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CAM-Analyse: Tesla, Toyota und deutsche Autohersteller 2019 globale Absatzgewinner

18.02.2020 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 22 Kommentare

Tesla-Model-3

Bilder: Tesla & CAM

Das Center of Automotive Management (CAM) hat die Absatzentwicklung der globalen Automobilhersteller analysiert. Tesla, Toyota und die deutschen Autobauer zählen demnach zu den großen Gewinnern des vergangenen Jahres. Die großen Absatzverlierer sind General Motors, Ford, FiatChrysler und PSA sowie Nissan.

Während die Verkäufe der 19 wichtigsten globalen Automobilhersteller um 3,9 Prozent auf nunmehr 78,6 Millionen Fahrzeuge (Pkw, leichte Nutzfahrzeuge) sanken, konnten Volkswagen und BMW der Auswertung nach Absatzzuwächse von 1,1 beziehungsweise 1,2 Prozent und Daimler von 0,7 Prozent erzielen. Toyota legte um 1,5 Prozent zu, Elektroautobauer Tesla war als kleinster globaler Hersteller mit einem Zuwachs von 49,7 Prozent der relative Absatzgewinner.

Volkswagen war zuletzt laut dem CAM mit 10,7 Millionen Fahrzeugen knapp vor Toyota mit 10,6 Millionen die absatzstärkste Autohersteller-Gruppe. General Motors und Hyundai-Kia liegen mit 7,7 beziehungsweise 7,2 Millionen Einheiten auf Rang drei und vier. Addiert man die in einer Allianz verbundenen Hersteller Renault, Nissan und Mitsubishi, kommen diese zusammen mit 10,2 Millionen Fahrzeugen (-1,2 %) auf Rang drei.

Die Gesamtbilanz 2019 zeige eine sehr uneinheitliche Entwicklung mit hohen Marktrückgängen bei den etablierte Automobilgruppen, so das CAM. Zu den größten Absatzverlieren zählten der Analyse zufolge vor allem die amerikanischen Hersteller Ford (-10 %), FiatChrysler (-8,8 %) und General Motors (-7,9 %). Weit überdurchschnittlich verloren zudem die französische PSA-Gruppe (-10 %) sowie die japanischen Hersteller Nissan (-8,9 %) und Suzuki (9,8 %).

Sales-OEM-Groups-2019
Globale Absätze der wichtigsten Automobilhersteller 2019 (Zum Vergrößern anklicken)

Bei einigen Herstellern brachen die Verkäufe besonders stark im weltweit größten Automarkt China ein: Bei General Motors sanken die Absätze dort um 550.000 Einheiten (-15 %), bei Ford um 24,5 Prozent und PSA büßte 55,5 Prozent seiner Pkw-Verkäufe im Vergleich zu 2018 ein. PSA verkaufte in China nur noch 117.000 Fahrzeuge nach 736.000 im Jahr 2015. Die deutschen Hersteller verbuchten in China 2019 Zugewinne und steigerten damit ihre Marktanteile weiter.

Angesichts von Markturbulenzen in China und einer sich transformierenden Automobilindustrie sei auch 2020 mit einem sinkenden globalen Absatzvolumen zu rechnen, sagt das CAM. Neben dem vorläufigen Wegfall des Wachstumsmarktes China befänden sich die weiteren wichtigen Marktregionen USA und Europa bereits auf einem hohen Neuzulassungsplateau und zeigten Sättigungstendenzen. Hinzu komme, dass die CO2-Regulations- und Fördermaßnahmen in der EU zwar zu einer signifikanten Steigerung der Elektrofahrzeug-Zulassungen im laufenden Jahr führen werden. Gleichzeitig werde jedoch der europäische Fahrzeugmarkt aufgrund von Marktunsicherheiten leicht unter dem hohen Niveau des Vorjahrs liegen. Insgesamt erwartet das CAM für den globalen Pkw-Markt 2020 einen Rückgang um 5 Prozent.

