Nachdem Volkswagen im Dezember 2019 eine weitere Erhöhung der Investitionen in die Elektromobilität beschlossen hat, hoben die Wolfsburger kurz vor Ende des Jahres ihre Prognose für die Produktion von Stromern deutlich an.
Volkswagen wolle zum Weltmarktführer in der E-Mobilität werden und investiert dazu bis 2024 konzernweit 33 Milliarden Euro, davon 11 Milliarden in die Marke Volkswagen. „Die strategische Zielmarke von einer Million E-Autos soll neuen Planungen gemäß bereits Ende 2023 und damit zwei Jahre früher als bisher vorgesehen erreicht werden“, teilte das Unternehmen mit. Für 2025 rechne die Marke Volkswagen nun mit 1,5 Millionen produzierten E-Autos.
„Das Jahr 2020 wird ein Schlüsseljahr für die Transformation von Volkswagen: Mit dem Marktstart des ID.3 und weiteren attraktiven Modellen der ID. Familie wird unsere E-Offensive nun auch auf der Straße sichtbar“, sagte der E-Mobilitäts-Vorstand der Marke Volkswagen Thomas Ulbrich. „Die neue Gesamtplanung von 1,5 Millionen E-Autos im Jahr 2025 zeigt: Die Menschen wollen klimafreundliche, individuelle Mobilität – und wir machen das für Millionen von Menschen erschwinglich.“
Mit dem ID.3 hat Volkswagen im September das erste Modell der neu entwickelten Elektroauto-Familie ID. vorgestellt. Der Kompaktwagen basiert auf dem Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) des Konzerns und bietet als erster rein elektrischer Volkswagen Reichweiten von bis zu 550 Kilometern. Mittlerweile haben den ID.3 Unternehmensangaben nach mehr als 37.000 Kunden reserviert und als Frühbucher eine Anzahlung geleistet.
Die Produktion des ID.3 ist im November im Werk Zwickau angelaufen, ab 2021 sollen dort bis zu 330.000 E-Fahrzeuge pro Jahr vom Band rollen. Der Standort soll zum größten und leistungsfähigsten E-Auto-Werk Europas werden. Auch international würden die Vorbereitungen zum Anlauf der geplanten elektrischen ID.-Baureihen in China und den USA auf Hochtouren laufen, so Volkswagen.
Im kommenden Jahr will Europas größter Autohersteller seine E-Offensive fortsetzen und weiter beschleunigen. Nach den ersten Auslieferungen des ID.3 soll die ID.-Familie um weitere Mitglieder wachsen: Das erste vollelektrische SUV der Marke – die Serienversion des ID. CROZZ – feiert im Laufe des nächsten Jahres seine Weltpremiere, kündigte Volkswagen an. Auch die Produktion des Elektroautos soll noch in 2020 in Zwickau starten. Im chinesischen Anting werde außerdem das weltweit zweite Volkswagen-Werk die Produktion von E-Autos auf MEB-Basis aufnehmen.
Duesendaniel meint
@Gunnar: “ Was haben die an toller Technik, was andere nicht haben und brauchen?“
Diese Frage ist wirklich sehr seltsam. Alleine die Photovoltaik in der Karosserie für 34Km/Tag zusätzlicher Reichweite ist in dieser Form einzigartig. Bi-direktionales Laden, 220V-Anschluss, Moosfilter, ein Ladevolumen wie in einem Kombi und nicht zuletzt das Reparatur- und Sharing-Konzept gibt es in Summe in keinem anderen Auto und schon gar nicht zu diesem Preis. Mag sein, dass Sie das alles nicht interessiert, man sollte die Besonderheiten dieses Autos aber trotzdem sehen und anerkennen können, meinen Sie nicht?
Duesendaniel meint
Warum auch immer das jetzt hier noch gerutscht ist, eigentlich gehört mein Kommentar ein paar Etagen tiefer als Antwort auf Gunnars Frage nach dem Sono Sion.
Gunnar meint
34 km Reichweite durch PV: nich nicht bewiesen. Nicht mehr als ein Papiertiger, der maßlos übertrieben ist.
Bi-direktionales Laden: können auch andere, z.B. der Leaf.
220V-Anschluss: können auch sehr viele andere.
