Volkswagen hat den „Fahrsound“ des ID.3 vorgestellt. Dieses und alle weiteren Modelle der neuen Elektroauto-Familie ID. sind gemäß EU-Vorgaben künftig für Geschwindigkeitsbereiche bis 30 km/h mit einem Geräuschgenerator ausgestattet. Für das Klangbild des ID.3 hat Volkswagens Design-Abteilung mit einem bekannten Komponisten kooperiert.
Seit Juli 2019 müssen alle neu zugelassenen Elektroautos in Europa ein künstliches Fahrgeräusch von sich geben. „Der nahezu geräuschlose elektrische Antrieb bietet großes Potential für ein markenspezifisches Sounddesign, das nicht nur auf das Auto, sondern auch auf die Marke aufmerksam macht“, so Volkswagen. „Elektroautos der Marke Volkswagen könnten damit demnächst schon an ihrem Klang zu erkennen sein.“
Rein elektrische Autos sind bei niedrigen Geschwindigkeiten kaum zu hören, dadurch steigt besonders im Stadtverkehr für Fußgänger und Radfahrer das Unfallrisiko. Wie die neuen Modelle der Konkurrenz erzeugen VWs ID.-Stromer daher mithilfe des sogenannten Acoustic Vehicle Alerting Systems (AVAS) ein künstliches Fahrgeräusch – beim Anfahren, bei Geschwindigkeiten bis zu 30 km/h und beim Rückwärtsfahren.
Das AVAS des ID.3 ist bis 30 km/h nach außen und innen hörbar. Im Innenraum ist der Fahrsound laut Volkswagen in unterschiedlichen Stufen abhängig von Geschwindigkeit und Fahrpedalstellung immer präsent. Oberhalb dieser Geschwindigkeit träten Abroll- und Fahrgeräusche in den Vordergrund.
Der neue Fahrsound der Marke Volkswagen entstand in Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Musikproduzenten Leslie Mandoki. „Wie ein Elektroauto klingt, bestimmt seine Identität. Der Sound sollte souverän und sympathisch sein. Er darf gerne futuristisch klingen und muss darüber hinaus durch seine Einzigartigkeit überzeugen“, so der Entwicklungsvorstand der Marke Frank Welsch.
Neben dem Sicherheitsaspekt bei niedrigen Geschwindigkeiten komme dem Klang eines Elektroautos besondere Bedeutung zu. „Mit dem Sound bekommt das E-Fahrzeug eine eigene Stimme, die wir vollkommen unabhängig von mechanischen Geräuschen selbst gestalten können“, sagt Klaus Bischoff, der das Volkswagen Design verantwortet. „Der ID.3 kommuniziert Sicherheit und das Versprechen müheloser Mobilität: Wir kommen mit ihm überall hin.“
Hazi meint
Wenn beim ID 3 der Sound innen nicht abschaltbar ist, storniere ich meine Registrierung.
LIPo meint
Leute, bleibt doch entspannt.
Leslie Mandoki hat schon Dschingis Khan produziert, und das war bekanntlich in den 70ern ein Mega Erfolg!
Wartet doch einfach ab bis der ID.3 beim Händler steht, dann könnt Ihr ihn immer noch niederschreiben…
Leser meint
Ich bin gespannt, wann der große Aufschrei kommt. Bei jedem Ampelstart 5-6 verschiedene Heulgeräusche + die herkömmlichen Motorengeräusche wird ein Wahnsinnsfeeling.
Eigentlich müsste e-Autofahrer mit ihren geräuschvollen Autos in den Wohngegenden der Politiker/Lobbiisten, die das verzapft haben, Kreise fahren. Schön am Sonntag im Sommer, wenn Terassen- oder Gartenzeit ist.
Ich hoffe, dass sich das in 1-2Jahren von selbst erledigt, weil die Politiker/Lobbiisten feststellen, dass das der größte Unsinn war.
caber meint
Wie schön, „Tuning Spezialisten“ werden es mir dann ermöglichen auch mit dem E-Auto mit mindestens 80 Phon durch die Stadt zu röhren.
Der Einbau eines solchen „Device“ wird sicherlich von unseren Behörden genehmigt, natürlich mit der Auflage es nicht zu nutzen.
Rüdiger Schäfer meint
Die Argumentation für das Außengeräusch ist durchaus nachvollziehbar, obwohl man die Hörfähigkeit sehbehinderter Menschen nicht unterschätzen sollte.
