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Neuer VW Golf mit Plug-in-Hybridantrieb soll „explodiert“ sein

in Sicherheit | 71 Kommentare

VW-Golf-GTE

Bild: VW (Symbolbild)

In Hessen ist vor Kurzem laut Medienberichten ein zwei Tage im Besitz der Kunden befindlicher Golf GTE mit nur 300 Kilometer auf dem Tacho in Brand geraten. Der Plug-in-Hybrid mit Verbrenner-Elektro-Antriebssystem soll sich während der Fahrt selbst entzündet habe. VW hat sich bereits dazu geäußert, muss den Vorfall aber erst noch prüfen.

„Die Sicherheit unserer Kunden hat für uns höchste Priorität. Um den selbst gesetzten hohen Standard bei unseren Fahrzeugen gewährleisten zu können, analysieren wir derzeit die näheren Umstände und die technischen Hintergründe eines Falles, bei dem es laut Medienbericht zu einer Explosion eines Golf 8 gekommen sein soll“, sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage von Bild.de. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse werde man bei Bedarf Maßnahmen in die Wege leiten, versichert VW.

Zuvor hatten die Insassen des in Brand geratenen elektrifizierten Golf von einem hellen blauen Blitz und einem lauten Knall im Fahrzeuginnenraum berichtet. Einige Medien wollten sogar von einer „Explosion“ erfahren haben, die die Scheiben des Fahrzeugs nach außen drückte. Die Insassen hätten daraufhin schnell den Wagen verlassen und sich in Sicherheit gebracht. Beide erlitten „nur leichte“, nicht näher beschriebene Verletzungen, hieß es.

Die Feuerwehrleute hatten beim Löschen des plug-in-hybriden Golf offenbar mit einem für brennendende Stromer typischen Problem zu kämpfen: Das Batteriesystem soll die Flammen immer wieder auflodern haben lassen. Erschwerend hinzugekommen seien aufgrund der eisigen Wetter-Verhältnisse zugefrorene Hydranten und eine durch das Löschwasser spiegelglatte Straße. Schließlich sei es den Einsatzkräften dann aber gelungen, den Brand zu löschen. Das Fahrzeug wurde zu diesem Zweck in einen von der Feuerwehr angeforderten Lösch-Container manövriert. Dazu, ob dieser geflutet wurde, gibt es widersprüchliche Berichte. Der Sachschaden soll bei 45.000 Euro liegen.

Erst kürzlich musste der Volkswagen-Konzern einen Rückruf für Elektroautos der technisch baugleichen Fabrikate VW e-up!, Seat Mii electric und Skoda CitigoE iV einleiten, weil es aufgrund einer kleinen Anzahl eingekaufter Batteriezellen zu einem Kurzschluss und damit auch erhöhter Feuergefahr kommen kann. Zu dem aktuellen Brand des Golf GTE besteht Unternehmensangaben zufolge kein Bezug: „Da es sich bei den Batteriezellen von e-up! und Golf 8 um unterschiedliche Lieferanten handelt, sehen wir zunächst keinen Zusammenhang“, erklärte ein Sprecher gegenüber Bild.de.

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Kommentare

  1. hugo meint

    Alle die hier die Explosion anzweifeln… es war eine Explosion hinter der sich jeder polnische Kanonenschlag verstecken kann. Ebenso sind wie hier angezweifelt wird die Scheiben komplett aus dem Wagen geflogen. Ich lag 30m entfernt auf der Couch und habe entspannt Fernsehen geschaut… ich stand kerzengerade auf der Couch. Selbst im 3km entfernten Nachbarort war der Knall deutlichst zu hören.

      • IchAuchMal meint

        Dass du ein Problem hast weiß hier jeder Mitleser.
        Aber was hast du an dem von dir zitierten Artikel auszusetzen?
        Stimmen die Fakten nicht? Hältst du die Marktprognose für unrealistisch? Warum?

        gibt es kein Thema in dem du nicht deine tief sitzenden Probleme mit deiner historischen BEV-Entscheidung verarbeiten musst?