Moosfilter: Marketingquatsch. Noch keine Beweise erbracht, dass er funktioniert und besser ist als herkömmliche Filter.
Reparaturkonzept: Beweis ebenfalls schuldig.
Sharingkonzept: was meinst du damit?
Zusammengefasst gibt es da für mich eigentlich nichts, was irgendwie einzigartig wäre. Alles schonmal dagewesen bzw. bisher nur in der Theorie ohne praktische Verifikation vorhanden.
Leotronik meint
Liebe EV Freunde.
Statt Elektromobilität Elonmobilität.
Statt Santa Claus Santa Elon.
Stocki meint
Pssssst nicht so laut, es gibt schließlich auch Leute die stehen auf Blutdruckmessgeräte am Armaturenbrett ;-)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Erläuterst du uns noch die tiefere Bewandtnis deines Beitrages? Möchtest du Onkel Elon mit einer roten, weiß bärtigen Märchenfigur gleichsetzten?
PK meint
Man könnte auch die altmodischen Verbrenner EBV nennen:
Exhaust(ed) Burner Vehicles
Jensen meint
Es geht ja in dem Artikel darum, dass lediglich eine Prognose für 2025 seitens eines Unternehmens angehoben wurde. Ebenso wie VW (und wohl alle anderen Autokonzerne) mehrfach die beabsichtigten Investitionen in die verschiedenen Antriebsformen für die nächsten Jahre verändert/erhöht/neu gewichtet hat, dürfte sich die genannte Prognosenzahl für 2025 sicher auch noch mehrfach (nach oben) verändern. VW wird BEV’s in gelernter VW-Qualität und -Ausstattung auf den Markt bringen und damit sehr viele Bestandskunden begeistern können. Da VW davon selbst überzeugt ist und dies(s) ja auch zu jeder möglichen Gelegenheit kund tut, gibt es keinen Grund, es nicht auch zu sein. Zumal sich VW den Misserfolg der (eigenen)Elektromobilität gar nicht leisten kann. Und: Die Kunden, die sich dann (vielleicht) zum ersten mal einem VW-BEV gegenübersehen werden dann all die Fragen stellen, die schon sehr oft gestellt wurden, und werden dann vielleicht feststellen, dass sie über einen Stellplatz mit Strom, einen Arbeitsplatz mit Steckdose oder bereits eine gut aufgestellte Ladeinfrastruktur in der Umgebung verfügen – und nicht nur die werden dann anfangen zu rechnen, was es so an Postenkosten rund ein eigenes Auto gibt. Und werden sicher nicht abgeneigt sein, auf die verbrennertypischen Nebenerscheinungen und die dazugehörigen Rechnungen zu verzichten.
Egon meier meint
Alle blicken auf M3 und MY und ID.3
ich glaube, dass die richtige Zahlenmusik im Bereich der Klein- und Kleinstwagen spielen wird.
Da gibt es einen Quasi-Monopolisten: VW mit dem e-UpMiGo
Opel hat den Adam eingestellt, Kia denkt im Kleinstwagenbereich gerade mal nach und PSA/Opel liegen ,ot e208/corsa preislich nun mal 10.000 euro höher und hat plattformbedingt höhere Kosten.
Ich bin gespannt ob irgendein Konzern vor dem ID.1 bzw ID.2 mit einer echten Klein-/Kleinstwagen-Plattform für BEV kommt.
Tesla bestimmt nicht. Die zahlen schon bei fetten Kisten bei jedem Wagen drauf. Klein können die bestimmt nicht.
Roland meint
Tesla erwirtschaftet heute schon positive Deckungsbeiträge, mit dem Anlauf der Giga 3 dann auch durchgehend Vollkostendeckung und mehr. Die Analysten berechnen dies eiskalt, deshalb die Kursexpolsion.
Ja schon, Kleinwagen bewegen später mal den Massenmarkt; das wird allerdings nicht vor 2025 der Fall sein.
Bis dahin regiert nur einer: Tesla.
Stocki meint
Wer da regiert ist völlig egal. Tesla hatte nie vor im Kleinwagen Segment aktiv zu werden.
Gunnar meint
Hm habe im Kopf, dass Musk auch mal von einem Model C = CityFlitzer gesprochen hat.
