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Audi erprobt Zweitnutzung ausgedienter Elektroauto-Batterien

27.05.2019 in Technik

Audi-Batteriespeicher-EUREF-Berlin–2

Bilder: Audi

Audi-Chef Bram Schot hat diesen Monat seine beschleunigte, äußerst ehrgeizige E-Mobilitäts-Strategie vorgestellt. Die Volkswagen-Tochter plant diverse reine und teilelektrische Stromer sowie einen stärkeren Fokus auf Nachhaltigkeit. Um die Umweltbilanz seiner Elektroautos zu optimieren, treibt Audi Pilotprojekte für die Verwertung gebrauchter Batterien voran.

Im Rahmen des Formel-E-Gastspiels in Berlin eröffnete Audi vor wenigen Tagen auf dem EUREF-Campus den eigenen Angaben nach deutschlandweit größten „Multi-Use-Speicher“. Der Speicher mit einer Kapazität von 1,9 MWh nutzt gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien aus Entwicklungsfahrzeugen und erprobt verschiedene Interaktionsszenarien zwischen E-Autos und Energienetz.

Audi-Batteriespeicher-EUREF-Berlin–3

Mit der steigenden Zahl elektrischer Autos wachse „ein riesiger, mobiler Energiespeicher“ mit viel Potenzial heran, so Audi. Es gelte, diese Speicherkapazität intelligent zu nutzen. Wäre jeder zehnte Pkw in Deutschland elektrisch angetrieben, entspräche das einem flexiblen Energiespeicher mit fast 200 GWh Kapazität. Vernetze man Elektroautos intelligent mit erneuerbaren Energien, habe das einen positiven Einfluss auf die Energiewende. So könnte je nach Angebot von Solar- und Windstrom geladen und später flexibel auf kurzfristige Leistungsschwankungen im Netz reagiert werden.

„Der rund 110 Quadratmeter große Speicher auf dem EUREF-Campus erprobt diesen konkreten Anwendungsfall und dient als Reallabor für weitere Anwendungen“, heißt es. Das System ist mit einem Megawatt Leistung an das Berliner Mittelspannungsnetz angeschlossen, was Audi zufolge dem mittleren Ladebedarf von rund 200 Elektroautos entspricht. Mit seiner Kapazität von 1,9 MWh könne der Speicher den gesamten 5,5 Hektar großen Büro- und Wissenschaftscampus knapp zwei Stunden autark mit Strom versorgen.

Audi-Batteriespeicher-EUREF-Berlin–1

Ein weiterer von Audi vorangetriebener Anwendungsfall für ausgediente E-Auto-Batterien sind Schnellladestationen. Damit deren hoher Strombedarf möglichst kosteneffizient gedeckt und das örtliche Stromnetz nicht überstrapaziert wird, könne ein Batteriespeicher als Puffer dienen. Durch die Integration in das Stromnetz sei das Energiereservoir in der Lage, Überschussstrom von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen oder dem Campus-eigenen Blockheizkraftwerk aufzunehmen.

„Das gleicht Netzschwankungen aus, wirkt lokalen Bedarfsspitzen entgegen und hilft durch die Stabilisierung des Übertragungsnetzes, Blackouts zu vermeiden“, erklären die Ingolstädter. „Dieses Glätten von Lastspitzen und Ausgleichen von Frequenzschwankungen spart Energiekosten – dank hoher Wirkungsgrade sowie schneller Reaktionszeiten. Zudem wird die Stromversorgung im Hinblick auf ihre CO2-Neutralität optimiert.“

In einem Modellversuch mit Windparks in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern will der Autobauer zusammen mit seinem Partner The Mobility House zeigen, wie sich überschüssiger Ökostrom gezielt auf dem EUREF-Campus zwischenspeichern lässt. Windräder müssten dann bei temporär zu hoher Stromproduktion nicht mehr vom Netz genommen werden.

