Mit dem ID.3 wird seit November letzten Jahres das erste Mitglied von VWs neuer Elektroauto-Familie ID. produziert. Nun gaben die Wolfsburger den Beginn der Serienfertigung des ID.4 bekannt. Das erste vollelektrische SUV des Konzerns läuft wie der ID.3 zunächst im Werk Zwickau vom Band, beide werden dort bilanziell CO2-neutral gebaut.
VW hat den ID.4 noch nicht offiziell vorgestellt, bisher wurden nur Bilder getarnter Fahrzeuge präsentiert. Im Netz soll es aber bereits Fotos des finalen Modells geben. Wie die auf der Studie ID. Crozz basierende Serienversion des ID.4 aussehen wird, will VW Ende September offiziell zeigen. Die Markteinführung des Kompakt-SUV soll noch in diesem Jahr erfolgen.
Der ID.4 werde „ein echtes Weltauto, das wir nicht nur in Europa, sondern auch in China und den USA produzieren und verkaufen werden“, sagte VWs E-Mobilitäts-Vorstand Thomas Ulbrich zum Serienstart des neuen ID.-Modells. Ebenfalls noch in diesem Jahr werde die Produktion des ID.4 in China starten, ab 2022 soll er dann auch in Nordamerika produziert werden. „Der ID.4 ist mit zukunftsweisenden Features technisch top ausgerüstet, hat einen tiefen Schwerpunkt und eine super Fahrdynamik. Dazu kommt eine richtig gute Beschleunigung. Ein Auto das einfach viel Spaß macht“, so Ulbrich.
Eingeführt wird der ID.4 mit Heckantrieb, später wird es auch eine Version mit Allradantrieb geben. Dank der kompakten E-Antriebstechnik soll viel Platz im Innenraum zur Verfügung stehen. Die Bedienung des digitalisierten Cockpit erfolgt weitgehend über Touch-Flächen und eine intelligente Sprachsteuerung. Als Reichweite werden bis zu 500 Kilometer in Aussicht gestellt, weitere Details hat VW bisher nicht verraten.
Nach dem ID.3 und dem ID.4 will VW weitere ID.-Elektroautos auf den Markt bringen, darunter Limousinen, Kombi und neue SUV sowie einen Kleinbus. Alle Derivate basieren auf dem Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB), die ausschließlich für Elektrofahrzeuge ausgelegte Plattform feiert mit dem ID.3 ihre Premiere. In Deutschland sollen die Elektroautos des Volkswagen-Konzerns in Zwickau, Emden, Hannover, Zuffenhausen und Dresden produziert werden. Die im Ausland hergestellten Stromer kommen aus den Werken in Mladá Boleslav, Brüssel, Chattanooga, Foshan und Anting.
Zwickau spielt bei der Elektroauto-Produktion von Volkswagen eine Schlüsselrolle: Der Standort wird mit Investitionen von rund 1,2 Milliarden Euro komplett auf die Fertigung von E-Autos umgerüstet und damit laut dem Konzern zum größten und leistungsfähigsten E-Auto-Werk Europas. Im ersten vollelektrischen Produktionsjahr 2021 sollen in Zwickau auf Basis des MEB rund 300.000 E-Autos der Kernmarke VW und einzelner Konzernschwestern entstehen.
Dirk meint
Wer VAG Kernschrott mit einem Tesla vergleicht, der hat seine sämtliche Kontrolle über seinen leben verloren….. :-)))
Bertram Sahle meint
Kommentieren um 03:44 Uhr lässt Rückschlüsse auf Verstöße gegen die Promillegrenze zu ;)
Jörg2 meint
Oder auf andere Zeitzonen.
;-))
Freddy K meint
Wer heutzutage noch VAG sagt hat die halbe Zeit verschlafen. Also teilst du uns ja eigentlich gar nix mit.
Stoner meint
Eher die ganze Zeit
hu.ms meint
Die VW MEB-produktion in china – zu beginn auch der ID.4 – unterschätzen hier einige.
Sie ist mit 50.000 pro monat ab mai 2021 entscheidend um bei den stückzahlen um tesla zu überholen.
Jörg2 meint
@hu.ms
Schreibst Du von Produktionskapazitäten oder gesicherten Verkäufen?
Warum muss TESLA „überholt“ werden? Reicht es nicht aus, wenn ein Maximum an Autoneukäufen Autos ohne Auspuff betrifft?
MiguelS NL meint
Ist es denn entscheidend Tesla zu überholen?
VW sprach bis her von einer Kapazität (d.h max Volumen pro Jahr) von 330.000.
Du schreibst ja selbst von einer monatlichen Obergrenze von rund 25.000 pro Monat, d.h rund 300.000 pro Jahr. Diese 333.000 müssen über 6 Modellen verteilt werden, von einem Modell mehr und von anderen weniger…im Schnitt (max.) 55.000 pro Modell.
VW sprach bis her von anvisierten 100.000 Stück für den ID.3 aus Zwickau. Wenn z.B 50.000 für den ID.4 (blieben für die anderen Modellen 45.000 Produktionsplätze). In wiefern VW die Kapazitäten frei verteilen kann, bzw. binnen welche Margen weiß ich nicht. Der dynamische Bereich könnte sein 40.000-100.000 oder 25.000-55.000, habe keine Ahnung.
Zusätzlich soll der ID.4 in China, Emden und in den VS (Chattanooga, Tennessee will) produziert werden, in Emden und VS soll es (so viel ich weis) in 2022 losgehen. Angaben zu den geplanten Volumen in China, Emden usw. habe ich im Netz noch keine gesehen.
