VW bringt in wenigen Monaten sein erstes von Grund auf als Elektroauto konzipiertes Modell auf den Markt. Der Kompaktwagen ID.3 wird ab Anfang September ausgeliefert, gaben die Wolfsburger im Juni bekannt. Zunächst fehlen dem modernen Stromer allerdings zwei Digitalfunktionen, räumte VW ein. Laut einem Bericht müssen weitere Features nachgeliefert werden.
Dass der ID.3 trotz bereits Ende 2019 eingeläuteter Produktion nicht ganz fertig zu den Kunden kommt, liegt an Problemen mit der Software. VW muss in diesem Bereich noch einiges aufholen – vor allem mit Blick auf die Fahrzeuge von Elektroauto-Branchenprimus Tesla, hat Konzernchef Herbert Diess eingeräumt. Zwischenzeitlich war spekuliert worden, dass der ID.3 nicht wie angekündigt im Sommer in die Auslieferung geht, VW bekräftigte vor kurzem dann aber den Zeitplan.
Vorbesteller können entscheiden, ob sie den ID.3 Anfang September oder später in Empfang nehmen. Die frühe Auslieferung ist mit einer Mitgliedschaft im „ID.3 1st Mover Club“ verbunden, der unter anderem ein Softwareupdate für zwei ausstehende Digitalfunktionen zu Beginn des nächsten Jahres umfasst. Konkret würden zum Marktstart im September die Funktion „App Connect“ für die Smartphone-Integration mit Apple Car Play und Android Auto sowie der Fernbereich des Head-up-Displays nicht aktiviert sein, so VW.
Der Spiegel berichtete diese Woche von einer kürzlich erfolgten ersten Probefahrt mit der Serienversion des ID.3. Im Gespräch mit Entwicklern habe man erfahren, dass auch die Einparkautomatik anfangs fehle „und – besonders schmerzhaft – jenes Modul, das die Updates über eine Mobilfunkverbindung aufspielt“. Wer seinen ID.3 schon ab September fahren will, muss also mindestens noch einmal für eine Software-Aktualisierung in die Werkstatt. Dafür erlässt VW die ersten drei Leasingraten.
Der ID.3 gehört im Bereich Software zu den bisher aufwändigsten Wagen von VW. Die umfangreiche Digitalisierung und Vernetzung des Modells wird anders als bei bisherigen Fahrzeugen mit zwei Zentralrechnern statt Dutzenden Steuergeräten realisiert. Das soll für weniger Komplexität bei der Produktion und Wartung sorgen, erfordert zunächst aber mehr Entwicklungsaufwand und neue Kompetenzen.
Weitere Interna zum ID.3 hat die Spiegel-Redaktion nicht in Erfahrung gebracht. Das gefahrene Elektroauto lobten die Tester unter anderem für den rasanten Antritt. Das größere Gewicht und die höhere Sitzposition durch die Akkus im Fahrzeugboden würden nicht unangenehm auffallen. Anders als bei E-Autos wie beispielsweise dem Nissan LEAF sei das Fahrgefühl „nicht synthetisch“. Der ID.3-Fahrer spüre genau, was zwischen Rad und Straße passiert und habe ein direktes Lenkgefühl. Nicht so gut wurden „Look“ und „Feel“ bewertet, die eingesetzten Kunststoffe etwa seien „fast beschämend billig“.
Michael meint
Entwicklungszeiten werden verkürzt. Budgets zusammengestrichen. Es werden keine ausgereiften Produkte verkauft. Man ist getrieben vom Geld und dem Zwang Autos zu bauen (das ist nicht nur bei VW so). Man setzt sich selbst unter Druck und stellt sich realitätsferne Ziele die man nicht mehr erreichen kann. Kunden werden dadurch frustriert und am Ende muss ständig nachgebessert werden. So gibt es Verlierer auf allen Seiten. Vielleicht sollten wieder Techniker ran und nicht irgendwelche Manager die nur aufs Geld sehen. Langfristig geht das sonst nach hinten los. Immer schneller immer neuer ist sinnlos wenn das Produkt den Mindestanforderungen nicht entsprechen kann. Der Kunde will an allererster Stelle für sein sauer verdientes Geld ein Auto kaufen was funktioniert und nicht x1000 Features die keiner mehr beherrscht.
Dieter Buchholz meint
Zitat: der Wagen hatte nicht die planmäßige Bremsleistung – war also nichtordnungsgemäß funktionsfähig.
Was für ein Satzkonstrukt…..
Ob allerdings eine Verbraucherschutzorganisation die ordnungsgemäße Genehmigung erteilt, ob Bremsen funktionieren, oder doch lieber die Genehmigungsbehörde, das darf der geneigte Leser selber aussuchen.
Aber sie kommen der Sache langsam näher, auf jeden Fall besser als ihr „gar nicht funktionsfähig“. Geht doch, auch Sie sind noch lernfähig, danke dafür!
