VW nimmt seit Mai Reservierungen für sein Massenmarkt-Elektroauto ID.3 an: Gegen einen Betrag von 1000 Euro kann man sich einen frühen Produktionsstermin im nächsten Jahr sichern. Nach mehreren schnellen Updates zum Stand des Interesses haben die Wolfsburger sich längere Zeit nicht mehr zur aktuellen Nachfrage geäußert. Nun gibt es eine neue Zahl.
„Aktuell haben wir über 27.000 Pre-Bookings für den ID.3“, erklärte eine VW-Sprecherin auf Anfrage der Automobilwoche. Der ID.3 geht Ende dieses Jahres in die Produktion, wird aber erst Mitte 2020 ausgeliefert. Zum Bestellstart bietet VW exklusiv die auf 30.000 Exemplare limitierte Sonderedition ID.3 1ST an, die mit der mittleren von drei Batteriegrößen und zusätzlicher Ausstattung aufwartet.
Bis auf das finale Design ist das wichtigste zum ID.3 bereits bekannt. Offiziell vorgestellt werden soll der elektromobile Hoffnungsträger des Volkswagen-Konzerns im September bei der Automesse IAA. Der auf dem Elektroauto-Baukasten MEB basierende ID.3 1ST wird für „unter 40.000 Euro“ verkauft. VW verspricht eine Reichweite von 420 Kilometer gemäß der neuen, realitätsnäheren WLTP-Norm.
Der ID.3 1ST kann in vier Farben und drei Versionen mit großen Felgen und erweiterter Ausstattung bestellt werden: als ID.3 1ST mit Komfort-Features wie Voice-Control und Navigationssystem, als ID.3 1ST Plus, bei dem zusätzlich noch das „IQ Light“ sowie Bi-Colour-Design dazukommen, und als ID.3 1ST Max mit großem Panorama-Glasdach und einem Augmented Reality Head Up Display.
Im Kaufpreis des ID.3 1ST inbegriffen ist auch ein Jahr kostenlos Strom bis maximal 2000 kWh an in der Volkswagen-Lade-App „WeCharge“ angeschlossenen öffentlichen Ladesäulen. Das Freikontingent gilt außerdem für das europaweite Schnellladenetz Ionity, an dem Volkswagen beteiligt ist.
Später soll der ID.3 mit zwei weiteren Batteriegrößen für Reichweiten von 330 bis zu 550 Kilometer verkauft werden. Als Preis für die Basisversion hat VW in Deutschland unter 30.000 Euro vor Abzug der staatlichen Förderung in Aussicht gestellt.
Gunnar meint
@Hermann: „Mit dem Taschenrechner gerechnet : 32 % minus“
Stand heute sind es nur noch Minus 28%.
Die Verkäufe ziehen wieder leicht an. Die Sommerferien in Norwegen sind seit zwei drei Tagen vorbei.
MiguelS NL meint
Es sollen 6 Schiffe für Q3 und Europa geplant sein, eins davon ist schon ausgeladen.
Hermann meint
Stand jetzt sind es 31 % minus und es fehlen noch 5 zulassungstage.
Ich bin auf Erklärung dieses deutlichen Rückgangs gespannt.
Die Ferienzeiten waren mit denen 2018 identisch.
Die Fördermittel wurden nicht reduziert, oder?
Tesla Model 3 gab es 2018 noch nicht. Die Verkäufe des 3 sollten daher eher ein Plus an Zulassungen bringen.
Ein Zulassungsprüfung von 10 % wäre doch das Mindeste.
Gunnar meint
Der Nissan Leaf hat extrem verloren.
Stand heute wurde im August 2019 gerade mal ein drittel vom August 2018 erreicht.
Model S und X verlieren leider auch ordentlich.
Mal sehen, was Ende August da steht.
Hermann meint
Ich denke, ursächlich für den Rückgang ist der Id.3. Das hatte ich vor Tagen schon mal geschrieben.
inzwischen hat vw Norwegen den Preis des Id.3 1st und den Anteil Norwegens an den Vorbestellungen mitgeteilt. Der Preis beträgt in € ca 32.000. Auf Norwegen entfallen über die Hälfte der Vorbestellungen. Quelle : bilnyt.no
Ich denke, diese Fakten bestätigen meine Vermutung.
Hermann meint
Berichtigung:
Bilnytt.no
Gunnar meint
Ende August haben die Verkäufe wieder ordentlich angezogen. Jetzt sind es nur noch 89% vom Vorjahresaugustwert.
Ich denke, da hat der ID.3 also doch nicht so einen großen Effekt wie vom dir gedacht.
Gunnar meint
Hallo Hermann,
nix mit VW ID.3 erzeugt Rückgang in Norwegen.
August 2019 im Vergleich zum Vorjahr:
BEVs: 4,713 –> 13.4% mehr als August 2018
armin frick meint
Na ja, wenn ich mir überlege was die Deutsche autoindustrie seit jahren bezüglich elektroautos von sich gegeben hat, was sie wann und mit welcher leistungsfähigkeit in jeder hinsicht anbieten zu gedenken und was bis jetzt effektiv realisiert ist, glaube ich denen ‚mal gar nichts.
Tesla haben sie bei anbeginn prophezeit das es die in 2 jahren nicht mehr gibt.
Nur, Tesla liefert, VW und konsorten laffern und laffern. So bleibt man auch in der presse.
VW ist für mich kein ernsthafter partner. Das fussvolk dort kann nichts für die miesere und leistet anständige arbeit.
Die teppichetage dort ist das problem, eine krähe hackt der anderen kein auge aus. Und in der politik und verwaltung scheinen sie tatkräftige wasserträger zu haben. Das es immer noch leute gibt die diesen konzern hochjubeln ist für mich nach dem dem dieselbetrug unverständlich. Die haben nicht nur ihre kunden nach strich und faden betrogen, sondern alle mitmenschen dazu. Oder findet es hier einer selbstverstädlich das ALLE diesen dreck auf jahre hinaus einatmen müssen den uns dieser konzern beschert hat?
So etwas gehört schlicht und einfach zwangsverwaltet.
Toni Maroni meint
Kommentare die mit „na ja“ anfangen erzeugen bei mir immer dieses „na ja, haette er geschwiegen, waere er philosopho geblieben“-gefuehl.
entsprechend gestaltet sich auch diese kackophonie ohne inhalt
nilsbär meint
Ohne Inhalt? Und wie ist dann dein Kommentar zu bezeichnen?-)
Egon meier meint
ich würde es genau umgekehrt sehen – jahrelang hat sich – speziell VW – den Markt genau angesehen, hat bewertet, was die Newcomer gestalten, hat die Gesetzgebung beobachtet und einige Projekte im BEV-Bereich gestaltet, die dafür sorgen, dass man die Technologie versteht.
Dann hat der VW-Vorstand entschieden, den BEV-Markt als zukünftigen Massenmarkt zu betrachten und die Entscheidungen der politischen Ebene in die Produktion umzusetzen – und zwar wie ein richtiger Massenhersteller – mit einem massentauglichen Konzept.
VW hat die MEB-Plattform entwickelt, die Tochtergesellschaften und die Hausmarke beauftragt daraus eine Fahrzeugfamilie zu entwickeln und sich nach Mitstreitern umgesehen. Da hat sich Ford angeboten, die etwas träger in der Entscheidungsfindung und stärker den Pickups und SUV verhaftet waren.
