Volkswagen übergibt ab heute in der Autostadt in Wolfsburg sowie in der Gläsernen Manufaktur in Dresden und im Autohandel sein neues Komapakt-Elektroauto ID.3 an Kunden. „Jetzt geht es los: Wie versprochen liefern wir noch im Sommer den ersten ID.3 aus“, so der Vertriebsvorstand der Marke Volkswagen Jürgen Stackmann.
Europaweit seien bisher über 25.000 der auf 30.000 Exemplare limitierten ersten Edition ID.3 1st verkauft worden. Allein in Deutschland und den Niederlanden habe es jeweils über 7000 Bestellungen gegeben, dicht gefolgt von Norwegen und Schweden. Zeitgleich zum Auslieferungsbeginn geht der ID. First Movers Club an den Start. Das Angebot für die Besteller des ID.3 1st bietet den Mitgliedern Zugang zu speziellen Inhalten und Events. Der Club bietet zudem die Möglichkeit, Nachfragen zum Fahrzeug zu klären und eigene Ideen einzubringen.
Der zuerst auf die Straßen kommende, ab knapp unter 40.000 Euro kostende ID.3 1st kann seit 2019 reserviert werden, seit Juli 2020 nimmt Volkswagen finale Bestellungen an. Das Serienmodell ist in Deutschland und vielen weiteren europäischen Ländern seit Juli für alle bestellbar, hierzulande für mindestens 35.574,95 Euro mit 16 Prozent Mehrwertsteuer. Ab der kommenden Woche öffnen die Bestellsysteme auch in „fast allen anderen“ Ländern Europas, teilte Volkswagen mit.
Verfügbar sind zunächst die ID.3-Versionen mit 58-kWh- und 77-kWh-Batterie für 420 beziehungsweise 550 Kilometer Reichweite gemäß WLTP-Norm. Das Einstiegsmodell mit 45 kWh für 330 E-Kilometer zum Preis von „unter 30.000 Euro“ soll im nächsten Jahr auf den Markt kommen.
Produziert wird der ID.3 in Volkswagens Elektroauto-Werk Zwickau. Die Autofabrik in Sachsen wird mit Investitionen von rund 1,2 Milliarden Euro komplett auf Elektromobilität umgerüstet. Alle Umbauten werden laut Volkswagen plangemäß in diesem Jahr abgeschlossen. Im ersten vollelektrischen Produktionsjahr 2021 sollen in Zwickau rund 300.000 Elektroautos auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) vom Band laufen, dazu gehört neben dem ID.3 ab Ende dieses Jahres auch das SUV ID.4.
Ludwig Kastor meint
Über 100 Kommentare schon, offensichtlich bewegt der ID3 die Gemüter :-)
ID.alist meint
Oder das WE war für viele eher langweilig. 8-)
Filip Subocz meint
Geht nicht weniger als um einen „Traditionszweig“ und auch wenn VW düstere Anfänge bzw. eine düstere Herkunft hat… Deutschland wäre ohne seine Automobile, sowohl was den Ruf als auch Export sowie Standorte hier mit allem was dazu gehört (Steuern etc.) doch ziemlich hart gebeutelt…
Das ist natürlich für viele Amerikaner jetzt wieder ein Traum noch dazu bei Tesla… wie einst nach dem 2. WK die großen US-Konzerne… Tesla, aber diesmal weltweit für ~7,8 Milliarden Menschen Fahrzeuge. Busse sind schon lange im Test, E-LKW’s unterschiedlicher Anforderungen auch bzw. werden bald getestet, kürzere Strecken bei maximal mäßiger Last wird ab nächstes Jahr wohl schon von Mercedes oder Daimler in Serie (denke Kleinserie) gebaut, das Ziel ist bis ~2025 dann die maximale zulässige Fracht für die EU (glaube 28 Tonnen?!) auch entsprechend flott ein wenig zu bewegen, bei E-Motoren explodiert ab einem gewissen Punkt der Verbrauch, siehe ID.3 bei 130 eingestellt und 160…
gute Strecke, reale Speed lag bei ~121 und ~151 dann, MaxSpeed ist 166 abgeregelt, die eingestellten 130 fuhren mit etwas über 22 kWh/100km während bei 160 es dann schon 32,1 kWh waren… ich glaube 22,7 vs 32,1… in beiden Fällen etwa ~2kWh für Klimaanlage… daher die 166 Blockade, die erreicht man gut, Verbrauch bei 165-175 wäre jedoch jenseits von gut und böse, selbst trotz der Liquid Cool Technik, aber bei unseren Preisen auch ist das schon nicht wenig…
Ist teilweise schon interessant, aber ein stärkerer Motor noch mit mehr Speed, da macht man lieber ein komplett neues Modell als da irgendwie eine stärker motorisierte Variante mit noch mehr Akku raus zu holen die noch schwerer ist ohne spürbar Vergrößerung…
aber das packt Deutschland, wird jedoch hart, v.a. die typischen Öl-Produzenten die großen ohne sehr große Erdgasreserven oder zumindest nicht bekannte bzw nicht erschlossene stehen doof da bis 2050… wobei haben ja Zeit aber Angebot alleine aus US-Schiefergas via LNG oder Katar wird gigantisch…. Dazu der Klassiker Russland mit ungeheuren Reserven sowie einige Ex-Sowjetrepubliken wie Kasachstan und Aserbaidschan beim Öl und auch Gas und besonders Turkmenistan beim Gas… Iran teilt sich mit Katar das größte Gasfeld der Welt (1/3tel dem Iran und 2/3tel dem „Mini-Staat“)
Freddy K meint
Pro Jahr. Zumindest wurde diese Kappa aufgebaut.
Und es ist ja europaweite Auslieferung. Da bleiben für DE vielleicht 25.000 bis 30.000 übrig.
Peter M meint
Ich bin von der Volkswagen Informationspolitik enttäuscht !! ich habe 2019 den ID vor reserviert und Herbst vorausgewählt, im Juni 2020 den Kaufvertrag unterschrieben mit Liefertermin unverbindlich KW 37! Bis jetzt habe ich von meinem Händler keinerlei Info zum genauen Liefertermin erhalten! So kann VW die Kundschaft sicher nicht begeistern oder bei Laune halten.
hu.ms meint
Das problem liegt beim agenten (bei verbrennern: händler). Dieser kann – die richtige software/zugang in seinem betrieb vorausgesetzt – den geplanten produktionstermin und auslieferungstermin nachsehen.
Oder haben sie garkeinen bestellt und schreiben hier einfach mal zum spass dass es bei VW nicht klappt?
