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Daimler pausiert Entwicklung von Verbrennungsmotoren

20.09.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 20 Kommentare

Mercedes-EQC

Bild: Daimler

Daimler hat mit Ola Källenius seit Mai einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Der frühere Chefentwickler löste den langjährigen Konzern-Boss Dieter Zetsche ab. Kurz nach seiner Berufung verkündete Källenius, das Unternehmen auf Nachhaltigkeit auszurichten. Im Fokus steht dabei die Elektrifizierung der Kernmarke Mercedes-Benz, Verbrenner werden nicht weiterentwickelt – zumindest vorerst.

Daimler kündigte an, bis auf weiteres aus der Entwicklung von Verbrennungsmotoren auszusteigen, berichtet Auto Motor und Sport. Nach einer Auffrischung seiner Verbrennungsmotor-Palette werde hier eine Pause eingelegt. Entwicklungschef Markus Schäfer erklärte, dass der Hauptfokus inzwischen auf elektrischen Antrieben und der Batterieentwicklung liege. Das Budget für Forschung und Entwicklung bleibe dabei auf einem hohen Niveau.

Die neuesten Verbrennungsmotoren bringt Daimler laut Auto Motor und Sport in verschiedenen Modellen auf den Markt – diese Generation könnte der Automobil-Zeitschrift nach auch die letzte sein. Schäfer habe verlauten lassen, dass es momentan keine Pläne für Neuentwicklungen gibt. Es sei allerdings möglich, dass Daimler später wieder neue Verbrenner entwickelt.

Worauf sich Daimler unter neuer Führung in den nächsten Jahren konzentriert, haben Källenius und Schäfer im Vorfeld der Frankfurter Automesse IAA mitgeteilt. „Die Zukunft von Mercedes wird elektrisch“, so Källenius. Schäfer spezifizierte: „Wir shiften auch Kapazitäten von der klassischen Motorenentwicklung, Getriebeentwicklung hin zu den Abteilungen, die Batterietechnologie machen, die Leistungselektronik machen, die elektrische Antriebe machen.“

Für die Tochter Smart hat Daimler bereits ein dauerhaftes Verbrenner-Aus beschlossen: Der Kleinstwagenbauer fertigt seit diesem Jahr nur noch reine Elektroautos. Trotz E-Mobilitäts-Offensive: Bei Daimler glaubt man weiter an Technologieneutralität. Es bleibe wichtig, so Källenius, an weiteren Lösungen zu arbeiten, etwa der Brennstoffzelle oder synthetischen Kraftstoffen.

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Via: Auto Motor und Sport
Tags: ForschungUnternehmen: Daimler, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    21.09.2019 um 01:27

    „Wir shiften auch Kapazitäten von der klassischen Motorenentwicklung, Getriebeentwicklung hin zu den Abteilungen, die Batterietechnologie machen, die Leistungselektronik machen, die elektrische Antriebe machen.“
    Intetessant, dann wird aus einem Verbrennungsmotorenentwickler ein Elektromotorenentwickler. Die Getriebeentwickler entwickeln Akkupacks etc..
    Mal sehen, ab wann da was vernünftiges herauskommt.

    Übrigens, der 55 jährige Kinderarzt meiner Tochter macht gerade eine Umschulung hin zum Herzchirurgen ;-).

    Alles klar, in der Industrie nennt sich das job rotation. Warum denn nicht, Fachwissen stört nur und langjährige Erfahrung reduziert die Kreativität, siehe Prof. Dr. Jeff Dahn ;-). Also, ich bin sicher, dass der Kinderarzt als Herzchirurg berühmt werden wird und Daimler ganz tolle eAutos bauen wird. Alles ist ja so easy….

  2. Priusfahrer meint

    20.09.2019 um 17:52

    Ich glaube, daß die Wünsche von Stammkunden, ein Mercedes E-Fzg. kaufen zu wollen
    bis in die Vorstandsetage zu Hr. Ola Källenius durchgedrungen sind. Auch wenn dieser
    Vorgang ETWAS zu lange dauerte. Sehn wir mal wie´s und vor allem ob´s weitergeht.
    „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“

  3. nilsbär meint

    20.09.2019 um 16:46

    Ein großer Autohersteller stellt die Entwicklung von Verbrennungsmotoren ein. Ein Meilenstein auf dem Weg zur E-Mobilität. Trotz einiger Wermutstropfen ein Grund zum Feiern!

    • nilsbär meint

      20.09.2019 um 16:50

      Ich steig gleich in meinen alten Mercedes-Diesel und dreh vor Freude ein paar Vollgas-Runden auf der Autobahn! Ok, kleiner Scherz:-)

  4. Wittel meint

    20.09.2019 um 12:35

    Habt ihr alle da draußen mal überlegt was in 5-6 Jahre mit den E-Baterrin basiert wen sie kaputt sind das ist sonder mühl und wie viel Leute durch die neue Technik Arbeitslos werden ihr da draußen könnt Die Welt dadraus nicht retten was ich noch gerne wüsste was macht ein Wohnwagen wen es kein Diesel oder Benzin Auto mehr gibt so und jetzt macht euch mal Gedanken da draußen

    • BeatthePete meint

      20.09.2019 um 13:30

      LOL !