        • TwizyundZoefahrer meint

          Achso, ihr seid einen Gruppe in der gleichen Strasse wie die AMS in Stuttgart und ich bin der einzige Gegenpart, interessant. Das Einige hier doppelt sind ist mir ja bereits bekannt. Wäre tatsächlich neugierig wieviele Schreiber es hier wirklich gibt.

        • Hans Meier meint

          Das VWAG die Autos zum grossen Teil auf sich selber einlöst wissen wir „nicht Betriebsblinden“ mittlerweile :) Besc*** wie üblich. Wird Zeit das der VWAG Konzern langfristig bankrott geht, die Zeichen stehen jedenfalls gut.

        • Alupo meint

          Die harten Fakten: In den letzten Jahren war Tesla Weltmarktführer bei auspufflosen Autos. Und das mit einem sehr deutlichen Abstand vor dem Zeitplatzierten, der übrigens kein Deutscher war.

          Die Zahlen gibt es kostenlos bei ev-sales.blogspot.c….

          Und wie das neue Spiel in 2021 ausgehen wird werden wir in knapp 11 Monaten wissen. Bis dahin noch etwas Geduld. Nur soviel, der Gewinner muss wohl eine 7-stellige Absatzzahl an auspufflosen Autos vorweisen, so mein Tipp.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          „Das Einige hier doppelt sind ist mir ja bereits bekannt.“

          Auf solche Ideen kommt vermutlich nur der, der selbst daran denkt und so handelt.

        • StugiLife meint

          @TwizyundZoefahrer
          Wo wohnst Du denn? Stell dir vor alle 671000 VW Mitarbeiter erfahren deine Adresse, dann wäre aber “ Party“ vor deiner Hütte! ;-))

        • TwizyundZoefahrer meint

          @StugiLive, bin einfach zu finden, mein Zoe steht vorm Haus????

  3. Ernesto 2 meint

    Als mein Kangoo Benziner mit 230.000 km im Motorraum gebrannt hat , war das eine 3 Zeilen Meldung in der Tageszeitung…. danach musste ich mir eine ZOE zulegen….

    • TwizyundZoefahrer meint

      Zoe hat auch gebrannt irgendwo in Bayern, die können ja jetzt sogar mit Bier löschen, bevor sie es sinnlos wegkippen.????????????????

  4. Kasch meint

    Als BEV-Fahrer würde mir nicht im Traum einfallen, mich in einem PlugIn auf eine im Fahrgastraum, unter dem Sitz montierte HV-Batterie zu setzen – nicht mal zur Not, wenn mir der Saft ausginge und ich trampen müsste.

  5. Stefan meint

    „….Zuvor hatten die Insassen des in Brand geratenen elektrifizierten Golf von einem hellen blauen Blitz und einem lauten Knall im Fahrzeuginnenraum berichtet. Einige Medien wollten sogar von einer „Explosion“ erfahren haben, die die Scheiben des Fahrzeugs nach außen drückte. Die Insassen hätten daraufhin schnell den Wagen verlassen und sich in Sicherheit gebracht. Beide erlitten „nur leichte“, nicht näher beschriebene Verletzungen, hieß es….“

    Diese Insassen sind wahre Helden, da sie als erste Menschen überhaupt eine Explosion im Innenraum eines PKW, bei dem dieser vollständig zerstört wurde und komplett ausbebrannt ist, überlebt haben.

    Und das sogar mit nur leichten, nicht näher beschriebenen Verletzungen. Waaahnsinn.

    Wenn das mal kein modernes Märchen ist.

    • Jörg2 meint

      @Stefan

      Dann hast Du sicherlich reihenweise Beispiele dafür, dass Insassen in solchen Fällen 100%ig schwer verletzt werden!?

