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Explosion an Wasserstoff-Station in Norwegen, Toyota und Hyundai pausieren Verkauf

11.06.2019 in Sicherheit von Thomas Langenbucher | 78 Kommentare

Wasserstoff-Tankstelle-Explosion-Norwegen

Bild: Toyota (Symbolbild)

In Norwegen kam es am Montag an einer Tankstelle für Wasserstoff-Elektroautos laut dem Betreiber zu einem „Vorfall“ mit Brandentwicklung. Medien berichten von einer Explosion. Bilder im Netz zeigen den mit Sichtschutz umgebenen Bereich der Station „Kjørbo“ in der Nähe der Hauptstadt Oslo, von dem Flammen emporschießen.

Der Betreiber der Wasserstoff-Tankstelle Nel Hydrogen erklärte in einer ersten Stellungnahme, dass die Ursache für den Zwischenfall noch unbekannt sei. Man arbeite mit Partnern und den zuständigen Behörden an der Klärung. Die Situation sei unter Kontrolle und es bestehe keine Gefahr mehr. Berichten zufolge hat Nel vorübergehend zehn weitere Wasserstoff-Stationen geschlossen, darunter auch Standorte in Dänemark und anderen Ländern.

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Toyota und Hyundai, beide Pioniere bei wasserstoffbetriebenen Autos, teilten mit, den Verkauf von Fahrzeugen mit der alternativen Antriebsart in Norwegen zu pausieren. Ein Toyota-Sprecher betonte, dass der Grund für den Unfall offen sei. „Unsere Meinung von Wasserstoff ändert sich dadurch nicht, und es ist uns wichtig, darauf hinzuweisen, dass Wasserstoff-Autos mindestens so sicher wie herkömmliche Autos sind. Die Wasserstoff-Tanks selbst sind so robust, dass man auf sie mit einer Pistole schießen kann“. Hyundai äußerte sich ähnlich.

Ähnliche Vorfälle wie der in Norwegen seien dem Unternehmen nicht bekannt, so der Toyota-Sprecher weiter. Er sei zuversichtlich, dass der Hersteller den Verkauf von Wasserstoff-Elektroautos bald wieder aufnehmen werde. Große finanzielle Einbußen drohen Toyota nicht: Von dem aktuell einzigen Wasserstoff-Modell der Japaner, der Limousine Mirai, wurden in Norwegen in diesem Jahr laut tu.no bisher erst sieben Exemplare abgesetzt. Das Ziel für 2019 seien 20 weitere Verkäufe.

Da es in Norwegen wie in den meisten Ländern derzeit noch kaum Wasserstoff-Tankstellen gibt, bietet Toyota Käufern entsprechend angetriebener Stromer Leihfahrzeuge mit Verbrennungsmotor an. Durch den Ausfall der Station Kjørbo haben sie derzeit keine Möglichkeit, ihr Fahrzeug in der Region zu tanken.

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Via: tu.no & e24.no
Tags: Feuer, Wasserstoff-TankstellenUnternehmen: Hyundai, Toyota
Antrieb: Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. midimal meint

    13.06.2019 um 14:46

    Foolcell

    • Karl-Dieter Haugk meint

      21.06.2019 um 17:25

      @midimal
      So ziemlich der dämlichste Kommentar aus der Tesla-Ecke.

  2. Hocheuropäer meint

    13.06.2019 um 13:31

    Jede Woche eine Wasserstoff-Explosion? Und dies bei Norwegen 3 Tankstellen (CH hat auch schon 2) – Wenn dann mal solche erträumte flächendeckende (Bomben-)Infrastruktur wäre ……. running for the hills.

    USA, 2.6.2019:
    https://abc7news.com/hydrogen-explosion-shakes-santa-clara-neighborhood/5326601/

    Was da seit Alfaque (1976) mit Gastransport schon alles in Luft gegangen ist ….
    auch noch nicht so lange LNG (Italien, Spanien)

    China:
    https://www.youtube.com/watch?v=tLGM_2l0zok

    • Railfriend meint

      13.06.2019 um 18:39

      ja, damit ist nicht zu spaßen. Vielleicht doch besser drucklose Tanks mit Flüssigkraftstoff.
      Den kann man inzwischen auch stromlos produzieren:

