Porsches Ende des Jahres in Produktion gehende Batterie-Sportlimousine Taycan ist bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart stark nachgefragt. Das finale Design wird erst im September auf der IAA in Frankfurt enthüllt, die technischen Daten sind aber bereits bekannt. Nun legt Porsche dar, warum sein erstes Elektroauto besser als sportliche Stromer der Konkurrenz sein wird.
„Markentypische Performance und das nahezu beliebig oft reproduzierbar“, versprechen die Zuffenhausener. Der Elektroantrieb des Taycan sei so ausgelegt, dass er seine volle Leistung auch beim mehrmaligen Beschleunigen in direkter Folge abrufen kann – aktuelle Elektroautos haben damit noch Probleme. Sogar mehrere Hotlaps auf der Rundstrecke bereiten dem Taycan „keine Mühe“, das würden vor kurzem durchgeführte Tests belegen.
Ein Vorserienfahrzeug des über 440 kW (600 PS) starken Allradlers hat 26-mal hintereinander aus dem Stand von Null auf 200 km/h beschleunigt, berichtet Porsche. Die auf dem YouTube-Kanal „Fully Charged“ dokumentierten Messfahrten auf einem Flugplatz ergaben eine durchschnittliche Beschleunigungszeit von knapp unter zehn Sekunden. Die Differenz zwischen dem schnellsten und dem langsamsten Versuch lag bei nur 0,8 Sekunden.
Die Technik des Taycan
Dass der Taycan „atemberaubende Beschleunigungswerte, sportwagentypisches Durchzugsvermögen und eine souveräne, dauerhaft verfügbare Leistung“ schafft, liegt laut Porsche an einer Reihe an Innovationen. Dazu der Sportwagenbauer:
- „Die beiden E-Maschinen an Vorder- und Hinterachse sind sogenannte Permanent erregte Synchronmaschinen (PSM). Diese besitzen einen Rotor mit hochwertigen Permanentmagneten, die ein natürliches Magnetfeld erzeugen. Der Rotor bewegt sich dadurch synchron zum magnetischen Drehfeld des Stators, daher der Name PSM. Der Pulswechselrichter (PWR) gibt die Frequenz des Drehfelds im Stator vor und bestimmt so die Drehzahl des Rotors. Durch ihren Aufbau und ihre Funktionsweise sowie ihr hervorragendes thermisches Verhalten sind Permanent erregte Synchronmaschinen in der Lage, die für Porsche typische hoch performante Leistung zu erbringen und das reproduzierbar.“
- „Eine Besonderheit der E-Maschinen des Taycan ist die so genannte Hairpin-Wicklung. Bei ihr bestehen die Spulen des Stators aus Drähten, die nicht rund, sondern rechteckig sind. Die Drähte werden gebogen und erinnern vor Einführung in das Blechpaket des Stators in ihrer Form an Haarnadeln – daher der Name ‚Hairpins‘. Die offenen Enden werden per Laserstrahl zusammengeschweißt. Die Hairpin-Technologie ermöglicht es, die Drähte dichter zu packen und so mehr Kupfer in den Stator zu bringen. Dadurch steigen Leistung und Drehmoment bei gleichem Volumen. Ein weiterer, für ein Performance-orientiertes Auto wie den Taycan wichtiger Vorteil ist, dass ein Hairpin-Stator deutlich effizienter gekühlt werden kann.“
- „Der Taycan ist das erste Serienfahrzeug, das mit einer Systemspannung von 800 Volt anstatt der bei Elektroautos üblichen 400 Volt antritt. Dies ermöglicht unter anderem eine hohe Dauer- sowie Ladeleistung und verringert das Gewicht der Hochvolt-Verkabelung. So lässt sich nicht nur schnell fahren, sondern auch schnell laden.“
- „Das Thermomanagement stellt in Kombination mit dem Triebstrangkonzept (PSM und 800-Volt-Technologie) die hohe Reproduzierbarkeit des Leistungsabrufs sicher. Durch bedarfsgerechte Kühlung werden sportwagentypische Fahrleistungen erzielt und das auf Wunsch mehrfach hintereinander. Dabei hat Porsche eine große Spreizung zwischen Performance und Reichweite realisiert. Im Winter ermöglicht das intelligente Thermomanagement zudem einen effizienten und bedarfsgerechten Heizbetrieb.“
Die Höchstgeschwindigkeit des Taycan gibt Porsche mit über 250 km/h an. Von Null auf Hundert soll es „in deutlich weniger als 3,5 Sekunden“ gehen. Trotz der Höchstleistung stellen die Entwickler mit 90-kWh-Batterie über 500 Kilometer Reichweite gemäß NEFZ-Norm in Aussicht. Die Preise des in mehreren Varianten angebotenen Tayan werden im September bekanntgegeben, los gehen wird es voraussichtlich ab um die 90.000 Euro.
NL meint
Ich freue mich schon so doll auf die Probefahrt, endlich e-Premium aus Deutschland – auch wenn das Auto natürlich nichts mit Nachhaltigkeit zu tun hat, ist schon klar.
MiguelS NL meint
„das Auto natürlich nichts mit Nachhaltigkeit zu tun hat, …“
Du willst behaupten dass der Taycan kein Unterschied zu einem Verbrenner Porsche macht?
Der Antrieb eines Teslas erreicht eine Effizient von 94%-97%, der Verbrenner hat eine Effizienz von 15-20%, das wird inbesondere bei einem Verbrenner Porsche nicht besser sein. Und wir können davon ausgehen dass auch der Taycan eine viel Höhere Effizienz hat als die Verbrennerpendants.
D.h. mjt dem Umsteigen von EV auf Verbrenner bewegen wir Welten.
Zudem, der Taycan wird bei Verbrauchern, die in der breite das Auto nicht nach Umweltkriterien aussuchen, für eine bessere EV-Akzeptanz sorgen bzw. den EV zu Begehrlichkeit verhelfen.
Dass es bei Porsche weniger um die Umwelt geht, sondern es eher darum geht sich der Konkurrenz zu stellen bzw. der Marktentwicklung, ist schon klar.
MiguelS NL meint
Ich meinte natürlich:
(Bereits) mit dem Umsteigen von Verbrenner auf EV bewegen wir Welten.
Armin Kraemer meint
Nachhaltig bringt nur der Verzicht auf Neuwagen und deren Herstellung. Nur das schadet der Umwelt am wenigsten. Dazu braucht man kein Rechengenie zu sein. Den Fehler hat die Faulheit der Menschen eingeschleust, als es schon viele E-Autos gab (Detroid Electric) und alle zu faul waren die Ladezeiten abzuwarten, sonder lieber schnell in die Apotheke gingen um ein Liter Benzin zu holen.
MiguelS NL meint
“Nachhaltig bringt nur der Verzicht auf Neuwagen und deren Herstellung. Nur das schadet der Umwelt am wenigsten”
Ist es aber realistisch, und gibt es wirklich keine Lösung, und sogar eine die mehr als nur verträglich ist? Ist Verzicht grundsätzlich die richte Lösung? Oder können wir uns in der zivilisiert (d.h technisch nachhaltig, sozial wohlfahrend…) in der richtingen Richtung?
1. Die Anzahl Autos wird sich (so denke ich) um ca. das 10-Fache verringern.
2. E-Bikes, e-Roller sind stark im kommen.
3. Wir werden erneuerbare Energie im Überfluss (d.h Strom) haben und zu einer Flatrate.
4. Ja, der Mensch trifft nicht immer die richtige Entscheidungen (Gier, Öl, Kriege…) aber von der Kompetenz her können wir eine nachhaltige Zivilation schaffen, ich hoffe zumindest dass es was wird.
Pamela meint
@Miguel
ich auch.
+++ 1
Pamela meint
Für den Fall, dass der diffamierende Kommentar von @Festiwallbox über mich vielleicht doch noch gelöscht wird aber inzwischen gelesen wurde, und um dem Rufmord an meiner Person entgegenzuwirken, sei gesagt, dass
1. ich es legitim finde , meine Freude und Begeisterung über mein erstes Elektroauto, das ich als Pendlerin ausgiebig nutze, in einem Elektroauto- & E-Mobilitäts-Portal zu teilen
2. ich auf vieles in meinem Leben stolz sein kann, aber vor allem eine besonders stolze Mutter bin
Ich habe nichts gegen ein kleines bisschen Ironie und mal einen Lacher auf Kosten eines Users (mich eingeschlossen), wenn es über der Gürtellinie bleibt.
Für manche scheint das Internet aber grenzenlos zu sein.
Bitte um Verständnis, dass ich Lügen über mich nicht so stehen lassen möchte.
Danke.
MiguelS NL meint
Hierbei meine Unterstützung.
Pamela meint
+1 Danke.
anauto meint
Nur ganz scheu bemerkt (Ich fahre selber ein Tesla MR LR): Ich habe immer gedacht, dass das Umsteigen auf EV primär aus Gründen des Schonens unserer Energieressourcen und eines die Umwelt weniger belastenden Verhaltens geschehen soll. Natürlich sind Fahrspass, Fahrbarkeit grossartig. Aber eigentlich ist eine oekonomiosche, ungehetzte, entspannte Fahrweise angesagt und möglich. Stattdessen scheint alles wieder auf das gleich langweilige, bescheuerte Beschleunigungs- und PS-Protzen hinauszulaufen, auch bei den EV-Freaks
MiguelS NL meint
“Auch ecomento bezieht sich auf das gleiche Interview.”
Eben.
Es ging ursprünglich um die Annahme von @NL, und auch im Jahre 2018 wäre es so nicht richtig gestellt.
MiguelS NL meint
@150kW
“Das hier ist aber keine Typprüfung oder Zulassung, sondern fällt in den Bereich Werbung. Und da ist NEFZ noch bis ins nächste Jahr hinein PFLICHT!”
Ich bezweifle dass die NEFZ für die Werbung noch pflicht ist.
Aber die NEFZ an sich auf jeden Fall noch, sie dient (dank Verbrenner Lobby) noch den Herstellern als Umrechnung von WLTP auf NEFZ um die CO2-Ziele möglichst nur auf Papier zu erreichen
“Testzyklus (Neuer Europäischer Fahrzyklus) wird zum 1. September 2018 nun auch für alle neu zugelassenen Fahrzeuge durch den WLTP-Test (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) ersetzt.“
“Die CO2-Ziele (durchschnittlich 95 g CO2/km), die die Pkw-Hersteller ab 2020 erreichen müssen, basieren auf dem alten NEFZ-Testzyklus. Seit der Einführung des WLTP-Tests im September 2017 wurden alle
CO2-Werte in NEFZ-äquivalente Werte umgerechnet, um überprüfen zu können, ob die CO2-Ziele der Europäischen Union erreicht werden.”
“Ab 1. September 2018 müssen alle neu zugelassenen Fahrzeuge nach WLTP getestet sein. Alle Pkw in jeder Motor-Getriebe-Variante müssen ab 1. Januar 2019 WLTP-Werte vorweisen können. Ausnahme ist eine limitierte Anzahl an Lager- und Serienend-Fahrzeugen, die nicht mehr länger als ein Jahr verkauft werden.”
MiguelS NL meint
“Aber die NEFZ an sich GIBT ES auf jeden Fall noch…”
150kW meint
„Ich bezweifle dass die NEFZ für die Werbung noch pflicht ist.“
Dann informiert dich doch mal!
Tipp: Wie geschrieben geht es NICHT um die Zulassung. Daher bringen deine Links bzgl. Zulassung überhaupt nichts.
MiguelS NL meint
Ich habe geschrieben dass ich daran zweifle und zum weshalb habe auf die Links referiert.
Wenn es doch laut dir noch eine weitere Regelgebung gibt die aussagt dass die NEFZ in der Werbung wohl noch gelten soll und sogar Pflicht ist, dann sei doch so nett und weiss uns auf die Quelle.
