Die Volvo-Tochter Polestar setzt exklusiv auf Stromer, die nur direkt und online gekauft werden können. Flankierend mit den ersten Fahrzeuganlieferungen in Deutschland eröffnet die Marke ihren ersten sogenannten Polestar Space hierzulande. In dem ab 21. August für alle Besucher zugänglichen Showroom in der Berliner Allee in Düsseldorf können Kunden die derzeit zwei Modelle von Polestar besichtigen, sich beraten lassen und Testfahrten buchen.
„Es geht darum, ein Erlebnis zu schaffen, wenn man mit uns als Marke in Kontakt tritt und sich der Elektromobilität zuwendet“, sagt der Geschäftsführer von Polestar Deutschland Alexander Lutz. Die mit regionalen Partnern realisierten Ausstellungsräume sollen optisch eher an eine Galerie als an eine klassische Verkaufsfläche erinnern. Das minimalistische, skandinavische Design sei charakteristisch für die junge Marke und finde sich auch bei der Gestaltung der Flächen wieder. Der Fokus liege klar auf dem Design der Fahrzeuge.
Man rechne in den ersten Tagen nach der Eröffnung in Düsseldorf „mit enormen Besucherströmen“, so Polestar. „Wir sind uns der Strahlkraft unserer Marke bewusst“, erklärt Lutz. „Der erste Polestar Space in Deutschland wird sicherlich zum Publikumsmagnet. Die Testfahrten für den Polestar 2 waren bereits in wenigen Minuten für die ersten Wochen restlos ausgebucht. Das zeigt, wie erfolgreich Düsseldorf bereits jetzt anläuft.“
Polestar, wie Volvo im Besitz des chinesischen Geely-Konzerns, hat 2019 mit dem teilelektrischen 2+2-Coupé Polestar 1 sein erstes eigenes Modell eingeführt. Seit Kurzem wird auch die rein batteriebetriebene Mittelklasse-Limousine Polestar 2 in Europa ausgeliefert. Alle weiteren Baureihen sollen ebenfalls nur mit Strom fahren.
Für seine internationale Expansion plant das Unternehmen bis Ende des Jahres insgesamt 50 Polestar Spaces, sieben davon in Deutschland. Auf Düsseldorf sollen Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München folgen.
Peter Börch meint
„Es geht darum, ein Erlebnis zu schaffen, wenn man mit uns als Marke in Kontakt tritt und sich der Elektromobilität zuwendet“ das hoffe ich aber sehe dass die Beratung zu Emobilität generell ein guter Ansatz ist – Inklusion (Polestar) anstatt Exklusion (Tesla) – vorbildlich.
eBiker meint
Bin gespannt wie dich der Polestar2 so in Deutschland macht. In Norwegen ist der schon ganz gut dabei.