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Daimler will sparen: CO2-Ziele und Wandel der Branche belasten Profitabilität

14.11.2019 in Autoindustrie, Wirtschaft | 11 Kommentare

Daimler-

Bild: Daimler

Der neue Daimler-Vorstandsvorsitzende Ola Källenius hat kürzlich eingeräumt, dass der Konzern bei Elektroautos einen schnelleren Hochlauf hätte vornehmen können. Die nun für den immer rasanteren Wandel der Branche nötigen hohen Investitionen in neue Technologien und Modelle will er mithilfe von umfassenden Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Verschlankung des Unternehmens stemmen.

Källenius stellte Mitte November eine neue „nachhaltige Geschäftsstrategie“ für Daimler vor. Mit einem „konsequenten Bekenntnis zu CO2-neutraler Mobilität“ stelle der Konzern die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. „Mit einer klaren Zukunftsstrategie stellen wir das Unternehmen für die Transformation auf“, versicherte Källenius.

Die Kostenbelastungen zur Erreichung der CO2-Ziele erforderten umfassende Maßnahmen zur Effizienzsteigerung in allen Bereichen des Unternehmens, erklärte der Daimler-Chef. Dazu gehöre auch die Verschlankung der Prozesse und Strukturen. Dies werde die Ergebnisse in den Jahren 2020 und 2021 belasten. „Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, müssen wir daher jetzt handeln und unsere Finanzkraft signifikant steigern“, unterstrich Källenius.

Mercedes-Benz Cars & Vans

Daimler geht davon aus, dass der Premiummarkt für Pkw schneller wächst als der Volumenmarkt. Die Kernmarke Mercedes-Benz Cars sei gut positioniert, um die weltweit führende Premiummarke zu bleiben. Als Reaktion auf die weltweiten regulatorischen CO2-Vorgaben sieht Mercedes auch unter Källenius ein wachsendes Angebot an Plug-in-Hybriden und reinen Elektrofahrzeugen vor.

Die für den Ausbau der E-Mobilität nötigen Kostensteigerungen werden die Umsatzrendite von Mercedes belasten, warnt das Unternehmen. Man habe daher „konsequente Gegenmaßnahmen“ auf den Weg gebracht, um die Kostenstruktur nachhaltig zu verbessern und die erwartete Margen-Erosion auszugleichen. In erster Linie sollen die Materialkosten gesenkt werden. Darüber hinaus will Mercedes-Benz Cars bis Ende 2022 mehr als eine Milliarde Euro Personalkosten sparen. Dazu sollen sowohl im Management als auch in den indirekten Bereichen Stellen abgebaut werden.

Als weitere Maßnahme wird die Deckelung der Investitionen in Sachanlagen sowie in Forschung und Entwicklung auf das Niveau des Jahres 2019 genannt, mittelfristig sollen diese reduziert werden. Strategisch werde sich Mercedes-Benz Cars „als Pionier für nachhaltigen modernen Luxus positionieren“ und die Marke entsprechend weiterentwickeln. Der Fokus liege dabei insbesondere auf der Weiterentwicklung von Fahrzeugen mit höheren Renditen in den jeweiligen Segmenten.

Für Mercedes-Benz Vans sieht das neue Daimler-Management Wachstumspotential, unter andrem durch die zunehmende Urbanisierung und Digitalisierung des Handelsgeschäfts. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Geschäftszweigs zu steigern, sollen die Materialkosten gesenkt und die Personalkosten um 100 Millionen Euro verringert werden.

Daimler Trucks & Buses

Für Daimler Trucks wird kurz- bis mittelfristig ein Nachfragerückgang der Kernmärkte in Europa und den USA erwartet, für Daimler Buses eine steigende Nachfrage. „Im Geschäftsfeld Daimler Trucks & Buses wird der Investitions- und Kostendruck in den kommenden Jahren anhalten“, so das Team rund um Källenius. Notwendig seien Investitionen in neue Technologien, darunter in eine CO2-neutrale Flotte durch elektrische Antriebe sowie in die Automatisierung und Vernetzung der Lkw und Busse.

Hinsichtlich Marktanteilen und Rentabilität gehören die Geschäftseinheiten Daimler Buses und Daimler Trucks North America, die zusammen 55 Prozent des Umsatzes ausmachen, zu den Branchenbesten, teilte der Konzern mit. Nicht zufriedenstellend sei derzeit die Rentabilität bei Mercedes-Benz Trucks in Europa und in Lateinamerika, auf die zusammen 30 Prozent des weltweiten Umsatzes entfallen.

Bei Mercedes-Benz Trucks Europa sollen nun die variablen Kosten um 250 Millionen Euro reduziert und die Personalkosten bis Ende 2022 um 300 Millionen gesenkt werden. Außerdem wird der Vertrieb neu aufgestellt. In Brasilien will Mercedes-Benz Trucks die Zahl der Fahrzeugplattformen deutlich verringern, um zur Profitabilität zurückzukehren. In Japan sollen der Vertrieb und die After-Sales-Organisation effizienter strukturiert werden.

Weltweite Wachstums- und Gewinnperspektiven erhofft sich Daimler vor allem im Markt für schwere Lkw, auf den sich Daimler Trucks daher verstärkt konzentrieren soll. Langfristig sieht der Lkw-Hersteller großes Geschäftspotenzial durch hochautomatisierte Lkw, die über Highways zwischen Logistikknotenpunkten verkehren.