150kW meint
Das hab ich schon öfters gemacht. Aber bitte:
https://www.pkw-label.de/pkw-label/umstellung-auf-wltp-informationen-fuer-haendler
Jörg2 meint
@150kW
Die Angabe von WLTP-Werten ist nicht verboten und unabhängig davon, welche Pflichtwerte anzugeben sind.
Da die Autohersteller ja den Kunden genauestens über für ihn mehr oder weniger relevante Daten informieren möchten (von Beschleunigungswerten bis zum Durchmesser der Bremsscheibe), muss es tiefe Gründe geben, warum WLTP nicht informativ und regelmäßig mit benannt werden.
Lewellyn meint
Schon interessant, was für abstruse Disziplinen geschaffen werden, nur um in irgendwas besser als Tesla zu sein.
Dabei ist das größte Problem des Taycan nicht, dass der M3P vergleichbare Fahrleistungen und höhere Effizienz an den Tag legt, sondern das er die Hälfte kostet.
MiguelS NL meint
Einen Unterschied in Leistung gibt es schon, der Model 3P (56k EUR) braucht 14s auf 200, der Taycan Turbo (130k EUR) braucht (unter?) 10s, d.h gleich schnell wie ein 918er, McLaren P1 und LaFerrar, somit auch schneller als z.B ein 911 GT RS usw. Und der Taycan hat bestimmt auch andere Merkmale die Porsche Fahrer zu schätzen wissen. Der Preis für den Taycan finde ich mehr als ok, ins besondere im Vergleich zu den (Verbrenner) Super Sportwagen . Die Kunden des Taycan werden sehr wahrscheinlich hauptsächlich von der Verbrenner Ecke kommen, nicht von Tesla.
Die Auto’s von Tesla sind mehr auf den Durchbruch (d.h. die Masse, Praxiswerte, den dringenden Wandel usw) ausgelegt. In den nächsten zwei Monaten baut Tesla so gut wie doppelt so viel als Porsche, und zwar nur Elektroautos, bei Porsche wird der Anteil in der Periode (d.h Taycan H1 2020) wahrscheinlich 2,5% sein, das sind Welten.
Ja, der grössere Model S kostet ebenfalls weniger ca. 26k, braucht aber 10,x Sek trotz Ludicrous Plus Mode, aber wer weiss was sich noch ändert bis der Taycan kommt bzw. in 2020
MiguelS NL meint
@NL
“Das Models S schafft das wie oft ohne Leistungsverlust? 2 mal?…”
Tesla Performance Fahrer macht einen Test von 31 Beschleunigungswiederholungen, d.h 5 Wiederholungen mehr als Fully Charged.
Als Reaktion zu Porsches Behauptung, Porsche könne im Gegensatz zu Tesla seine Leistung halten, hat ein Model 3 Performance Fahrer auf Video ohne Anstand d.h ohne Probleme oder Leistungsverlust 31 Mal von 0 auf 100 beschleunigt. 31 Mal d.h 30 +1 denn Fully Charged soll 30 Mal beschleunigt haben, davon 26 Mal hinter einander (so wie ich es verstanden habe). Von 0 auf 100 anstatt von 0 auf 200 denn der Model 3 Fahrer denn auf dem US Highway getestet und dort möchte man ja nicht in der Jail wegen Speeding mit 200 km/h.
Natürlich ist hiermit nicht gesagt dass Performace Tesla es besser aushält als ein Taycan oder andersrum, wohl aber dass der Claim von Porsche weder Hand noch Fuss hat, ähnlich dem Claim von Audi “Benchmark auf Langstrecke”, wo sich jetzt heraus stellt dass ein Tesla am SuC3 seine Kilometer mehr als zwei Mal schneller laden kann als Audi am HPC
Ach was solls, Unterstellungen sollten man aber begründen können.
150kW meint
„Als Reaktion zu Porsches Behauptung, Porsche könne im Gegensatz zu Tesla seine Leistung halten“
Wenn mich nicht alles täuscht, wurde in dem Video der Name Tesla nicht erwähnt.
„denn der Model 3 Fahrer denn auf dem US Highway getestet und dort möchte man ja nicht in der Jail wegen Speeding mit 200 km/h.“
0-100 Beschleunigungstests auf dem Highway sind sicher auch alles andere als erlaubt in den USA.
„ähnlich dem Claim von Audi “Benchmark auf Langstrecke”, wo sich jetzt heraus stellt dass ein Tesla am SuC3 seine Kilometer mehr als zwei Mal schneller laden kann als Audi am HPC“
Nur hat Audi eben „nur“ behauptet das sie mit 150kW laden können. Von x Reichweite in y Minuten als Benchmarkt hat Audi nicht geredet.
MiguelS NL meint
1. Vieleicht nicht im Video aber Porsche hat mehrmals gestellt, in wiefern Porsche sich unterscheiden wird.
Beispiel:
“Motorwelt: Wird der Mission E besser als das Tesla Model S?
Dr. Stefan Weckbach: Der Mission E wird ein Porsche. Punkt.
Wenn er denn besser sein sollte – inwiefern?
Wir werden sicherstellen, dass der Mission E seine maximale Leistung dauerhaft abrufen kann.”
2. “0-100 Beschleunigungstests auf dem Highway sind sicher auch alles andere als erlaubt in den USA.”
was willst du damit sagen, es ist eine Ausrede bzw. er hätte dann doch gebau so gut auf 200 beschleuingen können? Und vieleicht wahr es ja auf dem Landweg oder so, aber definitief zu sehen dass es die öffentlichenStrasse ist. Risiko genug würde sagen, muss man nicht noch mal erheblich erhöhen.
3. Überschrift Ecomento
“Elektroauto-Schnellladen: Audi e-tron „Benchmark auf der
D.h in einem offiziellen Pressebericht spricht Audi von Bechmark, von herausragend, Masstäbe…
“Benchmark auf der Langstrecke: die Ladeleistung des Audi e-tron…”
– Audi –
usw
150kW meint
„Vieleicht nicht im Video “
Das Model 3 Experiment war aber wohl eine Reaktion auf das Video.
„was willst du damit sagen, es ist eine Ausrede bzw. er hätte dann doch gebau so gut auf 200 beschleuingen können? “
Wenn man auf die Illegalität hinweist schon, ja.
„3. Überschrift Ecomento
“Elektroauto-Schnellladen: Audi e-tron „Benchmark auf der
D.h in einem offiziellen Pressebericht spricht Audi von Bechmark, von herausragend, Masstäbe…
“Benchmark auf der Langstrecke: die Ladeleistung des Audi e-tron…”
– Audi –
usw“
Eben, kein Wort über x km in y Minuten. Danke für die Bestätigung.
MiguelS NL meint
Wie meinst du verstehen die Leute die Worte von Audi: “Benchmark auf der Langstrecke”
?
150kW meint
Wenn sie den Text von Audi lesen und nicht nur die Überschrift, werden sie ihn so verstehen wie Audi ihn gemeint hat.
MiguelS NL meint
Beispiel:
“In the latest of those interviews, Stefan Weckbach, Head of Battery-Electric Vehicles at Porsche, was asked about the fact that Tesla can achieve an acceleration from 0 to 100 km/h (62 mph) in under three seconds.
He responded:
“But only twice – the third attempt will fail. The system is throttled. Porsche drivers won’t need to worry about anything like that happening. The Mission E will offer reproducible performance and a top speed which can be maintained for long periods. And that’s not all. The longitudinal and lateral dynamics of the Mission E will be typical of a Porsche and represent a real treat for any driver.”
Ist von Porsche natürlich auch wieder nicht richtig gestellt.
150kW meint
Nur hat electrek den Namen Tesla selber eingefügt, im original Interview wird Tesla nicht erwähnt ;)
MiguelS NL meint
Auf welches anderes Auto soll er sich denn bezogen haben?
““But only twice — the third attempt will fail. The system is throttled….”
Viele andere Quellen wissen die Frage richtig richtig verstanden zu haben.
Übrigens:
“Porsches Elektroauto-Chef äußerte sich auch zu einem leistungsstarken „US-Elektroauto“ – gemeint ist die Limousine Tesla Model S. Der Stromer des derzeitigen Branchenprimus könne demnach zwar in unter drei Sekunden von Null auf Hundert beschleunigen – „aber beim dritten Start schon nicht mehr“
– Ecomento –
MiguelS NL meint
“Viele andere Quellen wissen die Frage AUCH richtig verstanden zu haben.”
150kW meint
Auch ecomento bezieht sich auf das gleiche Interview.
„Auf welches anderes Auto soll er sich denn bezogen haben?“
ich gehe auch von Model S Tesla aus. Ändert aber nichts daran das Tesla nicht erwähnt wurde.
Im übrigen ist somit der Test mit dem Model 3 auch nicht zielführend, da (wie du selbst mit den Zitat angibst) von Porsche wohl ein Model S gemeint war. Zumal das Interview ja auch noch von Anfang März 2018 stammt.
MiguelS NL meint
Sehe mein Kommentar 13.08.2019 – 14:19
MiguelS NL meint
“Ändert aber nichts daran das Tesla nicht erwähnt wurde.”
Hiermit hast du aber impliziert dass Porsche (im Interview) nicht auf Tesla referiert hat, was ja nicht stimmt.
e-golfer meint
Zahlen: tesla M3: 31 mal auf Tempo 100, jeweils in 3,0 Sekunden = 93 Sekunden Beschleunigung.
Porsche Taycan: 26 mal auf Tempo 200 jedesmal unter 10 Sekunden = 250 Sekunden Beschleunigung.
Ja das Model 3 ist dem Taycan in dieser Disziplin überlegen und der Claim von Porsche falsch.
Jürgen Baumann meint
Und ich war gerade am Stilfser Joch und habe mit meinem Kona electric 48 Beschleunigungstests durchgeführt. Nach jedem „Tornanti“ eine. Geht auch. Dazu muss man sich keinen Tukan kaufen. Keine Ahnung, was die beweisen wollen …
Jörg2 meint
@Herbert
„…
Jörgie, wir zwei werden noch Freunde, ich seh’s kommen ;)
…“
Für einen guten ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.
Du bist die klassische 256.
MiguelS NL meint
@Herbert
„Porsche 2018:
+ 256255 Autos verkauft…“
Check die Fakten, Tesla hat inzwischen eine Produktionsrate (d.h. ein Verkauf) die doppelt so hoch als ist die von Porsche. Von Q2 2019 bis Ende Q1 2020 sind 500.000 Teslas angestrebt, für die nächste 12 Monate 500+k. Und Tesla ist auf guten Wege.
NL meint
Das Models S schafft das wie oft ohne Leistungsverlust? 2 mal?
Es zeichnet sich ab, dass der Taycan fast alles besser machen wird als das Model S, von Verarbeitung, etc, pp – mal ganz abgesehen.
Bin sehr gespannt, ob Porsche da nicht bald die Produktionskapazitäten hochfahren muss.
Jörg2 meint
@Senfte
Du meinst R54?
Aber warum Doppelgemoppelt? Bist Du fachfremd?
Jörg2 meint
Warum das jetzt hier an dieser Stelle gelandet ist, keine Ahnung ….
senfte meint
“ keine Ahnung“
trifft es perfekt! :-)
Jörg2 meint
@Senfte
Für mich überschreitest Du gerade die Grenze zwischen ignorierbarer Rotzigkeit hin zu stilloser Beleidigung.
Jörg2 meint
@NL
Das will ich doch hoffen, dass PORSCHE hier in vielen Belangen anders ist, ob „besser“ richtet sich eher nach der angelegten Messlatte.
Zur Erinnerung:
Das Model S wurde in 2009 vorgestellt (also vor 10 Jahren).
Die ersten Auslieferungen waren im Sommer 2012 (also vor 7 Jahren).
NL meint
Klar, man kann schlecht ein State-of-the-Art Auto wie den Porsche mit einer Technik von vor 7-10 Jahren vergleichen, ok.
Aber ich schätze, dass das gefühlt einfach einen andere Klasse von Fahrzeug ist, eben Premium.