„Die globale Automobilindustrie steht vor dem Hintergrund der großen Transformationsthemen Elektromobilität, Connectivity, Autonomes Fahren und Mobility Services vor einer Zeitenwende, die in den nächsten fünf bis zehn Jahren von einer großen Konsolidierungswelle begleitet sein wird. Nur wenige Automobilhersteller können die notwendigen Investitionen in neue Technologien und Geschäftsfelder noch alleine stemmen“, so Studienleiter Stefan Bratzel. „Dabei verstärkt die aktuelle konjunkturelle Schwäche in wichtigen Marktregionen den Kostendruck und den Konsolidierungstrend. Dabei gibt jedoch kein ‚Survival of the Fattest‘ – Absatzgröße allein wird das Überleben nicht sichern. Vielmehr müssen die für die Zukunftsfelder relevanten Kernkompetenzen Batterie, Software und Big Data konsequent entwickelt und in neue Geschäftsmodelle übersetzt werden.“

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Via: CAM
Tags: China, ZulassungszahlenUnternehmen: BMW, Daimler, Tesla, Toyota, VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mike Hammer meint

    19.02.2020 um 12:32

    Prozentual gesehen hat VW rd. 1,1% Autos mehr verkauft als im Vorjahr und Tesla rd. 49,7%.
    Tesla hat sich in diesem wichtigen Bewertungsparameter 45-fach vs. VW gesteigert.
    So sieht die Statistik schon ganz anders aus.
    Das ist nur einer der Gründe für die entsprechende Aktienperformance.

  2. hu.ms meint

    19.02.2020 um 11:14

    Absulut gesehen hat VW rd. 115.000 autos mehr verkauft als im vorjahr und tesla rd. 125.000.
    Bei statistiken kann man sich bekanntlich immer die zahlen herausziehen die zum eingenen bild passen.

  3. Futureman meint

    19.02.2020 um 08:16

    Sollten die Entwicklungen anhalten, wäre Tesla ja in 10 Jahren Marktführer…

    • Mike Hammer meint

      19.02.2020 um 09:40

      Sollte Tesla das Wachstum die nächsten 5 Jahre beibehalten und BMW sowie MB stagnieren, ist Tesla an denen vorbeigezogen.
      Die Großinvestoren sehen das offenbar so. Siehe Kursentwicklung TSLA.

  4. Roland meint

    19.02.2020 um 06:48

    Auto-Wichert in Hamburg ist Pleite.
    Ford ist in Kurzarbeit.
    Opel in Kurzarbeit und mit Stellenabbau.
    Daimler streicht bis zu 15.000 Stellen.
    usw./usf.
    Alles in Butter ?

    • Michael S. meint

      19.02.2020 um 08:38

      An den genannten „Anekdoten“ lässt sich eben keine Gesamtlänge ablesen. Es gibt immer Gewinner und Verlierer, ist letztlich eine statistische Frage der Gesamtbilanz.

    • eBiker meint

      19.02.2020 um 10:05

      Auto-Wichert hat sich schlicht übernommen.
      Wer in einem stagnierenden Markt auf extremes Wachstum setzt sollte ben ganz genau wissen was er tut.

  5. IsoOktan meint

    18.02.2020 um 23:51

    Na sowas, die deutschen Autohersteller sind die globalen Gewinner. Hier in den Kommentaren wird doch ständig erzählt die wären die großen Verlierer?!
    Oder behaupten das nur die Blasenbewohner?

    • hu.mus meint

      19.02.2020 um 06:08

      Stimmt. Und die Beschwörung der anderen Blase, dass der Elektro-Zwerg aus Amerika wg. schlechten Managements, schlechter Qualität, technischer Unterlegenheit und zu hoher Preise jetzt aber bestimmt bald pleite ist spielt auf gleichem Niveau in diesem Forum. Und nu?

