Neue Erlkönigfotos im Netz zeigen einen Elektroauto-Prototyp des BMW 3er. Der bayerische Hersteller hat für den Mittelklassewagen bisher keine Zukunft auch als Voll-Stromer bestätigt, laut einem Bericht soll der Start eines entsprechendes Modells aber für das Jahr 2023 in Frage kommen.
Zunächst bringt BMW in diesem Jahr mit dem Kompakt-SUV iX3 sein zweites Elektroauto nach dem schon sieben Jahre alten Kleinwagen i3 auf den Markt. Als Nächstes rollt 2021 das Gran Coupé i4 zu den Händlern, anschließend der als Technologieträger konzipierte SUV-Crossover iNext. Auch eine Akku-Ausführung der Oberklasse-Limousine 7er wurde bestätigt. Ob und wann ein vollelektrischer 3er auf dem Programm steht, wollte BMW auf Anfrage von Autocar nicht sagen. Ein Sprecher verwies lediglich auf die Ankündigung von insgesamt 25 elektrifizierten Modellen bis 2023, die Hälfte davon rein elektrisch.
Designchef Domagoj Dukec hat dem britischen Automagazin kürzlich verraten, warum BMW statt einer strombetriebenen 3er-Limousine zunächst den i4 auf den Markt bringt: Die Elektrifizierung werde derzeit von einigen noch skeptisch gesehen, die aktuellen Modelle seien zudem weiter teurer. „Elektroautos brauchen daher mehr Emotionen, und wir glauben, dass ein elektrifizierter i4 mehr Sinn ergibt als ein elektrischer 3er“, so Dukec.
Autocar vermutet, dass die Kosten für E-Auto-Technik durch Massenproduktion um das Jahr 2023 soweit gesunken sein könnten, dass eine batteriebetriebene Ausführung der 3er Reihe für die Kunden und damit BMW interessant wird. Wie genau der Antrieb dann aussehen könnte, ist offen. Es wird spekuliert, dass der Elektro-3er zugunsten des Preises weniger stark motorisiert als der i4 startet. Später könnte es dann eine Hochleistungs-Variante mit Allradantrieb als Wettbewerber für die Sportversion von Teslas Mittelklasse-Stromer Model 3 geben.
Der i4 baut auf BMWs CLAR-Plattform auf, die auch die herkömmlich angetriebenen Varianten der 3er und der 4er Reihe nutzen. Die Architektur erlaubt sowohl mit klassischem Verbrenner- oder Hybridantrieb fahrende Pkw als auch Elektroautos. Den 3er gibt es bereits als teilelelektrisches Modell, der 185 kW (252 PS) starke Plug-in-Hybrid 330e kann gemäß der auslaufenden NEFZ-Norm 66 Kilometer nur mit Strom fahren.
Sebastian meint
Ich verstehe nicht ganz, warum hier so viele sagen, dass das zu spät kommt usw. BMW 3er und BMW 4er Gran Coupe sind doch quasi die gleichen Autos. Ist ein elektrischer 4er kein Konkurrent zum Tesla Model 3 – sondern wäre das erst ein elektrischer 3er?
Oder ist abzusehen, dass bei der nächsten Generation des 4er granz Coupe (auf der dann ja auch der i4 basiert) sich viel stärker vom 3er unterscheiden soll als die aktuelle Generation?
STEVEN B. meint
der 3er bei BMW ist wie der Golf bei VW – hier gibt es nun bei VW den ID3 und bei BMW den iNext als erste (zweite) Zugpferde für die elektrifizierte neue Welt, aber eben auch der eGolf wie später bei BMW mit dem 3er sollen die heutigen Zugpferde der Hersteller und Massenprodukte dann auch für die angestammte Käuferschaft überzeugen. Dann wird der Kunde bereits sein, anstatt die Benzinschleuder den Stromer zu nehmen. Vorab gibt es den Hybrid, um das Gefühl für E-Mobilität aufzuwecken und umzudenken! Cool wenn das schon in 3 Jahren beginnen soll. Ich bin ein BMW Fan und kaufe mir im 2021 vorerst einen Polestar 2 oder Jaguar i-pace – da es in der Grösse die ich gerne hätte keine Alternative von BMW geben wird – leider.
BeatthePete meint
Die spanende Frage wird sein, wenn du deinen Polestar hast, ob du dann wieder zu BMW wechseln wirst.
Was müsste BMW dann besser machen als der Polestar, ausser dass es den Namen BMW hat ,)
BMW225XE Fahrer meint
„Autocar vermutet, dass die Kosten für E-Auto-Technik durch Massenproduktion um das Jahr 2023 soweit gesunken sein könnten, dass eine batteriebetriebene Ausführung der 3er Reihe für die Kunden und damit BMW interessant wird“….
