Die Elektroauto-Vermietung NextMove berichtet über ein bislang nicht offiziell veröffentlichtes Dokument von VW Frankreich, das offenbar nähere Informationen zur Markteinführung des ID.3 enthält. Feste Bestellungen für das Kompakt-Elektroauto sind demnach in etwa drei Monaten möglich.
Der ID.3 kommt zuerst in der limitierten Ausführung ID.3 1ST auf den Markt. Vormerkungen für dieses Modell wurden ab Mitte letzten Jahres angenommen, die verfügbaren 30.000 Exemplare sind mittlerweile vergeben. Reservierende können den ID.3 1ST laut den NextMove vorliegenden Unterlagen ab April 2020 final ordern. Verbindliche Bestellungen für reguläre ID.3 sollen ab Mai 2020 möglich sein.
Der ID.3 1ST verfügt über eine Batterie mit 58 kWh Kapazität und einen E-Motor mit 150 KW (204 PS) Leistung. Mit einer Ladung sind gemäß WLTP-Norm 420 Kilometer möglich. Die Ladezeit für die Batterie von 10 bis 80 Prozent liegt mit entsprechender Technik bei unter 30 Minuten. Die Auslieferung des ID.3 1ST soll „im Sommer 2020“ starten, so NextMove. Weitere Versionen mit 58- oder 45-kWh-Batterie sollen ab „ca. September/Oktober 2020“ zu den Kunden kommen. Wann die größte Batterie mit 77 kWh für 550 Kilometer Reichweite verfügbar sein wird, ist noch offen.
Zu den Preisen des ID.3 gibt es weiter keine konkreten Angaben. Von VW heißt es bislang lediglich, dass der ID.3 1ST „unter 40.000 Euro“ kosten wird. Das später verfügbare Basismodell soll für weniger als 30.000 Euro zu haben sein. Abzüglich des geplanten höheren Umweltbonus von 6000 Euro für Pkw bis zu einem Nettolistenpreis von 40.000 Euro wird VWs neues Elektroauto-Flaggschiff damit in Deutschland für knapp 24.000 oder weniger Euro zu haben sein. Die genauen Preise sollen dem Bericht von NextMove zufolge im ersten Quartal 2020 bekanntgegeben werden.
Mit Blick auf die Bestellung des ID.3 über die offizielle Website hebt VW in den französischen Unterlagen eine einfache Konfiguration mit 10 Klicks hervor. Auswahlmöglichkeiten gibt es demnach in den Hauptbereichen Reichweite, Beschleunigung, Farbe, Felgen, Innenraum & Sitze. Das Fahrzeug kann zudem mit Optionspaketen für Design, Infotainment, Komfort, Assistenz und Dynamik weiter individualisiert werden.
Von VW selbst bekräftigte zuletzt, dass der ID.3 wie geplant im Sommer eingeführt wird. Berichte über Probleme mit der Software hat Konzernchef Herbert Diess eingeräumt, diese sollen aber bis zum anvisierten Starttermin in den Griff bekommen werden. Nach Informationen des Manager Magazins werden die vom Band laufenden ID.3 noch ohne fertige Software auf eigens angemieteten Parkplätzen abgestellt. In den kommenden Monaten müssten insgesamt mehr als 20.000 ID.3 nachbearbeitet werden.
Piethos meint
Ich bin sehr froh das in diesem Forum die Notwendigkeit die Autoflotte auf Elektroantrieb und später ergänzend mit Wasserstoffantrieben zu wechseln klar zu erkennen ist.
…ich bin einer von den 30.000 Autofahrern, der sich einen VW ID 3 1st hat reservieren lassen und bin sehr gespannt auf den Wagen im Sommer/Herbst 2020.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Na dann wissen wir jedenfalls jetzt, dass der erhöhte staatliche Umweltbonus erst ab April von den Lobby-Politikern umgesetzt und entspechend als Höchstleistung derselben gefeiert werden wird.
Leotronik meint
Wenn das Bestelldatum massgeblich für die Prämie sein sollte, dann kommt die Prämienerhöhung am 1.4.2020. Vorsicht April April. Na dann eben ein paar Tage vorher. Bis dahin wird die Schuld der EU zugeschoben.