MiguelS NL meint
Premium ist beim Taycan im Vergleich zum Tesla höchstens in die Qualitätsanmutung im Sinne von Luxus d.h, die Verarbeitung im Inneren. Und die breitere Reifen aber sonst nichts. Ggf. noch das Gefühl am Steuer aber da spielt Tesla schon in der oberen Liga. Die erste Reaktion beim fahren eines Model 3 ist meistens „die Übersicht, das Go-Kart feeling, das kleine griffige Lenkrad… erinnert sehr an Porsche…“.
Erzähl uns doch mal was beim Porsche alles State-of-the-Art ist, und beim Tesla eben nicht.
Jörg2 meint
@NL
Ich finde sehr viele Vergleiche mehr als überflüssig. Erst recht, wenn vorher nicht die Vergleichskriterien festgezurrt sind.
Ich vermute, dass TESLA Model S war nie als Pseudosportwagen angelegt und hat nur sehr zufällig, auf Grund der technischen Gegebenheiten, auch Fahreigenschaften, die sportwagenähnlich anmuten.
Das TESLA Model S ist in meinen Augen eine schöne Reiselimousine, hervorragend (in Kombination mit dem eigenen Ladenetzwerk und den Zielladern) geeignet, entspannt lange Strecken zurückzulegen. In der Stadt zu groß auf dem Feldweg schlecht fahrbar. Wer will kann damit auf nichtöffentlichem Land auch gut Spaß haben.
Beim ePORSCHE weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll. Auf der Rennstrecke fällt er eventuell gegen die eigenen Verbrenner ab (wenn es um mehr als ein paar Runden geht). Auf der Autobahn hat er aktuell ein schlechteres Ladenetz. „Feldweg“ brauchen wir nicht betrachten. In der Stadt, wie alle anderen Spirtler auch, ist halt max. 50km/h. Bliebe noch das Posen und/oder die Liebe zu PORSCHE.
Wie ich schon schrieb, ich glaube die Zukunft für Sportautos ist düster. Die hartgesottene Kundschaft könnte eher einen Rückschwenk zum 911er-Verbrenner machen und das Ganze „neumodsche Zeuch“ dem Mittelstand überlassen.
Wie auch immer. Spannende Zeiten für die Autoindustrie und Mobilität.
Miguel S NL meint
„Das Models S schafft das wie oft ohne Leistungsverlust? 2 mal?“
Zur Realität, bis dahin, d.h. bis der Taycan kommt, bringt wahrscheinlich sogar der bedeutend größe Model S in LR (d.h .in der Basis) ebenfalls 3,5 Sek, aktuell 3,8 Sek. Vieleicht mit 3 Motoren, noch bessere Effizienz als heute… Ein S LR kostet heute, nahezu voll ausgestattet bereits, ca. 42.000 Euro günstiger als der Taycan Turbo in Basis kosten wird. Ein Models LR bietet 610 km WLTP ca. 700 km NEFZ, das heisst (der größere) Model S ca. 200 km meht als der (kleinere) Taycan.
(Wie komme ich auf 700 km NEFZ? P85 damals 265 Meilen EPA und 502 km NEFZ, das bedeutet ein Umrechnungsfaktor von 1,89. Heute hat der LR 370 Meilen EPA, 370 * 1,89 = 700 km NEFZ)
Sagen wir mal am besten so, bei Tesla hat es keine 26 Beschleunigungssprints gebraucht um Fahrer eines BMW-M, AMG, S- und RS, Porsche, Aston… zum Kauf eines BEV zu überzeugen, den meisten hat es schon die ersten Meter oder die ersten 10 Minuten in einem Tesla gereicht.
Das Internet steht steht voll von Erfahrungen von Tesla-Käufer die ihren Super Sport Verbrenner schlicht weg nicht oder kaum noch angefasst haben.
Es ist eins der größten BEV-Mythus, das ein Tesla nach ein (oder zwei) Mal voll, oder überhaupt nach ein mal gut beschleunigen, keine Leistung mehr hat.
Wahrscheinlich möchtest du die maximal möglichen Beschleunigungssprints mit einem (Performance) Tesla gar nicht machen weil es dir schwindelig werden könnte.
Ja, es gibt im Internet einige wenige Reviews in dem von Leistungsreduzierung gekommen bei 0 auf 100 Sprints, zu den Umständen in dem es aufgetreten ist, wird meistens (bewusst) nicht erklärt, z.B nach dem es erst auf Autobahn oder auf einer Test- bzw. Rennstrecke zur Sau gefahren wurde.
Realität ist (wieder) dass ein Tesla locker mehrmals maximal beschleunigt, bei den aktueller Modellen, den 3er, die SR und LR-Modellen den S und X, ist es so gut wie kaum noch möglich dass Auto zu überhitzen. Auf Grund des herrschenden Bechleunigungsvorurteil haben viele Tester die Beschleunigung des Model 3 Performance mehr Mals hinter einander getestet und keine Abweichungen, Leistungsabbau oder sonstiger fest gestellt. Das Model 3 braucht dazu nicht wie andere Hersteller zig Fahrmodi sondern bietet im Standard (bei Tesla heisst es Sport) maximale Beschleunigung und eine Effizienz (Sparsamkeit) an der noch kein Hersteller herankommt, selbst nicht mit viel höheren Kobalt Anteil. Bei letzten Test dass ich darüber gelesen haben die Tester nach 5 mal aufgehört, weil das reicht. Zu einen ähnliche Ergebnis kam aktuell auch die AMS bei Model 3 (in einem Vergleich zum BMW 3), mit eine überragende Bewertung. Denn auch bei beim AMS wird nach 5 Mal (oder so) nicht mehr lange Sprints gemacht sondern geht es auf der Strecke. Und auf der Strecke hat der Model 3 Modell wie den AMG 63, BMW 3, alfa romeo giulia quadrifoglio… schon mehr Mals geschlagen.
Ich kann mich noch den Sprintvergleich von Topgear (von 2017) erinnern, einen (inzwischen „alten“) Model S P100D gegen den Porsche 911 R. Im Video standen (oder stehen noch) Kommentare drin wie, „schön und gut, Tesla ist schneller, muss aber vor vor her aufwärmen…“. Fakt ist aber dass der Tesla den Porsche sehr wahrscheinlich auch im Standard (d.h. Sport) Mode geschlagen, ohne aufwärmen. Als ob Empfehlenswert ist den Porsche kalt zu beschleunigen, schon mal gar nicht in einen Launch Mode. Und dass Verbrennersportler trotz „Launch Mode“ bei weitem nicht so leicht maximal beschleunigen lassen wie ein Tesla, ist auch Fakt.
Ich kann mich noch sehr gut erinnern dass Audi mit dem e-Tron geworben hat dass Konkurrenz keinen beim e-Tron Leistungsabbau anfallen wurde d.h. konstante Leistung und eine maximale Beschleunigung von 5,7 Sek. Was daraus geworden ist, ist dass der e-Tron die 5,7 Sek. nur im Boost Modus schaft, der maximal 8 Sek anhält. Beschleunigen sind für eine EV sowieso Heksenwerk, das macht ein EV völlig entspannt, völlig ohne Anstrengung, aber 5,7 Sekunden sind für ein Tesla um so mehr ein Kinderspiel, selbst für den größeren Model X, sebst in einer Beschleunigungsorgie.
Ein freund von mir, mal eins der größten Petrolheads, wollte nichts von Tesla und elektro wissen und sein Porsche (Boxter S) wahr sein ein und alles. Er fährt jetzt ein ein P100D und der Boxter wird jetzt verkauft (weil wird nicht mehr gefahren). Für Ihm ist jetzt das Model S das beste Auto der Welt.
Das erste Mal dass ich ein Porsche Fahrer (911er) in meinem Tesla mitgenommen habe und für das mal erste für den Eindruck mal (ohne Aufregung) beschleunigt habe, wahr die Reaktion „Wow, das macht (kann) mein Porsche aber nicht“, dabei hatte ich noch nicht mal voll drauf gedrückt, sonder nur ein Bisschen oder halb (aber schnell gedrückt), und das reichte um Ihm zu beeindrucken.
Ich freue mich auf die EV-Modellen der Konkurrenz zu den Tesla geführt hat, denn diese werden für die Akzeptanz bzw. für den Wandel dringend gebraucht. D.h. ich freue mich auch auf den Taycan und bis es mit den Auslieferungen soweit ist, in 2020, freue mich auch wieder auf die Fortschritte die Tesla bis dahin wieder machen wird. Z.B Ludicrous Plus Mode auch ohne aufwärmen?
Jörg2 meint
@Techard
@Festivallbox
Ich habe nicht Buch geführt. Ich habe den Instandhaltungsaufwand beim Strassen-911er als sehr hoch empfunden. Die Kosten bei den Fahrzeugen im Renneinsatz lass ich mal außen vor.
Ich bin als Einzelperson und außerhalb geschönter Betriebsbesichtigungen öfters im Leipziger PORSCHE-Werk. Das von mir beschriebene ist dort an der Tagesordnung (ich vermute, es ist auch bei anderen Herstellern in diesem Kundensekment üblich).
Festiwallbox meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Jörg2 meint
@Herbert
„…
Man kann sich seit 20 Jahren schon nicht mehr vergiften indem man versucht die Abgase über einen Schlauch in den Innenraum zu frühen (Lieblingszenario für einen ordentlichen Suizid in alten Hollywood-Produktionen)
Man stirb evtl. an Langeweile…
…“
Nicht alles glauben, was in einem Wiki steht.
Natürlich ist die Einleitung von Verbrennerabgasen in den Fahrzeuginnenraum noch immer tödlich.
Es wird als Suizidmethode nur nicht mehr so oft genutzt, da der Vergiftungsverlauf nun ein anderer, sehr unangenehmer, fluchtreflexfördernder ist.
MiguelS NL meint
ch freue mich darüber dass sogar ein Hersteller wie Porsche (und demnächst auch Ferrari, Aston…) jetzt auch mit einen BEV kommt. Dazu eins dass von 0 auf 200 km/h schneller beschleunigen soll als der schnellste Panamera, den Turbo S Hybrid. Der Taycan soll ca. 130k Euro kosten, der Panamera kostet 186k. Ok, der Taycan ist eine Klasse kleiner aber immer hin. Wir können ruhig sagen, Porsche ist der erste Verbrenner-Hersteller der ein BEV günstiger anbietet als seine vergleichbare Modelle. Der Taycan ist in der Basis ja nicht teurer als ein BMW M3 ( ca. 80k), wenn es unbedingt deutsch sein muss, ist der Taycan ein No Brainer.
Es ist für den Anfang viel wichtiger BEVs im oberen Segment zu haben als (gefühlt) eine Handvoll im unteren Segment (Kleinstwagen usw). Auch wenn wir schon seit eine Weile mit überragenden Reviews über Autos wie den Model 3 lesen, z.B im Vergleich zum 3er BMW, ins besondere das Handling und Fahrspass, es ist trotzdem noch mal ne andere Nummer wenn jetzt ein Verbrennerhersteller ein BEV-Modell bringt das mehr Spass macht als seine Verbrenner Modelle. Für den Image bzw die Akzeptanz der Elektromobilität ist dies sehr wichtig, ins besondere bei den Petrolheads und die ältere Generationen (nicht generalisierend gemeint).
Lass uns hoffen dass Porsche nicht eine zweite Abenda führt und bei der Frage nach der Langstreckentauglichtkeit antwortet mit „für die Langstrecken empfehlen wir Ihnen (weiterhin) unsere Verbrenner in bester Tradition..“
Ludwig Kastor meint
Ich denke nicht, dass irgendein Mensch so häufig hintereinander beschleunigen muss. Aber immerhin zeigt Porsche damit, zu was Elektromobilität fähig ist…
alupo meint
Naja, der Umweltgedanke war wohl sekundär denn ansonsten würde man das nicht so stolz präsentieren:
„Die beiden E-Maschinen an Vorder- und Hinterachse sind sogenannte Permanent erregte Synchronmaschinen (PSM). Diese besitzen einen Rotor mit hochwertigen Permanentmagneten, die ein natürliches Magnetfeld erzeugen. “
Für starke Dauermagnete benötigt man zumindest 2 echt seltene Erden in nicht geringen Mengen.