Freddy K meint
300.000 MEB Einheiten nur aus Zwickau in 21.
Dazu China ab diesem Jahr und etwas später noch USA.
Zusätzlich MEB Einheiten aus Boleslav und Abrera.
Und die 150.000 Kleingedöns UpMiiGo in 21.
MiguelS NL meint
Wollte eigentlich nur sagen dass es für VW entscheidend sein sollte die Verbrenner schnellstmöglich mit BEV zu ersetzen. :-)
In der Hinsicht erwarte ich von einen Milliarden schweren Konzern mit Draht zur Politik schon einiges.
Jörg Hielscher meint
Der Tiguan ist fast 25 Prozent teurer als der Golf. Legt man dieses Verhältnis zugrunde, werden die Preise für den nackten id4 bei etwa 40k losgehen, die mittlere Akkugrösse mit halbwegs akzeptabler Ausstattung wird bei über 50k liegen. Solche Preise sind für die allermeisten Kunden unbezahlbar. So wird man die Elektromobilität nicht voranbringen. Die hohen Ladekosten kommen dann noch dazu.
Leotronik meint
VW kalkuliert die Batterie mit weniger als 100 EUR/kWh. Das teuerste Bauteil am EV ist eigentlich sehr günstig geworden. Der Rest ist auch simpel und drum billiger als die komplizierte Verbrennertechnik. Und die MEB Plattform wurde ja auch deswegen entwickelt damit die Kosten sinken. Das BEV wird langsam billiger in der Herstellung. Die Losgrößen bewirken ein Übriges. Es ist kein Naturgesetz dass BEV teuer sein müssen.
Jörg Hielscher meint
Solange die Konkurrenz so gering ist, wird sich an den Preisen nichts ändern. Wir brauchen endlich Wettbewerb und ich hoffe, dass die Chinesen hier richtig Dampf in den Kessel bringen. Der aiways u5 ist hier ein guter Anfang.
tutnichtszursache meint
Leider falsch. VW muss – wie jeder andere Hersteller auch – den Flottenverbrauch einhalten, somit kann man mit E-Autos kein Geld verdienen, sondern muss zusehen, dass man genügend Kunden findet.
Daniel S meint
@tutnichtszursache
„VW muss – wie jeder andere Hersteller auch – den Flottenverbrauch einhalten, somit kann man mit E-Autos kein Geld verdienen“ – wo liegt da der Zusammenhang?
Eugen meint
Das eine schließt das andere ja nicht aus, da man die Flottenziele auch nicht übererfüllen will, kann man ja mit ordentlicher Marge kalkulieren. Schwer vorstellbar, dass VW bei der ID Serie draufzahlt, mag bei Notlösungen noch so gewesen sein.
hu.ms meint
Akku- motor- und ausstattungsbereinigt wird der ID.4 rd. 5.000 € mehr kosten als der ID.3. Also bei 36.000 € beginnen.
Steven B. meint
ich finde es schon fast dreist – wenn Sie jetzt schon Behauptungen und Mutmaßungen in Verbindung mit Ihrer eigenen Stimmung auf die Preise zum Besten geben. Warten Sie erst einmal ab bis Preise kommuniziert werden, dann lohnt es sich darüber zu mutmaßen oder sich aufzuregen! Vergleiche bringen hier nichts wenn es um Preise geht – wie schon beschrieben, basieren die PKW auf der gleichen Plattform und das senkt die Preise erheblich – sicher wird man das auch berücksichtigen müssen… Abwarten, Tee trinken
Jörg Hielscher meint
Ich sage meine Meinung, ob sie das dreist finden oder nicht ist mir egal. Fakt ist, dass VW sein Versprechen, mit dem id3 preislich einen echten „Volkswagen“ auf die Räder zu stellen, nicht eingehalten hat. Für den ID4 wird das erst recht gelten. Aber sie haben Recht, warten wir mal ab, ob der Id 4 tatsächlich für 36k zu haben sein wird, die Preise werden ja bald auch offiziell durch VW kommuniziert.
Jeru meint
„Fakt ist, dass VW sein Versprechen, mit dem id3 preislich einen echten „Volkswagen“ auf die Räder zu stellen, nicht eingehalten hat.“
Können Sie diesen „Fakt“ mit Quellen belegen? Ich sehe hier nicht mehr als ihre Meinung.
Barbara Evers-Tilling meint
Das ist leider die Mentalität mancher bzw. vieler Menschen: vorwiegend negativ gepolt sein „das Glas ist halb leer“, „das wird schiefgehen“, „Sie werden schon sehen“..
So bringen wir Deutschland nicht voran.
MiguelS NL meint
VW bezog sich dabei oft nur auf Deutschland d.h. auf die Förderung in D.
“Mit dem ID.3 wird das EAuto endgültig bezahlbar. Er ist voll alltagstauglich und kostet dank der Umweltprämie sogar weniger als ein Verbrenner”
Thomas Ulbrich, Vorstand Volkswagen
Aber es stimmt zum Preis hat es viele Äußerungen gegeben. Die sind aber oft sehr spitzig formuliert.
BEVs aber auch im Listenpreis werden nur ein wenig oder nicht teurer sein als Autos mit Verbrennermotor. Ich denke spätestens in 2023. Nicht weil die Hersteller dies schon so anvisieren sondern weil sie bis dahin müssen werden.