Tesla zeigt, dasss durch Massenproduktion die Kosten im Jahr 2020 soweit gesunken sind, dass ine batteriebetriebene Ausführung der 3er Reihe für die Kunden und damit BMW interessant wird…
Ich verstehe es echt nicht, die Technik vom i4 ist doch weitestgehend mit dem 3er identisch UND ich behaupte mal, dass BMW die durch die Mischarchitektur höheren Produktionskosten von seinen Kunden bezahlt bekommen würden. Und wenn Plattform und Fabriken angeblich so flexibel sind, warum nicht die Kunden entscheiden lassen?
Jeru meint
„Tesla zeigt, dasss durch Massenproduktion die Kosten im Jahr 2020 soweit gesunken sind, dass ine batteriebetriebene Ausführung der 3er Reihe für die Kunden und damit BMW interessant wird…“
Woran machen Sie das fest?
Ein Tesla Model 3 kostet immer noch 40.000,- Euro und auch dieser Preis kommt nur zu stande, weil im Innenraum und restlichen Fahrzeug überall der Rotstift angelegt wurde. Natürlich kann man den elektrischen Antriebsstrang heute so in ein Fahrzeug integrieren, dass man bei 40.000,- Euro landet. Der Rest des Fahrzeug ist dann aber eben kein BMW.
Jörg2 meint
Ich halte es beim TESLA M3 eher für möglich, dass das Fahrzeug, so wie es ist, auch bei einem Verkaufspreis weit unter 30.000 US$ noch schwarze Zahlen schreibt.
Aber: alles Orakel!
Wir werden sehen, wo die Preise hinlaufen, wenn Mitbewerber am Markt sind.
BMW225XE Fahrer meint
Brachenexperten schätzen die Marge beim Model 3 auf rd. 20%.
Jetzt ist es sicherlich so, dass das Model 3 stark durchoptimiert und sehr kostengünstig konstruiert ist. Allerdings hat BMW sicherlich bei der Fertigung des Autos und den Einkaufskonditionen bei den Zuliefernen aufgrund der Stückzahlen und Erfahrungen gewisse Vorteile gegenüber Tesla.
In Entwicklung und Bau von Elektroautos hat BMW auch jahrelange Erfahrung auch wenn keine neuen Modelle kamen.
Als Laie kann ich mir schlecht vorstellen, wie z.B. ein elektrischer 3er soviel teuerer in der Herstellung sein soll wie der 330e, der die komplette Verbrenner und E-Technik mitschleppt.
Klar jetzt werden es vielleicht noch ein paar wenige T€ mehr sein, aber mit den sinkenden Batteriekosten sinkt der Abstand jedes Jahr, zumal ja die Verbrenner nicht billiger werden (Mildhybridtechnik, Abgasreinigung).
Zudem behaupte ich, dass auch wenn der BMW wegen eines „Premiuminnenraums“ etwas teuerer in der Fertigung ist, es vom Kunden bezahlt bekommt
Jörg2 meint
Es wird über eine Marge >35% beim M3 orakelt.
150kW meint
Warum versteckt Tesla das 35.000$ Model 3 SR, so das es nach Möglichkeit keiner kauft? Soll toll wird die Marge dann wohl doch nicht sein das man sich gezwungen sieht die Käufer zu teureren Varianten zu bewegen.
Andreas meint
Bis 2023 gibt es den XPENG P7 auf unseren Straßen, das MY aus Deutschland und vielleicht auch noch eine kleineren Polestar?
Das ist doch alles schlapp bei BMW. BMW wird sich dann wohl entgültig alt Ghetto-Auto etabliert haben.
Andreas meint
Vielleicht gibt es dann endlich auch keinen Verkehrsminister mehr aus der CSU.
150kW meint
„Bis 2023 gibt es den XPENG P7 auf unseren Straßen, das MY aus Deutschland und vielleicht auch noch eine kleineren Polestar?“
Und BMW einen iX3, i4, iNext.
Yoyo meint
Ich glaube an das BMW-Pferd. Jawoll! Das E-Auto wird sich nicht durchsetzen.
alupo meint
Auch heute gibt es immer noch Hufschmiede obwohl das Pferd als Nutztier für den Menschen fast gänzlich durch das Auspuffauto ersetzt und zum Spasstier für den Menschen wurde. Dem Pferd geht es damit heute sicher deutlich besser als damals…
Daher haben die alten Verbrennerhersteller auch keine Panik. Die alten Auspuff-Freaks werden sich sicher auch den ein oder anderen Verbrenner in die Garage stellen und dort wird er besser gepflegt als es heute üblich ist. Wie bei den Pferden, siehe Jay Leno’s Garage.
