Volkswagen Pkw startet eine neue Aktion: Privaten Käufern eines Neuwagens werden bis auf weiteres 16 Prozent Mehrwertsteuer erlassen. Mit der bundesweiten Initiative „Deutschland startet durch“ wolle man einen weiteren Impuls zur Absatzförderung setzen, erklären die Wolfsburger.
Die Bundesregierung hat beschlossen, im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets den Mehrwertsteuersatz vom 1. Juli an bis zum 31. Dezember 2020 von 19 auf 16 Prozent zu senken. Die flankierende Aktion von VW gilt bei teilnehmenden Handelspartnern für Fahrzeugbestellungen bis zum 30. September. Sie umfasst alle Neufahrzeuge mit Ausnahme der Elektroautos e-up! und ID.3. Der noch bis Ende des Jahres produzierte e-Golf ist nicht mehr bestellbar.
„Das Konjunkturpaket der Bundesregierung enthält viele wichtige Maßnahmen, um die Menschen in der Krise zu unterstützen und die Verbraucherstimmung positiv zu beeinflussen. Drei Prozent Mehrwertsteuersenkung und die Förderung der Elektromobilität sind gute Hebel, Konsum und Nachfrage anzuregen und damit die Wirtschaft in Gang zu bringen“, so Holger Santel, Leiter Vertrieb und Marketing von VW in Deutschland. „Wir wollen aber mehr für unsere Kunden tun. Gemeinsam mit unseren Händlern schenken wir ihnen deshalb 16 Prozent Mehrwertsteuer.“
Das neue Angebot ist mit der „#vwfüreuch“ Aktion kombinierbar, bei der Kunden spezielle Leasing- und Finanzierungskonditionen erhalten und für 9,99 Euro im Monat ein „Rundum-sorglos-Paket“ dazu buchen können. In Letzterem sind Ratenschutz für Sicherheit bei Jobverlust, Wartungsarbeiten sowie eine Anschlussgarantie zur Abdeckung der Laufzeit des abgeschlossenen Leasing- oder Finanzierungsvertrags enthalten.
Von der durch VW erlassenen Mehrwertsteuer profitieren neben reinen Verbrennern auch die teilelektrischen Fahrzeuge der Marke – die Plug-in-Hybrid-Ausführungen von Golf, Passat und Touareg. Für diese – teilweise noch nicht bestellbaren – Modelle gibt es mit der deutschen „Umweltbonus“-Förderung weiteres Sparpotential: Aktuell werden bis zu 4500 Euro subventioniert. Das Corona-Konjunkturpaket soll den staatlichen Anteil am Umweltbonus erhöhen, die finale Ausgestaltung steht aber noch aus.
Nichtvor2025 meint
Als Privater Kunde würde ich im Leben niemals einen Neuwagen bestellen/kaufen.
16% Nachlass ? Lächerlich.
Jeder halbwegs informierte Kunde kann nachlesen welche Konditionen den Gewerbekunden gewährt werden.
Beispiel : Renault Zoe Leasing Rate für Gewerbekunden 0,00 € nicht Prozent.
Kann man bei Autobild nachlesen. Links sind hier leider Tabu
Und bitte nicht wieder die Neidkeule. Die ist bereits genauso abgewetzt wie die andere N….. Keule. Danke
Jennss meint
Denen geht das zu schnell mit den BEVs. Die wollen die Verbrenner-Laufbänder noch weiter auslasten. Zwar wird der Rabatt sicher mit dem üblichen Rabatt mehr oder weniger verrechnet, aber das so als Werbeaktion gegen BEVs auszuschreiben zeigt, dass es ihnen nicht um die Mobilitätswende, sondern nur um den Profit geht. Ist ja teils auch legitim, aber unter Diess hätte es das sicher nicht gegeben. Nicht in diesem Werbe-Stil, der ein klarer Affront gegen die Bundesregierung ist. Jetzt geht bei VW mit Brandstätter wieder so ein Eierkurs los. Kein Mut zu einer klaren Linie wie unter Diess.
Jetzt viele neue Verbrenner bedeuten, dass die Leute auf Jahre nichts Neues kaufen werden (BEVs).
Futureman meint
In manchen Portalen gibt es Rabatte bis 35%, da sind die 16% nur für die „Doofen“, die ein Auto ohne Verhandlung kaufen.
