Brennstoffzellen-Fahrzeuge, die mit Hilfe von Wasserstoff Energie für den E-Antrieb erzeugen, sind laut Volkswagen-Vorstandschef Herbert Diess „einfach noch nicht reif für die Großserienfertigung“. Er setzt bei der E-Mobilitäts-Offensive des Konzerns daher auf rein batteriebetriebene Modelle. Die Wasserstoff-Branche glaubt dennoch weiter an den Durchbruch der Brennstoffzelle.
„Ich glaube nicht, dass andere Hersteller nur auf eine Technologie setzen werden“, sagte der Wasserstoff-Chef von Air Liquide und Generalsekretär der internationalen Initiative Hydrogen Council Pierre-Etienne Franc dem Handelsblatt. „Ich wäre überrascht, wenn Volkswagen die Entwicklung der Brennstoffzelle komplett stoppen würde.“
Im Hydrogen Council haben sich 53 internationale Firmen zusammengeschlossen, um Wasserstoff-Technologie weltweit voranzutreiben – darunter die Öl- und Gasriesen Shell und Total, der Autozulieferer Bosch, die Gase-Hersteller Linde und Air Liquide sowie die deutschen Autobauer BMW und Daimler. Auch die Volkswagen-Tochter Audi ist mit dabei.
Aktuell werden Wasserstoff-Fahrzeuge vor allem von Herstellern aus Asien forciert – insbesondere Toyota und Hyundai, die die Technologie im Massenmarkt etablieren wollen. Mit dem Mirai und dem Nexo haben beide Unternehmen bereits moderne Wasserstoff-Autos auf dem Markt. Toyota will die Großserienproduktion sogenannter Brennstoffzellen-Stacks und Wasserstofftanks ab 2020 massiv ausbauen.
„Die meisten Hersteller werden zweigleisig fahren“
Wasserstoff-Lobbyist Franc glaubt, dass auch andere Marken stärker auf die alternative Antriebsart setzen werde. „Die meisten Hersteller werden wahrscheinlich zweigleisig fahren“, meinte er im Gespräch mit dem Handelsblatt. Neben Audi arbeitet aktuell auch Opel aktiv an Wasserstoff-Lösungen.
Der große Vorteil von Wasserstoff-Fahrzeugen ist, dass sich diese anders als Elektroautos vergleichbar schnell wie herkömmliche Verbrenner tanken lassen. Dass sich die Technik bisher nicht durchgesetzt hat, liegt an der Komplexität und den noch hohen Kosten. Batterie-Antriebe sind zudem effizienter. Außerdem gibt es bislang noch keine nennenswerte Infrastruktur. „Wir müssen die richtigen Mechanismen für den Aufbau der Infrastruktur finden“, betonte Franc.
Franc sprach sich dafür aus, dass der Staat den Aufbau von Wasserstoff-Tankstellen fördert. Sobald das Netz stehe, werde das Angebot größer und die Fahrzeuge damit erschwinglicher. Der Air-Liquide-Manager glaubt, dass die Brennstoffzelle langfristig auf einen Anteil von 15 bis 25 Prozent kommen kann. Für die Gase-Hersteller Linde und Air Liquide würde sich dadurch ein lukratives Geschäft entwickeln: „Wenn wir uns nur ein Prozent des Weltmarkts sichern, könnten wir unsere Umsätze verdoppeln“, so Franc.
Branchenkenner gehen davon aus, dass Wasserstoff-Technik zunächst bei Nutzfahrzeugen und Bussen verstärkt zum Einsatz kommen wird. In China steht die Brennstoffzelle laut Franc vor dem Durchbruch. „Die Menschen sehen die nächste Welle in China noch nicht. Es ist gewaltig, was dort passiert“, sagte er. In der Volksrepublik stünden zahlreiche Modelle kurz vor der Zulassung, bereits heute seien ganze Logistik-Flotten mit Wasserstoff unterwegs.
Stefan Tiez meint
Stoki, schade dass Du eine negative Einstellung zum Wasserstoff an den Tag legst.
