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VW sichert sich Markennamen für Elektrifizierung weiterer Klassiker

24.07.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

VW-eKaefer

Bilder: VW

Bei seiner weltweiten E-Mobilitäts-Offensive setzt Volkswagen nicht nur auf Neuwagen, auch Klassiker des Konzerns werden mit Stromantrieb ausgestattet – als Erstes Käfer und „Bulli“. Mitglieder des Forums VW ID Talk haben nun in Erfahrung gebracht, dass VW Namen für die mögliche Elektrifizierung weiterer Ikonen reserviert hat: „e-Samba“, „e-Beetle“, „e-Karmann“, „e-Kübel“ und „e-Golf Classic“.

Als VW Samba wurde erstmals in den 50er-Jahren ein Achtsitzer-Sondermodell des auch Bulli genannten Kleintransporters T1 bezeichnet. Beim von 2011 bis 2019 gebauten Beetle handelt es sich um ein Modell mit an den Ur-Käfer angelehntem Design. Der VW Karmann-Ghia war ein zwischen 1955 und 1974 ausgelieferter Coupé/Cabriolet-Sportwagen auf Basis von Käfer-Technik. Der von einigen schlicht „Kübel“ genannte Kübelwagen ist vor allem als von 1940 bis 1945 produzierter Geländewagen der Wehrmacht bekannt. Mit „e-Golf Classic“ dürften die frühen Generationen des VW-Bestsellers gemeint sein.

VW-e-Bulli-eClassics-2020-13
e-Bulli und e-Käfer hat VW schon vorgestellt

Wie VW alte Verbrenner durch Elektrifizierung für viele weitere Jahre auf den Straßen fit machen will, ist bereits bekannt: Die Wolfsburger haben im letzten Jahr den in Kooperation mit der Firma eClassics aus Renningen bei Stuttgart entwickelten e-Käfer vorgestellt. Die Umrüstung eines historischen Fahrzeugs erfolgt mit aufeinander abgestimmten Neuteilen aus der Serienfertigung der Sparte Volkswagen Konzern Komponente. Der E-Antrieb, das Getriebe und das Batteriesystem basieren auf dem neuen VW e-up!. Der eigentliche Umbau der Käfer wird durch eClassics durchgeführt.

Schon 2019 hieß es, dass es nicht beim e-Käfer bleiben soll – grundsätzlich sei auf Basis des neuen Konzepts auch eine nachträgliche Elektrifizierung weiterer Klassiker möglich. Gemeinsam mit eClassics arbeite Volkswagen daran, die Plattform für den 1966er T1 vorzubereiten – im März wurde der e-Bulli dann offiziell vorgestellt. Auch der 356er Porsche sei als e-Version denkbar, so VW. Geprüft werde außerdem der Einsatz des neuen modularen E-Antriebs-Baukastens MEB, der deutlich mehr Leistung und Reichweite erlauben würde.

Dass die jetzt im Netz aufgetauchten Namen tatsächlich in weiteren Umrüstungen historischer Autos durch VW und eClassics münden, ist nicht gesagt. Autohersteller reservieren immer wieder Bezeichnungen für angedachte oder mögliche Modelle, die nicht realisiert werden. Wie es mit den Plänen von VW für die Elektrifizierung älterer Fahrzeuge konkret weitergeht, bleibt also abzuwarten. Infolge der Coronavirus-Krise dürfte sich das Unternehmen vorerst auf die angestrebte Marktführerschaft bei moderneren Stromern für den Massenmarkt konzentrieren.

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Via: VW ID Talk & Autoblog
Tags: UmrüstenUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. NiLa meint

    24.07.2020 um 19:40

    Elektroantriebe bei Neuwagen kann ich ja noch verstehen, aber Oldtimer? Das Geräusch, die Vibrationen und vor allem das selber Schrauben sind doch Teil des Reizes.

    • simon meint

      24.07.2020 um 23:42

      Ob das jeder so sieht, wie die Harley Fahrer. Manche fahren halt gerne auf einen Vibrator spazieren.

      • NiLa meint

        25.07.2020 um 11:44

        Naja, es sehen jedenfalls viele so. Im der Oldtimerszene kenne ich so manchen, der im Alltag einen Tesla fährt, aber nie auf die Idee käme, seinen Oldtimer zu elektrifizieren.

    • Jörg2 meint

      25.07.2020 um 12:36

      @NiLa

      Mit der Bastelei ist man ja irgendwann mal durch (wenn nicht nur Provisorien bastelt).
      Dann bleibt der zurückhaltende Einsatz.
      Ich kann mir das gut unter Strom vorstellen.
      Wenn der Motorraum etc. bleibt, wie er war, dann kann man auch Blubbern lassen. Wobei ein T3-Saugdiesel noch nie geblubbert hat, eher ein Sack Schrauben….

  2. Jörg2 meint

    24.07.2020 um 19:27

    Ich hätte da noch nen T3-Westfalia mit Saugdiesel.
    Dafür hätte ich gern ein kostenunauffälliges Umrüstpaket für 300km Reichweite (bei LKW-Geschwindigkeit).
    Für BEDFORD wird wohl von OPEL nichts kommen…..

    Ich fänd es schön, wenn es zukünftig Oldtimer-E-Antriebe gäbe, bei denen „nur“ die Getriebeglocke gewechselt wird. Der Motorraum bleibt, wie er ist. Der Akku versteckt sich im ex-Tank.

  3. Michael meint

    24.07.2020 um 18:23

    ist es noch ein Oldtimer wenn da kein Verbrenner mehr drin ist? das Gutachten für Oldtimer drückt doch eigentlich genau das aus oder?

    Ein eKäfer Oldtimer … klingt schräg. Wie viele gibt es noch? wie groß und interessant ist der Markt? Wie viele kWh passen in das Auto? 20? 30? Und wenn der Boxer-Sound nicht mehr da ist …

    für mich kein Schritt in die Zukunft sondern der Versuch alte Kunden irgendwie auszunehmen. Mag sein, dass meine Perspektive einseitig ist. okay

  4. Egon Meier meint

    24.07.2020 um 15:05

    VW unterstützt schon lange die Eigentümer von Oldtimer auf sehr intensive Art.
    Jetzt noch die Elektrifizierung der Oldies fördern .. das ist ein sehr kluger Schachzug.

    JETZT mach VW offenkundig alles richtig.

  5. simon meint

    24.07.2020 um 12:42

    Wenn die irgendwann MEB Umrüstkits verkaufen, dann wäre das ein sehr großer Markt. „Einfach“ das Chassis tauschen und fertig wäre der eOldtimer.
    Aber auch die 200km Reichweite des eUp!s Umbau dürften viele genügen, er kann mit 40kW Schnellladen, das können andere Umbauten gar nicht.
    Bin gespannt wie sich der eClassics Käfer beim eCannonball so schlägt.

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