Peugeots Personentransporter Traveller kann ab sofort auch in einer Ausführung mit Batterie-Antrieb bestellt werden. Der e-Traveller ist mit bis zu neun Sitzen oder 4554 Litern Stauraum erhältlich. Es besteht zudem die Wahl zwischen vier Ausstattungsvarianten, die auf die private oder gewerbliche Nutzung abgestimmt und vorerst in zwei Längen erhältlich sind.
Die zuerst verfügbaren Varianten des Peugeot e-Traveller mit einer 50 kWh großen Batterie kommen auf eine Reichweite von 225 Kilometern gemäß WLTP-Norm. „Voraussichtlich Ende 2020“ sollen die Varianten mit 75-kWh-Akkupaket folgen, die 330 Kilometer ohne nachzuladen fahren. Der Einstiegspreis des Elektro-Vans liegt bei 50.143 Euro mit 16 Prozent Mehrwertsteuer.
Die e-Traveller-Version „Shuttle“ richtet sich an Gewerbetreibende im Bereich des Personentransports wie Taxiunternehmen oder Shuttle-Services von Hotels. Sie kann in zwei Längen bestellt werden. Bei dieser Version können Kunden zwischen den Ausstattungsniveaus Business und Business VIP wählen. Beim Niveau Business lässt sich der e-Traveller mit fünf bis neun Sitzen bestücken. Das Ausstattungsniveau Business VIP umfasst Annehmlichkeiten im Innenraum wie eine Zwei-Zonen-Klimaanlage und elektrische Schiebetüren auf beiden Seiten, die sich kontaktlos öffnen lassen.
Die Version „Combispace“ für Privatpersonen ist in den Ausstattungsniveaus Active und Allure erhältlich. Sie hält Platz für fünf bis acht Passagiere bereit und ist in zwei Längen verfügbar. Durch die verschieb- und herausnehmbaren Sitze lässt sich der Innenraum flexibel gestalten. Um einzelne Gepäckstücke einfacher zu verstauen oder herauszunehmen, lässt sich die ab dem Niveau Allure serienmäßige Rückscheibe separat öffnen.
Ernesto 2 meint
Damit kann man die Familenausführung gleich wieder einstellen. Jemand mit 4 Kindern wird sich dieses Fahrzeug nie leisten können. Schade. Warum gibt es das nicht in Ausführung wie beim Fiat Doblo; 7 Sitze, einfach gemacht, 350 km Reichweite für € 28.000,– nach Förderung oder wie der Renault Kangoo für 17.000 nach Förderung aber mit mindestens 22kw Lader anstatt die Schnarchausführung. DAS wäre ein Hit für Familien!!!
David meint
Der Preis ist ja ein Albtraum, 50 kWh für über 50.000 €. Der e-Vito kostet 63.000 €, kommt aber mit einer doppelt so großen Batterie. Er ist sogar getestet worden, Verbrauch und Ladegeschwindigkeit sind sehr akzeptabel. Und er ist ein Mercedes. Alternative wäre der Škoda Enyaq mit 80er Batterie für 43.000 €.
Den Sion gibt es gar nicht. Und es wird ihn nie geben. Dass man das überhaupt sagen muss. Wobei die 36 kWh des Sion Vans mit großer Stirnfläche für erfahrene Elektromobilisten nach 150 km Autobahn bei 120 km/h klingen.
Andreas V. meint
zum SION: Schau’n ‚mer doch mal …
1000 Ionen immer weiter... meint
Habe ihn mit Spannung erwartet. Bei dem Preis geht die Familienkasse KO. Letzte abgespeckte Hoffnung: SION.
Schade Peugeot und Co: eure Chance war da…
Mike meint
Sion? Da kannst du auch darauf warten, dass Weihnachten und Ostern zusammenfallen.
Was kostet eigentlich der Toyota auf gleicher Basis? Der kommt wenigstens mit reichlich Garantie.
eBiker meint
Ja irgendwer muss immer den SION bringen.
Aber gut wenn man immer nich glaubt, dass der tatsächlich Anfang 2022 kommt, dann kann man ja warten und sich dann über ein Auto mit veralteter Technik freuen. einer winzigen Batterie – aber wenigstens hat man dann ein Auto mit den supertollen Solarzellen – wenn die wirklich mal fertig werden.
Said Sharipour meint
Der Sion ist doch ein Scam, nichts weiter!
Andreas V. meint
Schau’n ‚mer mal …