US-Elektroautobauer Tesla errichtet gerade in China die erste sogenannte „Gigafactory“ außerhalb seines Heimatmarktes. Weitere Großfabriken für Fahrzeuge und Batterien sollen folgen, Deutschland hat laut Firmenchef Elon Musk gute Chancen auf den Standortzuschlag. Einem deutschen Minister zufolge konkretisieren sich die Pläne nun.
Tesla hat Interesse an einem niedersächsischen Standort für eine europäische Fabrik gezeigt. Das sagte Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) am Mittwoch in Hannover unter anderem der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Dem Unternehmen gehe es um eine gute Lage im europäischen Verkehrsnetz mit Hafenanbindung, eine dynamische Forschungslandschaft und erneuerbare Energien vor der Haustür.
Mitte letzten Jahres hatte Tesla verkündet, in Europa nach Standorten für neue Gigafactories zu suchen. Derzeit produziert der E-Mobilitäts-Pionier seine Stromer und deren Akkus exklusiv in zwei Werken in den USA. Musk hatte erklärt, dass Deutschland der bevorzugte Standort für eine der europäische Fabriken für die Batterie- und Autoherstellung sei. Daraufhin boten sich mehrere Bundesländer an.
Kontakte zwischen Niedersachsen und Tesla bestehen schon länger: Vor drei Jahren hatte sich die damals noch rot-grüne Landesregierung darum bemüht, die Stadt Emden als Standort für eine Fabrik ins Gespräch zu bringen. Auch Papenburg, Dörpen und das niederländische Eemshaven hätten sich angeboten, berichtete die Ostfriesen-Zeitung.
Nach Informationen der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung stehen Emden und das Emsland bei Tesla ganz oben auf der Liste, zunächst sei eine reine Fahrzeugfertigung vorgesehen. Zu deren Größe wollte sich Althusmann nicht äußern, da man Verschwiegenheit vereinbart habe. Tesla wolle zunächst klein anfangen, heißt es. Am wahrscheinlichsten sei zur Zeit eine Fabrik mit 1000 bis 2000 Arbeitsplätzen.
Peter wulf meint
Tesla ist weltweit der einzige E Autohersteller der zuerst ein weltweites supercharger ladenetz aufgebaut hat .In Deutschland an Autohöfen weil es an unseren Autobahnen leider das Monopol vom Staat mit Rast und Tank gibt die keine Konkurenz zulassen. Diese vielen Supercharger und Destinationcharger haben viele hunderte Millionen gekostet. Die Konkurenz bisher gespart hat und deren Finanzzierung vom Steuerzahler oder den Stromversorger erfolgen soll. Ich fahre seit 3 Jahren kostenlos einen Tesla S70D habe keinen Ladeanschluss zu hause am carport im notfall reicht Schukosteckdose zum laden über Nacht. Ich hatte überlegt zum Modell 3 zu wechseln. Bessere Technik kleiner für Stadtverkehr aber keine grosse elektrische Heckklappe kein Schiebedach kein kostenloses spotyfy Internet und Laden. Da ich etwas bequemer Reisen will und wegen Rückenproblemen die grosse Heckklappe und das Laden von sperrigen Gegenständen bis 2m Länge und 1m breite nutzen will behalte ich meinen Tesla. Das kostenlose Laden ist auch Vorteil bisher 45Tkm für 200€ was will man mehr? Letzter Urlaub2018 war von Berlin französische Kanal und Atlantik Küste und zurück 5400km ohne Stromkosten Laden an Superchargern und bevorzugt kostenlos in Hotels an Destonationchargern über Nacht. Ein angenehmes sorgenloses Reisen, selbst bei einer Reichweite von Max ca 300 bis 350km bei Durchschnittverbrauch von 18,5 bis 20kwh /100km bei letzter Reise. Geplant ca.4000km Berlin Franz. Mittelmeerküste und zurück Sept. Okt.
Wer Zweifel hat sollte sich auf teslarati.com das Ladenetz mit Ladestationen Hotels etc. Europaweit ansehen.
Der Kauf von Tesla S und X hat etwas nachgelassen weil ähnlich technische Leistungen vom Model 3 ab 45T€ bis 65T€ angeboten werden. Wer sonst bietet weltweit ein E Auto mit Spitze 225 bis 250kmh und Beschleunigung von 3/5 Sec auf. 100kmh an?. Nur Porsche oder Sportwagen über 100.000€ deren Unterhalt ein Vielfaches an Versicherung Betriebskosten und Wartung/ Inspektionen kostet.
Es hilft nur praktisch selber einen Tesla probezufahren möglichst für 2bis 3 Tage um alles auszuprobieren. Ich habe dies 2015 getan und kam nicht mehr davon ab einen gebrauchten mit 5000km zu kaufen. Kein problem bei Garantie Fahrzeug 4 jahre/ 80.000km und Batterie/ Motor 8jahre / 200.000km das Model S ist aus Alu was soll da geschehen.
