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Honda schließt sich EU-CO2-Pool von Tesla und Fiat-Chrysler an

04.11.2020 in Autoindustrie | 16 Kommentare

Honda-Jazz-2020

Bild: Honda

Um die in diesem Jahrzehnt deutlich schärferen CO2-Gesetze der EU zu erfüllen, treiben die Autohersteller neben optimierten Verbrenner-Aggregaten verstärkt teil- und vollelektrische Modelle voran. Verfehlen sie ihre Emissions-Ziele, drohen empfindliche Strafzahlungen. Um diese zu umgehen oder abzumildern, sind „C2-Pools“ mit anderen Herstellern erlaubt – davon macht nun auch Honda Gebrauch.

Die EU schreibt seit diesem Jahr für Neufahrzeuge einen CO2-Grenzwert von 95 Gramm pro Kilometer vor. Die Vorgaben müssen nicht von jedem Auto, sondern nur im Durchschnitt aller Fahrzeuge eines Herstellers erreicht werden. Die Gesetzeslage erlaubt es, die Emissionen der Fahrzeuge verschiedener Marken gegeneinander aufzurechnen. Die Ausstöße spritdurstiger Modelle lassen sich also mit den geringeren Emissionen anderer Modelle ausgleichen. Besonders effiziente Fahrzeuge – insbesondere lokal emissionsfreie E-Autos – werden dabei bis 2022 höher gewichtet: in diesem Jahr doppelt, 2021 mit dem Faktor 1,66 und 2022 mit dem Faktor 1,33.

Der italienisch-amerikanische Fiat-Chrysler-Konzern ist für die EU im letzten Jahr einen Emissions-Handel mit Tesla eingegangen. Dem CO2-Pool schließt sich nun der japanische Autobauer Honda an, berichten Medien unter Berufung auf einen neuen Eintrag in einer EU-Datenbank. Als reiner Elektroautobauer verfügt Tesla über ein üppiges CO2-Guthaben zum Weitervermarkten an Hersteller mit schlechterer Umweltbilanz. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres generierten die Kalifornier nach Angaben aus ihrem jüngsten Geschäftsbericht knapp 1,2 Milliarden Dollar an CO2-Einnahmen.

Fiat Chrysler zahlt Tesla Insidern zufolge noch bis 2021 Hunderte Millionen Euro, um seine Emissionswerte zu verbessern. Der Eintritt von Honda in den CO2-Pool mit dem E-Auto-Pionier ändere daran nichts, heißt es. Wie genau die Abmachung mit dem japanischen Unternehmen aussieht, ist nicht bekannt. Dass Honda die EU-Gesetze nicht aus eigener Kraft erfüllen kann, soll unter anderem an den bislang enttäuschenden Verkäufen des neuen Batterie-Kleinwagens Honda e liegen.

Auch anderen etablierten Herstellern droht wegen zu hoher CO2-Flotttenwerte Ärger mit der EU. Der europäische Umweltdachverband Transport & Environment (T&E) hat kürzlich die Absatzentwicklung verschiedener Autokonzerne ausgewertet. Demnach haben Renault und Nissan, Toyota und Mazda sowie Ford nur noch eine kleine Lücke von 2 Gramm CO2 pro Kilometer aufzuholen. Volkswagen, die Hyundai-Kia-Gruppe, der Daimler-Konzern und Jaguar Land Rover müssen dagegen mehr E-Fahrzeuge verkaufen, Emissionen mit anderen Unternehmen zusammenlegen oder durch eine Kombination von beidem ihre Anstrengungen erhöhen, um die Grenzwerte nicht zu verfehlen.

Neben Tesla bietet auch Volvo Wettbewerbern einen CO2-Deal an. Der schwedische Premium-Anbieter hat bereits früh auf Elektrifizierung gesetzt und kann dadurch in diesem Jahr seine Emissionsziele in der EU übererfüllen. Auf Volvos CO2-Guthaben greift laut Berichten Ford zurück.

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Via: Automotive News & Bloomberg
Tags: Emissionen, EUUnternehmen: Chrysler, Fiat, Honda, Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    05.11.2020 um 00:33

    Ich finde die Zahlungen der Verbrennerindustrie an diejenigen Unternehmen, die BEVs herstellen gut, denn bei ihnen ist das Geld sehr viel sinnvoller angelegt als beim Staat selbst. Dort verpufft es wie Regen in der Sandwüste.

    Ein tolles abrechnungstechnisches Konstrukt, erfunden durch die Politiker, funktioniert erstaunlich gut. Und es ist sehr effizient. Durch die Verträge mit FiatChrysler und Hinda wird eine ganze BEV-Gigafactory finanziert die dadurch eine oder gar zwei alte Verbrennerfabriken ersetzt, sowas ist gut für das Klima, die Luft und sehr wichtig, Ölkatastrophen und Kriege um das Öl werden weniger wahrscheinlich bei sinkender Nachfrage.

