• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Renault bewirbt „Ein-Pedal-Fahren“ für Elektroautos und neue Hybride

13.05.2020 in Neues zu Modellen, Technik von Thomas Langenbucher | 64 Kommentare

Renault-Clio-E-Tech

Bild: Renault

Renault bietet künftig neben Elektroautos auch verstärkt Teilzeit-Stromer an. Für die neuen „E-Tech“-Hybrid- und Plug-in-Hybridvarianten der Modelle Clio, Captur und Mégane sowie für den Batteriewagen ZOE haben die Franzosen ein Fahrprogramm konzipiert, das den Komfort und die Reichweite erhöhen soll. Der „B-Modus“ rückt das „Ein-Pedal-Fahren“ in den Fokus: Statt das Bremspedal zu betätigen, genügt dabei in den meisten Fällen die sogenannte Rekuperationsverzögerung.

Der B-Modus gehört beim ZOE sowie den elektrifizierten Versionen von Clio, Captur und Mégane zur Serienausstattung und ist ab einer Fahrgeschwindigkeit von 7 km/h aktiv. Der Fahrer beschleunigt und bremst dann fast ausschließlich über das Fahrpedal. Das Fahrzeug kann zudem auf Gefällstrecken durch Loslassen des Fahrpedals verzögern, ohne dass das Bremspedal benutzt werden muss. Je nach Grad der Verzögerung steuert das System die Bremslichter an, damit nachfolgende Verkehrsteilnehmer reagieren können.

Der Elektromotor des ZOE sowie die E-Maschinen der E-Tech-Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeuge wirken beim Rekuperieren wie ein Generator, der Strom in die Batterie einspeist. „Die konsequente Nutzung des B-Modus bringt deshalb Reichweitenvorteile. Außerdem ist das Programm materialschonend, da die Bremsen weniger belastet werden“, erklärt Renault.

Das Bremspedal bleibt im B-Modus stets betriebsbereit, etwa für eine Gefahrenbremsung. Um das Fahrzeug auf den letzten Metern zum Stillstand zu bringen, muss der Fahrer wie bisher die Bremse treten. Der Wechsel zwischen B-Modus und dem konventionellen D-Modus ist auch bei fahrendem Auto möglich.

Hintergrund: Beim ZOE sowie den E-Tech-Versionen von Clio, Captur und Mégane erfolgt die Kraftübertragung über eine konstante Untersetzung oder ein „Multi-Mode“-Getriebe. Die Bedienung entspricht der eines konventionellen Automatikgetriebes. Für den Wechsel zwischen den Betriebsarten drückt man bei den Modellen mit „E-Shifter“ (ZOE und Captur E-Tech) den Wahlhebel nach rechts beziehungsweise bei den Modellen mit konventionellem Wählhebel (Clio E-Tech und Mégane E-Tech) nach vorn. Das elektronische System sendet dann das entsprechende Kommando an die Antriebssteuerung.

Newsletter

Via: Renault
Tags: Renault Captur, Renault Clio, Renault Mégane, Renault ZOEUnternehmen: Renault
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

Neue Wasserstoff-Station in Dortmund, NRW weiter Bundesspitze bei H2-Tankstellen

Citroën ë-Jumpy kommt 2020 mit zwei Batteriegrößen auf den Markt

Auch interessant

Renault Captur und Symbioz jetzt mit effizienterem Hybridantrieb

Der-neue-Renault-Captur-2024-2-1

Renault: Neuer Captur kostet als Vollhybrid ab 29.950 Euro

Renault-Captur-2024

Renault stellt neuen Captur vor, auch wieder als Hybrid erhältlich

Der-neue-Renault-Captur-2024-2

Nächster Renault Clio soll auch als Elektroauto angeboten werden

Renault-Clio

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    14.05.2020 um 08:59

    Letztendlich: Ich würde das Energiemanagement gern dem automatisiert fahrenden Auto überlassen. Ich vermute, es wird es besser können als ich.
    Ich würde mich dann lieber mit meinen Mitfahrer/innen beschäftigen, als mit Energieverbrauchsanzeigen, Fußstellungen und Hebeldrückereien.