Jensen meint
@ Egon meier: Kann man das irgendwo nachlesen, dass Tesla bei „fetten Kisten“ bei jedem Wagen draufzahlt ?
Egon meier meint
Warte mal den Jahresabschluss von Tesla ab und dividiere dann den Jahresverlust durch die Zahl der verkauften Fahrzeuge.
Da Tesla nur fette Kisten verkauft kann man das wohl so generalisieren
Grundschulmathematik.
Wir können das gerne vertiefen aber aus dieser Nummer kommt Tesla nicht raus.
Du kannst jetzt gerne mit EBITDA und anderen betriebswirtschaflichen Kunstgriffen kommen .. es hilft nix .. Verlust bleibt Verlust.
Roland meint
@ E.M.: Völliger Unsinn.
Verlust ist nicht gleich Verlust.
Bei positivem EBITDA ist der Cashflow aus dem operativen Geschäft positiv.
Tesla ist Cashflow positiv, im letzten Quartal sogar mit schwarzem Betriebsergebnis.
EBITDA und EBIT sind keine „Kunstgriffe“, sondern normale betriebswirtschaftliche Kenngrößen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Grundschulmathematik ist ein durch nichts zu ersetzendes Basiswissen.
Bei der Analyse von Bilanzen sollte man aber zusätzlich das Fach „externes Rechnungswesen“ beherrschen. Musk versteckt u.a. sein eingenommenes Geld in Form von hohen Investitionen für Entwicklungen und neue Standorte vor dem Zugriff anderer Interessengruppen, z.B. Anteilseigner. Wie wir auch hier im Forum immer wieder feststellen, ist Tesla seinen Konkurrenten immer die entscheidende Meile voraus und Musk tut alles, dass das auch so bleibt. Der jetzt so hohe Aktienkurs schützt Tesla vor einer feindlichen Übernahme.
Ebi meint
„fette Kisten“ ist etwas überzogen, immerhin bewegt sich Tesla mit dem M3 und 44k€ Eintrittspreis im besten Mittelklassesegment a la 3er BMW und Audi A4, die fetten Kisten beginnen bei mir irgendwo weiter oben.
Jensen meint
@Egon meier: Zunächst einmal, der Sicherheit und Form halber: Wir kennen uns nicht persönlich, deswegen dürfte ein „Sie“ die angemessene Ansprache sein und (erst einmal) bleiben. Zum Thema zurück: Die angeforderte Quelle für ihre Aussage scheint es ja nicht zu geben ?! Umsatz, Jahresabschluß, Jahresgewinn, Jahresverlust, verkaufte Einheiten etc. sind alles wichtige Kennzahlen eines jeden Unternehmens, unbestritten. Einen möglichen Jahresgewinn/verlust aus dem Gesamtbild herauszunehmen und den produzierten/verkauften Einheiten zuzuordnen ist und bleibt aber eben nur ein Teilnsicht und hat zu wenig Aussagekraft. EBITDA ist übrigens kein betriebswirtschaftlicher Kunstgriff, sondern findet sich als eine ganz schnöde, international genormte Kennzahl in unzähligen Bilanzen auf der ganzen Welt wieder. Natürlich bleibt ein Verlust ein Verlust – aber eben auch nicht m e h r.
Und zur Betrachtung und Bewertung eines Unternehmens gehört eben auch deutlich m e h r. Und das hat nichts alleine mit Tesla zu tun.
Egon meier meint
@roland
„@ E.M.: Völliger Unsinn.
Verlust ist nicht gleich Verlust.
Bei positivem EBITDA ist der Cashflow aus dem operativen Geschäft positiv.
Tesla ist Cashflow positiv, im letzten Quartal sogar mit schwarzem Betriebsergebnis.
EBITDA und EBIT sind keine „Kunstgriffe“, sondern normale betriebswirtschaftliche Kenngrößen.“
Dieses Spielchen mit EBITDA kennen wir ja nun zu Genüge. Diese Zahl sagt – grob – nur was über die flüssigen Mittel aus. Wenn genug Leute Geld reinschießen ist eben jede Menge da. EBIDTA als Parameter für Unternehmenserfolg ist ebenso bedeutsam wie der Klopapierverbrauch bei McDonalds.
