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EnBW und ElectReon testen induktives Laden von Elektro-Bussen

25.08.2020 in Aufladen & Tanken, Technik von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

EnBW-Karlsruhe

Bilder: EnBW

Der süddeutsche Energiekonzern EnBW testet in Karlsruhe mit einem Partner induktives Laden von elektrischen Nahverkehrsbussen mit Platz für bis zu 80 Personen. Die Bauarbeiten für ein erstes Teilstück sollen in Kürze beginnen, auch die erstmalige Nutzung soll zeitnah erfolgen. Mit dem Demonstrationsprojekt wolle man mögliche Lösungen für eine nachhaltige elektromobile Zukunft speziell im Personennah- und Schwerlastverkehr untersuchen.

Ab Oktober soll die innovative Buslinie das neue EnBW-Ausbildungszentrum im Karlsruher Rheinhafen an den öffentlichen Personennahverkehr anbinden. Den Betrieb der internen, zu den Hauptverkehrszeiten mehrmals pro Stunde fahrenden Werks-Buslinie übernehmen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe. Die Technologie für die Teststrecke liefert die israelische Firma ElectReon, das Startup hat vergleichbare Projekte bereits in Schweden und in Israel umgesetzt.

electroad_enbw

„Viele von uns kennen die kontaktlose Ladetechnik bereits von ihrem Smartphone, wo sie seit Jahren erfolgreich eingesetzt wird. Jetzt bringen wir das induktive Laden für Elektrofahrzeugen aus dem Labor auf die Straße und unterziehen die Technologie damit einem echten Härtetest“, so Maximilian Arnold, der das Projekt bei der EnBW-Forschung leitet.

In Karlsruhe wird die Technik zunächst auf dem Gelände der EnBW aufgebaut. Später sollen die Ladespulen auch an der angrenzenden öffentlichen Straße implementiert werden. Bei der kontaktlosen Ladetechnologie sind Induktionsspulen in den Straßenbelag eingelassen: Sobald sich das Fahrzeug über ihnen befindet, werden die Empfängerspulen am Unterboden der Elektrofahrzeuge aktiviert und nehmen über ein Magnetfeld die elektrische Energie in die Fahrzeugbatterie auf. So können lange Stecken ohne Standzeiten zum Laden zurückgelegt werden.

„Das Besondere am induktiven Laden ist, dass die Technik auf der Straße unsichtbar und gleichzeitig sehr sicher ist. Der Aufbau der Ladestrecke für Elektrobusse soll uns zeigen, welche Rolle induktives Laden künftig bei Angeboten für unsere Kunden spielen kann“, erklärt EnBW Forschungs- und Entwicklungschef Wolfram Münch. Die ersten Erdarbeiten an der Busstrecke sollen im August starten. Die Installation der Ladetechnik und der Bau der Bushaltestelle sollen dieses Jahr abgeschlossen werden, bevor in einem weiteren Schritt ab Anfang 2021 auch ein Teil der an das Gelände angrenzenden Fettweisstraße mit induktiven Ladespulen ausgestattet wird.

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Via: EnBW
Tags: Elektrobus, Kabelloses Laden, ÖPNVUnternehmen: EnBW
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Aq meint

    25.08.2020 um 10:14

    Ist in Berlin bei der BVG schon Mal schiefgegangen

  2. Frank meint

    25.08.2020 um 09:20

    Bedeutet sehr sicher hoffentlich auch, dass ein Herzschrittmacherpatient keine Probleme bekommt, wenn er mal auf der Straße hinfällt?
    Auf der Autobahn wäre das kein Problem, wenn das System bei Stop and Go Staus ausgeschaltet werden würde.

  3. Peter W meint

    25.08.2020 um 09:11

    So viel zur hochgelobten Oberleitung, die in einigen Jahren niemanden mehr interessiert. LKW werden während der Fahrt oder am Rastplatz geladen ohne dass jemand einen Stecker einstecken muss, und die unsichere Oberleitung entfällt oder wird hoffentlich gleich gar nicht gebaut.

    • Jörg2 meint

      25.08.2020 um 09:40

      In Berlin fahren Busse mit O-Abnehmer. Diese docken nur an den Endpunkten an dortige Ladepunkte automatisch an. Eine O-Leitung auf der Fahrstrecke gibt es nicht.
      Also: keine O-Leitung, kein Stecker

      Ähnliche Systeme kann ich mir bei Zugverkehren in der Fläche vorstellen. Dortige dieselbetriebene Kurzzüge könnten auf Akku umstellen und an den Haltepunkten nachladen. Die benötigte Akkugröße/Haltezeit wäre gut kalkulierbar. Oberleitungsbau würde entfallen (außer die Kurzstücke an den Haltepunkten).

    • Fotolaborbär meint

      25.08.2020 um 09:44

      Was ist an einer Oberleitung unsicher? Müssen wir ganz schnell alle Straßenbahnen und Oberleitungsbusse stilllegen?

      • Peter W meint

        25.08.2020 um 18:47

        Oberleitungen auf der Autobahn sehe ich als große Gefahr. Hubschrauber können nur noch, wenn überhaupt, auf 3 spurigen Autobahnen landen. Reparaturarbeiten werden wieder neue Staus verursachen. Die Abschaltung muss bei jedem Unfall gewährleistet sein. Im Stau kommen die Leute auf die dümmsten Ideen, und klettern zum Beispiel aufs Wohnmobil, mal schauen was da vorne los ist …
        Schlimm genug, dass es Tote gibt, die auf Güterwagons klettern.

        Wie hat schon Einstein erkannt: Die Dummheit der Menschen ist unendlich.

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