Ernesto 2 meint
+1 genau meine Erwartung !! Lobbyismus zahlt sich aus :-) Nur gut daß Renault den Braten gerochen hat und den Bonus von sich aus ab sofort auf 6.000 Euro erhöht. Damit wird ein ZOE für 14.000 zu haben sein und den VW IDs jede Menge Kundschaft abgenommen. Das haben die dann aber auch nicht anders verdient. Wer nur mit Lobbyisten und Politikerkauf überleben kann soll es ruhig zu spüren bekommen.
hu.ms meint
Bitte bei den fakten bleiben:
Zum zoe-preis kommt die mtl. batteriemiete dazu und dann sieht es finanziell ganz anders aus.
IsoOktan meint
Zoe ist ne Klasse unterhalb des ID.3, die nimmt keine Käufer weg.
Jeru meint
So ein Quatsch.
Hier werden die Bilder gezeichnet, wie man Sie gerade braucht. In diesem Fall soll (die Marke) VW also den direkten Draht zur Politik haben und den Start der neuen Prämie bestimmen. BMW, Audi, Mercedes und Co. stört das natürlich nicht und sie warten geduldig, bis der VW ID.3 verfügbar ist.
Habe ich das so richtig verstanden?
150kW meint
Ja ja, natürlich weiß man auch ohne einen hauch irgendwelcher Belege das nur der böse VW Konzern schuld sein kann. Das leben ohne Fakten kann so einfach sein :)
Jörg2 meint
@150kW
Nur so als erster kleiner Überblick über die Verwebungen von Autolobby und Politik. Ab und zu taucht im Artikel „VW“ auf:
Süddeutsche, 01.08.2017, „So verflochten sind Autoindustrie und Politik“
(Der Link kommt im nächsten Beitrag nach der üblichen Wartezeit.)
Jörg2 meint
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/lobbyismus-so-verflochten-sind-autoindustrie-und-politik-1.3611241
LIPo meint
Kann ich nur begrüssen wenn der Staat die heimischen Autobauer bevorzugt unterstützt. Also, falls VW da was gedreht hat, Daumen hoch, alles richtig gemacht!
Da kann sogar der clevere EM noch was vom Diess lernen :-)
Jörg2 meint
@LlPo
Ich hoffe, wir bewegen uns weiterhin auf demokratischen Boden!?
„Drehereien“ der Wirtschaft haben im politischen Raum nichts zu suchen. Die Wirtschsft kann sich gern gegenseitig über den Tisch ziehen. Da haben die Herren genug Spielwiese.
LIPo meint
@Jörg2
Lobbyismus, bzw. Interessenvertretung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Demokratie. Jeder gemeinnützige Verein zb. betreibt Lobbyarbeit und versucht seine Interessen durchzusetzen. Ich sehe da nichts negatives, ganz im Gegenteil.
Komischerweise wird in den Kommentaren immer China als Vorbild genommen wenn es um den Ausbau der E Mobilität geht, dort ist aber die Verflechtung von Politik und Wirtschaft zu 100% im Gesetz verankert!
Jeru meint
@Jörg2
Sie tun ja so als wäre die einseitige Spekulation von Pferd_Dampf_Explosion_E ein Fakt. Ist es offensichtlich nicht.
Jörg2 meint
@LlPo
„Lobbyismus“ so wie ich ihn meine, im Verborgenen, in Umgehung demokratischer Regeln, das Ausleihen von Mitarbeitern um Gesetzestexte zu schreiben, Personalrochaden zw. Politik und Wirtschaft….das Aushebeln des Souveräns…
DAS hat in der Demokratie nichts zu suchen.
Davon völlig losgelöst ist das berechtigte Trommeln für die eigenen Belange innerhalb der demokratischen, öffentlichen Prozesse, der offene Streit ums Thema, das Suchen nach guten Kompromissen…
Verkehrsminister werden Cheflobbyisten der Autoindustrie.
Ex-Parteivorsitzende gehen zur Deutschen Bank.
Ex-Bundeskanzler vertreten Industrieinteressen ausländischer Großmächte.
Das ist nur die sichtbare Spitze des Eisberges.
Jörg2 meint
@Jeru
An welcher Stelle?
Ich beziehe mich nur auf die positive Einschätzung von @LIPo zu Hinterzimmerdrehs.
Remo meint
Ich freue mich auf den ID3. Ich finde, es ist für Leute wie mich, die in der Stadt leben, das Auto in der perfekten Größe.
Wenn man sich was wünschen dürfte, dann ein etwas sportlicheres Äußeres, wie beim Golf oder auch bei Tesla.
Vermutlich wird der ID3 ein riesen Erfolg, völlig egal, ob er einen Monat früher oder später auf den Markt kommt.