In 52 Jahren Fahrpraxis mit weit über einer Million gefahrener Kilometer sind mir bis jetzt eine Katze und exakt 0 Hunde ins Auto gelaufen.
Aber was soll ein nicht abschaltbares Innengeräusch. Und dann die seltsam poetische Begründung seitens des Herrn Bischoff. Was er sagt, nennt man unter Fachleuten „Bullshit“: Phrase ohne wirklichen Inhalt.
150kW meint
Würde mich schon schwer wundern wenn sich der Kram nicht entweder selbst im Menü abschalten lässt oder per Codierung abschaltbar wäre. Daher kann ich die „Panik“ vor dem Ton nicht ganz verstehen.
Marco meint
Es abzuschalten wäre illegal. Der Sound ist gesetzlich vorgeschrieben. Es gibt Dinge, die eben nicht rauszucodieren sind. Siehe Start Stopp bei VW ????
Bb meint
Das INNENGERÄUSCH abzuschalten kann ja wohl nicht illegal sein. Im Innenraum will ich vielleicht Musik hören (klassische!), Hörbücher oder mich einfach mit meinen Mitfahrern unterhalten. Was soll da ein nicht abschaltbares, unnötig nervendes künstlich erzeugtes Innengeräusch?
IsoOktan meint
Start Stop lässt sich abschalten bei VW, gibt dafür nen großen Taster auf der Mittelkonsole
hu.ms meint
So wie man heute z.b. das tagfahrlicht abprogrammieren kann wird man bei ID.3 auch die innenbeschallung abprogrammieren können. Dauert nur ein paar sekunden.
Also warum die Aufregung?
PK meint
Weil dahinter bei VW die alte Verbrenner-Ideologie steckt:
Es muss Brumm-Brumm machen, sonst ist es kein tolles Auto.
Und das nervt seit es Verbrenner gibt.
Jedenfalls einen Teil der Bevölkerung.
Während sich andere damit bespaßen.
Wenn ich mich auf die Terrasse setze und mit der Lautstärke von „Sport“-Wagen meine Lieblingsmusik höre, dann bin ich in den Augen der Nachbarn ein ignoranter
asozialer Idiot, und das zu Recht.
Als Autofahrer oder Motorradfahrer kann man unbehelligt durch die Gegend dröhnen, es gibt sogar spezielle Soundpakete und „Sport“-Auspuffanlagen, die oft sogar noch manipuliert werden, damit sie lauter sind. Und die Autoindustrie ist auf diesem akustischen Sondermüll auch noch stolz.
„Der nahezu geräuschlose elektrische Antrieb bietet großes Potential für ein markenspezifisches Sounddesign, das nicht nur auf das Auto, sondern auch auf die Marke aufmerksam macht“
Hallo?
Wollen wir Autos, die durch die Gegend fahren und rufen:
„Fahr mich, ich bin toll, ich bin ein ID.3“
Nur weil ein ID.3 elektrisch ist, braucht man keine Ansage wie beim Auto-Scooter.
Wir sind doch nicht auf dem Jahrmarkt…
Und innen drin:
„Der ID.3 kommuniziert Sicherheit und das Versprechen müheloser Mobilität: Wir kommen mit ihm überall hin.“
Sorry, dafür brauche ich Vertrauen in die Marke und das Produkt und keinen Sound-Generator.
Ich finde es eben cool, wenn man beim Fahren vom Auto so gut wie nix hört.
Da habe ich dann Raum für die akustische Umgebung, die _ich_ will.
Z.B. Ruhe
Z.B. Musik
Und deshalb kann ich mit der Denke von VW in dem Artikel oben nichts anfangen.
Mike Hammer meint
Abprogrammieren wäre illegal und ist Subventionsbetrug. Kein normaler Fahrer hat die Fachkenntnis darüber noch das erforderliche Equipment. Dieses Gejaule ist völlig abtörnend und wäre für mich ein Grund, sowas nicht zu kaufen.
Gut, dass mich mein Tesla damit die nächsten Jahre verschont.
BB meint
@hums: Danke, darauf habe ich gewartet.
Hoffentlich stimmt das auch!
BB meint
@hu.ms: Wie sicher ist die Aussage, dass das INNENGERÄUSCH abgeschaltet werden kann? Oder ist es nur eine Vermutung?
(Ich habe den ID.3 First vorreserviert, möchte es also genau wissen,…????)
Mike meint
Da finde ich den e-Golf-Sound allerdings angenehmer.
