Gegensatz zur unseligen Vergangenheit kann ich bei VW in Sachen E-Auto derzeit nichts Verwerfliches erkennen.
Und ob in Deutschland 202x mehr Tesla M3 oder VW ID.3 verkauft werden, ist bei 3% Anteil am Weltmarkt nur von lokaler Bedeutung.
MiguelS NL meint
Ich finde die Werbungen vom e-Tron, iPace usw machen lust auf EV
Die Diskussionen bezüglich Tesla schlecht in Dld sind eigentlich nur wegen die Behauptungen von unseren hu.ms
Pedelecfahrer meint
Für mich sieht das so aus, daß VW die (Groß)Serienfertigung von eAutos möglichst unauffällig nach hinten schieben möchte. Erst hieß es: Vorbestellung im Frühjahr 2019, Produktionsanlauf Ende 2019 und Auslieferung ab Anfang 2020. Dann war von Beginn der Auslieferung im Frühjahr 2020 die Rede und jetzt Mitte 2020. Vlt verschiebt sich das ja noch weiter nach hinten. Auf jeden Fall reden wir hier erst mal nur von den ersten 30T Wagen. Die eigentlichen Serienfz werden vmtl dann erst ab 2021 ausgeliefert. Wenn man liest, das der Golf 8 auf Grund von Entwicklungsproblemen vom Start weg erst mal nur in abgespeckten Versionen erhältlich ist und Audi seinen eSUV auf Grund von Batterieengpässen nicht wie geplant produzieren kann, halte ich es für wahrscheinlich, das sowohl technische aber auch Liefer/Kostenprobleme der ursprünglichen Planung im Weg stehen. Ist bestimmt gerade spannend in Wolfsburg.
Selnim meint
Ganz VW typisch nüchternes und praktikables Design. Hoffe das auch die angekündigten digitalen Services ein Mehrwert bieten und nicht eine schlechte Kopie von bereits bestehenden Services sind.
Tesla-Fan meint
Na ja, die Lackierung ist etwas gewöhnungsbedürftig.
Alf meint
ich finde die super, hat sowas psychedelisches,
dazu ein bisschen goa Musik, Zauberkraut
und eine gute afri-cola
don’t drive, fly my friend, fly
:-)
Steven B. meint
+1
Selnim meint
Ja gut. Normalerweise biete VW ja eine breite Farbpalette an. Ich denke sie führen diese Tradition weiter und erweitern die Farbpalette:)
Mike meint
Die Chinesen scheinen ein glückliches Händchen zu haben, bei Ihren Firmen Einkaufstouren in Europa ;)
Glückwunsch, an die Evergrande Health Industry Group Limited aus China ;)
Mike meint
sorry,dies betrifft eigentlich Sono Motors ;)
Load"*",8,1 meint
@MiguelS NL
Muß eigentlich jeder Artikel mit ihrem Tesla-Fanboy gelaber verpestet werden?
Wo bleiben bitte die Moderatoren um die Postings zu löschen? Sie sind doch sofort da, sobald es hier Gegenwind gibt?
Andreas_Nün meint
pff, unter exakt jedem Tesla Artikel gibts das Deutsche-Hersteller-Fanboy Gelaber. Also kein Ding.
Festiwallbox meint
Die Tesla Fanboys mussten in den letzten Jahren kräftig “ schlucken“, jetzt sehen sie eben ihre Chance sich auszukotzen.
Leotronik meint
Normalerweise werden Konzepte immer ohne diese Tarnbemalung gezeigt. Der ID hat eine Kriegsbemalung die nur bei fertigen Autos benutzt wird während der letzten Testphase wenn sie über öffentliche Strassen fahren. Ist das nun die endgültige Karrosserieform oder betreibt VW irgendwelche Psychospiele? Wurden die IDs schon in Norwegen und in Tropen getestet oder stehen diese Tests noch an? Die Vorserie müsste doch schon längst rumfahren. Die Taycan Flotte kurvt immerhin schon seit mehr als einem Jahr herum. Vom ID nix zu sehen.
150kW meint
Wird die endgültige Form sein. Getestet wurde schon vor Monaten in Afrika.
Selnim meint
Die getarnetn Fahrzeuge von Südafrika waren äusserlich schon nahe an der Endform.
hu.ms meint
In nordschweden waren sie diesen winter auch unterwegs.
Einfach mal googeln. Es gibt viele fotos.
Andi66 meint
Für den Preis erwarte ich von VW ein praktisches Auto wie z.B. den Caddy, welcher Auch jetzt schon auf der Golf-Plattform aufgebaut ist. Der ID.3 ist definitiv zu teuer. Dann warte ich lieber auf den Sion von Sono Motors, da stimmt das Preis/Leistungsverhältnis.
Jörg2 meint
@cafedelsol
Ab welcher Anzahl Ihrer Postings wird auch Inhalt drin sein?
cafedelsol meint
@jörg2
fangen sie doch mal mit inhalten an, ihr sinnfreies vw bashing ist mehr als peinlich. an wem oder was wollen sie sich rächen, und warum?
TwizyundZoefahrer meint
Wer kauft oder reserviert ein Auto für 40k+ von dem nichts wirklich bekannt ist? Richtig, ein Träumer. Da lob ich mir Elon, der zeigt die Karren vorher, und zwar nicht aus Kneet und ohne Funktion. Und nur 30k Stückzahl, das bedeutet Lieferzeit bis anno Dubak. Die Luftblasen werden in D immer größer. Wenn’s alles echt wäre, würde doch Diess auch eine tolle Showpräsentation machen nach Tesla oder Apple Art. Die Kiste ist weder fertig noch lieferbar und das auf absehbare Zeit. Die Daten sind alles andere als berauschend. Deshalb beeilen sich die andere Hersteller auch nicht sonderlich. Bei den Preisen kaufe ich mir lieber nen ausgereiften Zoe2, der jetzige reicht ja schon vollkommen.