“Laut zahlreicher Analysen sind die Batteriekosten in den letzten Jahren stark gesunken und diese Entwicklung soll sich auch in Zukunft weiter fortsetzen [47, 115], sodass in den nächsten zehn Jahren Zellherstellungskosten von deutlich un- ter 100 Euro pro kWh erreicht werden könnten. Dies führt zu einer Preisparität zwischen E-Fahrzeugen und konventionellen Pkw. In früheren Studien wurde dieser Zeitpunkt für 2025
bis 2030 prognostiziert [91, 116–118], wohingegen neuere Analysen davon ausgehen, dass die E-Fahrzeuge bereits zwi- schen 2022 und 2024 mit konventionellen Pkw gleichziehen [92, 112, 119]. Verantwortlich hierfür sind der beschleunigte Markthochlauf von E-Fahrzeugen und die damit verbundenen Lern- und Skaleneffekte in der Batteriezellproduktion.”
Fraunhofer-Institut
Freddy K meint
Der Basis id.4 wie auch Enyag (Produktion startete gleichzeitig) hat 77kwh. Welche mittlere Batterie meinst du?
Ja der ID. 4 startet bei um die 40.000, der Enyag um die 37.000.
Vor Prämie. Und? Mit Ausstattung 45000-50.000 vor Prämie.
Wieso soll das Fzg günstiger wie ein ID. 3 werden?
hu.ms meint
Falsch!
Der basis ID.4 hat 51 kwh netto-akku und wird mit 36-38K € vor förderung starten.
Ob allerdings die basis-version schon ab bestellbeginn im nov. verfügbar ist kann bezweifelt werden.
Beim ID.3 gibts die basisversion für 30K vor fäörderung auch erst 2021, obwohl die 58kwh-version (36K€ bei 16%mwst vor förderung) seit 20.07. bestellbar ist und ab KW42 ausgeliefert wird.
caber meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
MiguelS NL meint
Ich denke es wird ähnlich laufen wie mit den Handytarifen und Internet nur schneller. Telefonieren kostet heute 1-6 Euro pro Monat Flat. Das war mal super teuer.
MiguelS NL meint
Wie oft musst du laden an Ionity? Ich meine wieviele kWh pro Jahr?
Herbs meint
Da vermutlich keiner Gewinn mit Ladeinfrastruktur macht, wäre es doch verwunderlich, wenn dadurch weniger Ersatzteile kompensiert werden können.
hu.ms meint
E-mobilität ist doch nur die die finanziell besser gestellten mit eigenheim und garage.
Die haben dann auch strom von der eingenen pv-anlage bzw. für max. 30ct aus dem netz. Ist auch die zielgruppe für das obige BEV.
Als von rd. 100 jahren die verbrenner aufkamen konnten sich diese auch nur bestimmte leute leisten.
Falscher_Hase meint
also erstmal eigenheim nebst garage und pv anlage kaufen um anschließend 20 cent pro kwh sparen zu können? klingt logisch…
wenn man dann noch berücksichtigt dass benzin seit 2012 immer billiger wird, dann rechnet sich der umstieg erst recht nicht.
bei meinen 8000 km fahrleistung im jahr gleich dreimal nicht.
ich merke schon, wer sparen will und gleichzeitig die umwelt retten muss sich das einiges kosten lassen, da lass ich besser die anderen vor..
1000 Ionen immer weiter... meint
Es gibt viele Wege und jeder kann etwas tun, manche mehr und wenige viel. Für deine generell passive Haltung verdienst du einen Tritt in den Hintern von einem Kind…
Leotronik meint
Haus, Garten, Garage und PV Anlage kauft man nicht wegen eines EV sondern weil man sich mehr Lebensqualität gönnen möchte. Ein EV ist eine gute Ergänzung. Und alles Zusammen entwickelt gegenseitige Synergien. Wer das nicht sieht dem ist nicht zu helfen.
THeRacer meint
… so ist es !! Viele Entscheidungen im Alltagsleben trifft man ja auch nicht weil sie sich rechnen, sondern weil sie Freude machen oder ein gutes Gefühl geben. Wirklich brauchen tut man weniger als man meint. … ich staune nach über 5 Jahren Elektroautoerfahrung immer wieder über das aufgeschlossene Interesse und die Kommentare von Kindern bei Passanten und Nachbarn, wie: … „guck mal Papi, der kann zu Hause LADEN!“ ( nicht tanken!), … „der stinkt nicht“, … „der macht keinen Krach“, … etc. . Allein das macht schon soviel Freude zu hören, daß ich immer noch froh bin, meinen alten Benziner damals gegen einen i3 getauscht zu haben. Ganz zu schweigen von den nervigen Werkstatt- und Tankstellenbesuchen und der Kfz-Steuer die ich mir seitdem erspart habe. :-)
Freddy K meint
Mit VW WeCharge 0,29ct bei 9,99€ im Monat.
Im ersten Jahr kostenlos. Aber nur wenn du nen ID kaufst.
leotronik meint
Skoda Enyaq wird am 1.9. vorgestellt. Ist der Zwillingsbruder des id4. Es geht nun Schlag auf Schlag. Bin Tesla Boy aber es freut mich. Jeder EV ersetzt einen Stinker. Gut so VW.
hu.ms meint
Der Enyaq ist klar ein SUV. Der zwillingsbruder ist der Q4 e-tron.
Der ID.4 wird mehr cross-over. sh. bekannte fotos.
Jörg2 meint
Hätte VW vor Jahren auf Fördergelder für ein europäisches Ladenetzwerk verzichtet und die Sache allein durchgezogen, würden die nun kommenden VW-BEV es erheblich leichter haben am Markt.