PK meint
Der Porsche Taycan hat ja zusätzlich zum Fußgängerwarnton einen künstlichen „Sport“ Sound Generator für innen und aussen.
Hier finde ich den Sound aussen zu k*tzen.
Wer den Sound innen haben will, meinetwegen.
Man kann ihn ja wenigstens an- und abschalten.
Wer’s braucht…
Ist wohl so ne Art Methadon für Krachsüchtige.
Mike Hammer meint
Unser Nachbarn (Vater mit Sohn) hatten im Sommer mit meinem M3P mitfahren können. Wie alle anderen waren sie hin und weg.
Wenige Wochen später konnten sie in einem Taycan eines bei Porsche arbeitenden Verwandten mitfahren.
Die Beschleunigung war der Hammer, wie sie sagten, dann kam das große ABER:
Mein Nachbar fragte den Fahrer, ob das Fahrzeug einen Radlagerschaden hat, wegen dem Geräusch. Nein, es war der Soundgenerator für den Innenraum, der im Turbomodus permanent zu hören war.
Weiter bemängelten sie, dass sich der Taycan Motor wie ein Straßenbahnmotor anhört.
Das bietet mein Tesla zum Glück nicht.
Ich genieße diese Ruhe jeden Tag in einer immer hektischeren und lauteren Welt.
PK meint
Da ke für die Info, das könnte auch ein Grund für den dauerhaften Sound im Innenbereich bei kleinen Geschwindigkeiten sein:
Evtl. Hört sich der Motor des ID.3 beim Anfahren nicht so attraktiv an, so daß man das Geräusch maskieren will.
Was genaueres weiss man wohl erst, wenn er wirklich verfügbar wird…
Wambo13 meint
Dafür brüllt ein der Tesla auf der Autobahn ab 120 an. Da sind die aktuellen Golf mindest genau so leise
PK meint
Entweder sind die bei VW komplett blöd, so einen Sound auch innen zu erzeugen oder es ist ein Plan.
Ich denke, die meisten, die mal ein E-Auto gefahren sind, sind von der Stille beim fahren begeistert. Für mich einer der stärksten Gründe beim Fahrgefühl.
Der Plan könnte sein, daß man hier gar nicht so attraktiv sein will.
Sonst kannibalisiert man die Verbrenner zu sehr, weil man sie zu alt aussehen lässt, im wahrsten Sinne des Wortes.
Der Gesetzgeber schreibt diesen Quatsch ja innen nicht vor.
Und wenn man ihn nicht mal abschaltbar macht, dann riecht das nach einem Plan.
Und in 10 Jahren gibt es Raum für eine Innivation:
Der neue ID.3!
Jetzt mit mehr Stille im Innenraum!
Wenn man die Tricks der Verbrenner-Hersteller sieht, erkenn man, es geht nicht um iInnovation oder gute Lösungen sondern vor allem um Profit und möglichst lange die alten Stinker-Kisten zu verkaufen.
Ich war schon fast dabei, d3n ID.3 zu meinem Favoriten zu machen.
Sorry, ich fühle mich von VW und dem ID.3 ver*rscht.
So nicht.
Echt super, wie viel Tesla richtig macht :-)
Stocki meint
Ich freu mich auf mein Model 3 da herrscht Ruhe im Innern!
IsoOktan meint
Ab 30 kmh überwiegen Abroll- und Windgeräusche. Der M3 ist im Vergleich kein leises E -Auto, im Gegenteil. Selbst eine 10J alte Mercedes C Klasse ist im Innenraum leiser.
Mike Hammer meint
Meine beruflich genutzte 1,5 Jahre alte C-Klasse ist deutlich lauter, als mein TM3 Performance. Auch bis 180 km/h.
Mike Hammer meint
Ab 30 km/h überwiegen also Windgeräusche? Das zeigt, dass du noch nie ein Model 3 gefahren bist.
Mike Hammer meint
Über die Lautstärke und das Sounddesign im Innenraum kann VW unmittelbar den Verkaufserfolg des ID3 regulieren. Am Anfang erstmal auf mittlere Lautstärke und Abturnsound, damit nicht zu viele Verbrenner nicht mehr verkauft werden. ;-)
Klaus meint
Wie lange Herstellergarantie???? Hyundai 5 Jahre und Kia sogar 7 Jahre! VW???
Mike Hammer meint
Garantie bei VW garantiert nur in Verbindung mit Wartungszwang.
Das, was Tesla nicht hat.