Anonym meint
… und das hat jetzt noch mal genau was gleich mit dem neuen Fabrikstandort in Deutschland oder Europa zu tun?
Meine Oma hat auch ein super Rezept Pflaumenkuchen (wirklich sehr sehr gut) und meinem neuen Tierarzt wollte ich auch noch eine Bewertung schreiben – aber mache ich das hier? N E I N
Weil es hier nicht hingehört. Wenn sie glücklich und zufrieden mit ihrem Auto sind dann gibt es dazu knapp ein halbes durzend deutschsprachige Foren (wo sie auch gern Reiseberichte einstellen können) – aber hier auf Ecomento?! Unter einen völlig Fachfremden Aritkel?! Was soll das? Kann es nicht mal mehr ihr Frisör hören oder warum teilen sie uns da hier mit? und warum lässt die Redaktion das öffentlich stehen?
Egon meier meint
ich kann nicht erkennen, was eine Tesla-Produktion oder auch nur -Montage in Deutschland bringen soll.
Das Emsland hat so gut wie keine Arbeitskräfte – Vollbeschäftigung. Es müsste also viel zu hohe Löhne gezahlt werden und so knechten wie US-Sklaven lassen sich deutsche AN nicht. Es gibt hier nämlich Betriebsräte, Gewerkschaften, AN-freundliche Gerichte .. und .. und .. und ..
Autozölle können kein Argument sein – sie sind der betreffenden Fzg-Klasse gering und werden wahrscheinlich auch wegfallen.
Stückzahlen werden auch nicht kommen denn ms und mx laufen nicht mehr und m3 ist eine Limousine – schöne für die USA aber in Europa von begrenztem Interesse.
Wenn das attraktive MY auf den Markt kommt werden Crozz und co schon da sein und jeden beliebigen Preis- und Leistungswettkampf annehmen. Für europäische Konzerne gibt es nämlich die Möglichkeit über die c02-Verrechnung eine Quersubventionierung mit Verbrennern durchzuführen.
Egon meier meint
nachtrag:
BEV ist ein begrenzter Markt und an mx/ms kann man sehen, dass – sobald konkurrenz auftritt – die TEsla-Bäume nicht mehr in den Himmel wachsen sondern schrumpfen.
Das wird höchstwahrscheinlich mit dem m3 genau so sein. Es wird von e-208/corsa und id.3 in die Mangel genommen.
Der technische Vorsprung von Tesla ist noch vorhanden aber lässt nach und es kommen – mit breiter werdender Käuferschicht – neue Ansprüche und Probleme: Qualität und Service. Bei Tesla stimmt die Qualität des technischen Konzepts aber vielfach nicht die der Produktion und beim Service geht immer mehr schief.
RaleG meint
Du gibst Dir selber die Antwort: Die Produktionsqualität!
Die Erfahrungen der deutschen Hersteller mit Qualitätsproblemen an NICHT deutschen Standorten ist kein Geheimnis.
Tripel-T meint
@Egon meier
Aufgrund des Beitrages gehe ich davon aus, dass Egon meier KEINEN Tesla fährt.
Ergo, nur Aussagen ohne Basiswissen…
Anonym meint
Nach dieser Logik dürften sich demnächst bei allen Streitgesprächen (die sich bspw. über die zukünftige Macht- und Markenverteilung auf dem Automarkt drehen) auch nur noch Leute zu Wort melden, welche direkt bei VW oder Tesla arbeiten oder hochrangige Beamte in China sind.
Dürfte dann ganz schön still werden im Forum.
hu.ms meint
Der model S und X -Absatz geht ja schon zurück, weil in diesem preissegment dieses jahr schon konkurrenten auftauchen.
Sie sind technisch unterlegen, aber das scheint die käufer nicht groß zu beeindrucken.
Nächstes jahr kommt langsam auch reichweitenstärkere konkurrenz auch für das Model 3. Wie wird sich dann dessen umsatz entwickeln ?
2021 kommt dann das Model Y. Dann sind mehrere SUV/CUV- konkurrenzmodelle mit guten reichweiten im angebot. Wieviele Y werden sich dann verkaufen lassen ?
Ganz einfacher rückschluss von absatz-entwicklungen aufgrund aufkommender konkurrenz von den baureihen X und S auf die zukünftigen der baureihen 3 und Y….
Tripel-T meint
…. es beeindruckt den deutschen Käufer bloss nicht, weil er NICHT UMFASSEND informiert ist.
hu.ms ist sehr TESLA kritisch eingestellt. Aber ganz sachlich betrachtet muss hu.ms doch erkennen, dass das Gesamtpakte von TESLA auch 2020/2021 noch Vorteile bietet… Das Supercharger Netz ohne Karte, ohne QR Code ohne Freischaltung via App und immer in Funktion ist wirklich Komfort auf höchstem Niveau.
Das wird leider den anderen EV Besitzern erst im EV-Alltag bewusst. Wenn jedoch ein potenzieller Käufer diese Tatsache/Komfort VOR dem Kauf realisiert, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass er sich für TESLA entscheidet.