      „Unbegrenzte Versorgung mit nachhaltigen Kraftstoffen:
      Im Vergleich zu fossilem Kraftstoff reduziere SUN-to-LIQUID die CO2-Emissionen um mehr als 90 Prozent. Da sich die solare Kraftstoffproduktion am besten für Wüstenstandorte eignet, bestehe keine Konkurrenz um landwirtschaftliche Nutzfläche. Den Rohstoff CO2 solle die Anlage langfristig aus der Atmosphäre gewinnen. Die zukünftige globale Kerosinnachfrage könne somit durch regenerative solare Kraftstoffe gedeckt werden, die mit der bestehenden Kraftstoffinfrastruktur kompatibel seien, so die Wissenschaftler.“ Quelle solarify

      • Andreas meint

        13.06.2019 um 21:59

        @Railfriend:
        Das ist ja dein Lieblingsthema, also weisst Du ja sicherlich, wie das CO2 technisch aus der Atmosphäre genau gewonnen werden soll. Nehme einfach mal 400 ppm.

  3. nilsbär meint

    12.06.2019 um 17:21

    Materialfehler, schlampige Arbeit, menschliches Versagen, Verkettung unglücklicher Umstände usw. in Zusammenhang mit einem hochkomprimierten, brennfreudigen Gas – ich habe bei der ganzen H2-Wirtschaft kein gutes Gefühl.

  4. Selnim meint

    12.06.2019 um 11:42

    An allle die denken Tesla werde unfair behandelt: Tesla steht immer im Medienfeuer. Egal ob gute oder schlechte Nachricht. Tesla hat extrem viel Aufmerksamkeit geschenkt bekommen. Auch schlechte Werbung ist Werbung. Ist ja auch bei Uber zu sehen. Die haben regelrecht Spass daran mit dem Gestz in Konflikt zu geraten und profitieren im Endeffekt davon. Auch wenn sich das noch nicht in den Zahlen niederschlägt.

  5. Blackampdriver meint

    12.06.2019 um 10:44

    Als in Norwegen eine Tesla Ladestation Feuer fing und abbrannte, war das Geschrei auch groß. Erst mal schauen, was da an der H² Tankstelle passiert ist. Wir haben über Jahre H² Fahrzeuge in der Erprobung gehabt. Auch mit 700 bar Betankung. Und das regelmäßig an der selben Tankstelle. Also erst mal cool bleiben und die Ergebnisse des Vorfalles abwarten.

  6. JuergenII meint

    12.06.2019 um 08:33

    Interessant an dem Vorfall ist, dass kein einziges Mainstream Nachrichten Blatt darüber schreibt. Nur Publikationen die sich um Aktien handeln thematisieren es. Aber auch nur, weil die H Aktien in den Keller rauschen.

    Man stelle sich vor ein Tesla Supercharger hätte gebrannt. Da wäre was los gewesen

    • hofi meint

      12.06.2019 um 12:44

      Beim Spiegel habe ich einen Artikel zur brennenden H2 Tankstelle gesehen…. vom brennenden Tesla am SuC in Belgien vor etwa 14 Tagen aber nicht. ….so unterschiedlich können Wahrnehmungen sein

      • JuergenII meint

        12.06.2019 um 17:06

        Ja, sind heute erschienen, aber mit ziemlicher Verspätung. Auch interessant, was da so im Forum steht.

        An brennende Tesla hat man sich gewöhnt :) Erst wenn mal ein SC in Flammen steht wird es interessant!

  7. Hans meint

    12.06.2019 um 08:29

    Wo bleiben eigentlich die Erklaerungen unserer Wasserstoffspezialisten auf Ecomento? Haben die sich jetzt wie Wasserstoff verfluechtigt?

    • Ostivaldo meint

      12.06.2019 um 11:52

      Zuerst sollten wir mal abwarten was genau der Grund ist. Alles andere ist nicht seriös.

      • Hans meint

        12.06.2019 um 14:58

        Komisch, bei einem BEV wird nie abgewartet was der genaue Grund ist. Soviel zur Seriösität…

    • nilsbär meint

      12.06.2019 um 17:13

      Die Wasserstofffans hier schauen gerade hektisch nach, ob sich wohl kein H2-Tank in ihrer Nähe befindet:-)

    • Jeru meint

      13.06.2019 um 08:49

      Ich habe als Dritter hier ein Beitrag verfasst, der aber erst 24h später veröffentlicht wurde.