Genug Geld hat VW für solche Umsetzungen.
Peter W meint
Übrigens:
es wird sich bald herumsprechen, dass Benzin und Diesel mittlerweile billiger ist als Strom an der öffentlichen Ladesäule. Nun hat auch Maingau auf knapp 50 Cent je kWh erhöht. 20 kWh Strom für 100 km kosten nun auch beim bisher günstigsten Anbieter mehr als 7 Liter Benzin oder 9 Liter Diesel.
So wird die E-Mobilität wieder abgewürgt. Wer nicht überwiegend zu Hause laden kann hat die A…karte, und wer sich dazu noch eine PV leisten kann ist fein raus.
E-Autos sind leider nur was für Besserverdiener oder Elektrofans.
Seppli meint
Ein Argument mehr, sich für eine grössere Akkuversion zu entscheiden.
Ich denke es wird sich in Zukunft noch viel bewegen, falls die E-Mobilität richtig durchstartet. Wenn dann ein Unternehmer plötzlich eine Schnelladestation hochzieht und Ladestrom deutlich günstiger anbietet, geraten auch die etablierten Ladesäulenbetreiber unter Druck. Auch beim Ladeequipment existiert noch viel Raum nach unten.
Eugen meint
Benzin wird nicht auf Dauer so günstig bleiben und wer nicht zu Hause laden kann, für den ist ein E-Auto so oder nichts. Attraktiv sind E-Autos durch die Subventionen und teils günstige Leasingraten, wenn man dann noch den eigenen Solarstrom lädt passt es. Allgemein wird Neuwagen fahren in Zukunft teurer werden, da ab 2022 auch viele Assistenzsysteme in allen Fahrzeugklassen Pflicht werden.
A124 meint
„…und wer nicht zu Hause laden kann, für den ist ein E-Auto so oder nichts.“ Sorry @Eugen. Das ist Quatsch. Wir machen das seit über einem Jahr, ohne eigene Lademöglichkeit, und haben dafür zwei große Kombis (Benzin und Diesel) abgeschafft und nutzen neben dem Zoe ÖPNV und das Fahrrad wieder mehr. Kosten für Bewegungsenergie sind deutlich gesunken, nur weil ein Anbieter diese massiv erhöht (wir haben die Karte von EnfachStromLaden, aber nutzen diese kaum), heißt das nicht, dass es per se für alle schlechter wird. Und im Übrigen wäre ich sogar bereit, etwas mehr zu zahlen, denn wir machen es vor allem aus Überzeugung und Verantwortung gegenüber der nächsten Generationen.
Peter W meint
Ja, Du machst das und ich auch, aber wir sind nicht die Masse, und die Masse entscheidt über das Klima. Mich frustriert diese Preissteigerung obwohl es mich persönlich nur in geringstem Umfang betrifft.
Die meisten sehen die Tankstellenpreise, die noch einige Monate so niedrig bleiben werden und lesen von den Preisen bei Ionity, und schwupp steht der neue Diesel oder Betrüger-Plug-In-Hybrid in der Garage.
Eugen meint
Die Frage ist, ob das auf Dauer noch gutgeht, wenn der Bestand an E-Autos signifikant zunimmt. Das ist dann auch die Schwachstelle für die Verbreitung von E-Autos über die Hausbesitzer hinaus, wird man eine hinreichende öffentliche Ladeinfrastruktur für Laternenparker schaffen können, ich meine jetzt nicht Schnelllader entlang Fernstraßen, sondern Lademöglichkeiten für die Städter.
1000 Ionen immer weiter... meint
Ein weiteres treibenden Argument pro eMobilität sind die wegfallenden Werkstattkosten, Reparaturen usw. Das führt nach dem Wegfall der Förderkultur zu mehr Wertstabilität und geringeren Leasingraten. Selbst wenn Benzin und Strom pari sind, wird sich Elektro durchsetzen. Bei Drehmoment-Junkies auch.
GE meint
Momentan sind eh nur ~30% der Neuwagenkäufer Privat.
EV1 meint
Und Ecomento ist die einzige Plattform, welche nicht über das Maingau Chaos informiert.
… hhhmmmm….
Wahrscheinlich warten sie noch auf ein offizielles Statement von Maingau.
EV1 meint
Als Maingau Energiekunde darf ich ab 1.September sogar 58,49 Cent für die kWh AC bezahlen, da ich laut der Maingau Mail, aufgrund meines Ladeverhaltens einen individuellen Tarif bekomme. Dabei habe ich in den letzen Monaten, seit ich das BEV habe nicht sehr viel AC und kein DC über Maingau geladen.
Die Preisinf auf der Maingau Homepage zeigt andere Tarife für Energiekunden an.
Eine Frechheit, wie ich finde.
Peter W meint
Da gibts nur eins, kündigen.
EV1 meint
So ist es. Die Ladekarte war bisher der einzige Grund bei Maingau zu bleiben, denn den Stromtarif haben sie schon länger angehoben. Werde jetzt zu Greenpeace Energie wechseln.
Bernhard meint
Ich mache es genau umgekehrt. Kein AC-Laden und ausschliesslich DC-Laden mit der Maingau. Allerdings nie bei Ionity. Bisher Fastnet (absolut zuverlässig) oder Allego (ein bischen zickig). Und dann so 20 min bis 30 min Ladezeit. Ich habe den Normaltarif bekommen. Kann das was mit dem Blockieren der AC-Säulen mit langen Ladezeiten zu tun haben?