Beim Tankstellenbau sind in dieser Hinsicht nicht einmal sehr große Probleme oder Unwägbarkeiten zu erwarten.
Wasserstoff IST die Zukunft.
LG
Stef
One.second meint
Tja, was soll man auch sonst tun, wenn man schon „Hydrogen Council“ heißt?
Jin meint
Genau, wie bei jeder anderen Religion auch hält jeder seins für das Richtige und einzig Wahre, gut nur, dass man heutzutage nicht mehr so einfach mal einen Kreuzzug veranstalten kann.
Jensrunsglobal meint
Hinsichtlich ihrem eigenen Use Cases kann ich die vielen Kommentare hier gegen die FCEV verstehen.
Vergesst aber bitte nicht, dass ein Großteil der Emissionen nicht durch private Kleinwagen, Kompakte, Kombis, etc.. verursacht wird, deren hohe Standzeiten ein batterieschonendes Mode 3 laden problemlos möglich macht.
Gerade im Langstreckenverkehr mit hoher Auslastung, geringen Standzeiten, hohen Tonnagen kann die Brennstoffzelle ihre Vorteile ausspielen.
Und mir ist jeder FCEV Lkw lieber als ein Verbrenner
Zudem entwickelt sich auch die FCEV weiter, Gasdrucktanks sind bald Geschichte und der Wirkungsgrad wird kontinuierlich gesteigert.
stueberw meint
Langstreckenverkehr mit hohen Tonnagen gehört auf die Bahn und nicht auf die Straße.
E meint
Zu kein Platz mehr für mehr Güte nur wenn Mann neue Gleise baut würde das Gehen
Jin meint
+1³
Ich frage mich sowieso angesichts der ‚zig Kilometer langen LKW-Staus tagtäglich, wie DAS noch ökonomisch Sinn macht, achja, die Fahrer östlich von Deutschland fahren ja auch für Einsfuffzig die Stunde, ja, dann macht das wieder Sinn.
senrim meint
Stellt euch vor Ihr seid Investoren und müsst in Mobilität investieren und zwar irgendwo auf der Welt wo es noch keine Mobilität gibt (keine Tankstellen, kein Stromnetz und keine Fahrzeuge). Die Fahrzeuge wollt Ihr zuerst importieren und langfristig auch herstellen und die Infrastruktur soll nachhaltig sein.
Es kommen nun drei Unternehmen und stellen euch folgende drei Antriebsarten (ICE, BEV und FCEV) objektiv mit allen Anforderungen sowie Vor- und Nachteilen. Ihr könnt aber nur in eine Technologie investieren.
Wofür würdet Ihr euch entscheiden???
senrim meint
Um es noch spannender zu machen stellt Ihr fest die Gegend hat reichlich Sonne, Flüsse, Wind und Erdöl!
Halt wie Norwegen nur noch besser :)
senrim meint
Ich stelle mir gerade das arme Schwein vor der euch von FCEV Technologie sowie H2 (Herstellung, Bewahrung und Vertrieb) üverzeugen soll, während der Vertreter von ICE der Präsentation für die Wartungsinterwalle den letzten Feinschliff gibt und der Vertreter von BEV bereits auf dem Heimweg ist :)
nilsbär meint
Für Gebiete ohne Stromnetz und mit eigener Erdölförderung hätte der Verbrenner klare Vorteile. Nur gibt es davon keine auf der Welt. Die Erdölindustrie benötigt schließlich Strom für Förderung und Raffination.
Deine Suggestivfragen gehen also ins Leere.
BeatthePete meint
Die Wörter „Interessenkonflikt“, „Meinungsmache“ und „technologischer Rückstand“ beantworten deine Frage.
De Mischa meint
Ich frage mich warum die meisten Kommentatoren hier nicht schon hochbezahlte Beraterjobs haben. Ihr müsst den Leuten dort unbedingt sagen was ihr wisst.
Anscheinend hat von denen ja keiner eine Ahnung. *LOL
Harry meint
Die „Überproduktion“ von Strom wird schon bald in Car2Grid bzw stationären Batterien landen und das mit einen Dimensionen besseren Wirkungsgrad als H2.