    • Heureka meint

      20.09.2019 um 16:03

      „… was in 5-6 Jahre mit den E-Baterrin basiert wen sie kaputt sind …“ – Die Batterien sind dann noch nicht kaputt, und wenn doch, werden sie receycelt.

      „… wie viel Leute durch die neue Technik Arbeitslos werden …“ – Es entstehen durch die neue Technik aber auch neue Arbeitsplätze, es sei denn, die Unternehmen verpassen den technischen Anschluss. Dann ist aber nicht die neue Technik, sondern das Unternehmen selbst schuld.

      „… was macht ein Wohnwagen wen es kein Diesel …“ – Der Wohnwagen macht dann endlich das, was er am besten kann, nämlich irgendwo stehen, zum darin Wohnen.

      Ganz ehrlich, vernünftige Menschen machen sich Gedanken um Klima, Umwelt und Zukunft. Da passt es m.M. schon längst nicht mehr, wenn das Ferienhaus durch die Gegend gekarrt wird und dabei unnötig Fossiles verheizt wird. Unterm Strich ist es besser für die Umwelt und sicherlich auch nicht teurer, mit dem (E-) Auto oder der Bahn in den Urlaub zu fahren und in einem Hotel, einer Pension oder einer Ferienwohnung zu residieren.
      Wenn’s denn partout Camping sein muss, einfach ein Zelt in den Kofferraum.
      Wohnmobile und Wohnwagen haben m.E. auf unseren Straßen nichts mehr verloren. – Die Zeiten ändern sich nun mal.

    • alupo meint

      21.09.2019 um 01:16

      Ich hoffe doch sehr, dass Daimler keine Blei-Schwefelsäreakkus einbaut. Diese halten üblicherweise nur lausige 5 bis 7 Jahre.

      Die LiIonenakkus halten deutlich länger und damit trifft Deine Vermutung nicht zu. Zumindest wenn es ein vernünftiges Temperaturmanagementsystem gibt.

      Wir werden sehen…

  5. Railfriend meint

    20.09.2019 um 12:34

    Solange die Politik nur BEV fördert bleibt den Autokonzernen wenig Handlungsspielraum. Dennoch: VW macht öffentlich auf 100 % BEV, doch der Verbrenner ist keineswegs out: https://bizz-energy.com/vw_setzt_neben_elektroantrieb_auch_auf_gasmotor

  6. Ducktales meint

    20.09.2019 um 11:22

    Mazda scheint da offenbar etwas anderes zu denken und gibt den Verbrennern eine neue Chance… schade eigentlich.
    Im Hybrid und BEV Bereich gibt es von Mazda nix neues…
    Google Suche: Skyactiv-X-Technik

    Bin mal gespannt ob so ein Rückschritt/unsinnge Verlängerung des Verbrenner-Daseins im Markt ankommt.

  7. one.second meint

    20.09.2019 um 10:21

    Also falls Daimler tatsächlich noch mal in Richtung Verbrenner umschwenken sollte, dann ist jeder Versuch einer Energiewende gescheitert und die Welt rast ungebremst in eine Klimakatastrope unvorstellbaren Ausmaßes.
    Das „bis auf Weiteres“ kann man sich also schenken. Der Verbrennungsmotor ist tot. Ansonsten hieße das, entweder den Erhalt des Verbrennungsmotors oder den Erhalt der menschlichen Zivilisation zu verfolgen, beides zusammen geht einfach nicht. Wer sich da nicht entscheiden kann, sollte in eine geschlossene Anstalt.

  8. Swissli meint

    20.09.2019 um 08:49

    Nur logisch: mit Hybriden und Mild-Hybriden lässt sich aus einem Verbrennermotor relativ einfach mehr Leistung und Effizienz (Stichwort CO2 Grenzwerte) rauskitzeln als am Verbrenner mit hohem Entwicklungsaufwand (und kleinen Fortschritten).

  9. Peter W meint

    20.09.2019 um 08:39

    Das hört sich gut an, allein der Glaube fehlt mir.
    Wenn Daimler das tatsächlich auch langfristig macht, muss als nächstes eine E-Plattform entstehen. Leider denke ich aber, dass sich Daimler und auch BMW Richtung China entwickeln und dorthin die Produktion für E-Antriebe und Komponenten auslagern. Billig produzieren und teuer verkaufen ist ja ohnehin das Credo der deutschen Autobauer.