      Bedanken Sie sich also bei der Redaktion.

  8. NB meint

    12.06.2019 um 08:18

    Vielleicht erleben wir jetzt den Niedergang der Brennstoffzelle. Nach dem Unglück in Norwegen sollte auch dem letzten Zweifler die Augen geöffnet sein und der Wasserstofflobby die Argumente ausgehen.

    • Michael S. meint

      12.06.2019 um 09:28

      Na ich würde mal behaupten, erstmal Ball flach halten und abwarten, was die tatsächliche Ursache und das Problem waren.

      • Blackampdriver meint

        12.06.2019 um 10:27

        1+

    • Weidner meint

      12.06.2019 um 14:08

      +1*

    • Konni 55 meint

      12.06.2019 um 14:10

      1+

    • Jin meint

      12.06.2019 um 16:53

      Das hatte man nach Tschernobyl und Fukushima auch gesagt… (bezogen auf deren Technologie natürlich)
      Und? Hat sich was geändert?

  9. Jabu Banza meint

    11.06.2019 um 22:37

    Mich würde nicht wundern, wenn man demnächst einen Verdächtigen Herrn E. M. mit Schraubenschlüssel und Feuerzeug präsentiert, der nur seine Firma retten wollte ;-)

    • Michael S. meint

      11.06.2019 um 23:01

      Das ist absurder Blödsinn.

      Tesla sind auch ohne derartige Zwischenfälle den H2-Fahrzeugen in den meisten Fällen überlegen.

      • Jabu Banza meint

        11.06.2019 um 23:06

        Ist doch als Scherz gemeint ;-).
        Obwohl das wahrscheinlich die einzig bleibende Möglichkeit wäre, wie er seine Firma noch vor der Pleite bewahren könnte.

        • Michael S. meint

          11.06.2019 um 23:13

          Das ist genauso inhaltlich Blödsinn und die Aussage so nicht beweisbar. Das kommt davon, wenn man sich bei den falschen Quellen informiert und dann auch noch die falschen Interpretationen übernimmt. Ich empfehle eine ausgewogenere Berichterstattung zu konsumieren.

        • Jabu Banza meint

          11.06.2019 um 23:21

          Ich zitiere nur die firmeninternen Meldungen von Elon an seine Mitarbeiter.
          Aber vielleicht hätte er sich vor dem Schreiben erstmal ausgewogen über seine Firma informieren sollen. ;-)

        • Michael S. meint

          12.06.2019 um 07:39

          Erstens waren da keine Zirltate dabei, auch nicht indirekt, und zweitens handelt es sich darüber hinaus in Ihrem Kommentar um eine Fehlinterpretation des Inhalts der Mail. Insofern finden Sie in seriösen Medien wie diesem auch keine Schlagzeilen nach dem Motto „Tesla: Schon in 10 Monaten pleite.“ Ich könnte das jetzt weiter ausführen, denke aber nicht, dass Sie mir glauben. Mal davon abgesehen, dass dieses Fass rein gar nichts mit dem Thema des Artikels zu tun hat.

  10. Andreas meint

    11.06.2019 um 22:28

    Zum Glück scheint keiner verletzt worden zu sein.

    Wasserstoff ist ein notorisch schwer zu hantierendes Element. Wenn wirklich jeden Tag 150 Leute Wasserstoff tanken, sind das viele Anschlussvorgängen und die Dichtungen und Armaturen an der „Tankstelle“ sind ordentlich gefordert.
    Geringe Dichte, geringe Viskosität, hohe Drücke, niedrige Temperaturen, sehr geringe Zündenergie und sehr breiter Ex-Bereich zwischen 4% und 77 Vol-%.
    Nicht zu vergleichen mit Benzin oder gar Diesel.
    Wie kürzlich erst in einer VDI (!)-Studie artikuliert, sich heutige Tankstellen einfach mal bischen ändern lassen können sollen, ist mir unbegreiflich.

    • Rene meint

      12.06.2019 um 00:47

      Und noch was ich stelle mir grad vor wenn hunderte Wasserstoff Autos eine Wasserdampffahne aus dem Auspuff rauslassen kommt dann sicher im Radio eine Nebelwarnung. Juhu Nebelscheiwerfer an.