Ernesto 2 meint
Offenbarungseid von VW; unverkäufliche Verbrenner werden verramscht und die nicht lieferbaren BEVs überteuert mit Steuergeldern subventioniert abgegeben, bzw. so lange verzögert bis es gar nicht anders mehr geht um Strafzahlungen zu vermeiden.
Ich fahre seit 35 Jahren keinen VW sondern einen Renault 20, BX, Kangoo und die ZOE , das ist für mich der bessere Konzern gewesen, schon weil die Preise oft nur 50% von dem eines vergleichbaren „Volkswagens“ betragen haben. Bei VW wird man eh nur abgezockt. Und das wie gesagt seit 35 Jahren mindestens. Mag vor meiner Zeit anders gewesen sein.
Broesel meint
@Ernesto 2
Habe für meinen neuen Passat Bluemotion im Januar 2018 genau 23.582,50 € brutto einschließlich Werksabholung in Wolfsburg gezahlt (einschl. Dieselabwrackprämie). Und jetzt schnell bitte das vergleichbare Fahrzeug von Renault für 50 % des Preises benennen. Kleiner Tipp noch: Ein Kangoo spielt wohl kaum in der gleichen Liga wie eine Passat. Wie sie nach 35 Jahren noch etwas Sinnvolles zu VW beitragen wollen, wird wohl ihr eigenes kleines Geheimnis bleiben. Vielleicht wollten sie aber auch bloß etwas substanzlos stänkern.
Frank meint
Man Hätte doch auch schreiben können:
VW schenkt allen die sich nochmal gegen ein BEV und für ein Auto mit Verbrennungsmotor entscheiden die Mehrwertsteuer.
Andreas V. meint
ECOMENTO,
nehmt diese Meldung doch bitte aus der Kategorie „Elektroauto“ raus!
Es betrifft ja eben nachweislich nun mal nicht die Elektroautos.
ecomento.de meint
Wir haben den Beitrag tatsächlich falsch eingeordnet, danke für den Hinweis!
VG | ecomento.de
Thomas R. meint
Wer beim Neuwagen Kauf nicht 20% Rabatt auf den Listenpreis bekommt hat was falsch gemacht.
Das war schon vor Corona so…
A.Fischer meint
E Autos will keiner kaufen ?. Lieferzeiten wie zu DDR Zeiten. Keine Sofort Verfügbar, einige Modelle bereits ausverkauft……… Leute werdet wach….. Der E-Mobilität gehört die Zukunft, Verbrenner sind sowas von Vergangenheit.
Reinhard meint
Wie sieht es denn aus mit einem schon bestellten e-golf. Wie sieht es da denn aus, habe noch keinen Termin wann er fertig ist, aber ich werfe mal die frage hier rein.
Schaumermal meint
Das wird die Neuwagenkäufer ärgern die im Januar ein neues gekauft haben.
daspasstschon meint
Wer tatsächlich den Listenpreis bezahlt hat, hat es auch nicht besser verdient.
Thrawn meint
Wer sich also kürzlich nagelneuen einen Verbenner oder PHEV von VW hat andrehen lassen, wird’s freuen: auch sein fast neues Auto erfährt damit eine satten Wertabschlag, nachdem die Haldefahrzeuge für’n Appel und ’n Ei rausgehauen werden. LOL
Mike meint
Wer sich einen Verbrenner-Neuwagen mit <15% Rabatt kauft, ist selber schuld.
Herbs meint
Ich glaube letztlich gibt es nicht mehr Rabatt als vorher. Da waren 20+% bei carwow und Co doch standard…
Egon Meier meint
Das ist nicht nur bei VW so ..
Egal wann man ein Auto kauft – es könnte immer der falsche Zeitpunkt sein.
manchmal auch zu spät
Unzählige BEV-Interessenten ärgern sich grün weil sie nicht rechtzeitig eine e-UpMIIGo für 14.000 Euro nach Förderung gekauft haben.. jetzt sind sie für 2020 ausverkauft und nur noch eine Luxusvariante ist bestellbar.
Manchmal wird man auch fürs Abwarten bestraft.
alupo meint
Jetzt werden also die Autos von der Halde (15 Milliarden Euro sollen in Deutschland so bei den Herstellern herumstehen, also ca. 750.000 Auspuffautos) mit den alten Auspuffantrieben verscherbelt. Wer sich wohl so einen stinkenden fußlahmen Dino zulegen will…. Sowas wollte ich nicht einmal mehr geschenkt haben.