MiguelS NL meint
„Das problem liegt beim agenten (bei verbrennern: händler). Dieser kann – die richtige software/zugang in seinem betrieb vorausgesetzt …“
Ich wäre jetzt davon aus gegangen dass VW neben der Info. an die Agenten, die Kunden im direkten Wegen per e-Mail (optional per Post) informiert werden. Zum Ende, so bald die Auslieferung nähert, meldet sich der Agent sich über das gleiche Portal von VW. Die Software läuft in Cloud.
Wie bist du informiert wurden? Hast du eine Post oder/auch eine Mail erhalten? Kann man als Kunde den Bestellstatus (optional) nicht auch selbst nachsehen d.h. online, auf der Webseite oder App?
hu.ms meint
Sobald der ID.3 in die produktion eingesteuert ist – spätestens 2 wochen nach bestellung – wird eine auftragsbestätigung elektroisch erstellt, die der agent ausdrucken und dem kunden zuschicken muss. Ebenso werden die termine auf einer plattform online fortgeschrieben. Der agent hat da zugriff – wenn er es beherrscht! Meiner hats drauf. Er hat mir die daten der voraussichtlichen produktion und auslieferung per e-mail mitgeteilt. Ebenso wie er mir vor zwei wochen eine probefahrt mit einem der verkäufer-schulungsfahrzeuge ermöglicht hat, mich eines der von ihm reservierten kennzeichen aussuchen liess und mir gestern geschrieben hat, dass ab morgen, MO ein ausstellungsfahrzeug bei ihm steht.
Wie bei so vielen dingen im leben sind menschen auch mehr oder weniger zuverlässig und IT-affin. Warum soll das bei agenten anders sein?
Peter M meint
Laut meines Verkäufers hat er keine ordentliche Schulung (Software/Fahrzeug) erhalten, es sei alles Neu! Scheinbar muss ich als Endkunde darunter leiden. Schön wäre gewesen, wenn Volkswagen den Bestellstatus direkt an mich den Endkunden gegeben hätte. Die Adressen sind ja schließlich alle bekannt. Die 1000 EUR Anzahlung sind ja auch schon zurück auf dem Kreditkartenkonto. Mein Verkäufer hat hierzu auch nichts sagen können. Mir scheint, dass ganze System nicht wirklich durchdacht und vernünftig ausgerollt worden zu sein.
leotronik meint
Die VW Gemeinde scheint sehr dünne Haut zu haben. Jede aufkommende Kritik wird aggressiv in Zweifel gezogen. Mir kommt es vor dass sie sich für VW zu sehr aus dem Fenster gelehnt haben und nun droht dass sie herausfallen. Es ist offensichtlich das der VW Konzern so vieles schlechter meistert als manches start-up.
Rudi.N. meint
Bei mir ist es genau so.sollte am 24.09 beim Händler eintreffen,
nicht gekommen und andere warten auch noch auf den ID3 1st
Agent bekommt auch keine Info von VW das ist echt traurig und
die Kundschaft verärgert es auch spricht sich ja rum
hu.ms meint
Das sehe ich anders. Nächstes jahr wird das BEV-angebot die nachfrage übersteigen.
Es kommen zu viele neue modelle. Die gesamtwritschaftliche lage wird sich weiter verschlechtern, und damit die nachfage in ganz europa.
Und dann beginnt die verdrängung und es wird spannend wer zu den gewinnern und den verlierern zählen wird. Ein US-hersteller mit autos für US-käufer konzipiert und ohne servicenetz hat da keine guten karten, denn 90% der käufer sind keine viel und AB-fahrer die unbedingt das beste schelladenetz brauchen uand auch keine beschleunigungs- und topspeed-junkies. Die laden alle zuhause in der eigenen garage am (herd-)anschluss mit 11 kwh und fahren mit der masse 130 wenn sie selten mal auf der AB sind.
Gunnar meint
Also im Umkehrschluss sind 10% der Käufer Teslakäufer. Ist doch ne starke Quote.
MichaelEV meint
Gibt es keine Indizien für. Ihre Argumente dafür scheitern schon an der Realität, wie man ihnen ja letztens schon versucht hat beizubringen (z.B. Amsterdam, Hamburg).
Ein Fallbeispiele von heute: 3 freie Ladesäulen am Zielort in HH (1x 50 kW DC, 2x 22 kW AC), wobei bei der Verweildauer sogar AC gereicht hätte, um ein BEV vollzuladen. Stattdessen woanders einen Parkplatz suchen und demnächst wieder zur Tanke fahren. Sie behaupten, dass ein BEV beispielsweise für meine Situation nicht taugt, obwohl das genaue Gegenteil der Fall ist.
Die Nachfrage wird noch lange das Angebot übersteigen. Wirtschaftliche Probleme werden sich wie dieses Jahr besonders beim Verbrenner niederschlagen.
Und ihre Prognosen bzgl. Tesla sind sowieso für die Katz.
hu.ms meint
Das mag in grosstädeten so sein. Aber in kleinstädten und dörfern sind sie ohne eigenen stromanschluss aufgeschmissen. Das sind jedenfalls die erfahrungen mehrer BEV-fahrer auf dem land.
Aber genau dort werden noch lange autos gekauft, da im gegensatz zur grosstadt nur schwacher ÖPNV vorhanden ist.
MichaelEV meint
Unser Stadtteil hat eher Kleinstadt-Struktur. Mit offenen und lösungsorientierten Menschen und dementsprechender Politik kein Problem.
Mit konservativen Menschen mit Problemfindungskompetenz dauern Prozesse hält länger, das hindert aber nicht bei der Transformation.
Anderes Beispiel: Meine Heimat ist ein Dorf einer Kleinstadt im Rheinland. Supermarkt mit DC-Chargern, P+R mit AC, beliebtestes Ausflugsziel mit AC. Auch damit käme ich problemlos über die Runden.
Ihre konstruierten Probleme haben für die Zukunft keine Relevanz.
Gunnar meint
„Aber in kleinstädten und dörfern sind sie ohne eigenen stromanschluss aufgeschmissen.“
Das mag wohl stimmen, aber in Kleinstädten und Dörfern sind die Leute mit Wohnungen ohne eigenen Stellplatz in der klaren Minderheit. Gerade dort sind die Bedingungen für BEVs schon jetzt deutlich besser als in Großstädten.
hu.ms meint
Fällt mir noch was ein:
Ferienbeginn in NRW – hunderttausende starten nach süden. Wenn nur 10% ein BEV fahren, wo sollen die unterwegs laden?