    • MiguelS NL meint

      14.05.2020 um 11:07

      Sehe ich auch so. Je einfacher und entspannter das Fahren, desto mehr Aufmerksamkeit auf die Umgebung.
      Und obendrauf gibt es auch noch eine höhere Effizienz, sowieso es z.B ein Tempomat seine Arbeit, auch besser und effizienter macht als der Mensch.

  2. Peter W meint

    13.05.2020 um 22:33

    Ihr könnt hier streiten wie ihr wollt, doch eines ist sicher: Wer später bremst fährt länger schnell!
    Ohne Pedal driving ist nichts für Leute, die den Fuß auch mal ausruhen lassen wollen. Ich kanns nicht leiden. Aber jedem das Seine.

  3. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    13.05.2020 um 15:34

    Warum über so ein Thema diskutieren: Ich bin vor 5 Jahren auf meine erste Zoe umgestiegen und zwar von einem 25 Jahren W124 Mercedes Automatik. War alles wie gehabt: beim Gaswegnehmen bremst das Fahrzeug leicht ab, beim MB durch die Reibung im Verbrennungsmotor und bei der Zoe über die Rekuperation. Alles überhaupt kein Problem.

  4. Lewellyn meint

    13.05.2020 um 15:33

    Nach >1 Jahr i3s und ausschließlich OPD muss ich sagen, nie wieder was anderes.
    Könnte auch noch stärker als eingestellt rekuperieren. „Segeln“ hab ich nie vermisst. Stell ich den Fuss halt auf „Segeln“. Gibts ja ne Anzeige für den Momentanverbrauch.

    Was ich allerdings nicht leiden würde, ist ein OPD, bei dem ich zum anhalten noch die Bremse treten muss. Das muss auf Null gehen und kriechen soll er auch nicht. Also genau wie beim BMW.

    • Ebi meint

      13.05.2020 um 17:04

      +1 Oder der Firma mit dem T

      • Steffen meint

        14.05.2020 um 08:53

        @ebi
        Toyota?

        • IsoOktan meint

          14.05.2020 um 23:02

          Trabbi

  5. Franz Mueller meint

    13.05.2020 um 12:54

    Der Audi Etron machts einfach am besten. Da kann ich mit den Schaltwippen am Lenkrad entscheiden, ob ich Segeln oder Rekupieren möchte. Die Reku lässt sich auch noch in zwei Stufen einstellen.
    Noch dazu gibt´s eine Automatik, die dem Fahrer die Entscheidung abnimmt und das nach Streckenprofil und ACC Sensor automatisch auswählt – damit ist man immer gut bedient.

    Tesla Fahrpedal findet man doch nur gut, wenn man die Alternativen nicht kennt. Jedenfalls gibt´s nichts dümmeres, als auf Landstraßen dauernd direkt mit dem Fahrpedal zwischen Motorisch/Generatorisch zu wechseln. Die Fahrgäste finden es jedenfalls sehr unschön.

    • wambo13 meint

      13.05.2020 um 13:03

      Danke,
      Macht allerdings nicht nur Audi so, Kona, Kia machen es in den neuen auch so, wenn mich nicht alles Täuscht.

      • Franz Mueller meint

        13.05.2020 um 13:16

        Es werden in Zukunft alle so machen, denn das ist das Optimum.

        One Pedal Feeling ist doch nur BMW / Tesla Marketing Geplapper.

        Mir kommt´s immer so vor als ob die Tesla Führsprecher direkt vom Golf 3 ins Model 3 gewechselt haben. Die finden alles gut und haben überhaupt keinen Vergleich zu den wirklich guten Fahrzeugen.

        • Juan Mico meint

          13.05.2020 um 23:21

          Gegen Beispiel:
          Meine Private Fzg. geschichte,
          Nissan Leaf/Roadster/Peugeot Ion/Model S/BMW i3/Model 3
          Bei der Arbeit, gefahren und getestet:
          eTron, iPace, Zoe, Leafs, e-Golfs, Ioniq,Model X,…und unmengen an PHEVs
          Ich finde die T$LA OPD als Einzelfunktion nicht die Beste. Aberrrr, weil:
          1.OTA möglich: kann nur besser werden
          2.Autopilot: ist nicht so relevant wie mit ein Fzg. ohne Autopilot
          Also, als System betrachtet, finde ich die T$LA Lösung die beste. Sonst, ist das vom Audi auf Platz #2.