      • Jörg2 meint

        19.02.2020 um 06:50

        @hu.ms

        +1

        Aber DIESMAL geht er wirklich, wirklich, wirklich pleite! Der Garagenbrand wird für ein weltweites BEV-Verbot sorgen, eine Kiefer fällt nem Roder aufs Butterbrot und beweist die Gefährlichkeit jedeweder BEV-Projekte, in Kummerow (bei den Heiden) kommt es zum Stromausfall, just, als in München jemand ein BEV anstöpselt…

        • hu.ms meint

          19.02.2020 um 11:07

          Hallo Jörg,
          du antwortest dem falschen. Schau mal den nick-name genau an.

        • Jörg2 meint

          19.02.2020 um 13:07

          @hu.ms

          „06:50“, vor dem ersten Kaffee…

      • IsoOktan meint

        19.02.2020 um 10:11

        @hu.mus
        wann und wo liest man solche kommentare hier? ich kenne auch niemanden aus meinem großen umfeld der so denkt wie sie sich das gerne wünschen, um ein feindbild gegen tesla aufzubauen das nur in ihrem kopf existiert…( oder in ihrer blase)

        • Mike Hammer meint

          19.02.2020 um 10:46

          Etwa Amnesie? Es gibt hier z.B. den einen oder anderen, der TSLA regelmäßig shortet und ANGEBLICH damit hohe Gewinne einfährt. Die Shorts werden mit Märchenstories unterlegt und regelmäßig mit immer den selben Schlussfolgerungen begründet.
          Einer von denen hat die Groß- und Kleinschreibung noch nicht im Griff.
          Na, klingelt es?

    • Stocki meint

      19.02.2020 um 07:31

      Wer behauptet die deutschen Hersteller seien die gorßen Verlierer?

    • Michael S. meint

      19.02.2020 um 08:42

      @IsoOktan es besteht ja immer noch ein Unterschied darin, wie gut ein Unternehmen heute da steht und wie die Aussichten sind. Wie man an den „Big Three“ erkennen kann, sind Verluste im zweistelligen Prozentbereich durch falsche Managemententscheidungen nicht unmöglich.

      • IsoOktan meint

        19.02.2020 um 10:21

        @Michael
        die deutschen autofirmen stehen ja heute so gut da weil sie offensichtlich in den letzten jahren die richtigen managemententscheidungen getroffen haben. was lässt sie daran zweifeln dass es nicht auch in zukunft so sein wird? die unternehmen sind global aufgestellt und reagieren ja auf die sich verändernden märkte. vllt nicht so schnell kompromisslos wie wir uns das hier wünschen, ist aber ne andere geschichte..

      • Marcus meint

        19.02.2020 um 23:43

        Achte mal drauf wie die Umsatzzahlen von Nokia waren in dem Jahr bevor sie einbrachen. Das erinert mich gerade ganz krass an diese Situation. Das wird ganz heftig dieses und nächstes Jahr für Daimler, BMW und VW Gruppe. Das wird nix mehr.

  6. Egon meier meint

    18.02.2020 um 23:20

    Wie seit 40 Jahren (der Zeitraum, den ich politische Diskussionen verfolge) immer das gleiche: die deutsche Industrie ist am Ende.
    Es wird immer schlimmer ..

    • Jörg2 meint

      19.02.2020 um 06:45

      Und dann kam immer gleich irgrndwas von: „wir brauchen Deregulierung/Subventionen/staatliches Investitionsprogramm….“

      Ich glaube, diese beiden Aussagenteile sind siamesische Zwillinge.

  7. OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

    18.02.2020 um 21:18

    Schon erstaunlich die Zahlen bei all dem Gejammer, der Weltuntergangsstimmung in DE und dem aktuell schwierigen Marktumfeld für die deutschen Hersteller.

    • Michael S. meint

      19.02.2020 um 08:44

      Man lebt halt von den Gewinnen aus China. Lass die mal zurück gehen, aus Gründen auch immer (politische Entscheidung, Rezession in China o.ä.) und wir werden massive Verwerfungen erleben.

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