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VW erklärt neue Wallbox-Reihe „ID.Charger“

26.11.2019 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

VW-ID.Charger

Bilder: VW

Volkswagen hat im September angekündigt, ab nächstem Jahr zum schnelleren Laden zuhause eine eigene Ladestation für die Elektroautos der neuen ID.-Familie anzubieten. Der „ID.Charger“ von VWs Energie-Tochter Elli soll zeitgleich mit dem Batterie-Kompaktwagen ID.3 zum Einstiegspreis von 399 Euro auf den Markt kommen. Im Vorfeld erklärt VW die wichtigsten Eigenschaften seiner ersten Wallbox.

In Deutschland und weiteren europäischen Märkten werden alle drei angebotenen Versionen des ID.Charger mit dreiphasiger Stromversorgung mit 11 kW ausgestattet sein. Das Premierenmodell des ID.3, der ID.3 1st mit 420 Kilometer Reichweite gemäß WLTP, soll sich damit in rund sechs Stunden vollständig aufladen lassen. Bei einphasigem Anschluss stellt der ID.Charger bis zu 7,4 kW Ladeleistung zur Verfügung.

Angeschlossen wird der ID.3 über ein fest an den ID.Charger angeschlagenes Ladekabel mit einer Länge von 4,5 Meter. Optional ist ein 7,5 Meter langes Kabel verfügbar. Neben dem ID.3 lassen sich mit dem ID.Charger laut VW grundsätzlich alle Elektroautos mit einem Typ-2-Stecker laden, also etwa auch die Modelle e-Golf und e-up!. Da der ID.Charger auf die ID.-Familie ausgelegt wurde, biete er den vollen Funktionsumfang allerdings nur im Zusammenspiel mit einem ID.-Modell.

https://www.youtube.com/watch?v=ljVwR3677E4

Der ID.Charger wird parallel mit dem ID.3 im ersten Halbjahr 2020 über Volkswagen-Händler und das Internet zum Kauf angeboten. Die ersten Exemplare der Ladestation sind für Vorbesteller der ID.3-1st-Edition vorgesehen. Anschließend soll das Angebot auf andere E-Autos von Volkswagen ausgeweitet werden. Der Starttermin für den freien Verkauf ist noch offen.

Auf Wunsch bietet VW für den ID.Charger ein Installationspaket an. Dazu heißt es: „Der Aufwand und die Kosten hängen von der jeweiligen Situation vor Ort ab und können nicht pauschal angegeben werden. Wenn am Stellplatz bereits ein Starkstromkabel liegt, dann kann der ID.Charger aber in der Regel zügig installiert werden.“ Das Installationspaket in Deutschland wird 15 Meter Kabel sowie zwei Wanddurchbrüche umfassen. „Wir gehen davon aus, dass mit diesem Paket rund 80 Prozent aller Anwendungen abgedeckt werden können und keine weiteren Mehrkosten anfallen“, so VW. Die Installationen werden von Partner-Betrieben durchgeführt und starten im Vorfeld der Markteinführung des ID.3.

Für Sicherheit sorgt beim ID.Charger unter anderem ein integrierter Fehlerstromsensor. Die Ladestation ist zudem gegen Staub und Spritzwasser geschützt, kann also auch im Freien installiert werden. Die Anmeldung des Geräts beim örtlichen Energieversorger ist unabhängig vom Ort der Installation verpflichtend. Die Formalitäten übernimmt VW zufolge in der Regel der im Rahmen des Installationspakets beauftragte Elektriker.

ID.Charger-Versionen
(Zum Vergrößern anklicken)

Der Parallelbetrieb von Photovoltaikanlage und ID.Charger ist mit allen Versionen möglich. Bei den vernetzten Varianten Connect und Pro ist in Verbindung mi dem ID.3 zukünftig auch eine intelligente Steuerung des Solarstroms vorgesehen – sie laden also dann, wenn der Solarstrom erzeugt wird. Wann diese Funktion verfügbar ist und ob sie per Software-Update auch für bereits im Betrieb befindliche ID.Charger angeboten werden kann, ist derzeit noch offen.

Die Basisversion des ID.Charger startet in der Einführungsphase bei 399 Euro inklusive Mehrwertsteuer zuzüglich Versandkosten. Die Ausführung ID.Charger Connect kostet 599 Euro, das Topmodell ID.Charger Pro mit voller Konnektivität 849 Euro inklusive Mehrwertsteuer zuzüglich Versandkosten. Die laufenden Kosten der LTE-Datenverbindung sind bei der Pro-Version für die Nutzungsdauer der Wallbox inbegriffen.

Der ID.Charger Pro ist mit einem Stromzähler kombiniert, der die Anforderungen des deutschen Eichrechts für die Strommessung erfüllt. Ein eichrechtskonformer Verkauf von Strom an Dritte mit dem ID.Charger Pro als öffentliche Ladestation kann damit in Deutschland aber nicht durchgeführt werden, betont VW.

