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Volkswagen stellt griechische Insel Astypalea auf E-Mobilität um

04.11.2020 in Umwelt | 22 Kommentare

VW-Astypalea-2020-1

Bilder: VW

Volkswagen und Griechenland wollen das Verkehrssystem der Mittelmeerinsel Astypalea auf E-Fahrzeuge und regenerative Energien umstellen. Neue Mobilitätsdienste wie Car-Sharing oder Ride-Sharing sollen dazu beitragen, den Verkehr zu reduzieren und zu verbessern. Der Strom wird vorwiegend aus lokal erzeugter, regenerativer Solar- und Windenergie kommen. Das Projekt hat zunächst eine Laufzeit von sechs Jahren, langfristig soll Astypalea zu einer Modellinsel für klimaneutrale Mobilität werden.

„Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben eine gemeinsame Verantwortung für die Begrenzung des Klimawandels. Unser langfristiges Ziel ist eine klimaneutrale Mobilität für alle. Und mit dem Astypalea-Projekt werden wir herausfinden, wie diese Vision schon heute erreicht werden kann. E-Mobilität und intelligente Mobilitätsdienste werden die Lebensqualität verbessern und zugleich einen Beitrag zu einer CO2-neutralen Zukunft leisten“, erklärte Volkswagen-Vorstandschef Herbert Diess.

„Wir starten heute das erste ‚Smart Green Island‘ Projekt des Landes und markieren damit einen Meilenstein für die Zukunft unseres Landes“, so der stellvertretende Außenminister Griechenlands Konstantinos Fragogiannis. „Elektrische Mobilität sowie ein umfassender, grüner und nachhaltiger Maßnahmenplan werden den Alltag der Inselbewohner deutlich verbessern. Zusammen mit einem vollkommen neuen Nahverkehrssystem werden wir zukunftsweisende Ideen in die Realität übertragen.“

VW-Astypalea-2020-2
(Zum Vergrößern anklicken)

Im Mittelpunkt des Projekts auf Astypalea steht laut Volkswagen ein komplett neues, „hochmodernes“ Verkehrssystem mit smarten Mobilitätsdiensten wie einem ganzjährig arbeitenden, elektrischen Ride-Sharing-Dienst, der den heute noch sehr begrenzten Busverkehr attraktiver machen soll. Zusammen mit lokalen Partnern werde ein Teil der traditionellen Fahrzeugvermietung in ein Car-Sharing umgewandelt, das neben E-Autos auch E-Roller der Konzernmarke Seat sowie E-Bikes anbietet. Allein dadurch soll die Fahrzeugflotte auf der Insel deutlich reduziert werden.

Insgesamt sollen auf Astypalea etwa 1500 Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren durch rund 1000 Elektrofahrzeuge ersetzt werden. Volkswagen setzt dabei auf seine neue Elektroauto-Familie ID. mit den aktuellen Modellen ID.3 und ID.4, weitere Baureihen sind geplant. Auch Nutzfahrzeuge der lokalen Wirtschaft sowie Behördenfahrzeuge – wie Polizei, Krankenwagen und der Fuhrpark des öffentlichen Sektors – sollen elektrifiziert werden. Volkswagen werde zudem für eine umfassende Ladeinfrastruktur auf der gesamten Insel Wallboxen seiner Tochter Elli installieren.

Astypalea ist eine Insel in der südlichen Ägäis mit einer Fläche von um die 100 Quadratkilometern, etwa vergleichbar mit der Insel Sylt. Sie hat circa 1300 Einwohner und wird jährlich von etwa 72.000 Touristen besucht. Astypalea verfügt derzeit über ein eingeschränktes öffentliches Verkehrsangebot mit zwei Bussen, die nur einen kleinen Teil der Insel bedienen. Gegenwärtig wird der Energiebedarf fast vollständig aus fossilen Energiequellen gedeckt. In Zukunft soll die Insel eine Vorreiterrolle für nachhaltigen Tourismus übernehmen, ein Pfeiler ist dabei der Umstieg auf nachhaltige Mobilität.

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Via: VW
Tags: Emissionen, NachhaltigkeitUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto, Modern Mobility

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Lewellyn meint

    05.11.2020 um 16:18

    Ich hab noch nie verstanden, warum das nicht alle kleineren Inseln im Mittelmeer längst machen.