An einer schlange mit 5 autos, jeder 30min.?
Ich glaube nicht, dass ladensäulenbetreiber für 20 spitzentage im jahr schnellaudesäulen aufstellen, die den rest des jahres ungenutzt sind.
Die ladeinfrastruktur ist derzeit noch gut, weil so wenige BEV unterwegs sind und deren besitzer auch noch weit überproportional im eigenen haus + garage mit ladeanschluss wohnen und dort laden.
Sie wird aber nicht mithalten können sollten die hier von einigen prognostizierten steigerungsraten eintreten.
Umgekehrt werden die BEV von nicht-garagenbesitzern nicht gekauft, wenn die lademöglichkeiten eingeschränkt bzw. zeitaufwändig sind.
Auch die marktforschung der hersteller geht für die nächsten jahre von eigenheimbesitzern als primäre kunden aus.
simon meint
Am Ladn hat eh jeder eine eigene Garage mit Stromanschluss. Vielleicht bis auf den einen Gemeinebau.
MichaelEV meint
Da ist sie wieder, die Problemfindungskompetenz.
Sie haben hier damit angefangen, dass 90% nicht das beste Ladenetz bräuchten. Jetzt finden sie selber Argumente, warum für diese 90% das beste Ladenetz doch von Bedeutung sein könnte. Sehr Kurios!
Dazu fallen mir zwei Geschichten auf dem Weg in den Skiurlaub ein: 1. Raststätte bis zum letzten Platz voll, nur mehrere SC waren frei. 2. Bei München nochmal tanken müssen. Die Tankstelle war so voll, dass man 20 Minuten warten musste, bis man an der Reihe war.
Bei Härtefällen musste man auch bisher mal in den sauren Apfel beißen.
Die Belegung von Ladesäulen ist auch vorher bekannt. Ist ein Softwarethema, dass bei der Navigation mit zu berücksichtigen. Aber sie sind ja der Ansicht, dass Software zukünftig keine große Rolle spielt (wobei Software mehrfach ein USP sein könnte).
Jörg2 meint
Und selbst die Argumente von @150kW, Fremdfahrzeuge könnten an SUC nicht geladen werden, eine Öffnung des TESLA-Ladenetzes würde am schlecht umgesetzten CCS-Standard scheitern, die „410V-Hürde“ wird nicht genommen, hat sich in Luft aufgelöst.
hu.ms meint
Leider keine lösung, auf meine feststellung dass es an „urlaubsspitzentagen“
ladeprobleme geben wird.
Ist ja so einfach, einfach ein neues fass aufzumachen.
MichaelEV meint
Was wollen sie denn für Lösungen haben? Zu Spitzenzeiten könnte man mal warten müssen, wie bisher auch.
Um das abzumildern gibt es Lösungen wie intelligente Allokation der Lademöglichkeiten, Berücksichtigung der Daten zur Ladesäulenbelegung oder aus der Vergangenheit abgeleiteter Prognosen bei der Navigation, durch temporäre Preiserhebung für Standzeiten die Nachfragespitze glätten, mobile Ladesäulen (gibt es ja sogar von ihrem Lieblingskonzern).
Einiges geht in Richtung Software und Daten;-)
Und um dieser Problematik vorausschauend zu begegnen, wählt man beim Autokauf vielleicht einfach das Fahrzeug mit der höchsten Langstreckentauglichkeit und dem besten Ladenetz. Oder trifft diese Wahl vielleicht auch erst, wenn man mal länger an einer Ladesäule warten musste und an den SCs sehen konnte, wie schnell man mit dem Technologieführer wieder weg gewesen wäre.
Alex meint
@ MichaelEV
????
Top auf den Punkt gebracht
Hu.ms erzählt uns schon seit Ewigkeiten wie untauglich die BEV‘s sind, und wird es auch ein Haar in der Suppe finden wenn 60% BEV‘s und mehr auf den Straßen sind!
Solche Leute kriegt man nie zufrieden!
hu.ms meint
Lieber Alex,
du solltes meine beiträge hier lesen und nicht etwas behaupten, was aus diesen nicht hervorgeht und folglich unzutreffend ist.
MichaelEV meint
Was soll denn unzutreffend sein?
Jörg2 meint
@hu.ms
Für welche Marktregion baut man denn Blutdruckmessgerätdesign in Autos ein?
hu.ms meint
Für welche marktregion baut man als einzige anzeige mittige tablets in autos ein?
Jörg2 meint
@hu.ms
Die Antwort auf Deine Gegenfrage würde meine Frage nicht beantworten.
Also, was meinst Du, in welcher Marktregion ist Blutdruckmessgerätdesign im Auto eine super Lösung?
Tim Leiser meint
Irgendwie schießt du dich total auf das mittig Display ein. Tatsächlich war der Toyota Yaris meiner Frau ohne Anzeige hinter dem Lenkrad. Ebenso der Citroën Picasso meines Schwager. Der Renault (? – ein Kleinwagen) eines Freundes hatte auch nur eine kleine digitale Anzeige in der Mitte. Das sind und waren alles Autos, die sich super verkauft haben. Und keiner hat sich daran gestört, dass man in die Mitte schauen musste um Geschwindigkeit /Ladestand usw. abzulesen. Ich glaube das ist ein sehr konstruiertes Argument gegen Tesla
Eugen meint
Der Prius hat den Tacho auch in der Mitte, mich würde es ehrlich gesagt vom Kauf abhalten, egal welches Modell, egal welche Marke, egal welcher Antrieb.
Ich würde auch kein Auto kaufen, wo die Tacho-Einheit offensteht, eben wie der ID.3 aber z.B. auch die aktuelle A-Klasse oder Mini. Ist sicherlich Geschmackssache, aber ich bin mit meiner Kritik ja nicht alleine wie man sieht.
Tim Leiser meint
@Eugen: aber es gibt offenbar genug Leute, die es nicht stört. Und Hu.ms nennt das neben der Form der Karosserie als zentrales Argument gegen Tesla… Als wäre es ein negatives Alleinstellungsmerkmal.
Jörg2 meint
Wenn man(n), stellenweise sinnbefreit, grundsätzlich gegen etwas ist, das „gegnerische Objekt“ sich aber ändert, dann muss man die sinnfreien Gegenargumente halt immer mal nachjustieren. (s. @hu.ms)
hu.ms meint
Und wieder eine fehleinschätzung. Ich bin nicht grundsätzlich gegen tesla-autos sondern bin der meinung, dass ihre vorteile nur für einen geringen teil der käufer entscheidend sind und deshalb mit aufkommen von mehr konkurrenz deren marktanteile massiv zurückgehen werden.
