BMWs Mitte August frühzeitig abtretender Konzernchef Harald Krüger hat im Rahmen des Zwischenberichts für das aktuelle Jahr die beschleunigten E-Mobilitäts-Pläne des bayerischen Autobauers bekräftigt. Neue Elektroauto-Modelle kündigte er nicht an, laut Medienberichten sind jedoch bereits diverse weitere Stromer in Planung.
Bis 2021 will BMW den Absatz an reinen Elektroautos und teilelektrischen Plug-in-Hybriden verdoppeln. Statt erst im Jahr 2025 sollen nun bereits bis 2023 mindestens 25 elektrifizierte Modelle auf den Markt kommen, mehr als die Hälfte davon vollelektrisch. Bis 2025 rechnet der Konzern mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate seiner E-Fahrzeuge pro Jahr um über 30 Prozent.
Das Angebot an vollelektrischen Pkw ergänzt zunächst in diesem Jahr der erste Batterie-MINI. 2020 erhält die Kernmarke BMW mit einer Elektroauto-Version des Kompakt-SUV X3 ihr zweites E-Auto neben dem 2013 gestarteten i3. Ab 2021 folgen die Limousine i4 und der Crossover iNEXT mit Batterie-System. Der stets gut informierte Brancheninsider Georg Kacher will schon über mehrere weitere Modelle Bescheid wissen.
Neue E-Kleinwagen, -SUV & -Limousinen
Der i3 werde auslaufen und 2022 durch eine neue Baureihe ersetzt, die sich lose an BMWs kleinem SUV X1 orientiert, berichtet Kacher. Neben einer batterieelektrischen Version mit 38 oder optional 76 kWh Kapazität soll es auch eine wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen-Ausführung geben. Der im gleichen Jahr wie der i3 eingeführte Plug-in-Hybrid-Sportwagen i8 soll 2022 in einer neuen, kürzeren und leichteren Generation mit jeweils mehr Leistung der kombinierten Verbrenner- und E-Motoren-Technik kommen. Ein zwischenzeitlich im Gespräch gewesener i8-Supersportler sei auf Eis gelegt.
Der Technologieträger iNEXT wird in knapp zwei Jahren voraussichtlich mit der Bezeichnung i6 zu den Händlern rollen, so Kacher weiter. Vorgesehen seien drei Varianten. Die Grundversion mit Heckantrieb und 250 kW (340 PS) soll in um die 4,5 Sekunden von Null auf Hundert beschleunigen und bis zu 459 Kilometer am Stück fahren können. Das vorläufige Top-Modell mit Allrad-System und 394 kW (536 PS) soll in unter drei Sekunden auf Tempo 100 sprinten und über 600 E-Kilometer schaffen. Später könnte es noch leistungs- und reichweitenstärkere Ausführungen des iNEXT bzw. i6 geben. Die Preise der Baureihe sollen sich zum Start zwischen 72.000 und 110.000 Euro ohne Sonderausstattung bewegen.
2023 soll BMW den i7 auf Basis des neuesten 7ers bringen. Die Oberklasse-Limousine werde dann erstmals als klassischer Verbrenner, Plug-in-Hybrid sowie Elektroauto angeboten. Neben dem Antrieb werde sich die i-Version im Design von den Verbrenner- und Hybrid-Modellen unterscheiden, die zugrundeliegende Architektur jedoch die gleiche sein. Nach dem i7 stehen Kacher zufolge 2023 der i5 auf Basis des BMW 5er sowie im Jahr darauf der iX5 auf Basis des SUV X5 auf dem Programm.
Konkrete Details zu i7, i5 und iX5 nannte Kacher nicht. BMW will mit seinen neuen Elektroautos künftig bis zu 700 Kilometer mit einer Ladung der Batterie bieten. Flankierend soll die Ladezeit deutlich reduziert werden, dazu arbeitet der Autohersteller laut Kacher an 500- sowie 800-Volt-Systemen. Letztere könnte Ladezeiten von nur noch zehn Minuten für kleinere sowie unter zwanzig Minuten für große Elektroautos erlauben.
Michael meint
Was wäre denn, wenn bmw einen BEV mit Niederspannung, 48V, hätte mit vielleicht sogar 10% mehr Leistung als derzeit oder andersherum entsprechend mehr Reichweite? Keine 400 V, die einem um die Ohren fliegen, wenn mal der Marder da war , was bei den Eigenheimbesitzern ja nicht so selten ist… oder beim Unfall oder bei einem Problem im Urlaub, wo kein eigens geschultes Fachpersonal für Hochspannung gerade mal da ist?
hu.ms meint
Ich finde es positiv, dass BMW zuerst kleinere, nicht so teure BEV wie den e-mini (sehe ich als I3-nachfolger) und den e-X3 bringt. Bei den aktuellen SUV-boom wird besonders der letztere nachfrage finden und tesla model Y in europa starke konkurrenz machen – genauso wie der VW corzz oder der audi A4 e-tron und andere e-SUV in der preisklasse 40-50K.