Leotronik meint
Leute die den ID3 gesehen haben sagen dass der Innenraum sehr billig aussieht. Kein Vergleich zum Golf. Da macht VW etwas falsch. Ich kann mich noch an die ersten VW Polo erinnern. Das war damals auch sehr sparsam.
elbflorenz meint
Das mit dem Innenraum stimmt leider. Besonders die Mittelkonsole ist für die Preisklasse sehr mager. Im Grundmodell mag es ja noch angehen. Aber bei 40k? Da schaut ein e-Corsa besser aus.
Jeru meint
Ein BEV mit billigen Innenraum, um einen gewünschten Verkaufspreis zu realisieren.
Woran erinnert mich das nur?!
Cristian meint
Es ist eine subjektive Ansichtsweise, aber ich habe selbst den ID3 begutachten können und war ziemlich geschockt. Die Verarbeitungsqualität stelle ich garnicht in Frage, aber Exterior als auch Interior ist dominiert von Plastik mit minderwertig anfühlender Haptik. Das gibt dem Fahrzeug wirklich einen billigen Touch. Da hat Color & Trimm und das Volkswagen Management in meine Augen aufgrund von Kostenoptimierung schonmal versagt. Vielleicht kann man auch darüber hinwegsehen, wenn es um den Wandel zum emissionsfreien Autofahren geht, aber so ein Unternehmen wie Volkswagen darf sich ja eigentlich keine Fehler mehr leisten. Es gibt ja schon genügend Menschen oder Kunden die verunsichert sind und kein Vertrauen mehr haben. Wie man merkt bin ich kein Fan von den Wolfsburgern und ihre Marketing und Greenwashing Strategie finde ich mehr als suspekt!
Ebi meint
Naja, ich war schon ein Fan vom ID.3……bis ich ihn auf der IAA gesehen habe. Für ca 45k (mittlere 1st Variante) fand ich die Innenausstattung und das superempfindliche schwarze Plastik außen eine Zumutung. Mit Tesla hatte ich bis dato nix am Hut, waren ja auch gar nicht auf der IAA vertreten. Und dann stand da doch abseits ein einsames M3 und man kann ja mal unverbindlich schauen. War ein Fehler, danach hast du keine ruhige Minute mehr und bist um 44 oder 54 k€ ärmer.
Jensen meint
Der ID 3 wird in jedem Fall ein Erfolg, weil VW mehr oder weniger mit dem Auto Erfolg haben MUSS – aus den bekannten Gründen. Und der Erfolg wird auch recht schnell dafür sorgen, dass die eigene Stammkundschaft, die bisher so fern eben möglich von BEV‘s gehalten wurde, sich bewusst gegen das hauseigene Verbrennerangebot entscheiden wird.
Die Verbrenner werden sicher noch den einen oder anderen Hochlauf der Rabattschraube erleben, aber egal wie man es dreht, die (VW-) BEV‘s werden zügig und unumkehrbar zulegen.
Roland meint
Ja klar, man hat mit „Anlaufproblemen gerechnet und deshalb auf Halde produziert“.
Ist hier schon Märchenstunde vor dem Mittagessen ?
Am 29.1. gibt es interessante Nachrichten aus Fremont und dann ist alles andere von der Konkurrenz nicht viel mehr als Makulatur auf Halde.
hu.ms meint
Falsch:
Man hat mit anlaufproblemen gerechnet und hat den auslieferungstermin auf sommer gesetzt. Bis dahin müssen natürlich einige tausend gelagert werden.
Ich erinnere mich noch an die luftbilder aus 2018 von mehreren tausend M3.
Alle hersteller haben anlaufprobleme ! VW hat sie erwartet und terminiert.
Roland meint
So ein Witz !
Jetzt kommen dann sicher noch die ungeplanten Anlaufprobleme dazu, die den Termin weiter nach hinten verschieben werden.
Und später dann möglicherweise noch Produktprobleme.
Anschließend dann die Beurteilungsprobleme in den Medien.
Hoffentlich fallen die dann nicht so aus wie beim Taycan, diesem Vollflop.
hu.ms meint
Wieder falsch:
Bisher wurde nichts „weiter nach hinten verschoben“.
Der auslieferungstermin sommer 2020 ist unverändert.
Eben weil die softwareprobleme durch den eingeplanten zeitpuffer aufgefangen werden können.