Die Zulassungszahlen für die zeiträume ab 01.10.20 und besonders ab 01.04.21 in D und europa werden es zeigen. In china dann 6 monate später.
hu.ms meint
Das oben ist ganz einfach meine prognose.
Die zulassungszahlen nächstes jahr werden zeigen ob ich richtg lag.
Falls nicht, könnt ihr über mich herfallen. :-)
Tim Leiser meint
Werden wir ????. Ebenso wie bzgl. der Prognosen für dieses Jahr
Gunnar meint
„Falls nicht, könnt ihr über mich herfallen. :-)“
Danke für die Einladung ;-)
leotronik meint
Gilt ihr Einwand auch für den geliebten Taycan oder nur für den ungeliebten Tesla?
Jörg2 meint
Ich glaube ja, sowohl die Entscheidung für die Trommelbremse bei VW und auch die, für die ungewöhnliche Befestigung bei TESLA, ist nicht bei „3atü auf dem Kessel“ nach launigem Bordellbesuch gefallen.
Ich vermute, beides ist ausreichend.
DerMond meint
Dass die Vorteile einer Trommelbremse die Nachteile überwiegen können scheint für den ein oder anderen überfordernd zu sein.
Jörg2 meint
Jo!
Robert. meint
Wir freuen uns auf den „kleinen“ ID 3 für unter 30k vor Förderung. Laden in der Garage mit einer PV Anlage. Das Auto ist am Vormittag meistens zu Hause und keine AB—Fahrten. Der Radträger reicht aus.
Wir freuen uns auf die 1. Fahrt 2021.
Landmark meint
Bin ich froh das es endlich los geht, ich glaube schon nicht mehr dran, aber jetzt freue ich mich und wünschen allen iD3 Besitzern, viel Spass, Freude und immer sichere Fahrt.
MiguelS NL meint
„Im ersten vollelektrischen Produktionsjahr 2021 sollen in Zwickau rund 300.000 Elektroautos auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) vom Band laufen,…“
BEV von VW werden nächstes Jahr wieder (!) mit mindestens Faktor zwei zulegen, ich hoffe rund 100.000 (oder mehr) ID.3 die zu von VW Beginn öfters genannt wurden sind. Dafür müsste VW bis Ende 2020 2.500 pro Woche produzieren (oder sie tun es bereits, keine Ahnung)
Die maximale Kapazität in Zwickau soll 330.000 betragen für ins gesamt 6 Modelle. Der ID.4 muss noch hoch fahren und, die 4 andere noch anfangen und ebenfalls hochfahren. Von den 4 Übrigen tippe ich mal Audi Q4 den auf Start Q2/Q3 und den Cupra ElBorn auf Q3/Q4. Von daher schätze ich mal 150.000 bis 225.000 MEB in 2021. In 2022 könnte es klappen wenn alle 6 Modell bis Ende 2021 hochgefahren sind.
„VW will in Zwickau bis zu 330.000 Elektro-Modelle pro Jahr herstellen – mehr als an jedem anderen Konzern-Standort. In der finalen Ausbaustufe sollen ab 2021 sechs E-Modelle der Marken Volkswagen, Audi und Seat entstehen.“
Ecomento
„Trotz Problemen beim Hochfahren der Produktion – zu den Herausforderungen bei der Software kommt die Coronavirus-Pandemie – ist VW Stackmann zufolge auf Kurs, in diesem Jahr zwischen 60.000 und 70.000 Elektroautos auszuliefern. Die Produktion des ID.3 soll zusammen mit der des ebenfalls 2020 startenden SUV ID.4 bei um die 100.000 Einheiten liegen“
Ecomento
Ich drücke Allen die am MEB arbeiten die Daumen. Ich hoffe sie schaffen es noch, 100.000 in diesem Jahr. Bin gespannt, ich denke, mit 60.000 produzierten Einheiten, wenn davon 30.000 ausgeliefert werden, können wir, denke ich, froh sein.
Aber wer weiß, VW wollte ja alle 30.000 1st Ed. „gleichzeitig“ ausliefern und sie schaffen es noch z.B. bis Ende diesen Monats Sep. und es folgen 13.000 ID.3 Auslieferungen pro Monat bis Ende Dez. Und zusätzlich werden noch 30.000 ID.4 produziert.
MiguelS NL meint
In den Kommentaren habe ich schon öfter gelesen 100.000-150.000 UpMiGo, d.h. möglicher Weise mehr als vom ID.3. Auch mehr als vom ID.4.
hu.ms meint
UpMiGo sind meines wissens auf rd. 5.000 mtl. beschränkt. Sie zahlen ja bei jedem drauf.
MiguelS NL meint
Hier in den Kommentaren wurde schon geschrieben dass für 2020 bereits 50.000 UpMiGo anvisiert sind und die Produktion bereits bei 1.250 pro Woche liegen würde.
TwizyundZoefahrer meint
@hu.ms, jährlich hu.ms, jährlich und nächstes Jahr dann garnicht mehr. Träumen darfst du aber noch. Dieses Jahr auch nur 7k ID 3. Das ist die Wahrheit. Wir werden sehen nach dem AMS Veriss wieviele Kunden sich übern Tisch ziehen lassen.
MichaelEV meint
Der AMS Verriss ist mit Sicherheit genauso unsachlich wie die Verarbeitungsgeschichten um das Model 3 oder jetzt Model Y. Hab keine Zweifel, dass sich die MEB-Modelle gut verkaufen werden. Mehr Sachlichkeit würde der Sache gut tun.
hu.ms meint
Hallo Twizzy,
immer lustig deine beiträge zu lesen mit aussagen zu modellen, die garnicht zu den vorbeiträgen passen. Und zahlen, die du gerne hättest.
Die verkaufszahlen für 2020 der einzelnen modelle werden ende jan.21 zeigen wieviele verkauft wurden. Und dann holen wir nochmal unsere prognosen heraus und vergleichen. :-)
Egon Meier meint
@TwizyundZoefahrer
„@hu.ms, jährlich hu.ms, jährlich und nächstes Jahr dann garnicht mehr. Träumen darfst du aber noch. Dieses Jahr auch nur 7k ID 3. Das ist die Wahrheit. Wir werden sehen nach dem AMS Veriss wieviele Kunden sich übern Tisch ziehen lassen.“
ja .. das sind deine Hoffnungen aber sie werden enttäuscht.