Völlig unabhängig von EBIDTA-blabla gibt gibt es trotzdem jede Menge Verlust jede Fahrzeug/jahr usw.
Das kann noch lange so weiter gehen – so lange nachgeschoben wird.
Kritisch kann es dann werden, wenn die Gewinnperspektive schwindet, d.h. die Preis pro Fzg nicht mehr erzielt werden, die mittel- und langfristig zur Kostendeckung oder Gewinnerzielung benötigt werden. Sprich: wenn die Konkurrenz spürbar wird.. im Moment sind sie im m3-Segment noch Monopolist … Der rest ist schon oft hier getextet worden.
Eventuell ist dann Tesla aber schon ‚too big to fail‘ und jemand springt ein.
Dass wir uns nicht missverstehen: Wir (ich meine die BEV-Anhänger) benötigen Tesla dringendst als Unternehmen, dass den Rest der Fahrzeugwelt aufschreckt und der Öffentlichkeit demonstriert, was möglich ist.
Also .. ein möglichst langes Leben, viele tolle Fahrzeuge, viele begeisterte Kunden, irgendwann mal Hoffnung auf Gewinn ..
Stocki meint
Das braucht man nicht zu kommentieren. Egon Meier hat sich völlig an Tesla festgebissen da kommt nur Unsinn. Auf Tesla mag hat er jetzt auch schon angefangen. Typischer Anti Tesla Troll. Im besten Fall einfach ignorieren.
Wessi meint
Wobei das wohm rainer zufall sein dürfte
Ebi meint
+1 Mit dem eUpMiGo rollt VW gerade den BEV Kleinstwagenbereich auf, die Leasingraten sind sehr niedrig, darüber werden wohl die kleinen Startups stolpern – leider.
Stocki meint
Der Sion wird da ziemlich unter die Räder kommen. Das ist sehr schade, denn das Konzept von Sono Motors fand ich prima.
Ich würde mir wünschen, jemand wie Tesla würde die übernehmen. Dann hätten sie eine Chance.
Gunnar meint
Übernehmen? Wozu? Was haben die an toller Technik, was andere nicht haben und brauchen?
Lächerliche 6 Patente.
U. Knappmann meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Leotronik meint
37.000 für ganz Europa? Wieviel davon in DE? Weniger als 10.000? Ist das ein Erfolg?
hu.ms meint
Nein – kein erfolg.
Es zeigt aber das derzeitige kaufinteresse an BEV.
Sh. keine 10.000 teslas in D verkauft in den ersten 11 Monaten 2019.
Leotronik meint
Die jahrelange Propaganda gegen die Emobilität wird noch lange nachwirken. Bei manchen Menschen erzeugt Propaganda irreversible Veränderungen im Inneren.
Egon meier meint
Propaganda gegen Emobilität? sehe ich nicht.
Ich sehe nur eine breit angelegte demokratische Diskussion. Und die Argumente gegen die Emobilität kamen kaum von ‚Propagandisten‘ sondern von dem ganz normalen Wutbürger .. der von nebenan der immer so nett ist und zum Grillen einlädt. Und seiner Frau die Angst um die Rotmilane hat, die von den bösen Windrädern erschlagen werden.
Stocki meint
Ferrari hat auch keine 10000 Autos in D verkauft und ist nicht Pleite gegangen. Deine Theorie, es bestünde nicht genügend Nachfrage nach dem Model 3 dient ausschließlich deinen Shortseller Fantasien sonst nichts.
Kannst jetzt gerne wieder Short gehen. Aktienkurs sinkt seit heute wieder. Nur Mut. Du schaffst es sicher uns alle hier wieder einzulullen.
hu.ms meint
Ferrari will auch nicht den massenmarkt aufrollen und hunderttausende fahrzeuge verkaufen.
Müssen sie auch nicht – sie machen jedes jahr kräftige gewinne trotz F1-team und anderem.
Tesla will möglichst schnell weltweit möglichst viele autos verkaufen.
Tatsache ist, dass ihnen das in D dieses jahr nicht gelungen ist.
Die gründe habe ich schon -zigmal aufgezählt.