Torsten meint
Wieso ist der Taycan denn ein Flop? Die Kiste gehört ist doch bestimmt eines der besten BEVs die man kaufen kann. Zumindest wenn man den Gegenwert eines Einfamilienhauses in ein Auto investieren möchte ;-) Das 2020er Ziel wurde auch wegen der großen Nachfrage von 20000 auf 30000 Einheiten angehoben. Aber jetzt bitte nicht damit argumentieren, dass es keine Verkaufszahlen gäbe. Man fängt ja gerade jetzt mit der Auslieferung an. Die Verfügbaren Daten deuten jedenfalls nicht auf einen Flop hin.
Leotronik meint
Von der weltbesten Teslakopie Taycan hört man überhaupt nichts mehr. Da wird bestimmt auch noch am SW Update gearbeitet damit die Reichweite nicht so deprimierend ist.
Egon meier meint
Taycan – flop? ist das ein feuchter Traum der Tesla-Presseabteilung?
Youtube ist voll von begeisterten Probefahrern ..
wo lebst du und was rauchst du?
Cristian meint
Der Taycan ist alles andere als ein Vollflop, man braucht dieses Modell um die zahlungskräftigen Petrolheads auf lange Sicht, sich vom Verbrenner lösen zu können. Auch Porsche muss seine Zukunft Neu gestalten. Zwar nun seit einigen Jahren im Volkswagen Konzern eingegliedert, ist Porsche immer noch am innovativsten im Vergleich zu ihren Geschwistermarken. Leider für viele nicht bezahlbar.
Herbert Eulenstein meint
Schön wenn man in Freemont Nachrichten zu verkünden hat, das freut mich!
Aber interessieren tut es mich persönlich nicht. Denn Geschmack ist halt individuell. Deswegen interessieren mich die News aus Zwickau auch viel mehr!
Vielen Dank Ecomento für die News! Weiter so!
Moosmayr Simon meint
Vom Tayan hörst du nichts mehr weil du nichts mehr davon hören willst.
Futureman meint
Denke auch ab dem 30.01. gilt eine andere Zeitrechnung für die etablierten Hersteller. Wer dann nicht endlich liefern kann, sammelt nur die Krümel auf…
Oeyn@ktiv meint
Genau darauf baue ich. Das Preisgefüge muss/wird fallen, eine klimaschonende, nachhaltige Produktion sind Pflicht, die Minimalanforderungen an die Ladefähigkeit (11 kW dreiphasig AC und 100 kW CCS), eine leistungsfähige, alltagstaugliche Akkugröße jenseits 50 kWh und insbesondere die Lieferzeit (Korea lässt grüßen….) sind bei mir kaufentscheidend. Wer dann noch eine Anhängerkupplung im Angebot hat, erhält den Zuschlag. Also liebe Hersteller…nicht kleckern, sondern klotzen. Zeit hattet ihr genug.
Herbs meint
Welche Nachrichten gibt es denn am 29.01.?
Ebi meint
Ich tippe, es wird um das MY gehen.
In der heutigen Zeit ist entscheidend, wer mit welchem Produkt wann am Markt ist und da haut Tesla zur Zeit ganz schöne Pflöcke rein.
Yoshi84 meint
Das wüsste ich auch gerne!
Egon meier meint
Es wird weder auf Halde produziert noch gibt es irgendwelche relevanten Probleme.
Es gibt einen Auslieferungszeitraum im Sommer, es gibt einen Bestellzeitraum und alles wird eingehalten.
Es gibt – bislang – keinerlei Verzögerungen.
Was habt ihr eigentlich alle hier? Fieberträume?
Ich warte immer noch auf das fest zugesagte voll autonome Fahren .. wenn E.M was verspricht ist das Banane .. wenn VW eine Ansage macht und sie einhält ist das ein Skandal ..
verwunderlich .
Lewellyn meint
Was hat man hier auf Tesla rumgehackt wegen der schleppenden Auslieferung des Model 3.
„Im Sommer“ ist auch ein Termin von eher schwacher Aussagekraft.
Hätte ich einen ID3 bestellt, käme ich mir auch ein bischen…hingehalten vor.
Jörg2 meint
@hu.ms
Ich hatte Dich so verstanden, dass die jetzigen Halde-ID.3 schon exakt vorbestellte Fahrzeuge sind und also quasi feste Abnehmer mit 100%igem Kaufwillen haben!?
Das liest sich jetzt eher ein wenig anders.
Oder habe ich irgendwas falsch verstanden oder vestehe jetzt falsch?
hu.ms meint
Habe ich doch geschrieben:
Eine bestellung ist erst im april möglich.
Gebaut werden derzeit die reservierten 1.st für die exakte ausstattungswünsche inzwischen angegeben wurden.