Jetzt drehen sie – so ist das bei einem Massenhersteller eben – ein etwas fetteres Rad aber das können sie dann auch. Da gibt es dann keine Produktionshölle, keine Auslieferungshölle, keine Servicehölle – nur die ganz normalen Probleme, die immer da sind.
Bislang läuft alles – fast – perfekt. Dass das Prebooking nicht läuft wie gedacht – geschenkt. Es ist ein Versuchsballon und man kann daraus lernen.
Zwangsverwaltung? Durch wen? Durch dich? Durch die Treuhand?
Scherzkeks ..
Nenne mir ein Staatsunternehmen, das erfolgreich die Wünsche der Konsumenten erfüllt und weder beim Laufen einschläft noch -zig Milliarden jedes Jahr versenkt.
Ich denke da mal an die ‚Bundespost‘ – heute läuft zwar auch nicht alles perfekt aber gegen das war früher war ist es geradezu himmlisch ..
alupo meint
Ich werde die aktive, bewußt gewollte langjährige Vergiftung aller Lebewesen durch diesen Konzern auch nicht vergessen. Wie könnte ich, so nah bin ich Alois (für alle die schon weiter sind, ich beziehe mich auf Alois Alzheimer ;-) ) eben noch nicht und ich glaube auch, mir die rießige Menge dieser Dreckschleudern annähernd vorstellen zu können.
Dass einige andere Hersteller das mitmachten glaube ich gerne (bei Lexus wurden aus diesem Grund diese Giftgasmotoren seit Jahren nicht mehr angeboten, eigentlich die einizg logische Konsequenz).
Aber so toll öffentlichkeitswirksam wurde nur der „Erfinder“, also der der den Vorsprung durch Technik hat (VW Konzern) von einem Hacker im Rahmen des jährlichen CCC Treffen life vorgeführt, wow (vorsicht, das entsprechende youtube-Video ist auf englisch) .
Dennoch, ich finde es gut wenn sie die Wende schaffen würden, aber noch ist davon nichts auf dem Markt. Ich werde aber weiterhin die weltweite Top 5 Liste beobachten. Irgendwann sollte da doch ein deutsches Unternehmen erscheinen?
Klar ist auch, ein Auto aus diesem Konzern kaufe ich nie mehr. Und auch meine erwachsenen Kinder reden über diesen Konzern nur in Bezug auf den vollzogenen und immer noch nicht gelösten Gesundheitsangriff auf alle Lebewesen zum Zweck der Gewinnmaximierung. Wer will kann das unterstützen, ich kann das in diesem Leben definitiv nicht mehr. Zu viele Drecksdiesel fahren immer noch umher (plus die Benzin-Direkteinspritzer).
Und von den Giften abzulenken indem man den leicht niedrigeren CO2 Ausstoß der Dieselmotoren betont empfinde ich ebenfalls als ethisch absolut verwerflich. Denn das Hybridsystem von Toyota/Lexus war und ist schon lange CO2 sparsamer als jeder Diesel, und das sogar als Nicht-Direkteinspritzer.
LordAKA meint
Das gilt dann aber für jeden Hersteller von Kfz. Insbesondere seit Anbeginn der Produktion von Verbrennungsmotoren werden wir alle vergiftet.
Wie können die nur. Ebenfalls ziemlich einfallsloser Kommentar. Streng genommen beginnt es schon mit der Erfindung des Feuers…
alupo meint
Bitte erst lesen: Lexus hat aus diesem Grund den Vertrieb von Dieselmotoren eingestellt.
Dieser Weg war doch für VW nicht verboten?
Und selbst wenn, sie hätten keine Skrupel gehabt, sich über Verbote hinwegzusetzen. Thema Betrugsdiesel.
hu.ms meint
Gemein waren alle anderen diesel-Hersteller, die die geäußterten vorwürfe genauso treffen.
Übrigens verkauft die Lexus-konzernmutter Toyota weithin diesel.
Ich habe noch nie einen diesel gefahren. Dass bei der diesel-raffinierung weinger schwebstoffe u.a. gefiltert werden als beim benzin lernt man schon in der schule. Folglich müssen auch die verbrennungsabgase entsprechend sein.
Aber „geiz ist geil“ geht vor „gesundheit“ bzw. erhaltung der lebensverhältnisse auch für kommende generationen.
Egon meier meint
Dass du vw keinen Wagen abkaufst ist ok .. solche verschwurbelten Kunden wünsche ich dem Unternehmen nicht.
btw: die Vorwürfe sind beliebig .. könntest du jedem Unternehmen auf der Welt in gleicher oder abgewandelter Form machen – auch deinem Bäcker um die Ecke ..
agdejager meint
Was denkst du vom Dieselgate 1, Benzinfiltergate und Dieselgate 2, gerade bekannt geworden. Ausserdem wieder das Geschwafele über dem sauberen Diesel, wo die Luft die hinter raus kommt sauberer sein sollte als was rein kam? Lüger und Betrüger. Ich werde meine ID.3 Vorreservierung stornieren.
nilsbär meint
Der Bäcker um die Ecke? Hat der auch die Welt vergiftet? Donnerwetter, was für eine kriminelle Energie:-)
alupo meint
@Egon meier:Ich glaube Dir, dass Du nicht in der Lage bist, die Tragweite dieses weltweiten VWVerbrechens zu verstehen, geschweige es einzuordnen.
Es tut mir leid für Dich, aber die Natur und auch die Lebensumstände sind (und waren) nie gerecht. Die Gesetze von Charles Darvin gelten, vielleicht in etwas abgeschwächter Form, auch heute noch für die Menschen.
Vielleicht gibt es ein Leben nach dem Tod und beim nächsten Versuch bekommst Du einen gerechten Ausgleich für die in diesem Leben entgangenen IQ Punkte um derartige Verbrechen dann mental erfassen zu können. Ich wünsche es Dir wirklich.
nilsbär meint
@alupo
+1 für deine klaren Aussagen zu den zwielichtigen Machenschaften von VW.
Zukünftige Generationen werden mal den Kopf schütteln, dass solche Massenvergiftungen toleriert wurden. So wie wir heute z.B. die Menschenopfer der Azteken abstoßend finden.
LordAKA meint
Ziemlich schwache und unqualifizierte Äußerungen…
Die Anstrengungen von VW sind ernst zunehmen. Wenn ich mich als Konzern dazu entscheide, Milliarden in die Hand zu nehmen und eine neue Plattform zu entwickeln ausschließlich für eMobilität, kann man wohl davon ausgehen, dass sie es ernst meinen. Zu verschenken hat das Geld nämlich keiner…
alupo meint
Und was passiert wägrend ichvdirsen Text hier schreibe?
Richtig, die mittels verbrecherischen Handlungen erschlichenen Zulassungen vom VW Konzern fahren einfach weiter, so als wäre alles gesetzeskonform.
Das ist der Skandal, der mich über 100.000 € gekostet hat indem ich trotz eines ziemlich guten Verbrenners (benzinddirekteinspritzender Atkinsonmotor mit weniger CO2 als alle auch (etwas?) kleineren Diesel und vorbildlich beim NOx (unabhängige Messungen 12 mgr/km, im Vergleich zu 1500 mgr/km. Aber klar, mein aktuelles Rießenschiff ist da noch viel besser.
Simon meint
Tesla schafft sich dank dem nicht vorhandenen Service selber ab. Kein Flottenkunde in Europa wird sich das was Tesla bei Nextmove veranstaltet bieten lassen. Bin gespannt wer die 14.000 Elektroautos an ENBW liefern wird, sicher mal nicht Tesla.