        • IsoOktan meint

          14.05.2020 um 23:10

          Das kommt Dir nicht nur so vor, hier gibt’s einige Berichte von Tesla Fahrern die vor ihrem Umstieg 15 Jahre ihren Toyota Diesel etc. gefahren haben.

    • Ebi meint

      13.05.2020 um 13:37

      Wenn die Fahrgäste es unschön finden, ist es schlecht implementiert. Gerade auf kurvigen Landstraßen ist one-pedal super, denn wenn das „Gas“ nur leicht gelupft wird, gibt’s auch nur ne geringe Reku.

    • derBim meint

      13.05.2020 um 13:41

      Dann macht es mein eUP ja noch besser als der Audi, da ich die Rekuperation sogar in 3 Stufen verstellen kann ????

      Ich persönlich fahre ausschließlich im B-Modus (one Pedal) und wollte auch nicht mehr darauf verzichten. In der Stadt einfach nur praktisch und auf der Landstraße macht es der Tempomat (leider ohne Abstandsautomatik aber in der Preisklasse wohl unrealistisch)

      Ich glaube am besten ist es, man lässt dem Fahrer die Wahl …

    • Thrawn meint

      13.05.2020 um 14:07

      Welche Lösung die bessere ist, ist Geschmackssache.

      An die Schaltwippen muss ich immer denken. Ich nehme den Fuß vom Pedal und ziehe an der Wippe. Ich muss Hand und Fuß koordinieren. Auch wenn das mit der Zeit in Fleisch und Blut übergeht.

      Beim One pedal driving nehme ich intuitiv nur den Fuß mehr oder weniger vom Fahrpedal und verzögere mehr oder weniger stark. Die Hände machen nichts.

      Was ist da intuitiver? Ich bevorzuge einfache Lösungen.

      • DerMond meint

        13.05.2020 um 17:54

        „Was ist da intuitiver? Ich bevorzuge einfache Lösungen.“
        Am intuitivsten wäre die Kopie des Verbrennersystems, klare Zuordnung schneller/langsamer zum jeweiligen Pedal und wenn kein Pedal betätigt wird ändert das Fahrzeug nichts.

        • Ebi meint

          13.05.2020 um 18:35

          Seit wann verändert ein Verbrenner ohne Pedalbetätigung nichts?

    • Olli meint

      13.05.2020 um 15:13

      Hallo,
      ich finde die Lösung über die ehemaligen Schalt-Wippen ebenfalls am besten. So kann ich nämlich entscheiden ob ich rollen oder verzögern möchte und wie stark. Jedoch stört mich am Audi, dass er mir, auch auf Stufe zwei zu schwach rekuperiert. Das macht der EQC in diesem Fall besser. Das One Pedal Feeling gefällt mir nicht, weil ich in manchen Situationen eben mehr rollen lassen will.

  6. Yoyo meint

    13.05.2020 um 12:08

    Beim Gaswegnehmen sollte der Wagen so stark verzögern, dass die Schwiegermutter in die Gurte gedrückt wird. Nur dann macht es Sinn.
    *ausgenzwinker*

  7. wambo13 meint

    13.05.2020 um 11:49

    Für mich das sinnloseste überhaupt.
    Ich versuche soviel zu möglich zu segeln, und nur im Notfall zu Rekuperieren.
    Da ist dass, was Tesla macht müll und was Renault bisher gemacht hat auch.

    • Jörg2 meint

      13.05.2020 um 11:55

      @wambo13

      Einfach mal eine Probefahrt bei TESLA machen und sich zeigen lassen, wie das geht.

      Ansonsten ist „segeln“ eher eine Begrifflichkeit aus der Verbrennerwelt. Da gern bei Zweitacktern mit Freilauf.