      • Jörg2 meint

        Vielleicht als Ergänzung:

        Youtube: „LPG car tank Explosion on Highway“

        • Stefan meint

          @Jörg2
          Nein, habe ich nicht.

          Der Golf 8 ist ganz normal abgebrannt, wie so viele Autos Tag für Tag.

          Das irgendwann die Batterie auch „durchgeht“, bei der Hitze, dürfte wohl logisch sein.

          Die Explosion hat also erst lange nach dem Brand stattgefunden.

          Darauf weisen auch die (zum Glück) leichten Verletzungen hin.

          Mich ärgert aber der Hype, der hier aufgrund der PHEV Geschichte daraus gemacht wird.

          Das.ist nichts anderes, als ein ganz normaler Fahrzeug Brand gewesen.

        • Jörg2 meint

          @Stefan

          Den Hype verstehe ich auch nicht. Da bin ich ganz bei Dir.

          Täglich brennen Autos. Auch in der Fahrt. Explosionen gibts auch ausreichend (im Sommer dann wieder mehr im Bereich Wohnmobil und Gasflasche).

          Das ist alles eigentlich nicht berichtenswert….

          Mir ging es mehr um Deinen Zungenschlag, hier hätte jemand was (dazu) gedichtet („Märchen“). Das kann sich alles o zugetragen haben, wie berichtet.

      • urbs meint

        Na wenn diese Schilderung stimmen sollte dann dürfte bei diesem Geschehen zumindest das Trommelfell geplatzt sein.
        Dass würde ich dann schon als schwere Verletzung ansehen.

      • urbs meint

        Also wenn die Scheiben bei einer Explosion nach außen gedrückt wurden dann ist zumindest das Trommelfell zerstört. Da kann dann wohl nicht von einer schweren Verletzung gesprochen werden.
        Das ganze ist zumindest tlw. Jägerlatein. Der Brand natürlich nicht.

        • urbs meint

          Das nicht ist zu viel. Es müsste heißen: Da kann dann wohl von einer schweren Verletzung gesprochen werden.

        • Jörg2 meint

          @Urbs

          Welchen, sehr kurzfristen, Überdruck braucht es, damit ein Trommelfell platzt. Du hast hier Daten?

          Du hast auch Angaben zur freigesetzten Explosionsenergie und kannst im Handumdrehen den Druckanstieg im Inneren des Autos berechnen und hast natürlich auch die Testreihen parat, die, Fahrzeug und Fahrzeugalter aufdifferenzierend, den notwendigen Berst- und Auswurfdruck der Scheiben angeben?

          Will sagen: es ist schlimm genug, dass über solchen Quatsch berichtet wird. Schlimmer finde ich dann aber die, die daraus Märchenorakel und Medienschelte, bar jeder Informationen, machen.

    • M. O. Werner meint

      In Youtube gibt es da sogar einen Beitrag…demnach waren die Insassen längst aus dem Auto draussen, als es blitzte und „explodierte“…

      Mir macht eigentlich die „kleine Nebensatz“: „Erschwerend hinzugekommen seien aufgrund der eisigen Wetter-Verhältnisse zugefrorene Hydranten…“ viel mehr Sorge: „zugefrorene Hydranten??“. …nun, im Winter ist es nix neues, wenn es plötzlich aus heiterem Himmel mitten am Tag kalt wird und Schnee fällt, obwohl das den einen oder anderen Zeitgenossen noch immer „böse“ überrascht, …aber das dann die Feuerwehr wertvolle Zeit damit verplempern muss, um den Hydranten gangbar zu machen…das ist „bedenklich“….

      • Audifahrer meint

        Ist aber nicht vermeidbar.
        Was hier zufriert ist nicht das Wasser im Hydrant selber. Wenn nicht in Betrieb ist der überirdische Teil leer, alles was Wasser führt ist unter der Erde.
        Was jedoch vereisen kann sind die Armaturen bzw. beim Unterflurhydrant der Schachtdeckel. Da es sich hierbei um Installationen handelt die Wind und Wetter ausgesetzt sind ist es unausweichlich dass sich auch mal Eis daran bildet.