Nicht zu vergessen, dass dezentrale Stromspeicher zumindest auf der Verbraucherseite äusserst geringe Leitungsverluste haben -dank kurzer Distanz.
Wenn dann PV in den Häusern in die Batterie geht und gleich dort wieder gebraucht wird, noch besser.
H2 wird nur von Leuten propagiert, die nicht rechnen können.
Und natürlich von der Lobby.
Jeru meint
„Die „Überproduktion“ von Strom wird schon bald in Car2Grid bzw stationären Batterien landen und das mit einen Dimensionen besseren Wirkungsgrad als H2.“
Dazu müsste es folgendes geben
– massenhaft Fahrzeuge die bidirektionales Laden beherrschen
– Eigentümer die die Kontrolle über ihr Fahrzeug abgeben
– riesige Mengen Batteriespeicher
– Der seit Jahrzehnten geplante und umfassende Netzausbau (Windstrom aus dem Norden muss auch in Fahrzeugen aus München gespeichert werden)
Sehe ich persönlich sehr viele Hürden und glaube das dieses System schwer umzusetzen sein wird.
„H2 wird nur von Leuten propagiert, die nicht rechnen können.
Und natürlich von der Lobby.“
Unsachliche Unterstellung.
Ebikethoemmel meint
Sinn macht die H2 Produktion aus Überproduktion bei den Erneuerbaren. Nur dort. Wenn diese Energie dann tatsächlich in Autos verbraten werden soll, wäre es doch einfacher, das H2 mit CO2 zu Methan zu verarbeiten und via bestehendes Erdgasnetz den Verbrauchern zukommen zu lassen. Ein paar neue CNG-Tankstellen dürfen wohl günstiger kommen als eine völlig neue Infrastruktur. Meinte mal von Audi gelesen zu haben, dass die da Vorsprung durch Technik haben (?)
Stocki meint
Das Problem ist nur, es will sie keiner haben. CNG getriebene Autos gibt’s schon lange. Die sind auch abgastechnisch besser als jeder Diesel und Benziner. Und es kauft sie trotzdem kaum jemand. Genau das gleiche wird auch den FCEV blühen. Ist natürlich nur meine bescheidene Meinung dazu.
Stefan Ripp meint
Ich fahr schon über 10 Jahre mit CNG
und ein Plugin Hybrid auf CNG-Basis wäre keine schlechte Lösung für die gelegentliche Langstrecke und den Kurzstreckenpendler.
Aber das wird wohl keiner bauen.
Blackmen meint
Da wird der überall billigst hergestellte erneuerbare Strom für ein paar Cent die Einheit wieder zu einem monopolartigen teuren Luxusgut hochtransformiert, den sich wieder die wenigsten leisten können (wer kauft das überhaupt freiwillig???). So sieht „fortschrittliche Technik“ hierzulande aus????
Warum nicht den billigen Strom nicht nur dem Gewerbe, sondern auch den privaten Kunden zu Gute kommen lassen?? Oder darf nichts für Endkunden preiswert sein?
Alles muss überteuert aus Oligopolen Strukturen angeboten werden. Die Kaufkraft muss auf Teufel komm raus abgeschöpft werden. Tolles Land….
Das Land hat ein starkes Problem mit der marktwirtschaftlichen Ausrichtung für seine Bürger.
Marco meint
Wie jetzt, Du willst statt dem so wie so schon schlechten Wirkungsgrad von Sonne -> Photovoltaik -> Elektrolyse -> H2 Speicherung/Transport/Komprimierung -> H2 Brennstoffzelle -> Elektrobatterie -> Elektroantrieb noch eine Zwischenstufe über H2 zu Methan einführen und den Wirkungsgrad so nochmal um einiges schlechter machen?
Ebikethoemmel meint
War ja ein Fragezeichen am Schluss meines Kommentars. Es wäre ein gangbarer Weg Überschussenergie zu speichern und zu verwerten. Wie schlecht der Gesamtwirkungsgrad am Schluss ist, weiss ich nicht. Aber im Sommer Winkraftanlagen abkoppeln oder noch schlimmer Bahnweichen heizen, macht sicher noch weniger Sinn.