Ich habe meine reservierung nicht konkretisiert, also wird das fahrzeug nicht gebaut.
Das es die WP in D nur in der teueresten ausstattungsvariante für 50K gibt ist der 1.st für mich erledigt. Unabhängig davon werden ich aber den Genfer Salon mit dem ID.4X und dem Q4 e-tron abwarten, da mir der ID.3 zum einladen der MTB zu klein ist.
Ich hatte ja schon ein M3 reserviert. Als für mich geeignetere karosseriefomen angekündigt wurden habe ich storniert. Gleiches wird jetzt sehr wahrscheindlich mit dem ID.3 passieren. Am ende lade ich evtl. noch bei einem MY. :-)
Jörg2 meint
Ich hatte immer irgendwie verstanden, dass die erste Jahresproduktion quasi ausverkauft sei (?).
Für die „1.St“ sind es nach wie vor erst „Vormerkungen“ (so der Text oben)?
Ab April kann man dann final ordern.
Da bin ich echt gespannt, wieviel Privatpersonen ab April eine verbindliche Bestellung abgeben, ohne zu wissen, ob die Softwareprobleme bis zur Auslieferung behoben sind…
Ich nehem an, wir werden es nicht wirklich erfahren. Es wird eine Erfolgsmeldung geben.
hu.ms meint
Sehe ich ähnlich, Jörg. Hatte ja 50 % geschrieben.
Egon meier meint
„Ich hatte immer irgendwie verstanden, dass die erste Jahresproduktion quasi ausverkauft sei (?).“
kein Mensch weiß wie du auf diesen Gedanken kommen konntest.
Es ist noch kein Fahrzeug bestellt worden denn das geht erst ab April für die FE.
Es ist KEIN EINZIGES FAHRZEUG VERKAUFT – weder quasi noch sonstwie.
Jörg2 meint
@Egon meier
Du kannst Deinen Namen über Deinen Beiträgen weglassen. Du bist auch so erkennbar.
„Quasi“: Bitte nochmal ans kleine Latinum erinnern und die Bedeutung ermitteln.
Und zum guten Schluss: Bitte nochmal die Pressemeldungen zum ID.3 im April und Mai 2019 durchsehen.
Roland meint
In nicht allzuferner Zeit wird Ihnen dann doch sicher ein kleines FUD-Argument gegen das Model Y einfallen.
Nur: Das wird aber DER Renner.
hu.ms meint
Wird sich zeigen. Tesla selbst ist offensichtlich vorsichtig, da sie die produktion in brandenburg mit 150K p.a. beginnen.
Der ganz grosse teil der BEV-neuwagenkäufer ist nicht so progressiv wie die hier schreibenden tesla-fans. Deshalb wird es interessant, wenn die konkurrenzmodell nächstes jahr endlich kommen.
Remo meint
Die MTB gehören aufs Dach. ;-)
hu.ms meint
Nicht meine, die kosten fast soviel wie das auto. :-)
Wenn man sich an das praktische einladen ohne demontage gewöhnt hat, will man sich nicht wieder verschlechtern.
Genauso wie SUV-fahrer nicht mehr auf eine limousine wechseln.
Leser meint
@hu.ms
ungültige Verallgemeinerung! Ich wechsle von SUV auf Limo (TM3)…und sicher noch ein paar mehr.
Eigentlich wollte ich auf TMY warten, aber der stinkende Diesel muss weg, also TM3 (hoffentlich auf dem 1.Schiff)
Jörg2 meint
„Nicht meine, die kosten fast soviel wie das auto. :-)“
Solch billiges Auto hatte ich auch mal… ;-))
(Entschuldigung! DIE Vorlage war zu steil um sie nicht zu nutzen.)
hu.ms meint
Hallo Jörg,
mein aktueller verbrenner ist 7 jahr alt und noch ca. 10.000 € wert.
Passt also. :-)
Jeru meint
@Leser
Aber Sie wollen scheinbar unbedingt ein BEV und dann auch noch unbedingt einen Tesla. Aktuell kommt da dann scheinbar nur das Model 3 in Frage.
Sie könnten also auch von einem VW Bus kommen und würden trotzdem das Model 3 nehmen. Der Vergleich hinkt aus meiner Sicht also etwas..
hu.ms meint
VW hat das sehr kompliziert aufgezogen:
Im Mai 2019 konnte man einen ID.3 1st. reservieren, was im grund nur ein produktionsslot war. Ende 2019 konnte man die reservierung durch angabe der ausstattungsvariante und der farbe konkretisieren. Wirklich bestellen kann man aber in D erst im april, da dann erst die neuen händlerverträge wirksam werden.