        PS: Durch Bedienfehler kann er natürlich nachträglich (nach Beginn der Löscharbeiten) noch einfrieren.

    • TwizyundZoefahrer meint

      Blauer Blitz, das war bestimmt diese komische Anzeige vorn im Armaturenbrett.

    • Alupo meint

      Du weißt wie die Schütze an der Hochvoltbatterie ausgelöst werden, oder?

      So wie auch ein Airbag. Nur warum es danach weiter brannte ist mir unklar. Aber das wird sich hoffentlich durch echte Fachleute klären lassen.

      • TwizyundZoefahrer meint

        @Alupo, werden die Schütze pyrotechnisch getrennt im Notfall? Du schreibst ja „wie beim Airbag“.

  6. Thomas meint

    Fahrzeugbrände sind wirklich gefährlich! Zum Glück brennen E-Autos statistisch viel seltener als Verbrenner, so dass auch dieses Problem in Zukunft kleiner werden dürfte.

    Ein weiterer Grund, die Umstellung des Antriebs auf Elektro zu forcieren.

  7. Hans Meier meint

    Zum Glück wars kein ID3-H2 Fahrzeug von VWAG, wäre vermutlich ne rollende Bombe bei der Qualitätsanmutung von VWAG mittlerweile wie man sieht… :) Aber das Brandthema haben wir ja bereits bei Tesla vor ein paar Jahren durchgekaut, jetzt kommen die Follower aus DE & alles jetzt natürlich nur noch halb so Schlimm. Das Übliche, man hats schon immer gewusst was man vorher nicht wusste. Profis eben! Freu mich schon auf die H2 Fahrzeuge von VWAG in Tiefgaragen… am Besten in Wolfsburg selber. ;)

    • Tobias meint

      Der Vollprofi zeigt auch Bilder vom ID.3 und behauptet, beim Golf 8 GTE sei der gesamte Unterboden eine Batterie was nicht stimmt….

    • UliK meint

      Da hat der „Experte“ wohl einen ID3 mit dem Golf 8 PHEV verwechselt (s. Minute 1.16)

  10. Christian meint

    Jährlich brennen in D ca. 15000 Autos ab. Wieviele davon sind in den Schlagzeilen?
    Quelle: bussgeldkatalog.org / autobrand/
    Wichtig ist doch nur daß es keine Personenschäden gibt.

    • Andi EE meint

      Ist doch mal ein schöner Ausgleich, sonst werden nur BEVs, insbesondere Tesla bei solchen „Events“ gemeldet.

  11. Frank meint

    Hybride sind also doppelt gefährlich:
    Könnte ähnlich sein wie beim Piezo-feuerzeug.
    Da ist zum einen das relativ leicht flüchtige Benzin und dazu kommt durch die Hochspannungen auch leicht ein Einschaltfunke.

    • Stocki meint

      Du meintest das sicher zynisch, aber das ist mmn tatsächlich so.
      Benziner/Diesel -> Vergaserbrand
      BEV -> Batteriebrand
      PHEV -> Vergaserbrand UND Batteriebrand

      • alpha meint

        Ergänzung zur PHEV: Benziner-PHEV mit niedrigeren Flammpunkt als Diesel-PHEV, damit ist der Benziner-PHEV leichter entzündbar; VW Golf GTE ist Benziner-PHEV

  12. Peter meint

    Viele Medienvertreter werden daraus ein klickträchtige Schlagzeile machen, und der Stammtisch bekommt wieder mal recht. Dazu kommt, dass eine die Stadt Kulmbach ihre öffentlichen Parkhäuser wegen eines E-Mobil-Brandes für E-Autos sperrt. Das Kampfblatt der AfD (Focus) macht aus diesem Einzelfall „Die erste Stadt sperrt…“ und impliziert, dass garantiert weitere Städte folgen werden.
    Das alles behindert natürlich das Umdenken.