Besser finde ich anstatt der PMSM Technik die der PMRSM. Diede Motoren haben fast die gleichen Vorteile, benötigen aber, wenn überhaupt, nur einrn kleinen Bruchteil dieser magnetverstärkenden Materialien.
Zum Inverter fehlen mir wichtige Informationen wie vom Model 3 und von den Raven MS und MX. Letztere verwenden SiC Leistungstransistoren und diese haben klare Vorteile beim Wirkungsgrad, also beim Verbrauch.
Zum Akku fehlt mir die Akkuchemie und vor allem die benötigte Kobaltmenge.
Man sieht, Porsche legt völlig andere Schwerpunkte als Tesla. Ich habe also vor knapp 3 Jahren die richtige Entscheidung getroffen :-).
Dennoch, es wäre gut wenn es ihn endlich mal geben würde…
HermannTG meint
Ich lehn mich mal aus dem Fenster:
Bei dem heutigen Angebot an BEVs inkl. der Ankündigungen über alle Marken hinweg, steht wohl in den seltensten Fällen der Umweltgedanke im Vordergrund.
Bei +/- 2t Kolossen mit groß angepriesener Beschleunigung ist das Ende der Fahnenstange hinsichtlich Verbrauch sicherlich noch nicht erreicht.
Auch wenn natürlich auch ein Taycan, e-tron und Model S/X/3 deutlich weniger verbrauchen als die 911er, Q7 und BMW M / AMGs dieser Welt, würden sich die Durchschnittsbürger sicherlich eher über einen Kleinwagen BEV im massentauglichen Preissegment freuen.
Der muss dann auch nicht 250 kmh auf der Autobahn schaffen und muss keine Reichweite für eine Fahrt Hamburg / München haben… Ein Stadtauto für den Alltag eben, das nicht 20000€ kostet. Vielleicht schafft ja Dacia irgendwann eine Antwort auf dieses Problem :-)
Herbert meint
jetzt bauen andere Hersteller BEVs und die Tesla Fraktion stellt schon den „Umweltgedanken“ bei dem Projekt infrage.
Köstlich :D
Bin froh zufällig auf diese Seite gestoßen zu sein, der Unterhaltungswert hier ist sehr hoch.
Jörg2 meint
@Herbert
Wir wir ja alle wissen, enthalt jede Aussage auch einen Selbstoffenbarungsteil.
Bitte schreib hier weiter!!!
Das Amüsement ist ganz auf meiner Seite.
Herbert meint
Jörgie, wir zwei werden noch Freunde, ich seh’s kommen ;)
alupo meint
Solche Kommentare kann man schreiben wenn man von Technik 0,0 Ahnung hat. Ein netter Offenbarungseid, danke dafür.
Ja, das ist amüsant. Ich werde es weitererzählen. Bitte weitermachen. Man braucht immer einen Pausenclown.
Herbert meint
wie schnell die Jungs hier doch angefressen sind,
putzig ;)
Landmark meint
fast 100 Kommentare! Und es geht eigentlich um Porsche!
Was mir bei dem Video aufgefallen ist, ich höre dort einen Motorensound. Bilde ich mir das nur ein, oder wird da ein künstlicher Motorsound eingespielt?
Vom Gefühl her hat Porsche den Taycan 20 v. Ch. angekündigt, bitte liebe Porsche Leute, bringt das Auto endlich zum Kunden, damit der Taycan die Spritfresser von der Straße fegen kann.
Ich freue mich sehr auf den Taycan und auf alle neuen E Autos die jetzt endlich endlich auf den Markt kommen.
150kW meint
„oder wird da ein künstlicher Motorsound eingespielt?“
Es wurde erst kürzlich wiederholt, das es keinen künstlichen Sound geben soll.
Jürgen W. meint
Es hat noch gar keiner nach der Anhängerkupplung gefragt. Seltsam.
Landmark meint
der war jetzt gut….????
Priusfahrer meint
Wiso Anhängerkupplung?
Mich interessiert eigentlich nur ob man einen Dachträger montieren
kann.
????
alupo meint
Eine sehr gute Frage die bei Berichten zu Tesla sehr oft gestellt wurde.
Also, wie sieht es mit einer AHK beim ePorsche denn nun wirklich aus?
PS: ich erwarte keine Antwort, denn einen elektrischen Porsche gibt es von Porsche bekanntlich bisher nicht.
Herbert meint
Das interessiert den Taycan Kunden auch herzlich wenig, sind ja noch paar Autos im Fuhrpark um das Boot ziehen zu können.
Um einen Anhänger zu ziehen bleibt der Porsche Kunde beim Lastesel Cayenne.
Macht an einem 2+2 Sportcoupe für die meisten eher weniger Sinn.
so jetzt kannst loslegen mit deinen „ihr habt alle keine Ahnung“ Beiträgen, alupo
Harry meint
Der Taycan hat eine geringe Überschneidung mit Tesla Model S Käufern. Der ist für Leute, die explizit einen Porsche wollen, weil Porsche drauf steht. Und deren Überleben offensichtlich davon abhängt, unzählige Male 0-200 zu absolvieren.
Ist schlussendlich aber wurscht, solange sie zu EV wechseln.
Andreas_Nün meint
„Der Taycan hat eine geringe Überschneidung mit Tesla Model S Käufern.“
Das bezweifle ich. Viele Teslafahrer sind Vermögende Leute, die auch schon Porsche gefahren sind. Von einem Model S möchte niemand zurück zu einem Verbrenner-Porsche, aber definitiv zu einem Taycan.
Tripel-T meint
An alle
TESLA Basher
TESLA Hater
TESLA Allergiker
TESLA Skeptikern und Trolle
Zur Erinnerung :
https://www.dw.com/de/elektroauto-hersteller-tesla-gibt-patente-frei/a-17704354
Tesla hat KEINE Probleme mit anderen Herstellern von EV’s.
Auch ich als TESLA-Fanboy freue mich über jede Firma, die Elektroautos auf den Markt bringen. Und so wie ich, denken sehr viele Tesla-Fahrer die ich kenne.
Ich bin überzeugt, dass der Taycan ein ganz tolles Auto wird und viele Fans finden wird, was auch zu begrüssen ist.
Ich für mich werde Tesla treu bleiben, weil mich das Gesamtpaket völlig überzeugt:
– Aktuelle Modellpalette mit S-X-3
– Geplant Y / Roadster/ Semi / Pick-Up
– Eigenes Ladenetzwerk
– Eigene Zellenherstellung
– Eigene Produktion von Batteriespeichern
– Eigene Produktion von PV-Lösungen
Hermann meint
Schade, dass nicht alle tesla Fahrer so offen sind wie Sie (und von den Fahrern der ICEs ganz zu schweigen).
Ich befürchte, dass andere, wie Herr M. „drüben“ im Teslamag jede Gelegenheit nutzen werden das Auto schlecht zu reden, wie man beim e-tron sieht. Sollen sich doch bitte alle über jeden BEV freuen…
Hermann meint
Oh, merke gerade, dass ich hier nicht der einzige Hermann bin.
Will hier niemanden nachmachen, schreibe in Zukunft mit namenszusatz oder so…
Hermann meint
@ Hermann
:-)
Tripel-T meint
Ja genau ! Freuen wir uns über jedes weitere BEV, das auf die Strasse kommt. Wir EV-Fahrer haben doch mehr verbindendes als trennendes…
Unser gemeinsamer Weg muss so aussehen, dass wir mit vereinten Kräften der weiterverbreiteten Missinformation beim Grossteil der Automobilisten, entgegentreten und Aufklärungsarbeit machen. Unabhängig von Marken-Präferenzen…
Ich denke, dass die oft abwehrende Haltung von uns TESLA-Fahrern gegenüber anderen Marken davon kommt, dass wir sehr oft auch sehr hart und manchmal unsachlich angegangen werden.
Aus der Physik wissen wir ja:
Druck erzeugt Gegendruck.
Andreas meint
+1
Die ganze BEV Community wäre deutlich entspannter, wenn Sie nicht seit vielen Jahren gegen massive Lobbyarbeit und deren Auswüchse wie fehlerhafte Studien, verzerrenden Medienberichten und polarisierenden Annekdoten anarbeiten müsste.
Kein BEV-Fahrer hat ein Problem damit, dass Dinge anfangs komplexer und nicht so eingefahren sind wie bei Verbrennern. Aber der Dauerbeschuss gerade in Deutschland und die jahrelange Stagnation und Fehlentwicklung in der Politik polarisiert leider bei diesem Thema.
Heureka meint
1+++
Tripel-T meint
Gut zusammengefasst und auf den Punkt gebracht.
Pamela meint
Ich weiß ja nicht, ob das die feine Art ist, hier jemanden von „drüben“ im Teslamag anzugehen, der das nicht liest und sich nicht wehren kann. Herr M. setzt sich seit 3 Jahren oder mehr mit Trollen, Hatern und FUD-Schreiben auseinander – erwischt dabei auch mal jemanden, der nur, aber oft, kritisch ist – und ist dabei sicher nicht zimperlich, bleibt aber immer sachbezogen.
Dass Audi ganz explizit versucht, Tesla-Interessierte abzuwerben, hat dabei ein Geschmäckle für überzeugte E-Mobilisten, da der E-tron eher gegen Verbrenner getauscht werden sollte. Dann müssen sich die Macher des E-tron auch Kritik am Auto gefallen lassen.
Was mich manchmal müde lächeln lässt, ist, dass die, die solange gut geschlafen haben, jetzt so tun, als ob sie beim BEV alles neu erfinden. Aber ist halt Marketing.
Ich begrüße ebenfalls jedes neue BEV, dass für die Praxis geeignet ist und nicht nur als Alibi. Auch die paar Taycan, die gekauft werden können, sind ein Fortschritt und ganz bestimmt sehr geile Autos.
Tripel-T meint
+1
Daumen hoch!
Festiwallbox meint
“ die paar Taycan die gekauft werden können “
Sind sie mit diesem ominösen Herrn M. verwandt?
Pamela meint
@Festiwallbox
In der Sache nehme ich’s genau. Ich habe von „die paar“ geschrieben und nicht von „die Paar“., „die paar“ ist genauso eine relative Größe wie „viel“
– viel fährt man auf dem Wagen. Viele werden sich den Taycan nicht leisten können/wollen, so auch sich viele ein Model S nicht leisten können/wollen.
Aber so wie ich es gut finde, dass das Model S schon so frühzeitig kam, finde ich es gut, dass der Taycan kommt. So habe ich mich geäußert.
Und was hat das Ganze jetzt mit einer möglichen Verwandtschaft zu Herrn M. zu tun ?
Ich muss bei sowas immer lachen, weil ich weiß, dass, wenn Sie mir gegenüberstehen würden, sich nicht trauen würden, so persönlich zu werden. Aber heh, das Internet ist toll, da kann man so schön Ei.. zeigen.
150kW meint
„Dass Audi ganz explizit versucht, Tesla-Interessierte abzuwerben, hat dabei ein Geschmäckle für überzeugte E-Mobilisten, da der E-tron eher gegen Verbrenner getauscht werden sollte.“
Wenn der Tesla-Fahrer einen Audi kauft, wird er wohl in den meisten Fällen seinen Tesla verkaufen und nicht verschrotten. Somit wird wohl irgendjemand anders diesen Tesla kaufen. Vmtl. ein Verbrenner-Fahrer.
Festiwallbox meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Thomas meint
@Hermann
1+++++ (zu Kommentar zu Herr M bei Teslamag)
Pamela meint
:-D darauf hätte ich gewettet.
Hermann meint
@ senfte +1
Senfte meint
Die Koreaner bewegen sich auch nicht im obersten, medienwirksamen Preissegment und sind bei weitem kein „Mega Brand“ wie Porsche, sondern consumer cars fürs Fußvolk. Mit Porsche in der Headline steigen die Auflagen der Magazine und Klickzahlen exponentiell an, damit lässt sich Kasse machen. Von Porsche selbst gab es kaum Ankündigungen oder große Pressemitteilungen.