EV1 meint
Da Maingau hohe Standgebühren ab 60 Minuten DC und 240 Minuten AC hat, wird dort niemnad länger gestanden haben. Ich habe zumeist nur bis 80% aufgeladen und bin dann weg gefahren.
Seit April 70 Euro für AC und 0 Euro für DC spricht auch nicht für ausuferndes Laden.
Die individuellen Tarife bei Maingau sind unerklärlich.
Bei Giongelectric wird eine Excel Tabelle mit den unterschiedlichen individuellen tarifen gepflegt.
newchie meint
Fahrst halt Tesla!
33ct am SuC.
Bernhard meint
Träum weiter. Auch Tesla ist nur eine Firma, die am Ende Gewinn machen muss. Als sie das Bezahlen eingeführt haben war der erste Versuch auch bei 42 ct, wenn ich mich recht erinnere. Wegen des Shitstorms sind sie dann zurückgerudert auf 33 ct.
Wenn jetzt das biiigste HPC-Laden ohne monatliche Grundgebühr fast 50 ct kostet, wieso soll dann Tesla weiterhin nur 33 ct verlangen? Mich würde nicht wundern, wenn das Laden sehr zeitnah auf 45-47 ct am SUC angehoben wird.
Wir nicht Teslafahrer haben auch bisher Maingau als den Heilsbringer gesehen und wenn wir ehrlich sind, ist der Preis immer noch OK. Das Gejammer, daß damit Dieselfahren wieder billiger wird, kann ich sowieso nicht nachvollziehen.
Ich bin auf BEV umgestiegen, weil ich auch etwas für das Klima ganz persönlich tun wollte. Aber das interessiert die meisten Pfennigfuchser sowieso nicht, wenn es an den eigenen Geldbeutel geht. Typisch deutsche Mentalität.
Jörg2 meint
@Bernhard
Da wir alle weder die Kalkulationen von TESLA noch von IONITY kennen, können wir alle nur orakeln….
Der übliche Großkundenpreis für Strom ist jedenfalls deutlich unter einem TESLA-Endverbraucher-Abgabepreis von 0,33EUR.
Die reinen laufenden Standortkosten (Pacht) sollten abseits der Autobahnrastplätze sollten wohl auch niedriger sein, als auf dem Rastplatz.
Investitionskosten pro Ladepunkt kann nur geschätzt werden, Haltbarkeit und Wartungsaufwand liegen komplett im Dunkeln, Auslastung auch.
Ab und zu gibt TESLA mal Gesamtzahlen zur Menge der Stromabgabe raus. Da könnte man sich nun eine Marge reinorakeln und gucken, ob es irgendwie zu den anderen orakelten Daten (Investition, laufende Kosten…) passt.
Ob die IONITY-Preise für Fremdlader nun die notwendigen, deckenden Preise sind oder eher Abwehrpreise um die Säulen für die „eigenen“ Fahrzeuge frei zu halten, weiß auch kein Mensch.
Wir können alle nur auf viele Anbieter und auf stabile Preise hoffen.
Meine sehr persönliche Meinung zu TESLA:
TESLA ist mit Autopreisen gestartet, in denen die Lebenslang-Ladekosten inkludiert waren. Davon sind ist TESLA nun schon eine weile weg. Die Preise für MX und MS sind auch deutlich gefallen.
Jemehr die Fahrzeugpriese durch den Markt unter Druck geraten, umsoweniger wird es in den Autopreisen Luft für inkludierte Ladekosten (Mischgkalkulation mit den Kosten am Ladepunkt) geben.
Man kann da jetzt viele Orakelrechnereien anstellen… z.B.:
jährliche Fahrleistung 14.000km
Verbrauch 20kWh/100km
Fahrzeughaltezeit 10 Jahre
Anteil der am SuC gezogenen Strommenge 20%
Da kommt man dann auf überraschend niedrige Stromgesamtkosten, die am SuC erzeugt werden.
Wenn man sich dann ansieht, was TESLA eventuell für diese Strommenge gezahlt haben könnte…
MiguelS NL meint
Bei Tesla lädt man 10 bis 50 Mal schneller als zu Hause, aber zuhause kostet es ca. 30 Ct.. Ich finde, auch 42 Ct wäre nicht zu viel gewesen. Bei Tesla wird im Schnitt mit 100+ kW geladen mit höchsten Komfort (Zuverlässigkeit, Funktionalität, Netzdichte, Weltweit, Destination Charger gratis,…) Die Preisleistung von Tesla wäre selbst mit 42 Ct mit Abstand besser als das was andere anbieten. Im Ausland sind die Tesla-Tarife sogar günstiger, auch für Deutsche Kunden.
Oeyn@ktiv meint
Aber auch für das Bezahl-Chaos und die steigenden Tarife gibt es geeignete Apps. Z. B. bei Air electric kann man filtern und die Zahlkurse der unterschiedlichen Anbieter vergleichen.
Steven B. meint
Vielleicht sollte man sich vorab Gedanken zum Einsatz des BEV( auch beim Auto allgemein) machen? Ist es eine Ergänzung, ist es eine Alternative oder benutze ich den nur für die alltäglichen Wege und ergänze meine Mobilität mit Flugzeug/Bahn/Mietwagen/Carsharing? Die heutigen Möglichkeiten sind mannigfaltig und bieten jeden den passenden Einsatz – Sparen lässt sich obendrein auch noch.