Klaus Schürmann meint
Das wäre doch mal eine Aufgabe für einen Test : neue Oberklasse PKW mit Benziner und danach E- Autos noch ohne den zwangsverordneten neuen Supersound mit verschiedenen Geschwindigkeiten an Testern mit zugebundenen Augen vorbeirollen lassen und dann „SEHEN“ , ob die Tester unterscheiden können welches Fahrzeug mit welchem Motor gerade vorbeirollt ! Stelle mich gern als Tester zur Verfügung !
Wambo13 meint
Den Test hat Markcheck? Doch schon gemacht mit Kleinwagen und Zoe. Ein Unterschied könnten die. Tester nicht feststellen.
Solange Verbrenner nicht beschleunigen sind sie quasi gleich laut wie e autos
Frank meint
Was für ein Politikversagen! Hätte man nicht besser Fußgängererkennung und Notbremsassistent verbindlich vorschreiben sollen? So weit sollte die Technik doch sein, dass ein Auto bis 30 km/h für unachtsame Fußgänger automatisch bremst. In Massenproduktion ist das auch nicht wirklich teuer.
Was wird nun die Gesellschaft mehr kosten? Lärm macht krank und Kranke verursachen hohe Kosten. Und was wird wohl Leben retten, undifferenzierte Geräuschesuppe oder automatische Bremsung?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die Geräuschgeneratoren sind die letztte Rache der Verbrenner-Lobby vor ihrem Untergang.
Jeru meint
Woher haben sie diesen Quatsch?
Hier wurde doch berichtet, warum es diesen Ton geben muss. Und nein, es war nicht die „Verbrenner-Lobby“
Frank meint
Und selbst, wie lange schon Lobbyist?
PK meint
Wenn es nicht die Verbrenner-Lobby gewesen wäre, de diese Gesetz auf den Weg gebracht hat, dann gäbe es diese Vorschrift auch für Plug-In-Hybride und andere Fahrzeuge, ganz einfach abhängig von deren Lautstärke beim Fahren bei Geschwindigkeiten kleiner 30 km/h.
Gibt’s aber nicht…
Andreas meint
@Herr Diess:
Ihr Designherr Klaus Bischoff, muss irgendwas Fsychedelisches zu sich genommen haben, um so einen Quark zu erzählen:
„Mit dem Sound bekommt das E-Fahrzeug eine eigene Stimme, die wir vollkommen unabhängig von mechanischen Geräuschen selbst gestalten können“, sagt Klaus Bischoff, der das Volkswagen Design verantwortet. „Der ID.3 kommuniziert Sicherheit und das Versprechen müheloser Mobilität: Wir kommen mit ihm überall hin.“
Völlig irre. Ich will in Ruhe Spotify, die Nachrichten oder auch „gar nichts“ hören.
Definitiv will ich keine „eigene Stimme des ID.3“ hören.
Andreas meint
„Im Innenraum ist der Fahrsound laut Volkswagen in unterschiedlichen Stufen abhängig von Geschwindigkeit und Fahrpedalstellung immer präsent.“
Wie? Wozu muss der Fahrer vor sich selber gewarnt werden? Das ist doch nur der Versuch, eine Ohrwurm in des Fahrers Ohr zu plazieren.
Quasi: Zwangs-Muzzak.
Ein echter Grund, keine ID zu kaufen.
Caber meint
Welch eine vertane Chance auf Ruhe in der Stadt. E- Roller und E- Bikes hört man ja auch nicht.
DerOssi meint
Bei denen bist aber auch nicht gleich tot, wenn sie dich „überrollen“….
Peter W meint
Mal ganz ehrlich, es ist fast unmöglich von einem Auto auf einem Parkplat tot gefahren zu werden. Überrollt zu werden ist noch absurder! Auf der Straße fährt man selten langsamer als 20 km/h, und ich frage mich gerade, wie man hier auf 30 km/h für den Warnton kommt.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
In 4 Jahren 100.000 km elektrisch ohne Soundgenerator unterwegs gewesen und immer noch keinen Rentner, kein Kleinkind oder gar eine Katze überrollt und getötet; klappt irgendwie nicht.
Wambo13 meint
Und wie oft ist dir Hand vors Auto gerannt? Mir in einen halben Jahr etliche Male. Seit ich den Ton im Wohngebiet anhabe quasi nicht mehr.
