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Mercedes-Betriebsrat fordert Batteriezellen-Produktion für Untertürkheim

17.08.2020 in Allgemein | 24 Kommentare

Mercedes-Stuttgart-Untertuerkheim

Bild: Daimler (Symbolbild)

Die sächsische Daimler-Tochter Accumotive soll bald über 500.000 Lithium-Ionen Batteriesysteme pro Jahr herstellen können. Die Fertigung ist Teil eines globalen Batterie-Produktionsverbunds des süddeutschen Autokonzerns. Der Betriebsrat fordert nun einen weiteren Standort am Stammsitz in Stuttgart, dort sollen Batteriezellen entstehen.

Wie bei den etablierten Autoherstellern derzeit üblich bezieht Daimler die Akkus für Elektroautos seiner Pkw-Marken Mercedes-Benz und Smart von Zulieferern aus Asien. In unter anderem Kamenz entstehen zusammen mit weiteren Komponenten leistungsfähige und sichere Batteriepacks. Das Gesamtsystem Batterie zu beherrschen, ist laut dem Betriebsratschef des Motoren-Standorts Untertürkheim Michael Häberle aber nur einer von vielen Bausteinen für die Zukunft der Automobilindustrie.

„Als Leitwerk und Kompetenzzentrum für Daimlers Antriebstechnologien benötigen wir in Untertürkheim auch Bewertungs- und Beurteilungskompetenz bei der Batteriezelle. Dazu gehört auch, eine Zelle serientauglich selbst produzieren zu können“, sagte Häberle der Automobilwoche. Ihm geht es auch um Alternativen zur klassischen, durch die E-Mobilität an Bedeutung verlierenden Motorenfertigung in Untertürkheim. „Die Zelle selbst bringt zwar nur wenig Beschäftigung, aber sie bringt Know-how und wirkt wie ein Magnet für weitere Produkte“, so der Arbeitnehmervertreter.

Erst vor Kurzem hatte Daimler eine enge Zusammenarbeit mit dem chinesischen Akkufertiger CATL verkündet. Die Kooperation umfasst Batterietechnologien von Zellen über Module für Mercedes-Benz Pkw bis hin zu Komplettbatterien für Mercedes-Benz Vans. „Wir wollen im Bereich der Batterietechnologie führend sein. Dazu kombinieren wir unsere eigene Forschungs- und Entwicklungskompetenz jetzt mit der Expertise starker Partner“, so Markus Schäfer, verantwortlich für die Daimler-Konzernforschung. Mercedes-Benz bezieht von weiteren Lieferanten Akkus, darunter von der ebenfalls chinesischen Firma Farasis Energy.

Daimler hat schon einmal Batteriezellen gefertigt, das Tochterunternehmen Li-Tec stellte die Produktion jedoch 2015 wegen zu geringer Auslastung und „viel zu hohen Kosten“ ein. In den kommenden Jahren wollen die Schwaben wesentlich mehr Elektroautos als bisher verkaufen, was eine eigene Akku-Fertigung wieder interessant machen könnte. So hat sich etwa Volkswagen angesichts des erwarteten Stromer-Booms und seiner Massenmarkt-Offensive bereits entschlossen, auch selbst Batteriezellen herzustellen. Der direkte Wettbewerber BMW setzt dagegen wie Daimler weiter auf asiatische Zulieferer.

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Via: Automobilwoche
Tags: Batterie, ProduktionUnternehmen: Daimler, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sepp Gruber meint

    21.08.2020 um 11:15

    Mateschitz hat bei Servus TV die Gründung eines Betriebsrates massiv verhindert (sonst sperren wir zu) und was ist dabei rausgekommen? Ein reiner Sprachrohrsender des Didi (siehe interview mit Fritz Indra und die Weisheiten des „Wegscheider“)
    Schön froh sein über Betriebsräte!

  2. Zelltod meint

    19.08.2020 um 15:15

    Ich finde die Strategie, Batteriezellen selbst zu fertigen, besser als sie vom asiatischen Markt zu beziehen. Daimler hätte großes Potential gehabt, wenn es Li-Tec noch geben würde.
    Umso trauriger ist das Drama um Li-Tec. Die gewonnenen Erkenntnisse in der Batteriezellenforschung sind sicherlich nicht weg, aber die Erfahrung und das Know-How der Mitarbeiter sowie der technologische Vorsprung, der so „teuer“ (und wertvoll) war, ist jetzt verloren bzw. „sitzt“ in anderen Büros.
    Ich verstehe den Grund für die Schließung nicht so richtig, denn ein Forschungsunternehmen innerhalb eines Konzerns ist nun mal keine Gewinnmaschine, sichert aber den o.g. Vorsprung ggü. der Konkurrenz. Es ist eine Investition, die mehr Weitsicht erfordert, als bei Aktionären und Konzernspitze.
    Nebenbei: Schaut Euch auch mal die Karriere von einem gewissen Frank Blome an. Ich persönlich finde das problematisch.