Maxi87 meint
Ich finde es immer verwunderlich das es in diesem Land so viele Menschen gibt, die versuchen das einzig verbliebene international konkurrenzfähige Produkt welches in diesem Land viel Wohlstand generiert, derart kaputt zu reden und gleichzeitig ausländische Unternehmen in den Himmel loben. Wie kann man so wenig stolz auf das sein, was seit Jahrzehnten das Aushängeschild der Deutschen ist? Auweia, mit solchen Leuten lässt sich Zukunft in diesem Land nicht gestalten.
PK meint
Ich habe bis vor 9 Monaten bei einem deutschen internationalen Konzern gearbeitet, bei den ich 20 Jahre lang war und auf den ich einigermaßen stolz war.
Es wurde viel über Werte und Compliance, über Diversität und internationale Offenheit gesprochen und ich teile diese Werte durchaus.
Im Rahmen eines Outsourcings wurden mehrere hundert Kollegen und ich zu einem Dienstleister verlagert.
Viele andere Unternehmensteile wurden viorher still und leise Outgesourct.
Der Konzern wird nach meiner Einschätzung zu einer Holding umgebaut, weil man dann finanziell flexiber ist und mal hier und mal dort Marge abgreifen kann. Und wenn ein Teil nicht genug Marge bringt und nan die Zahlen hübscher nachen muss, wird ein Teil verramscht.
Ein weiterer sehr großer Unternehmensteil steht aktuell vor der Ausgliederung.
Drei Tage, bevor es offiziell wurde habe icb auf Handelsblatt gelesen, daß eine Ausgliederung geplant ist, weil die Marge nur 6-8 Prozent ist und man 10-16 Prozent anstrebt.
Den Mitarbeitern hat man dann erzählt, daß dieser Unternehmensteil sich viel besser entwickeln könnte, wenn er nicht mehr unter dem Dach des Konzerns ist.
Wenn ich mich richtig erinnere hat Gerhard Schröder, ‚der Genosse der Bosse“, einigen Konzernen Entgegenkommen gezeigt und diese haben ihn wenig später hängen lassen. Soweit ich mich erinne nannte er sie dann „Vaterlandslose Gesellen“.
Erzähl mir nix von „stolz auf deutsche Unternehmen sein“…
WTF.
PK meint
Vielleicht läuft es bei VW besser, weil das Land Niedersachsen da mit drin hängt.
Vielleicht braucht man doch eine Teil-Verstaatlichung, damit die Unternehmen nicht nur vom Geld gesteuert werden…
Meiner Meinung nach haben wir keine soziale Marktwirtschaft mehr, die meisten haben es nur noch nicht gemerkt, weil die Politik dafür sorgt, daß es der Masse der Menschen relativ gut geht, damit man weiter Wahlen gewinnt.
Aber meiner Meinung nach hat man die unten vergessen und denen ganz oben ermöglicht gigantische Gewinne einzusammeln.
Es gibt Fondgesellschaften, die haben ein größeres Finanzvolumen als ganze Länder, siehe z.B. Wikipedia „Blackrock“, 6,18 Billionen € verwaltetes Vermögen
https://de.wikipedia.org/wiki/BlackRock
Übrigens, Herr Friedrich Merz, CDU, ist Aufsichtsratsvorsitzender von Blackrock Deutschland…
Und ich denke, daß auch in anderen (europäischen) Ländern hochrangige Manager von Goldman Sachs hohe Positionen in der Politik haben (z.B. Mario Monti, Mario Draghi, etc.)
Siehe
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/nicht-nur-mario-draghi-sieben-maechtige-politiker-deren-karriere-einst-bei-goldman-sachs-begann_H1451455351_319051/
hu.ms meint
Lt. einer studie des Fraunhofer-Instituts werden bis 2025 rd. 3 mio. zugelassene BEV in D erwartet. Wenn man die bereits jetzt zugelassenen abzieht ergibt sich das marktpotential für die nächsten 5 jahre.
Adererseits werden die nächsten 5 jahre insges. ca. 16 bis 18 mio. PKW neu in D zugelassen.
Das wäre im durchschnitt eine BEV-Quote von rd. 15 %.
2020 vielleicht 3 % – aber 2024 dann vielleicht 25 % ?
Welcher Hersteller kann davon wieviele verkaufen ?
Der der das breiteste angebot an karossierieformen, reichweiten und bezahlbaren preisen bietet. Und da ist der VW-Konzern mit dem MEB sicher nicht schlecht aufgestellt.
Jörg2 meint
Meinst Du die Studie „Markthochlaufszenarien für Elektrofahrzeuge“?
hu.ms meint
Genau.
Jörg2 meint
Die ist aber doch von 2013 und in ihren Prognosen für den Zeitraum nach 2014 weit weg von den Realitäten!?
S. Prognose Akkupreise:
Laut Prognose haben wir in 2019 einen Nettopreis EUR pro kWh von 285 bis 315 EUR.
Die Studie ist ein schönes Beispiel dafür, dass man trotz aller Sorgfalt weit vom Schuss liegen kann. Als „Argumentationshilfe“ oder gar als Basis für weiterführende Prognosen ist sie nicht gut verwendbar.
PK meint
Meiner Meinung nach ist die Studie des ID.3 ein Auto, dem man Sympathie entgegenbringen kann.
Wenn beim finalen Design „nur“ ein Elektro-Golf übrig bleibt, dann verliert der ID.3 meiner Meinung nach diese Sympathien wieder. Der wenig getarnte ID.3, den man vor ein paar Tagen gesehen hat, sah ziemlich langweilig aus.
https://www.motorsport-total.com/auto/news/vw-id3-2019-erlkoenig-erste-bilder-vom-cockpit-des-elektroautos-19071702
Da hat ja der el born noch mehr Eigenständigkeit.
Ich hoffe, das finale Design bleibt cool und sieht noch sehr wie die Studie aus.
Ansonsten werden wohl auch viele der Vorbestellungen wieder storniert.
Ich wünsche VW viel Erfolg mit diesem Auto.
Weil das Elektroauto jedes erfolgreiche Modell brauchen kann.
Denn sonst kommt wieder der Spruch „die Masse will keine Elektroautos“.
Nichts würde der Verbrenner-Lobby besser ins Konzept passen.
hu.ms meint
Design ist immer geschmackssache.
Und bisher hat es noch keine studie unverändert in die serie geschafft.
Ich glaube, dass der ID.3 in weiß neben die weissen studie gestellt garnicht so weit abweicht. Front und heck und die einbuchtungen seitlich unten sind kaum verändert.
Weiter sollte es eigentlich jedem klar sein, dass ein versenkbares Lenkrad für autonomes fahren allein wegen der derzeitigen rechtslage praktisch unmöglich ist.
O.K. camera statt spiegel sind kaum bezahlbar. Schiebetüre hinten ohne anschlag an einer B-säule stark reperaturanfällig.
Andererseits wird gerade die 1.st. mit zweifarben-lack, punktierungsfolie, sonder-pedalen u.a. optisch aufgehübscht, da er ja auf den strassen und im freundes-, bekanntenkreis des Käufers „werbung“ für den ID.3 fahren soll.