Jey Snipe meint
Weiß jemand, ob es sich im Porsche um den gleichen Import-90kWh-Akku handelt wie er auch im aktuellen Audi E-Tron verbaut ist?
Die beiden PSM Motoren sind sicher toll, dürften aber die Verbrauchswerte in die Höhe treiben, da sie nicht „frei“ drehen können. Von den „Über 500 km“ in NEFZ dürften daher nur 400 km in WLTP übrig bleiben. Das erinnert stark an den Audi. Der Porsche hat weniger Stirnfläche, daher sollte er die Alltagsreichweite des E-Tron von rund 300 km dezent überbieten. Ein Ruhmesblatt auf dem Gebiet der Effizienz ist er vermutlich trotzdem nicht. Als Spielzeug für gelangweilte Sonntagsfahrer aber bestimmt klasse!
Andreas meint
Jonny Smith schreibt in seinem Blog:
Porsche won’t confirm, but their battery partner is LG. There are reported to be 408 li-ion pouch cells in 34 modules in this version of the Taycan making up a pack of about 96kWh that weighs approximately 650kg.
Elektrive schrieb zum E-tron
Die Lithium-Ionen-Batterie des Audi e-tron mit ihrer Kapazität von 95 kWh besteht aus 36 Modulen. Jedes Modul beinhaltet zwölf Pouch-Zellen – insgesamt also 432 Zellen. Sie stammen vom Zulieferer LG Chem, konkret aus dessen neuer Fabrik in Polen. Künftig setzt Audi in seinem Modulkonzept technisch gleichwertig ebenso prismatische Zellen ein – auch im Sinne einer Mehrlieferantenstrategie. Das Gesamtgewicht des Systems inklusive der Gehäusewanne beträgt rund 700 Kilo.
Mario Cobretti meint
Ich kaufe Tesla weil ich Elon unterstütze! Und will keinen Porsche, selbst wenn es günstiger wäre. Das ist aber Einstellungssache! Und das 0-100 Spiel ist egal. Ob 3,4 oder etwas schneller geht am Sinn vorbei. Zur Not macht Elon ein Softwareupdate und dann sind es halt 2,8 Sekunden ????
Stocki meint
Es sind doch jetzt schon 2,4s ;-)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Mario Cobretti: Und warum teilst du uns das hier bei einem Porscheartikel mit? Bist du in einem Teslaforum nicht besser damit aufgehoben?
Alf meint
damit er ihre Reaktion provoziert.
Gut gemacht, tolle Frage.
Der nächste Bitte.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Alf: Danke für die Erläuterung. Das es solche Menschen gibt ist eine völlig neue Erfahrung für mich, denn ich bin noch hier ganz „neu im Land“.
Edit: Meine eigentliche Reaktion lässt wartet noch auf Antwort von Mario C.
Tripel-T meint
….1+
Meine Worte…
LordAKA meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
PK meint
Mich freut jedes gute Elektroauto, denn es zeigt das Potential der Technik.
Was heute in solchen High End Autos ein ist ist hoffentlich bald in immer breiterer Modellpalette zu finden.
Damit meine ich nicht die High End Leistung, mich freuen Fortschritte bei der Ladegeschwindigkeit, bei der Dauerbelastung, bei der Senkung des Verbrauchs.
Trotzdem hat auch die Performance solcher Fahrzeuge eine Signalwirkung für die Masse, die derzeit noch bis oben hin mit den Sprüchen der Verbrenner-Lobby eingelullt ist.
Gestern Abend habe ich auf youtube ein Video gesehen, in dem Herr Bloch einen Vergleich zwischen Tesla Model 3 Performance und BNW i330 zeigt. Der Tesla ist dem BMW in so gut wie allem überlegen, was einen Petrolhead interessiert. Die elektrische Technologie Plattform hat einfach das bessere Potential :-)
All das sind Punkte, die im Bewusstsein der Masse hoffentlich bald zu einem Umdenken führen.
Allerdings denke ich auch, daß die Masse der Autohersteller derzeit noch diese Verteilung im Bewusstsein der Leute anstrebt, denn es entspricht dem Marktanteil, den sie für Verbrenner vs. Elektroauto anpeilen..
Sie möchten mehr Meinung nach die Stückzahlen der Elektroautos gaaaaaaanz langsam hochfahren und möglichst lange Verbrenner verkaufen. Die ganze Wertschöpfungskette soll möglichst lange vital bleiben, inklusuve der geopolitischen Abhängigkeit vom Öl…
Herbs meint
Ich denke auch, dass sich der Vorteil der BEVs bei den „Petrolheads“ früher oder später rumsprechen werden und diese darauf anspringen werden.
Bei der Masse wird es über den Preis gehen – wer sich heute nur Dacia / Fernost gebraucht leisten kann/will, dem muss noch mehr für die Masse geboten werden.
KaJu74 meint
Mein Model 3 Performance hat
– keine 90.000€ Mindestpreis
– Beschleunigt auch in 3.4 s auf 100km/h
– ist jetzt verfügbar
– hat das Weltweit beste Ladenetzwerk
– kommt mit 15kWh weniger aber weiter
Trotzdem freue ich mich auf den Tycan.
Kaufen werde ich vom Betrügerverein VW aber kein Auto, bis sie sich endlich bei uns Kunden entschuldigt haben, was leider nie passieren wird.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Und es geht mit den Betrügereien bei VW doch munter weiter:
https://www.automobilwoche.de/article/20190808/AGENTURMELDUNGEN/308089927/verkauf-von-vorserienautos-ermittlungen-bei-volkswagen
Hier stimmt die Unternehmenskultur nachhaltig nicht. Und die wollen jetzt, dass man ihnen auch noch Nachhaltigkeit und das Null-CO2-Produktionsprinzip abkauft. Gehts noch?
cafedelsol meint
Hat nur mit Porsche nichts zu tun, aber Sippenhaft kommt hier gut an im Forum.
Dieselfahrer meint
Wenn man so hohe moralische Ansprüche hat, dürfte man auch keinen Tesla kaufen. Elons Ankündigungen waren zum grossen Teil Lügen (420 $, Funding secured), oder der! „Auto-Pilot“!. Die Hersteller geben sich da alle nichts.
Wenn man schon so hohe moralische Ansprüche hat, dann sollte man gar keine Auto kaufen.
Hermann meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Senfte meint
Lach ja, fragt sich nur warum jetzt alle Tesla Fans am heulen sind, wenn sie doch eh das Beste vom Besten haben?
Ich vermute weil die ges. mediale Aufmerksamkeit an Porsche geht, damit kommen die Tesla Jünger nicht klar, die wollen doch immer im Mittelpunkt stehen und sind jetzt abgemeldet…
teslatom meint
Können die Herren Senfte und Hermann auch mal sachliche Kommentare schreiben und etwas zur Bereicherung von Wissen beitragen, z.B. eigene Erfahrungswerte –
oder nur andere Forenteilnehmer, die elektrisch seit Jahren z.B. für Porsche und andere den Weg bereiten, beleidigen und diffamieren?
PS: Der Porsche wird sicher ein tolles Auto, und das ist gut so????
Stocki meint
Bis zum Unterschreiten des Heise-Forum Niveaus hat nicht mehr viel gefehlt, aber dank @Senfte und @Herrmann hätten wir das nun auch geschafft.
alupo meint
Senfte, der SuperTroll.
Remo meint
Schön für dich und dein Model 3
Senfte meint
Tesla ist selbst in eine groß angelegte Betrugsaffäre verstrickt: Tausende Model S und X Besitzer sind von der Softwaremanipulation betroffen und haben in den USA bereits Klage eingereicht.
Verlangen Sie da auch eine Entschuldigung seitens Tesla?
Jörg2 meint
Tausende haben in den USA Klage eingereicht? Gibt es dafür eine Quelle?
Senfte meint
Ja gibt es, einfach googeln..dürfte nicht schwer sein ;-)
Für mich ist Elon Musk in erster Linie ein verurteilter Krimineller!
Sorry, es wurde zwar ein Gerichtsverfahren eingeleitet, dem Gefängnisaufenhalt hat er sich aber durch die Zahlung von 40 Mio. entzogen. In den USA ist sowas möglich…sofern man Geld hat. Geld von seinen Aktionären die ihm vertraut haben!
Ein echter Ehrenmann, dieser Elon..
Jörg2 meint
@Senfte
Ich kann weder eine tausende Kläger umfassende Sammelklage finden, noch eine Info, dass tausende Einzelkläger TESLA verklagen.
Wenn Du da einen Link für mich hättest, wäre ich dankbar.
Meinst Du die Klage der Börsenaufsicht? Wenn ich das richtig verfolgt habe, haben die sich verglichen und es kam zu keinem Urteil (welches wohl auch eine Geldstrafe gewesen wäre). TESLA zahlte wohl 20 Mio und Musk zahlte 20 Mio.
Ob das nun ein Strafverfahren gewesen ist (nach dessen Urteil man dann wohl von einem „verurteilten Kriminellen“ reden kann) oder ein Zivilprozess durch Durchsetzung von z.B. vertraglicher Forderungen (was ich eher annehme; Musk hatte zugesagt, bestimmte Dinge nicht mehr zu äußern; in der Vereinbarung könnte eine Strafzahlung gestanden haben; hier kann dann von „kriminell“ keine Rede sein) kann ich nicht 100%ig einschätzen.
LordAKA meint
Toll für Dich. Aber das Model 3 ist wohl eher weniger vergleichbar mit dem Taycan. Also: Wayne…
KaJu74 meint
Warum werden immer noch Werte nach NEFZ angegeben???
Und jedes gutes Elektroauto ist kein Tesla-Killer sondern ein Verbrenner-Killer!
Effendie meint
Weil es gesetzlich Vorgeschrieben ist.
Jörg2 meint
Andere Angaben sind aber nicht verboten, oder?
Steff meint
@effendie
Die Typenprüfung findet seit September 2018 nach WLTP statt.
150kW meint
Das hier ist aber keine Typprüfung oder Zulassung, sondern fällt in den Bereich Werbung. Und da ist NEFZ noch bis ins nächste Jahr hinein PFLICHT!
Tripel-T meint
Falsch effendie!
WLTP ist nun offiziell !
AlBundy meint
hat er noch nicht mitbekommen,
das ist eine automatisierte Kommentarschleife zu VW Konzern und NEFZ
Stocki meint
Richtig tolles Auto. Respekt, Anerkennung und viele Grüße aus der Teslablase.
hu.ms meint
Na dann gute nacht TESLA !
Stocki meint
Natürlich! Wir sind alle schon ganz heiß drauf, daß Tesla diesmal aber gaaaaanz bestimmt Pleite geht.
KaJu74 meint
Stimmt, dieses Mal werden sie bestimmt Pleite gehen, weil Porsche davon bestimmt mehr verkauft als Tesla.
Moment, hat Tesla nicht Gerade Porsche überholt, was die Gesamtverkaufszahlen angeht?
Mist, noch weiter warten auf das Ende.
PS: Jedes gutes Elektroauto ist kein Tesla-Killer, sondern ein Verbrenner-Killer!
Herbert meint
Just Facts:
Porsche 2018:
+ 256255 Autos verkauft
+ 25,784 Mrd. € Umsatz
+ 3,118 Mrd. € Ergebnis nach Steuer
+ 16,6% Umsatzrendite
Tesla 2018:
+ 245240 Autos verkauft
+ 21,461 Mrd. US$ Umsatz (+ 19 Mrd. €)
– 0,976 Mrd. US$ Verlust nach Steuer (- 0,864 Mrd. €)
– 4,55% Umsatzrendite
Gewinn nach Steuer Porsche 2010 bis 2018: 18,992 Mrd. €
Verlust nach Steuer Tesla 2010 bis 2018: 5,673 Mrd. US$
nilsbär meint
Ja, die Verbrennerhersteller – auch Porsche – haben mit dem Vergiften der Welt jede Menge Kohle gemacht. Toll, was?