Peter W meint
Da kann man nicht meckern. Hoffentlich bleibt VW am Ball. Wie ernst sie es meinen wird man merken wenn die Quote erfüllt ist. Wenn dann nichts mehr geliefert wird ist die Taktik klar.
Jannis meint
VW in Zuffenhausen? Da ist mir wohl etwas entgangen…
ecomento.de meint
Die Volkswagen-Tochter Porsche baut ihr erstes Elektroauto Taycan in Zuffenhausen.
VG | ecomento.de
Dirk meint
Wird irgend wo abgeschaltet?? :-) Und was ist mit der Qualität?? Immer noch 2 Jahre Herstellergarantie, wo andere 5-7 Jahre haben??
TwizyundZoefahrer meint
Mist, wieder geht mir ein Geschäft durch die Lappen. Man sollte in Lagerflächen um VW Werke investieren und welcher Hersteller liefert nochmal Bremsscheiben an VW. Was passiert eigentlich wenn Flugzeuge auf dem BER zwischen den Autos landen müssen. Fragen über Fragen. Es wird alles langsam lächerlich. Wir werden sehen.
Torsten meint
Und sonst so?
TwizyundZoefahrer meint
@ Torsten, VW produziert wie wahnsinnig, Upmigo 10tausende, hab noch keinen gesehen, ID3 10tausende stehen schon fast ein Jahr rum, auf Halden, jetzt ID 4, hab noch keinen gesehen. Ich denke mal VW hat ein neues, wenn auch altes Konzept, da ja auch viele Überproduktion Verbrenner auf Halde stehen. Es wäre doch dann legitim in Stellplätze zu investieren, oder? ????????
TwizyundZoefahrer meint
Übrigens, vielleicht hat der ID3 deshalb Trommelbremsen, da sieht man die Standzeit nicht.
hu.ms meint
Die abgestellten 30.000 ID.3 1st. werden ab 13.09. innerhalb 3 wochen in ganz europa an ihre käufer ausgeliefert. Das teil des werbekonzepts, dass zeitgleich anläuft.
Die fahrzeuge sollen nicht nur im TV u.a. zu sehen sein, sondern auch real auf der strasse. Die 1st. käufer werden gebeten, leute in ihrem umfeld das BEV probefahren zu lassen.
Weitere 20.000 ID.3 wurden seit 20.07. bereits bestellt. Allein bei meinem händler mit 50.000 einwohnern im einzugsgebiet 11 stück.
Wieder einmal wird sich in wenigen monaten herausstellen, dass VW nicht das technisch beste auto bringt, aber das das am meisten gekauft wird.
TwizyundZoefahrer meint
@hu.ms, 30k Autos auf Europa verteilt fallen im Strassenverkehr so gut wie gar nicht auf. Bei den Händlern im Stuttgarter Speckgürtel sind noch ID First erhältlich, auch jetzt noch. Soviel zu ausverkauft und Nachrücker. Vermutungen sind keine Tatsachen. Die Werbung auch mit mal im Bekanntenkreis fahren lassen wird verpuffen, da die Bürger vor absoluten wirtschaftlichen Schwierigkeiten stehen und andere Probleme haben als sich ein überteuertes Auto von einem Betrügerkonzern zu kaufen. VW spaltet zusätzlich die Gesellschaft mit ihrer frechen Werbung wie ich sie gestern im Radio gehört habe. Sie bewerben eine Leasingrate für ihre Autos mit dem Zusatz „Liquidität vorausgesetzt „. Was das bedeutet muss ich wohl nicht erklären. Das alte System an dass sie glauben wird diesmal nicht mehr funktionieren, so sehr es auch zu wünschen wäre.
JürgenSchremps meint
US kauft nach dem Geldbeutel. die VWs bekommen noch 7.500€ Staatsförderung die bei Tesla schon abgelaufen ist. Da wird ein gewaltiger „Gap“ zwischen einem Model Y und einen ID4.
MiguelS NL meint
Produktion ID.4 in VS beginnt (so viel ich weiß) in 2022.
Produktion ID.4 Zwickau 2021 : ca. 50.000
Model 3 & Y 2021 Shanghai : 300.000 bis 350.000
Model 3 & Y 2021 Fremont : 500.000
(Start) Model Y 2021 Berlin : 25.000 bis 50.000
CaptainPicard meint
Warum sollten sie nur 50.000 ID.4 in 2021 bauen?
Yoshi84 meint
Weil es keine Käufer für mehr als diese 50.000 gibt. Wenn sie 50.000 verkaufen, dürften wir das schon als gigantischen Erfolg feiern…
MiguelS NL meint
1. WV hat mit dem ID.3 in rund Sep 2019 angefangen mit der Produktion, in 2020 wird VW (schätze ich) 30.000 bis 50.000 ausliefern.
2. Die Produktionskapazität in Zwickau beträgt 330.000 pro Jahr. Diese 330.000 werden (meines Wissens) über 6 MEB-Modellen verteilt, d.h. im Schnitt 55.000 pro Jahr pro MEB-Modell. Von den 330.000 Produktionsplätzen gehen ca. 100.000 an den ID.3 d.h. bleiben ca. 230.000 übrig für die anderen Modellen.
Ab 2022 wird der ID.4 auch in Emden produziert.
MiguelS NL meint
Punkt 3. (fast vergessen)
VW versucht erst mal so wenig wie möglich BEV zu verkaufen (Compliance-Mengen) d.h. so lange es geht noch möglichst viele Verbrenner (Golf 8, Tiguan…)
GE meint
Weil das Werk auch den ID3 , Cupra El Born, Seat El Born (?) und den Q4-Etron bauen soll. Die kommen 2021 auf ~ 330.000 Fahrzeuge insgesammt.