Daher, don’t panic, der Markt wird es ganz alleine regeln bei Batteriepreisen von jetzt unter 100 $/kWh… ;-).
Stefan meint
Das ist ein alter Hut von BMW.
Schon 2016 hat man den 3er als Elektroauto geplant und versprochen.
Für 2020!!!!!!!!!!!
Geworden ist daraus natürlich -nichts- !
BMW kann und will nicht.
Nur die Kunden für dumm verkaufen, dass können sie.
https://ecomento.de/2016/07/26/naechster-bmw-3er-auch-als-elektroauto-mit-90-kwh-batterie/
And meint
Reine Spekulationen von 3., das sind keine offiziellen Aussagen von BMW!!!
Daniel S meint
Wenn man noch so wenig weiss über den E-3er für 2023 – wie wollen sie dann entwickeln? Wie lange braucht eine Autoentwicklung (neues Modell) schon wieder? 2023 ist schon in drei Jahren…
Lewellyn meint
Wenn BMW in den i3s in drei Jahren >60kWh Akku und zeitgemäße Assistenzen gepackt hat, könnte das noch mal was mit uns werden. Ich mag meinen kleinen Flitzer. Das ist ein richtig gutes Elektroauto.
Aber einen elektrischen 3er, der dann vor allem im Preis seinen Premiumanspruch vertreten wird, dann kaufe ich lieber ein M3 P. Das wird nämlich vermutlich günstiger als ein einigermassen ausgestatteter e-3er.
xdaswarsx meint
Wir geben unseren i3 demnächst auch zurück und tauschen gegen ein Auto in der >60kWh-Klasse. In unserem Fall ein KIA eSoul.
Wir sind sehr zufrieden mit dem Auto, aber leider ist der Akku nicht mehr zeitgemäß.
Im Winter auf längeren Strecken hatten wir doch das ein-oder-andere Mal etwas zuviel Nervenkitzel…
Generell weniger oft zu Laden ist außerdem zusätzlicher Luxus.
THeRacer meint
Sehe ich ähnlich. Für mich als seit 5 Jahren begeisterten i3 Fahrer, ist der iX3 oder der 3erBMW kein Update auf den konzeptionell immer noch modernsten BEV i3, sondern ein Rückschritt.
Der i4 hätte bei gleichem und weiter evolutionierendem Konzept aus Nachhaltigkeit, Agilität, Reichweite, Komfort und Qualität das Potential, käme aber nach mehr als 8 Jahren Modellstillstand beim ehemals fortschrittlichsten Elektro-Pionier zu spät.
Ansonsten, auch wenn ich mich hier wiederhole, wünsche ich mir für den i3 u.a. folgende Updates:
– beheizbares Lenkrad ( dann kann der Warmluftpuster im Winter mindestens 3*C runtergestellt werden )
– Anhängerkupplung für kl. Anhänger u. vor allem Fahrradträger!
– Niro-Bremsscheiben
– blätter- u. wasserdichte Frontbox ( behelfe mir z.Zt. mit einer Baumarktbox )
– 60 kWh Akkukapazität. Würde erfahrungsgemäß hochgerechnet für 350-450 km je nach Außentemperatur reichen.
– …
… und für die noch größere ‚Freude am Fahren’/Beschleunigen ein paar mehr PS (200 statt 170) und Drehmoment (300NM statt 250) für die i3sr Version !! ;-))
Dann bräuchte ich nicht mehr auf den Tesla My aus brandenburgischer Produktion warten …
Andreas_Nün meint
Eh gut, elektro 3er wäre sehr willkommen.
Gerold meint
„Elektroautos brauchen daher mehr Emotionen, und wir glauben, dass ein elektrifizierter i4 mehr Sinn ergibt als ein elektrischer 3er“, so Dukec.
Wenn er sich da mal nicht täuscht – und dieses Fehleinschätzung könnte BMW teuer bezahlen …
Peter W meint
Sorry, aber BMW wirkt immer mehr wie ein altersschwacher Dinosaurier.
Lange Motorhaube wo kein Motor ist, oder beim BEV zumindest nicht sein sollte, und ein eingeschränkter Innenraum weil der Überhang am Kofferrraum unnötig nach hinten hinausragt. Vorne Kürzer, hinten mindestens die Achse 10 cm weiter nach hinten, und das Auto wirkt modern. BMW will aber offensichtlich an der langgestreckten Motorhaube und den sonstigen verbrennertypischen Maßen festhalten.