Dieter Buchholz meint
War eine Antwort auf den letzten Eintrag ganz unten, hat aber nicht geklappt, sorry…
EVrules meint
Was ist nicht gut? Dass es eine kleine Zeit braucht, damit alles funktional wird.
Was ist aber gut? Das wir ein recht vernünftiges Kompakt-BEV bekommen, welches über eine ordentliche Ladeleistung verfügt und in Großserie hergestellt werden soll.
Egal ob es Tesla ist, VW oder irgendein anderer Hersteller, es gibt immer Kinderkrankheiten am Anfang – aber lauthals darüber zu lachen und sich in Überheblichkeit zu baden, da sollte man es erstmal selbst besser machen können. Das gilt für Tesla (wo Qualitätsmängel durchaus bestehen) und für alle anderen ebenfalls – aller Anfang ist schwer.
Das entscheidende ist: anzufangen!
EVrules meint
P.S. Ich wünsche VW mit diesem Fahrzeug größtmöglichen Erfolg!
Ebi meint
Ich denke, die Kinderkrankheiten kommen erst noch und ich hoffe für VW, dass es nur eine kleine Weile dauert, die Probleme zu fixen. Wenn ich rückblickend betrachte, wie schwer man sich beim damaligen CarConnect mit den paar Autos getan hat, dann muss das jetzt fixer gehen um massentauglich zu sein. Ich drücke VW die Daumen und will nicht überheblich sein, aber ein bisschen mehr Demut vor der Leistung der Kalifornier hätte ich in der Vergangenheit von den VW Liebhabern schon auch gut gefunden, von wg. VW wird alles wegfegen wenn die erst einmal richtig einsteigen etc……da wird erstmal gar nix gefegt.
EVrules meint
@Ebi: Selbstredend, dass so eine Einstellung auf jeder Seite einfach unpassend ist. Ich denke nur daran, dass jedes fähige, neue BEV eine Bereicherung für die Zukunft sein kann und aus der Motivation heraus, will ich jedem (im übertragenen Sinne) Unterstützung zukommen lassen.
Ein kleiner Schwank aus der persönlichen Geschichte-Kiste: Hardcore-Tesla-Fanboys machten viel an meiner Begeisterung für die Marke kaputt, Musks Ausfälle ebenso. Daher will ich einfach marken-offen an die Sache rangehen.
Ebi meint
Bei mir war’s andersherum, ich habe mich von den Hardcorefans und Musk abschrecken lassen, fand dann aber den M3 sehr überzeugend. Der ID.3 muss genauso fliegen, wenn Daimler und BMW schon nichts rechts auf der Pfanne haben.
EV1 meint
Auch bei mir war es anders herum. Die Fans als einzige Werbeplattform haben mich von Tesla überzeugt. Vom Gesamtpaket incl. Ladeinfrastruktur. Soviel Enthusiasmus kommt nicht von ungefähr.
Als ehemaliger EA189 Dieselbetrugsgeschädigter kann VAG das verlorene Vertrauen nicht mehr wiedergewinnen.
Roma meint
Herr Müller ist ja nicht mehr… Was ist aus dem eigentlich geworden? Ist der noch im Vostand bei VW? Der Vertrag lief ja im Februar aus.
Wessi meint
Der ist jetzt bestimmt Konzernberater und Saler-Empfänger.
Finanziell habe ich schon mal kein Mitleid mit ihm
.
.
und sonst auch nicht. :-)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die Corona-App ist doch jetzt nach einer Entwicklungszeit von 3 Monaten gestern fertig geworden. Da gäbe es doch sicherlich freie Entwickler-Kapa bei SAP, die man bei VW verwenden könnte. Wenn man es nicht selbst kann, muss man sich halt Könner an Bord holen.
EV1 meint
Hast du gelesen was das bisschen App gekostet hat? Die haben sich die Codezeilen vergolden lassen.
Herbs meint
Also für die Leasing-Kunden ist das ja definitiv mega. Drei Monate geschenkt, nur weil ein paar Kleinigkeiten fehlen.
Ich würde mich da gerne noch nachmelden und dann auch dauerhaft ohne OTA fahren, wenn der Deal dann weiterläuft :-)
Herbs meint
Ach und auf die Einparkautomatik verzichte ich gerne auch noch weiterhin. Die wurde in den letzten 5 Jahren ungefähr fünfmal eingesetzt um sie ganz am Anfang Freunden und Bekannten zu zeigen.
Ebi meint
Tja, dann hast du leider unterschätzt, welche Bedeutung OTA für VW und für dich als Kunde haben wird. Dafür hat VW immerhin die komplette bisherige Systemstruktur umgeworfen, das wird ein dickes Brett zu bohren sein. Hersteller ohne OTA werden in Zukunft massiv benachteiligt sein bezgl. Datenerhebung und SW Rollout. Der ID.3 kann kein one-pedal-drive, kam bei Tesla auch nachträglich für lau per OTA und das ist eine feine Sache. Ob VW sowas ebenfalls für lau macht, wird sich zeigen.