Interessant wird das ganze aber erst 2021 wenn reichweitengleiche konkurrenz im gleichen segment vorhanden ist. Dann wird sich zeigen welche marken die neuwagenkäufer bevorzugen.
hu.ms meint
Nachtrag:
einfach mal den tesla-absatz der letzten monate im am stärksten mit BEV gesättigten europäischen markt Norwegen ansehen.
Klassisches beispiel wie es übernächstes jahr europaweit für tesla laufen wird. :-)
hu.ms meint
2. Nachtrag:
Ferrari – besser noch Porsche wären ein wunderbares vorbild für ein rentables tesla-geschäftsmodell. Im massenmarkt werden sie scheitern weil der masse der käufer andere dinge wichtig sind als beschleunigung, höchstgeschwindigkeit und ein paar prozent mehr reichweite.
Gunnar meint
@hu.ms.
Tesla versucht, fast alles nach Holland zu drücken wegen den in 2020 auslaufenden steuerlichen Anreizen. Deswegen werden andere Märkte gerade etwas vernachlässigt.
Nächstes Jahr normalisiert sich das wieder.
Tesla hat kein Nachfrageproblem, so wie du es hier immer wieder versuchst dir und anderen einzureden. Musk hat mehrmals betont, dass die Produktion aktuell am Anschlag läuft und die Nachfrage größer ist als das Angebot.
Gunnar meint
Nochmal @hu.ms:
Schau dir mal den neuesten Artikel auf teslamag an. Da kannst du auch nochmal schwarz auf weiß lesen, dass die Batterieproduktion bisher der Flaschenhals war.
Tesla wollte, konnte aber nicht voll umgänglich die hohe Nachfrage bedienen.
CaptainPicard meint
Entscheidend sind die laufenden Verkäufe, nicht die Vorbestellungen. Wenn sie 100.000 ID.3 pro Jahr produzieren und jeden einzelnen davon verkaufen dann ist es ein Erfolg, egal wie viele Vorbesteller es gab.
Michael S. meint
Sind die Million bzw. die 1,5 Mio für 2025 als jährliche Produktion oder als Gesamtanzahl u zu sehen? Kommt im Artikel irgendwie nicht klar raus…
Leotronik meint
1,5 mio BEV/Jahr ist wohl nicht drin. Entweder sind wieder die Hybride mitgezählt, oder wenn es nur reine BEV sein sollen, dann im Zeitraum von 2020-2025 kummuliert.
CaptainPicard meint
Natürlich geht es um Produktionszahlen pro Jahr. 1,5 Millionen in fünf Jahren macht ja fast Zwickau alleine (nicht ganz wegen des Anlaufs aber fast). Und VW wird ab 2023 mindestens acht Fabriken haben die MEB-Fahrzeuge bauen, wobei nicht alle so groß sind wie Zwickau.
hu.ms meint
1,5 mio. BEV-produktion in 2025.
Davon mehr als die hälfte in china.
Yoshi84 meint
Ich lese da kummulierte Zahlen heraus…
hu.ms meint
Einfach die überschrift lesen.
Das steht „im Jahr 2025“ und nicht „bis 2025“. :-)
hu.ms meint
Nachdem VW im mid-SUV-segment dieses jahr erhebliche zuwächse hatte, muss das BEV mit den nun erwartet höchsten stückzahlen = SUV ID.4X (= tiguan-pendent) schnellstmöglich in die pipeline.
Vorstellung in 3 monaten in Genf, Produktionsbeginn in november in Zwickau.
Schau mer mal, wann die ersten auf der strasse zu sehen sind.
Roland meint
Vermutlich sind die „Tesla-Jäger“ erst dann auf den Straßen zu sehen, wenn die Konkurrenz diese mit dem Model Y längst geflutet hat und möglicherweise sogar erst dann, wenn die Giga 4 in Brandenburg am laufen ist.
hu.ms meint
Möglicherweise werden ID.4X und Q4-etron aber auch ab 03/21 ausgeliefert und da gibt’s sicher noch kein Y in europa. Wir werden es erleben…
Egon meier meint
wo sollen diese Fluten denn herkommen?
Beim m3 hatte Tesla noch einen fetten Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb da VW erst Mitte 2020 in den Massenmarkt einsteigt.