    Aber wenn mal eine anfängt, ziehen die anderen hoffentlich nach.

  2. Egon Meier II meint

    04.11.2020 um 23:04

    Im Grunde genomme, kann man das auf allen (griechischen) Inseln so Hand haben. Die meisten sind dann eh wieder mindestens über Nacht im Hotel, so dass das Auto dort wieder in Ruhe aufgeladen werden kann. Da reicht dann eigentlich auch eine „Haushaltssteckdose“.

  3. Petzi meint

    04.11.2020 um 15:46

    Wenn sie tatsächlich die ganzen Stinke-Diesel und lärmenden Zweitakt-Mopeds, die einem den Schlaf rauben oder beim Essen in der Taverna belästigen, von der Insel verbannen, werden sie sich vor ruhebedürfigen Touristen kaum retten können.
    Und dann werden die anderen Inseln das auch haben wollen.

    • Georg meint

      04.11.2020 um 16:21

      Ich denke das ist genau das „Geschäftsmodell“ das der Idee zu Grunde liegt und damit auch die Finanzierung sichert. Dazu kommt noch, dass den Ersten die so etwas umsetzen, entsprechende Presse und damit kostenloses Marketing gesichert ist.

  4. TwizyundZoefahrer meint

    04.11.2020 um 11:41

    Volkswagen stellt griechische Insel Astypalea auf E-Mobilität um!
    VW marschiert da ein? Man sollte doch an die Wortwahl denken. Deutschland hat doch seit der Krise dort sicher bei allen Griechen einen Stein im Brett. Die Frage ist auch ob Griechenland soviel Geld für überteuerte Prestigeprojekte hat.

    • Altfelsen meint

      05.11.2020 um 08:38

      Die richtig alten Griechen werden begeistert sein, die können si hnoch daran erinnern, wie das vonstatten ging, als die Deutschen vor 80 Jahren das „Heil“ gebracht haben, als sie damals in Griechenland „einmarschiert“ sind.
      Aber jetzt den Einwohnern die 1.500 Autos wegnehmen undnur durch 1.000 neue Elektro-fahrzeuge ersetzen? Quel malheur !
      Dann können die geschätzt maximal 750 Permisinhaber der insgesamt knapp 1.400 Einwohner sich nicht einmal mehr entscheiden, in welchem der 3 Autos sie heute fahren möchten, sondern müssen sich zwischen 2 Autos entscheiden. Und dann Stromer … die grösste Stracke dort sind geschätzt 20 km

      • DerMond meint

        05.11.2020 um 10:50

        Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  5. Klardenker meint

    04.11.2020 um 10:16

    Eine Insellösung für die Insel und Wasserstoff fürs Festland.

  6. Ernesto 2 meint

    04.11.2020 um 10:12

    In 6 !! Jahren soll der Umstieg erledigt sein?? Bei einer Insel die nur 1.300 Einwohner hat??
    3 große WIndkrafträder, 1 Akkustation und 100.000 m² Solarfläche und 5 Elektrobusse und 600 E-Fahrräder später und das ganze ist in 6 Monaten fertig! Wie kann man sowas auf 6!! Jahre planen???

    • Anti-Brumm meint

      04.11.2020 um 10:31

      Ich glaube damit ist die Projektlänge an sich gemeint, also (Um)bauphase und anschließender Betrieb, der laufend analysiert und evaluiert wird. Nach 6 Jahren wird man dann entscheiden, ob man die Geschichte weiterführt oder alles einstampft :-)

    • hu.ms meint

      04.11.2020 um 10:33

      Na dann machen sie doch mal…
      Bin gespannt wie lange sie brauchen.
      Haben Sie schon eine PV-anlage, ein BEV und eine klimaneutrale erdwärmeheizung?

    • ID.alist meint

      04.11.2020 um 10:34

      Steht nirgendwo.
      Aber trotzdem gibt es dort Leute die man wird überzeugen müssen. Mit Bevormundung wird die E-Mobilität nichts erreichen.
      Jetzt hat man ein Ziel, wer weiß ob die angesetzte Zeitschiene stimmen wird oder nicht.