Wer kann wartet auf ein passendes auspuffloses Auto. Denn nicht jeder ist froh über den Wertverfall durch Kauf eines Produktes mit einer heute schon längst antiquierten Technologie (nichts gegen mein altes analoges Revox-Tonbandgerät, das stinkt und giftet nicht ;-) ).
Oder für wen es schon passt, der kauft sich sofort ein eAuto und freut sich über den nicht mehr weggehenden Fahrspass (morgen fahre ich endlich mal wieder (elektrisch) :-) ).
bensch meint
Leasing wär evtl interessant. Ansonsten richtig: nicht Mal geschenkt.
Stefan meint
Also ich habe einen 40 Jahre alten Tesla B 116… Das nenn ich mal ein hochwertiges Tonbandgerät, Tesla eben… ;)
alupo meint
Ist schon sehr alt. Habe damals mein ganzes Erspartes in die Revox Bandmaschine reingesteckt. Aber die Klangqualität der A76 IV Dolby B 2-Spur 19,05 cm/s ist bis heute noch der Wahnsinn.
Ich habe z.B. einen Life-Konzertmitschnitt von damals mit der Gruppe Narayana. Wenn man sich die ca. 1,5 Stunden heute anhört dann glaubt man immer noch gerade life mittendrin dabei zu sein. Eine CD klingt dagegen sowas von langweilig dass das auch heute noch erschreckend ist. Und auch das digitale Radio DAB, die gestreamten Sender oder Youtube. Es gibt einfach keine guten Quellen mehr und die Übertragung ist kistenoptimiert.
Das fing irgendwann in den 80-ern an. Vin da an wurde mMn die UKW Qualität merklich schlechter. Die Rundfunkanstalten stellten auf digitale Übertragung um, damals bei life Konzerten auf 2 ISDN-Leitungen, d.h. 2*64kB pro Sekunde. Und dann gab es noch nicht einmal das viele Jahrzehnte später vom Fraunhofer Institut entwickelte mp3-Format. Das kar die Klangkaoitulation und war schon schlimm was die technische Qualität betrifft.
Aber das Revox kommt in die Jahre. Kürzlich musste ich 3 Netz Filter-Folienkondensatoren austauschen. Einer ist explodiert, aber ohne weiteren Schaden anzzrichten. Kostete sogar bei Conrad nur einen Euro. Und Reparaturen sind leicht durchzuführen wegen dem diskreten Aufbau, keine ICs, nicht einmal in den Dolbyplatinen und der Schaltplan lag serienmäßig dabei. Besser als nicht nachhaltige Billigteile die bereits nach z.B. 10 Jahren weggeworfen werden. Wer billig kauft kauft oft. Das Teil geht inzwischen wohl auf die 50 Jahre zu. Müsste ich direkt mal auf der Rechnung nachschauen…
Ob das der Computer im Tesla (MCU) mitmacht (Stichwort: eMMC Speicher :-(, der Einbau von nur 8GB in Verbindung mit dem früheren intensiven logging ist eine Fehlauslegung und sehr ärgerlich).
Aber im Vergleich zu einem Verbrenner hält der Tesla sicher sehr viel länger (der Karlsruher Model S Fahrer hat schon vor längerer Zeit die 1 Mio. Kilometer erreicht und will nun die 2 Mio. voll machen) und irgendwann werden sich meine Kinder immer noch über das kostenlose Superchargen freuen.
Eugen meint
Das sind satte Rabatte, aber was wird dann aus jungen Gebrauchten bzw. Leasingrückläufern, die gibt es ja auch in rauen Mengen? Bin gespannt wie sich der Golf 8 verkaufen wird, das Bedienkonzept polarisiert sehr stark.
Reiter meint
Nachdem die 15 Milliarden Euro Verbrenner auf Halde verkauft sind, wird dann nach Professor „Grenzwertbetrachtung“ ein Kohlemeiler stillgelegt? ;-)
Andreas V. meint
Meinst Du den von „Der Verbrennungsmotor – ein Antrieb mit Vergangenheit und Zukunft“ ?
Chris meint
Wo gibt es den Golf Plugin Hybrid? Auf der Website ist der nicht konfigurierbar.
ecomento.de meint
Tatsächlich finden sich die Plug-in-Hybrid-Versionen des neuen Golf und des Touareg aktuell nicht im Online-Konfigurator. Den genau Starttermin für die „GTE“-Versionen dieser Modelle hat VW noch nicht festgelegt.
