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Günther Schuh über Stand bei e.GO Mobile und möglichen StreetScooter-Kauf

09.03.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

e.GO-Mobile-Life-Elektroauto

Bild: e.GO Mobile

Günther Schuh hat 2014 den von ihm mitgegründeten Elektro-Transporter-Hersteller StreetScooter an die Deutsche Post verkauft. Aktuell baut der Professor für Produktionstechnik mit seinem neuen Startup e.GO Mobile batteriebetriebene Kleinwagen. Nach dem kürzlich verkündeten Aus der StreetScooter-Produktion denkt Schuh über einen Rückkauf der Firma nach. In einem Interview hat er einen Überblick über seine aktuellen Vorhaben gegeben.

Schuh und seine Mitstreiter hätten sich damals nicht für StreetScooter „die Beine ausgerissen, damit es jetzt von einem Großkonzern zerstört wird“, sagte Schuh im Gespräch mit dem Magazin Edison. Er habe sich daher bei der Post gemeldet und Hilfe angeboten. Ob er ein konkretes Übernahmeangebot für StreetScooter macht, hänge neben den Konditionen von dem Zustand der Fahrzeuge ab. Es komme „auf die Risiken und gegebenenfalls den Nachholbedarf an“.

Neben dem Lieferwagen Work und weiteren geplanten Modellen verfügt StreetScooter über zwei Produktionsstätten. Diese seien für e.GO Mobile interessant, da es sich auf einem Wachstumspfad befinde und bald neue Kapazitäten benötige. Auch das StreetScooter gehörende Testgelände, Montageanlagen und andere Aktiva seien attraktiv, so Schuh.

e.GO Mobile befindet sich derzeit selbst in einer kritischen Phase. Die Verzögerungen beim Hochlauf des Erstlingswerks Life und die finanziellen Herausforderungen für das junge Unternehmen versuchte Schuh zu relativieren. Ein Startup sei „immer in unruhigem Fahrwasser, bis es cash-positiv ist“, das werde bei e.GO Mobile Ende des Jahres der Fall sein.

Berichte über eine mögliche Insolvenz von e.GO Mobile spielte der Firmenchef herunter. Im US-Tech- und Gründer-Mekka Silicon Valley schramme jedes Startup „alle neun Monate am Crash vorbei“. In „Sparkassen-Deutschland“ würde es aufgrund der Risiken dagegen mitunter heißen, dass dem Unternehmen die Insolvenz droht. „So spektakulär war das nicht“, betonte Schuh.

Expansion mit e.GO Mobile

e.GO Mobile soll nun expandieren, unter anderem nach Nordamerika und China. Der Einstieg in den letzteren Markt soll zusätzlich zu frischem Kapital der bestehenden Aktionäre weitere Mittel bereitstellen. Das geplante Joint Venture mit einem chinesischen Unternehmen verzögere sich wegen der Coronavirus-Krise jedoch, sagte Schuh. Sollte der Fortschritt in China weiter stocken, könnte der Einstieg in Nordamerika vorgezogen werden.

Auch in Europa soll es vorangehen, die Lieferkette für den Life stehe nun wieder. Der Start im vergangenen Jahr und die anschließenden Auslieferungen erster Fahrzeuge verliefen unter anderem wegen fehlerhafter Batterien stockend. Neue Dynamik sollen zwei Sondermodelle bringen: eine sportliche und eine Geländeversion des Life. Letztere gibt es lauft Schuh ab nächsten April auf 1000 Einheiten limitiert. Mit dem Preis von wohl über 30.000 Euro wolle man auch testen, ob der Markt ein solches Modell von e.GO Mobile annimmt.

Neben dem Life will e.GO Mobile hochautomatisierte Elektro-Kleinbusse und -Transporter anbieten. Das neue Werk für den Kleinbus e.GO Mover sei fast fertig, erklärte Schuh. Derzeit würden 24 Vorserienfahrzeuge gebaut, die Serienproduktionsfähigkeit visiere man für Anfang 2021 an.

Ein weiteres mögliches Elektroauto des Aachener Startups ist das Anfang 2019 von VW vorgestellte Showcar ID. BUGGY, das in Kooperation mit e.GO Mobile entstehen könnte. „Wir sind mit dem Projekt sehr weit gekommen“, verriet Schuh. Der Spaß-Stromer habe für VW allerdings keine hohe Priorität. Der Wolfsburger Autokonzern müsse noch entscheiden, ob der ID. BUGGY tatsächlich in Serie geht.