Herbs meint
Das Auto kann im September mehr als mein eGolf heute. Mit dem bin ich hochzufrieden.
Alle Funktionen, die da sind (also alles außer AppConnect und HUD in der Ferne) sind fertig. Da fehlt also nix für OTA, was nachgebessert werden muss. Und wie Sie selbst sagen, Volkswagen wird da vermutlich nix verschenken, es ist also nicht so dass mir da virtueller Reichtum vorenthalten würde.
Ist ja aber eh eine unsinnige Diskussion, da a) ich leider nicht bestellt habe, b) Volkswagen ja sagt, dass die Autos im Q4 fertig sind.
Simon11 meint
Ich finde das sehr fair, die Funktionen bekommt man vier Monate später und drei Monate fährt man eh schon gratis. Tolle Aktion, da kann man wirklich nichts dran aussetzen.
Mike meint
Naja, schau dir mal die Leasingpreise an. Da ist nichts geschenkt.
TwizyundZoefahrer meint
Und was bekommen die Käufer?
Komischerweise lese ich hier bald täglich von neuen Autos die bald bestellbar sind, ohne großes Getöse wie bei VW, und die haben ALLE eine funktionierende App und Konnektivität mit Vorheizen und Ladetimer. Apps vom Handy spiegeln konnte 2008 Meilen Fiat 500 schon, was da jetzt schwer dran ist? VW ist einfach nur „viel Lärm um ein überteuerte Nichts“.
Harald Weber meint
War ebend beim Händler ,die Käifer erhalten ein Satz Winterreifen!????
Herbs meint
@Twizy: Auch wenn es immer wieder geschrieben wird, ist und bleibt es Unfug: was fehlt ist AppConnect, nicht eine App für die Heizung. Die gibt es ????
Eugen meint
Ich bin gespannt wie sich der ID.3 schlagen wird, auch im Vergleich zum Golf 8, oder ob beide floppen und im SUV Boom untergehen, preislich dürfte der ID.3 mit Förderung günstiger kommen als der Golf 8, wenn dann noch die Bedienung intuitiver ist als im Golf könnte es tatsächlich spannend werden.
TwizyundZoefahrer meint
Oh je, da fehlt ja fast alles. Vor ein paar Tagen noch hat man mich hier fast ausgelacht wegen der Software und der Konnektivität. Jetzt geht ja nicht mal das Einfachste, Handy spiegeln um Maps und ne gescheite Sprachsteuerung zu benutzen. Das ist ein Mega Lapsus. Ich bin echt gespannt wer sich dieses Auto für 40k antut. Die meisten derer die genug Geld haben werden lieber zu was funktionierendem greifen. In meinem Umfeld können viele noch nicht mal gescheit ihr Handy bedienen, diese Käufergruppe will sich zurecht nicht mit irgendwelchen Updates die irgendwann kommen, herumschlagen. Wir werden die Bestell und Verkaufszahlen sehen. VW hätte das Ganze auf nächstes Jahr verschieben sollen. Die Kommunikation ist auch mal wieder typisch deutsch????erst mal sagen was nicht geht. Wir werden sehen.
Egon Meier meint
na ja …
wenn man bedenkt, dass TEsla seinen m3 ohne funktionierende Bremsen ausgeliefert hat .. dann hat VW mit seiner Startansage – Kinderkrankheiten werden kommen – bislang sehr gut gelegen.
Schau dir mal die Softwareentwicklung beim deinem Zoe an ..
Und die Kunden beim ID.3 werden sich nicht mit updates rumschlagen: das macht beim ersten Mal der Vertragshändler und dann vollautomatisch OTA.
Aber das versteht du nicht .. Zoe-Fahrer eben.
Der Unterschied zwischen Renault und VW ist: beide haben angefangen – VW hat daraus viel gelernt und was noch besseres gemacht. Renault hat nichts gelernt und macht nichts – außer ‚weiter so‘ mit Stromvernichtung und Effiziensdebakel und Billigkonstruktion und Häkeldeckchen auf dem Amaturenbrett.
TwizyundZoefahrer meint
Egoooon, ich fahre, ich lade am schnellsten in meiner Garage, ich heize und kühle von der Ferne vor, ich rufe email auf meinen Display ab oder lasse sie mir vorlesen, ich nutze vollumfänglich Android Auto, ich schaue sogar Filme, Bilder oder Urlaubsvideos im Auto, ich habe Sitz und Lenkradheizung, und ja, auch das Freisprechen geht super, des Weiteren kann ich am Handy eine länger Fahrt bequem planen und dann ans Auto schicken. In meiner alten Zoe konnte ich sogar selbst die Ladestationen aktualisieren. Updates bekomme ich übrigens schon jetzt per OTA, davor konnte ich sie schon 2013 selbst herunterladen und bequem zu Hause installieren. Das Ganze jetzt für ein Auto, das „jetzt“ bestell und in spätestens 3 Monaten für weit unter 20k lieferbar ist inclusive 5 Sitzen und fast gleich großem Kofferraum wie ein Id3. Also, wozu warten und schönzureden, es gibt nichts schönzureden bei VW.