  7. Steven B. meint

    04.11.2020 um 10:10

    ich hätte da noch weitere Vorschläge… Was ist mit Sylt, Föhr oder Rügen, Usedom, Darss, da gibt es genügend aufzuzählen und die Wertschöpfung, Erkenntnisse können hier gemacht werden, Consulting und sonstige Zweige könnten aus diesen Konzepten in die Welt getragen werden, aber haben ihren Ursprung „Made in Germany“ das nenne ich dem Staat wieder etwas zurückzugeben, wenn er schon alles rund um die „deutsche“ E-Mobilität subventioniert.

    • Ernesto 2 meint

      04.11.2020 um 10:16

      Bingo, die genannten Inseln wären in 6 Monaten Autofrei und komplett Nachhaltig ausgerüstet. Die WIndkraft-Industrie kann das jedenfalls liefern. Und E-Bikes sind wirklich kein Problem. dazu dann noch 500 Zoe und Föhr ist komplett elektrifiziert. DAS wäre mal sinnvoll und Autofähren abschaffen, weil jemand der auf Föhr ein Auto braucht (ich war schon selber dort) kann auch nur noch mit Hilfe eines Rollators oder Rollstuhls gehen. (bewegt werden) Alles andere kann man mit 10-20 Elektrobussen abdecken und mit E-Fahrrädern. EInfach lächerlich sich da eine griechische Insel zu suchen und 6!! Jahre Zeit zu lassen.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        04.11.2020 um 20:08

        Rügen? Autofrei in 6 Monaten? Wart ihr schon mal auf Rügen?

        • Priusfahrer meint

          04.11.2020 um 22:06

          Da gibt´s übrigens einen Nissan Leaf als Polizei-Fzg. wie schon gelesen

          https://ecomento.de/2015/10/09/nissan-leaf-elektroauto-streifenwagen-auf-hiddensee/

    • Oswaldo meint

      04.11.2020 um 10:33

      Würde man das auf Sylt machen vielen die Grundstückspreise ins bodenlose, kämen die Teilzeit Insulaner mit ihren heißgeliebten 600 PS Verbrenner Boliden nicht mehr zu ihrem Ferienhaus ????

      • Ernesto 2 meint

        04.11.2020 um 10:50

        1+ da müsste dann mindestens ein Taycan vors Haus gestellt werden :-) damit die paar hundert Meter zum Stamm-Restaurant standesgemäß zurückgelegt werden können.

        • TwizyundZoefahrer meint

          04.11.2020 um 13:04

          Ja aber das wäre doch für den Absatz gut. Der Trend zum Zweitwagen als Porsche Taycan………. quasi zum Brötchenholen, weiter reicht die Reichweite eh nicht……..????????????

        • Steven B. meint

          04.11.2020 um 13:40

          nicht lachen, aber das sansibar hat bereits einen e-porsche als VIP hol und bring fahrzeug… und sixt bietet heute schon via bmw den i3 auf der insel als exlusiv an! also die anfänge sind gemacht, vw muss übernehmen und das ganze marktfähig machen. wegen den 600 ps boliden – porsche ist vw und alternativen von tesla fahren auf sylt von den wochenendlern auch bereits herum…

    • Dieter Buchholz meint

      04.11.2020 um 10:55

      Zitat: Der Strom wird vorwiegend aus lokal erzeugter, regenerativer Solar- und Windenergie kommen.

      Damit wäre das Projekt auf Sylt schon gestorben, probier da mal ne Genehmigung für ein Windrad zu bekommen, viel Spaß ;)

    • Georg meint

      04.11.2020 um 11:01

      Das Problem ist in Deutschland eher, dass du keinen mutigen Bürgermeister(in) findest, der das in die Hand nimmt und die administrativen und gesetzlichen Vorgänge steuert und auch durchsetzt. So darf z.B. MOIA seinen e-Ridepooling Dienst der in Hamburg funktioniert, in Berlin nicht anbieten.
      Sylt hat da ja mal einen „halbherzigen“ Versuch gemacht, aber vielleicht gehen die das dann auch mal mit mehr Engagement an, wenn die sehen, dass das z.B. in Griechenland funktioniert.
      https://www.shz.de/lokales/sylter-rundschau/leise-und-sauber-elektroautos-auf-der-insel-immer-beliebter-id10750771.html

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