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Via: Edison
Tags: e.GO Life, e.GO Mover, Elektro-TransporterUnternehmen: DHL Group (früher Deutsche Post), e.GO Mobile, StreetScooter
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Zweiräder

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. nilsbär meint

    10.03.2020 um 20:53

    30000 Euro für eine kleine Plastikschüssel? Na ja, ein paar Fans werden wohl kaufen. Aber was genau möchte Herr Schuh mit seinem e.GO eigentlich erreichen?

  2. Arno Seitzinger meint

    10.03.2020 um 10:34

    Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters, aber vielleicht würde sich das Auto auch besser verkaufen, wenn es nicht so abgrundtief hässlich wäre. Wer kauft sowas? Die ersten Entwürfe von StreetScooter waren übrigens sehr schnittig, einfach mal nach StreetScooter erste Entwürfe googeln…
    außerdem wäre es wahrscheinlich der Sache förderlich, wenn Herr Schuh auch dahinter stünde.
    Aber wer offen schreibt, dass Kunden keine Elektroautos wollen, und selbst „nur“ einen Plug-in-Hybrid fährt (Porsche Panamera, wenn ich mich richtig erinnere), der ist als Verkäufer einer Idee auch nicht geeignet.
    Und das finde ich total schade, denn dass StreetScooter unter der Post stirbt, das ist ein Jammer sonders gleichen.

  3. Volta meint

    09.03.2020 um 20:15

    Die Zeit läuft zunehmend ab und das Gerede von Schuh gegen Elektroautos war wenig hilfreich. Der Wagen ist außerdem zu spät, zu teuer und schlecht gemacht.
    Schade das Er keinen Nutzen aus seiner Pionierarbeit ziehen kann aber immerhin sind die anderen Hersteller nun aus den Puschen gekommen. Ach ja und den StreetScooter hätte die Post weiter entwickeln sollen, so wie Er ist, ist auch hier der Preis zu hoch.

  4. Roberto Hörnlein meint

    09.03.2020 um 16:16

    Ich verfolge die Entwicklung der E-Autos regelmäßig. Mir ist es fast ein Rätsel wie e.GO eigentlich überlebt. Irgendwann muss man doch mal was verkaufen, nur tüfteln und Bilder posten bringt doch kein Geld ein. Sicherlich soll das nicht meine Sorge sein aber so ist damals MZ in Zschopau krachen gegangen. Ewig eine selbstentwickelte 1000er Maschine angekündigt, als sie dann kam hatte keiner mehr Bock drauf und die Luft war der Firma auch ausgegangen, dass war es. Wie sieht die Vermarktung aus. Leute wollen sich mal reinsetzen und das haptisch testen ohne 300 km weit fahren zu müssen. Fühlt sich das Auto dann wie ein Trabi an und kostet zu viel war es das für e.GO. VW_- UP inkl. Schwestermodelle sind vollwertige Autos und der Preis soll sich im Rahmen halten, die
    Konkurrenz in dem Segment wächst auch weiterhin mit der Zeit. Ich denke die Luft wird dünner. Ich hoffe trotzdem auf den verdienten Erfolg des Unternehmens und drücke fest die Daumen.

  5. Gunnar meint

    09.03.2020 um 13:15

    Laut KBA-PKW-Statistik wurde in 2020 noch kein eGo zugelassen.
    Die scheinen ja sehr beliebt zu sein, die Kisten.

    • e-go-life meint

      09.03.2020 um 17:08

      Falsch. Die sind noch unter Sonstige versteckt. Ich muss es wissen, ich fahr einen…

      • Gunnar meint

        09.03.2020 um 17:45

        Hast du deinen letztes Jahr oder dieses Jahr zugelassen.
        Für dieses Jahr sind keine unter Sonstige gelistet. So entnehme ich es jedenfalls der Liste auf Electrive, die aufs KBA verweist.

      • FahrereinesAutos meint

        31.03.2020 um 12:59

        e-go-life meint „ich fahr einen“
        Dazu eine Frage, die mich persönlich interessiert:
        Mein Händler hat mir einen e-Up! für knapp über 13.000 Euro angeboten. Für mich sieht der e.GO dagegen unattraktiv aus. Habe ich da eventuell was übersehen? Was waren die Kriterien, die Sie zum Kauf eine e.GO gebracht haben?

    • Tim Baczkiewicz meint

      09.03.2020 um 17:54

      Ne
      Ich habe selbst einen ego gesehen gestern

    • Ebi meint

      09.03.2020 um 18:48

      Jepp, gestern ebenfalls einen bei uns im Dorf gesehen.

      • Gunnar meint

        09.03.2020 um 20:03

        Kann auch letztes Jahr zugelassen worden sein

        • quarter meint

          10.03.2020 um 10:29

          Fahre selbst Einen, in Nov. 2019 zugelassen, und sehe hier in meiner Umgebung mehrere, die in 2020 zugelassen wurden (Farbe TÜV-Plakete).
          Es läuft mittlerweile sehr gut, die Besitzer sprechen von keinen Problemen.
          Wir hatten anfangs welche, die aber behoben wurden.
          Es macht auf jeden Fall viel Spaß dieses Auto zu fahren!