MiguelS NL meint
@GE
ich vermute in Zwickau werden gebaut :
1. VW ID.3
2. VW ID.4
3. Audi Q4
4. Audi Q4 Sportback
5. Cupra El Born
6. Skoda Enyaq
hu.ms meint
Hallo Miguel,
hatte dir hier schon mehrfach geschrieben, dass die MEB-plattform extrem flexibel ist und in Zwickau einfach die autos gebaut werden, die bestellt werden. Es gibt keine festen stückzahlen für bestimmte modelle wie z.b. bei tesla. Nur eine gesamtobergrenze von rd. 25K pro monat.
Herbs meint
@Miguel
Der Skoda wird ziemlich sicher in Tschechien gebaut.
MiguelS NL meint
Ja, könnte sein, irgendwo hatte auch schon gelesen dass MEBs für drei Marken gebaut werden.
hu.ms meint
Miguel,
50.000 ID.3 sind bereits aus ganz europa bestellt, werden bis mitte nov. gebaut und zwischen 13.9. und ende 2020 ausgeliefert.
Meiner ist auch dabei (KW43): 58kwh akku, 420km wltp 100kw DC- und 11KW-AC laden, wärmepumpe für 31.480 € nach förderung. Und das wichtigste für mich: große heckklappe um meine carbon-räder und ski einladen zu können und dreiphasiges laden mit 4,1 kwh ( 3 x 6 A) von meiner PV-anlage.
Wieder einmal wird es laufen wie in der vergangenheit auch: VW ist nicht der erste hersteller einer neuen fahrzeugklasse (hier: kompakt-BEV) und auch nicht der günstigste, aber ihre autos werden trotzdem in europa am meisten gekauft.
JürgenSchremps meint
Das wären dann mehr als doppelt so viele Fahrzeuge wiie Tesla 2020 verkaufen wird. Never ever.
hu.ms meint
Miguel,
deine vergleich sind wieder mal lustig.
Bei VW-MEB gibtst du nur die ID.4 an – und da fehlen die 2021 in china gebauten.
Bei tesla aber M3 und MY.
Wenn dann alle BEV eines herstellers oder nur die gleiche klasse = MY mit ID.4 vergleichen.
Mateo meint
X und S sind zum Ladenhüter geworden. Hoffen wir das y überleben wird…..hmmm
Niklas meint
Habe den ID.4 (getarnt) schon angesehen, er steht zusammen mit ID.3 und Taycan in dem VW-Markenshowroom in der Nähe des Brandenburger Tors. Wenn man ein Auto in 3D statt auf Bildern sieht, wirkt es nochmal ganz anders und der ID.4 sieht m.E. echt klasse aus – nicht zu schlicht, nicht zu fancy. Er wirkt auch etwas kompakter als ich dachte. Bin sicher, dass VW ihn wie geschnitten Brot verkaufen können wird
ID.alist meint
ID.4, EnyaQ, Q4 e-tron, Mach-E, Ariya, Model Y, iX3, IONIQ 5
Wann hat man beim E_Auto so viele Alternativen im gleichen Segment?
Es wird spannend.
Franz Mueller meint
Ich frage mich, ob der VW Aktienkurs auch ums 10 fache steigt sobald pro Quartal 100.000 MEB Modelle verkauft werden. Das es so kommt ist bei den geplanten Produktionskapazitäten und der Einstufung im volumenstarken B-Segement ohne Zweifel.
ID.alist meint
Ich glaube nicht, dass es passiert. Die Menschen dort folgen selten der Logik.
JürgenSchremps meint
Irgendwann wird schon die Erkenntnis kommen…
Jährliche BEV Steigerung weltweit zwischen 60 und 80%, auch während des Corona Quartals 2/2020. Tesla hat bereits seit 6 Quartalen keine merkliche Steigerung mehr hingelegt, immer zwischen 80 und etwas über 100.000 Auslieferungen. Das ist reine Stagnation, jedenfalls deutlicher Rückgang der relativen Marktbeteiligung. Und während dieser Zeit gab´s noch kaum Konkurrenz…
Hans meint
Irgendwann wird schon die Erkenntnis kommen…, dass Telsa nicht nur Autos baut.
ID.alist meint
Tja, Amerikanern schauen nicht was außerhalb deren Grenzen passiert und im USA verkaufen sich die Teslas noch relativ gut. Dort gibt es aber keine großen Alternativen (noch).
In Europa scheint Tesla den Peak erreicht zu haben und mal sehen was in China wirklich passiert.
GE meint
Abwarten, bis die Fabrik in Europa läuft. Teslas größter Vorteil sind ja nicht unbedingt die Autos sondern das Ladenetzwerk das einfach zu bedienen ist und recht günstige Preise bietet.
MiguelS NL meint
Die MEB-Modele oder besser gesagt die BEV-Modelle werden die beste Autos der VW AG.
Was den Fortschritt Giga Berlin angeht, habe ich persönlich keine Bedenken.
https://www.youtube.com/watch?v=wIZpHBQN4U8
Was das Tesla-Ladenetz angeht, möchte ich gerne ergänzen, es ist nicht nur die unkomplizierte schnelle Bedienung und der Preis. Sondern auch die Abrechnung in Echtzeit, die Überwachung im Auto oder App, die Zuverlässigkeit, die Deckung (Europa+), die automatische Routenführung über Ladestationen, die Ladegeschwindigkeit (km pro Stunde) und die Destination Charger.