Lieber hu.ms setze lieber bei VW auf fallende Kurse.
Rollkopf meint
Wo kann man den ID anschauen wenn es reservierbar ist? Technische Daten wären auch nicht schlecht oder muss na sich blind Geld anvertrauen. Man muss ja schon krank im Kopf sein.
Christian meint
Man kann jeder Zeit seine Reservierung stornieren, wie krank ist das denn?
senrim meint
Das Ganze kommt mir etwas bekannt vor (31.03.2016).
Die Preise werden schneller runterpurzeln als wir das nun denken (siehe Smartphone markt). Erst kam Apple (Tesla) dann Samsung (VW) dann der Rest. Ich hoffe nur für VW dass die so erfolgreich werden wie Samsung denn in diesem Fall ist Huawei schon weit voraus.
Marco meint
Ich habe eher den Eindruck, dass Smartphone-Preise seit Jahre stetig steigen. Natürlich bei gleichzeitig steigender Leistung.
MiguelS NL meint
Das mit dem Preis ist aber nur bei der oberen Smartphone Klasse so. Das IPhone 3 GS (2009) kostete € 800, das viel bessere, grössere und mit bedeutend längere Laufzeit iPhone XR 64 GB(2018) kostet € 850. Bei den Autos ist das genau so, sehe Bugatti Veyron bis zu 11 Mln Euro
Tesla hat, wie im TechSektor üblig, die Preisleistung deutlich erhöht.
Neupreis Model S 85 2013: € 82.000
5,9 SEK
200 km/h
502 km NEFZ
Neupreis Model S LR: € 91.000
3.8 Sek
250 km/h
ca 695 km NEFZ
Im Gegensatz zum Basis S 85 2013 ist jetzt enthalten:
AWD
Bio Defence Mode (HEPA Filter)
HiFi
Bessere Sitze vorne und hinten
Active Air Suspension
200 kW Ladegeschwindigkeit
Noch bessere Rückfahrkamera
Noch bessere Bildschirme
4 USB Anschlüsse anstatt 2
Vegan Leather
Sentry Mode, Advanced Summon, Dashcam Mode etc.
Autopilot inklusive und FSD ready (8 Kameras)
Winter Paket (Sitzheizung Hinten…)
Alarm (innen Sensoren…)
LED Scheinwerfer, Kurvenlicht
Habe bestimm noch einiges vergessen
Und natürlich die kontinuierliche Punkte innen, außen und unter der Haube.
Das Model 3, Y, usw werden alle die gleiche Entwicklung durchlaufen
Mit dem Roadster 2 bietet Tesla besseres als die Konkurrenz (Supersport zu einen bis zu 10 mal günstigeren Preis (Rimac Concept Two, Koenigsegg, Rimac, 918, LaFerrari, McLarren P1…)
Sehe aber ins insbesondere die seit der Ankündigung des Roadser 2, die neue Flutwelle an neu angekündigte voll elektrische Supersportler (Pininfarina use), aber zu viel höhere Preise als Tesla
cafedelsol meint
du bist hier im falschen forum. versuchs doch mal bei teslamag, da findest du deine leidensgenossen, die ohne assistenz systeme beim pinkeln nicht mal die schüssel treffen. hier im beitrag geht es um den vw id und nicht um nen wettbewerb wer am tiefsten im a….von elon steckt.
MiguelS NL meint
Es geht hier um die Preisentwicklung des BEV, die Beispiele sind sehr treffend. Tesla wird oft mir teuere Smartphones verglichen, trotzdem wird die Marke günstiger und bietet seit Anfang einen sehr geringen Preis pro km Reichweite.
i3ler meint
Ich rate: sich die ganze Unsicherheit und potentiellen Enttäuschungen ersparen …
i3 bestellen, und nach 12 Wochen Produktionszeit beginnt die beste automobile Zeit des bisherigen Lebens.
Ein fast perfektes, ausgereiftes Produkt – pure Freude für Jahre: sofort.
Wer will „Herr des Verfahrens“ sein? – Ob man das VW jemals wieder werden kann, bezweifle ich noch immer!
i3ler
MiguelS NL meint
Ja i3 macht Spaß und bleibt nicht liegen, wie jedes Elektroauto eben. (Ab) € 45.000 für Fahrzeuggrösse in der Polo Klasse und 246 km EPA (123 km auf AB Winter) wäre nicht meine Empfehlung.
cafedelsol meint
Teslafanboy!
MiguelS NL meint
In Gegensatz zu dir habe ich nie jemanden einen Stempel aufgedrückt. Immer Sachlich und Respektvoll diskutiert.
AlBundy meint
Nonsenseboy.
Welcher frustrierte ecomento-dauerblogger,
der bei jeder Gelegenheit das se3y wort t-e-s-l-a einbastelt
verbirgt sich wohl hinter ihrem aromatischen namen….?
und tarnt sich hier mit diesem nick.
lächerlich, was Sie da von sich geben
alupo meint
@MiguelS NL
Mach Dir nichts aus cafedelsol.
Er kennt nur dieses eine Wort. Er hat eben in der Schule sehr viel Pech gehabt.
hu.ms meint
ja liebe tesla-fans, die nächsten monate werdet ihr erleben welche BEV in D und europa bestellt und gekauft werden und welche kaum.
