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Elektro-Allradsystem Nissan e-4ORCE soll Fahrdynamik und Komfort verbessern

13.01.2020 in Technik von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

Nissan-e-4orce

Bild: Nissan

Nissan hat bei der US-Technikmesse CES Anfang des neuen Jahres sein in Entwicklung befindliches Allradsystem für besonders fahrdynamische Elektroautos in den Mittelpunkt gerückt. Die „e-4ORCE“ genannte Technologie mit „Twin-Motor“-Setup soll neben besserem Grip auch mehr Komfort bieten.

Einen ersten Ausblick auf das Elektro-Allradsystem gab es bereits im Oktober letzten Jahres. Der damals gezeigte Versuchsträger auf Basis des Kompaktwagens LEAF kam auch bei der Präsentation im Rahmen der CES zum Einsatz. In Serie wird der neue Antrieb voraussichtlich mit dem kommenden Elektro-Crossover Ariya gehen.

Mit e-4ORCE stehe allen vier Rädern sofortiges Drehmoment zur Verfügung, was Handling und Stabilität „auf dem Niveau von Premium-Sportwagen“ ermöglichen soll, so Nissan. Hierfür hätten sich die Ingenieure unter anderem die Erfahrungen mit dem Supersportwagen Nissan GT-R und dessen aktiver Drehmomentverteilung zunutze gemacht. Auch mit der Allradtechnik des Geländewagens Nissan Patrol gewonnene Erkenntnisse seien eingeflossen.

https://www.youtube.com/watch?v=Mu46oFEl440

Leistung und Bremskraft von mit e-4ORCE ausgerüsteten Elektroautos werden gesteuert, um eine gleichmäßige und stabile Bremsleistung zu erreichen. Durch die regenerative Bremswirkung der Front- und Heckmotoren sollen sich Nick- und Tauchbewegungen reduzieren. Die Optimierung der Motorsteuerung auf rauen, holprigen Straßen und beim Beschleunigen soll den Fahrkomfort weiter steigern.

„Die e-4ORCE-Technologie mit zwei Motoren zur Kontrolle aller Räder bietet präzises Fahrverhalten und Stabilität, was den Fahrern mehr Vertrauen und noch mehr Begeisterung als bisher erlaubt“, sagt Nissans Senior Vice President für Forschung und Vorentwicklung Takao Asami. „Diese Technologie ermöglicht hervorragende Leistung bei Kurvenfahrten und Traktion auf rutschigem Untergrund sowie eine komfortable Fahrt für alle Passagiere.“

Bis auf die Ausstattung des Ariya mit e-4ORCE verriet Nissan zur CES keine weiteren Details zu dem geplanten Modell. Ende letzten Jahres hieß es, dass es sich bei dem Wagen um ein seriennahes Fahrzeug handele, das einen Ausblick auf die elektrische Zukunft der Marke gibt. Leistungsdaten sind noch nicht bekannt. Technisch und preislich könnte Nissan den Ariya laut Insidern als Premium-Auto positionieren.

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Via: Nissan
Tags: Nissan AriyaUnternehmen: Nissan
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. BlackRain meint

    13.01.2020 um 15:33

    Es wissen nur die Götter, weshalb Nissan den Leaf² nicht schon längst mit einem aktiven thermalen Management, sowie mit einem CCS Anschluss für´s 2019/20 Baujahr versehen hat – wirklich bedauerlich.

    Mit diesen beiden Änderungen wäre dieses BEV auf einen Schlag wieder absolut auf der Höhe der Zeit.

    Vielleicht lassen sich die Damen und Herren bei Nissan ja von anderen Herstellern dafür bezahlen, dass sie ihr BEV Modell nicht zeitnah zeitgerecht anbieten ?! *Spekulation on/off*

  2. Daytrader meint

    13.01.2020 um 11:54

    Nissan ist derzeit mit sich selbst beschäftigt. Nach der Goshn-Affäre will man sich vielleicht von Renault trennen. Die Mentalitäten passen nicht zueinander.

    Renate-Dacia gehen nach der gescheiterten Fusion mit Fiat/GM schweren Zeiten entgegen.

  3. Egon meier meint

    13.01.2020 um 09:41

    Es ist total schade, dass ein Unternehmen, das zu den Gründungsvätern der BEV-Entwicklung zählt und vor 10 Jahren mit dem Leaf einen sehr leistungsfähigen Wagen auf den Markt gebracht hat momentan ohne Hosen da steht.
    Technologieträger?
    Das war gestern – 4 Motoren für 4 Räder haben sich schon anderen ausgedacht und ist spannend aber reine Revolution.
    Was Nissan brauchte wäre ein neues Fahrzeug auf dem Massenmarkt (wenn man davon bei BEV sprechen darf) und Termine, technische Daten, Preise, Stückzahlen und endlich man ein Update für den Leaf ohne Rapidgate und mit CCS.
    In Deutschland wird Chademo nicht mehr wachsen und der Leaf wird bei Neuverkäufen in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

    Andere Hersteller bringen dieses Jahr ihren Fahrzeuge auf den Markt – Peugeot, Polestar, VW – und der Pionier Nissan macht nichts.

    • MacGyver meint

      13.01.2020 um 10:08

      Er hat nur 2 Motoren.

      • Egon meier meint

        13.01.2020 um 11:04

        du hast natürlich Recht. Nissans Presseabteilung liefert soviel Wortschwall und so wenig Inhalt, dass man nicht mehr voll konzentriert liest.
        meine Kernaussage bleibt aber: Wortschwall und nix Konkretes.
        Man kann über die historischen Verdienste von Nissan nicht diskutieren – aber auch über das aktuelle Versagen nicht.
        Sie hätte mit Tesla auf Augenhöhe stehen können.
        VW ist viel später eingestiegen, hat e-up und e-golf als Fingerübungen genommen und letztlich gut gemacht und startet jetzt richtig durch.
        Nissan hat seinen riesigen Vorsprung völlig vergeigt. Schade.

    • Peter W meint

      13.01.2020 um 10:24

      Nissan war vom Erfolg des hässlichen Leaf1 überrascht. man hat ja ein hässliches Entlein gebaut um nicht allzuviel Kunden zu beglücken. Der Leaf 2 musste mit der massentauglichen Karosse andere Nachteile haben.
      Im Moment reicht das um die Flottenvorgaben zu erfüllen.
      Mehr will man nicht.

    • Mike meint

      13.01.2020 um 10:24

      So ein neues Fahrzeug wäre auch keine Revolution, sondern einfach nur state-of-the-art.

    • Andreas_Nün meint

      13.01.2020 um 10:59

      „Es ist total schade, dass ein Unternehmen, das zu den Gründungsvätern der BEV-Entwicklung zählt und vor 10 Jahren mit dem Leaf einen sehr leistungsfähigen Wagen auf den Markt gebracht hat momentan ohne Hosen da steht.“

      Da muss ich dem Egon M. zustimmen, wenn Nissan hätte wollen, könnten die mit einem technisch sehr ausgereiften Leaf um 30.000€ dastehen, der bereits in Großserie (>250.000k pro Jahr) produziert wird. Und jetzt schwafelns irgendwas von Elektro-Allrad und hecheln der Konkurrenz hinterher.

      2020 werden sehnlichst Modelle von Peugeot, Polestar und VW erwartet, von Nissan erwartet man sich nichts.

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