Daimler Mobility

Die Tochter für Finanz- und Mobilitätslösungen Daimler Mobility – ehemals Daimler Financial Services AG – soll weiter den Fahrzeugabsatz unterstützen und das Flottengeschäft ausbauen. „Durch Investitionen in urbane Mobilitätsdienstleistungen werden den Kunden flexible und attraktive Lösungen für die Mobilität der Zukunft angeboten und Wachstumschancen für die Zukunft erschlossen“, heißt es dazu. Damit decke das Geschäftsfeld alle Kundenbedürfnisse von Kurzzeit-Fahrzeugnutzung bis zu mehrjährigen Finanzierungsoptionen ab.

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Via: Daimler
Tags: Jobs, KostenUnternehmen: Daimler, Daimler Truck, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. TwizyundZoefahrer meint

    14.11.2019 um 20:04

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • LiPo meint

      15.11.2019 um 10:06

      Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.

  2. Peter W meint

    14.11.2019 um 17:40

    Es ist traurig! Derzeit gibt es kein Daimler-E-Auto das ernsthaft die Verkaufszahlen der Daimler-Verbrenner gefährdet. Verbrenner-Verkaufszahlen werden wohl eher durch die Konkurenz gefährdet, die man Jahre lang nicht ernst genommen hat. Trotzdem wird dem E-Auto nun die Schuld an Arbeitsplatzverlusten zugeschrieben. Da soll wohl der Staat nun ordentlich unterstützen. Wäre Daimler an Tesla „drangeblieben“ anstatt die Aktien zu verkaufen, wäre die Lage wahrscheinlich deutlich entspannter.

  3. Egon meier meint

    14.11.2019 um 15:24

    So lange sie nicht
    a) auf das tote Pferd Wasserstoff setzten
    b) sich nur Gedanken um die Höhe der Gewinne machen müssen ..

    läuft ja alles bestens ..
    Tesla ist da ganz anders .. die sind froh wenn sie mal einen Quartalsgewinn hinbiegen …
    Das kann man mit ein paar Buchungstricks ganz gut. Leider holt einen das im nächsten Quartal i.d.R. ein.
    Gut .. Tesla ist zäher als gedacht – zum Glück .. ein heilsamer Stachel im Po der Zweifler ..

  4. Frank Fox meint

    14.11.2019 um 12:20

    „Als Reaktion auf die weltweiten regulatorischen CO2-Vorgaben sieht Mercedes auch unter Källenius ein wachsendes Angebot an Plug-in-Hybriden und reinen Elektrofahrzeugen vor.“

    Es ist längst erweisen, dass PlugIn Fahrzeuge nicht zur CO2 Reduktion beitragen, da die Fahrzeuge viel zu wenig angesteckt werden. Werden Fahrzeuge, wie in Flotten oft der Fall, überhaupt nicht geladen, ist der Ausstoß aufgrund des Mehrgewichtes sogar höher. Das die zusätzliche Technik auch noch deutlich höhere Betriebskosten als beim reinen Akku Fahrzeug generiert kommt höchstens den Werkstätten zu gute!

    Rendite sind nicht alles, auch nicht in der Wirtschaft. Damit kann man kurzfristig die Börse befriedigen. Wichtiger waren schon immer solide Zukunftsstrategien, die halten langfristige Anleger. Jetzt rächt sich die träge Entwicklung bei Daimler und das werden die treuen Anleger nicht so schnell verzeihen.

    • Herbs meint

      14.11.2019 um 19:47

      „ Es ist längst erweisen, dass PlugIn Fahrzeuge nicht zur CO2 Reduktion beitragen, da die Fahrzeuge viel zu wenig angesteckt werden. “
      Schön, dass das „erwiesen“ ist und trotzdem fahre ich mit Abstand am meisten rein elektrisch mit unseren PHEV.

      Und warum werden Fahrzeuge in Flotten angeblich gar nicht geladen? Da elektrisches fahren günstiger ist, wäre es ja besonders da betriebswirtschaftlich unsinnig.

      • teslatom meint

        14.11.2019 um 22:42

        weil man nicht nach 50km stundenlang nachladen will!
        Sonst stimmt die Rechnung nämlich so gar nicht.

        • Herbs meint

          14.11.2019 um 22:49

          Und was ist mit den 12 Stunden, die das Auto nachts auf dem Hof steht?

    • Porsche 911 meint

      15.11.2019 um 08:34

      Da bin ich jetzt aber mal auf die Studien gespannt, die das erwiesen haben.

      • Jörg2 meint

        17.11.2019 um 13:14

        In UK hat man das vor einigen Monaten untersucht und u.A. unausgepackte Ladekabel vorgefunden.

  5. Leotronik meint

    14.11.2019 um 11:43

    Die grösste finanzielle Belastung werden die nutzlosen Milliarden darstellen die trotz absehbarem Umschwung zur Emobilität noch in die Entwicklung der Stinkekisten verpulvert wurden. Diese Kosten wird Daimler nicht wieder zurückgewinnen und jetzt wird die Emobilität belastet. Falsche Leute an falschen Positionen.

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