US-fahrzeuge, konzipiert für den nordamerikanischen markt oder autos aus europa, konzipiert für den europäischen markt und den ansprüchen der dortigen käufer.
Einfach abwarten und die zahlen verfolgen.
MiguelS NL meint
Welche werden denn in den nächsten Monaten besser gekauft als das Model 3? Bzw. welche Modelle werden sich denn deiner Meinung nach in 2019 am besten verkaufen?
Leser meint
In Europa fahren soviele nichteuropäschische Fahrzeuge rum. Warum sollte sich das jetzt ändern. Es wird jeder Hersteller Fahrzeuge an Mann/Frau/Divers bringen, wie bisher auch.
Nur weil jetzt (für Mitte 2020) VW den ID ankündigt, werden nicht alle Europäer plötzlich europ. Autos kaufen.
Ich freue mich über jeden BEV, erstens wg der Umwelt, zweitens wg der Konkurrenz. Beides wird hoffentlich dem Verbraucher zu gute kommen.
Jeder soll nach seinem Geschmack, seinen Präferenzen und seinem Geldbeutel BEV kaufen (können).
hu.ms meint
Leider falsche antwort.
Ich schrieb von US-fahrzeugen – nicht von nichteuropäischen.
Frank meint
Da gibt es schon so Viele, die wie ich, nach dem sie immer deutsche Wagen fuhren, nun jene US-Fahrzeuge nutzen. Und auch ich werde nicht aufhören, meine Begeisterung Anderen mitzuteilen. Das schließt allerdings nicht aus, dass ich mich über jedes andere E-Fahrzeug freue, welches ein Fahrzeug mit Altantrieb ablöst.
hu.ms meint
Wieder falsche antwort.
Bezugsbeitrag lesen.
Es geht um alle pkw – nicht um BEV.
Jörg2 meint
Ich hatte es schon einmal an anderer Stelle geschrieben:
Diese Marketingsalamitaktik erinnert mich sehr an die üblichen Versuche, wenn Klein Fritzchen zuhause unangenehme, schulische Dinge beichten muss. Da wird dann gern eine große Nebelwolke ums eigentlich schlimme verblasen.
Mir schwant da beim I.D.3 schlimmes ….
Wenn die tatsächlich ein knackiges Produkt haben, dann würde doch (fast) jeder Kaufmann mit allen Details klingelnd landauf und landab ziehen und Verträge schreiben.
Tut VW erkennbar nicht. Die haben heute die erste Schmerzrunde eingeleitet: das Außendesign wird stinknormal altbacken.
Jetzt muss diese Wunde verschorfen, dann kommt die IAA mit ersten technischen Daten. Wird das dann wieder schmerzhaft?
Ich bin gespannt!
cafedelsol meint
warum gespannt? sie wissen doch jetzt schon alles ;-)
Karla01 meint
Er schwant da auch nicht, er hofft.
Das Forum ist voll von angeblichen Umweltrettern, deren Hauptantrieb aber immer noch die Missgunst gegenüber dem VW Konzern ist.
Ich hab noch nie einen Tesla Groupie getroffen der technischen und wirtschaftlichen Argumenten zugänglich war, aber sich nicht trotzdem für mega clever gehalten hat (und alles besser weiß wie all die doofen Ingenieure und Vorstände). Vergiss es einfach, die sind erprobt darin in Foren rumzuflamen, denen kommst nicht bei, denn auf dem niedrigen Niveau auf das sie dich runter ziehen wollen sind sie einfach Meister.
cafedelsol meint
+1
trefflich formuliert
Frank meint
Und wie Carla immer mit Fakten argumentiert, dass ist allerhöchstes Niveau – wahrlich wie direkt vom Weltmarktführer selbst.
MiguelS NL meint
Habe ich es richtig gelesen? ID.3 (Golf Plus Klasse) mit 420 WLTP für € 30.000 ohne Förderung , d.h. 2 x -€ 2.000 = € 26.000 nach Förderung sprich Umweltbonus?
Wer da nicht rein springt? So ein Angebot aber nur etwas mehr als 100.000 pro Jahr?
Golf Fahrer meint
Zitat aus der Bild mit diesem Link:
https://www.bild.de/auto/auto-news/auto-news/volkswagen-id-3-name-erste-details-reichweiten-fuer-das-e-auto-61756274.bild.html
Für Vorbesteller des ID.3 gibt es die auf 30 000 Exemplare limitierte „1st“-Edition mit 420 Kilometern Reichweite ein Jahr kostenloses Laden (bis maximal 2000 kWh) an öffentlichen Ladesäulen inklusive. Vier Farben und drei Versionen stehen hier zur Auswahl: Im „1st“ (laut VW unter 40 000 Euro) gibt es unter anderem Sprachsteuerung und Navi, der „1st Plus“ bekommt LED-Scheinwerfer und Zweifarblack, im „1st Max“ kommen ein Glasdach und ein Head-Up-Display mit Augmented Reality hinzu.
==========================
Zitat Ende.
Das bedeutet, dass die Top Ausstattung locker Richtung 50.000,- geht.
Wetten?
Remo meint
Ist doch beim Golf nicht viel anders. Die top Ausstattung+Toomotorisierung kostet. (Golf R) Die Frage ist halt, ob man den größten Akku mit, evtl nicht zu viel Ausstattung noch zum vernünftigen Preis bekommt.