Ich muss jedoch auch zugeben, dass es der deutschen „Automobil-Marketing-Maschinerie“ hervorragend gelungen ist, TESLA und das damit verbundene Gesamtpaket erfolgreich niedergeschrieben zu haben…..
Zum Schluss möchte ich jedoch festhalten (wäre schön, wenn dies auch hu.ms mal täte) freue ich mich über jedes weitere EV, das unseren Strassenverkehr bereichert….
Anonym meint
@ Tripel-T
Auch sie müssen von der Überzeugung wegkommen, dass sich „der Kunde“ immer und ausschließlich nur für „das beste Produkt“ entscheidet oder zumidnest für das, mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis.
Wären „wir Menschen“ so veranlagt würde unsere Realität ganz anders aussehen.
Würde es dann neben Mc Donalds noch Burger King geben? Hätte „der bessere“ den Konkurrenten dann nicht schon längst vom Markt verdrängt? Oder warum gibt es mehr als eine Dönerbude oder einen Frisör in jeder Stadt? Hätte sich nicht der beste Anbieter schon rumsprechen müssen?
Was ist das „aktuell“ „beste“ Smartphone auf dem Markt? Ist es ein Apple, ist es ein Samsung oder vielleicht sogar ein Huawei? Die technischen Daten zu allen Geräten sind für potentielle Käufer frei im Internet verfügbar. Genau so wie jede menge Testberichte. Und selbst wenn man unter objektiven Gesichtspunkten sagen könnte, Hersteller X (als Beispiel mal Samsung genannt) hat das aktuell beste Smartphone auf dem Markt (beispieslweise das Samsung Galaxy S10) – warum hat dieser Hersteller dann auch noch das Note 10 oder oder das A20/40/50 im Sortiment?
Wenn diese doch gar nicht das beste sind was verfügbar ist? Warum gibt es trotzdem Kunden die es nachfragen?
Und wie können sich trotzdem noch die anderen Hersteller mit ihren breiten Produktpaletten halten?
Leser meint
@hu.ms
Ich hatte auch Befürchtung bzgl kleinen Kofferraum und wollte auf das MY warten. Da dies aber nach hinten geschoben wurfe, habe ich mir ein M3 zum testen geliehen.
Uuuund: Es ist größer als gedacht und in den „kleinen“ Kofferraum passt sogar ein Cello rein, ohne Umklappen. Der Wochenendeinkauf war auch kein Problem.
Also: im Januar wird ein M2 bestellt.
Leser meint
M3 natürlich
hu.ms meint
Nun, jeder hat was anderes zu transportieren.
Bei mir sind es MTB oder gartenabfälle in grossen säcken.
Wenn man ein kompakt-SUV hat wird man sich in bezug auf transportmöglichkeiten nicht mehr verschlechtern wollen.
Vanellus meint
Ich wundere mich immer, wenn ich höre, dass Leute eine Anhängerkupplung + Anhänger brauchen, alternativ ein großes Auto, „um Gartenabfall zu transportieren“.
Echt jetzt? Tausende von €, um Gartenabfälle zu transportieren? Wie gut geht es uns eigentlich? Das Auto wird nach der Fähigkeit ausgewählt, Gartenabfälle zu transportieren? Unglaublich.
Ja, ich habe auch einen Garten. Wir haben zwei Kompost-Rechtecke und eine grüne Tonne, die abgefahren wird. Kosten? Einige € im unteren einstelligen Bereich pro Monat.
Matthias meint
wenn es die Chinesen bauen, alles gut!
Daniel meint
Erst lesen, dann kommentieren. Es geht – zumindest am Anfang – nur um eine Fahrzeugfertigung. Eine Gigafactory (Akkufertigung) ist offensichtlich nicht vorgesehen.
Weiterhin sollte man tatsächlich die Einspruchsmöglichkeiten im deutschen Rechtssystem nicht vergessen. Irgendein Fuchsbandwurm oder Buchsbaumzünsler wird sich doch dort aussetzen lassen ;-).
Meine Hoffnung: Die Fabrik kommt und Tesla produziert für den deutschen Markt endlich Autos, die man auch als fehlerfrei und verkaufbar ansehen kann. Das ist nämlich das eigentliche Problem der „Servicehölle“.
nicko_e meint
Na, das ist mal eine Ansage,…da fordert der erzürnte
michel,ein paar neue Servicepoints,..und was macht Musk,..
„dann bekommt ihr halt eure eigene Gigafactory,.“..dann
kann sich der michel, über seine eigenen Lacknasen
aufregen,….du lachst dich weg,…einfach genial,..
Michael S. meint
Satzbildung ist wohl nicht gerade ihre Stärke.
Ihnen ist schon bewusst, dass man als Firma mehrere Sachen gleichzeitig machen kann und muss, oder? Und dass diese sich nicht gegenseitig ausschließen müssen.