  3. Peter W meint

    18.08.2020 um 03:05

    Übrigens:
    Schaut Euch mal dieses Daimlerwerk an, und dann eine Teslafabrik.
    So zerstückelt und kompliziert ist ein deutsches Vorzeigeunternehmen. Man hat den Eindruck, dass für jedes Autoteil ein eigenes Gebäude errichtet wird. Plus Planungsbüro plus Verwaltungsbüro plus Kantine und Raucherecken.

    • Peter meint

      18.08.2020 um 07:11

      Das ist der Unterschied zwischen „historisch gewachsenem“ (auch im weiteren Sinn) und Planung auf einem weißem Blatt Papier.

    • Freddy K meint

      18.08.2020 um 08:46

      Du weißt was hier alles gefertigt wird?
      Tesla fertigt nicht mal alles am selben Ort. Nur weil hier mehr Modelle, Entwicklung, Achsfertigung etc sind muss das ganze nicht in einem Gebäude sein.

    • Christian meint

      18.08.2020 um 10:31

      Jaaa, und so verrückt ebeb wie in Brandenburg gibt es in BW wahrscheinlich kein einziges Grundstück. Schon verrückt das hier alles gebaut zu bauen.

  4. Andreas meint

    17.08.2020 um 22:02

    „Daimler hat schon einmal Batteriezellen gefertigt, das Tochterunternehmen Li-Tec stellte die Produktion jedoch 2015 wegen zu geringer Auslastung und „viel zu hohen Kosten“ ein. “

    Daimler hat es irgendwie nicht drauf mit der Strategische Planung.

  5. Ludwig Kastor meint

    17.08.2020 um 16:10

    Nicht sehr weitsichtig der Betriebsrat.
    Er muss auch für die Firma denken und dann wäre EINE Fertigung, egal wo (schön wäre Deutschland) ausreichend!
    Zwei Batteriefertigungen in Deutschland ist teuer und aufgebläht.

    • Peter W meint

      17.08.2020 um 17:25

      Der Betriebsrat will Arbeitsplätze sichern, egal ob das sinnvoll ist oder nicht. Koste es was es wolle, bis zum bitteren Ende.

      • Ecoment meint

        17.08.2020 um 17:48

        Das ist ja auch ihr Job . Besser wäre weniger Auflagen im Klima Thema wir brauchen eine Blaupause bis 2025 und nur wenn dann alles wieder wie vor der Krise ist können wir einen Klimaplan 2090 machen .Aber zum Thema Gewerkschaft die sollten weniger Einfluss haben Vorbild USA.

      • rolf reinhart meint

        17.08.2020 um 19:55

        Das ist auch die Aufgabe eines Betriebsrates. Die einseitige Vertretung von Arbeitnehmerinteressen. So steht es zumindest im Gesetz. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass der Arbeitgeber am längeren Hebel sitzt und der BR für den sozialen Ausgleich sorgen soll. Es ist also völlig legitim, wenn ein Betriebsrat alles mögliche fordert, wenn er glaubt, dadurch Arbeitsplätze sichern zu können.

      • Jörg2 meint

        18.08.2020 um 07:18

        Ich befürchte, der Betriebsrat will nur Betriebsrat bleiben. „Arbeitsplätze“, „Standortsicherung“… sind da nur das Werkzeug.

  6. Peter W meint

    17.08.2020 um 15:42

    Nachdem die Gewerkschaften die Arbeitsplätze in den Motorenwerken retten wollten (wofür auch immer), haben sie nun ein weiteres Betätigungsfeld entdeckt. Da haben die Schläferhunde im Vorstand nun die schlafenden Schafe im Betriebsrat aufgeweckt, und nun blöken und bellen alle durcheinander.

    Ja so ist das, wenn man Nichts kann! Die Zeit der Blechbieger und Spaltmaßfetischisten geht zu Ende. Jetzt sind die Kompetenzen gefragt, die man Jahre lang an die Zulieferer abgetreten hat. Dann baut mal schön zusammen, was Euch die ausgepressten Teilelieferanten anbieten, denn die eigene Kompetenz habt ihr längst verloren.