TwizyundZoefahrer meint
Hab noch vergessen, hatte schon 2013 einen funktionierenden Notruf Knopf.
Lorenz Müller meint
Also nochmal, Fernsteuern (also Vorklimatisierung, Daten abrufen, etc.) funktioniert bereits, nur Android Auto und Apple CarPlay nicht. Die anderen Features wie Lenkradheizung, Sitzheizung, etc hat der ID3 ebenfalls, nur mal so nebenbei. Auch Sprachsteuerung und Maps (inkl.. Route vom Handy aufs Navi schicken) kannst du auch im September schon ohne Probleme verwenden. OTA hat deine ZOE NICHT! Sie kann lediglich das Kartenmaterial selbstständig aktualisieren, hier geht es aber um die Aktualisierung von Steuergeräten, um zum Beispiel das BMS zu verbessern, ein paar Optimierungen am Verbrauch vorzunehmen usw… Die ZOE hat sicherlich ein paar nette Features aber unterm Strich kann sie nicht mit dem ID3 mithalten, besonders da der ID3 durch OTA Updates kontinuierlich besser wird.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Till meint
…hmmm… …warum sollten Deine Bekannten, die mutmaßlich nicht mal richtig mit ihrem Handy umgehen können, auf die Idee kommen eine „Spiegelung“ zu vermissen? Menschen, die Ihre Kaufentscheidung von derart unwichtigen Details abhängig machen, werden nicht mal im Promillebereich zu finden sein. Vor Allem, wenn dieser Service demnächst nachgeliefert wird.
andi_nün meint
Wenn ich daran denke, wie oft hier von vielen Usern behauptet wurde, es gäbe keine Softwareprobleme und das wären alles unfundierte Gerüchte.
Die Softwareprobleme sind ja noch viel massiver als erwartet. Nicht mal OTA gibts und dann darf man später noch in die Werkstatt fahren und sich das abholen. Als ob die persönliche Zeit nichts wert wäre.
Jörg2 meint
@andi_nün
Zu sehen (lesen) ist ja aktuell nur von der Problematik auf der Seite des einzelnen Fahrzeuges. Zum Gesamtkonzept „OTA“ gehört ja noch die Firmenseite. Die halte ich für schwieriger zu lösen.
ExExperte meint
@Jörg2
Aber die Probleme sind lösbar und VW wird sie schnell lösen, DAS ist doch die Hauptsache, oder nicht?
Was ich da vom MY lese, Lack löst sich großflächig ab, wer reklamiert bekommt ein Jahr Bestellverbot usw….krass!
Jörg2 meint
@Ex….
Ich war eher auf der Seite der firmenseitigen Absicherung von OTA etc. und nicht beim Autolack, falsch montierten Sicherheitsgurten und lose drinneliegenden Rücksitzbänken (alles TESLA).
EdgarW meint
Silke Bagschik hat schon im Dezember 2019 im Interview mit Robin TV angekündigt, dass der ID.3 zunächst ohne OTA ausgeliefert wird und man mindestens einmal noch für ein Update damit zum Händler rollen muss. Das sind alles überhaupt keine Neuigkeiten, sondern vor einem halben Jahr somit offiziell verkündet. Es ist IMHO nur künstliche Aufregerei.
Mike meint
Wenn ich daran denke, wie sich hier Leute aufgeilen, weil Software „nicht fertig“ ist, der hat offenbar keinen Schimmer wie ein nicht-triviales Softwaresystem in der Praxis funktioniert.
Vielleicht will VW einfach keine Alpha-Ware (wie manch amerikanischer Hersteller) seinen Kunden zumuten, sondern nur Beta- oder Release-Candidate-Zustände?
frax meint
OTA funktioniert bei dem amerikanischen Hersteller schon seit 2012. Der Autopilot ist eine andere Geschichte – nicht immer alles in einen Topf schmeißen…
Fakt ist, VW kommt mit OTA 2021 – wenn sie es hinbekommen – also 9 Jahre später – das ist peinlich!
Jörg2 meint
@Mike
Ich wurde den jetzigen Auslieferungszustand aber deutlich als „reift beim Käufer“ bezeichnen.
Till meint
…wurde das von vielen Usern behauptet? ich lese hier seit jahren mit, doch davon ist bei mir nichts hängen geblieben. Vielleicht gab es mal Jemanden, der sich so äußerte, und das ist dann bei Dir hängen geblieben. Die SW-Problematik wurde eigentlich immer angemahnt, und es war auch von Anfang an (als VW die SW Probleme bekannt gab) bekannt, dass OTA noch nicht läuft. Zur Entschädigung gibt es für die Käufer(!) einen Satz Winterräder. Ich bezweifle, dass der Stundenlohn eines durchschnittlichen I.D3 Käufers höher als der Preis des Radsatzes liegt… …wegen der persönlichen Zeit.