      • TwizyundZoefahrer meint

        13.05.2020 um 12:07

        Die Reku Verzögerung ist beim neuen Zoe nicht so stark um bis zum Stillstand zu bremsen, finde ich jetzt beim I3 und Tesla mit den Einstellungen besser gelöst. Macht halt jeder Hersteller anders. Es ist auch eine Frage der Gewöhnung. Segeln bringt jetzt keinen signifikanten Unterschied beim Verbrauch. Segeln kann man übrigends auch mit dem Pedal bei alter und neuer Zoe. Am besten Segeln lässt es sich übrigends mit dem Tempobegrenzer oder Tempomaten, die Elektonik kann das eh besser als die meisten Digitalfahrer. Neue E Autos werden diesbezüglich eh immer besser, da es früher oder später auch dort um die Effizienz gehen wird.

      • wambo13 meint

        13.05.2020 um 12:25

        Habe ich.
        Das ist müll.
        Wenn ich Rollen möchte geht das nur wenn ich mit dem Gaspedal rumspiele, oder Reku ausstelle.

        • Jörg2 meint

          13.05.2020 um 12:36

          @wambo13

          Was hast Du da erlebt? Was wurde Dir gezeigt?

        • Miguel NL meint

          13.05.2020 um 12:40

          Ich nehmen dass du das One Pedal von Tesla beschreibst weil du der Meinung dass die mit die Deinem Auto in der Praxis noch bessere Verbräuche schaffst als wenn du mit volle Leistung, d.h a la Tesla, rekuperieren würdest

          Du implizierst das Fahrer viel mehr davon hätten wenn sie dass gleiche tun würden wie du, bzw ein Auto fahren dass (anscheinend) voll rekuperieren kann und segeln. D.h bei jeder anstehenden Abbremsen entscheiden wie (und wann) zu bremsen.

          Die es ist aber nicht korrekt, du liegst ein deiner Annahme falsch.

          Welches Auto fährst du?
          Welchen Verbrauchsvorteil schaffst du deiner Meinung nach, mit Segeln im Vergleich zu Rekuperation?

        • wambo13 meint

          13.05.2020 um 12:45

          Ich impliziere gar nichts.
          Es ist einfach eine Tatsache das Jede form der Energieumwandlung Verluste verursacht.
          Also ist es sinnvoll dies auf ein Minimum zu reduzieren.
          Reku soll ja auch bleiben, ist auch sinnvoll im vergleich zum Bremsen. Aber ausrollen lassen ist Energietechnisch trotz allem sinnvoller als hohes Tempo zu halten und dann voll zu Rekuperieren.

        • MiguelS NL meint

          13.05.2020 um 13:30

          „Aber ausrollen lassen ist Energietechnisch trotz allem sinnvoller als hohes Tempo zu halten und dann voll zu Rekuperieren.
          “

          Sinvoll in welcher Hinsicht?
          Ist es nicht Sinnvoll ein Lösung zu haben dass für alle Fahrer intuitiv ist und technisch einfacher. Ich bin mich sicher dass es derzeit kein EV gibt dass Segeln kann und im Schnitt d.h in der Praxis es zu einem geringeren Verbrauch schafft als ein EV One Pedal Driving, Geschweige mit geringeren Fahraufwand (d.h höheren Komfort) und kosten.

        • E-Tom meint

          13.05.2020 um 20:37

          Die ZOE kann und darf „ausgekuppelt“ werden, die Stellung „N“ wird anschließend nicht blockiert, damit ist es ein echter Freilauf. Es könnte gerade bei der ZOE auch anders gehen, weil es meines Wissens das einzige E-Auto ohne Motor-Magnete ist. Bei der sogenannte Fremderregung würde beim Ausschalten kein Magnetfeld entstehen und ein richtiger Freilauf möglich. Warum dies wie auch die bis zum Stillstand wirkende E-Bremse mit angepasster Fremderregung nicht genutzt wird, weiß nur Renault. Ein ab und zu bremsen mit der Hydraulikbremse kann aus Sicherheitsgründen und Rostschutz Sinn machen.