Herbs meint
@PK:
Ich tippe, dass man sich auch ein wenig am Golf orientiert. Der verkauft sich wie geschnitten Brot, besticht aber nicht durch herausstechendes Design, sondern gefällt der Masse. Da hab es schon immer aufregendere Autos in anderen Marken und innerhalb der VW AG, die auf einen kleineren Teil des Käuferspektrums abzielen…
Egon meier meint
„Wenn beim finalen Design „nur“ ein Elektro-Golf übrig bleibt, dann verliert der ID.3 meiner Meinung nach diese Sympathien wieder. Der wenig getarnte ID.3, den man vor ein paar Tagen gesehen hat, sah ziemlich langweilig aus. “
VW hat mit seinem dezenten Design bisher sehr viel Erfolg gehabt – viele Kunden (zu denen auch ich gehöre) sind vom ‚Koreanischen Barock‘ oder den komischen Formen von Toyota abgestoßen.
Normalerweise interessiert mich äußere Form nicht sonderlich aber .. bitteschön zeitlos und dezent.
Stichwort: Küchen haben weiß zu sein.
LordAKA meint
Der elBorn sieht genauso aus wie der ID.3… Wo man da Unterschiede erkennen will (vom Design der Scheinwerfer mal abgesehen…) erschließt sich mir nicht. Die Silhouette ist identisch.
Stefan Balz meint
Verkaufszahlen Tesla M3:
Die wenigsten hier haben bisher geschnallt wie Tesla funkt. Aktuell gehen die Zahlen in Europa wohl zurück weil alle M3 nach Korea gehen. Auch UK, AUS und NZL bekommt eine gewisse Menge mit Steuerrad rechts. Indikator ist die Anzahl der Fahrzeuge die auf der Tesla Page pro Land sofort verfügbar sind. In CH nur noch ganz wenige die dann auch jeweil innert Stunden weg sind. Ich glaube Tesla könnte immer noch massive mehr M3 abverkaufen wenn sie verfügbar wären…
Herbs meint
Wenn Sie heute (19.08.2019) bei Tesla auf der DE Website ein Model 3 konfigurieren, bekommen Sie als voraussichtliche Auslieferung den Monat August angezeigt, also innerhalb der nächsten 12 Tage. (Bei CH übrigens genauso). Selbst beim Anwählen diverser Optionen ändert sich nichts an August.
Bitte nicht falsch verstehen – das Model 3 ist nach meinem Kenntnisstand ein wirklich cooles Auto zu einem (relativ) guten Preis. Aber Ihr Indikator passt trotzdem nicht zu diesen Fakten.
BTW – es geht hier im Artikel um VW, nicht Tesla, auch wenn andere das fairerweise auch nicht gesehen haben.
hu.ms meint
Stefan,
ich schrieb von bestellungen seit bestellbeginn dez. 2019 – du von auslieferungen = zulassungszahlen.
Da ist ein großer unterschied !
Bestellt wurden bisher rd. 38K aus europa – ausgeliefert und zugelassen mehrere tausend weniger.
Leser meint
Ich bin mal gespannt, ob es dieses Elektroauto auch mit integriertem Solardach statt „Glaspanoramadach“ geben wird. Oder mit Techniken wie „Fahrtwindgeneratoren“, die den Fahrtwind zur Stromproduktion nutzen. Und ob es das auch Auto auch mit größtmöglicher Variabilität durch Umklappen oder Ausbauen der Sitze für einen großen Laderaum (und geringeres Fahrzeuggewicht) geben wird? Und ob es das Auto auch mit bidirektionaler Lademöglichkeit geben wird – als auch der Möglichkeit des „Strom spendens“ bzw. auch praktischen Schukosteckdosen für unterwegs..?
Egon meier meint
„Oder mit Techniken wie „Fahrtwindgeneratoren“, die den Fahrtwind zur Stromproduktion nutzen“
soll das ein Witz sein?
Kleiner hinweis: jede Vorrichtung, die dazu dient aus dem ‚Fahrtwind‘ Strom zu gewinnen erhöht den CW-Wert und steigert damit den ‚Kaftstoffverbrauch‘ . Wenn man dabei den Wirkungsgrad berücksichtigt ist jede ‚Fahrtwindverwertung‘ eine Energieverschleuderung.
Leser meint
Ein Witz soll das nicht sein, sondern eher eine Idee, die ja vielleicht wirklich funktioniert?! Ich selber habe so eine Konstruktion noch nicht gebaut, aber es gibt zumindest Artikel diesbezüglich im Internet. Diese wage Vorstellung basiert meinerseits nur auf Theorie. Wenn auch deine Argumente mit dem CW-Wert logisch klingen, find ich den Ansatz mit „Fahrtwindgeneratoren“ dennoch interessant. Vorn am „Kühlergrill“ den Wind einsaugen, durch einen im Fahrzeug nach hinten verlaufenden aerodynamischen Tunnel mit Generator führen und die Luft nach hinten wieder entweichen lassen. Rein theoretisch betrachtetfinde ich das interessant. Interessanter zumindest als eine schnöde steile Wand, die sich einfach so gegen den Luftwiderstand presst und somit ausschließlich Energieverbrauch bedeutet.
alupo meint
Guter Rat, lass es hinsichtlich der Fahrtwindgeneratoren bleiben Es ist verschwendete Lebenszeit.
Es ist bestenfalls ein echt doofer Aprilscherz.
MiguelS NL meint
@hu.ms
„VW wird 2021 über 1 mio. BEV bauen. 2/3 in china.
Mal sehen was tesla bis dahin macht…“
Noch schlimmer ;-)
Du hast schon mehr mals behauptet dass VW bereits nächstes Jahr 600.000 BEVs in china auf Basis der MEB bauen wird, von 0 auf 600.000 Stück in einen Jahr.
VW wird nächstes nur den ID.3 produzieren und erst ab Mitte 2020 ausliefern. D.h. du behauptest das VW in 2021 mit den noch neu zu erscheinenden ID-Modellen in Zwickau die maximale Produktion von ca. 330.000 gleich im ersten Jahr ausschöpfen wird.
330k Zwickau + 600k China = 930k, wo kommen die restlichen 70k her? Ist das die Menge des e-Up? das wäre das 7-Fache, denke ich?
Ich bin mir sicher, VW wird in 2020, 2021, 2022… nicht mehr verkaufen als Tesla.
Ich zietiere Volkswagen Website:
„Im Jahr 2025 will Volkswagen mindestens 1 Million E-Autos pro Jahr verkaufen.“
VW schreibt:
„In den nächsten Jahren kommen mehr als 20 reine E-Modelle auf den Markt. Spätestens 2025 will Volkswagen weltweit eine Million E-Autos pro Jahr verkaufen.“
Du aber sprichst davon VW wird bereits 4 Jahre früher 1 Mio BEV verkaufen.
Ich glaube dir nicht dass bereits 2021 mehrere ID-Modelle zu eine 1 Mio BEVs pro Jahr führen werden
Schön wäre es aber nein, es entspricht nicht der Realität.
hu.ms meint
Hallo Miguel.
du solltes meine beiträge genau lesen oder dir diese genau merken.
Ich habe geschrieben, dass die MEB-produktion in china in 2020 in 2 fabriken anlaufen wird und die jahreskapazität 660K beträgt.
Ich habe NICHT geschrieben, dass VW in 2020 660K in china baut.
Zu Zwickau habe ich geschrieben, dass dort in 2021 330K MEB gebaut werden.
Ich habe NICHT geschrieben, dass das alles ID.3 sein werden.
Für Zwickau sind in 2021 mindestens 6 verschiedenen modelle des VW-konzern auf MEB-basis vorgesehen.
Richtig 2025 1 Mio. VW – aber der konzern hat noch viele marken.