Herbert meint
oh nils…
beschäftige dich mal bitte mit Treibhausgasen und du wirst schnell merken, selbst wenn alle privaten PKWs weltweit elektrisch unterwegs sind, wird sich rein gar nichts ändern.
Ich bin dabei lokal „sauber“ zu werden im Bereich der PKWs! Keinem machen Lärm und Abgase in Städten wirklich Freude.
Aber der Illusion, damit global etwas ändern zu können, bin ich nicht verfallen. Das ist doch dann eher etwas für FFF…
Der mit Abstand größte Emitter weltweit ist mit annähernd 50% Anteil der Sektor Elektrizitäts-& Wärmeerzeugung, gefolgt vom Sektor kommerzieller Transport (Schiff, LKW, Flug) und dem allgemeinen Sektor Industrie/Produktion. Der letzte Sektor der noch wirklich nennenswerten Einfluss auf Treibhausgase hat, ist die Landwirtschaft und hier im speziellen die Viehzucht.
Solange sich hier nichts ändert, können die Politiker stündlich neue Abgasgesetze für private PKWs erlassen, der Effekt verpufft im nächsten der 2000 chinesischen Kohlekraftwerke…
Trotz allem: BEVs an die Macht! Weil es Spaß macht und sauber ist!
nilsbär meint
@Herbert
VW allein ist für 1% der CO2-Emissionen weltweit verantwortlich. Und nein, das hat nicht E.M. gesagt, sondern Diess himself.
Steff meint
@Herbert
oh herbert…
beschäftige dich mal bitte mit Verbrennerabgasen und du wirst schnell merken, dass die nicht nur aus Treibhausgasen bestehen.
Herbert meint
@nils
genau das wollte ich eigentlich mit all dem andeuten! Ein Sektor (Private PKW Nutzung) der einen niedrigen einstelligen %tualen Anteil am Gesamtproblem hat. Kann zwar mit gutem Beispiel voran gehen wird aber keinen messbaren Einfluss auf das eigentliche globale Problem haben können.
@Steffi
Beschäftige mich seit Jahrzehnten berufsbedingt damit, aber danke.
ich dachte die Intension ist die Welt zu retten? (böses CO2)
oder suchen wir jetzt die Spurengase (Bedeutung googeln) NOx, CO…
wenn aber der neue Übeltäter N2 sein soll dann bin ich raus ;)
Steff meint
@Herbie
Wow, du hältst CO, NOX, Feinstaub für unbedenklich?
Herbert meint
Klar Steff, in den Konzentrationen die CO/NOx nach Kat auftreten definitiv.
Man kann sich seit 20 Jahren schon nicht mehr vergiften indem man versucht die Abgase über einen Schlauch in den Innenraum zu frühen (Lieblingszenario für einen ordentlichen Suizid in alten Hollywood-Produktionen)
Man stirb evtl. an Langeweile…
Eine Zigarette aktiv rauchen oder passiv inhalieren ist giftiger als 24h gefilterte Abgase aktueller Motoren einzuatmen.
Und Feinstaub erzeugt dein Tesla (oder BEVs generell) genauso wie jedes andere KFZ. Hier kommen nur 10% aus den Abgasen (Feinstaub PM2,5) aber 90% von Reifen, Bremsen und sonstigem Reibverschleiß (Feinstaub PM10)
Wichtig zu wissen:
PM2,5 Grenzwerte werden seit Jahren in keiner Stadt gerissen.
PM10 Grenzwerte ständig und überall mit hohem Verkehraufkommen
Einer der Gründe wieso bisher keine Stadt durch Dieselfahrverbote die PM10 Feinstaubgrenzwerte senken konnte.
Jeder der sich beruflich damit im Labor beschäftigt weiß das die nicht von den Motoren kommen.
Aber Experten stellen weder die Messgeräte auf noch entscheiden Experten über die Maßnahmen die aus den gewonnenen Messergebnissen abgeleitet werden sollten. Was dabei rauskommt sieht man ja…
Pures Regulierungschaos! Panische Politiker die sich von gefährlichem Halbwissen beraten lassen.
Harry meint
troll.ms: aufwachen, du musst zur Schule.
Remo meint
@hu.ms
Sehr provokativer Kommentar. ;-)
Da werden die Tesla Fanboys jetzt das komplette Wochenende mit tippen beschäftigt sein. Ich gehe mal lieber die Sonne genießen. :-D
alupo meint
Ein weiterer Teslahater?
Wohl nicht selbst was zu Elon Musk Vergleichbares im eigenen Leben hinbekommen?
Naja, das ist eben nicht so leicht ;-).
Jörg2 meint
@Gunnar
„…
Seit wann legt Porsche den Fokus auf echten Fahrbetrieb?
Porsche hat schon immer seine Modelle so ausgelegt, dass sie auch auf einer Rennstrecke eine gute Figur machen.
Warum soll sich Porsche jetzt ausgerechnet mit dem BEV nur an die Vernunftsmenschen richten?
Lächerlich.
…“
Aber dann könnte PORSCHE doch beim Verbrenner bleiben, die Strafen zahlen und diese auf die „ICH kann mir das leisten“-Klientel weiterreichen.
Auf dem Rundkurs kommt keiner und will Abgaswerte messen.
Oder soll es doch irgendwie ein Normalstrassen-Gebrauchsgegenstand sein? Dann ist vieles am PORSCHE (bei anderen auch) irgendwas zwischen unnötig, preistreibend, Spielerei und Angeberei. ..
Senfte meint
Niemand “ braucht “ einen Porsche, aber Jeder will einen haben.
Jörg2 meint
@Senfte
Mein Orthopäde hat schon vor sehr langer Zeit die Abschaffung verfügt.
Meine Töchter fanden es schon immer peinlich.
Ich habe die Abschaffung als einen Akt meiner Altersweisheit verbucht. ;-))
Herbert meint
das dass „vor sehr langer Zeit“ war glaube ich sofort ;)
bei diesem Wissenstand sind sie und ihr Orthopäde in den letzten 20 Jahren sicherlich in keinem Porsche mehr gesessen.
Cayenne, Panamera, Macan und selbst 911 (ab 996) sind reine Heilzentren für ihr Rückenleiden ;)
Von den GTx Varianten und generell den Carbon Schalensitzen rate ich aber ebenfalls ab ;)
Jörg2 meint
@Herbert
Cayenne, Panamera und Macan sind für mich keine PORSCHE.
Und offenbar hast Du keine Rennerfahrung.
Herbert meint
„Cayenne, Panamera und Macan sind für mich keine PORSCHE.“
lass mich raten Jörg der 2te, genau sowenig wie für dich alles außer Tesla keine richtigen BEVs sind…
Und aus einem Beitrag über Probleme des Stütz- und Bewegungsapparates fehlende Rennerfahrung zu schlussfolgern…
…talentierter als ich nach dem ersten Satz vermutet habe, unser Jörg ;)
Jörg2 meint
@Herbert
Es gibt halt die hartgesottenen 911er-Fans.
Wer Rennerfahrung hat, kennt die orthopädischen Probleme. Mit Stützapparat hat das wenig zu tun.
Senfte meint
Jörg, es gibt auch sowas wie Alterssenilität ;-)
Jörg2 meint
@Senfte
Du meinst R54?
Aber warum Doppelgemoppelt? Bist Du fachfremd?
Gunnar meint
@Jörg:
Du entscheidest also, was in unserer Welt nötig und unnötig ist?
Da mache ich mit:
Streng genommen ist dann nämlich jede Form von motoriesiertem Individualverkehr unnötig. Niemand braucht ein Auto.
Und jetzt sag mir bitte nicht: und wie komme ich dann zur Arbeit?
Einfach umziehen und zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren.
Die neue Wohnung ist zu klein?
Kein Problem. Du brauchst eh nur ein Bett, ein Schrank, ein WC und ne Minikochzeile. Das passt auf 20 qm.
Niemand braucht Internet oder einen Fernseher usw…alles irgendwie Luxusgüter, oder?
Jörg2 meint
@Gunnar
„…
Du entscheidest also, was in unserer Welt nötig und unnötig ist?
…“
Habe ich das so geschrieben? Ich hoffe nein.
Der Kern meiner Aussage bezieht sich sich auch eher auf die Diskepanz zwischen den Leistungsdaten des PORSCHE und den Leistungsnotwendigkeiten im normalen Strassenbetrieb und Deiner Verteidigung dieser Situation. Von „Welt“ ist bei mir keine Rede.
Wie ich persönlich Dinge finde, würde ich dann doch gern in meiner Verfügung behalten. Du musst das nicht teilen.
Ich finde es halt recht unverständlich, dass PORSCHE seine Sondersituation, hoch emotionale Verbrennerfahrmaschinen herzustellen, nur wegen drohender Strafzahlungen aufgibt. Die Klientel, die dieser Fahrzeug gern auf Rundkursen bewegen (die Leistungsdaten lassen das hervorragend zu) sind bei solchen Einsätzen von Fahrverboten (auf Grund Abgasen) unberührt und könnten sich die Weitergabe der Strafzahlungen wohl leisten.
PORSCHE gibt hier ein Alleinstellungsmerkmal auf.
Senfte meint
Was ist denn das für ein Unfug, Porsche gibt doch sein Kerngeschäft nicht auf: Der Bau und Verkauf hochemotionaler Sportwagen. Der 911 verkauft sich besser denn je, auf die Sportmodelle müssen Sie 2 Jahre warten, wenn Sie überhaupt einen zum Listenpreis bekommen! Der Taycan ergänzt das Portfolio perfekt und erschließt neue Käuferschichten, nicht ohne Grund kommen 50% der Vorbesteller von Tesla Kunden.
Jörg2 meint
@Senfte
Wir werden sehen.
Die Mär von denn 50%-TESLA/PORSChE hält sich hartnäckig. Meine Suche nach nachvollziehbaren Zahlen war bisher ergebnislos.
Hast Du da mehr?
alupo meint
@Senfte
das können in Deutschland dann ja nicht sehr viele sein wenn ich mir den Fahrzeugbestand hier vom MS anschaue.
Die 50% sind doch nur die üblichen Fake News der Teslahater.
Fritz! meint
„Der Taycan ist das erste Serienfahrzeug, das mit einer Systemspannung von 800 Volt anstatt der bei Elektroautos üblichen 400 Volt antritt. Dies ermöglicht unter anderem eine hohe Dauer- sowie Ladeleistung und verringert das Gewicht der Hochvolt-Verkabelung. So lässt sich nicht nur schnell fahren, sondern auch schnell laden.“
Der mit Abstand lustigste Part in der Beschreibung von Porsche. Da werden doch garantiert 0,8 bis 1,5 kg Kabel gesparrt, bei einem 2 Tonnen schweren E-Auto.
Bin aber trotzdem sehr gespannt auf die ersten realistischen Testberichte
Jeru meint
Haben Sie echte Zahlen dazu oder haben Sie sich das jetzt ausgedacht?
Ich vermute stark, der Gewichtsvorteil wird wesentlich größer als 1,5 kg sein.
Norbert Graf meint
Warum immer dieser Tesla fighte. Ich fahre gerne mein Model3 würde mir aber einen Porsche auch kaufen. Warum soll die Deutsche Marken und Tesla untergehen Platz ist für alle da
Senfte meint
+1
Senfte meint
Kaum betritt ein neuer Platzhirsch die Bühne, gackern die Tesla Funbunnys wie aufgeschreckte Hühner.