      • Torsten meint

        13.05.2020 um 12:59

        Unabhängig davon aus welcher Welt der Begriff kommt, bedeutet er, dass man die aktiven Komponenten soweit möglich vom Rad entkoppelt und nur noch die passiven Widerstände (z.B. Luftwiderstand) das Fahrzeug bremsen. Auch bei Elektroautos ist das die effizienteste Möglichkeit der Bewegung. Besonders effizientes Fahren wird deshalb unterstützt, wenn man falls kein Pedal betätigt wird segelt und wenn das Bremspedal betätigt wird, die Rekuperation hochfährt. Einpedalfahren unterstützt nicht so gut das effiziente fahren.

        • MiguelS NL meint

          13.05.2020 um 13:18

          „dass man die aktiven Komponenten soweit möglich vom Rad entkoppelt und nur noch die passiven Widerstände (z.B. Luftwiderstand) das Fahrzeug bremsen“

          Das ist klar, es geht jedoch darum ein System zu haben dass unterm Strich am effizientesten ist. Es gibt auch Reifen ohne Profil die effizienter wären, aber wegen der Praxis gibt es nur welche mit Profil. Rekuperatiom bringt in der Praxis eben wegen Rückgewinnung mehr Effizienz.
          Hinzu kommt: zu geringeren Kosten und weniger Abrieb.

          Ja, von den 1000 Verzögerungs Fällen hätte ein Fahrer es vielleicht zu weniger Verbrauch gebracht, wenn er zuerst hätte ausrollen lassen. Aber eben in den einen Fall und mit einen unbedeutenden Verbrauchsgewinn.

        • Torsten meint

          13.05.2020 um 13:46

          @MiguelS NL
          Ich verstehe Deine Antwort nicht. In der Praxis gibt es E-Fahrzeuge, die soweit wie möglich segeln (also den Motor stromlos schalten, auskuppeln geht ja nicht, das ist mir schon klar). Ein Beispiel ist der e-Golf. Das erleichtert effizientes Fahren im Gegensatz zu einer Verzögerung ausgelöst vom E-Motor, wenn man vom E-Pedal geht. In diesem Fall ist es sehr schwer den Punkt mit dem einen Pedal zu finden, der segeln am nächsten kommt. Mein Punkt ist, dass mit „One-Pedal“ Driving kein effizientes Fahren unterstützt wird. In diesem Sinne ist es das beste erst mit der Rekuperation zu beginnen, wenn das Bremspedal getreten wird. Das spiegelt natürlich nicht wieder, dass man vielleicht die eine oder andere Art lieber mag.

        • Thrawn meint

          13.05.2020 um 14:15

          Das mit dem entkoppeln ist ja alles gut und schön. Aber wann macht man das schon? Wenn man ausserorts fährt, will ich nicht entkoppeln, da ich meine Geschwindigkeit halten will. Dazu habe ich den Geschwindigkeitsregler. Der kann das besser als ich. Der entscheided, wann Energie zugeführt wird und wann nicht. Wenn ich langsamer werden will, nehme ich den Fuß vom Fahrpedal. Dann, oder auch bei konstanter Geschwindigkeit bergab, wird automatisch rekuperiert. Warum sollte ich denn enscheiden müssen, ob und wann ich rekuperieren möchte? Ich fahre einfach.

        • MiguelS NL meint

          13.05.2020 um 14:17

          One Pedal trägt in der Praxis mehr zum geringen Verbrauch bei als Segeln. Fahrzeuge One Pedal Driving haben im Verhältnis zur Leistung, Größe usw, in der Norm und in der Praxis einen geringeren Verbrauch.

        • MiguelS NL meint

          13.05.2020 um 14:39

          Fahrzeuge MIT One Pedal Driving haben im Verhältnis zur Leistung, Größe usw, in der Norm und in der Praxis einen geringeren Verbrauch.

        • Torsten meint

          13.05.2020 um 16:03

          @MiguelS NL
          Das bezweifle ich sehr.

        • MiguelS NL meint

          13.05.2020 um 17:05

          Du brauchst dir nur de Verbräuche an zu sehen, von EVs mit Segel-Funktion (ob jetzt PHEV oder BEV) und von EVs mit (echten) One Pedal Driving wie z.B Tesla.