Professor meint
ahhhh nicko_e …. da versteht einer deine lyrik und ironie leider nicht ! spricht dann eben auch für sich …
jedenfalls musste ich wirklich lachen und genau solche kommentare lockern eine sonst recht verbissen geführte diskussion auf ! weiter so ! :-)
Landmark meint
sehr cool….lol
Peter W meint
Es kann wohl ausgeschlossen werden, dass sich ein intelligenter Mensch, bzw. gut bezahlte Vorstände von solchen Lapalien ihre betriebswirtschaftliche Vorgehensweise diktieren lassen. Wenn Tesla in De bzw. Europa ein Werk baut, dann wohl in erster Linie um sich aus den politischen Scharmützeln des amerikanischen Präsidenten und den drohenden Risiken eines Handelskrieges herauszuhalten. Tesla kauft sehr viele Teile aus Deutschland, wobei hohe Zölle dabei ein großes Risiko darstellen. Zölle bei der Einfuhr der Fahrzeugteile, und dann nochmal Zölle bei der Ausfuhr nach Europa können ein Produkt extrem verteuern. Die deutsche Autoindustrie baut Fzge in den USA um das Wechselkursrisiko zu umgehen, und nicht weil Amis irgendwas besser oder schlechter können, oder weil die nur „made in USA“ kaufen.
Jörg2 meint
Wenn man sich auf Google-Map das Luftbild von Emden ansieht, dann könnte man meinen, die Teslas wären schon alle da.
;-))
Carauli meint
Hier in Niedersachsen wurden speziell Ostfriesland und Emsland genannt. Als Emsländer sage ich: Tesla, willkommen!
Michael S. meint
Können ja gleich das sterbende Werk in Emden übernehmen ;)
MiguelS NL meint
@Steffi Zienz
„Wussten Sie, dass Tesla seit Jahren morgen pleite geht?“
Ja, steht schon seit Jahren unsere Nachrichten ;-)
Für alle die verstehen wollen woher dieses Unverständnis für Tesla (FUD) herkommt, empfehle ich folgenden Link.
In dem wir gut erklärt, wo der Hass herkommt und wie es sich in Breite so zu FUD entwickeln konnte.
MiguelS NL meint
https://www.youtube.com/watch?v=vfILTM_xcOE&t=1281s
Es gibt aber viele Quellen die erklären wie es kommt dass Tesla, trotz ihrer Erfolge schon seit Jahren die Pleite vorhergesagt wird.
MiguelS NL meint
„Ja, steht schon seit Jahren IN unsere Nachrichten ;-)“
Steffi Zienz meint
Auch in 20 Jahren werden die Leute noch sagen: „Tesla steht kurz vor der Pleite!“ ;-)
Trayloader meint
Althusmann Inst ein Doppelagent im Sinne von Gabriel. Ich glaube ihn keine Wort da er zuallererst für die heimische Industrie tickt.
Lewellyn meint
Das wird doch eh nix. Irgendwelche vermuteten Feldhamster und Zauneidechsen verzögern das Projekt mit Sicherheit so weit, dass Tesla das Interesse verliert.
Alles andere würde mich doch seeehr wundern.
Und das VW den Markt mit Eautos flutet glaube ich, wenn sie mindestens 1 Elektroauto mehr bauen pro Jahr als sie für die Erfüllung der Abgasquoten ab 2020 brauchen.
MiguelS NL meint
@Hermann
Was meinst du mit „Stand heute geht Tesla pleite“, geht Tesla nun Pleite oder nicht?
Denkst du wirklich dass Tesla die Verluste gebucht hat weil sie ineffizient sind? Denkst du das die Elektromobilität nie profitabel wird oder das nur andere Hersteller es können?
@hu.ms
Wenn du so für Elektromobilität bist und Tesla technisch so hoch schätzt, warum dann immer so auf Tesla rumhacken, „bis her nur Tesla-Fans gekauft, dies ist bald vorbei“, „in EU will es keiner haben“, „Tesla-Blase“…wobei du immer sagst „abwarten“?
Hermann meint
Guten Tag, miguels nl.
Der Artikel behandelt Tesla. Daher schreibe nur zu Tesla.
Teslas kosten sind zu hoch oder ihre Preise zu niedrig oder beides. Ich kann keine durchgreifende Änderung der Situation erkennen. Deshalb ist Tesla nach der aktuellen Situation (Stand heute) für mich ein Pleitekandidat:
Michael S. meint
Dann können Sie ja jetzt Tesla shorten. Viel Glück :D
Ist halt schade, wenn man nur ein sehr eingeschränktes Bild von der Marke hat…
Hermann meint
sie können ihren Blick erweitern. Nur Mut !
MiguelS NL meint
Strategie Tesla:
Lieber heute kein Gewinn dafür aber dank (frühzeitig) getätigte Investitionen, langfristig bessere Chancen und unterm Strich mehr Gewinn.
Futureman meint
Wieso sollte ein Unternehmen, welches stark (stärker als jedes andere Unternehmen weltweit) wächst Gewinn machen um dann darauf Steuern zu zahlen und weniger Geld für die Expansion zur Verfügung haben?