Sagen wir mal, den größten Akku, ca. 80kwh nach aktuellen Gerüchten, bekommet man nur in der Highline, also VW größer Ausstattungslinie, aber ohne Extras, dann könnte ich mir einen Preis von 45000, Euro vorstellen. Heißt die Akkugröße eines Model 3 mit long Range, für unter 50000.
Ich glaube, das wäre schon fair.
Wenn es dann noch irgendwann eine „R“ Version gibt, wird der Preis natürlich noch deutlich steigen, ganz so wie, wenn man noch 1000 Extras möchte.
Wie gesagt, ist nur so meine Vermutung, kann natürlich auch alles ganz anders kommen.
Peter W meint
45.000 Euro für ein Auto in Golf-Größe ist nicht fair, außer es kann auch fliegen.
Alf meint
Demokratisieren muss halt nicht gleichzeitig gleichbedeutend mit fair sein ????
cafedelsol meint
finden sie etwa 70000 euro für ein model 3 in topausstattung mit der innenraumgröße eines golf und der verarbeitung eines dacia fair?
MiguelS NL meint
Innen einen Golf? Ernsthaft?
MiguelS NL meint
@cafedelsol
der Model 3 kostet € 65.000 in voll Ausstattung inkl AP, ist nicht nur eine bedeutend souveränere Beschleunigung sondern ist ohne die Bremsklötze zu verschleissen auch auf dem Track schneller als der BMW M3 der ab € 72.000 beginnt. Aber den kann ja nicht mehr kaufen weil er die WLTP noch nicht mal erfüllt.
Remo meint
Dann sind Teslapreise aber noch unfaire. Das Model 3 ist auch ungefähr golf Größe? Dort kostet ein Auto mit long Range über ca. 55.000€
MiguelS NL meint
Model 3 Golf Grösse? Model 3 ist überdeutlich BMW 3 Grösse, sehe Internet Vergleiche (Comparisons). Fahrzeugklasse BMW 4.
Siehe Matrix im Link
Es gibt nur ein Vergleich mit eine Klasse kleiner (die Golf-Klasse): Model 3 LR AWD vs BMW M2 Competition
MiguelS NL meint
„Das Model 3 bietet viel Platz für ein Auto seiner Größe, und dieser Platz wird gut genutzt. Selbst als ich meine Beine auf dem Beifahrersitz voll ausgestreckt habe, konnte ein 1,80 Meter großer Mann hinter mir noch bequem sitzen.“
– WirtschaftWoche –
https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/tesla-model-3-im-test-das-model-3-bietet-viel-platz-fuer-ein-auto-seiner-groesse/20127364-2.html
https://www.autoblog.com/2018/10/02/2019-bmw-3-series-vs-rivals-tesla-mercedes-audi/
https://s.aolcdn.com/hss/storage/midas/d49764891a0f5c159e91daed32379b64/206708880/bmw+3+series+rivals.jpg
https://youtu.be/HycUgd6fTWI
MiguelS NL meint
Bei € 50.000 ist man schon beim Model 3 LR Premium (d.h Full Option inkl AP) mit 585-600 WLTP
Als ich finde die Preise ab € 30.000 ohne Umweltbonus für 420 WLTP super, we kauft sich dann noch eine bedeutend kleinere Farzeugklasse wied der kleine Zoe oder e-208 ab € 34.000 mit 340-360 WLTP oder ein Kona usw.
E-Fan meint
Habe die Registrierung versucht. Bisher ein totaler Fehlschlag. Die Server sind komplett überlastet. Dadurch wird die Registrierung immer wieder abgebrochen. Als Ergebnis habe ich jetzt 2x 1000 Euro Reservierungsgebühr bezahlt, aber immer noch keine Reservierungsbestätigung. Die VW hotline meldet sich nicht zurück.
MiguelS NL meint
“Das bedeutet, dass die Top Ausstattung locker Richtung 50.000,- geht.“
Ja und? Was fehlt dir oder Durchschnitt bei der € 40.000 Version?
Erst heißt es wir wollen ein Auto <=30.000 EUR, danach heißt es aber nur mit vielen Extras.
Wie beim Model 3, wo bleibt die $ 35.000 Version, ich möchte aber nur Full Option, ehh wass?
Golf Fahrer meint
@MiguelS NL:
Nein, Full Option will ich nicht. Aber es ist eine Irreführung dauernd in allen Artikeln und Pressemitteilungen davon zu sprechen, ein E-Auto für den Preis eines Golf Diesels anzubieten, unter 30.000 und das alles ganz bald, ganz bestimmt und Marktführer zu werden.
Dann noch die Aussage das BEV demokratisieren zu wollen.
Und heute auch wieder die Aussage: „unter 30.000….“
So und jetzt schau ich mir die 1st Edition an, lese die Fakten und komme zwischen 40.000,- und 50.000,- heraus und bekomme das Auto nächstes Jahr im Spätsommer und wenn ich nur 30.000,- für NICHT Full Option ausgeben möchte, warte ich bis 2021.
Ich glaube Du verstehst worum es geht.
MiguelS NL meint
Ich verstehe, ich weiss. VW hat ein EV zum Preis es Diesels, technisch wurde aber gesagt ein BEV zum Preis eines vergleichbaren Diesels d.h. mit DSG, 200 PS + Schnickschnack = € 35.000-37.000
Preis ID 1st = ca € 39.500 wieviel Bonus geht hier ab? Ein mal € 2.000 oder € 2.000 + € 2.000
MiguelS NL meint
“VW hat ein EV zum Preis es Diesels IMPLIZIERT, technisch wurde aber gesagt”
Remo meint
+1
Sean Wagner meint
Viel interessanter fand ich die Nennung der momentan anvisierten Produktion von global einer Million Volks-E-wagen anno 2025. Sehr viel nüchterner als die letzterdings kursierenden Zahlen.