      • Michael S. meint

        12.06.2019 um 07:43

        Das ist genauso Blödsinn wie das Märchen von „aber was ist, wenn alle gleichzeitig ihr E-Auto laden“…

    • Utx meint

      12.06.2019 um 11:01

      Offenbar wurde zwar keiner von der Explosion direkt verletzt, aber zwei Fahrer von Fahrzeugen, deren Airbags durch die Explosion ausgelöst wurde, wurden in die Notaufnahme in Bærum gebraucht.

  11. jomei meint

    11.06.2019 um 22:06

    Makaberer Zufall: Beim erneuten Ansehen dieses Artikels tauchte über der Überschrift eine Werbung für Wasserstoffaktien auf, mit dem Prädikat Kurs“rakete“. Fehlt nur noch der Begriff Rendite“granate“. Ich weiß, das ist pöhsse.

    • Raphael meint

      12.06.2019 um 10:11

      Sobald jemand aggressiv Werbung für eine Aktie macht würde ich sowieso die Finger davon lassen. Kann ja nichts sein :)

      • Jeru meint

        13.06.2019 um 08:51

        Dann hoffe ich machen Sie einen großen Bogen um die Tesla Aktie.

  12. McGybrush meint

    11.06.2019 um 21:42

    Es mag mit „genau so sicher“ gut und gerne damit gemeint sein das auf 1Mrd gefahrenen km nur 1 Vorfall passiert und möglicherweise nur halb so viel Vorfälle passieren wie bei allen anderen Antriebsarten. Aber WENN ein Vorfall passiert. Dann isses für den beteiligten auch nahezu der letzte.

    Verbrenner: Brennt schnell los, brennt heftig, ist schnell vorbei.
    Akku: Brennt schnell, brennt vor sich hin, dauert ewig zu löschen.
    Wasserstoff: Es knallt, Stichflamme, und die Feuerwehr kann direkt den Aufräumtrupp los schicken.

    Mir kommt Wasserstoff nicht unterm Hintern. Müsste ich öfter Bus fahren würde ich mir Tatsächlich im Internet schlau machen wo bei diesen Flotten der Tank sitzt um sie zu meiden.

    • Jeru meint

      13.06.2019 um 10:16

      „Müsste ich öfter Bus fahren würde ich mir Tatsächlich im Internet schlau machen wo bei diesen Flotten der Tank sitzt um sie zu meiden.“

      Was hat der H2-Tank in einem Fahrzeug mit dem aktuellen Vorfall zu tun?

      Meiden Sie ein BEV, weil die Batterie einer E-Zigarette explodiert?

  13. Hans Meier meint

    11.06.2019 um 21:35

    Bombenstimmung garantiert B-) Nicht auszumalen… Massenkarambolage auf der AB oder im Tunnel und irgendwann ist Popcorn Time oder „Wer wird Grillmeister des Jahres“. „Ihre Wasserstofftankstelle, immer ein Bombenerlebnis“, präsentiert von (S)Hell, Wir sind schon da!

    • Jeru meint

      13.06.2019 um 08:52

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  14. Jin meint

    11.06.2019 um 21:11

    …oh, da wird der Herr Lesch aber ganz schön zu rudern haben…

    • jomei meint

      11.06.2019 um 21:31

      …und werden Professoren Stoff für weitere 40 Jahre Forschung haben…

  15. Jörg2 meint

    11.06.2019 um 20:39

    Was auch immer die Ursache ist (Tankstelle oder Auto, Technik oder Mensch, oder ein Mix), wenn was passiert, kann es erhebliche Folgen haben.
    Beim, wie war das bei AUDI?… „thermischen Ereignis“, sprich „abfackeln“, bleibt das räumlich alles dicht beieinander. Bei „thermischen Ereignissen“ unter 700bar und flüchtigen Brandmedien, sieht das anders aus.
    Kann sich noch jemand an den Propangasunfall auf einem spanischen Campingplatz (1978) erinnern? Über 200 Tote und 400 Verletzte. O.k., anderes Medium, aber viel geringere Drücke…

    Ich hatte gerade auch ein „thermisches Ereignis“: kaltes Bier in warmer Kehle ;-)

  16. Thomas R. meint

    11.06.2019 um 19:35

    Dann wollen wir mal schauen was dpa, Reuters und Co machen ????

    • Thomas R. meint

      11.06.2019 um 19:36

      P. S. Ich vermute das Wort „Brennstoffzelle“ wird nicht auftauchen…

      • Michael S. meint

        11.06.2019 um 23:11

        Na hoffen wir, dass niemand ernsthaft verletzt wurde.