Richtig 2021 1 Mio. BEV aller konzernmarken.
Du solltest nicht zeiträume, konzernzahlen und zahlen der einzelnen marken under deren modelle verwechseln.
MiguelS NL meint
„Ich habe NICHT geschrieben,…“
Dass du es heute geschrieben hast, habe ich nicht behauptet.
„Zu Zwickau habe ich geschrieben, dass dort in 2021 330K MEB gebaut werden.“
Ich ja auch.
„Ich habe NICHT geschrieben, dass das alles ID.3 sein werden.“
Ich auch nicht.
„BEV aller konzernmarken“
Es wäre Hilfreich (für mich) wenn du es dann auch so schreibst wenn es so gemeint ist. Und wie sich die eine Mio aufbaut, du kennst dich doch aus ;-)
MiguelS NL meint
„Zu Zwickau habe ich geschrieben, dass dort in 2021 330K MEB gebaut werden.“
Ich ja auch, ZUMINDEST DASS DU DAS BEHAUPTEST.
D.h. 100k ID.3 im ersten vollen Jahr (2021).
Und die andere Modelle auch gleich zu 100% Kapazität ab Jahresbeginn 2021?
hu.ms meint
„D.h. 100k ID.3 im ersten vollen Jahr (2021).
Und die andere Modelle auch gleich zu 100% Kapazität ab Jahresbeginn 2021?“
Wieviele stück auf welches MEB-modell ist offen.
Nur auf dem ersten band werden im ersten jahr 11/19 bis11.20 nur ID.3 mit 45er und 58er akku gebaut.
Danach auf beiden bändern flexibel, ID.3, ID.4, ID.4X, A4 e-tron, el-born auch mit dem 78er akku und allrad bis 225kw je nach bestellungen.
Genau diese flexibiliät und die unterschiedlichen karosserieformen auf dem gleichen beiden bändern – 1500 täglich – werden zum erfolg führen.
Diese taktik würde ich auch tesla empfehlen.
Aber dazu braucht man know-how, ingenieure für fertigungstechnik und richtig kapital.
hu.ms meint
Und noch zu tesla:
Die werden in europa 2019 keine 70K verkaufen.
Und in china noch weniger.
Ich glaube, dass diese zahlen den VW-konzern und auch PSA, Toyota u.a. nicht groß beeindrucken.
Da fällt mir noch ein: schau die mal die seit 2 monaten rückläufigen bestellzahlen des M3 im vielgelobten Norwegen an. Könnte mit dem qualitätsproblemen zu tun haben oder mit den modellankündigungen der konkurrenz oder mit der marktsättigung. Such dir was aus. :-)
MiguelS NL meint
70k finde ich schon sehr gut, mehr als doppelt so viel als in 2018, aber ich denke es wird mehr als 70k.
JuergenII meint
Könnte das vielleicht auch daran liegen, dass sie in USA das Fahrzeug aus der Hand gerissen bekommen? 67% aller EV Verkäufe im zweiten Quartal dort fallen auf das Model 3. Alleine im zweiten Quartal wurden dort 47.000 Fahrzeuge verkauft. Model S und X kommen auf über 11.000. Nimmt man das 1. Halbjahr waren es über 70.000 Model 3. Da bleibt für die restliche Welt nicht mehr all zuviel übrig.
Aber hu.ms scheint eine besonder Glaskugel zu besitzen. Anders kann man seine Einträge hier nicht interpretieren.
Wobei ich dazu sagen muss, als gewerblicher Nutzer würde ich mir es zur Zeit 2x überlegen ob ich mir einen Tesla zulegen würde. Die Unsicherheit was Ersatzteile oder Unfallreparaturen anbelangt, wäre mir zu hoch. Sei denn Tesla sichert mir schriftlich zu für die Dauer des Ausfalls ein Ersatzfahrzeug zu stellen.
hu.ms meint
„wo kommen die restlichen 70k her?“
Diese frage habe ich dir noch nicht beantwortet:
In 2021 werden mindestens 150K Porsche und Audi auf der grossen plattform (nicht MEB) gebaut und verkauft.
Dass die neue 800V-technik teslas aktuelle modelle auch technisch schlägt kann man ja im nachbarthema lesen.
Es kommt so wie ich hier schon vor 8 monaten geschrieben habe:
Der VW-konzern kommt spät, braucht lange und hat nur selten das technisch beste. Aber sie werden massiv stückzahlen verkaufen, weil sie genau die BEVs bauen werden die der jeweilige markt verlangt.
Elmoby meint
hu.ms vs miguelS NL
Wer gewinnt wohl das Duell?
Dank euch vergeht mir das Interesse die Kommentare hier zu lesen.
MiguelS NL meint
Wenn meine Kommentare dich der maßen ärgern dass diese dich davon abhalten die Kommentare anderer (die du anscheinend lieber ließt) zu lesen, dann schau bitte drüber hinweg. Ich weiß nicht was du mit deinen Kommentar erzwecken möchtest, aber einschüchtern lasse ich mich nicht.
nilsbär meint
Ich hoffe sehr, dass der ID.3 1st nicht gleichzeitig der ID.3 last ist. (Sorry, der musste sein:-). Die Reservierungszahlen sind leider eher enttäuschend. VW fehlt es in Europa im Gegensatz zu Porsche oder Tesla offenbar an Hardcore-Fans, die ein Auto auch ohne finales Design bestellen. Sollte der ID.3 floppen, wird Diess sofort unter starkem Druck stehen und dann ist alles möglich, bis hin zu einer Kehrtwendung aller Massenhersteller zum FCEV, zumindest in Europa. Möge der Mut von Diess belohnt werden! (Den Dieselskandal und die nicht erfolgten Entschuldigungen/Entschädigungen habe ich aber nicht vergessen).
150kW meint
Bei Tesla und Porsche reserviert man irgendein Fahrzeug der Serie. Bei VW eins von vier Sondermodellen.
Remo meint
Von deinem, aus meiner Sicht fragwürdigen Humor abgesehen, gebe ich dir recht.
Ich finde zwar, dass man einem Konzern nicht über Jahre böse sein sollte, da man dieses Konstrukt damit vermenschlicht. Ein Konzern betrübt ja nicht, es sind nur eine Minderheit von korrupten Managern. All die Arbeiter am Fließband, in der Verwaltung oder wo auch immer, sind ja nicht aktivier Teil des dieselgates.
Wie auch immer, grundsätzlich stimme ich deiner Aussage ja zu..
Andreas meint
@nilsbär:
Normale VW-Kunden kaufen seltener die Katze im Sack. Dies ist die Golf-Klasse der BEV-Fahrer. Das ist nicht despektierlich gemeint. Dies ist die Masse, der man über die letzten Jahre viel Sand in die Augen geworfen hat. Da kommt der Vertragsabschluss nicht über Nacht.
hu.ms meint
+++1
stan meint
@nilsbär
„…Sollte der ID.3 floppen, wird Diess sofort unter starkem Druck stehen und dann ist alles möglich, bis hin zu einer Kehrtwendung aller Massenhersteller zum FCEV…“
Vieles ist möglich, FCEV sicher nicht.
Wenn der ID.3 floppt, floppt auch VW.
