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Nikola Motor streicht Großauftrag für elektrische Müllwagen

24.12.2020 in Autoindustrie, Transport von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

Nikola-Motors-Elektro-Muellwagen

Bild: Nikola Motor

Das erst seit wenigen Monaten an der Börse gelistete US-Startup Nikola Motor enttäuscht seine Aktionäre erneut mit schlechten Nachrichten: Der im Sommer bekannt gegebene Großauftrag des amerikanischen Entsorgungsunternehmens Republic Services für elektrische Müllwagen wurde aufgelöst. An der Börse sorgte das für ein Minus der Nikola-Aktie um knapp 11 Prozent. Bereits in den Wochen davor war der Aktienkurs aufgrund von Betrugsvorwürfen eingebrochen.

Republic Services wollte mindestens 2500 nach eigenen Vorgaben produzierte Elektro-Müllwagen von Nikola beziehen. Der Umfang der Bestellung könne auf bis zu 5000 Fahrzeuge wachsen, hieß es im August. Die Auslieferung plane man für 2023, Anfang 2022 werde es erste Tests auf öffentlichen Straßen geben. Nikola teilte nun aber mit, dass das Projekt in beidseitigem Einverständnis ende. Die Kombination neuer Technologien und Designkonzepte erfordere eine längere Entwicklungszeit und höhere Kosten als ursprünglich gedacht, so die Begründung. „Das war angesichts der erforderlichen Ressourcen und Investitionen die richtige Entscheidung für beide Unternehmen“, sagte Nikola-Chef Mark Russell.

Nikola stellt sich derzeit neu auf. Zuvor hatte sich das 2014 gegründete Unternehmen als ernst zu nehmender Konkurrent für E-Fahrzeug-Pionier Tesla bei Batterie-Lkw und Pickup-Trucks positioniert, im Fokus stehen zudem Wasserstoff-Elektro-Lastwagen. Dem Startup wird jedoch vorgeworfen, Investoren und Partner mit Blick auf das bisher Erreichte getäuscht zu haben. Infolgedessen verzichtete Anfang Dezember General Motors auf eine enge Kooperation mit Nikola. Der etablierte Autokonzern will nun nur noch Brennstoffzellen-Technik liefern, von der geplanten Auftragsfertigung eines E-Pickups für Nikola sieht General Motors ab.

Auch der bei der Entwicklung der bisher vorgestellten elektrischen Nikola-Lkw beteiligte deutsche Zulieferer Bosch ist zuletzt auf Abstand gegangen. Bosch hat direkt in das Startup investiert, reduzierte den Umfang der Anteile diesen Monat aber von zuletzt 6,4 auf 4,9 Prozent. Einen Grund für die künftig geringere Beteiligung nannte das deutsche Unternehmen nicht. Auch zu den weiteren Plänen mit Nikola schweigt Bosch.

Der Lkw-Partner für den europäischen Markt Iveco sieht weiter großes Potenzial in der Zusammenarbeit mit Nikola: Die italienische Nutzfahrzeugmarke will Anfang nächsten Jahres zusammen mit dem US-Partner gebaute Batterie-Lastwagen auf den Markt bringen. Die Produktion wird derzeit am Standort Ulm vorbereitet. Brennstoffzellen-Lkw will Nikola ab 2023 auf die Straßen bringen. Die Pläne für Elektro- und Wasserstoffautos werden dagegen seit dem Bekanntwerden der Betrugsvorwürfe nicht mehr verfolgt.

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Via: Nikola Motor
Tags: LkwUnternehmen: Nikola Motor
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gerhard meint

    25.12.2020 um 00:32

    Schade eigentlich, hatte auf einen Konkurrenten zu Tesla gehofft.
    Da Müllwagen nur eine feste Tour fahren und dabei langsam sind.
    Hätte ein guter Start sein können

    • Wolfbrecht Gösebert meint

      25.12.2020 um 03:43

      Gerhard meinte u.a.:
      „Schade eigentlich, hatte auf einen Konkurrenten zu Tesla gehofft.“
      Keine Sorge!
      Elektrisch betriebene Müllwagen gibt es schon einige – und übrigens damit auch lange bevor Tesla in diesem Sektor aktiv werden konnte:
      Z.B. von Futuricum (Schweiz) und in div. Varianten von Volvo im Einsatz u.a. in Schweden und Norwegen.
      In den Niederlanden werden nicht nur von DAF solche Neu-Fahrzeuge angeboten sondern [wg. zunehmend schlechter Abgaswerte] der Umbau von gebrauchten Diesel-Müllfahrzeugen mit einem komplettem E-Antriebs-Block angeboten. Diese Umbauten werden aktuell nicht nur dort sondern u.a. in dänischen Kommunen [ von „Meldgaard Miljø“] bereits eingesetzt!

      • Carsten Mühe meint

        25.12.2020 um 10:23

        Auch von Daimler, den E-Econic.

        • Wolfbrecht Gösebert meint

          25.12.2020 um 12:24

          Carsten Mühe meinte u.a.:
          [e-Müllwagen gibts …] „Auch von Daimler, den E-Econic.“

          Den eEconic (sp!) GIBT es noch nicht, den SOLL es ab 2022 geben … ich schrieb extra Beispiele nur von solchen eMüllfahrzeugen, die es tatsächlich (schon) GIBT!

        • Carsten Mühe meint

          25.12.2020 um 15:14

          Unser Entsorger hat einen E-Econic im Testbetrieb seit Mai, auch andere Betriebe Deutschlandweit. Er kann seit diesem Jahr regulär bestellt werden und wird ab 2021 ausgeliefert.

        • LiPo meint

          25.12.2020 um 15:27

          @wolfbrecht..
          In Stgt Süd fährt auch ein eEconic als Müllwagen, ganz in weiß lackiert.
          Ich denke du regst dich nur auf weil er von Daimler ist und nicht von Tesla.

    • Regner meint

      26.12.2020 um 09:06

      Alles nur aufgeputscht. Den Aktionären gegenüber eine Katastrophe. NUR HEISSE LUFT.

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