        Was mich wundert: Warum stoppen die Hersteller den Verkauf? Selbst wenn es am Fzg gelegen hat, wäre doch ein Rückruf in Kürze möglich. Oder ist man so viele Risiken eingegangen, dass man da ein größeres, systematisches Problem nicht ausschließen kann? Selbiges gilt für die Tankstellen…

        • CaptainPicard meint

          12.06.2019 um 00:37

          Es gibt schlicht keine andere H2-Tankstelle in der Umgebung, man würde Autos verkaufen die nicht in Betrieb genommen werden können weil sie keinen Treibstoff haben.

        • Michael S. meint

          12.06.2019 um 07:41

          Aber der Verkauf wird ja in ganz Norwegen pausiert, nicht nur in der Region.

  17. nilsbär meint

    11.06.2019 um 19:29

    Das Video auf electrive.net zeigt das wahre Ausmaß des Brandes. Erschreckend. Erinnert mich an den Brand der Hindenburg, der die Ära der H2-Zeppeline beendet hat.

    • Jeru meint

      13.06.2019 um 08:53

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • Jeru meint

      13.06.2019 um 10:13

      Dieser Vergleich ist absurd und das wissen Sie.

      Können Sie erklären, warum Sie der Brand in einem Nebengebäude der Tankstelle an die Hindenburg erinnert?

  18. Peter W meint

    11.06.2019 um 18:40

    Es war klar, dass da irgendwann was passiert. Ich überlege gerade, wie wiele Elektroautos verkauft wurden bevor das erste – nach einem Unfall – brannte, und wie lange es dauerte, bis eines beim Laden in Flammen geriet. Von einer echten Exposion habe ich noch nie was gehört. Aber man sagt ja, Wasserstoff ist nur harmoses Wasser – zumindest nach der Exposion!

    • Tobias Rupp meint

      11.06.2019 um 20:51

      Löscht sich der Brand dann eigentlich gleich selbst???

      • Andreas meint

        11.06.2019 um 22:49

        @Tobias Rupp: Ehrlich gemeinte Frage?
        Auf die Gefahr hin:
        Was da brennt, sind sicherlich Kabel. Der Wasserstoff reagiert schon bei geringer Zündenergie in einem weiteren Konzentrationsbereich mit dem Luftsauerstoff zu Wasser. Das sind dann Wasserdampf und auch keine großen Wassermasse. Der Trick beim Löschen mit Wasser ist, dass es flüssig ist und es bei der Verdampfung viel Energie aufnimmt. Man braucht aber bei einem Brand immernoch viele m³.

        • Tobias Rupp meint

          12.06.2019 um 06:22

          Natürlich nicht !!!!

      • Thrawn meint

        12.06.2019 um 00:36

        Theoretisch wie jeder Brand auch. Er brennt so lange, bis ihm entweder der Sauerstoff oder das Brennmaterial ausgeht. ;-)

        Ich vermute mal, ausgetretener Wasserstoff würde sich relativ schnell nach oben verflüchtigen sofern möglich, da leichter als Luft. Wenn er sich aber unter einem Tankstellendach staut und konzentriert, könnte es gefährlich werden, sofern das Gemisch zündet. Das würde dann wohl „sehr schnell“ gehen, weiter wird dann der Rest an Brennbarem weiterschmurgeln, sofern vorhanden und kein weiterer Wasserstoff austritt. Interessant wäre noch die Frage des Drucks eines Wasserstofftanks. Ein punktierter Behälter mit 700 bar Druck ist nicht ohne, egal, welches Gas darin wäre. Ich wollte es jedenfalls nicht ausprobieren.

  19. Priusfahrer meint

    11.06.2019 um 18:36

    „Laut Teknisk Ukeblad wurden 2018 in Norwegen 51 Wasserstoffautos verkauft, verglichen mit 55 im Vorjahr.“

    Rezession auf dem FCV-Markt in Norwegen?

    • Priusfahrer meint

      11.06.2019 um 18:46

      Korrektur:
      Fehler: „.. verglichen mit 55 im Vorjahr“
      Richtig: „… verglichen mit 55 im Jahr davor.“

      Übersetzungsfehler – Sorry!
      Meinte dass jetzt wohl eine Rezession auf dem FCV-Markt in Norwegen
      bevorsteht.