Crozz & co kommen auch noch 2020 – kaum oder kein Vorsprung für MY. Vor allem kein Vorfluter.
Stocki meint
Und woher nimmst du jetzt diese Gewissheit?
Tesla rüstet gerade Fremont für das Model Y auf. Würde mich nicht wundern wenn sie nicht in der Lage wären auch zu 100% Y herzustellen. Das wären dann 1000 Stück pro Tag. Da können dann durchaus schon 100.000 unterwegs sein bis VW den ersten Crozz & co liefert. Und vor allem noch 2020 ;-) das glaubst du doch selbst nicht.
Aber das ist eben auch nur eine Theorie von mir, leider.
Herbs meint
@Stocki:
Dann würden sie aber keine Model 3 mehr in USA produzieren können.
Swissli meint
Jedenfalls geht’s Richtung „bestes Preis-/Leistungsverhältnis“ und nicht mehr „wie ist die Lieferzeit des (einzigen) Herstellers“. Die Hersteller sollen sich um E-Auto Kunden prügeln, nicht umgekehrt.
Roland meint
Während VW noch beim ankündigen ist, beginnt
in der Giga 3 in Shanghai schon am kommenden Montag, 30.12., um 9 h 30 (chinesischer Zeit) die Auslieferung des Model 3.
Auslieferungsstart ist auf dem Werksgelände an Betriebsangehörige, anschließend landesweit an sonstige Tesla-Kunden.
CaptainPicard meint
Was hat das mit dem Thema zu tun?
hu.ms meint
Und wiviele M3-bestellungen haben sie in China ?
5.000, 10.000 oder gar 20.000 ?
Michael S. meint
Scheinbar genug, damit sich ne Gigafactory dafür lohnt. ;)
AlBundy meint
Huuu. Da ist ein Shortseller voller Hoffnung, die Verluste einzudämmen ????????????
Michael S. meint
Glaube, er hat die letzten Wochen genug gelitten. Mehr als ne Verdopplung im Kurs kann schon mal weh tun.
Egon meier meint
„Mit dem Marktstart des ID.3 und weiteren attraktiven Modellen der ID. Familie wird unsere E-Offensive nun auch auf der Straße sichtbar“, sagte der E-Mobilitäts-Vorstand der Marke Volkswagen Thomas Ulbrich.“
Es wird auch allmählich Zeit.
Die bisherigen Ankündigungen sind doch sehr gedehnt und endlich dürfte mal wirklich die Hard- und Software auf die Straße kommen.
Irgendwie hoffe ich immer noch, dass die tatsächlich aufgerufenen Preise attraktiver sein werden als bislang befürchtet – teurer als die bisherigen Marktakteure darf VW nicht werden und ein bisschen Preisabstand wäre auch nicht schlecht.
Immerhin unterstützt Vw sein ID.3-Angebot mit attraktiven Wallboxen – es nützt der Elektromobilität allgemein weil es eben keine only-vw-Technik ist.
Ich weiß immer noch nicht, ob ich meine ID.3-FE-Registrierung ausnutze .. eigentlich reichen mir Stahlfelgen mit mittlerer Reichweite und Sonderlackierung muss auch nicht sein und 1/2 Jahr warten kann ich auch noch.
Ich befürchte allerdings – ich kann es VW nicht übel nehmen – dass attraktive Preise erst kommen wenn das BEV-Absatzziel zum Jahresende nicht erreicht wird. Die EU-Vorgaben sind gut gemeint aber zwingen jeden Hersteller zur Punktlandung bei 95g.
hu.ms meint
Die 1.st sollten in 3 Monaten gebaut/ausgeliefert sein, sodass die normale serie ab sept. ausgeliefert werden könnte. Die max-kapazität von 750/tag soll schon im Mai erreicht werden.
Ich wäre auch an mittlerer reichweite ohne weiteren schnick-schnack interessiert.
Wird aber unter 37.000 € vor förderung nicht möglich sein.
Aber durch meine PV-anlage habe ich allein auf 100.000km über 7.000 € geringere fahrenergiekosten.
Egon meier meint
da haben wir ja gleich Interessenlage in PV und Fahrzeugwunsch – und ich hoffe, dass das mit den 37.000 etwas zu hoch gegriffen ist.
Warten wir mal ab ..