Gerade eigenheimbesitzer, die für den ladeanschluss keine zustimmung anderer benötigen und evtl. sogar einen teil der antriebsenergie mit der eingenen PV-anlage günstig produzieren sind kunden in dieser preisklasse und fahren jetzt schon verbrenner dieser marken.
Heureka meint
Wenn ich eben in den Nachrichten richtig gehört habe, sind nur 15% der Deutschen bereit, mehr Geld für Umwelt- /Klimaschutz auszugeben und sich entsprechend zu arrangieren. Für – glaube ich – 40% darf‘s höchstens 50 € p.M. mehr kosten …
Vor diesem Hintergrund handelt BMW vielleicht – wirtschaftlich – gar nicht mal falsch, mit seiner vorgesehenen Modellpalette. Allerdings wird‘s so mit den Deutschen auch nix mit CO2-Reduzierung.
Der Deutsche will wohl lieber Spaß und freie Fahrt – und nach ihm die Sintflut. Irgendwie sehe ich da langsam schwarz.
Wännä meint
Vermutlich haben Sie leider Recht, Heureka. Der Verzicht auf Plastik-Strohhalme ist schon hart genug…
Sebastian meint
Diese 15% werden zu einem Großteil die oberen 10 %, nach Verdienst gemessen, sein. Und diese verursachen 90 % des CO2. Der Effekt wird also nicht vernachlässigbar sein.
Heureka meint
@Sebastian
Sorry, aber da ist bei dir wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens.
Diese „oberen 10%“, die 90% des CO2 verursachen, gibt es nicht.
Rolf meint
Das war aber auch schon beim ABS ESP und Airbag so. Lieber Metallic statt Beifahrerairbag für die Gattin, die kann ruhig Hässlich werden.
Erst wenn der Verbrenner teurer ist oder der Sprit, ändert sich was.
OpaTesla meint
Wer hat denn auf dem Pressefoto den Typ1 Stecker an einem „Zukunftsmodell“ angebracht?!?
Das sagt doch eigentlich schon alles…
Schon mal verkünden, dass der i3 ausläuft, bevor ein legitimer Nachfolger gezeigt wird. Super. Dann werden es wohn demnächst noch mehr als 25% Rabatt sein, um den i3 an den Mann zu bringen.
150kW meint
„Schon mal verkünden, dass der i3 ausläuft, bevor ein legitimer Nachfolger gezeigt wird. “
BMW hat überhaupt nichts verkündet. Hier geht es um hören-sagen.
Niklas meint
Hier wird gar nichts verkündet, das sind Gerüchte und das steht auch so im Text.
hofi meint
ahja, ….Brancheninsider Georg Kacher will schon über mehrere weitere Modelle Bescheid wissen….
Nix offizielles … nur Nebelkerzen eines „Insiders“
Ernesto 2 meint
Das sieht nicht gut aus für BMW nicht ein einziges sagen wir mal „massentaugliches“ Fahrzeug dafür genug verschiedenste Modelle was Entwicklung und Produktion unnötig teuer machen. Noch dazu mal mitHybrid mal reines BEV. Ich glaube das Jahr 2020 wird als der Anfang vom Ende von BMW bezeichnet werden. Wo bleibt der vollelektrische 3er??
Anonym meint
„nicht ein einziges sagen wir mal „massentaugliches“ Fahrzeug“
Also ich kenne die aktuellen Zahlen nicht und bin auch zu faul sie gerade für dich zusammenzusuchen – aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass der X3 durchaus massentauglich ist. SUVs sind halt – egal was wir davon persönlich halten – gerade der heisse Scheiss den die meisten Leute haben wollen! Das belegen zumidnest die Zulassungszahlen der letzten Jahre. Es ist das Segment das am stärksten nachgefragt wird – daher macht es durchaus Sinn auf den X3 zu setzen.
„wo bleibt der vollelektrische 3er??“
Ab 2021 kommt der i4 – wohl auf Basis des 4er´s. Was doch sehr nah am 3er dran ist. Oder reicht dir das nicht?
caber meint
Darüber ist BMW mit seiner Software (Navi, i3, BMW apps) weit zurückgeblieben.
Meine Empfehlung an BMW: „Google Maps“ oder „Android Drive“ nutzen
Remo meint
Ab besten wäre ein E-Auto im Segment des 3er Bmw. Der 3er ist nicht umsonst das meist verkaufte Auto der Münchner.
nilsbär meint
Ein E-Auto im Segment des 3er BMW? Gibt es schon, nennt sich Tesla Model 3:-)
Jeru meint
Der Preis ist sicher 3er Segment, die Premium Mittelklasse (das Segment) kann ich beim Model 3 jedoch nicht erkennen.