  20. Stocki meint

    11.06.2019 um 18:30

    Da ist keine Tankstelle explodiert, sondern der Traum von der brennstoffzellenbetriebenen Mobilität. Das ist die Ironie des Schicksals, daß es ausgerechnet in Norwegen passiert.

    • Alex meint

      12.06.2019 um 06:52

      +1

  21. Zettmaster meint

    11.06.2019 um 18:24

    Wasserstoff kann man für große Schiffe verwenden, für Autos ist das ein völlig falsches Einsatzgebiet.

    • nilsbär meint

      11.06.2019 um 19:39

      Ein Kreuzfahrtschiff mit 5000 Menschen und riesigen H2-Druckbehältern? Wenn es da zu einer Explosion mit Brand kommt, übertrifft das im worst case noch den Untergang der Titanic…

  22. Jeru meint

    11.06.2019 um 17:48

    Egal was die Ursache war, so ein Vorfall darf nicht passieren. Die Wasserstofftechnik (inklusive Tankstellen) muss sicher sein, keine Diskussion.

    Das die Technik beherrschbar ist steht außer Frage und man muss erwarten können, dass auch die Hersteller von Tankstellen das in den Griff bekommen.

    Vorfälle wie diese werden sich in die Köpfe brennen und für eine lange Zeit als Argument dienen. Wie unsachlich und emotional Menschen sein können wissen wir als eMobilisten ja nur zu gut..

    • Peter W meint

      12.06.2019 um 10:06

      Berherrschbar ist immer ein dehnbarer Begriff. Sobald Menschen involviert sind passsieren Fehler. Wenn Millionen Menschen Wasserstoffautos betanken, kann das nicht gut gehen. Selbst speziell geschulte Fachleute machen Flüchtigkeitsfehler oder vergessen was. Der gute alte Tankwart könnte da für mehr Sicherheit sorgen, aber eben nur für mehr, und nicht für absolute Sicherheit.

      • Jeru meint

        12.06.2019 um 10:12

        Ihr Beitrag suggeriert, dass es beim Tanken einen offensichtlichen Bedienfehler geben könnte.

        Das ist nach meinem Wissensstand nicht möglich.

        Der Vorfall in Norwegen scheint auch nicht an der Zapfsäule, sondern in den Einrichtungen zur Versorgung der Tankstelle passiert zu sein. Ich kann mich nur wiederholen, der Einsatz von Wasserstoff ist in „Großserie“ beherrschbar. Daran besteht kein Zweifel. Die Beteiligten Unternehmen müssen dies nur ordentlich umsetzen.

        Unabhängig davon werden Unfälle, wie bei allen Technologien, nicht vollständig zu vermeiden sein. Entgegen der Vermutungen hier explodiert ein Wasserstofftank auch nach einer Beschädigung jedoch nicht.

        • Railfriend meint

          12.06.2019 um 12:05

          @Jeru, was halten Sie von H2 in Verbrennern ?
          Bremsenergierückspeisung wird auf für Dieselzüge entwickelt und wenn man dabei den Keyou-H2-Verbrenner einsetzt, fährt so ein Zug komplett mit H2 und vermutlich sogar wirtschaftlicher als mit BZ.
          https://mahara.hm.edu/view/view.php?id=9713
          https://www.keyou.de
          EE-Kraftstoffe tun es aber auch.

        • Michael S. meint

          12.06.2019 um 13:59

          @Railfriend Bitte informieren Sie sich zum Thema „Wirkungsgrad“. Niemand wird es sich auf lange Sicht leisten können, unwirtschaftliche Lösungen zu nutzen. Auch nicht die Bahn.

        • Railfriend meint

          12.06.2019 um 15:24

          @Michael S., woran man erkennt, dass Sie weder die links gelesen haben noch zwischen Energie- und Kosteneffizienz unterscheiden.

          Informieren Sie sich bitte einmal darüber, warum die Zillertalbahn für BZ-Antrieb nicht mehr Stromkosten zahlt als für Oberleitungsbetrieb.
          https://www.green-energy-center.com/wp-content/uploads/2018/06/ETR_6_18_Austria_Fleischhacker.pdf

        • Jeru meint

          13.06.2019 um 09:00

          @Railfriend

          Bei H2 in Verbrennern bin ich skeptisch aber nicht gut genug informiert. Das Thema Wirkungsgrad ist sicher schwieriger zu verbessern, als es das bei elektrischen bzw. Lösungen mit BZ der Fall ist. Stichwort Teillast und Betriebspunkte während der Fahrt.