Ebi meint
Der ID.3 kann nur floppen, wenn die HPC Ladeinfrastruktur nicht steht oder nicht funktioniert…….aber das wissen die VW Strategen auch und wenn ich die ionity HPC Ladestationen und deren Ausbau so sehe, dann sieht das erstmal gar nicht so schlecht aus. Das FCEV Thema wird manchem Hersteller noch um die Ohren fliegen. Heute war in der Tageszeitung ein Interview mit dem elring klinger Chef drin und er kommt auch wieder mit dieser ollen Kamelle und sacht gleich dazu, dass sie schon seit 20 Jahren an der Brennstoffzelle am rumforschen sind………so what, nochmal 20 Jahre forschen ?
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.elring-klinger-chef-stefan-wolf-in-zehn-jahren-co2-frei-zu-sein-ist-vermessen.526d6f1c-67cd-4f40-925e-cc645f28ea22.html?reduced=true
Swissli meint
Die restlichen 3000 sind dann wohl am ersten Tag der IAA weg.
Aber die meisten werden wohl das Basismodell abwarten.
nilsbär meint
Du vergisst die vielen Stornierungen, die noch am selben Tag erfolgen werden. Nicht jedem wird das finale Design gefallen.
Leser meint
die sind sicherlich auf die ganzen Händler reserviert, damit die was im Autohaus stehen haben. die können nicht storniert werden.
hu.ms meint
Die händler können keine 1.St mit ihrer sonderoptik/ausstattung ausstellen, die man dann nicht kaufen kann.
Ist eigentlich logisch.
Nach meinen infos bekommen die händler frühestens ab april vorführwagen aus der normalen serie.
Wenn das erste band in Zwickau voll angelaufen ist, werden dort 750 täglich gebaut.
Hermann meint
Es sieht so aus, als ob der Id.3 schon heute einen ganz starken Einfluss auf die ev Verkäufe in Norwegen hat. Dort sind die Verkäufe bisher im August deutlich zurückgegangen im Jahresvergleich, nämlich um ca. 40 %. Gut möglich, dass die Norweger jetzt kurz vor der Präsentation des Id.3 abwarten. Bei einem norwegischen Grundpreis des Id.3 , den ich bei um 25.000 Euro erwarte, und dem guten Werkstattangebot, verständlich.
lo meint
Neuwagenverkäufe in Norwegen im July 2019:
BEV +52% (im Vergl. zum Vorjahr)
PHEV -35% (im Vergl. zum Vorjahr)
Hermann meint
Ich schrieb von august 2019 :)
Hermann meint
Sie verwechseln Juni 2019 mit Juli 2019 :) im Juli gab es ein bev + von 25 %. Für Juni 2019 kommt 52 % hin.
Hermann meint
@gunnar
Sommerferien sind 2019 fast auf den Tag gleich wie 2018.
Mir fällt nichts anderes ein als der kommende Id.3.
hu.ms meint
Er meinte mit dem rückgang nicht den vorjahres- sondern den vormonats-vergleich !
Nimmt die ankündigung des ID.3 dem tesla M3 in Norwegen oder in D wirklich käufer weg ? Ich glaube nur wenige.
Hermann meint
Ich meinte schon den Vorjahresvergleich.
August 18 : 5791
August 19: 2312
Wir haben bisher 13 – ohne Samstage – von 22 Werktagen.
Mit dem Taschenrechner gerechnet : 32 % minus
Die obigen 40 % waren im Kopf überschlagen:)
Woher soll das minus kommen?
Die Förderbedingungen haben sich nicht geändert,
oder?
Model 3 gab es 2018 nicht.
Nebenbei, 3 von 4 zugelassene Model 3 sind inzwischen sr+ in Norwegen . Adieu, Umsatz.
Gunnar meint
Woher soll das Minus kommen?
Vielleicht Sommerferien? Dadurch weniger Kaufabschlüsse?
Hermann meint
@ Gunnar
Gab es 2018 keine Sommerferien?
hu.ms meint
„Nebenbei, 3 von 4 zugelassene Model 3 sind inzwischen sr+ in Norwegen . Adieu, Umsatz.“
Das wird im rest der welt nicht anders sein. Am einzelnen SR+ ist viel weniger deckungsbeitrag verdient als an den bis 03/2019 ausschliesslich ausgelieferten LR. Deshalb müssten sie viel mehr stückzahlen verkauften. Mind. 3K mehr pro woche. Aber dafür fehlen die bestellungen, besonders aus Europa und China.
Pamela meint
Es war aber klar, dass jetzt erst mal Rechtslenker geliefert werden und dann werden wir weiter sehen, wie sich alles entwickelt (meine Glaskugel war wohl nicht so teuer wie Deine).
Selbst wenn in nächster Zukunft vorwiegend Model SR+ bestellt würden – die Kosten für die Herstellung der Batterien gehen bei Tesla sukzessive runter.
Vom ID.3 könnte auch die billigste Variante am meisten nachgefragt werden – wie sich dann aber die Beschaffungskosten für die Batterien entwickeln, können wir noch gar nicht absehen, die MEB muss sich dann auch noch in der Praxis beweisen. Ich hoffe nicht, dass es ein Windei ist.
Wünschen wir uns doch bei beiden, dass die Produktionskapazitäten und die Nachfrage ordentlich wachsen.
hu.ms meint
Ich glaube bei beiden fahrzeugen ist derzeit die nachfrage das weitaus größere problem als die produktionskapazität.
Neu auf den markt kommende BEV-modelle werden anfangs stark nachgefragt. Wenn dann aber die BEV-fans auf die die karosserieform und nutzungart zutrifft versorgt sind gehen die bestellungen zurück.
Das Hauptproblem sehe ich an der einstellung zu BEV bei der breiten masse der PKW-käufer. Diese muss erst mal korrigiert werden. Das ist aufwändig und wird dauern.
Und wie schon so oft hier geschrieben:
Nicht von sich oder den BEV-fans hier im forum auf die breite masse schliessen – denn diese „tickt“ (derzeit noch) ganz anders !
Gunnar meint
@Hermann:
Sind die Sommerferien in Norwegen immer exakt im gleichen Zeitraum?
Pamela meint
„Nicht von sich oder den BEV-fans hier im forum auf die breite masse schliessen“ mach ich nicht, lieber hu.ms
Aber die Entwicklung beim Neuwagenkauf wird klar in die Richtung pro BEV gehen, nicht wieder in Richtung pro Verbrenner, auch wenn das noch was dauert, bis sich die Waagschale auf die richtige Seite neigt.
Und wie viel Dynamik da wann und wo reinkommt, wissen Du und ich nicht.
Du bist der Momentaufnahmenschwarzmaler.
Ich das Träumerlie von besseren Zeiten.
hu.ms meint
Kein zweifel an der positiven Entwicklung der BEV-verkaufszahlen.
Sie werden nur viel langsamer hochlaufen als viele hier schreiben.
Aus meiner sicht ist es jetzt wichtig, dass BEV von etablierten herstellern auf den strassen zu sehen sind.
Der erkennungswert von BEV mit eigenständiger karosserieform wie beim ID.3 ist dabei nicht zu unterschätzen. Fahrzeuge die mit gleicher karosserieform auch mit verbrennungsmotor verkauft werden – wie bei den meisten anderen Herstellern – fallen nämlich kaum auf und sind der „BEV-bewegung“ kaum nützlich.
Skodafahrer meint
Auch bei einem Elektroauto ist es wichtig nach einem Autounfall eine möglichst kurze Reperaturzeit zu haben. Bei Tesla war es oft etwas schwierig mit der Lieferbarkeit der Ersatzteile.
