Rimac hat sich mit dem Elektroauto-„Hypercar“ Concept_One einen Namen gemacht, aktuell arbeitet das kroatische Startup an seinem zweiten Super-Stromer C_Two. Das eigentliche Ziel von Gründer Mate Rimac ist jedoch, einer der führenden Zulieferer im Bereich E-Mobilität zu werden. In einer vierteiligen Videoreihe stellt er nun sein vor knapp zehn Jahren gegründetes Unternehmen vor.
Rimac beschäftigt heute eigenen Angaben nach über 550 Mitarbeiter an mehreren Standorten. Auf das Know-how der Kroaten setzen unter anderem Hyundai, Porsche, Aston Martin, Koenigsegg und Automobili Pininfarina. Mitte 2018 hat sich Porsche mit zehn Prozent an dem aufstrebenden Zulieferer beteiligt. Diesen Mai gaben Hyundai und Kia eine Investition in Rimac bekannt.
Rimac stellt viele Komponenten komplett selbst her, in der ersten Folge des kürzlich veröffentlichten Firmenportraits werden unter anderem die Werkzeugbestückung für den C_Two, das CNC-Bearbeitungszentrum, das Verschweißen des Concept_One-Chassis sowie die Montage von Motoren, Getriebe und Infotainment gezeigt:
In der zweiten Folge stehen die Produktion von Verbundwerkstoffen wie Karbonfaser, die Lackiererei sowie die Batterie- und Sportwagen-Montage im Mittelpunkt:
In Folge drei beleuchtet Mate Rimac unter anderem die Fahrdynamik seiner Fahrzeuge, die Entwicklung der Verkleidung und der Karosserie, die Integration von Antrieb und Elektrotechnik sowie das Fahrzeugdesign:
Die letzte Folge der Rimac-Serie dreht sich um Themen wie Industrialisierung, „Embedded Hardware“ und „Embedded Software“ sowie Tests und Entwicklung von Batterien. Außerdem kommt die 2013 ins Leben gerufene E-Zweirad-Tochter Greyp Bikes zur Sprache:
Die nächste Herausforderung für sein Unternehmen ist laut Mate Rimac, von einem Hersteller weniger komplexer Highend-Komponenten zu einem etablierten Tier-1-Zulieferer zu werden. In derzeit in Bau befindlichen neuen Räumlichkeiten sollen dazu in großer Stückzahl Batteriepakete, Antriebssysteme sowie ab nächstem Jahr der C_Two produziert werden.