    • Anonym meint

      20.09.2019 um 09:04

      Immer diese Nörgelei von euch Deutschen…
      Anstatt sich zu freuen, das einer der größten Automobilhersteller, sich öffentlich dazu bekennt keine weiteren Verbrennungsmotoren zu entwickeln, weil er seine Zunkunft ganz klar im eAuto Segment sieht und daher demnächst den Markt mit eAutos von hoher Qualität und in unterschiedlichsten Preisklassen (A-Klasse bis S-Klasse) fluten wird, die für viele Nachfrager eine angemessenere Lösung darstellen werden als es aktuell der Fall ist…

      Nein anstatt sich darüber zu freuen, wird direlt wieder moniert, dass der Konzern das macht um sich selbst zu bereichern. Weil er günsitg produziert und teuer verkaufen will… Hallo?! Guten Morgen!!! Wir reden hier von einem kapitalistischem Marktunternehmen und nicht von der Cariatas oder einem anderen Wohlfahrtsverein! Natürlich wollen die Marge und Gewinn machen. Warum sollte das beim eAuto anders sein als in der aktuellen Modellpalette?!

      • Christian meint

        20.09.2019 um 10:37

        Natürlich will Daimler Gewinn machen. Oder Verluste vermeiden, was ja auch zu höheren Gewinnen führen kann. Wenn also in der Batteriefertigung noch Defizite wären braucht man dort personelle Verstärkung um das Problem aus der Welt zu schaffen.

      • Ducktales meint

        20.09.2019 um 11:23

        Ich freue mich, find ich super,
        dass Daimler eine Absichtserklärung mit Hintertürchen veröffentlicht.
        Und ganz super, wenn sie Erfolg mit einer E-Strategie haben und die Hintertürchen niemals nutzen.

      • Hans Meier meint

        20.09.2019 um 11:27

        @Anonym:
        Auch ein kapitalistisches Marktunternehmen hat eine Verantwortung in der Marktwirtschaft und Gesellschaft. Nur weil die neoliberale Truppe das Gefühl hat es sei nicht so und überall nur nach Gewinnmaximierung schreit, heisst es nicht, das es in Ordnung ist. Wenn der nächste Crash kommt wird auch der hinterletzte neoliberale Depp begreifen das unser System nicht ausschliesslich auf Renditetbasis funktioniert, aber es ist halt wie immer, begreifen wollen tun die meistene erst, wenn es sie selber erwischt und die Politik macht ihren Job seit Jahren nicht. Der Wind der dunklen Klagelieder mit Geigenspiel wird kommen. Und MB ist ja eh schon Teilchinesisch…. :D

        • Anonym meint

          23.09.2019 um 12:16

          Natürlich hat auch MB als kaptialischtes Marktunternehmen seine gesselschaftliche Verantwort. Aber da sind sie nicht allein. Die meisten tun ja gerade so, als wäre einzig und allein Aufgabe der Unternehmen diese Verantwortung zu übernehmen und für eine bessere Zukunft zu sorgen.

          „Wir“ als Gesellschaft haben da eigentlich eine deutlich größere Aufgabe und Anteil dies zu bewerkstelligen. Aber vor seiner eigenen haustür will ja keine Kehren. Lieber will man voll hip und trendy sein und Fernreisen machen oder auch immer beliebter Kreuzfahrten. Auch eAutos – obwohl bspw. mit dem ersten Opel Ampera – schon lange vorhanden, wollen „wir“ Kunden einfach nicht kaufen. Für muss es immer noch mehr Reichweite, noch mehr Leistung, noch mehr technische Finessen sein und dann aber bitte auch zu einem Preis der schon in der Anschaffung unter den eines Verbrenner liegt. Das Ziel 1 Mio. E-Autos bis 2020 haben nicht die Konzerne verschlafen – sonder wir als Kunden und Nachfrager.
          Und selbst wenn – die Co2 Belastungen durch den Verkehr machen nicht mal ein Drittel der Gesamtbelastungen aus. Daheim wird über Strom und vor allem Wärme noch deutlich mehr Energie verschwendet als jeder Straßenzugelassene SUV es könnte.
          Aber neue Fenster oder eine Pelletheizung zu haben ist eben nicht so SEXY wie sich sein futuristisches Auto in die Hofeinfahrt zu stellen um die Nachbarn zu beeindrucken. Austausch der Heizungsanlage ist über TCO unschlagbar. Trotzdem erreicht in Deutschland kaum eine Region die 2% jährliche Modernisierungsquote. Da hausen die schlimmsten Umweltsünder und Energiefresser. Da wo man selber was machen kann und ggf. auch Hand anlegen kann.

          Aber nein – lieber auf „die da“ in der Industrie und „die da oben“ in der Regierungsveranwortung schimpfen, dass alles so schlecht ist, wie es ist.

      • Moco meint

        20.09.2019 um 23:34

        Der Einwand von Peter E ist berechtigt. Man sieht es doch beim Smart. Hier wurde die Fertigung UND Entwicklung komplett von Europa nach China an Subunternehmen (Geely) ausgelagert. Vorher hatte Renault die Fertigung und Entwicklung war bei Daimler. Jetzt bleiben bei Daimler nur noch die Markenrechte. Wenn so der Umbruch zur E-Mobilität geschieht, gute Nacht Deutschland.

        • Anonym meint

          23.09.2019 um 12:05

          Geht es ihnen beim „Umbruch zur E-Mobilität“ mehr um den Wirtschafts- und Arbeitsstellenstandort Deutschland oder das globale Klima?

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