Jörg2 meint
Wenn man die aktuellen Weltweit-Stückzahlen zu Grunde legt (knapp 11 Mio) und davon ausgeht, dass VW dies halten oder verbessern kann, dann sind die 1 Mio eAutos in 2025 keine 10%.
Sean Wagner meint
Eben.
Glaubt der Mann wirklich, dass ein Golf 8 [wasimmerdasauchist] und Tiguan in sechs Jahren noch von Belang sein werden?
Jörg2 meint
Wenn die Hauptmärkte in 2025 nur noch/überwiegend eAutos verlangen, dann hat VW ein Umsatzproblem.
Peter W meint
30.000 IDs ist so ziemlich genau die Hälfte die VW verkaufen muss, um 2020 das 95 Gramm Ziel für Deutschland zu erreichen. Wenn dann noch 30.000 Plug-ins hinzukommen, reicht es.
Europaweit sind es, und darauf kommts ja an, rund 4 Mio. verkaufte Fzge mit rund 130 g/km. Die gilt es auf 95 g/km zu drücken. Für 2020 heißt das rund 500.000 Null-Emissions-Fzge, 2021 über 600.000 Stück, 2022 800.000 und 2023 1,2 Millionen E-Fzge/Plug-ins.
Die müssen also ganz schön Strom geben. Sie tun das nicht freiwillig – noch nicht. Wenn diese Zahlen sehr deutlich überschritten werden, dann kann man VW glauben, dass sie es ernst meinen.
Remo meint
Ich glaube, dass die der Id 3 wie geschnitten Brot verkaufen wird. Das Auto hat einen großen Innenraum, es wird ja immer gesagt, dass er größer als beim Passat sei und gleichzeitig ist es von den Abmassen her ein Stadtflitzer.
Also ein Allrounder mit dem man vermutlich bequem lange Strecken fahren kann und trotzdem eine Parklücke findet.
Der Nutzwert sollte also dementsprechend hoch sein.
Wenn wv liefern kann, werden sie sich um ihre Emissionen keine sorgen machen müssen.
MiguelS NL meint
Ein Parklücke ist auch bei größeren Autos kein Problem mehr wegen den HD Kameras, (großen) HD Bildschirm, Sensoren, automatisch einparken und automatisch sprich autonom rein und rausfahren.
cafedelsol meint
spassvogel! wenn ihr auto 4,70m lang ist kommen sie auch mit 1000 kameras nicht in eine 4,50 parklücke! typisches teslafanboy geschreibsel.
MiguelS NL meint
Die Parkgaragen in Deutschland haben alle eine Parkbucht, zumeist zwar sehr eng, aber immer gut einzuparken dank der Technik.
Jörg2 meint
@cafedesol
Erst wissen, dann schreiben. Die Blamage ist dann kleiner.
Hinweis:
Garagenverordnung, Empfehlun für den ruhenden Verkehr.
Hier sind die üblichen Maße für Parkflächen zu finden.
Das 4,70er Auto passt da gut rein.
Remo meint
@cafedelsol +1
@MiguelS NL/@Jörg2
Sie beide wohnen offensichtlich nicht in einer Stadt.
Wenn sie am Straßenrand parken und die Lücke zwischen Vorder und Hintermann nun einmal 4,50m lang ist, können sie gerne mit dem Maßband her gehen und sich beschweren, dass die Lücke nicht der Norm entspricht.
Dann können sie natürlich auch gerne ihre Rückfahrkamera und die 3D Kameras einschalten nur um festzustellen, dass man da einfach mit einem 4,70m langem Auto nicht rein passt.
Der Besuch in der Stadt ist halt immer eine Reise wert, wenn man mitreden möchte.
Jörg2 meint
@Remo
Die Argumentation trifft für jedes Objekt zu, welches länger als die Stellfläche ist. Also auch für Smart, Fahrrad, Kinderwagen…
Insofern ist diese Argumentation sinnfrei.
Die üblichen Stellflächengrößen bei Flächenmarkierung s.o.
(Ich wohne im Kern einer Großstadt. Sehr angespannte Parksituation, gern verschärft durch Baustellennutzung des Parkraumes. Keine Stellflächenmarkierungen.
Das übt gewaltig die Einparkfähigkeiten und lässt mich seit Jahren an der Sinnhaftigkeit von Hochglanzaußenlack und dem Wegfall der alten Stoßstangen zweifeln.)
cafedelsol meint
@jörg2
die situation die sie beschreiben trifft mittlerweile auf jede größere deutsche stadt zu. öffentlicher genormter parkraum ist extrem knapp und sündhaft teuer, der rest sind anwohnerparkplätze. es findet ein täglicher kampf um die letzten freien parkplatzfragmente statt, und da ist es eben ein grosser vorteil wenn ich ein familientaugliches 4m fzg mit optimalem package fahre, oder einen 5m sedan mit schlechter raumökonomie, der nicht für europ. urbane verhältnisse konstruiert wurde. ersteres erspart frust und vergeudete lebenszeit.
Festiwallbox meint
@Jörg2
Die Argumentation ist alles andere als sinnfrei. Man muss kein Statistiker sein um zu erkennen dass mit einem kürzeren Auto die Chance einen Parkplatz zu finden signifikant steigt! Ein kleines Auto passt auch in eine große Parklücke, aber umgekehrt….., wird es teuer :-)
Jörg2 meint
@Festiwallbox
Die Überlegung, dass ein kürzeres Auto eine höhere Chance hat, einen passenden Parkplatz zu finden, als ein längeres, ist nicht sinnfrei.