    • 150kW meint

      05.11.2020 um 05:30

      Honda wird mit Sicherheit weniger an Tesla zahlen wie sie eigentlich investieren müssten um ausreichend E-Autos auf die Straße zu bringen. Es nimmt also den Druck von Honda sich zu ändern bzw sorgt dafür dass mehr Benziner und Diesel verkauft werden als eigentlich ohne Strafzahlung möglich wäre. Deinem Beispiel folgend müsste man also sagen dass Kriege und Ölkatastrophen durch diese System begünstigt werden.

  2. hofi meint

    04.11.2020 um 17:53

    Zum Aufhüpschen der Tesla Kasse sieht das doll aus.

    Zum Aufhübschen der Honda,… Strafzahlungen sieht das noch besser aus. Die Zahlung an Tesla wird wohl das deutlich bessere Geschäft sein. ;-)

    Und so wird den umweltunfreundlichen Herstellern weiter der Zwang genommen, eine schnelle Wende in der Abgasausstosspolitik zu vollziehen.

    So wie den deutschen Herstellern Compliance EVs zur gezielten Erfüllung der Umweltziele vorgeworfen werden, so wird Tesla nun zum Blockierer der Wende zur Nutzung im umweltfreundlichen Individualverkehr unter Unterstützer der unwilligen Hersteller.

    * Ironie an * Die Befürworter der Tesla Praktiken können ja gern am Honda Auspuff schnüffeln.

    Die Welt ist so krank *Kopfschüttel*

  3. Jürgen W. meint

    04.11.2020 um 10:42

    Lug und Betrug wohin man schaut. Auch hier wird wieder ein Ablasshandel toleriert, sogar gefördert. Was soll das??? Wer seine Ziele nicht erreicht muss zahlen. Alles andere macht doch keinen Sinn. Zur Verdeutlichung: Wenn mehrere Firmen Chemikalien ins Wasser einleiten, wird das Wasser dann sauberer, wenn die einen nichts einleiten und die anderen dafür mehr und zum Schluss der gleiche Dreck im Wasser ist? Nein natürlich nicht. Egal was da alles dahinter stecken mag. Das Ergebnis ist das Gleiche. Aber anscheinend haben wir uns dermaßen an solche zwielichtigen Geschäftsmodelle gewöhnt, dass das keiner mehr in Frage stellt. Siehe Luftfahrt.

    • Andi EE meint

      04.11.2020 um 11:16

      @Jürgen W.
      „Lug und Betrug wohin man schaut.“

      Lug und Betrug ist es nur, wenn man eine Regel verletzt. Z.B. der Dieselskandal wo man eine vorgeschriebene Regel (vorsätzlich) bricht. In dem Honda-Tesla-Fall kann man ja nicht von Betrug sprechen.

      „Wer seine Ziele nicht erreicht muss zahlen. “
      Das stimmt ja, … Honda in dem Fall an Tesla. Das ist das Bonus / Malus-System. Der Bonus erhält der Hersteller der viele umweltfreundlichere Autos unters Volk bringt / Verbrenner verhindert. Die Strafe (Geld) wird an den Hersteller Tesla überwiesen, der sich vorbildlich verhält (übrigens bei 100% der Fahrzeuge).

      Man könnte das Geld auch dem Staat geben, aber dann hätten die Hersteller keinen Anreiz, möglichst schnell viele Elektroautos zu verkaufen. In Tat und Wahrheit stören sich die Deutschen natürlich nur am Umstand, dass Tesla den Bonus bekommt. Du erkennst die Leistung (berechtigter Bonus) nicht an, dass Tesla Verbrenner verhindert.

      VW könnte das ja auch machen, wenn sie jetzt doppelt so viele Elektromobile verkauft hätten, könnten sie auch von einem Bonus profitieren, z.B. von Honda.

      • Kralle meint

        04.11.2020 um 17:26

        Ich fände es besser wenn das Geld an den Staat geht, mit der Auflage gemeinnützige Projekte zu finanzieren wie es zb. das Land Niedersachsen mit der VW Milliarde gemacht hat. Sonst profitieren ja nur die Stakeholder.
        Übrigens “ die Deutschen“ gibt’s nicht, wir sind wie die Schweiz auch ein Multikulti Land, und das ist auch gut so.