Neben der Forschung an Schnittstellen für eine intelligente Integration ins Energienetz der Zukunft soll der Batteriespeicher auf dem EUREF-Campus weitere Erkenntnisse liefern, die in spätere Projekte einfließen. Audi-Ingenieure erproben etwa den Einsatz von stationären Energiespeichern im Energienetz, um damit eine Zweitnutzung von gebrauchten, weiter speicherfähigen Elektroauto-Batterien zu schaffen. Darüber hinaus entwickele Audi Konzepte für ein effektives Batterie-Recycling gebrauchter Module.

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Via: Audi
Tags: Nachhaltigkeit, Stromspeicher, StromversorgungUnternehmen: Audi, The Mobility House
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    28.05.2019 um 13:22

    Interessant was es da noch zu erforschen gibt.

    Das erste Mal als ich von einem derartigen Projekt las war vor ca 10 Jahren. Dort wurden Akkus von Toyota in einem US-Nationalpark zweitverwertet um die Dieselgeneratoren aufgrund des dortigen Inselbetriebes zu ersetzen.

    Im Gegensatz zu Audi gab es aus verunfallten Prii damals schon genügend Akkurückläufer.

    Aber wenn so etwas jetzt in Deutschland neu nacherfunden wird, auch gut. Besser als nichts.

    Der aktuelle Benchmark ist aber in Kalifornien mit über 2.000 MWh Kapazität. Ist eben immer noch so: in der neuen Welt ist vieles um den Faktor 1.000 größer als in der alten Welt.

    Ich bin gespannt wie lange da die Chinesen noch zuschauen, haben sie doch eine große Zellenkapazität.

    • nilsbär meint

      28.05.2019 um 22:21

      Die Chinesen sind bereits dick im Batteriespeichergeschäft: Hier eine Meldung von energiestoragejournal:
      „March 21, 2019: Chinese cell maker Contemporary Amperex Technology has signed a deal to supply 1.85GWh of lithium-iron-phosphate cells to Powin Energy Corporation, the US firm announced on March 13.“

  2. nilsbär meint

    27.05.2019 um 21:50

    „Windräder müssten dann bei temporär zu hoher Stromproduktion nicht mehr vom Netz genommen werden.“
    Das liegt an der fehlenden Leitungskapazität, nicht am (nicht vorhandenen) Überschussstrom. Bauen wir endlich Südlink und Nordlink!

    • Peter W meint

      28.05.2019 um 07:12

      Über Süd- und Nordlink kann man geteilter Meinung sein. Auf alle Fälle brauchen wir ein flexibleres Netz, und vernünftig regelbare (Gas) Kraftwerke anstatt dem Braunkohlestrom Vorrang zu geben.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        28.05.2019 um 07:46

        „Über Süd- und Nordlink kann man geteilter Meinung sein.“
        Diese Aussage verstehe ich nicht. Wie soll denn Strom von der Küstenregion in die Ballungszentren in Süddeutschland kommen? Per Funk?

        • Steffen H. meint

          28.05.2019 um 14:28

          Macht es nicht mehr Sinn, zuerst die Poteniale vor Ort zu nutzen?
          Bei Windkraft ist dies in BY erst zu 5,7%, BaWü sogar erst 4,5% der Fall (Stand: 2017). Ausbauen müssen wir die Erneuerbaren eh noch, warum also erst Leitungen bauen, die wir dann vielleicht gar nicht mehr brauchen, aber noch abbezahlen müssen?

  3. Load"*",8,1 meint

    27.05.2019 um 19:13

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  4. Peter W meint

    27.05.2019 um 18:42

    Das ganze Gehabe ist total lächerlich. Alles was schon längst geklärt und erprobt wurde, muss jetzt jeder Emporkömmling nochmal selbst ausprobieren und mit schick aufbereiteten Pressemeldungen als visionäre Zukunftstechnik verkaufen.
    Die Herrschaften sollten zunächst mal Autos in ausreichender Zahl bauen und verkaufen, sonst gibts auch nichts zu recyceln, in welcher Form auch immer.

  5. Reiter meint

    27.05.2019 um 14:21

    2019!!! Es gibt Heimspeicher die bald schon ein Jahrzehnt an der Börse zocken. Können die das nicht technologieoffen bei Nissan/Renault ausspionieren, wie die restlichen 23 h am Tag auch ein Audi Sinn macht ;-)

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