Ebi meint
Die fehlende OTA Funktion sollte VW bald in den Griff bekommen, sonst werden die noch offenen SW Nachbesserungen etwas kostspielig. Das Auto ist von den Daten her gut, das Innenraumambiente für den Preis aber IMO eine Zumutung, da ist unser Golf GTE um Welten besser.
Auf cleantechnica gibt es von Alex Voigt einen lesenswerten Artikel „there will be blood“, der den Stellenwert der Software in zukünftigen Autos hervorhebt, da sehe ich VW noch lange nicht.
andi_nün meint
Das Innenraumambiente ist für den Preis ein Witz! VW kann es deutlich besser, aber hier scheint man zwingend 100€ intern sparen zu wollen. E-Golf und Golf-GTE waren doch gute Vorlagen für den Innenraum. Nein, jetzt muss es superbillig daherkommen.
Jeru meint
Das ist auch mein Hauptkritikpunkt bei den aktuellen „Volumenfahrzeugen“ wie Tesla Model 3 oder eben VW ID.3. Man sieht dem Innenraum an, dass dort gespart werden musste. Persönlich finde ich das bei den 40.000,- die Tesla verlangt noch schlimmer.
150kW meint
„Im Gespräch mit Entwicklern habe man erfahren, dass auch die Einparkautomatik anfangs fehle „und – besonders schmerzhaft – jenes Modul, das die Updates über eine Mobilfunkverbindung aufspielt“.“
Das OTA erst später kommt, war allerdings schon lange bekannt.
Jörg2 meint
@150kW
Ich hatte bisher immer verstanden, es ginge bei OTA um die nicht fertige Software. Jetzt könnte man das so lesen, als würde physisch ein „Modul“ fehlen. (Wobei „Modul“ natürlich auch ein Softwaremodul sein kann.)
150kW meint
Da der ID.3 Online Kommunikation hat, dürfte schon mal kein Online Kommunikationsmodul fehlen ;)
Jörg2 meint
@150kW
Keine Ahnung, ich habe da nicht reingesehen.
Wenn das Teil online ist, verstehe ich den physischen Besuch in der Werkstatt nicht.
Aber egal. Ich muss das nicht verstehen.
150kW meint
„Wenn das Teil online ist, verstehe ich den physischen Besuch in der Werkstatt nicht.“
Um die OTA Software aufzuspielen.
Jörg2 meint
@150kW
Das erschließt sich mir trotzdem nicht.
Da stehen die Fahrzeuge auf der Halde und werden offenbar nachgepflegt. Und der Softwarebereich, von dem man seit vielen Monaten kennt, dass er benötigt wird, wird nicht zu einem Zeitpunkt fertig, an dem die Fahrzeuge noch nicht übergeben sind?
Unterstellung von mir: da wird noch Hardware nachgerüstet (?).
Leser meint
Es hieß am Anfang werden die IDs ohne OTA produziert und vor Auslieferung sollen Mitarbeiter manuell ein Update aufspielen, damit dann OTA geht.
Jetzt scheint es so, dass das nicht einhehalten werden kann.
Jörg2 meint
Wenn ich die Nachricht aus dem Hause VW richtig verfolgt habe, dann lautet die interne Einschätzung zum ID.3 eher: Ziel nicht erreicht, mir müssen zu neuen Ufern.
Vor dem Hintergrund bin ich gespannt, wie intensiv und lange sich VW um die Nachbesserung kümmert und wie und ob zukünftig neue Softwareentwicklungen auch dem ID.3 zugute kommen.
150kW meint
Der ID.3 ist MEB. Auf der MEB Plattform kommen noch 2x VW SUV, 1x Seat, 2x Skoda SUV, 2x Audi SUV, Vizzion Limo, Vizzion Kombi, Buzz, was von Ford,…
Das es da also keine Weiterentwicklung für die MEB Software geben wird, ist schon sehr sehr sehr sehr sehr weit hergeholt.
Jörg2 meint
@150kW
Ja, die Software wird bestimmt weiterentwickelt. Ich finde es spannend, ob dann das Erstprodukt (welches intern schon Richtung Abstellgleis fährt) auch davon profitiert.
Ich halte es für vorstellbar, dass die Erkenntnisse aus dem ID.3 dazu führen, dass man nochmal an der IT-Hardwarelösung schraubt. Die jetzte ID.3-Lösung also nicht 1:1 bis in alle Ewigkeit in den Folgemodellen vorhanden sein wird. Sollte eine solche Hardwareanpassung zügig vorgenommen werden und nicht beim ID.3 in die Serie kommen, dann könnte die Softwarepflege für den ID.3 irgendwann mal auslaufen.
Dies auch vor dem Hintergrund der immer noch schwachen personellen Ausstattung in dem VW-Bereich.
Aber: sehr viel „könnte“ und Orakel!
Es wird sich wohl daran entscheiden, wie der Markt den ID.3 aufnimmt und ob VW mit diesem Auto sein CO2-Problem gelöst bekommt. Sollte die Marktaufnahme schlecht sein, müssten zügig die Nachfolger mit entsprechenden Verbesserungen her.