Ein Argument gegen Kameras mit dem Beispiel, 4,70er Auto passt nicht 4,50er Lücke, dann eher schon.
(Wie immer: meine sehr persönliche Meinung.)
Leotronik meint
Sollte der ID nicht für den halben Preis eines TM3 sein? Aktuell kostet die Standard Version TM3 44.500 EUR. Den ID für 22.250 EUR und 415 WLTP km würde ich kaufen. Wenn,…, ja wenn es den jemals gäbe.
Leotronik meint
Nachtrag. So gab Diess an: „Wir werden 2020 kommen mit Fahrzeugen, die alles können wie Tesla und um die Hälfte billiger sind.“ Aus ZDF-Sendung „Maybrit Illner“.
Peter W meint
Kommt drauf an wie mans rechnet. 30.000 Euro plus die Hälfte macht 45.000 Euro. So hat es das gemeint. :-))
Oder er weiß, dass die Regierung in Zukunft nur noch VWs fördert, dann muss man von den 30.000 Euro noch 8.000 Euro Förderung abziehen. Passt!
Stefan meint
@Peter W:
So siehts aus. Richtig gerechnet. Nur + und – vertrauscht.
Man muss ja nicht jedes Wort auf die Goldwage legen, oder ?
Stocki meint
Nix ha ha, das hat Diess bei Maybrit Illner genau so gesagt wie es @Leotronik in seinem Nachtrag beschrieben hat!
Stocki meint
Sollte Antwort an @Anonym sein
hu.ms meint
Immer schön bei den fakten bleiben:
Zum zeitpunkt dieser sendung/aussage gab es noch kein M3 in europa, deshalb bezog sich die aussage auf die tesla S und X.
Einfach mal recherchieren – macht schlau.
MiguelS NL meint
Nein hu.ms dass ist nicht was er impliziert hat. VW wusste ganz genau was Tesla vor hatte. In allerersten (Anleger) Presentation wurde der ID in Perspektive (Reichweite) zum Model 3 vorgestellt.
hu.ms meint
Immer schön alles vermischen und so hindrehen wie man es gerne hätte.
Es geht um die Diess-aussage bei der TV-sendung – also für die breite masse – und zu diesem zeitpunkt war kein M3 in D bestellbar. Die aussage „habler preis“ bezog sich ganz klar auf S und X.
Der mann ist doch nicht dumm.
Die interne „präsentation“ hat andere features von geplanten VW-BEV mit dem M3 verglichen – aber nicht den PREIS !
Aber jemand wie DU, der in so einer TESAL – SUPER – SUPER – BLASE lebt und schreibt hat den bezug zur realität sowieso verloren.
Entsprechend muss ich deine kommentare einordnen.
Anonym meint
Ha ha sehr lustig.
Das war aber keine offizielle Aussage aus dem Haus VW – das haben irgendwelche Leute in Internetforen behauptet. Sich jetzt darauf zu beziehen und das einzufordern vermittelt schon den Eindruck das du zwischen offiziellen Angaben und wahllosen Aussagen von anonymen Internetnutzern nicht unterscheiden kannst.
Stocki meint
Diess hat das gesagt siehe Zitat oben! Und noch offizieller von VW geht’s wohl kaum.
MiguelS NL meint
es steht in vielen News Quellen und Foren weil Herr Dies das behauptet hat.
Festiwallbox meint
Nennen Sie doch eine seriöse Quelle! Ich habe die Präsentation verfolgt und kann Ihnen sagen dass Ihre Behauptungen falsch sind!
Swissli meint
Die Reservierung für die 1ST ist auf 30’000 beschränkt. Danach ist vorerst „close“. Denke das wird in wenigen Tagen (evtl. Wochen) durch sein.
Dann warten auf IAA im September. Angeblich will VW aber keine x00’000 Reservierungen wie Tesla – wegen Frustpotential? Ob dann im September wirklich für alle Editions „unbegrenzt“ die Reservierung geöffnet wird, eher fraglich. Vielleicht step by step Kontingentweise (in 25’000er Paketen?).
Stadt_Land_Flusszelle meint
die 30000 reservierungen sind in einer stunde durch!
alupo meint
Also die Stunde ist schon lange um….
Festiwallbox meint
Und gibts noch Fahrzeuge? Alle weg!
Thomas Wagner meint
„Man plane im Schnitt mehr als 100.000 Exemplare ID.3 im Jahr an Kunden auszuliefern“ – das wären ca 1% der Gesamtproduktion des Konzerns –
Ambitioniert ist aber etwas anderes :-(
Peter meint
Auch wenn es sich manche nicht vorstellen können, dauert die Umrüstung von Montagewerken und due Neustrukturierung von Lieferketten länger als ein Fingerschnipp. Und es ist nicht klar, wie groß das Absatzpotential beim 08/15-Durchschnittsbürger wirklich ist.
Peter W meint
Was sollen die mit 100.000 IDs? Schau mal oben, die brauchen eine Million nur für Europa!
Niklas meint
Ich glaube nicht, dass die m.E. großangelegte Elektrostrategie von VW nur auf Compliance cars aus ist, auch wenn du gerade krampfhaft versuchst, das hier unterzubringen.
MiguelS NL meint
Etwas über 100 tsd/JAHR bei gut 10 Mln/Jahr das ist ziemlich Compliance
hu.ms meint
Geplant sind für 2021 konzern- und weltweit über 600.000 BEV sein.
2022 mehr als 1 mio.