        • Torsten meint

          13.05.2020 um 18:04

          Also die Zyklus-Verbräuche (ob WLTP oder EPA) spielen hier überhaupt keine rolle, da eine exakte Beschleunigungs- Verzögerungskurve abgefahren wird. Es geht darum wie einfach es ist, eine verbrauchseffiziente Fahrweise zu praktizieren. Bitte vergleichen sie hier nicht völlig unterschiedliche Daten.

        • MiguelS NL meint

          13.05.2020 um 20:10

          Ich denke wenn du mal einen Elektroauto hast wirst du dir die Mühe nicht machen, denn es bringt wirklich nichts.

          Zudem mit überwiegend nur ein Pedal zu fahren, ist für vielen zusätzlicher Spaß Faktor, ich behaupte sogar dass die meisten der Verbraucher es so empfinden werden.
          Ein Beispiel, die Rekuperation eines Elektroauto macht es möglich in den Bergen zu fahren ohne Mehrverbrauch (vorausgesetzt man berücksichtigt auch die Rückfahrt). es ist herrlich (komfortabel) dass man nur das Gaspedal liften muss.

        • Torsten meint

          13.05.2020 um 23:58

          Ich verstehe das Argument immer noch nicht. Ich möchte die Rekuperation über das Bremspedal auslösen und nicht die mechanischen Bremsen. So machen es ja auch viele bessere Elektroautos. Du argumentierst mit einem Verbrauchsvorteil durch Rekuperation aber den hat man doch in jedem Fall. Ganz egal ob man die Rekuperation nun über ein Entlasten des E-Pedals auslöst oder über das beladten des Bremspedals. Letzteres lässt sich etwas feiner steuern. Aber Rekuperation bleibt es doch in jedem Fall.

        • MiguelS NL meint

          14.05.2020 um 11:32

          @Torsten
          „So machen es ja auch viele bessere Elektroautos“

          Welche sind besseren und welche die dahingehend „schlechterem“? Hast du hierzu auch Praxis Verbrauchswerte?

          „Ganz egal ob man die Rekuperation nun über ein Entlasten des E-Pedals auslöst oder über das beladen des Bremspedals.

          Nein, z.B liegt es daran wann (un mit welchen Druck) du auf die Bremse trittst, ob du die Rekuperation voll ausnutzt. Bei One Pedal verläuft es über einen natürlichen Weg, der keine zusätzliche Aufmerksamkeit erfordert.

    • Bertolini meint

      13.05.2020 um 12:01

      Von welchem Fahrzeug sprichst du?

      • Bertolini meint

        13.05.2020 um 12:02

        @wambo13, Sorry, Von welchem Fahrzeug sprichst du?

        • wambo13 meint

          13.05.2020 um 12:34

          Fahre eine Zoe, (Segeln geht quasi nur übers Pedal oder Tempomat)
          konnte auch schon Golf und I3 fahren.

        • MiguelS NL meint

          13.05.2020 um 13:39

          Ich nehme an die Zoe, der Golf und i3 unterstützen Segeln aber auch One Pedal Driving, hast du mit diesen Fahrzeugen einen geringeren Verbrauch wenn du segelst? Wie viel besser? Traust deine Fahrweise andere Fahrern zu?
          Wenn diese Fahrzeuge nicht One Pedal unterstützen, hast du kein Vergleich. Zu dem ist es davon Abhängig wie stark diese Autos One Pedal unterstützen.

        • wambo13 meint

          13.05.2020 um 13:51

          Danke bin jetzt raus.
          Du willst es nicht verstehen und bist scheinbar nicht in der lage zu lesen verstehen.

    • MichaelEV meint

      13.05.2020 um 12:06

      Meine erste Begegnung war mit einem i3 in der Großstadt. Das One-Pedal-Driving war ab dem ersten Meter eine Offenbarung, absolut genial.

      Für Landstraßen und Autobahnen ist das wieder was anderes, aber dafür hat die Automobilindustrie adaptive Tempomaten erfunden.

      Meine Meinung:
      Die Rekuperation sollte einstellbar sein. Aber wenn sie es nicht ist, bevorzuge ich definitiv das One-Pedal-Driving.

      • MiguelS NL meint

        13.05.2020 um 12:26

        Zumindest bei Tesla ist es einstellbar, aber nahezu alle fahren mit aktivierte Rekuperatio.