Ob dieses Auto 2023 genug Käufer findet darf bezweifelt werden. Die Strafzahlungen werden weh tun.
alterego meint
Das war vor 100 Jahren auch so, dass man Autos haben wollte, die wie Kutschen aussahen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Bei manchen Leuten hat man das Gefühl die meckern den ganzen Tag, des Meckerns wegen. Wenn ich 10 cm mehr brauche, dann ist die Fahrzeugklasse vielleicht die falsche. Kauft man sich lieber einen Kombi oder gleich nen Kleinbus. Gleiches bei der Motorhaube. Wie viel wird’s denn kürzer? 10-20 cm? Da kann man vielleicht noch paar andere Sachen vorn im größeren Frunk verstauen oder halt mehr Akku unterbringen. Auch das ständige Gejammer wegen Kühlergrill. Jeder hat halt andere Vorlieben. Was ich katastrophal finde ist das Jahr 2023! Dann gute Nacht!
Peter W meint
Sorry, only…, mir geht es nicht ums „brauchen“ mir geht es ums Design, das hier total altmodisch daherkommt, und es geht um einen Radstand, der vorne Platz verschwendet und hinten das Platzangebot einschränkt. Schau Dich doch mal die Verschwendung der Fahrzeuglänge unter der Motorhaube, und die Miniaturtüren hinten an. Das ist Optik aus den 90ern.
BMW hat schon deutlich bessere Zeiten gesehen, ich war mal ein Fan! Da darf ich wohl meine Enttäuschung zum Ausdruch bringen.
hofi meint
Da muss nun aber endlich mal jemand den jährlich rund 2 Mio. BMW Kunden sagen, dass sie total altmodische Designs kaufen. ;-)))
Jörg2 meint
@hofi
Die Altkunden sind ja fast egal.
BMW muss die nächsten 2 Mio Kunden finden, immer wieder und wieder und wieder…
alupo meint
BMW will sich vermutlich nur die Option offen lassen, nach dem Klimawandel die entsprechende Modellreihe schnellstens wieder mit einem 8- oder gar 12-Zylinder bestücken zu können.
In der Zwischenzeit nutzt man den Frunk der sich aus den kompakteren 3- oder 4-Zylindermotoren ergibt zum Transport von Dämmmaterialien und wird so flüsterleise. Allerdings nur innen, versteht sich. Außen solls prollohaft laut sein.
Es macht einfach keinen Sonn, für diese Zeitepoche extra eine neue Bodengruppe zu entwickeln, ist doch glasklar.
Etwas Ironie ist schon enthalten, aber der Rest ist echt „wahr“ ;-).
McGybrush meint
Zu spät. Bis dahin hab ich definitiv mein 1er nicht mehr. Und auch kein Elektrischen BMW. Hätte ich gerne gehabt. Aber so ist es halt. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Jeru meint
Es werden sich andere Kunden finden. Mich zum Beispiel. Ich kann nichts mit Tesla anfangen und freue mich auf den elektrischen Dreier!
Wer keinen BMW braucht oder möchte, der kauft eben etwas anderes.
Dominik Müller meint
…wenn es BMW dann noch gibt…
Soeri # CH meint
Na geben wohl noch schon. Aber aufgekauft vielleich.
Erst 2023 gibts eventuell ein E – 3er.
Dass ist viel zu spät…….
Lutz meint
übrigens gestern bzw. morgen ist Tesla (BMW etc.) pleite. Wenn ich solche Kommentare immer lese……..ist das ein vernichtendes Urteil des Schreiberlings
Michael meint
Den Sinn eines BEV kann man wahrscheinlich in Euro audrücken. Statt des eigenen Verbrennermotors müssen E-Motor und Batteriezellen teuer zugekauft werden. Damit wird der Gewinn von BMW für ein Elekrotauto vermutlich noch lange deutlich unter dem eines Verbrenners liegen. Das ändert sich erst, wenn die Batteriezellen richtig billig werden, oder wenn man selber welche baut.
Oder wenn alle Tesla kaufen anstelle eines BMW.
Stocki meint
Es ist ganz sicher kein Zufall, daß Tesla auf genau den 3er Markt von BMW abzielt. Wenn BMW da erst 2023 Paroli bieten will, dann gute Nacht.
Jeru meint
Für mich ist das Model 3 keine Alternative, das Gesamtkonzept ist im Grunde völlig anders.
Der aktuelle 3er gibt das Gefühl eines kleineren 5ers und richtet sich aus meiner Sicht an sportliche Kunden des Mittelklasse Premiumsegments.