Genau aus diesem Grund warte ich auf den elektrischen BMW und hoffe, dass Sie technisch dann aufgeholt haben. Sehe keinen Grund, warum das nicht der Fall sein sollte. CATL wird gute Zellen liefern.
NB meint
Aufholen kann BMW erst dann, wenn sie überhaupt mal anfangen würden. Im Jahr 2022 ist Tesla schon viel weiter als jetzt.
Man schaue sich nur mal den e-tron von Audi an, wenn BMW im 2022 den noch unterbieten will, na dann gute Nacht.
NL meint
Das ist der Punkt, man will die gewohnte BMW-Qualität, keinen endlos leeren und langweiligen und ergonomisch unperfekten Innenraum mit Kino-Display..
Bernhard meint
+1
NL meint
Ja. Allerdings nicht in BMW-Qualität. ;)
NB meint
Welche BMW-BEV Qualität denn? So einen gibt es noch nicht.
Kokopelli meint
Also ich habe in verschiedenen Model 3 gesessen und kann nicht erkennen wo die Qualität signifikant von BMW abweichen würde. Selbst das Leder am Lenkrad ist höherwertig. Bei BMW bekommt man wieder das Navi Professional mit winzigem Display. Dann lieber ein Model 3 zum günstigeren Preis und Supercharger Netz. Ich fahre seit 7 Jahren BMW, aber es sieht aktuell nicht so aus als würde der Nachfolger auch ein BMW…
kritGeist meint
Die BMW -Qualität ist schon seit J. Legende & wird immer schlechter. Die Leute die ich kenne, die sich einen 3 oder 5 geholt haben, hatten die ersten Monate massive Probleme, einer hat den sogar komplett zurückgegeben, aufgrund der mangelnden Qualität. Dazu kommen noch die „Wucherpreise“ für die zusätzliche (eher Basis-) Ausstattung & Inspektionen.
Wenn man eine gewohnte Qualität haben will, holt man sie ältere gebrauchte BMWs oder die aus dem hohen Preissegment.
Remo meint
Jup, aber nicht von BMW?
150kW meint
„Ab besten wäre ein E-Auto im Segment des 3er Bmw.“
Der iX3 kommt doch.
nilsbär meint
„Der i3 werde auslaufen und 2022 durch eine neue Baureihe ersetzt, die sich lose an BMWs kleinem SUV X1 orientiert, berichtet Kacher. Neben einer batterieelektrischen Version mit 38 oder optional 76 kWh Kapazität soll es auch eine wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen-Ausführung geben.“
38 kWh Batteriekapazität in 2022 bei einem SUV mit Premiumanspruch? Will BMW den schwachen Audi e-tron 50 quattro in der Reichweite noch unterbieten?-)
Jürgen Kohl meint
38 kWh in 2022? Das ist doch wohl ein Scherz. Erst kommt der Mini mit erbärmlicher Reichweite und dann 2022, also in drei Jahren, ein „Premiumfahrzeug“ mit 38 kWh. BMW hat nicht verstanden, was die Leute wollen. Beezahlbare(!) Fahrzeuge. Wer soll denn die heutigen Preise dieser sogenannten Premiumhersteller angesichts der anrollenden Konkurrenz aus China. Fahrzeuge wie der Hyundai Kona elektro für 35.000 € mit 449 km Reichweite sind schon auf dem Markt. Tut mir leid, BMW, so wird das nichts!
150kW meint
„was die Leute wollen. Beezahlbare(!) Fahrzeuge.“
Wo hast du denn einen (zu hohen) Preis gesehen? Darüber gibt der Text doch gar keine Auskunft.
Ich versteh auch nicht wobei da das Problem sein soll. Wenn jemand geringere Reichweite zu einem geringeren Preis kaufen will, ist das doch OK.
kritGeist meint
BMW war immer immer teuer & diese werden auch, aufgrund der gepflegten Premium-Image, nicht so schnelle runter gehen, egal was die Konkurrenz macht. Denn es wird noch genug Leute geben, die sich sowas tatsächlich kaufen, z.B. als Dienstfahrzeuge & „führende“ Politiker & Sportler aus Bayern ;-) Privat sind die kaum zu bezahlen.
Tesla-Fan meint
BMW hatte noch nie den Anspruch „bezahlbare Fahrzeuge fürs Volk“ zu bauen. Dafür gibt es andere Hersteller.
Karl Schilcher meint
Sehr Richtig, welcher Normalbürger kann sich solche horrende Summen für ein Fahrzeug leisten!!