    • hu.mus meint

      Schon passiert. Als Trittbrettfahrer hat unter Verweis auf „Focus“ das Online Magazin „Business Insiders“ auf ganz niedrigem journalistischem Niveau diesen Titel gebracht:
      „Tesla muss draußen bleiben: Eine Tiefgarage in Bayern verbietet E-Autos das Parken“ (Name Tesla für die Klickbaits?)
      Im Artikel selbst wird dann auf die Probleme von Tesla UND Volkswagen stellvertretend für alle BEV /PHEV hingewiesen. Nicht nur schlecht (ab-)geschrieben sondern inhaltlich falsch und veraltet. Aber es wird seine Wirkung bei vielen, die bzgl. BEV unsicher sind nicht verfehlen, auch nicht bei der „Bildungselite“ von BI. Schade schade, aber es gibt ja Meinungsfreiheit und wir halten sowas aus.

    • Yoyo meint

      ..und dabei hatte in Kulmbach sogar ein Verbrenner-Auto gebrannt und kein E-Auto!! Ich bin dafür, Parkhäuser für alle Verbrenner-Auto und alle E-Autos zu sperren. Es könnte ja mal ein Feuer entstehen, ganz schrecklich.

      • EMfan meint

        Ich bin dafür Parkhäuser ganz zu verbieten bzw. abzureißen. Sie verschandeln die Innenstädte.

      • Name ist Egal meint

        Ja, schade das viele so verblendete BEV Fahrer sind und diese News nicht im geringsten Verstanden haben. Da hätte auch was anderes Brennen können. Darum ging es nämlich gar nicht. Das war nur die Ursache dafür das man sich mit dem Thema „Brand“ in DIESEM PARKHAUS“ genauer auseinandergesetzt hat.

    • stromschüssel meint

      Der eigentliche Witz in Kulmbach ist die Tatsache, dass in der Tiefgarage ein Verbrenner abgefackelt ist, der einen Schaden von 200.000 Euro verursacht hat. Da hat kein E-Mobil gebrannt!

      • Jeru meint

        Die Schlussfolgerung daraus war gewesen:

        „Wenn ein BEV gebrannt hätte, wäre der Schaden noch viel größer gewesen und das Löschen weitaus schwieriger.“

        Vermutlich wäre das tatsächlich der Fall gewesen aber mich wundert die anschließende Handlung. Denn Brändte gab es auch schon vorher und diese lassen sich nun einmal nicht ausschließen. Ein Verbot für E-Fahrzeuge ist also keine Lösung.

  13. OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

    „Einige Medien wollten sogar von einer „Explosion“ erfahren haben, die die Scheiben des Fahrzeugs nach außen drückte.“

    Ein Fall für die Mythbusters!

  14. Peter W meint

    Jetzt haben die Leute dann auch noch Angst vor den Hybriden. Aber es gibt kein 100% sichere Technik.

    Lustig ist dabei, dass nach einer angeblichen Exposion bei der die Scheiben rausgedrückt wurden die Insassen nicht verletzt sind. Das hat man sich wohl in einem Actionfilm abgeschaut. Sowas überlebt kein Trommelfell.

    • EdgarW meint

      Yepp und yepp.

      Manchen Journalisten scheinen derartige Widersprüche aber nicht zu kratzen, hauptsache man kann die Schlagzeile mit „explodiert“ würzen. Arme Presdelandschaft …

    • Daniel meint

      Das habe ich mir auch gedacht. Aber was will man von Journalisten erwarten?

      • ID.alist meint

        Recherche, Journalismus, Sachlichkeit. Ansonsten ist es keine Presse sondern einfach nur Müll.
        Ich lesse lieber Twitter als „die Presse“, da weiß ich zumindest das alles Müll ist.