Blackmen meint
Der gewerbliche Kunde wird aufgrund der Kostenstruktur auf Wasserstoff-Fahrzeuge nur zurückgreifen, wenn es entweder von der Allgemeinheit verschenkt wird und/oder er die Kosten an die Kunden weitergeben kann.
Wenn das Gewerbe das nicht kann, dann wird das nicht ausgewählt.
Warum sollte ein Privatkunde sowas kaufen, und die wichtigere Frage: wer kann sich sowas leisten? Wahrscheinlich nur ein kleiner Prozentsatz der Privaten, außer man bekommt es wieder über die Dienstwagenregelung von der Allgemeinheit „geschenkt“.
frax meint
Komisch das bei den FCEVs kaum jemand danach fragt, wo die dreifache Energie – denn der Wasserstoff soll doch erneuerbar produziert werden, oder doch wieder aus Erdgas!? oder direkt aus der Sonne – im Vergleich zu BEVs herkommen soll. Es ist halt nur entscheidend ob man etwas will oder nicht – Fakten sind da nur zweit oder drittrangig. Wir werden sehen…
Harry meint
1+
Stocki meint
FCEV werden sich nicht durchsetzen, das hat mehrere Gründe:
– vergleichbare Fahrzeuge haben stand heute, keine wirklich größere Reichweite als BEV (wenn man nicht den ganzen zur Verfügung stehenden Innenraum mit Gastanks vollstopft)
– Menschen haben Angst vor Gas, da helfen auch 1000 Beteuerungen, dass FCEV nicht gefährlicher sind als andere Fahrzeuge (jeder weiß, dass gasgetriebene Fahrzeuge von der Abgas- und CO2 Bilanz besser sind als Benziner und Diesel, werden trotzdem nur in homöopathischen Dosen gekauft)
– Reichweiten von 400-500km sind völlig ausreichend, man muss sich im schlimmsten Fall einfach nur ein wenig aus der Komfortzone heraus bewegen um damit klar zu kommen (und es ist ja nicht so, dass das Ender der Fahnenstange schon erreicht wäre)
– BEV sind im Unterhalt immer billiger als FCEV
– FCEV müssen immer 100% einwandfrei funktionieren wegen der hohen Drücke, das ist schon mal ein Grundsätzliches Problem (nix mit Klebeband nachhelfen oder so) Bei BEV kann die Batterie nachlassen oder die Kabel marode sein, das ist zwar nicht toll, aber gerade in Ländern in denen man es sowieso nicht so genau nimmt, ist das trotzdem eine Option. Mit Wasserstoff geht da nichts, es ist immer eine fachgerechte Reparatur fällig.
– BEV haben bauartbedingt immer mehr Platz als FCEV
– Platin ist teurer und viel seltener als Lithium (FCEV Hersteller denken über Kobalt als Alternative nach, darüber brauchen wir aber glaub ich nicht mehr weiter zu diskutieren)
– BEV kann man an JEDER Steckdose laden, FCEV nur an den dafür vorgesehenen Tankstellen betanken
– BEV haben aufgrund der viel größeren Batterien, der potenziell höheren Spaßfaktor, da man da tendenziell mehr Beschleunigung rausholen kann (Ein Mirai hat schlappe 155PS, und schafft 180km/h welcher Gutbetuchte tut sich sowas an? Da müssen sich FCEV noch mächtig ins Zeug legen)
FCEV sind auch Elektroautos, also was soll das Ganze? Das alles nur wegen der Angst, man könnte etwas wertvolle Lebenszeit während des Ladens verschwenden? Etwas Entschleunigung im Alltag würde uns allen sehr gut zu Gesicht stehen.
Reiner Zufall meint
LOHC-Technologie, dann kannst du dein Klebeband gern weiter verwenden.