Einfach mal die Kurve von Amazon ansehen und vergleichen…
JayP meint
Die Argumente kannst du vergessen.
Einige Kommentatoren hier in den Kommentaren verstehen weder etwas vom Automotivegeschäft noch davon ein Unternehmen zu führen. Auch können sie nicht unterscheiden zwischen Wachstumsunternehmen (Startup) und klassischem DAX Konzern.
In ein paar Jahren wissen wir wie es ausgegangen ist ;).
hu.ms meint
Hallo Miguel,
ganz einfach:
ich unterscheide zwischen der guten technischen basis und dem endprodukt = limousinen, die offensichtlich in Europa und China nicht so gefragt sind wie von tesla geplant. Sonst hätten sie die geplante und mögliche erhöhung der M3-produktion von 6K auf 10K schon vor monaten durchgeführt.
Optimist meint
Mir tut der arme Elon ja schon Leid! Der denkt sicherlich es ist hier ebenso einfach mal schnell eine Fabrik hinzustellen wie in China. Da werden ihm die Bedenkenträger, Gutachter, Gewerkschaftsbosse und Berghochbremser aber ordentlich die Suppe versalzen. Oder gibt es einen neuen Masterplan? So für die nächsten 10 Jahre?
Jörg2 meint
Vielleicht fangen sie ja klein an.
Erstmal ein Aufbereitungslinie für Neufahrzeuge vor dem Verkauf und ein Ersatzteillager.
Das geht alles unter Zelten. Die stehen recht schnell. TESLA hat damit Erfahrung.
;-))
Swissli meint
Der Vergleich mit China war auch so meine erster Gedanke.
Einfacher und schneller (evtl. sogar günstiger) wäre vielleicht ein Werk von Ford zu kaufen? Die wollen in Europa 5 Werke schliessen…
Horst Krug meint
Die Nachfrage nach dem Modell drei und Y wird in Europa sprunghaft zu nehmen, denn der Preis dürfte bei EU Produktion circa 30 % günstiger sein wie heute, Wegfall von 10 % Zoll und eine großartige Produktionsverbesserung, wer von heute ausgeht liegt wird falsch liegen in der Zukunft. Bei 30 % niedrigeren Preis für das Modell drei werden die deutschen Elektroautos verhungern
McGybrush meint
Die 10% gehen für Bürokratie, Gewerkschaft, Lohn, Baukosten und anderen Papierkram sicher wieder zum Teil drauf.
Wenn es 2-5% Sind wäre das sicher schon gut.
Steffi Zienz meint
Hallo Horst, ich glaube, dass du leider viel zu optimistisch rechnest. So günstig werden die Tesla ja auch im Heimatland USA nicht angeboten. Wenn wir Glück haben, sehen wir eine weitere Annährung an die US-Preise, mehr nicht. Ich würde sagen, 6 % wären normal, 8 % wären gut, 12 % traumhaft, mehr wird nicht drin sein.
MiguelS NL meint
Sehe ich auch so. Auch wenn „nur“ 6%, Tesla macht Sprünge in Preisleistung, Sprünge die wie von der Industrie bis her nicht gesehen haben.
MiguelS NL meint
„…Sprünge die wiR von der Industrie bis her nicht gesehen haben.“ (Schade dass es hier keine Edit-Funktion gibt)
Stocki meint
Preise sind sehr psychologisch. Wenn es irgendwann einmal ein Basis Model 3 unter 40.000€ geben sollte wird das bestimmt die Nachfrage massiv ankurbeln. Und wenn es nur 39.999.99€ sind.
Swissli meint
Der Zoll wird schon heute grösstenteils eliminiert mit der „Endmontage“ in den Niederlanden.
In D wird Tesla kaum günstiger produzieren können. Anders sähe es vielleicht in Slowakei oder Tschechien aus.
Gunnar meint
Für das Model 3 findet in den Niederlanden keine Endmontage statt. Das Auto rollte vom Schiff und ist fertig.
Stefan Ein meint
„Endmontage“ in NL gilt nur für Model S/X.
Xnor meint
Nach meinen Infos haben wir in Deutschland einen 25% Zoll auf amerikanische Autos, oder haben die was geändert?
Hermann meint
10 % sind es.
Die Anerikaner nehmen 2 % auf alles was nach ihrer Definition ein Pkw ist. Für light Trucks, das sind Fahrzeuge ab der Größe eine bmw x 3 aufwärt 25 % .
Hermann meint
Ich hoffe , dass sich „mein“ Bundesland nicht für eine Ansiedlung der sog gigafabrik engagiert. Es wäre eingroßes Risiko und wahrscheinlich schade ums Geld.
Tesla ist ein pleitekandidat stand heute.
Bisher 1100 Millionen Dollar Verlust in 2019.
Letztes Quartal eine schon wenig berauschende Marge von 15 % ex Erlöse aus dem Verkauf von verschmutzungsrechte. Nach den jüngsten Preisreduzierungen und Schwenk der Kunden von awd Fahrzeugen hin zu sr+ starker Rückgang der ohnehin schon mauen Marge Richtung 10 % vom Verkaufserlös.