Erst mal solltest du Fakten zur Kenntnis nehmen.
die 7000 beziehen sich auf den deutschen Anteil an der FE. Darüber hinaus haben schon tausender deutscher Kunden die anschließenden Fast-Lane-Modelle bestellt. Viele haben ihre FE-Reservierung annulliert um einen besser passende FL-Wagen zu kriegen.
Der AMS-Verriss ist ein Witz und – ebenso wie die MM-Märchen – irgendeinem Schreiberling (Inhaber einer PR-Agentur!) geschuldet, der keinerlei Ahnung von irgendwas hatte – nicht mal davon, dass ein Vorserienmodell nicht alles über den Serienstand sagt. Aber da die Medien (dpa, Reuters .. )m natürlich sowas lustvoll aufgreifen aber nicht die -zig postiven Berichte und das noch würzen mit irgendwelchen Lügengeschichten. ..
Auf VW rumzuhacken ist eben schick .. irgendwann wird es langweilig und das Schreiber- und Foren-Wüstlinge werden merken, dass sie uninformiert und/oder verbohrt sind.
TwizyundZoefahrer meint
Hallo hu.ms und Egon, ihr beide habt vor kurzem geschrieben dass der Id3 First ausverkauft ist und wenn jemand abspringen würde gäbe es sofort Nachrücker. Diese Aussage ist falsch. Im Text oben steht eindeutig dass bisher nur etwas mehr als 25k europaweit bestellt wurden. Also nix mit riesiger Nachfrage, nicht mal aus dem geliebten Norwegen. Zu anderen Bestellungen gibt es überhaupt keine Aussage, sondern nur Spekulationen. Ob es den günstigen ID3 überhaupt geben wird und wann der bestellbar ist steht noch in den Sternen. Steht ebenfalls im Text oben. Zu UpMiGo, 5 k sollen im Monat produziert werden, wären als 45k Gesamtproduktion dieses Jahr. Ich kann diese Anzahl aber nicht in den Zulassungen finden, ich finde europaweit weniger als 10k. Ich finde diese übertriebenen Spekulationen nicht zielführend, es wird der Eindruck erweckt VW wäre der größte und fortschrittlichste E Auto Hersteller. Es ist der typische deutsche Größenwahn wie bei der deutschen Bank und anderen deutschen Unternehmen, die nur mal kurz durch Betrug und Korruption an der Spitze standen um danach im Nirwana zu verschwinden. Zu diesen Unternehmen zähle ich auch die deutsche Autoindustrie.
Es werden jetzt die ersten Autos ausgeliefert und dann werden wir sehen wie viele Anträge gestellt werden. Und wir vergleichen dann die Aussagen von diesem Jahr bis zum 31.12 nicht 2021. Seit 2017 erzählst du uns hier vom angeblichen VW Erfolg der bisher noch nicht eingetreten ist. Mich interessieren nur Tatsachen.
Jörg2 meint
@Twizzy…
Fein zusammengefasst!
Ich bin auch gespannt, wo das hingeht mit VW.
Bei dem bei AUDI angesiedelten Entwicklungsprojekt beschleicht mich der Verdacht, dass alle aktuellen ID.xy bereits abgeschrieben sind.
Den ID.3 haben die Herren über das Controlling versaut. Solch Innenraum ist weit weg von „VW-üblich“ und „eine positive Weiterentwicklung des Vorhandenen“. Da muss man noch garnicht über solche Themen wie „4-Personenauto“ und „Halde“ reden.
Der Start ist verhunst. Es kann eigentlich nur besser werden….
hu.ms meint
Ja Leute,
wie ihr schon geschrieben habt: einfach die zulassungszahlen in D und europa für die kiommenden quartale abwarten.
Meine prognosen hierfür habe ich ja schon geschrieben.
Gunnar meint
„Der AMS-Verriss ist ein Witz“
Egon, kannst du das auch begründen?
Ich finde die AMS hat teilweise schon recht. Am ID3 sieht man an mehreren Stellen, dass gespart werden musste.
Ich denke trotz dieses Dämpfers wird der ID3 sich gut verkaufen.
hu.ms meint
Ab mai 2021 sollen rd. 25.000 ID.4 bzw. ähnliich mit längerem radstand mtl. in china für den dortigen markt gebaut werden. Die sind in deiner rechnung nicht dabei.
Und dieses jahr werden mindestens 50.000 bestellte ID.3 ausgeliefert. Die hälfte in den kommenden 3 wochen, der rest bis jahresende. Meiner kommt am 22,10.
MiguelS NL meint
„Die sind in deiner rechnung nicht dabei.“
Ich bezog mich auf die Produktion in Zwickau auf der im Artikel hingewiesen wird, D.h. die 300.000 die laut Artikel, dort bereits in 2021 produziert werden sollen.
Aber gut zu wissen dass es China dem nächst dermaßen los geht, 25.000 ID.4 bereits ab Mai ist erheblich. Du meinst pro Woche oder?
MiguelS NL meint
Ich meinte: Du meinst pro Monat oder?
Humus meint
Und 2022 dann 500.000 UpMiGo und cirka 1.500.000 ID3/4
????????????????????????
Freddy K meint
Der Enyag wird in Mlada Boleslav gebaut.
Der Cupra elBorn bei Barcelona.
Der ID.4 wird auch in China gebaut.
Ab 2022 auch in den USA.
Sämtliche MEB Varianten werden mindestens Europaweit ausgeliefert. ID.4 auch Weltweit.
UpMiiGo werden auch Europaweit ausgeliefert.
Nur weil ein Händler in Stuttgart nur ein paar iD3 verkauft hat ist daraus nicht auf den EU-Verkauf zurück zu schließen wir mancher Florist darstellen möchte
Freddy K meint
Ich meinte Forist
Gunnar meint
Florist ist aber witziger.
Vielleicht ist ja einer der Foristen auch Florist?
THeRacer meint
… manche Vorstellungen sind schon recht blumig ! :-))
hu.ms meint
@ecomento:
„Der zuerst auf die Straßen kommende ID.3 1st kann bereits seit 2019 bestellt werden“
Stimmt leider nicht. Die 1st. edition konnte seit mai 2019 reserviert werden. Bestellt erst seit juni 2020.
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – aktualisiert!
VG | ecomento.de
leotronik meint
Werden zuerst die ID3 ausgeliefert die am längsten auf der Wiese geparkt stehen oder umgekehrt?
hu.ms meint
Was ist umgekehrt?
leotronik meint
First in first out. Oder first in last out. Falls sie damit was anfangen können.
hermann meint
„first in last out“ , da scheint jemand Ahnung zu haben, lol
Dieselfahrer meint
umgekehrt wäre lifo
leotronik meint
@Dieselfahrer.