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Via: VW
Tags: ID.Charger, Ladestationen, Wall BoxUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Werner Junk meint

    28.04.2020 um 14:56

    Hallo wo kann ich eine Wallbox vn VW Charger Connet Kaufen,im Internet oder in
    einem VW Fahrzeuhaus? Ab wann sind diese Ladestationen lieferbar um einen
    VW Golf 7 e auzuladen.

  2. kraru meint

    01.04.2020 um 18:34

    Den Gipfel des Schwachsinns hat sich VW erlaubt, als sie ein 2-Phasen „on-board“ Ladegerät im E-Golf verbaut haben. Auch hierzu wird ein Drehstromanschluss benötigt aber nur zwei Phasen davon benutzt. So etwas kann sich nur ein Kaufmann oder Maschinenbauer ausdenken. Eine 3-Phasen Wallbox bietet ein viel höheres Ladepotential (bis zu 22 kW) wird aber zwangsweise vekrüppelt auf 7,2 kW. Tolle Leistung von VW.

  3. Nils P meint

    04.12.2019 um 06:44

    Liebes ecomento team. Ich hätte eine Idee wie man die Beiträge der Kommentatoren hier stärker nutzbar machen könnte. Z. Bsp. könnte man für technisch bzw fachlich richtige Informationen ein Bonuspunkteprogramm einführen. Wer eine bestimmte Anzahl Punkte gesammelt hat wird Champion und bekommt ein „Goodie“ und noch mehr Fragen ;-)

    Gruß,
    Nils

  4. Nils P meint

    04.12.2019 um 06:30

    Kurze Frage: Wie werden die 7,4 kW Ladeleistung einphasig erreicht?
    Wenn es über 32 A 3 phasigen Anschluß der Wallbox kommt ist es vermutlich in Deutschland/Europa nicht möglich weil die Schieflasten nicht erlaubt sind.
    Es könnte noch sein das ein Verfahren wie beim Juice Phaser benutzt wurde. Dann könnte es möglich sein. Dabei würde mich allerdings wundern warum die Box dann noch so günstig ist.
    Kann es auch sein das die Information falsch ist? Werden die 7,4 kW eventuell über zwei Phasen erreicht?

  5. Awi meint

    27.11.2019 um 12:45

    Ist damit bidirektionales Laden möglich. D.h. könnte ich ggf. per PV die Batterie tagsüber laden und nachts mit dem Strom aus der Batterie das das Wohnhaus beliefern?

    • Leotronik meint

      02.12.2019 um 10:49

      Eine Wallbox ist schlicht und einfach ein gesteuertes Schütz welches das (Haus)Stromnetz mit dem Auto verbindet und bestimmte Schutzmechanismen bietet. Mehr nicht. Die Wallbox wandelt kein AC zu DC um. Damit eine Rückspeisung funktionieren sollte müsste das der Wechselrichter im EV können. Bis jetzt macht es kein EV. Nur Nissan bietet in Japan eine solche Box an die das kann. Kostet aber mehrere Tausend EUR. Da ist aber ein extra Wechselrichter in der Box eingebaut.

  6. JoSa meint

    26.11.2019 um 20:22

    Entfernt. Bitte verzichten Sie auf werbliche Links. Danke, die Redaktion.

  7. Leotronik meint

    26.11.2019 um 15:21

    Kann der Ladestrom eingestellt werden? Die meisten Wallboxen bieten das nicht an. Dabei ist das eine wichtige Funktion und die Realisierung ist simpel. Gibt es nähere Info dazu?

  8. LM_aus_B meint

    26.11.2019 um 10:35

    „Da der ID.Charger auf die ID.-Familie ausgelegt wurde, biete er den vollen Funktionsumfang allerdings nur im Zusammenspiel mit einem ID.-Modell.“
    Frage:
    Wie soll man das denn verstehen? Kann man andere Fabrikate etwa gar nicht damit laden oder geht es beim „vollen Funktionsumfang“ um verzichtbare digitale Gimmicks? (s. ID-VergleichsMatrix)

    • Georg meint

      26.11.2019 um 12:06

      Man kann natürlich jedes Fahrzeug mit Typ 2 Anschluss laden. Der Preis für die einfache Wallbox (399€) mit integriertem DC-Fehlerstromschutz wird derzeit nach meinem Wissen von keinem Anbieter unterboden.

      • Peter W meint

        26.11.2019 um 19:57

        Doch, Stark-in-Strom bietet für 397 Euro eine 11 kW-Box incl. Ladekabel und Anschlusskabel für eine 11 kW Starkstromsteckdose, und außerdem eine große Auswahl verschiedener Wallboxen aus eigener Produktion.

        • Georg meint

          27.11.2019 um 08:13

          @ Peter W
          Danke für den Hinweis. Stark-in-Strom scheint hier in der Tat ordentlich sortiert zu sein.

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