Einfach köstlich :-)
Sunny Boy meint
Das kann man natürlich so auslegen, oder man kann zur Kenntnis nehmen, dass insbesondere die Ankündigungen der deutschen Hersteller bisher immer deutlich überzeugender waren, als das was letztlich geliefert wurde. Da muss man kein Fanboy sein um das zu realisieren. Da gefällt halt vielen das Vorgehen bspw. der Koreaner besser: Weniger Ankündigen, mehr liefern.
hawe58 meint
Kritik gehört ja zum gesunden Misstrauen und seine Serientauglichkeit aber auch seine Langlebigkeit muss er erst unter Beweis stellen. Einen Tesla mit 1 Mio. Meilen = 1,609 Mio. km Laufleistung gab es schon letztes Jahr. Von einem Porsche auch nur annähernder Reichweite habe ich seit der Firmengründung noch nie was gehört. Porsche war und ist schon immer großspurig unterwegs und nebenbei haben sie aus Mangel an Wissen sehr schnell den Kontakt zu Kreisel und Rimac gesucht und umHilfe gebeten. Das stand ja auch so in der Zeitung. Jetzt verkaufen sie das als eigene Leistung, Posche halt.
Festiwallbox meint
Das kommt davon weil sie sich noch nie mit Porsche beschäftigt haben: Laufleistungen von 1 Mio km oder sogar Meilen sind keine Seltenheit. Zudem fahren noch 75% aller jemals gebauten Porsche, damit ist Porsche der mit Abstand nachhaltigste Hersteller. Schauen wir mal in gut 60 Jahren ob von den ersten Tesla noch welche in fahrbereitem Zustand existieren..
Die Beteiligung an Rimac ist doch positiv….Von den Besten lernen!
Mit Kreisel gibt es lediglich eine Kooperationom im Bereich Ladestationen für Austria.
Jeru meint
Danke!
Was hier Porsche angedichtet wird, ist grauenhaft.
Jörg2 meint
@Festiwallbox
Aus der Tatsache, dass noch 75% aller je gebauten PORSCHE auf der Strasse sind (wer hat das ermittelt?), Nachhaltigkeit abzuleiten, halte ich für verwegen.
Ich vermute, auch an diesen Exemplaren ist bereits das eine oder andere Bauteil getauscht. Sollte der Instandhaltungsaufwand unterdurchschnittlich sein, könnte man von Nachhaltigkeit reden. Meine Erfahrung ist da eine andere.
Ich empfehle den Besuch eines PORSCHE-Werkes, speziell die Abteilung die sich mit der Individualisierung beschäftigt. Um es kurz zu machen: der fertige PORSCHE wird brachial wieder auseinander gerissen, das entfernte Neuteil auf auf den Schrott, der „individuelle“ z B. Spoiler kommt dran. Von besonderer Nachhaltigkeit nichts zu erkennen.
Techart meint
jörg geh bitte in einem Teslabeitrag trollen. An deinem Beitrag erkennt man das dein Porsche“wissen“ aus dem Internet stammt.
Festiwallbox meint
Jörg2, ich empfehle Ihnen dringend, besuchen Sie das Porsche Werk in Zuffenhausen! Leider können sie das nicht als Einzelperson, sondern nur in der Gruppe bzw. als Club oder Verein. Ja, auch Tesla – Fanclubs waren und sind sehr willkommen. Dann lernen Sie was über die “ Zero Impact Factory “ und verfassen in Zukunft hier keine Märchen mehr, ok? Danke.
Herbert meint
Da hat die Senfte ja genau die richtigen Worte gefunden der erste fängt schon an zu beißen und zu kratzen ;)
Vor Jahren gab es schon den Bericht zu dem „berühmten“ (unter Porsche Liebhabern natürlich) 356 mit über 1,6 Millionen Meilen. Einfach Googeln! Wahnsinn was man da neben Tesla noch so finden kann…
Das nicht jeder Porsche 1 Million Kilometer hat, dürfte sich jedem erschließen der weiß das ein Porsche nicht das einzige Auto im Fuhrpark eines Porsche-Fahrers ist.
Und das der ein oder andere in Foren rum heult das er seinen Porsche auf der Rennstrecke oder Autobahn „fachmännisch“ kaputt geschruppt hat ist normal und kommt bei allen Herstellern vor die selbsternannte Rennfahrer zum Kundenkreis zählen. Also fang mir nicht damit an…
Kleine Randnotiz: Mehr als 70 % aller jemals gebauten Porsche Fahrzeuge fahren heute noch. (auch leicht zu Googeln)
Gunnar meint
Die Kooperationen mit Kreisel und Rimac kamen später und sind nicht in die Entwicklung vom Taycan eingeflossen.
Simon meint
Weil Porsche das NowHow bei den Motoren nicht hat, da gibt es noch Verbesserungspotenzial für das sonst sehr stimmige Auto. Die 800V Technologie ist echt eine Wucht, alleine wegen der würde ich den Porsche bevorzugen, neben der Verarbeitungsquallität.
Hermann meint
gab’s nicht neulich einen Artikel, dass der Rekord für Tesla jetzt bei 900000 km liegt?! Wie passt das zu 1 Mio Meilen?
Fritz! meint
Ähh, nur zur Klarstellung: Der Platzhirsch ist Tesla in diesem Bereich und der Neue ist Porsche, der dem Platzhirsch seinen bisher angestammten Platz streitig machen möchte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Platzhirsch
Herbert meint
ich glaube kaum das Porsche den Platz von Tesla mit ihren Milliardenverlusten ernsthaft einnehmen will…
Es geht eher darum mit Gewinn ein qualitativ hochwertiges BEV zu produzieren.
Wieso sollte ein Wolf den Platz von einem Hirsch haben wollen?
Simon meint
„Ich habe so das Gefühl das viele Teslajünger keine Elektroautofans sind.“ Das hat schon so mancher Youtuber gesagt. Irgendwie stimmt es auch.
Herbert meint
Ist wie mit allen Religionen. Fanatiker dulden keine anderen Götter neben Ihrem „wahren“ Gott.
Es werden harte Zeiten für die Elon Anbeter.
Aber warte… so schlimm wird es schon nicht werden der wahre Gott ist den anderen ja anscheinend Lichtjahre voraus ;)
Fabianmarco meint
Was sollen den immer diese gegenseitigen Angriffe und Fanboy und Jünger Betitelungen…
Ich hoffe wirklich offline haben die meisten hier eine bessere Gesprächs- und Disskusionskultur.
Euch ist zudem schon klar, dass der Markt für BEV momentan weltweit im Schnitt bei mickrigen 2% liegt und da noch eine Menge Wachstumspotenzial sowohl für Tesla als auch für Porsche vorhanden ist?
Probleme sehe ich eher bei Herstellern, die entweder keine Elektroautos bauen wollen oder wegen fehlendem Kapital und Know-how nicht bauen können.
Ich habe die Situation weltweit nicht zu 100% im Blick aber Mazda, Fiat-Chrysler, Suzuki und Subaru würden wir da einfallen.
alupo meint
Wenn jemand von Teslajüngern spricht ist er selbst wohl ein Teslahater.
So schafft er wenigstens Klarheit….
Immerhin war Tesla auch im 1. HJ 2019 wieder der weltgrößte eAutohersteller, noch vor BYD.
Auf den ersten 5 Plätzen war übrigens kein einziger deutscher Hersteller, aber das wusste sowieso jeder. Die Deutschen setzten bisher allesamt wohl mehr auf Auspuff, Gift und Lärm. Wem das besser gefällt, bitteschön.
Ich werde dieses Ranking weiterhin beobachten, vielleicht schafft es in Zukunft (sicher nicht mehr in 2019) auch mal ein deutscher Hersteller unter die Top 5.
Mal sehen ob die Chinesen auch so weiter wachsen wie bisher, insbesondere wenn durch den Handelskrieg der größte Automarkt der Welt vermutlich noch mehr abgeschottet wird um die eigene Wirtschaft zu retten.
newchie meint
Naja wenn man sich den Porsche auf
“ https://abetterrouteplanner.com/ “
anschaut ist er nicht schlecht unterwegs!
Zwischen München und Affi einmal 6 Min nachladen!
Zeit für die gesamte Strecke rund 4h.
Wir für Tesla schon ein guter Mitbewerber.
Andreas_Nün meint
Sehr schön, wird gerade in Deutschland das E-Auto ordentlich pushen.
H2 ist echt sowas von tot bei Pkws.
Andreas meint
PSM Motoren enthalten doch mal wirklich die Seltenen Erden, mit denen sonst gerne fälschlichweise die Allgemeinheit bei Akkus irritiert wird.
Carbon gibt keinen guten Öko-Fußabdruck.
Das wichtigste ist aber natürlich, dass jetzt die deutsche Autobranche mal was hat, um den gequälte Stolz wieder aufzubauen.
Vielleicht hilft es ja dann auch, das E-Mobilitätsbashing in deutschen Massenmedien zu mindern.
Andreas meint
Ach ja: Diese subtil in gelb getarnten Bremsen braucht ein Stromer doch auch nicht mehr, oder? Bei solchen Motoren macht die Rekuperation doch alles selbst.
Einfach verpeilt, das Klientel.
cafedelsol meint
Gelb bedeutet CCB, also Keramik Bremsanlage. Die hält schon im Verbrenner Porsche 300000 km und im Taycan dann locker 1 Mio :-)
Gunnar meint
Wusste nicht, dass eine Notbremsung mittlerweile auch per Rekuperation geht. Mensch Mensch Mensch, richtige Experten hier unterwegs.
Jeru meint
Wie immer..
alupo meint
Das mit den PMSM empfinde ich auch als echten ökologischen Fauxpass. Aber das ist wohl ein Faktum :-(.
Das hätte nicht sein müssen, ist aber ein erster Hinweis darüber, was für Porsche wohl wichtig war.
Interessant wird als nächstes die verbaute Akkuchemie sein. Ich tippe auf NCM, und dann hoffe ich, dass es wenigstens nicht die 311 bzw. 622 er wird. Ansonsten wäre der hohe Kobaltanteil pro kWh schon höchst peinlich für Porsche.
Das nächste was mich interessieren würde sind die verbauten Leistungshalbleiter. Alles unter SiC (also die alte „begrenzte“ und etwas ineffizientere Si-Technik) ist bei dem Preis einfach inakzeptabel und dann in höchstem Maße interpretationsfähig (selbst das deutlich billiger Model 3 hat die bessere SiC-Qualität, die 2019-er Raven MS und MX Modelle sowieso).
Noch besser wären natürlich GaAs-Leistungshalbleiter. Wenn man es mit technologischer Avantgarde ernst meint, dann müssten auf jeden Fall diese Leistungstransistoren verbaut sein. Ansonsten steigen die Verluste bei dieser Leistungsklasse und damit der zusätzlich stromfressende Kühlleistungsbedarf erheblich.
Wir werden das hoffentlich bald wissen. Ich bin wirklich neugierig und hoffe auf baldige Informationen.
newchie meint
Also mir wird nach 3 Vollstromstößen bei meinem 85D schon etwas komisch im Kopf, warum ich das 20 mal machen sollte entzieht sich meiner Kenntnis.
2 PSM Motoren heißt schlechtere Effizienz da beide Motore immer parallel in Betrieb sind, beim Mod 3 wird beim rekuperieren und im Teillastbetrieb der vordere ASM abgeschaltet und läuft leer mit.
500 NEFZ Kilometer sind kein besonders guter Wert bei 95kWh Batterie (PSM).
Aber, so what, lassen wir uns überraschen! Wenigsten passiert auch bei Porsche etwas in der richtigen Richtung.
Herbert meint
was für eine Effizienz?
Das Ding muss teurer sein als das Model S vom Nachbarn das ist dem Porsche Fan am wichtigsten!
Mit Effizienz und Reichweite setzen sich nur die auseinander die das Auto täglich fahren müssen weil sie nur eines haben und es sich hart erarbeiten mussten.
Der Porsche Taycan Kunde hat neben dem Taycan noch ein 911 Cabrio um standesgemäß bei der Cocktailparty vorzufahren, einen Cayenne um die Kinder zu kutschieren und einen GT3 oder 2 für die Trackdays.
Der Taycan gibt einem dann noch das gute Gefühl etwas für die Umwelt getan zu haben.
Ein ähnliches Gefühl das der Model S Kunde in seiner vollklimatisierten Villa in den USA so schätzt ;)
nilsbär meint
1+
Andreas meint
+1
Leider ja. Leider sind diese Leute im Job meist genauso.