Ja, so ist es. Aber es ging nicht um diese Begriffe sondern um die Frage welche Käufer besser dran sind. Jeder Käufer möchte natürlich ein fabrikfrisches Auto. Und wer kriegt den schwarzen Peter über 6 Monate alt? Werden die ersten Käufer belohnt oder eher verscheissert?
TwizyundZoefahrer meint
@ leotronik, die wissen schon warum sie Trommelbremsen verbaut haben.
leotronik meint
Damit die auf der Wiese nicht so schnell rosten wie die Bremsscheiben?
caber meint
ich kann nur bestätigen, dass die Scheibenbremsen hinten bei BVE’s meist verrostet sind.
Trommelbremsen sind anscheinend weniger anfällig für Rost.
leotronik meint
Wir haben drei EV in der Familie. Leaf 1, Peugeot Ion und Tesla 3 LR. Die beiden erstgenannte von 2013 und bisher sind die Bremsel alle OK. Egal ob Trommel oder Scheibe. Man muss nur hin und wieder mehr bremsen.
Jörg2 meint
Ich dachte, die 30.000 sind alle verkauft?
DerMond meint
Reservieren ist was anderes als Kaufen.
Jörg2 meint
Schon klar!
In der letzten Zeit glaube ich hier aber regelmäßig gelesen zu haben, dass „30.000“ in Auslieferung kommen.
Aber vielleicht irre ich mich auch…
MiguelS NL meint
„Die Auslieferung der auf 30.000 Fahrzeuge limitierten ID.3 1st Edition hat VW kürzlich für September bestätigt,…“
Ecomento 22.06.2020
Jörg2 meint
Irgendjemand schrieb hier regelmäßig was im Sinne von „30.000….gleichzeitig….ganz Europa….Auslieferung“
Das scheint nun so wohl nicht zu sein. Knapp 1/6 der Produktion hat wohl noch keinen Käufer gefunden.
MiguelS NL meint
Ich weiß. Ich wollte mit mein Beispielabschnitt nur zeigen dass du es dir nicht einbildest. ????
hu.ms meint
Ja Jörg,
zwischenzeitlich musste VW zugeben, dass einige der 1st.-reservierer (wie ich) abgesprungen sind. Einige habe die reservierung im nov. nicht konkretisiert (linie, farbe). VW hat diese trotzdem gebaut. Vermutlich in einer ausstattung die jetzt, nach start der serien-ID.3 nicht mehr so gefragt sind. Anscheinend gibt es mehr nüchterne interessenten, denen die ganze 1st.-schnick-schnack-sonderausstattung unwichtig ist. Jedenfalls sind bei den händlern auffällig viele von den teuersten 1st. linie3 (rd. 39.000 € nach förderung) zu sehen.
Ich hatte ja einen 1.st line1 reserviert und (im nachhinein glücklich) nicht sofort im juni konkret bestellt. Denn ab 20.07. konnte man die serienautos bestellen und da war jetzt einer mit WP (für mich hier in den bergen essenziell) für 31.400 € nach förderung möglich, den ich bestellt habe und am 22.10. bekomme.
hu.ms meint
Und mal ganz ehrlich:
das ist ein kompakter im C-segment (golf-klasse) und das werden preise oberhalb 30-33 T€ nach förderung – durch teuere sonderausstattung wie das HUD – nur von weinigen akzepitert.
Jörg2 meint
Ich vermute, wir werden einige davon ab 01.01. in der VW-Sharingflotte sehen (und der Controller damit in der 2021er CO2-Rechnerei).
Dort kann dann jeder auch so lange Probefahrt machen wie er möchte.
TwizyundZoefahrer meint
@Jörg, es gibt Traumzahlen von Fanboys wie hu.ms, Egon Meier, usw.
Und dann gibt es die tatsächlichen Zahlen. Frag einfach bei deinem größten Händler nach. Bei mir im Speckgürtel um Stuttgart nicht der Rede wert.
hu.ms meint
Es gibt noch keine tatsächlichen zahlen, da die von mir prognostizierten zulassungszahlen für den zeitraum ab Q4. 2020 sind – also die tatsächlichen erst im jan.2021 vorliegen.
jedermann meint
ich bin auch sehr gespannt auf die kommenden Monate.
7000 FE sind in Deutschland verkauft, dazu jetzt schon eine große Anzahl Fastlane.
Parallel dazu den e-golf, e-upmigo, E-tron und taycan ..
Wahrscheinlich wird dieses Jahr schon die Auslieferung des ID.4 beginnen.
Anfang der Woche gehe ich zu einem Skoda-Händler. Ich werde mir wahrscheinlich einen Enyaq kaufen.
Ich hatte auch einen my in Erwägung gezogen – nachdem Tesla aber Panzerband und Holzleisten aus dem Baumarkt in die Fahrzeuge verbaut sehe ich dort zu viele qualitative Mängel.
leotronik meint
Tesla Modell Y ist in DE gar nicht zu kaufen und die Fabrik wird erst gebaut und sie haben den Kauf schon jetzt verworfen wegen Kleinigkeiten bei der US Version. Ich sehe das eher so dass sie einen unfreundlichen Kommentar zu Tesla loswerden wollten.
Gunnar meint
„wegen Kleinigkeiten bei der US Version“
Kleinigkeiten?
Ich bin ja sonst eher ein Teslabefürworter. Aber das mit den Baumarktleisten geht absolut nicht.
Jeder der so ein Auto bekommt, sollte die Übergabe ablehnen.
Extrem dilettantisch was Tesla da macht.
leotronik meint
ID3 und Enyaq haben hinten Trommelbremsen. Beim ID4 wahrscheinlich auch. Ist es für sie ein professionelles oder dilettantisches Merkmal?
MichaelEV meint
Vergammeln halt nicht so schnell und hinten bremst der Motor ja auch mit. Muss keine falsche Entscheidung sein.
Selnim meint
Trommelbremse hinten ist von Vorteil. Das Gegenteil von diletantisch.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@leotronik: Das es ein professionelles Merkmal ist sollte jedem der sich mit dem „wieso, weshalb, warum“ beschäftigt hat von selbst klar werden. Gezielt auf das E-Auto angepasst, so wie es jedem E-Fanatiker hier zelebriert wird: „Bloß keinen Verbrennerumbau“, „Bloß keine Kühlergrill Imitation“, alles muss von hinten bis vorn auf E-Auto durchdacht sein und genau das erfüllt die Trommelbremse.