Gebaut werden aktuell werkswagen und die „konkretisierten reservierungen“.
Diese schätze ich auf ca. 50 % der slot-reservierungen.
Wie bei allen Herstellern völlig neu konstruierten fahrzeuge (auch telsa) gibt es bei der produktion meist längere anlaufphasen, die man bei der terminangabe für die auslieferung an kunden (sommer 2020) berücksichtigt hat. Insofern war es geplant einige tausend fahrzeuge für ein paar monate bis zum auslieferungstermin zu lagern.
Die inzwischen bekannt gewordenen softwareprobleme sind also nicht der grund für die einlagerung – diese war schon vorher geplant weil eben der auslieferungstermin im vergleich zum produktionbeginn im nov. sicherheitshalber von anfang an so weit nach hinten gesetzt wurde.
Jörg2 meint
@hu.ms
Aber wenn das Auto fertig gebaut ist (lassen wir mal das Softwareproblem außen vor), dann kann es doch auf den nächsten Transporter zu den anderen Autos (Golf etc.) und in Richtung vorhandenem Autohaus zum vorhanden Autohändler und zum vorhandenen Endkunden. Der schickt ja dann zeitnah sein (auch vorhandenes) Geld in Richtung VW.
Ich verstehe den Sinn solcher Lagerhaltung nicht (außer bei Käse, Wein und Sekt).
hu.ms meint
Habe ich doch geschrieben:
Der auslieferungstermin an kunden wurde bewusst auf sommer festgesetzt, da man von vorne herein mit anlaufproblemen gerechnet hat (erfahrungswerte).
Sind ja jetzt durch die software eingetreten. Insofern passt das mit dem von beginn an geplanten zeitpuffer bestens.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Bei Käse, Wein und Sekt spricht man von Produktionslager, das Lagern ist wertschöpfender Teil des Produktionsprozesses.
Ob Autobatterien durch Lagern ihre Lebensdauer oder Kapazität erweitern, davon habe ich jetzt noch nicht gehört; aber man weiß ja nicht ….
alupo meint
Jetzt kommt es doch wirklich nicht mehr auf ein paar Tage, Wochen oder von mir aus auch Monate an.
Es gibt ihn und das ist erst mal gut so. Für mich wären Infos über die Specs interessant, aber nur weil ich neugierig bin.
Bisher hat mich weder der Taycan noch der etron überzeugt, aber der id3 ist m.M.n. aufgrund der erwartbaren Käuferzahl in Verbindung mit deren Kilometerleistung viel wichtiger für die Giftfreiheit unserer Luft und das Klima.
Dass es früher viel Häme gegen den schleppenden M3-Hochlauf gerade in Verbindung mit den extrem ambitionierten Zielen von Elon Musk gab ist zwar schade, aber gegessen.
Jetzt bitte keine Retourkutsche, denn sonst stellt man sich auf die gleiche Stufe wie die dumpfbackenen Teslabasher. Das muss doch nicht sein.
Ich drücke VW genauso die Daumen wie Sono Motors und anderen Herstellern die sich echt bemühen, also nicht nur Alibi-eAutos planen.. Jedes auspufflose Auto ist sehr viel besser als eines was Kinder und alte Leute vergiftet. Ich würde mur jedenfalls keinen neuen Verbrenner mehr kaufen, nicht nur wegen dem stark zunehmenden Wertverlust. Wer kauft schon ein gebrauchtes Auto mit dem er nicht in Städte fahren darf (das wird auch mal die Abgasnormen 7ff betreffen) und bei dem er von den Leuten blöd angeschaut wird? Nur ein kleiner, harter Kern. Und damit sinkt der Wert eines Verbrenners, wie heute schon beim Diesel der nur durch Ostexporte abgefedert werden kann.
freak meint
… und das stimmt halt so einfach nicht. Das kann man noch so oft wiederholen, es wird nicht besser. VW baut derzeit ausschließlich Werkswagen für den internen Test und Vorführfahrzeuge für Events. Davon werden mehr als 1.000 benötigt. Es ist bis dato noch kein einziges Kundenfahrzeug gebaut worden. Auch noch kein einziger 1ST. Damit wird erst im März begonnen. Keines der bislang abgebildeten Fahrzeuge („auf Halde produziert“) wird bis August rumstehen und keines der Fahrzeuge ist ein bestelltes oder reserviertes Kundenfahrzeug.