Swissli meint
Der X1 ist ca. Golfgrösse. Die 38 kwh würden dann in etwa dem VW ID.3 Basismodell (2020) entsprechen. Wobei 2022/23 ist das wirklich unterste Grenze, insbesondere für Premiumhersteller.
Vielleicht wird bis dahin die 38 kwh gestrichen und nur 76 kwh angeboten.
Schlecht find ich eher, dass BMW weiterhin auf Multiplattformen (Hybrid,BEV, H2) setzt…. ein Wettbewerbsnachteil im BEV Markt.
Jeru meint
Eine mögliche Antwort liefert doch der zitierte Text.
38 kWh in Verbindung mit einer kompakten Brennstoffzelle sollte die Reichweite massiv erhöhen und trotzdem das Laden zu Hause ermöglichen. Auf der Langstrecke wird in 5 Minuten und ohne die Batterie mit hohen C-Raten zu quälen H2 getankt.
NB meint
Wer soll sich das Auto denn leisten können? Dieser wird auf jeden Fall teurer als ein reiner BEV im Jahr 2022.
Entweder bringt BMW den jetzt auf den Markt, oder die werden 2022 keinen Fuß mehr in den Elektro-Auto Markt bekommen.
alupo meint
„kompakte Brennstoffzelle“?
Das ist ja nun ein Widerspruch in sich.
Ich kenne sowohl bei Toyotas FCEV als auch beim Hyundai das Innenleben ohne verdeckende Bleche, Sitze, Boden, Armaturenbrett etc..
Die Autos sehen aus wie die Wohnungen von Messis, vollgestopft mit Technik bis in den allerletzten Winkel. Ich habe damals ein paar Bilder gemacht, denn dieses Chaos glaubt einem sonst niemand. Naja, dass es letztendlich funktioniert bestreitet niemand. Dass es etwas bringt, nur bedingt. Aber Gnade einem Gott wenn es da etwas zu reparieren gibt.
kritGeist meint
Kannst Du mal die Bilder bereitstellen oder verlinken, wäre interessant. Danke.
E meint
Ist ja schonmal ein Anfang der Ziel ist ja zumindest bis 2030 über 50 Prozent reinelektrische Autos bei den Neue Zulassungen. Zudem 20 -25 Prozent Wasserstoff dann haben wir viel erreicht
NB meint
BMW wird es 2030 nicht mehr geben, wenn sie so weiter machen.
Wasserstoff wird 2030 nur eine sehr kleine Nische von höchstens 1% sein.
dan11 meint
Ok – da ist der obligatorische Kommentar der noch fehlte.
Das mit Wasserstoff und 1% hat man vor nicht allzu langer Zeit auch über Elektro gesagt… iwie schon witzig.
Darf man die Zukunft nicht einfach kommen lassen?
Ich persönlich freue mich auf alles was kommen wird.
Wasserstoff Elektro E-Fuels etc. und vielleicht hält die Zukunft auch noch ne Überraschung parat ;-)
Jeru meint
Das ist mir auch schon öfter aufgefallen. Die H2 Kritiker erinnern mich stark an die Verbrenner-Lobby.
Wird nichts, funktioniert nicht und bringt auch nichts.
Kokopelli meint
H2 funktioniert, macht nur keinen Sinn…Die Energieeffizienz liegt auf dem Niveau des Verbrenners, die Komplexität (zus. Tank, Kühlsystem, Verdichter, Stack) ist nur sehr viel höher als ein reines BEV…
Aber soll jeder kaufen was er möchte, mir kommt auf jeden Fall kein H2 Hybrid in die Einfahrt.
alupo meint
Dann solltest Du aber eine dieser Technologien jetzt auch kaufen und nicht weiter den Abgasausstoß durch einen Verbrenner maximieren.
Wann wird es soweit sein? Ich bin sehr gespannt auf persönliche Erfahrungsberichte über FCEV in der realen Welt. Über BEVs brauche ich nichts mehr lesen, da habe ich selbst mehr als genug positive Erfahrungen gemacht. Und ich glaube mir ;-).
alupo meint
Übrigens, die Zukunft ist beeinflußbar. Das ist doch im Zeitalter von Internet und Cambridge Analytics bekannt, dachte ich zumindest….
Ohne Tesla und ohne die Chinesen würden wir immer noch an den Clean Diesel als einzig möglichen Heilsbringer glauben.
Naja, die zeitlich erfolgreichste Religion war wohl die der Ägypter. Heute scheinen der Großteil der Menschen sich sicher zu sein, dass die damals absolut falsch lagen, die armen Leute. Die haben soviele Resourcen verschwendet, denkt nur mal an die Pyramiden. Wozu nur? War alles sinnlos.
Und hier gibt es einige, die glauben an die FC, dabei muss man doch nur etwas Physik beherrschen und dann ist das mit dem H2 alles so klar…