Simon meint
So viele Vorurteile. Typisch Neidland Deutschland, diese Vorurteil stimmt entgegen Ihrer Vorurteile gegen Porschefahrer.
Komisch ist halt schon das jeder Model S oder 3 fahrer ein Weltverbesserer ist und jeder Etron, Ipace oder EQC Fahrer ein Umweltverschmutzer ist.
Andreas meint
@Simon: Wenn einem kein Argument mehr einfällt, dann bleibt nur das Kästchen „Neid“. Wenn jemand kritisiert, dass Beamte und BW zu viel Flugreisen auf Staatskosten machen -> Neid. Wenn dicke SUV kritisiert werden -> Neid.
Bischen simpel.
Simon meint
@Andreas „Der Porsche Taycan Kunde hat neben dem Taycan noch ein 911 Cabrio um standesgemäß bei der Cocktailparty vorzufahren, einen Cayenne um die Kinder zu kutschieren und einen GT3 oder 2 für die Trackdays.“
Das ist Neid oder halt einfach Vorurteile.
Das Ding muss teurer sein als das Model S vom Nachbarn das ist dem Porsche Fan am wichtigsten!
Warum haben sich dann so viele ein Model S gekauft und keinen Porsche?
Fritz! meint
Weil es noch keinen Porsche mit überwältigender Beschleuniugung/Elektro-Antrieb gab. Den gibt es erst ab 2020, dann schauen wir doch mal, wie gut der sich verkauft. Wird sicher ein gutes Auto, ob der besser als das Model S wird, wird sicherlich öfter untersucht werden und ja nach Kriterium mal der eine, mal der andere gewinnen…
Herbert meint
der fritz! beschäftigt sich wohl selten mit Porsche…
Simon meint
Ja wenn man ein Flugfeld zur Verfügung hat dann muss so ein Auto schon mal 26 Beschleunigungen von 0 auf 200 aushalten können, im echten Fahrbetrieb ist es dann eher wurscht.
Gunnar meint
Seit wann legt Porsche den Fokus auf echten Fahrbetrieb?
Porsche hat schon immer seine Modelle so ausgelegt, dass sie auch auf einer Rennstrecke eine gute Figur machen.
Warum soll sich Porsche jetzt ausgerechnet mit dem BEV nur an die Vernunftsmenschen richten?
Lächerlich.
Jörg2 meint
Vielleicht, weil wir in der Mobilität (auch der individuellen) zunehmend vernunftige, nachhaltige, ökologische…. Lösungen benötigen.
(Das war und ist nicht die Spielwiese der Sportwagenhersteller. Deswegen glaube ich, dass auch aus diesem Grund, deren Sportwagenmarkt schrumpfen wird.)
xanavi meint
Das können wir gleich zu den „Innovationen der deutschen Autobauer“ der Studie vor einigen Tagen zählen. ;-)
Obwohl es für zwei permanent erregte Motoren eigentlich Abzug bei der Effizienz geben müsste.
nilsbär meint
Ich denke, der Taycan wird technisch gut und ich freue mich, dass Porsche Gas, äh Strom gibt. Was aber rechtfertigt den fast doppelten Preis gegenüber einem Tesla Model 3P? Die wiederholbar gute Beschleunigung von 0 auf 200 km/h? Wer so etwas auf der Autobahn testet, dem sollte ohnehin der Führerschein abgenommen werden.
Taycan Turbo S meint
„Was aber rechtfertigt den fast doppelten Preis gegenüber einem Tesla Model 3P?“
…wie immer bei Porsche, Lambo, Ferrari ect., da wird nichts gerechtfertigt.
Die Autos kosten soviel weil die Hersteller den Preis abrufen können. Und die Kundschaft das ein Stück weit sogar verlangt.
Diese Kundschaft zahlt bewusst mehr, so bleibt man unter „sich“.
Wenn die oben genannten Marken abrufen würden was die Autos „Wert“ sind, würde eine Menge an Prestige verloren gehen.
Und das ist denen die 150k und mehr für ein Auto ausgeben oft wichtiger als der reine Gegenwert. Irgendwie muss das Geld ja ausgegeben werden wenn täglich wieder soviel nachkommt ;)
Aber da sind halt auch teure Komponenten verbaut. Ob die das viele Geld wert sind muss jeder für sich entscheiden.
Schon alleine die Keramik Bremsanlage kostet 9k€, dass PDCC Sport mit PTV plus schlägt 5k€ zu buche usw.
Die Aufpreisliste wird wieder lang werden, dass bedeutet 2h+ bei voller Verköstigung im PZ konfigurieren und bestellen.
Für die Großverdiener eine Art Wellnessurlaub ;)
Simon meint
So weit ich weiß ist Porsche auch eine eigene Tuning Firma, da muss keiner noch wo anders hin. Wenn einer sein Auto in Straßenmeisterei-Orange will, dann bekommt man es auch bei Porsche. Für so einen Service zahlen die Kunden gern Aufpreis.
Porsche 911 meint
Um es kurz zu machen: Es ist ein Porsche.
Gunnar meint
+1
Damit ist alles gesagt :-)
Festiwallbox meint
Wow, Technik auf höchstem Niveau.
Bin schwer begeistert von Porsche!
NB meint
Warum? Erreicht gerade mal das „Tesla Model 3P“ Niveau. Und das Auto gibt es schon ab 56.370€.
Porsche muss sich beeilen, wenn sie damit noch nachhaltigen Erfolg haben wollen.
Herbert meint
30000+ Reservierungen und das vor der eigentlichen Vorstellung. Das Ding wird Erfolg haben ohne Zweifel.
Man darf nicht vergessen es gibt nicht nur Tesla Fanboys sondern noch viel mehr Porsche Fanboys die kaufen alles was aus Zuffenhausen kommt und das ungesehen.
Heureka meint
Wenn schon mit Tesla verglichen werden muss, dann doch bitte mit dem Model S – und schon sind die Preise nämlich gar nicht mehr so unterschiedlich. Du vergleichst das Model 3 ja auch nicht mit einem Twizzy, oder?
Abgesehen davon gibt es auch in Sachen Qualität, Verarbeitung, bis hin zu den verwendeten Materialien eklatante Unterschiede zwischen Tesla und Porsche, für die man in Zuffenhausen zu Recht einen Aufschlag verlangen kann. Schon allein vor diesem Hintergrund dürfte selbst ein Porsche-Äquivalent zum Model 3 auch deutlich teurer sein als der Tesla – und würde sich immer noch gut verkaufen.
Neben der Qualität bietet auch ein funktionierender Service mit ortsnahem Händler- und Werkstattnetz bieten einen echten Mehrwert, für den natürlich man auch bereit sein muss, mehr auszugeben.
Simon meint
Ja, aber das will ja ein Teslafahrer eh nicht, was ich den Kommentaren so entnehmen kann. In der Elektriker Firma wo mein Vater arbeitet werden keine Model 3 mehr gekauft weil man nicht für jedes Ersatzzeit 3 Monate warten will und dann 200 km bis zum Service Center fahren will.
Die Beschleunigung liegt max eine Sekunde auseinander, was nie und nimmer ein entscheidender Kaufgrund ist.
Festiwallbox meint
Lächerlich Ihr Vergleich mit dem Model 3 :-)
ncri meint
Von den Fahrleistungen her passt der Vergleich. Das Model 3 P hat sehr ähnliche Beschleunigungswerte und auch eine größere Höchstgeschwindigkeit (über 260 km/h). Das ist doch eher enttäuschend für einen wohl doppelt so teuren Porsche. Ja, Verabeitungsqualität und Reproduzierbarkeit der Leistung mag besser sein als beim M3P aber das ist für die meisten im Alltag Null relevant.
Herbert meint
„für die meisten“ ist weder das M3P noch der Taycan relevant, ncri ;)
beide Autos kauft man nur aus zwei Gründen:
1. man ist Fan von der Marke
2. man ist Fan von BEVs im allgemeinen
und natürlich eine Kombination aus beidem.
Der Rest kauft sich das Auto das am günstigsten in der Anschaffung, ist weil man sich schlicht nicht mehr leisten kann, um emotionslos von A nach B zu kommen.
99% der Weltbevölkerung ist nicht die Zielgruppe von Tesla und schon gar nicht die von Porsche. Das ist Luxus pur.
ncri meint
Ähm, nein, Herbert, da muss ich noch 3. und wesentlich entscheidender als dein 1. und 2. hinzufügen: man hat Spass am Fahren mit einem leistungsstarken Auto mit niedrigen Schwerpunkt und verzögerungsfreier Beschleunigung. Man könnte noch viel mehr listen, zum Bsp. das Interesse an innovativer neuer Technologie. Und dann vergleicht man eben zum Bsp. genau diese beiden Fahrzeuge und sieht schnell, der Porsche ist doch sehr teuer für das gebotene im Vergleich zum Tesla.
Herbert meint
Sorry will nicht kleinlich sein aber,
„man hat Spass am Fahren mit einem leistungsstarken Auto mit niedrigen Schwerpunkt und verzögerungsfreier Beschleunigung. Man könnte noch viel mehr listen, zum Bsp. das Interesse an innovativer neuer Technologie.“
– Spaß am Fahren mit einem leistungsstarken Auto
– niedriger Schwerpunkt
– verzögerungsfreie Beschleunigung
– Interesse an innovativer neuer Technologie
alle von dir oben aufgelisteten Punkte sehe ich persönlich im Punkt 2 zusammengefasst, da es typische BEV Merkmale sind (zumindest im Hochpreissegment)
(„man ist Fan von BEVs im allgemeinen“)
„Und dann vergleicht man eben zum Bsp. genau diese beiden Fahrzeuge und sieht schnell, der Porsche ist doch sehr teuer für das gebotene im Vergleich zum Tesla.“
ich habe noch keinen Test mit gemessenen Zahlen, Daten, Fakten zum Taycan gesehen.
Selbst in diesem Video hat man gemerkt das der Reporter nichts zeigen und sagen durfte was nicht freigegeben wurde. Vor der IAA wird es sowas auch nicht geben.
Wenn ein Auto aber in unter 10 sec auf 200 geht dann geht das Teil in unter 3 auf 100.
Aber sei es drum, dass ist sowieso nur zehntel Feilscherei…
Und wieso der Porsche so teuer ist wissen wir alle.
Weil er es sich erlauben kann und die Zielgruppe es zahlen will ;)
Jeder würde sein Auto auch für den höchst möglichen Preis verkaufen den er dafür vom Käufer bekommen kann. Jeder Privatmann, jeder Hersteller.
LordAKA meint
Sicher nicht. Ein Porsche ist eben ein Porsche und eben kein Tesla. Der Tesla M3 hat ja nicht mal adaptive Scheinwerfer…
cafedelsol meint
Der Tesla M3 ist sicher kein schlechtes Fahrzeug, aber im Vergleich zum Taycan eine Seifenkiste. Das sollte eigentlich klar sein.
alupo meint
@cafedelsol
Ich dachte z.B. auch, dass der etron von Audi ein gutes und praxistaugliches eAuto werden würde. Naja, was dabei herauskam wissen alle Besserinformierten.
O.k., nun eben das nächste Hoffen….
Ich hoffe das ehrlich, denn wenn der ePorsche kein technischer Reinfall wird, wird er die eMobilität ein wichtiges Stück voranbringen. Und das ist henau das was ich will, weniger Gestank und Lärm auf den Strassen. Und weniger HC-Resourcenverbrauch mit Endlagerung in Form von CO2.
Und ob der Porsche nun wie mein eAuto lebenslanges kostenloses und absolut zuverlässiges internationales Superchargen hat (und damit absolut stressfreies Fernfahren ermöglicht), kostenloses Spotify in maximaler Audioqualität, kostenloses TuneIn, kostenloses Internet und regelmäßige Erweiterungen und auch neue Features durch kostenlose Over-the-Air updates (nicht nur sicherheitsrelevante Sachen), ist mir völlig gleichgültig, denn das habe ich bereits seit einigen Jahren und gebe ich nicht mehr her.