Stocki meint
@Wambo13
Ich weiß jetzt nicht wieviele verantwortungslose Hundebesitzer in deinem Viertel wohnen, denen könnte aber mal jemand mitteilen, daß im öffentlichen Straßenverkehr Leinenzwang herrscht. Die Besitzer dürfen da gerne auch mal eine hohe Tierarztrechnung und meine Kratzer und Beulen im Auto bezahlen. Schade nur, daß der Hund der am allerwenigsten dafür kann, am meisten darunter zu leiden hat.
Thrawn meint
@Stocki
Das mit dem Leinenzwang ist so nicht zutreffend. Einen generellen Leinenzwang gibt es nicht, zumindest nicht in Bayern, wo ich wohne. Ein Hund darf sich sogar innerorts bis zu 20 m vom Halter entfernen. Es sei denn, die jeweilige Kommune hat das separat geregelt, entweder generell für ihr Gebiet oder ausgewiesen in bestimmten Bereichen oder Hundegröße, z.B. ab 50 cm Schulterhöhe, etc ….
Davon abgesehen: wenn der Hund vor ein Auto läuft und Schaden verursacht, haftet der Hundehalter. Dazu gibt es die Hundehaftpflicht.
Mike Hammer meint
Aufm Parkplatz ist mir neulich fast eine Jugendliche ins 5 km/h langsame Auto gelaufen. Wie üblich mit Handy in der Hand und gesenktem Kopf.
Zum Glück habe ich ja Augen im Kopf, die sogar noch genutzt werden. Einmal kurz aufhupen und sie war wach. Das passiert ihr noch ein zwei Mal und dann haben die Träumer es auch begriffen.
BM meint
Naja, das ist ein Irrtum. Wenn ein Radfahrer/eBiker mit 30km/h ungebremst in ein kleines Kind rauscht (das kann auf einem geteerten Feldweg hier zwischen den Dörfern jederzeit fast geräuschlos passieren), dann haben wir ganz schnell diese Situation. Da ist jeder geräuschlose Stromer auf befestigten Straßen deutlich sicherer unterwegs.
Leotronik meint
Schade. Wegen dem Sound keinen VW. Auto ist gut aber so ist das nichts für mich.
Jeru meint
Den Sound wird es so oder in anderer Form in allen elektrifizierten Fahrzeugen geben.
Aber Sie haben Recht, eine Probefahrt ist wohl ein Muss. Ich bin auch kein Fan dieses notwendigen Geräuschs..
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
*lol* Als ob ein Teslatroll sich eine Fahrzeug einer anderen Marke kaufen würde.
Mir war außerdem so, als hätte ich gehört, dass Neuzulassungen aller Hersteller solch einen Soundgenerator haben müssen. Dann wünsche ich viel Spaß für die Zukunft, die Auswahl wird vermutlich nicht größer.
Stocki meint
Da bin ich ja froh, daß ich auch ein Teslatroll bin, die erzeugen dieses Geräusch wenigstens nicht für innen. VW tut sich jedenfalls definitiv keinen Gefallen damit.
Thrawn meint
Warum muss der „Fahrsound“ innen immer präsent sein?? Geht’s noch? Als Fußgängerwarnung kann man es ja noch halbwegs verstehen, obwohl es auch schon Käse ist. Aber innen?
Vielleicht sollten diejenigen, die solche Ideen haben, mal die Auspuffrohre ihrer Verbrenner nach innen legen, damit auch da der Fahrsound immer präsent ist …
Peter W meint
Mein Gott, was ein Theater wegen dem lächerlichen Brumm Brumm Ersatz?!?
PK meint
Glückwunsch, da wohnt wohl jemand in einer verkehrsberuhigten Zone ;-)
Lewellyn meint
Bin ich froh, dass mein i3s noch ohne Gedüdel fährt.
Ich hatte bisher genau eine haarige Situation, weil der Fußgänger sehbehindert war und ich ihn wegen einer Hausecke nicht sehen konnte. Aber er wäre in mein kriechendes Auto gelaufen. Ich weiß, das mein Auto leise ist und berücksichtige das entsprechend.
Ich brauche keine akustische Umweltverschmutzung.
A124 meint
Leider sehen das ganz sicher nicht alle so. Wie die Rücksicht im Straßenverkehr vor allem von Autofahrern aussieht, ist jeden Tag zu beobachten. Insofern sehe ich das wenig kritisch. Lieber so ein Sound als viel zu laute Verbrenner.
EdgarW meint
dann pack mal ne mehrspurige Straße im stockenden Verkehr mit E-Autos voll.