          Aus der verlinkten Seite kann ich nicht viel entnehmen, haben Sie zum Thema H2-VKM noch weitere Quellen?

          Vielen Dank!

        • Railfriend meint

          13.06.2019 um 10:11

          @Jeru, Danke für Ihr Interesse, unter KEYOU findet man im Netz einiges, z.B. hier: https://www.keyou.de/wp-content/uploads/2018/10/181025_IAA_Broschüre_2018_Lkw_DE_210x297.pdf
          https://www.keyou.de/wp-content/uploads/2018/06/Bus-Blickpunkt_05_2018.pdf
          Der von KEYOU erreichte Wirkungsgrad beträgt 0,44 und auch bei Teillast wurde dieser verbessert. Ich habe im Netz das Kennfeld gesehen, müsste aber danach suchen. Eine Steigerung des Wirkungsgrades durch ORC- und TEG-Abwärmenutzung ist möglich, ebenso die o.g. Bremsenergiespeicherung für große Leistungen und Energiemengen z.B. im Bahnbetrieb.

  23. Benzi meint

    11.06.2019 um 17:31

    7 Autos und die Tankstelle explodiert?
    Wenn man das Hochrechnet auf die von der Industrie angestrebten 7 Millionen Autos für Norwegen haben die dann das ganze Jahr Sylvester?

    • Tobias Rupp meint

      11.06.2019 um 20:50

      :-)

    • stueberw meint

      11.06.2019 um 22:03

      1++++

  24. Blackmen meint

    11.06.2019 um 17:17

    Die Technik muss halt alltags- und alterungstauglich sein.

    Aus eigener Erfahrung habe ich schon vor ca. 10 Jahren beim Tanken mit Erdgas die Erfahrung gemacht, dass Zapfpistolen undicht werden können.

    Das war bei ca. 200 bar zum Glück nur unangenehm und nicht gefährlich, da nicht gezündet…, aber es ist damals schon passiert…

    Aber Zapfpistolen, die mit gut 700 bar Druck altersschwach werden können, will ich nicht in meiner Nähe haben…

    Von den Altersrissen bei Erdgasfahrzeugen-Tanks und deren Explosionen an der Tankstelle ganz zu „schweigen“…

    • Effendie meint

      11.06.2019 um 19:03

      Wer Sauerstoffflaschen mit 200bar kennt, weiß das das ganze nicht ohne ist. Wir hatten bei der Unfallbelehrung Bilder gesehen bzw Film was passiert wenn das Ventil beim Umfallen weggeschlagen wurde. Die ganze Flasche ist durch die Ziegelmauer durch und weg war das ganze Ding. Hab vor Behälter mit 100bar aufwärts einen großen Respekt.

    • Jörg2 meint

      11.06.2019 um 19:15

      Es reicht das Bersten (ohne Zündung) einer 5kg-Propangasflache im WoMo, um den Aufbau komplett zu zerlegen (Wände weg etc.). Der Druck ist max. 10bar in solch Teil (Prüfdruck 30bar).

      • Jeru meint

        13.06.2019 um 09:03

        Kennen Sie den Unterschied zwischen einer Propangasflasche und dem Tank für H2 in FCEV?

        Um ihren Vergleich zuzulassen, müsste die Speichertechnik die gleiche sein. Ist Sie aber nicht!

        • Andreas meint

          13.06.2019 um 22:02

          @Jeru:
          Deine Antwort ist nur Rhetorik. Was unterscheidet denn Ventile an H2-Tanken in Ladesäulen von denen bei Flüssiggasen? Wie unterscheiden sich die Dichtungen in den Tanken im Auto?
          Wieso gibt es Wasserstoffsensoren in BZ-Autos?

        • Jeru meint

          14.06.2019 um 10:08

          @Andreas

          Wie man der Antwort-Funktion entnehmen kann, habe ich mich auf diesen Kommentar bezogen:

          „Es reicht das Bersten (ohne Zündung) einer 5kg-Propangasflache im WoMo, um den Aufbau komplett zu zerlegen (Wände weg etc.). Der Druck ist max. 10bar in solch Teil (Prüfdruck 30bar).“

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