EdgarW meint
IT-Hardwarelösung? Es geht um *Software*!
Sie ist 1. noch nicht fertig und 2. noch nicht optimiert, was beim AR-HUD zu Performance-Problemen führt. Optimieren und alle Performance-Probleme sind gegessen. Nicht optimierte Software ist leicht mal um *Faktoren* langsamer, als optimierte. Ganz normales Software-Business.
Was das von Dir so wahrgenommene Abstellgleis angeht: Das ist ein interner Machtkampf. Die alte Verbrennergarde will bremsen und setzt so jedes Mäkelchen gegen Diess ein. Nein, der ID.3 ist nicht auf dem Abstellgleis, noch ist die ID-Reihe an sich oder der MEB dort. Das sind feuchte Träume der ewig gestrigen bei VW, ich hoffe MEBs Erfolg wird sie schnell zum Schweigen bringen.
Und ja, natürlich wird es Nachbesserungen geben, wie bei jedem neuen Modell bei der ersten Modellpflege. Hier aber eben auch lange vorher schon bei der Software, im Dezember soll ja alles funktionieren. Und wenn immernoch nicht alles, finde ich das sehr verzeihlich. Beim tollen Übervorbild Tesla funktioniert die Verkehrszeichen-Erkennung immernoch nur so lala, von „fully self driving“ haben die Käufer zwar schon etliche Tausender hingeblättert, wann es kommt, steht aber in den Sternen.
Nichts gegen Tesla btw, ich finde das Model 3 großartig, hat aber eben auch seine Macken.
Jörg2 meint
@EdgarW
Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.
Ja, beim ID.3 geht es aktuell „nur“ um Software.
Mein Gedankengang war:
Sollte VW am ID.3 feststellen, dass die Software für zukünftige Modelle eine andere Hardware benötigt, könnte es sein, dass dann die Softwarepflege die „alt-Hardware“ des ID.3 nicht mit abdeckt.
Die Ressourcen im IT-Bereich scheinen aktuell schon am Anschlag. Ob zukünftig mehrere sehr unterschiedliche Softwarelösungen gleiche Aufmerksamkeit bekommen oder man sich eher auf das nächste Produkt konzentriert, ist sicherlich heute nicht zu sagen.
Ich bin gespannt, wie das bei VW weiter geht. Ich vermute, Diess wird demnächst gehen. Aus meiner Sicht hat man ihn klassisch auflaufen lassen. Er muss sich sicher gewesen sein, dass seine Revolte funktioniert. Da gab es mit Sicherheit im Vorfeld abtastende Gespräche und das Ergebnis für Diess war offenbar: ich habe genug Rückhalt dafür. Falsch gedacht.
Sein Nachfolger forciert jetzt den Marktstart des ID.3 und nimmt dem Vorgang damit zusätzlich Luft weg (Zeit), die notwendig wäre, um es halbwegs gut ins Laufen zu bekommen. Der Misserfolg wird dann Diess aufgebucht.
Ich befürchte, wir sehen bei VW ein rollback und zukünftig viel „Technologieiffenheit“ und Hybride.
Aber, wie immer: alles nur Orakel.
Ebi meint
Das Problem bei einem schnellen Schwenk hin zu BEVs ist bei VW, dass eine Menge Arbeitsplätze übrig werden und sowas ist mit Osterloh und den Petrolheads in der Firma nicht machbar. Die mussten einfach nur warten bis die ersten Probleme auftauchen und dann zustechen. Wenn der immer beherrschte Diess sich beim Aufsichtsrat entschuldigen musste, hat es hinter den Kulissen zuvor ein ordentliches Messerstechen gegeben und die Preisfrage ist jetzt: Wird VW das BEV Tempo beibehalten oder doch mehr Plug-Ins ins Spiel bringen.
@Edgar: Es gibt keine Verkehrszeichenerkennung bei Tesla, leider. Das ändert sich hoffentlich demnächst.
Jörg2 meint
@Ebi
Ich befürchte, die Anzahl der Arbeitsplätze ist nur in der Form von Interesse, wie eine hohe Anzahl Nachgeordneter dafur sorgt, dass der jeweilige kleine Fürst ein Eckbüro hat, an der Tafel in der Nähe des Königs sitzen darf und er die Super-Dienstwagen-Auswahlmappe bekommt. Das (befürchte ich) trifft sowohl auf die Firmenstufen zu, als auch auf die Gewerkschafts-treibende.
Ganz böse sind sicherlich die Bereich „Kühlergrill“, „Aschenbecher“ und „Auspuffblende“ drauf.
Egon Meier meint
„Wenn ich die Nachricht aus dem Hause VW richtig verfolgt habe, dann lautet die interne Einschätzung zum ID.3 eher: Ziel nicht erreicht, mir müssen zu neuen Ufern.“
das hat du dir jetzt aus welchen Fingern gesaugt?
Sind das deine feuchten Träume oder die Einflüsterung deines Heilpraktikers?