        • Andi EE meint

          04.11.2020 um 18:13

          @Kralle
          „Sonst profitieren ja nur die Stakeholder.“
          TESLA investiert doch wie kein anderes Unternehmen in die Technologien die wir brauchen. Ich könnte genauso gut argumentieren, wenn wir es Deutschland geben, kann man sicher sein, dass es auf Umwegen zu BMW, Mercedes, den Wirecards, Airbus und Konsorten wandert. Dass der Staat es besser macht, ist doch wirklich ein Märchen dass nur Sozialisten glauben.

          Es ist doch besser wenn man so wie in der EU bevor man weiss, wem es zu Gute kommt, eine Regel definiert die saubere Technik belohnt und dann ergebnisoffen, ohne auf die Staatszugehörigkeit zu schauen, sich der Bonus verteilt.

        • Kralle meint

          04.11.2020 um 19:58

          @Andi EE
          Sitzen bei Tesla keine Manager mit fetten Bezügen, keine Investoren oder Aktionäre, keine Interessenvertreter? Alles nur Philantrophen und Ehrenämtler?
          Deshalb habe ich ja das Beispiel Niedersachsen genannt, einfach mal informieren bevor du hier Märchen erzählst. Mir sind Investitionen in das Gesundheitssystem, ÖPNV, soziale Einrichtungen, Bildung, etc. lieber als Milliardäre zu Pampern.
          Deine neoliberale Einstellung in Ehren, du bist sicher Besserverdiener und machst nen großen Bogen um soziale Gerechtigkeit, stimmts?

        • Andi EE meint

          04.11.2020 um 22:51

          @Kralle
          Ist es nachhaltiger das Geld sozial zu verteilen oder eine Firma zu belohnen die in einer strukturschwachen Region tausende von sicheren Arbeitsplätzen schafft, die noch in der Peripherie jede Menge weitere Arbeitsplätze generiert?

          Du meinst die Welt wird besser, wenn man das Geld einfach sofort wieder verteilt? Ich bin kein Neoliberaler, aber ich habe ein paar Aktien von Tesla. Ich glaube nicht, dass das etwas Asoziales ist, wenn man mit Geld einem Unternehmen mehr Kapital zum Wachsen gibt, Es ist sicher kein altruistischer Akt eine Aktie zu halten, da gebe ich dir recht. Man kann aber auch alles verlieren, so wie jeder Unternehmer der sein ganzes Geld investiert.

          Es gibt ja das wunderbare Zitat: „Das Problem beim Sozialismus ist, dass einem am Ende das Geld anderer Leute ausgeht.“
          Je mehr man verteilt, desto weniger kann man Wertvolles wie jetzt z.B. Tesla aufbauen. Wenn man alles vergesellschaftet, hat man keinen Anreiz sich mehr anzustrengen.

        • 150kW meint

          05.11.2020 um 05:33

          „TESLA investiert doch wie kein anderes Unternehmen in die Technologien die wir brauchen. “
          Wenn mich nicht alles täuscht, investiert VW mehr in dem Bereich.

  4. Roland meint

    04.11.2020 um 10:30

    Und Tesla kassiert, kassiert und kassiert.

    • Alf meint

      04.11.2020 um 11:43

      Schön dass Sie sich darüber freuen. Gefällt mir auch.
      Gut, gell?!
      Schade nur dass die anderen ihren Schubladenvorsprung nicht besser nutzen.

    • EMfan meint

      04.11.2020 um 17:29

      Bekommt jetzt jeder Tesla Kunde den Kaufpreis erstattet? Nein? Schade…

  5. Eugen P. meint

    04.11.2020 um 08:35

    Dass Honda Probleme hat wundert mich aus mehreren Gründen, erstens sind Hondas ziemliche Exoten, zweitens gelten Hondas eigentlich als sparsam und drittens dachte ich Honda würde schon mit Toyota kooperieren.

    Honda ist aber so oder so einer der Hersteller die den EU Markt aufgeben könnten, viele Modelle werden hier erst garnicht angeboten, z.B. Accord oder Oddyssey, in den USA hat Honda große Marktanteile, da würde ich der EU keine Extrawurst braten.

    • DerMond meint

      04.11.2020 um 09:37

      Was nutzen die eigentlich sparsamen kleinen Hondas wenn man am meisten CR-Vs verkauft die weit weg sind von 95g.

      • Eugen P. meint

        04.11.2020 um 10:04

        Ich meinte, dass Hondas in ihrer Klasse sparsamer sind als andere Fabrikate, z.B. Civic vs. Golf oder Astra, ist vielleicht aber auch überholt. Hondas werde aber typischerweise als Benziner gekauft, vll. treibt das den Flottenschnitt nach oben, während die deutschen Hersteller ihre Dieselbomber an Gewerbekunden verschleudern.

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