Das bedeutet, selbst wenn es Tesla gelänge, Fremont und die chinafabrik voll auszulasten ( 600 k Fahrzeuge) ist ein Gewinn nicht in Sicht.
Vor diesem hintergrund erwecken die Pläne für eine europafabrik den Eindruck, dass man versucht , öffentliche Gelder zu nutzen, um das substanzlose Geschäftsmodell weiter am Leben zu halten.
McGybrush meint
Tesla ist aber im Worst Case ein Übernahme, und kein Pleite Kandidat. Den Namen Tesla hätten VW, Geely oder BYD sicher gerne unter Ihrem Dach. Aber auch Alphabet (Google), Amazon und Apple werden am Summe X übernehmen.
Hermann meint
Aber nur aus der Insolvenz und dann nur ausgesuchte vermögensgegenstände.
Anonym meint
Richtig.
Wie viele Arbeitsplätze werden schon erhalten, wenn man sich lediglich die Namensrechte aus der Insolvenzmasse herauskauft?
Steffi Zienz meint
Wussten Sie, dass Tesla seit Jahren morgen pleite geht?
Hermann meint
Ich kenne nur die veröffentlichten Geschäftszahlen. Danach verbrennt Tesla Geld und wird es selbst bei Auslastung ihre Werke in Fremont und China tun. Sobald Tesla scheitert, weitere Geldmittel aufzunehmen oder Subventionstöpfe anzuzapfen, wird das Licht ausgehen.
Frank meint
So wie wir das bei Opel erlebt hatten? Oder eher bei Amazon?
Stocki meint
Tesla verbrennt kein Geld höchstens mal ein Auto oder eine PV-Zelle ;-)
Und das steht auch nicht in den veröffentlichten Geschäftszahlen. Ich bin leider auch kein Fachmann für jedes Finanzpolitische Detail, aber grob dargestellt sieht es einfach nur danach aus, als würden sie mehr Geld investieren als einnehmen. Und das ist etwas anderes als verbrennen. Natürlich kann es immernoch passieren, daß man sich verspekuliert und die zukünftigen Fabriken Autos bauen, die keiner haben will. Aber für so blöd halte ich Tesla nun auch wieder nicht. Es wird massiv in die Vergrößerung investiert, da eine Sättigung des Marktes noch in weiter Ferne ist (aus Teslas Sicht). Und da man durch das „Minus-machen“ auch ordentlich Steuern sparen kann (vermute ich mal), wird das auch noch eine Weile so weiter gehen. Und überhaupt, Tesla hat durch die neuerliche Finanzrunde wesentlich mehr Geld eingesammelt, als nötig gewesen wäre. Investoren haben denen quasi Geld „nachgeworfen“. Da muß man Die schon für ziemlich blöd halten, wenn man davon ausgeht, daß Tesla bald Pleite sein wird (wieder mal).
Fazit: Alles wird gut, Tesla wächst in einem sehr gesunden Rahmen.
Hermann meint
@stocki
„aber grob dargestellt sieht es einfach nur danach aus, als würden sie mehr Geld investieren als einnehmen.“
Vielleicht können Sie zu ihrer Behauptung die entsprechenden Zahlen nennen.
Egon meier meint
@stocki ..
Investitionen vermindern nicht den Gewinn sondern erst die Abschreibungen. Und Abschreibungen gehen – abhängig vom Anlagegut – teilweise über -zig Jahre.
bitte:
Mal so ein winziges bisschen Betriebswirtschaft recherchieren bevor man sich öffentlich blamiert
Frank meint
Betriebswirtschaftlich eilen u. a. die Abschreibungen den Einnahmen zeitlich voraus. Genau deshalb ist Gewinn in der Startphase eines Unternehmens oder bei signifikantem Wachstum nicht zu erwarten.
Stefan Ein meint
Wachstum ist zur Zeit viel wichtiger als Gewinn. Tesla will u. a. der grösste Anbieter von BEV sein. Diesem Ziel wird alles untergeordnet.
Und bitte nicht mit Quartalsbetrachtungen kommen. Einfach Produktion pro Kalenderjahr anschauen.
Michael S. meint
Is schon beeindruckend. Man hat eine gigantische Fabrik in China gebaut und trotzdem nur ne Milliarde bilanziellen Verlust!
Selbst die wenig innovative Marke Opel hat jahrelang nur rote Zahlen geschrieben und niemanden hat es gejuckt… Es ist so sinnlos, wie hier mit zwei Maßstäben gemessen wird.
Heureka meint
@Michael S.
Nur tauchen die Investitionen für die „gigantische Fabrik in China“ bis jetzt mit keinem Cent in den Bilanzen auf. Die werden nämlich erst später und i.d.R. über viele Jahre (angenommene Nutzungsdauer) abgeschrieben, genauso übrigens auch z.B. das Supercharger-Netzwerk. Also ist der derzeitige Milliardenverlust eben doch nur ein Verlust, der ausweist, dass in lfd. Produktion / Geschäftsbetrieb mehr Geld ausgegeben als eingenommen wurde – es sei denn, Tesla hätte bereits Abschreibungen in mindestens der Höhe des generierten Verlustes getätigt, was m.W. nicht der Fall ist.
humus meint
Die können gerne eine Fabrik hier bauen in meinem Heimatland.