VW liefert das was es versprochen hat – exakt.
Jörg2 meint
@Egon meier
Das ist die interne Einschätzung von VW.
(Meine Träume gehen Dich nichts an. Bei Heilungsbedarf würde ich eher die Fachfrau, den Fachmann empfehlen und nicht den HP. Sollte Dein Erfahrungshorizont eher „HP/P“ enthalten, dann wundert mich nichts mehr.)
Egon Meier meint
Wenn ich mir die ersten Fahrberichte diverser Portale und Zeitschriften in Deutschland und dem Ausland ansehe scheint es ein gelungenes Fahrzeug zu werden.
Es werden die Kritikpunkte genannt aber auch in den richtigen Zusammenhang gestellt:
– Software noch nicht fertig: es ist eben der Vorteil von Software, dass man sie updaten kann und das neue Konzept von VW (zentraler Rechner) macht es einfacher – und: „Tesla-Fahrer sind gewohnt, ein nicht voll funktionstüchtiges Auto zu übernehmen. “
Von Tesla lernen … heißt eben unfertige Autos zu liefern.
– etwas schlichter Innenraum: „weiter so mit Rundumkomfort? Dann wird der ID.3 …zu teuer. Oder konsequent Neues wagen, damit der Wagen Masse macht wie Käfer oder Golf. … Wer sich daran stört, so mögen sie sich gedacht haben, kann ja einen Audi kaufen“
Wem das alles nicht passt – für den gibt es noch Zoe und Tesla und einige andere.
Aber die technischen Daten – die heute veröffentlich wurden – sind schon beeindruckend und bestätigen die vorher kolportierten Informationen.
Egon Meier meint
meine Zitate stammten übrigens auch auch dem Spiegel-Artikel.
Es gibt noch sehr viele positive Anmerkungen dort zum ID.3 aber ist schon sehr interessant wie der hiesige Redakteur den Bericht liest:
die kritischen Sätze herauspicken und zu einem Genöle zusammenbasteln.
tendenziös?
Tim Leiser meint
Schon witzig, wie auch ecomento.de von TESLA-Jüngern beschuldigt wird tendenziös zu sein und von VW-Jüngern EBENFALLS. Da fehlt nicht mehr viel zu Ausrufen wie: LÜ GEN PRES SE!
Jeru meint
Das alte Spiel.
Und auch Wasserstoff gehört in diese Liste. Einige Nutzer haben sich hier beschwert, dass Sie zu viel darüber lesen.
Tim Leiser meint
Man kann ecomento.de wirklich nicht vorwerfen gegen VW Stimmung zu machen. Jede Investition und jeder Vorstoß bekommt einen Artikel. Oft werden aus einem Interview, in dem mehrere Punkte besprochen werden auch mehrere separate Artikel gemacht…
MiguelS NL meint
„tendenziös?“
Deine eigene Kommentare behälst du aber auch im Auge?
Egon Meier meint
Du solltest mal an den Grundzügen der Orthografie arbeiten .. und dass ich eine dezidierte Meinung habe – das ist bekannt.
Dass das Portal hier ein bisschen vorsichtiger und nicht so extrem tendenziös arbeiten sollte – das ist wohl einleuchtend … ?? Oder ???
Information aus allen Blickwinkeln – ja .. aber bitte zumindest mal die Überschrift etwas neutraler !!
andi_nün meint
Ja, ecomento ist total tendenziös. Bringen einfach von allen Herstellern die News. Wie können die bloß? Macht Tesla was falsch, zack, schon ein Artikel auf ecomento. Setzt VW was in den Sand, schon ein Artikel auf ecomento.
Egon Meier meint
in der Überschrift „VW ID.3 zu Beginn auch ohne Einparkautomatik und Over-the-Air-Updates“ beim Bestellstart auf die paar Dinge stürzen, die nachgeliefert werden ist exzessiv einseitig.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
andi_nün meint
„etwas schlichter Innenraum“
Die meisten Tester sprechen von „billig“ und das muss nicht sein.
Der 7er Golf in der Basisausstattung war innen wesentlich hochwertiger (und selbst dort haben sich einige beschwert). VW muss beim Innenraum nichts mehr lernen, das können die und zwar sehr gut. Die Budgetabteilung scheint sich leider durchgesetzt zu haben.
Nicht vor2025 meint
Man kann Autos für Shareholder oder Kunden bauen.
Wenn man ab der ersten Kiste Rendite haben will kommt es wie es kommen muss.
Elon hat sich für die Kunden entschieden. ( siehe Börsenwert Tesla vs. VW )
Reiter meint
Irritierend ist die Spiegelaussage zur Reku: bei D wie im „Leerlauf“ ausrollen, auf B nur weitsichtig one-pedal möglich. Also nix für one-pedal Freunde? Andere Tests hierzu?