        • wambo meint

          13.05.2020 um 12:32

          Tesla kann aber nur an oder aus.
          Warum sind die nicht in der Lage es auszuschalten und den Reku übers Bremspedal zu steuern?

          Und ein Komfort Gewinn konnte ich nicht feststell weil ich das Bremspedal nicht mehr berühren muss…

        • MiguelS NL meint

          13.05.2020 um 12:44

          „nicht in der Lage“ ?

          Kann es sein dass dein Denken wird von einer negativen Annäherung beeinträchtigt wird?

        • wambo13 meint

          13.05.2020 um 12:47

          Nö
          Sehe bei Tesla viel gutes und einiges Negatives.
          Da sie aber alles möglich einstellbar haben, dies aber nicht, ist es für mich ein Zeichen das sie(die Autos) dazu nicht in der Lage sind.

        • Ebi meint

          13.05.2020 um 13:13

          @wambo: Reku kann bei Tesla in 2 Stufen eingestellt werden, ist aber auch immer abhängig vom Batteriestatus. Ich finde es besser gelöst als bei VW.

        • wambo13 meint

          13.05.2020 um 13:24

          @Epi
          Was ist daran besser als bei VW?
          Bis aufs Automatische anhalten? kann Vw sogar noch mehr.
          Aber Reku kann man einstellen je nachdem was man für sich besser findet+ die Möglichkeit übers Bremspedal die Reku zu erhöhen.

        • Raphael R meint

          13.05.2020 um 14:25

          Wambo:
          „Warum sind die nicht in der Lage es auszuschalten und den Reku übers Bremspedal zu steuern?“

          Dies ist ein sehr heikles Gebiet, da je nach Fahrsituation keine, nur eine milde oder eine starke Rekuperation von Vorteil ist. Wie auch bei den Steuerungen der Automatikgetriebe von Verbrennern kann man hier einen enormen Aufwand betreiben, um eine gute Lösung hinzukriegen. Beim DSG hat Volkswagen die Steuerung auch dermassen gut optimiert, dass kaum mehr das Bedürfnis besteht, manuell zu schalten. Was aus meiner Sicht von Vorteil wäre:
          – geschwindigkeitsabhängige Rekuperation (umgekehrt proportional zur Fahrgeschwindigkeit)
          – Neigungserkennung (virtueller Hill-Holder)
          – sofortige Aktivierung der Rekuperation auf der Autobahn, wenn man das Gaspedal rasch loslässt (z.B. wenn man aus freier Fahrt heraus auf eine stehende Kolonne trifft, z.B. vor Baustellen)

          Die Schwierigkeit liegt noch darin, da je nach Batteriezustand nicht immer rekuperiert werden kann. Dann müsste man in diesen Modi bei Bedarf die mechanische Bremse dazu nehmen oder einen Bremswiderstand ins System integrieren.
          Was nicht ist, kann ja noch werden :-)

        • Stefan meint

          14.05.2020 um 01:20

          Beim Verbrenner gibt es ohne Gas eine leichte Verzögerung und mit leichtem Gasgeben hält man das Tempo. Für stärkere Verzögerung geht man auf die Bremse. Jemand, der länger Verbrenner gefahren ist, muss sich beim One-Pedal-Drive stark umstellen. Deshalb ist es gut, wenn es einstellbar ist.
          Es erhöht die Unfallgefahr, wenn ein Verbrenner-gewohnter Fahrer vom Gas geht und das Auto plötzlich stark bremst.
          Der Effizienz-Gewinn mag bei einigen eine Rolle spielen. Viele entscheiden sich für die Lösung, mit der Sie besser zurecht kommen.

        • MichaelEV meint

          14.05.2020 um 12:34

          Zur Gewöhnung:
          Vom Verbrenner mit Schaltung in den i3 mit starker Reku und ich war sofort angekommen. Kann aber mit Sicherheit auch anders laufen.

    • MiguelS NL meint

      13.05.2020 um 12:11

      Rekuperation bringt mehr als segeln. Warum? Weil die Fälle in der man Energie aus Rekuperation gewinnen kann, häufiger vorkommen als die Fälle in dem der Fahrer segelt würde.