    • Freddy K meint

      18.08.2020 um 08:49

      Stimmt, Fahrzeuge werden ja inzwischen per Software gebaut, online verschickt und OTA angepasst. Karosserie, Chassis, Interieur, Exterieur usw braucht keiner mehr. Völliger Quatsch.

      Ein zusammengenagelter Karren reicht solange er LTE hat.

  7. Alupo meint

    17.08.2020 um 14:58

    Nachdem in Kamenz die Zellproduktion eingestellt wurde hielt ich das für einen strategischen Fehler.

    Der Betriebsrat war früher m. W. immer gegen eAutos, auch das verstand ich nie.

    Dass der jetzt früher aufwacht als der Vorstand ist ja ein gutes Zeichen. Vielleicht sollten die beiden mal die Plätze tauschen ;-)?

    Im Ernst, ich bin mir inzwischen trotz der forschenden Unis in Deutschland nicht sicher, ob der Zug nicht schon abgefahren ist für eine weitere Zellherstellung durch einen Autobauer. Tesla und auch VW sind da wohl am Ball geblieben. BMW und Daimler sollten jetzt mit den Zellherstellern und den Powertrainherstellern Joint Ventures gründen. Anders ist da m. M. n. nicht mehr zu machen. Was ich zu Peugeot, Opel, Citroen, Fiat, Chrysler, Renault etc. halte will ich gar nicht sagen (nur soviel dass ich deren Aktien nicht kaufen würde) . Nur meine Meinung, denn Blech biegen können viele…

  8. andi_nün meint

    17.08.2020 um 12:54

    Das Problem an einer effizienten Batteriezellproduktion –> einfach mit Fingerschnippen und Geld drauf werfen ist das nicht gelöst.

    • Torsten meint

      18.08.2020 um 08:28

      „Als Leitwerk und Kompetenzzentrum für Daimlers Antriebstechnologien benötigen wir in Untertürkheim auch Bewertungs- und Beurteilungskompetenz bei der Batteriezelle. Dazu gehört auch, eine Zelle serientauglich selbst produzieren zu können“

      Die Zellhersteller warten vermutlich nur darauf, sich auspressen zu lassen oder ihr know-how rauszugeben! (Gelächter…)

  9. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    17.08.2020 um 12:05

    Bin gespannt, wie der ZickZack-Strategie-Kurs bei Mercedes weiter geht.
    Jedenfalls ist es das Gegenteil zum Erfolg in der Formel 1.

    • tutnichtszursache meint

      17.08.2020 um 14:29

      Das Formel 1 Team ist auch komplett englisch mit einem Österreicher an der Spitze

  10. hu.mus meint

    17.08.2020 um 11:59

    So sind sie die Betriebsräte. Gestern noch verteufeln wir die Veränderung, fordern im Juni noch die Förderung der Verbrenner, maulen an der SPD rum,
    aber wenn es ans Fordern geht, immer in der ersten Reihe, wenn es da nicht klappt, dann halt hier. Armseelig.

    • Andreas meint

      17.08.2020 um 22:04

      @hu.mus
      Ja, so ist das leider. Betriebsräte haben gerne keine Ahnung von der Materie, aber dafür immer sehr laut. Und im Fordern sind sie alle Weltklasse.

      • Peter meint

        18.08.2020 um 07:16

        Wenn ich mir als Arbeitnehmer die Arbeitsbedingungen in Firmen ohne Betriebsrat ansehe, finde ich Betriebsräte gar nicht so schlimm. Pauschal draufhauen finde ich da völlig daneben.

        • LiPo meint

          18.08.2020 um 08:07

          Zumal die betriebliche Mitbestimmung ein im Grundgesetz verankertes Grundrecht unserer Demokratie ist. Darauf sollten wir zurecht stolz sein. Es gibt immer noch Länder in denen Betriebsräte und Gewerkschafter nicht nur verboten sind, sondern auch verfolgt, inhaftiert oder ermordet werden. Möchte man in so einem Land leben? Bei manchen Kommentaren hier hat man den Eindruck die Verfasser wünschen sich ein mittelalterliches Feudalsystem zurück, echt armselig!

  11. Leotronik meint

    17.08.2020 um 11:34

    DB ist ein konservativer Autohersteller mit viel Tradition. Neuerungen haben bei DB wenig Chancen auf baldige Umsetzung.

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