VG | ecomento.de
Jan meint
Hoffentlich kann man den Golf 8 PHEV bereits vor dem 1. Oktober konfigurieren und bestellen. Habe keine Lust auf Rabattdiskussionen mit dem Händler nachdem die „16% Mehrwertsteuer geschenkt“ Aktion ausgelaufen ist…
Franz meint
Die 16%bekommst du nur wenn du einen Vw in Zahlung giebst
der Auch die Wartung bei verkaufen gemacht hat sonst nicht….tolles angebot
Jensen meint
Das ist normaler Marketing-Sprech: Mehrwertsteuer geschenkt, Sommerrabatt, Weihnachtsaction, Vatertags-Sonderpreis, Herbstverkauf usw.usw. Wie sagt man so schön:
Der Preisnachlass braucht einen Namen. Nichts anderes macht VW hier. Wie immer ist es entscheidend, von welchem Preis ein Nachlass abgezogen wird und was der Kunde am Ende unterm Strich zu zahlen hat. Wenn es die 16% Nachlass zusätzlich gibt, könnte es für Kunden interessant werden. Beziehen sich die 16% jedoch auf ohnehin absurde Listenpreise, dürfte es für den Kunden keinen Effekt haben. In Anbetracht der überquellenden Lagerplätze mit Verbrennerfahrzeugen, die auch vor Corona schon vorhanden waren, ist jedoch zu erwarten, dass der Abverkauf der Lagerbestände verstärkt über den Preis geschehen wird. Das Problem haben ja alle Marktteilnehmer. In Kombination mit dem Flottenemissionsgrenzen und der allgemein sehr schwachen Nachfrage, keine angenehme Aufgabe für den Vertrieb. Die Gebrauchtwagenlager sind obendrein auch bestens gefüllt.
Swissli meint
So ist es: am Ende zählt die Zahl unten rechts. Alles vorher ist „Teppichhändler“.
Insgesamt gibts sicher etwas mehr Rabatt für Verbrenner/HEV/PHEV als vor Corona, damit zumindest die Lagerfahrzeuge abgebaut werden können.
Gunnar meint
Warum ist die News, dass VW-Verbrenner jetzt 16% günstiger werden, eine Meldung auf Ecomento wert?
ecomento.de meint
Auf die Plug-in-Hybridautos von VW trifft dies auch zu.
VG | ecomento.de
Andreas V. meint
Sagen wir besser mal daß der Ausschluß der BEVs eine ABSOLUTE UNVERSCHÄMTHEIT ist, und wohl vom neuen rückwärtsgewandten Markenvorstand Ralf Brandstätter ausgerufen wurde und der neuen rückwärtsgewandten Strategie des Hauses folgt.
Nennen wir es mal wieder beschönigend: „Technologie-Offenheit“.
Das ist ein Affront gegen die aktuelle Förderpolitik der Bundesregierung.
Egon Meier meint
Sag das mal Elon Musk .. oder kriegst du bei dem Rabatte?
NiLa meint
BEVs kriegen mehr als genug Förderungen. Gut, dass VW (und übrigens auch Renault) dieser Marktverzerrung mit eigenen „Prämien“ entgegenwirken.
Julian Emob meint
@Egon Meier: Hauptsache was zu Tesla gesagt oder?
Also wenn ich vergleiche was in anderen Modellen in der Preiskategorie des Model 3 so an Ausstattung etc ist, müssten andere deutliche Rabatte geben um das gleiche Preis Leistungsverhältnis zu erzielen.
Broesel meint
@Andreas V.
Oh weh! Sind sie ein Berufsentrüsteter? So etwas nennt sich unternehmerische Entscheidung. Und nur so nebenbei ist diese Meldung eigentlich völlig irrelevant, da schon längst kaum ein Auto ohne massive Rabatte verkauft wird. Ob und in welcher Höhe dieser Rabatt beim Käufer ankommt ist doch völlig unklar. Sind sie auch jemand, der gerne das Elektroauto vollends umsonst bekommen würde? Und dann noch den Strom umsonst, ergo wiederum von anderen Leuten bezahlt? Oder dann noch kurz für einen Cent mehr den Ökostromtarif buchen und schon ist man der beste Mensch der Welt, obwohl man dennoch nur den Strommix fährt, bzw. den Löwenanteil der Kosten für den ihren Ökostrom auch jeder über die EEG – Umlage mitzahlt?
EdgarW meint
Nur die üblichen Rabatte, nicht der Rede wert. Und dass die ohnehin wie warme Semmeln weggehenden E-Autos nicht noch weiter rabattiert werden, ist zwar schade für potenzielle Käufer, aus VWs Sicht wäre es aber nichts als verschenktes Geld.