Nur die Nachfrage ist halt nicht da und wird auch nicht kommen, da VW mit dem ID.3, Crozz, Buzz alles wegfegen wird in 2025.
Wenn die Bänder in Zwickau alle laufen, hat Tesla keine Chance mehr. Ab 2022 geht es los.
Wenn dann BMW auch noch liefert -ab 2025- ist die Nachfrage erst recht nicht mehr vorhanden.
;)
Steffi Zienz meint
1. Bis 2022 und 2025 wird auch Tesla sich noch weiterentwickeln.
2. Es gibt auch bei Verbrennern nicht nur ein paar Hersteller, selbstverständlich ist „Platz“ für Tesla und VW, BMW usw. Mir z. B. wäre ein Model 3 lieber, auch wenn der ID.3 verfügbar wäre.
Gunnar meint
das von humus war Ironie
MiguelS NL meint
d.h. nicht vom echten hu.ms
Sledge Hammer meint
????????????
Stocki meint
Ich dachte immer Tesla hätte in Europa ein Nachfrageproblem.
;-)
@hu.ms was ist deine Einschätzung dazu? Ich könnte mir vorstellen, daß dort, wenn es denn überhaupt soweit kommt, das Model Y produziert wird.
Schade, meine Glaskugel ist heute etwas trüb.
;-)
hu.ms meint
Hallo Stocki,
bei den aktuell in Europa verkauften stückzahlen ist eine produktion in Europa völlig unwirtschaftlich. Interessant sollte es erst ab 150K p.a. werden.
Nur, diese verkaufszahlen werden nie erreicht. M3 hat als limousine zu wenig nachfrage. MY wird 2021 auf umfangreichen europäische konkurrenz treffen.
Da klammern sich nur regionale politiker an einen „neue-arbeitsplätze-Strohhalm“.
Jörg2 meint
@hu.ms
Zitat von Dir:
„…
Die etablierten betreiben umfangreiche marktforschung und passen ihr angebot der nachfrage an (sh. SUV). Die wissen viel genauer als wir alle hier, wann welche BEV in welchen stückzahlen voraussichtlich verkaufbar sind.
…“
Du gestehst einigen Marktteilnehmern zu, dass sie wissen, was sie tuen.
Warum soll das nicht auch für TESLA (und weitere) gelten? Sitzen da nur Entscheider mit niedrigerem IQ?
Ich vermute, dass TESLA auf Grund der (vergleichsweise) sehr hohen Zahl verkaufter BEV sehr genau beobachten kann, wie sich der Markt bewegt.
hu.ms meint
Tesla hat den markt beobachtet – allerdings nur den in den USA als sie die limousinen-bauform für das M3 festgelegt haben. Dort verkauft es sich ja auch ganz gut.
Wie schon -zigmal geschrieben verkauft sich das M3 in Europa und China bei weitem nicht entsprechend der reservierungen und tesla-erwartungen.
Weil sie eben in diesen märkten keine marktforschung betrieben haben bzw. nicht in der lage sind, für diese märkte die dort gefragte karossierieform (SUV, kompakter und kombis) zu bauen.
Tesla ist mit dem M3 derzeit der einzige hersteller, der in wenigen wochen ein BEV mit guter reichweite liefern kann. Und trotzdem sind die bestellungen aus den großen europäischen ländern wie D, F, I, E im verhältnis zu den dort insgesamt verkauften pkw einfach nur lächerlich.
Ich glaube nicht, dass das nächstes und insbes. übernächstes jahr besser wird, wenn die etablierten europäischen hersteller reichweitenähnliche neue BEV liefern können.
Stocki meint
Interessante Interpretation. Wenn die Verkaufszahlen in Europa wirklich zu gering wären, könnte man doch E.M. sicher zumuten, daß er das weiß. Und wenn das so wäre, könnte man doch weiter annehmen, daß er dann sicher keine Fabrik mehr planen würde in Europa. Zumindest wäre das in meinen Augen eine logische Konsequenz. Wenn es rein darum ginge Fördergelder abzugreifen, wäre das auch eine äußerst kurzsichtige Denkweise, die ich mmn bei Tesla (bisher zumindest) nicht gesehen habe.
hu.ms meint
Elon hat jeden tag neue ideen, die er verfolgt.
Irgendwelche stückzahlen oder rentabilitätsberechnungen interessieren ihn nicht. Dafür hat er mitarbeiter, die sich allerdings laufend von ihm trennen.