JuergenII meint
„Jetzt 27.000+ Registrierungen, Pre-Booking-Kontingent fast erschöpft“
Äh, für welche Region gilt denn die Vorbestellung? Für Deutschland wäre es ein Erfolg, für ganz Europa eher lächerlich. Immerhin kommt da ja das Wunder EV aus Wolfsburg. Und Europa ist nun mal ein großer VW-Absatzmarkt. Alleine Norwegen müsste eigentlich schon das Pre-Booking-Kontingent ausschöpfen.
Und was sind schon 30.000 Fahrzeuge, die schafft Tesla vom Model 3 in knapp 3 Monaten mit einer weltweiten Fabrik! Und falls jetzt gleich das Bashing losgeht von wegen Qualität und Co., auch in China gibt es mit der BAIC EU-Series (58.000 Einheiten bis Juli) und dem BYD Yuan / S2 EV (knapp 50.000 Einheiten bis Juli) Hersteller, die deutlich mehr absetzen, als von VW geplant.
hu.ms meint
Der tesla-vergleich hinkt.
Der ID.3 wird nur in europa verkauft.
Und tesla hat aus europa seit letzem dez. nur 37.000 M3-bestellungen.
Das relativiert das ganze erheblich.
VW wird 2021 über 1 mio. BEV bauen. 2/3 in china.
Mal sehen was tesla bis dahin macht…
Jensen meint
„Der tesla-vergleich hinkt.“
Das ist wahrlich richtig. Tesla ist ein (noch kleiner) Spezialhersteller batterieelektrischer Fahrzeuge und VW eine Marke bzw. Konzern, die/der auf allen Feldern der Fahrzeugherstellung aktiv ist und sich aus verschiedensten Gründen nun intensiver mit der Produktion von BEV’s beschäftigt und auf Grund der puren Konzerngröße und aktuellen Marktmacht schon lange Marktführer bei den BEV’s sein könnte. Unabhängig der „Altlasten“ die VW und die Konzernmarken noch lange begleiten werden und auch sicher mehr als einen Zacken aus der großen Konzernkrone gebrochen haben, kann es VW gelingen auch in einem sich weitgehend ändernden (schrumpfenden) weltweiten KFZ-Markt eine wichtige Rolle zu spielen. Aber unabhängig aller Konzerngröße und vermeintlicher Marktmacht: Es wird schwer, nicht nur für VW.
hu.ms meint
Das paradoxe ist ja, dass der VW-KONZERN – obwohl wie alle anderen jahrelang geschlafen und viel kritisiert – nur als erster der „etablierten“ die BEV-stückzahlen so hochfährt:
2020: mind. 200K
2021: über 1 Mio.
Alle marken weltweit.
Hermann meint
Ich meinte schon den Vorjahresvergleich.
August 18 : 5791
August 19: 2312
Wir haben bisher 13 – ohne Samstage – von 22 Werktagen.
Mit dem Taschenrechner gerechnet : 32 % minus
Die obigen 40 % waren im Kopf überschlagen:)
Woher soll das minus kommen?
Die Förderbedingungen haben sich nicht geändert,
oder?
Model 3 gab es 2018 nicht.
Nebenbei, 3 von 4 zugelassene Model 3 sind inzwischen sr+ in Norwegen . Adieu, Umsatz.
Herbs meint
@JuergenII:
„Alleine Norwegen müsste eigentlich schon das Pre-Booking-Kontingent ausschöpfen.“
Das ist mEn sehr unrealistisch. In Norwegen werden 150+k Fahrzeuge p.a. verkauft. Der EV Marktführer M3 hat bislang in 2019 nicht mal 11k Einheiten verkauft.
Warum sollten die Norweger für etwa 20% ihrer Jahreszulassung ein Sondermodell vorbestellen? Das Auto selbst wird es ja danach auch ganz normal beim Händler zu kaufen geben.
Ich glaube nach dem M3 Hype mit den massenhaften Vorbestellungen und danach Lieferzeiten von 1 Monat ist der Zug auch abgefahren. Da werden bei Massenproduktion keine großen Zahlen mehr erreicht.
Porsche oder Tesla Roadster 2 können das sicherlich noch, aber da handelt es sich um Liebhaberstücke statt Masse…
Egon meier meint
Das ‚Ankündigungsweltmeister-Bashing‘ der Forentrolle wird immer leiser je näher die konkreten Auslieferungen von VW/Seat/Skoda und Porsche kommen.
Panische Angst, dass wirklich geliefert wird? Und dass die angekündigten Preise realisiert werden? – und dass die eigenen Herzensfavoriten in Sachen Stückzahlen, Preis und Qualität nicht mitkommen?
Servicehölle und Rapidgate grüßen.
Bevor ich es vergesse: Ein elektro-Panda soll tatsächlich 2023 kommen …..
Alex meint
Was für ein Blödsinn, wieso sollte irgend jemand angst davor haben?
Ganz im Gegenteil, es wird zeit das andere kommen, der markt ist noch gross genug für alle!
Ich freue mich über jedes neue elektro Auto, ob vw, tesla, seat, Audi, Porsche oder sonst wer, der weg ist der richtige!
Simon meint
Schaut aber auf anderen Seiten anders aus. Schau dir mal den Porsche Test von fullycharged an. Was da geschrieben wird, das sind Tesla Fanatiker und keine Elektroautofans mehr.
Steffi Zienz meint
Ich persönlich bin genervt von Ankündigungen, weil ich auf handfeste Ergebnisse, d. h. Produktion und Auslieferungen, warte. Bei jedem E-Auto. Insofern wird das Meckern leiser, wenn die Autos tatsächlich kommen, weil ich mich dann freue. Noch fährt aber niemand einen ID.3, und die erste Edition ist auch ziemlich teuer :-)
hu.ms meint
Vom tesla M3 wurden auch erst über 150K teure LR-versionen verkauft.
Wer einen der ersten 30K ID.3 haben will, muss die besser ausgestattete 1.st edition mit dem 58er akku für 420km wltp kaufen.
VW rechnet offensichtlich damit, das sie diese stückzahl an die „fans“ verkaufen können bevor die bestellung der basisversion (ab 30K vor förderung) im april 20 möglich wird.
Ich schätze, dass ca. 25% die reservierung wieder zurücknehmen. Die erste schon nächstes monat, wenn die innenmaße und die dort verwendeten materialien konkret vorgestellt werden. Die anzeigeinstrumente auf der lenksäule sind auch nicht jedermanns sache. Wir werden sehen.
VW Fan meint
Was mich an allen VW ID.3 Berichten immer stört ist die Aussage zur Auslieferung und zum Preis.
Auslieferung ist Mitte 2020 angegeben.
Sollen also im Juli 2020 30.000 Autos fast auf einen Schlag ausgeliefert werden? Werden die dann vor produziert?
Was ist mit den bis dahin produzierten Fahrzeugen?
Und jedesmal wird von dem Basispreis von rund 30.000 Euro gesprochen.
Zu diesem Preis wird aber wohl in 2020 kein einziges Fahrzeug ausgeliefert da man ja nur den 1st bestellen kann und der bekanntlich zwischen 40.000 und 49.000 liegt vor Bafa und ggf Rabatt.
wosch meint
Der Basis id.3 kann in Deutschland ab April bestellt werden und natürlich werden massig id.3 Basis 2020 ausgeliefert, aber vielleicht nicht unbedingt in Deutschland, weil die Subventionen hier kaum noch Gewinnmöglichkeiten für den Hersteller lassen.