McGybrush meint
Nur wenn VW auch Solarmodule baut, in den Energiehandel einsteigt, Ionity übernimmt und die Preise senkt, viel Kafferraum in den Autos einbaut, Ihre Marke als „must have“ stärkt und sie gleichzeitig auf Raumfahrtentwicklung zurück greifen können.
Von Autobomen fahren und App Store im Auto will ich noch nicht mal anfangen. Die ID‘s sind super. Das sind Huawei‘s aber auch. Dennoch haben sie nicht den Brand wie Apple, Red Bull, Hasselblad, Rolex etc. Der Brand fehlt. Dann klappt es auch mit der Bewertung. Wobei sie ja dennoch zulegen wird wenn sie Marktanteile einsammeln.
JürgenSchremps meint
Der Vergleich mit Huawei passt. Huawei verkauft weltweit die meisten Smartphones.
Beim Rest stimme ich nicht überein. Die Wichtigkeit der Integration wird übertrieben, es gibt mittlerweile für alle offene Standards. Der Kunde ist viel besser daran von verschiedenen Herstellern zu beziehen anstatt sich an einen Hersteller zu binden. Sieht man ja auch bei Apple, wer da im iPhone Universum lebt zahlt doppelt und dreifach im Vergleich zu Android.
Kokopelli meint
Hm, das sehe ich etwas anders. Die Geräte von Apple sind zwar teurer, aber die Lebensdauer ist deutlich höher. Bei Android wird ein 5 Jahre altes Telefon nicht mehr unterstützt, bei Apple schon. ;-)
Momentan ist für mich Tesla attraktiver als VW, alleine schon durch das eigene Supercharging Netzwerk zu moderaten Kosten. Wenn ich jetzt Ionity und den anderen Ladekartensalat anschaue, dann wird mir aktuell übel. Aktuell fahre ich einen i3, das wird aber nicht mehr lang so bleiben…
simon meint
ID.3 hat mehr Kofferraumvolumen wie das Model 3.
Stocki meint
Das ist falsch.
ID3: 385l
Model 3: 425l
Kokopelli meint
Und hochwertige Trommelbremsen an der Hinterachse…
MiguelS NL meint
Gepäckraum Tesla Model 3 : 542 Liter ( VW ID : 385 Liter )
hermann meint
Stocki,
die Tesla Liter hat Elon eigenhändig berechnet. Er ist ja Physiker.
YT Björn hat es genau wissen wollen. Ergebnis: Tesla übertreibt mal wieder.
MiguelS NL meint
Die 385 Liter des ID.3 sind für Auto der Kompaktklasse aber ein sehr guter Wert ( Golf 8 : 381 Liter ).
Zoe ( Kleinwagenklasse ) : 338 Liter
Ioniq ( Kompaktklasse ) : 350 Liter
GE meint
Der ID3 hat baumfrom bedingt u.u. den praktischeren Kofferraum. Wo kommen die 542l her ?
Zum Model 3
„Der Kofferraum fasst nach ADAC-Messmethode 385L“
„Unter dem Kofferraumboden gibt es ein Fach mit etwa 58 Liter “
„Unter der vorderen Haube stehen weitere 56 Liter“
Der ID3 hat auch ein Fach unter dem Kofferraumboden, keine Ahnung wie groß das ist
MiguelS NL meint
Zum Verständnis:
Model 3 vorne (Frunk) : 121 Liter
Model 3 hinten : 425 Liter
Gepäckraum insgesamt : 546 Liter
Envision meint
Wer’s genau Wissen will:
E-Auto Fan, Modell 3 Besitzer und Blogger Bjoern Nyland mit seinem „legendären“ Banana Box Test“ ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=7HvFKcT_rjM
min 4:48 alle Elektroautos im Vergleich
Der ID3 hat ohne umgeklappten Sitzen (7 im ID3 zu 6 plus eine im Frunk des M3) Gleichstand, mit umgeklappten Sitzen hat der ID3 sogar mit beachtlichen 19 zu 17 die Nase vor dem Modell 3, kann also mehr Kisten verstauen.
MiguelS NL meint
korrigiere :
Model 3 vorne (Frunk) : 117 Liter
Model 3 hinten : 425 Liter
Gepäckraum insgesamt : 542 Liter
MiguelS NL meint
Die Banana Boxen von Bjorn sind mehr als Spaß gedacht. Mit genau hat es natürlich wenig zu tun.
Der ID.3 ist ähnlich den Golf und andere Hatchbacks in der Kompaktklasse sehr geräumig. Leider setzt sich der ID.3 aber nicht ab von den Verbrenner Modellen, ich befürchte das macht VW bewusst.
IsoOktan meint
VW kein Brand? VW ist sogar ein Mega Brand! Bitte besser informieren.
Fahrasistenz ist teilweise schon besser als bei Tesla, App Store gibts sogar im billigsten Golf 8, nennt sich “ Shop“.
Marktanteile? 10mal mehr als andere Hersteller.
Energiehandel? Elli Group
Preise senken? :-))
hu.ms meint
„must have“ bei 9.000 verkauften M3 in D in 2019 ?
Hier in D wird tesla kaum 5 % marktanteil erreichen – auch nicht wenn in einem jahr MY in D gebaut werden sollten.
Gleiches gilt für china.
Leute, die erwarten, dass tesla bei BEV eine weltweite marktposition wie apple bei smartphones erreichen wird, werden schon nächstes jahr eines besseren belehrt werden.