MiguelS NL meint
Hierzu gibt es ein Artikel:
„Warum die Trommelbremse des ID.3 sinnvoll ist“
Auto Motor Sport
Gunnar meint
@Leotronik:
Mit deinem Trommelbremseneigentor disqualifizierst du dich für weitere fachliche Gespräche in der Automobilentwicklung.
Aber ich habe herzlich gelacht. Vielen Dank dafür.
hu.ms meint
Die ansprüche der BEV-käufer sind höchst unerschiedlich:
Da ist zunächst der persönliche geschmack bei der karosserieform und den bedienungselementen. Dann ist es wesentlich ob man viel AB fährt wg. des cw-wertes und der damit zusammenhängenden karosserieform und hier wiederum ob man bestimmte transportvorgaben hat was kofferrraum/ auch umgeklappt und anhänger betrifft. Weiter gibt es nicht direkt mit dem fahrzeug zusammenhängende faktioren wie langjährige händlerverbindungen oder das servicenetz – um nur einige zu nennen.
MiguelS NL meint
„wiederum ob man bestimmte transportvorgaben hat was kofferrraum/ auch umgeklappt und anhänger betrifft.“
Das Modell Y auf dem sich @jedermann offensichtlich bezieht, wird, denke ich, die größte Kofferraumöffnung bieten, am meisten Laderaum bieten (mehr als EQC, e-Tron 55, i-Pace…), am meisten Anhängelast bieten und die Sitze lassen sich sehr einfach umklappen (ich denke inzwischen tausende Videos auf Youtube).
MiguelS NL meint
„wird, denke ich, “
Korrektur, den Model Y gibt es ja schon.
Franz mueller meint
@Miguel: Da es das MY ja schon gibt wirst du schnell feststellen, dass nichts von deinen Annahmen stimmt. Das Model Y ist ein aufgepumptes M3 und hat einen kleinen Kofferraum. Die Stauraumangabe ist höchst irreführend, da es sich nicht um ein gesamten Kofferraum handelt, sondern um den Frunk, den Kofferraum und ein Fach unter dem Kofferraum. Noch dazu ist viel Volumen über der Hutablage.
MiguelS NL meint
Nein der Kofferraum ist nicht klein. Und es Ins besondere bei einem Kombi, Hatchback (d.h. 5-Türer) oder SUV/CUV/MPV normal dass man den Kofferraum auch mit umgeklappten Size usw. angibt. Man sprich dann zumeist von Ladevolumen. Das ist nicht irreführend. Für viele Verbraucher ein praktische Info.
Dass der Tesla Model Y hinten unter dem Boden und vorne zusätzlich noch mal viel Stauraum bietet, wird von Verbrauchern als Klasse empfunden.
Im Netz, von Verbrauchern und Medien, gibt es zur großen Heckklappe, den Kofferraum, den maximalen Ladevolumen und die zusätzliche großen Laderäumen vorne (Frunk) und hinten unter dem Boden, nur sehr positive Berichte.
Bespiele:
„ Die große Kofferraum-Öffnung bietet einen guten und einfachen Zugang, auch bei 2 Meter Körpergröße. Im Frunk und einer Mulde unter dem hinteren Kofferraum bietet sich zusätzlicher Stauraum“
NextMove
„ Auch in der zweiten Reihe haben Erwachsene deshalb genügend Knie- und Kopffreiheit, und mit der verstellbaren Rücklehne findet jeder eine bequeme Sitzposition. Zudem macht der Kofferraum seinem Namen diesmal alle Ehre: Die Klappe ist am Dach angeschlagen und entsprechend groß. und wenn man die Sitze flachlegt, passen über 1700 Liter hinter die Luke, den «Frunk» im Bug nicht mitgerechnet.“
Die Zeit
Beispiele ADAC:
Beispiel Kofferraumangabe ADAC zum e-Tron 50/55:
„ Der Kofferraum ist zwar gut nutzbar. Die angegebenen 660 Liter Kofferraumvolumen können die ADAC Messwerte aber nicht bestätigen: Unter die Laderaumabdeckung passen magere 375 Liter, bis unters Dach 515 und bei komplett umgeklappten Sitzen maximal 1600 Liter Gepäck.“
Beispiel Kofferraumangabe ADAC zum Model Y:
„ Den Unterschied merkt man vor allem hinten: In der zweiten Reihe, weil es nun ausreichend Kopffreiheit gibt und man die dreigeteilte Lehne in der Neigung verstellen kann. Und im Kofferraum, weil die Klappe nun groß ist, bis ins Dach reicht und darunter bis zu 1900 Liter passen, wenn man die Sitze flach legt.“
Beispiel Kofferraumangabe ADAC zum EQC:
„Unter der Kofferraumabdeckung fasst das Ladeabteil 355 Liter. Entfernt man die Abdeckung und nutzt den Stauraum bis zum Dach hoch, erweitert sich das Volumen auf 500 Liter. Alternativ kann man im Kofferraum auch bis zu neun Getränkekisten unterbringen. Klappt man die Rückbank um und beschränkt sich auf den Stauraum bis zur Fensterunterkante (aus Sicherheitsgründen empfehlenswert), lassen sich bis 755 Liter verstauen. Unter Ausnutzung des kompletten Raums hinter den Vordersitzen stehen bis zu 1.230 Liter Volumen zur Verfügung. Unter dem doppelten
Ladeboden gibt es etwa 80 Liter weiteren Stauraum, beispielsweise für den Laderaumrollo und verschiedenen Ladekabel.
Zwar passen nur 355 l in den Kofferraum des EQC, aber kleine Utensilien wie die Ladekabel finden unter dem Kofferraumbo- den Platz.„
hu.ms meint
Hallo Miguel,
ich habe ganz markenfrei aufgezählt welche faktioren käufer berücksichtigen.
Alle kann kein fahrzeug abdecken. Es kommt also darauf an, welche punkte dem einzelnen wichtig sind und auf welche er verzichten kann.
Wird nächstes jahr wirklich spannend wofür sich die käufer bei endlich größeren angebot nächstes jahr entscheiden werden. In D, in euorpa und in china. USA ist klar, denn ein hersteller baut für US-kunden konzipierte BEV.
Freddy K meint
Mal abwarten was aus Grünheide kommt. Noch ist nichts da. Und auf Freemont kommt eher schlechte Qualität.
Aber man scheint mit jeder Fabrik und jedem Land dazu zu lernen.
Im offenen engen Zelt wird hier jedenfalls keiner arbeiten wollen.
Jörg2 meint
@Freddy
Das kommt drauf an, was das für ein „Zelt“ ist und wie hoch das Schmerzensgeld.