Die dieses Jahr produzierten id.3 werden Werksintern eingesetzt und noch einmal einem großen Wintertest absolvieren. Die Anfang nächsten Jahres produzierten id.3 werden wohl eher nach Norwegen und ähnlichen Staaten gehen. In D will VW erst mit den neuen Händlerverträgen id’s anbieten und die gelten erst ab April 2020.
Ich denke, im Juli sind alle 1. bereits ausgeliefert und die „normalen“ id.3 kommen dann langsam zum Kunden.
EdgarW meint
„aber vielleicht nicht unbedingt in Deutschland, weil die Subventionen hier kaum noch Gewinnmöglichkeiten für den Hersteller lassen“
Bitte? Der Einstiegspreis von unter 30.000€ ist für Deutschland kommuniziert für andere Länder kenne ich keine genauere Aussage. Die popeligen 2000€ netto Hersteller-Rabatt verschwinden in den normal üblichen Rabatten und sind ohnehin mit eingepreist. Aber natürlich, wie viele ID.3 (welchen Typs) 2020 wohin verkauft werden, sehen wir dann.
NB meint
Mit Sicherheit wird es keinen Einstiegspreis von unter 30000€ geben. Selbst der E-Golf kostet schon deutlich mehr.
hu.ms meint
Dieser preis 29.980 € vor förderung steht fest.
Die frage ist was man dafür bekommt:
110kw an der hinterachse, 45 kwh-akku = 330 km wltp, einfaches LED-licht und KEINE Wärmepumpe sind bekannt.
Praktisch jede farbe und jedes der ausstattungspaktete wird aufpreis kosten.
Herbs meint
@NB:
Das ist doch gerade der Punkt. Man kann das Massenauto ID.3 nicht mit dem Apotheken Produkt eGolf (umbau von Verbrenner in kleinen Stückzahlen) vergleichen. Über die skalierung soll die Karre ja günstig werden :-)
Egon meier meint
man kann JETZT nur die FE reservieren und sich nach der IAA für eine Ausführung entscheiden.
Die 30.000 Fzg werden zügig Mitte 2020 ausgeliefert, dass danach die ’normalen‘ ID3 geliefert werden können, die ab Frühjahr verbindlich bestellt werden können.
Mit den 30.000 Wagen wird sich Zwickau nicht lange beschäftigen können. Da muss erheblich mehr kommen.
Hermann meint
Die e-Welle der deutschen Hersteller rollt! Der taycan und Id.3 werden werden die europäischen Märkte , insbesondere Norwegen erobern. Dort bestehen für den Taycan über 3000 Reservierungen. Das sind fünfmal ! soviel Fahrzeuge wie Porsche bisher in No jährlich verkauft. Ausgegebenen Anlass hoffe ich, das Porsche ausreichend Service vorhält.
NB meint
Nun komme mal wieder runter. Noch ist nichts deutsches da. Und das wir ankündigen können wie kein anderer, sollte inzwischen bekannt sein.
Gunnar meint
Och, mittlerweile hat uns doch Fisker als Superduperankündigungsweltmeister abgelöst.
Hermann meint
Nichts da? Der taycan ist lebendig unterwegs, nur ein wenig getarnt. Die Zulieferer haben die Serienfertigung schon vor Wochen gestartet. Und bis zum 4 September sind es noch 16 Tage. Aber sonst ist nicht da LOL.
Niklas meint
Jetzt gehen die Schlechtreder schon so weit, dass sie andere mäßigen, wenn sie sich einfach mal freuen -.-
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@NB „Nun komme mal wieder runter. Noch ist nichts deutsches da. Und das wir ankündigen können wie kein anderer, sollte inzwischen bekannt sein.“
Was Leute wie du immer verwechseln und vermutlich auch nie verstehen werden ist das vorstellen einer Studie. Eine Studie kann eine Ankündigung sein muss aber nicht. Manchmal ist es eben nur eine Spielerei der Designabteilung.
Daneben gibt es dann noch das Umstellen ganzer Produktionslinien/Werke (ID3-Zwickau) oder den Aufbau einer neuen Produktion (Taycan-Zuffenhausen). Die Produktionsanlagen sind keine digitalen 3D-Modelle was man da sehen kann, das ist reale Anlagen. Das kann man jetzt schlecht verleugnen, dass da etwas kommt. Das einzige über was du jetzt noch rummosern kannst sind: geringe Stückzahlen, vermutliche schlechte Qualität, vermutliche schlechte Haltbarkeit der Akkus, vermutliche Produktionsprobleme, fehlender FSD im Vergleich zu einem Tesla, schlechteres Ladenetz und was weiß ich was dir noch einfällt. Aber ganz sicher nicht, das da nichts kommen wird.
alupo meint
Wäre ja schön wenn in 2020 endlich mal was kommt.
Ich war nach dem Erscheinen vom i3 auch optimistisch. Inwischen weiß jeder, dass der i3 bis heute eine auspufflose Eintagsfliege ist und BMW ist nicht auf der weltweiten Top 5 Liste der meistverkauften eAutos. Dannach hatte ich Hoffnung für die B Klasse von Daimler. Die wurde aber sogar komplett eingestellt, also auch nicht in der Top 5 Liste.
Jetzt habe ich wieder neue Hoffnung, denn man sagt ja: „alle guten Dinge sind 3“.
Gut, die 27.000 Reservierungen hauen mich nun wirklich nicht um, waren sie beim Model 3 doch um ein Vielfaches höher. Und das bei einem Auto mit völlig neuer Bedienoberfläche. Auch ist die Anzahl bezogen auf den deutlich geringern Kaufpreis gg. dem M3 mMn eher schwach.
Aber bis der id.3 bestellbar ist, wird sich hoffentlich noch etwas um mindestens eine Zehnerpotenz ändern, denn bei der Klasse hätte ich, aufbauend von den Zahlen des M3, eher mit 500.000 aufwärts gerechnet. VW ist doch ein großer Massenhersteller?
hu.ms meint
ID.3 wird nur in europa verkauft.
Für china werden in lokalen neuen fabriken MEB-SUV gebaut.
In USA lässt sich VW richtg zeit mit BEV. Die habe ANGST vor tesla. :-)
Nach des spass wieder die realitat: GANZ EINFACH:
Im größten teil der USA gibt es keine so schafen co2-regulierungen wie in china oder europa.
Niklas meint
@ alupo
Ich glaube die Marktsituation ist diesmal entscheidend anders als 2013 beim i3
Simon meint
@hu-ms
Nein die bauen dort den ID.Cross und den ID.Buzz, die kommen 2021/22. Da wird auch ein Werk umgerüstet. Dauert halt noch, aber hat nicht mit der Angst vor Tesla zu tun.
Hermann meint
@alupo
Beim Model 3 hatten die Träumer und die Schafe vorbestellt.
Die amerikanischen Träumer, die sich in ihrer Phantasie einen Preis von 35.000 $ bei gleichzeitiger staatlicher Förderpreise von 10.000 $ vorgestellt haben. Die Armen sind aus ihrem Traum längst erwacht.
Die – auch europäischen – Schafe haben brav vorbestellt und bekamen in Februar 2019 ihr Model 3 P für 65 k € ausgeliefert, um dann im Juli /August festzustellen, dass man ihnen ihr Fell rasiert hat. Wie ich gelesen hab, gibt es aber Trost für Schafe, den die Preisdifferenz von 10 k hat man ja für einen guten Zweck gezahlt.
Leser meint
@Hermann:
Warum hat man den europäischen „Schafen ihr Fell rasiert“? Was soll das eigentlich heißen?