  6. Franz mueller meint

    09.03.2020 um 12:24

    Was ein Fantast. Träumt von neuen Produkten und Segmenten, noch dazu vom Markteinstieg in China und Nordamerika.
    In Realität findet eGo keine Käufer und wird bald da sein wo Streetscooter heute schon ist..

    • Swissli meint

      09.03.2020 um 16:47

      Streetscooter hat kurz vor dem Steckerziehen auch noch von Expansion in USA und China geschwafelt. Fast schon erschreckend die Parallelen.

    • Biber meint

      09.03.2020 um 19:55

      So ein Blödsinn, ich bin einer der gleich 2 bestellt hat. Das Auto ist vortrefflich für den Nahverkehr und meine Energie dafür kommt von meinem Dach. Tankrechnung gleich Null Euro. Und das wegen guter deutscher Ingenieursleistungen.

      • default meint

        10.03.2020 um 10:52

        Schön, aber das Ding ist und bleibt zu teuer – vor allem nach den vielen Preiserhöhungen. Der neue e-up von VW bspw. sieht in diesem Segment viel interessanter aus, hat deutlich bessere Reichweite und kann optional auch Schnellladung. Der Wagen ist also ohne große Kompromisse nutzbar.

        Frag mich auch, was du privat (?) mit zwei von diesen Fahrzeugen machen möchtest. Ökologisch sinnvoll klingt das jetzt nicht gerade, auch wenn der Strom vom Dach kommt.

  7. Jörg2 meint

    09.03.2020 um 12:06

    Mein Orakel:

    Wenn der Streetscotter aus sich heraus eine Marktchance mit üblicher Rendite hat, dann wird einer der Großen für kleines Geld zuschlagen, sein Logo draufpappen und das Ganze in sein Portfolio aufnehmen.
    Sollte das so nicht kommen, wird wohl meine Ausgangsannahme (erster Halbsatz bis zum Komma) falsch sein.

    • Peter W meint

      09.03.2020 um 12:41

      Das glaube ich nicht. Warum sollte ein „Großer“ etwas kaufen, was er selbst bauen kann. Man kauft nur etwas ein, was Vorteile bringt. Bei SC sind keine Vorteile zu erwarten. Die haben weder bei Motoren noch bei Akkus oder Elektronik irgendwelche bedeutenden Innovationen geliefert. StreetScooter hat lediglich E-Transporter gebaut wie sie die Post haben wollte.
      Und der e.Go hätte einen Vorsprung gehabt, wenn er rechtzeitig auf den Markt gekommen wäre, ist er aber nicht.

      • Jörg2 meint

        09.03.2020 um 13:56

        @Peter W

        Ich glaube mich zu erinnern, dass z.B. DAIMLER im Bereich Pickup und „Caddy“ zugekauft hat. Der MB100 war auch nicht auf deren Mist gewachsen (?).

        Aber wie geschrieben: Ich glaube die Bedingung aus meinem ersten Halbsatz wird schon nicht erfüllt.

        • 150kW meint

          09.03.2020 um 15:05

          Daimler wollte SC angeblich schon mal kaufen. Das Interesse scheint wohl aber erloschen zu sein.

        • Peter W meint

          09.03.2020 um 15:15

          Na ja, Daimler kann ja leider gar nichts. Die haben sogar Renault-Dieselmotoren zu gekauft. Daimler ist nur Schall und Rauch!
          Daimler hab ich längst abgeschrieben, die heißen auch bald Geely. Die PKW-Sparte wird in den nächsten Jahren verkauft, da verwette ich fast mein Häusle dafür.

  8. Gunnar meint

    09.03.2020 um 11:35

    „eine sportliche und eine Geländeversion des Life. Letztere gibt es lauft Schuh ab nächsten April auf 1000 Einheiten limitiert. Mit dem Preis von wohl über 30.000 Euro wolle man auch testen, ob der Markt ein solches Modell von e.GO Mobile annimmt.“

    Getreu dem Motto: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.
    Herr Schuh hat doch stets gepredigt, dass er günstige BEVs verkaufen will und jetzt einen Schuhkarton für 30.000 Tacken? Das passt hinten und vorne nicht zusammen und ist unseriös.

  9. Leser meint

    09.03.2020 um 10:38

    Ich wünsche Herrn Schuh viel Erfolg, dass Streetscooter weitergeführt wird (evtl. auch mit kleinen Verbesserungen). Dass man Streetscooter einfach so abwürgen wollte, ist nur schade.

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