Der Wartende meint
12500 Einheiten pro Monat für ganz Europa ist sicher nicht völlig unrealistisch, im Gegenteil. Diese Fabrik wäre ja nicht ausschließlich für den deutschen Markt. Wenn ich richtig informiert bin, wurden doch alleine vom Modell drei in Deutschland bisher um 6000 Fahrzeuge an den Mann gebracht, in sieben Monaten wohl gemerkt. Entsprechend kann man von einem Bedarf, selbst zum jetzigen Zeitpunkt, von eher 30.000 Fahrzeugen für Europa sprechen, wenn nicht mehr.
hu.ms meint
Aus europa wurden seit dez. in 7 monaten keine 40K M3 bestellt.
Noch fragen?
Stefan Ein meint
Nach 7 Monaten hat Tesla fast 50’000 Autos in Europa ausgeliefert, Model 3 sind nur während 5.5 Monaten davon ausgeliefert worden. Das gibt bereits etwa 100’000 Tesla pro Jahr in Europa ohne Model Y.
-> die 150’000 pro Jahr in Europa sind doch kein Problem, also lohnt sich eine GF in Europa
Stocki meint
Ja das sehe ich auch so. Und es „wachsen“ ständig neue Tesla-Interessenten nach. Und ich gehe ebenso davon aus, daß Tesla in etwa abschätzen kann, um welche Größenordnungen es sich dabei handelt. Die Absicht in Deutschland eine Fabrik hinzustellen, deutet darauf hin, daß genügend Nachfrage vorhanden ist.
Die Verfechter der Theorie „Tesla hat eine Absatzproblem“ gehen davon aus, daß es einen Zeitpunkt gibt, an dem Europa mit ausreichend Teslas versorgt ist und die Nachfrage dann einbricht. Wenn man davon ausgeht, daß auch Teslas nicht ewig leben, halte ich dieses Szenario jedoch für unwahrscheinlich. Des weiteren gehen viele Anhänger dieser Theorie davon aus, daß Tesla in Konkurrenz zu anderen BEV steht und deswegen der Absatz in Zukunft sinkt. Auch das halte ich für nicht gegeben, da alle BEV zusammen eher in Konkurrenz zu Verbrennern stehen.
Heureka meint
@Stocki
„Die Absicht in Deutschland eine Fabrik hinzustellen, deutet darauf hin, daß genügend Nachfrage vorhanden ist.“
Die Absicht in Deutschland eine Fabrik hinzustellen, kann ebenso darauf hin deuten, dass man damit versuchen will, neues Vertrauen der Zielgruppe zu erwecken.
Es ist ja auch nicht so, dass Tesla heute erstmals diese Absicht äußert. Tesla stand m.W. schon vor z.T. über zwei Jahren in Gesprächen mit Standorten in NRW, Rheinland-Pfalz und Saarland – was auch immer wieder für gute PR gesorgt hat. Vielleicht will man ja auch nur mal ein wenig von der Service-Hölle ablenken?
Wie auch immer: Wenn Tesla denn tatsächlich irgendwann eine Fabrik in D oder EU hinstellt, dann – und erst dann – ist das geeignet darauf hinzudeuten, dass genügend Nachfrage vorhanden ist.
hu.ms meint
Diese zahlen treffen nicht zu.
Vom M3 wurden seit bestellbeginn im dez. weniger als 40K aus ganz europa bestellt. Von den MS und MX keine 10K.
Die fans sind bedient – soweit sie sich den kaufpreis leisten können – und beim rest ist die nachfrage äußerst zurückhaltend. Wer kauft schon unpraktische limousinen mit mini-kofferraumdeckel? Nur die fans. :-)
Durch die in den nächsten 2 jahren kommenden BEV anderer hersteller wird die nachfrage eher zurückgehen. Das MY hat in 2 jahren bei der dann bestehenen auswahl für die käufer überhaupt keine chance mehr.
Vanellus meint
Man hat Verschwiegenheit vereinbart, so Herr Althusmann. Weiß er nicht, was das heißt, der Herr Wirtschaftsminister? Sehr professionelles Verhalten.
Steffi Zienz meint
Für mich klang es so, als sei Verschwiegenheit zu den DETAILS vereinbart. Dass es Gespräche gibt, darf/soll er als öffentlich beauftagter Politiker in einer demokratischen Gesellschaft schon sagen.
Michael S. meint
Einfach das Werk Wolfsburg aufkaufen. :D
So eine Ankündigung wäre doch mal was für den 1. April. Einfach mal schön die halbe Nation triggern. ;)
Heureka meint
Dass irgendwann einmal in Wolfsburg Teslas vom Band laufen könnten, ist in der Tat nicht so weit hergeholt. Nicht, weil Tesla das Werk übernommen hat, aber auch nicht, weil Tesla pleite gegangen ist. Aber vielleicht, weil VW sich Tesla als x-te Marke einverleibt hat, was ich für ein doch wahrscheinlicheres Szenario halte.
Warten wir’s ab ;-)
Tobias Rupp meint
Also ich wäre ja für den Raum Lüneburg. :-D
Hermann meint
Minister althusmann hat den wichtigsten Punkt nicht erwähnt, Fördermittel abgreifen.