Chris meint
Das ist ja schrecklich (Ironie). Ist es nicht genau das was Tesla auch macht? Auch bei Tesla werden fehlende Funktionen nachgereicht. Wen interessiert es, wenn da zu Beginn ein paar Funktionen fehlen. Hauptsache sie kommen und sind dann gut und werden laufend verbessert. Mich stört eher dass es den großen Akku erst später geben wird und dass man nicht finanzieren kann.
Egon Meier meint
Bei Tesla ist es tolle Innovation wenn die Bremsen erst nach Update funktionieren – bei Vw ist es wert, in die Überschrift zu kommen, wenn irgendwelche Funktionen erst nachgereicht werden.
Yoshi84 meint
Die Bremsen haben nie „nicht funktioniert“, wie du schreibst. DAS ist tendenziös, wenn ich deine eigenen Worte aus einem deiner Kommentare mal verwenden darf. Du suggerierst, dass Tesla ein Auto ohne funktionierende Bremsen ausgeliefert habe. Das ist aber auf keinen Fall so gewesen. Es war lediglich so, dass die Bremsen nicht die volle Kraft entfalteten und der Bremsweg leicht verlängert war im Vergleich zu ähnlich schweren Autos.
LG
Ebi meint
Inzwischen ist es ja so, dass die M3 Bremsleistung zu den Besten der Klasse gehört. Wenn VW das auch so hinbekommt ist alles gut.
MiguelS NL meint
Auch das Model S zeigt Bestwerte, zeit Anfang an (zumindest die Perf. Version, Berichte zu andere Ausführungen habe ich diesbezüglich nicht vorbei kommen sehen, „normale“ Versionen werden kaum verglichen). Das gleiche gilt auch für das Model 3 Perf, zeigt auch seit Anfang an Bestwerte.
Tim Leiser meint
Ich möchte aber bemerken, dass bei TESLA auch jede lockere Kopfstütze irgendwo eine Headline erzeugt hat. Etwas neues (vielleicht mutiges) bekommt eben eine besondere Aufmerksamkeit. Eines halte ich für Sicher: VW wird die versprochenen Features nachreichen. Ganz einfach weil sie müssen. Genau so, wie TESLA seine meisten Ankündigungen früher oder später liefert. Sich über ein paar Monate Verzögerung zu ärgern ist eigentlich ein Indiz dafür ernst genommen zu werden. Sowohl bei TESLA als auch jetzt bei VW sind solche Kleinigkeiten Argumente der Verzweiflung der jeweiligen Gegner.
Sollte VW die Updates nicht liefern (was ich mir absolut nicht vorstellen kann), wäre das dramatisch.
andi_nün meint
„Sollte VW die Updates nicht liefern (was ich mir absolut nicht vorstellen kann), wäre das dramatisch.“
Ja, das wäre dramatisch.
Ich bin sehr sehr gespannt, ab wann OTA ausgeliefert wird.
Dieter Buchholz meint
Zitat Egon Meier: -Bei Tesla ist es tolle Innovation wenn die Bremsen erst nach Update funktionieren-
Ich weiss nicht ob ich jetzt über so viel Unsinn den Kopf schütteln oder mich vor Lachen schütteln soll.
Es ist zum fremdschämen….
TwizyundZoefahrer meint
Machen sie es wie früher in der After eight Werbung, tun wir so als hätten wir nichts bemerkt ????????????????????
Egon Meier meint
Du hast wohl keine Ahnung von dem, was sich bei Tesla so abspielt
https://www.golem.de/news/tesla-model-3-tesla-will-bremsproblem-mit-software-update-loesen-1805-134692.html
Für soviel Informationsdefizit solltest du dich schämen – und etwas vorsichtiger mit Vorwürfen um dich schmeißen.
Dieter Buchholz meint
Lieber Herr Meier,
sie sollten sich in einer ruhigen Minute mal die Unterschiede der Begriffe „nicht funktionieren“ „verbessern“ oder auch „optimieren“ durchlesen.
Ja, es gibt da durchaus Unterschiede. Aber das interessiert sie ja offensichtlich nicht.
Sie hätten ja auch schreiben können „ich habe mich vertippt“, und dann ihre Formulierung richtig stellen können. Stattdessen zitieren sie einen 2 Jahre alten Artikel aus den Tiefen des Internets, der sogar noch bestätigt, dass die Bremsen funktionieren, halt nicht optimal, und das wurde durch updates erledigt.
Arbeiten sie bei VW? Ihre Verzweiflung ist ja geradezu mit den Händen greifbar.
Egon Meier meint
natürlich alt – aber der Wagen hatte nicht die planmäßige Bremsleistung – war also nichtordnungsgemäß funktionsfähig. Tesla eben
„Arbeiten sie bei VW? Ihre Verzweiflung ist ja geradezu mit den Händen greifbar.“
Ich arbeiten nicht dort, bei keinem Zulieferer, keinem Händler, habe auch keine VW-Aktien. Einfach nur seit vielen Jahrzehnten Autonutzer mit vielfältigen Erfahrungen.
Dir bleibt wohl nix als luftleere Mutmaßung wenn die Argumente nicht vorhanden sind.