MiguelS NL meint
100 tsd = 1% vom gesamt Volumen = Compliance
MiguelS NL meint
@hu.ms
VW verkauft 800.000 Stk vom Golf, vom ID 100.000 Stk ab 2021!
100 tsd hat nichts demokratisierung zu tun, im Rahmen der drohenden Schadstof Klagen in Mrd Höhe sind es strategische Schaufenster Projekte. Ich habe mir ein Stück der Presentation angeschaut, was für ein Heuchelei, furchtbar
hu.ms meint
100.000 ID.3 werden 2020 gebaut und in europa verkauft.
Erst mal informieren – oder hast du die jahreszahlen verwechselt ?
100.000 tesla M3 in 2020 in europa zu verkaufen, davon träumt tesla und DU nur.
Swissli meint
Die meistverkauften Autos weltweit kommen auf rund 500’000/Jahr: Ford F-150 oder auch der VW Golf. 100’000 ID.3 wären also 20% der weltweiten Golfverkäufe.
MiguelS NL meint
2018 wurden 813 tsd VW Golf verkauft, d.h die ID Anzahl beträgt 12,5% vom Golf, sieht nicht nach Wandel aus sondern nach einer notwendigen Maßnahme um die EU Norm zu erfüllen.
Christian meint
Ohne die Luftschlitze in der Front hätte er mir besser gefallen. Aero Felgen optisch nicht der Hit, aber wenn es sein muß. Sonst ist mir nach zweimal hinsehen nix an Änderungen aufgefallen.
Batteriegarantie mit 70% auf 100 Tkm ist jetzt nicht Ausdruck für Vertrauen ins eigene Produkt.
Jörg2 meint
Anschlag hintere Türen
Spiegel
Türfenster mit Rahmen
Lampen
ehemals fugenlose Front
….
Professor meint
Ok gut dass sie sich endlich 100% zum EV bekennen. Schlecht, dass es noch mehr als ein Jahr dauern wird, bis endlich die ersten Fahrzeuge ausgeliefert werden.
Das bedeutet für uns:
1. Endlose Marketing- und Newsmeldungen in nächster Zeit, dass man kurz davor sei etwas noch nie dagewesenens zu erschaffen.
2. Jede Woche eine neue Reservierungszahl die von 50’000 dann mal bei 500’000 ankommt und man und LG völlig von der Nachfrage überrumpelt wurde. Leider sei SK grad nicht im Haus … Lieferfähigkeit … Lithiummangel ….. ahhhh …. verdammt ;)
Bin ich froh, wenn jeder OEM endlich mal wenigstens ein EV auf dem Markt hat, dann können wir endlich Testberichte und Vergleiche lesen und nicht Propaganda ohne Ende wie die letzten Jahre.
*meckermodeoff*
Swissli meint
Die Reservierung für die 1ST ist auf 30’000 beschränkt. Danach ist vorerst „close“. Denke das wird in wenigen Tagen (evtl. Wochen) durch sein.
Dann warten auf IAA im September. Angeblich will VW aber keine x00’000 Reservierungen wie Tesla – wegen Frustpotential? Ob dann im September wirklich für alle Editions „unbegrenzt“ die Reservierung geöffnet wird, eher fraglich. Vielleicht step by step Kontingentweise (in 25’000er Paketen?).
Simon meint
Fustpotenzial?
Ich sehe da keine Konkurrenz im Segment.
Weder A Klasse, Kia Ceed noch Ford Focus gibt als Elektroauto.
Swissli meint
Frustpotential wie bei Tesla Model 3 möchte VW vermeiden: vor 3 Jahren M3 angekündigt, 35’000$ versprochen, über die Jahre 800’000 Reservationen angesammelt und bis heute nicht geliefert (Einstiegsvariante). VW will daher bewusst keine x00’000 Reservierungen ansammeln.
Professor meint
Ja das hört sich wahrscheinlich sehr realistisch an. Jedoch muss ich auch sagen, wenn man jetzt so krass die Werbetrommel rührt und dann nur 30k reservieren können und dann gibts nichts mehr, kann der Schuss auch nach hinten losgehen. Die (potentiellen) Kunden werden sich nach Alternativen umsehen … wobei wer kann da wirklich auch liefern ohne LZ von 15 Monaten ?
Und nein ich sprechen jetzt nicht von einem i3 oder einem eUp, sondern von einem Wagen fürs Volk mit 500km WLTP und für eine Famile und in Preis und Leistung bezahlbar.
ChristianS meint
Hmm, nein. Mir ist der zu modern und zu bunt, und es steht ja noch nicht mal „VW“ drauf! Wenig bis kein Überholprestige…
Miro meint
Na da bin ich mal gespannt wie das ankommt…Die Sonderedition für 40.000 € kommt erst Mitte 2020…wann die billigsten auf die Straße kommen weiß man noch nicht. Ich tippe mal auf Mitte 2021…
…ABER…wichtig ist…wann es in Massen produziert wird…ich glaube, dass da noch viel…viel Zeit vergehen wird. Bin noch skeptisch.
Man sieht auch ganz klar, dass VW der Hintern auf Grundeis geht…die präsentieren etwas, was sie noch nicht zeigen können. Mit dem Model 3 versuchen sie alles mögliche die Kunden nicht an Tesla zu verlieren. Denn die merken auch, dass die Leute die einmal Tesla fahren, nicht mehr davon weg wollen.
Futureman meint
Aber immerhin haben die Tesla-Hater jetzt auch etwas zum reservieren.