      Hinzu kommt dass das Festhalten der Geschwindigkeit und dafür später abbremsen kaum einen Unterschied zu Segeln macht, aber in der Praxis eben leicht umsetzbar.

      Die Menge an gewonnene Energie aus Rekuperation ist praxisbedingt, bedeutend größer als über segeln.
      Hinzu kommt, sehr comfortables bzw intuitives Fahren (Verbraucher empfinden one pedal als sehr angenehm, kein weites bzw intensives vorausschauen notwendig…) und weniger Bremsabrieb

      • wambo13 meint

        13.05.2020 um 12:30

        Weil jegliche form von Energie Umwandlung Verluste aufweißt.
        Wenn ich das Auto rollen lasse habe ich die Verluste die sich nicht vermeiden lass und immer da sind. (Luftwiderstand, Rollwiederstand, etc.)
        Reku hat Verluste, Anstelle länger bei Tempo X zubleiben und zu Rekuperieren kann man einfach (je nach Situation) einfach ausrollen lassen. Das was man zurückgewinnt verbraucht man um die Geschwindigkeit zu halten.

        • MiguelS NL meint

          13.05.2020 um 13:05

          „Anstelle länger bei Tempo X zubleiben und zu Rekuperieren kann man einfach (je nach Situation) einfach ausrollen lassen.“

          Ja, in Theorie d.h beim richtigem Zeitpunkt loslassen und genügend Ausrollmöglichkeit, würde man weniger Energie verbrauchen. Aber du sprichst von einen theoretischen idealen Fall der in der Praxis wenig so gut wie nicht eintritt. Auch wenn du zuerst ausrollst und danach dennoch auf die Bremse trittst, die dann (anschließend) noch rekuperierst.

          Der Mehrwert des One Pedal ist vom Aufwand (geringere Komplexität Technik d.h kosten, Fahrkomfort und Effizienz…), größer als beim EV mit unterschiedlichen Bremsmodi.

        • wambo13 meint

          13.05.2020 um 13:36

          Schwungvoll hat mit sein Ioniq ein Test gemacht.
          Kam auf 0,5 vorteil zu gunsten vom Rollen lassen.
          Selbst mit Messungenauigkeit wird da was übrigbleiben.
          Ich glaube sie unterschätzen die Verluste die beim Umwandeln im Motor im Frequenzrichter und in der Batterie auftauchen.

          BMW hatte glaube ich im Idealfall von bis zu 70 % angegeben

  8. EV1 meint

    13.05.2020 um 11:46

    „Um das Fahrzeug auf den letzten Metern zum Stillstand zu bringen, muss der Fahrer wie bisher die Bremse treten.“
    Wieso?
    Bei unserem Model 3 liebe ich das One-Pedal-Drive mit Hold Funktion. Ich habe nur Angst, dass die Bremsen verrosten.
    Das Anhalten an der Ampel geht so smooth, da spührt man keinerlei Ruckeln zwischen dem Rollen und dem Stehen.
    Sehr angenehm!

    • E-Tom meint

      13.05.2020 um 20:25

      Beim e-up brauchten die Trommelbremsen bei Regenwetter lange, bis sie wieder trockengebremst waren. Sonst quitschten sie, weil erst ab 5 km/h die Hydraulikbremsen wirken. Die ZOE bremst schon ab 8-10 km/h und verhindert damit Rost an den Bremsscheiben.

  9. Ebi meint

    13.05.2020 um 10:57

    Ein „richtiger“ one-pedal-drive verzögert bis zum Stillstand des Fahrzeugs, dass ist ein wesentlicher Unterschied zum B-modus, wie ihn VW z.B. einsetzt, keine Ahnung was Renault dort implementiert hat.
    Grundsätzlich wird das Segeln effizienter sein als ein Reku-modus, aber one-pedal-drive ist super komfortabel speziell im Stop-and-go.

    • Bertolini meint

      13.05.2020 um 11:20

      „Ein „richtiger“ one-pedal-drive verzögert bis zum Stillstand des Fahrzeugs“
      Das verstehe ich auch nicht, was ihre Überlegungen waren, schade. Da ist noch Verbesserungspotenzial.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de