Das Tesla Model 3 kann schnell beschleunigen und bietet aus meiner Sicht aber einen spartanischen Innenraum und weniger in vielen (allen) Bereichen. Die Kunden kaufen das Fahrzeug aus meiner Sicht vor allem, weil es ein BEV ist und nicht weil es im Vergleich besser ist.
Heureka meint
Die Kunden kaufen das Model 3 m.M. vor allem, weil es derzeit keine echte Alternative gibt. Wenn es für’s gleiche Geld etwas besseres gibt, werden die Leute es sich nochmal überlegen.
Eugen meint
Liege ich so falsch wenn ich Tesla für das elektrische Dodge halte? Viel Leistung für (verhältnismäßig) wenig Geld, aber eben typisch amerikanische Qualität. Da könnte Polestar eher ne Konkurrenz für Daimler und BMW werden.
Andi meint
Der 3er wirkt doch wie ein Museum neben einem Model 3. Die Fahrleistungen eines Model 3 Performance sind nah an einem Supersportwagen. Ich würde es grad umgekehrt sehen, ausser in Deutschland wechselt doch alles auf Tesla, falls verfügbar.
Jeru meint
@Andi
Sie verwechseln aus meiner Sicht „Fahrleistungen“ mit „Beschleunigung“.
Das Model 3 ist doch nun wirklich kein Sportwagen und will das auch nicht sein. Haben Sie sich mal das Lenkrad und die Sitze angeschaut?
Die Beschleunigung von E-Fahrzeugen ist immer wieder toll und natürlich ist das auch die Paradedisziplin eines Model 3, auf die Rennstrecke geht damit trotzdem niemand. Wo wir dann wieder beim Muscle Car wären.
Jörg2 meint
@Jeru
„sportliche Kunden“
42,195km in 3:00:00h?
Oder eher bräsig im Gestühl und immer etwas zu schnell, zu dicht und zu laut?
(Spaß)
Mike meint
Vermutlich sehen sich die meisten 3er-Käufer als sportlich. Ob das aber nicht eine Wunschvorstellung ist? Wer sportlich ist, braucht kein Auto, um das auszudrücken.
MiguelS NL meint
Insbesondere das Lenkrad vom Model 3 wird gelobt, weil es klein und dik ist. Viele S/X Fahrer hätten lieber das Lenkrad vom Model 3. Ich finde das Lenkrad von der Handlichkeit und Ergonomie super.
Andi meint
@Jeru
Die Strassenlage ist auch besser, da das Gewicht tief, flach, mittig und somit optimal verteilt ist. Das Model 3 ist auch kaum schwerer als ein vergleichbarer Verbrenner. Die Bremsen in Kombination mit der Rekuperation ist auch schon rein von der Technik, viel besser als beim Verbrenner, weil die Bremsanlage ja viel weniger belastet wird.
Man bekommt beim Model 3 viel bessere Fahrleistungen als bei einem in Preis, Leistung und Ausstattung, vergeichbaren Verbrenner. Einizig beim dauerhaften Topspeed, gibt es vielleicht noch einen Nachteil. Aber seien wir ehrlich, ausser in Deutschland ist das für jeden Käufer komplett irrelevant.
Skodafahrer meint
BMW baut den E-Motor für den I3 selbst.
Mike meint
Was, schon in 3 Jahren? Ob sie bis dahin durchhalten?
alupo meint
Fakt ist doch, dass es heute 4 mal soviele BEV Modelle von Tesla gibt als von BMW.
Und die Modellvielfalt ist weiter am wachsen mit einem Pickup, einer 40 t Zugmaschine, einem Super-Sportwagen sowie einem Quad.
Ich denke man erkennt den Unterschied auch ohne zu berücksichtigen, welcher Hersteller im Coronajahr immer neue große Fertigungsanlagen baut GF3 und GF4 bzw. plant GF5 und etwas in UK.
Lukas meint
Uuuuh, partielle Tarnung. Das riecht ja schon wieder nach Verbrennerumbau. Weiter so BMW, ihr baut erfolgreich immer mehr Geschwindigkeit auf… um damit gegen die Wand zu fahren.
Ach so, mindestens 3 Jahre um nen Verbrennner zu Elektro umzubauen? Really?
alupo meint
BMW liebt eben den Auspuff und damit Lärm, Dreck und Gift und die typischen Verbrennerreparaturen wie Ölwechsel, Nockenwellenantrieb, Zündkerzen etc.
Schade, aber das ist nun einmal deren Strategie und Geschäftsmodell, auch nach der i3-Vorstellung .