Die von TESLA verwendete Hallenstruktur hat mit „Zelt“ wenig zu tun. Da steht nicht einfach ein Oktoberfest-Leichtbau.
GE meint
bin mal gespannt wo der skoda im Vergleich zum ID4 bei vergleichbarer Ausstattung raus kommt.
Im nächsten Jahr wirds dann spannend wo das MY aus europ. Produktion dann preislich liegen wird.
Freddy K meint
Den Enyak kannst du schon konfigurieren. Der ID.4 würd wohl um 2.000 höher liegen.
keoma meint
So ist es jedermann, den Autoteppich den die Autohersteller verbauen bekomme ich auch im Baumarkt, sollte ich mir jetzt gar kein Auto mehr kaufen ???
Gunnar meint
Es gibt schon einen kleinen Unterschied zwischen Autoteppich und zweckentfremdeten Holzimitatabschlussleisten.
Dein Vergleich hinkt gewaltig.
leotronik meint
Für mich zählt die Funktionalität. Und gehen sie bitte in ihr Auto schauen und schmeissen sie die Sicherungen und Leuchtmittel weg. Die sind ebenfalls im Baumarkt zu kaufen.
Gunnar meint
Leotronik, du verstehst es einfach nicht. Es geht nicht per se um Komponenten, die man auch im Baumarkt bekommt. Es geht um Komponenten, die absolut nichts in einem Fahrzeug zu suchen haben. Das sind diese Holzimitatabschlussleisten. Wie kommst du auf die Idee, das mit Sicherung zu vergleichen, nur weil es die auch im Baumarkt gibt? Jetzt sagst du vielleicht noch, dass Wischerblätter auch nicht gut sind, weil sie aus dem Baumarkt kommen.
Bitte etwas mehr nachdenken bevor du losquasselst.
Freak_dd meint
Ein Skoda Enyaq ist aber nicht für jedermann…… Rotfl
hu.ms meint
Kein auto ist für jedermann. Jeder hat andere vorstellungen und ansprüche an nutzung, bedienung und design. Und das wiederum in jedem land anders.
Der hersteller der die meisten auf sich vereinigt, wird die meisten fahrzeuge verkaufen.
Also: einfach die zulassungszahlen abwarten, wenn die für nächstes jahr angekündigen BEV ausgeliefert werden.
Freddy K meint
Den Autoteppich oder die Fussmatten?
Den Autoteppich bekommst du nie und nimmer im Baumarkt. Da ist noch etwas mehr dran als schnöde Oberware.
ID.alist meint
Sieht so aus als ob der ID.3 sich dieses Jahr in Deutschland hinter dem E-Golf wird einstellen müssen, zumindest der 1st. 8-/
Aber andere wichtige Märkte wie Niederlande, Norwegen wird alle andere Verkaufszahlen zerstören.
Der Herbst wird spannend.
Gunnar meint
„Verkaufszahlen zerstören“
Boah wenn ich solche Kriegsrethorik schon lesen muss…da hört es bei mir auf.
ID.alist meint
Tut mir leid, ich bin kein zelebrierter Bestseller Autor.
hu.ms meint
In D sollen bis jahresende rd. 15.000 ID.3 zugelassen werden – also in nur 16 wochen.
Die gesamtproduktion für ganz europa wird mit rd. 50.000 veranschlagt.
Dabei kostet in D der günstigste derzeit bestellbare (58kwh, 420km wltp) immer noch rd. 28.400 € nach förderung.
Interessant wird auch wie sich die MEB-produktion nächstes jahr auf ID.3, ID.4, enyaq, el born und Q4 e-tron verteilen wird bzw. wie groß das interessen am einfachen ab 30.000 € vor förderung wird.
TwizyundZoefahrer meint
@hu.ms, auch durch penetrantes Wiederholen wird es nicht besser! Es sind erst 7k verkauft. Es können vielleicht mehr werden, aber nach der AMS Pessemeldung glaube ich dass die Mehrheit bei eine so großen Investition abwarten wird auf weitere Testergebnisse des noch unfertigen Autos. Viele Kunden fühlen sich nach dem Dieselprozess verschaukelt, die kaufen mit Sicheheit keinen VW mehr. Das Auto ist doch tatsächlich überteuert und nur durch die Prämie bezahlbar. Viele Menschen haben auch seit Corona dringendere Probleme als such dieses Auto zu kaufen und die anderen werden hart vergleichen, mit Hyundai, Tesla, Renault und auch den kommenden Chinesen. Ich denke eher dass es was anderes geben wird mit VW und Tesla. Empfehle dazu die Gedanken auf t &t emobility.
eBiker meint
Das ist so auch nicht ganz richtig Twizy.
Es sind 7000 ID.3 First Edition. Zudem kommen aber die „normelen“ ID.3 die ja seit Juli bestellbar sind. Wieviele das insgesamt sind weiss man nicht.
Laut Elektroauto-news von vor 10 Tagen „will“ VW dieses Jahr in D rund 15.000 und in Europa rund 60.000 absetzen. Was da dran ist weiss man natürlich nicht.
Meine Glaskugel sagt, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegen wird.
Lastmover meint
Mein Interesse ist maximal hoch! Seit einem Jahr warte ich schon und nun dauert es noch länger ????
hu.ms meint
@Twizzy:
Empehle sich genauer zu informieren:
Von den 30.000 ID.3 1.st edition für ganz europa sind rd. 7.000 in D bestellt worden und werden die nächsten 3 wochen ausgeliefert.
Seit 20.07., dem bestellbeginn der ID.3 serie, sind weitere rd. 6.000 in D bestellt worden – meiner ist auch dabei – sie werden noch dieses jahr ausgeliefert.
Ab montag steht in jedem größeren VW-autohaus ein ID.3-ausstellungfahrzeug. Was zu weiteren bestellungen führen wird.
Was die leute kaufen, werden die zulassungszahlen zeigen – nicht die meinung einzelner hier im forum.
MichaelEV meint
„Was die leute kaufen, werden die zulassungszahlen zeigen – nicht die meinung einzelner hier im forum.“
So ist es. Und das sollten sie vielleicht auch mal beherzigen. Sie fallen hier meinem Empfinden nach mit am stärksten mit spekulativen Meinungen zu diesem Thema auf.
Ich gehe davon aus, dass weiterhin das Angebot begrenzt und nicht die Nachfrage. Jeder Hersteller wird seine erzeugten Fahrzeuge an den Markt bringen, je nach Markt unterschiedlich konzentriert.