Akustischer Elektrosmog. Dass man den Sound emittieren kann, ist okay. Dass man ihn nicht mehr ausschalten darf, wird sich noch bös rächen.
Die rücksichtslosen Autofahrer, von denen Du sprichst, fahren ohnehin schneller als 30. Und wenn ein E-Auto stark beschleunigt, hört man es auch. Man hört es eh, auch bei niedrigen Geschwindigkeiten. Und es ist nicht lauter als leise Verbrenner, für die kein Zusatzgeräusch vorgeschrieben ist. Siehe Artikel „Verordneter Missklang: Das Elektroauto-Fahrgeräusch AVAS“ auf electrive net.
Siehe Ecomento Artikel „Warnton von Elektroautos soll nicht deaktiviert werden können“ – dies ist mit einem Nachtrag zur entsprechenden EU-Verordnung im März 2019 tatsächlich in Kraft getreten. Quelle müsste ich gugeln, ich hab wohl nen Verdrängungsreflex, dass ich das irgendwie nicht gebooktmarkt bekomme.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Und es ist nicht lauter als leise Verbrenner, für die kein Zusatzgeräusch vorgeschrieben ist.“
Liegt es dann daran, dass die leisen Verbrenner lauter sind?
Stocki meint
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid
Es liegt an der menschlichen Dummheit, und die ist im Gegensatz zum Universum unendlich. Diejenigen die diesen Zusatzgeräusch-Mist durchgedrückt haben, haben denjenigen denen es nützen soll einen Bärendienst erwiesen. Dieser unsinnige „Akustiksmog“ macht rein gar nichts besser. Er belästigt nur unnötigerweise Anwohner und Passanten. Und die werden von rücksichtslosen Fahrern umgenietet, die sich nicht an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten halten, von „zu leisen“ E-Autos eher selten.
Stocki meint
Ja, von mir aus, aber doch nicht INNEN!!!!
Dieter meint
Und genau daher kommt die Verordnung: Für sehbehinderte Menschen macht der e-Sound absolut Sinn und deshalb wurde er auch auf Initiative der Verbände völlig zu Recht eingeführt.
Über Tonlage und Lautstärke kann man diskutieren, aber nicht über das Abschalten durch „freie Bürger“. Wäre wir von denen abhängig würden wir immer noch in Fahrzeugen ohne ABS, Airbag, ESP und Sicherheitsgurten rumfahren, hätten aber alle geile Felgen und eine mega Soundanlage im 600 PS Auto
Mike Hammer meint
Der i3, der in unserem Wohngebiet fährt, nervt mit seinem Gejaule mehr, als ein vergleichbarer Verbrenner bei gleichem Fahrverhalten.
Stocki meint
„Das AVAS des ID.3 ist bis 30 km/h nach außen und innen hörbar.“
…und innen…
Bitte bitte bitte sag mir jetzt jemand, daß das im Model 3 nicht so ist. Ich habe mich so drauf gefreut, daß endlich wenigstens in niederen Geschwindigkeiten Ruhe herrscht.
Peter W meint
Kauf nen Ioniq, da hört man innen nichts.
Im Notfall würde ich das mit Pink Floyd übertönen, und für die Fußgänger würde sich Money mit 100 db bestens eignen.
Leotronik meint
Tesla 3 wurde vor dem Stichtag zertifiziert und braucht und hat keinen Brummgenerator. Tesla Y wirds wohl schon haben müssen. Na ja, Sicherung ziehen und Ruhe ist.
simon meint
Und dann bei einem Unfall alles selber zahlen, weil einem die Versicherung aussteigt.
Leotronik meint
Unfallursache fehlendes Innengeräusch. Na klar.
Stocki meint
@Leoteonik, Danke und Yipppppppeeeeeeee
@Peter, Ioniq, ist das dein Ernst? WER Macht denn sowas wenn’s für ein wenig mehr was richtig gutes gibt?
Peter W meint
… wenn’s für ein wenig mehr …
Wenig mehr ist relativ, und das M3 ist nicht jedermanns Sache.
Stocki meint
@Peter W
Zum Glück ist das M3 nicht jedermanns Sache. Wenn es sich so zum Allerweltsauto verbreiten würde wie der Golf wollte ich es nicht mehr haben.
JoSa meint
Man kann ja eine durchgebrannte Sicherung einsetzen.
Aber ich nehme mal an, dass der Bordcomputer genau diese Sicherung überwacht. Und dann Piept es auch bei 50km/h im Innenraum. ^^