Alex meint
+1000
Absolut
aber sollen sie ruhig noch etwas träumen
andi_nün meint
Für eine sinnvolle Nutzung der Rekuperation brauchen FCEVs auch Batterien von gut 10kwh, der Mirai ist in dem Bereich eher schlecht.
nilsbär meint
Das Hydrogen Council glaubt also an den Durchbruch der H2-Mobilität. Was für eine Überraschung! Ich hätte da auch einiges vom selben Sensationsgehalt:
„Erdöllobby zweifelt an E-Autos.“
„Metzger glauben nicht an den Durchbruch der vegetarischen Ernährung.“
„Flat-Earther glauben nicht an eine runde Erde.“
Jeru meint
„Elon Musk nennt die Brennstoffzelle „Fool Cell““
Stimme ihnen zu, die Haltung des Hydrogen Councils ist wenig überraschend.
Railfriend meint
@Jeru, was halten Sie davon:
Bremsenergierückspeisung wird auf für Dieselzüge entwickelt und wenn man dabei den Keyou-H2-Verbrenner einsetzt, fährt so ein Zug komplett mit H2 und vermutlich sogar wirtschaftlicher als mit BZ.
https://mahara.hm.edu/view/view.php?id=9713
https://www.keyou.de
EE-Kraftstoffe tun es aber auch.
Swissli meint
1993 präsentierte Ballard Power den ersten FC Bus.
Seit über 25 Jahren ist die FC Branche immer ganz knapp vor dem Durchbruch.
Jeru meint
Swissli, auch mehrfaches wiederholen macht diesen Vergleich nicht besser. Zeiträume heranzuziehen ist in diesem Fall einfach Quatsch. Warum das so ist, lässt sich gut zeigen:
Das erste Batteriefahrzeug wurde vor über 100 Jahren vorgestellt und der Durchbruch lässt immer noch auf sich warten.
Paul meint
Beiden Techniken sollte man die Chance geben. Für den Einen mit seiner PV-Anlage auf dem Dach ist das Batterieauto die preiswerteste Lösung. Für berufliche Langstreckenfahrer wie Geschäftsleute wo Zeit Geld ist neigt eher zum Brennstoffzellenauto. Wettbewerb ist immer gut. Beide System haben Vor- und Nachteile. Jeder kann sich das geeignete für sich aussuchen. Der Markt wird es richten.
Jeru meint
Vielen Dank für diesen Kommentar.
Auch ich denke, dass sich die Technologien sehr gut ergänzen werden. Aktuell sieht es nicht so aus, als könnte eine der beiden Technologien alle Anwendungsfälle optimal (ökologisch und ökonomisch) abdecken.
Fans sehen das naturgemäß natürlich etwas anders.
Stocki meint
Es gibt bereits Geschäftsleute bei denen Zeit Geld ist die elektrisch fahren, warum aber fahren die BEV und nicht FCEV? Preislich wäre ja kein nennenswerter Unterschied vorhanden in der Anschaffung.
Stocki meint
Lasst sie nur machen, Brennstoffzellenfahrzeuge sind ein wichtiger Schritt in die verkehrte Richtung.
Aktuelle BEV haben problemlos reale Reichweiten von 400km und mehr (zumindest mal diejenigen, die genauso viel kosten wie ein FCEV). Wer im Tagesbetrieb mehr als 400km am Stück fährt und sich danach nur 5Min Pause gönnt um dann wieder 400km fahren zu können, gehört aus dem Verkehr gezogen!
Und überhaupt, die Heinis rechnen langfristig mit einem Anteil von 15 bis 25%.
Deswegen sollen wir eine milliardenschwere NEUE Tankinfrastruktur hochziehen? Gehts eigentlich noch?
*kopfschüttel*
Jeru meint
Wenn der Einsatz mit BEV in diesem Bereich (15 bis 25%) wirtschaftlich absolut keinen Sinn ergibt (Ladeleistung, Netzanschluss, mehr Fahrzeuge notwendig, viel zu teure Infrastruktur, Zugang zu günstigem und grünem H2 etc.), dann wäre der Einsatz von FCEV die optimale Lösung.
Und diese Anwendungsfälle wird es geben.