Der große Verlierer wird der Golf 8 sein. Entweder die Verkaufszahlen gehen stark zurück, weil die Interessenten lieber etwas länger ihr altes Modell fahren und dann den ID bestellen.
Oder VW muss die Preise stark senken, um den Golf 8 (falls es denn mal fertig programmiert ist) dieses Jahr noch zu verkaufen.
So oder so läuft es für VW nicht so toll, wobei die nebenbei noch aberwitzige Millionen in die Werbung für den ID stecken…
Simon meint
Der Gewinner wird VW Sein. Im Golf Segment gibt es keine elektrische Konkurrenz.
Ford wird der Verlierer sein, wenn sie 2021-22 die MEB Plattform nutzen werden um überhaupt was dem ID.3 entgegenzusetzen.
hu.ms meint
Wieso tesla-hater ?
Es soll leute geben, denen eine kleine kofferraumklappe, fehlende anzeige in sichtachtse hinterm lenkrad und händler/service um die ecke einfach wichtig ist.
Deshalb habe die doch nichts gegen tesla oder wünschen denen den untergang.
Die autos von tesla erfüllen einfach nicht ihre grundvoraussetzungen und deshalb kaufen sie sie nicht. Und das sind einfch verdammt viele !
Sh. geringe bestellungen aus D und europa.
alupo meint
Fände ich ja schlimm wenn hier jeder zweite Tesla fahren würde.
Da würde man viel weniger informative Aufklärungsarbeit leisten können und das übliche gegenseitige Teslagrüßen beim Gegenverkehr würde zur Arbeit ausarten. Letzteres ist ein absolutes NoGo. Ich hab in meinem Leben schon genug gearbeitet, irgendwann ist einfach Schluss damit ;-).
Zum Glück für mich ist die hintere Klappe des Model 3 kleiner als der Motorlärm der Verbrenner laut…
alupo meint
Als ob Deutschland (noch? ;-)) der Nabel der Welt wäre.
Nur hier ist eine AHK oder ein Kombi anscheinend so wichtig. Eine AHK habe ich jefenfalls noch nie gebraucht und einen Kombi zu 99 % nur wegen seines besseren cw Wertes / Verbrauches. Aber bei letzterem bieten die Modelle von Tesla immer schon absolute Bestwerte (bitte daran denken, dass in Europa mogeln/betrügen beim cw Wert erlaubt ist wie z.B. der Wegbau der Aussenspiegel, extrem schmale Reifen (welche in der realen Welt nicht zugelassen sind), zugeklebte Spaltmaße (der Fahrer ist im Auto eingeschlossen) u.v.m.).
Und wofür in Zukunft überhaupt ein Display in der Sichtachse des Fahrers verbauen wo die Zukunft doch durch ein Over The Air Update freigeschaltetes autonome Fahren ermôglichen soll? Dann braucht es bei level 4 deutlich weniger permanenten Augenkontakt zur Strassenroute, bei level 5 dann gar keinen mehr.
Ich hatte im Vorgängerauto (2009 bis 2016) das Headup Display abgeschaltet. Zum Glück für mich verbaute der Hersteller dafür einen extra Schalter.
Schon mein altes 2016-er Model S warnt mich bei (variabel einstellbaren) Geschwindigkeitsübertretungen, akustisch, optisch, beides oder gar nicht. Alles am Centerscreen individuell einstellbar.
Im Teslaforum wird sogar ernsthaft diskutiert ob die im realen Autoleben existierenden Unzulänglichkeiten des etron hineinkonstruiert wären um die etron-first adopters so ins kalte Wasser zu tauchen, dass diese ihren etron verkaufen und für zumindest ein Jahrzehnt von der eMobilität „geheilt“ wären.
So weit würde ich nicht gehen. Ich glaube eher, dass die fehlende Erfahrung von VV bezüglich eMobilität oder der Kostendruck nach Durchleuchtung des Model 3 (oder oder oder) der Grund für die Unzulänglichkeiten des etrons sind. Weitere Infos dazu im tff-forum….
Natürlich macht das knöpfchen- und schalterdominierte Armaturenbrett die spätere Weiterentwicklung eines bereits existierenden etrons praktisch unmöglich. Schade, denn ich habe die vielen zusätzlichen neuen Funktionen seit dem Kauf in 2016 zu schätzen gelernt und wollte sie nicht mehr missen. Erst gestern gab es wieder ein update mit zusätzlichen Features :-).
hu.ms meint
Diese argumente mögen grossteils alle stimmen.
Aber die tesla M3 werden trotzdem in D und Europa kaum gekauft.
Woran das wohl liegen mag ?
Frank meint
https://www.autozeitung.de/zulassungsstatistik-140455.html
Christian meint
Stimmt so nicht. Die Basisvariante ist für nächsten Sommer versprochen. Wurde so im livestream kommuniziert.
Tim Leiser meint
Hab ich auch so verstanden…
Futureman meint
Positiv ist der Hinweis das Fahrzeug (inkl. Akku) CO2-frei herzustellen.
Damit erledigt sich endlich dieser dämliche CO2-Vergleich zu den Verbrennern!
Jörg2 meint
Ich hatte „neutral“ gehört !?
Futureman meint
Sorry, stimmt.
Das könnten die Verbrenner durch Ausgleich dann doch noch hinbekommen, z.B. in dem sie für jedes Auto eine entsprechende Anzahl von Bäumen pflanzen würde. Damit hätten wir dann in kurzer Zeit alle Wüsten bewaldet :-)
Jan meint
Die Produktion verursacht nach wie vor CO2. VW finanziert lediglich andere Projekte, welche dies ausgleichen.