        • Peter W meint

          Kein Problem, es gibt ja auch die Müllpresse im doppelten Sinne :-))

    • CR meint

      Nun ja, auch wenn das dramatisch klingt… Mir ist vor einigen Jahren mal in der Wohnung eine einzelne Akkuzelle in einem Notebook „explodiert“ und ich kann nur sagen, das war unfassbar laut (also ein großer Silvesterböller ist ne Lachnummer dagegen) und hat sofort einen lokalen Brand ausgelöst. So eine Lithium Zelle kann mächtig hochgehen. So ganz von der Hand zu weisen ist das nicht. Trotzdem habe ich jetzt keine Angst in meinem Tesla zu fahren. Aber ich würde jetzt nicht behaupten, dass das nicht so vorgefallen sein kann bei dem Golf.

      • Jürgen V meint

        Natürlich kann das so passiert sein. Warum aber muss das so deutlich hervor gehoben werden. Wenn Reine Verbrenner in Flammen aufgehen, juckt das niemanden. Was noch viel blöder ist. Bei den überwiegend abgebrannten BEV’s waren die Batterien hinterher unversehrt. Das wird dann allerdings nicht genauso laut kund getan. Hier wird ganz klar Angst bezüglich Batterietechnik geschürt.

      • Armin meint

        Bist Du sicher das es sich um eine Li-Ion gehandelt hat?
        Ich habe das kürzlich provoziert allerdings mit einer NiMh Zelle.
        Der Knall war aber wie von Dir beschrieben :-)
        Armin

  15. e-biker meint

    Es bleibt dabei, der ausgelaufene e-Golf war das beste E-Auto von VW und eins der besten E-Autos überhaupt.

    • Peter W meint

      Ohhhh, das ist aber schon extrem übertieben …
      Das beste VW-BEV kann man ja noch stehen lassen, den Rest kann nur jemand behaupten der nur VW fährt und nichts anderes kennt.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        „eines der besten“ ist aber auch nicht falsch, selbst wenn es erst auf Platz 10 kommt. Am Ende wieder eine subjektive Betrachtung. Ich sehe den e-Golf auch mit unter den Besten. Allein schon was die Verkaufszahlen in DE angeht. Seit 2015 immer unter den Top 6, dreimal in dem Zeitraum wurde nur der/die Zoe häufiger verkauft, wenn man da nicht sagen darf „eines der Besten“ wann dann?

      • Stocki meint

        Eins der Besten, heißt ja nicht DAS Beste. Ich kenne nur Wenige die besser sind:

        S3XY CARS

        ;-)

        • Christian meint

          der i3 gehört mit Abstand zum Besten was BMW batterieelektrisch auf die Beine äh Räder gestellt hat. Bitte einmal alle Hersteller durchhecheln.
          Und lasst den iPace weg – das geht besser ;-)

    • EdgarW meint

      Es bleibt dabei, der Fieseler Storch war das beste Flugzeug überhaupt!

      … um mal etwas ähnlich allgemeingültiges hinzuzufügen …

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        Das beste von VW (ist nur Firmenbezogen) und eines der besten (nicht DAS beste) im allgemeinen ist aber nicht annähernd so überheblich „wie DAS beste“ im allgemeinen. ;)

      • Stocki meint

        Oh jetzt aber, das Beste was jemals geflogen ist, war der Schneider von Ulm.
        ;-)

      • Andi EE meint

        Besonders wenn man schnell von A nach B musste. ;-)
        Bei den Flugzeugen sind die Differenzen noch viel grösser, je nachdem was für Funktionen priorisiert werden.

        • Andi EE meint

          Bescheiden, bescheiden, für die Familie hätte es mir da zu wenig Platz. ;-) Aber der Speed stimmt! War es kürzlich bei meinem Freund Donald in der 757, ich stell mir eher so was vor. ;-) Nicht zu viel, nicht zu wenig, ökologisch soll es ja auch sein. :D

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