Immerhin ein Beleg, dass Verbrenner jetzt schon wie Blei auf den Verkaufsflächen stehen.
Stocki meint
„Privaten Käufern eines Neuwagens werden bis auf weiteres 16 Prozent Mehrwertsteuer erlassen“
Wusste gar nicht, daß VW das darf. Ich dachte immer die Mehrwertsteuer wird vom Staat erhoben. Aber ich kann mich auch täuschen. Nicht daß die jetzt die Fahrzeugpreise um den entsprechenden Prozentsatz erniedrigen und der Käufer auf seiner Rechnung dann lesen darf: 18% Mehrwertsteuer enthalten.
*facepalm*
bensch meint
Ist doch nur Marketing, Media Markt oder Saturn machen das auch öfter. Natürlich muss MwSt abgeführt werden, die Fahrzeuge werden einfach um denselben Betrag billiger gemacht.
ecomento.de meint
„Erlassen“ im Sinne von einen Preisnachlass gewähren.
VG | ecomento.de
Stocki meint
Liebes ecomento-Team, lieber bensch
Ist mir schon klar, worum es da geht, deswegen ja auch das *facepalm*
Nichts für Ungut ;-)
Gunnar meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Stocki meint
Geht’s dir gut?
Stocki meint
Weiter oben hast du dich noch beschwert, daß diese Nachricht keine Meldung wert sei, sparst jetzt aber selbst nicht mit unsinnigen Kommentaren. Muß man sich da jetzt einen Reim drauf machen? Oder ist das hier doch nur der Stammtisch, wie ich bereits seit langem vermute?
Simon11 meint
Verbrenner muss man mit riesigen Rabatten in den Markt drücken.
Bin gespannt wie lange das noch gut geht.
all-fx meint
Naja … die E-Auto-Förderung ist ja auch nichts anderes. Eine etwas einseitige Sicht der Dinge daher.
Simon11 meint
Die Elektroauto Prämie muss aber zum größten Teil nicht der Hersteller bezahlen.
LiPo meint
Ne, die zahlen wir alle mit unseren Steuern. Was ist jetzt besser? Die lächerlichen 300 Euro Corona Hilfe für Familien, die müssen sogar noch versteuert werden, der BEV Käufer kriegts dafür in den A geschoben! Armes Deutschland…
Julian Emob meint
@LIPO: Armes Deutschland wohl eher da es Menschen gibt die sich auf Elektronews Seiten anmelden nur um abzumeckern und es gleichzeitig auch noch schaffen ein Land wie D (indem es dem durchschnittl. Bürger so gut geht wie kaum woanders) schlecht redet aufgrund einer Autoprämie. „Sozialversicherung, Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, …. aber hey alles scheiße, klar wenn es mir schlecht geht bekomme ich ärztliche Hilfe aber was interessiert mich das die Autoprämie ist ja auch noch da“ *kopf->tisch*
EV1 meint
@LiPo:
Sieh es einfach so: Ich habe für mein Model 3 genau 7.503 Euro Mehrwertsteuer gezahlt. Von der BaFa habe ich 3000 Euro Förderung bekommen.
Nennen wir es einfach Steuerermäßigung. Somit hast du dafür garnichts gezahlt.
Chris meint
Jo, und E-Autos will fast keiner kaufen.
Stocki meint
… will in Deutschland fast keiner kaufen. Das ist tragisch, da setzt man lieber auf Hybrid-Chimären. Es wäre tragisch, wenn deswegen Teile der deutschen Autoindustrie nach „hinten“ durchgereicht würden.
Andreas V. meint
Yep. So isses.
Egon Meier meint
Bis auf Norwegen ist es fast überall genau so
Hat nichts mit Deutschland zu tun ..
Und selbst in NOR setzt ‚man‘ nicht auf BEV sondern wird vom Staat dazu gezwungen.
NiLa meint
Und selbst in Norwegen setzen ~50% der Käufer immernoch NICHT auf BEV trotz extremer Förderung.
In China werden Hybride ohne Stecker (!) künftig gegenüber reinen Verbrennern besser gestellt, sodass weniger BEV und PHEV zur Erfüllung der NEV-Quote verkauft werden müssen. Die Japaner wird es freuen… Jedenfalls sind Abgesänge auf den (elektrifizierten) Verbrenner ziemlich verfrüht.
https://www.electrive.net/2020/06/22/china-schreibt-nev-quoten-bis-2023-fest/