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Brandrisiko durch die Batterie: Hyundai steht vor umfangreichem Elektroauto-Rückruf

25.02.2021 in Autoindustrie, Sicherheit | 25 Kommentare

Hyundai-Kona-Elektro-Front

Bild: Hyundai

Hyundai steht laut Berichten vor dem bisher umfangreichsten Rückruf von Elektroautos, demnach werden über 80.000 Fahrzeuge in die Werkstatt zitiert. Der Grund ist ein durch das Batteriesystem bestehendes Brandrisiko, die Komponente muss ausgetauscht werden. Den Hersteller aus Südkorea soll das 900 Millionen Dollar (739 Mio. Euro) kosten.

Betroffen ist vor allem die nur mit Strom betriebene Ausführung des Kompakt-SUV Kona, der Kona Elektro, aber auch Exemplare der Kombilimousine Ioniq Elektro und des Stadtbusses Elec City. Einige Kona Elektro wurden bereits im letzten Jahr zurückgerufen, um nach einzelnen Bränden eine Aktualisierung der Software vorzunehmen. Eines der Fahrzeuge fing im Januar jedoch Feuer, woraufhin südkoreanische Behörden die Wirksamkeit der bislang durchgeführten Maßnahmen prüften. Der Druck auf Hyundai wegen der mangelhaften Technik führt nun wohl zu einem zweiten, globalen Rückruf.

Die Akkus im Batteriepaket des Kona Elektro stammen nicht von Hyundai, sondern dem Zulieferer LG Chem. Der südkoreanische Akkufertiger hat eine Erklärung veröffentlicht, in der er Hyundai für die Probleme verantwortlich macht: Der Autobauer habe Empfehlungen von LG Chem für das Schnellladeverhalten des Akkupacks nicht korrekt angewandt. Die Batteriezellen seien daher nicht als direkte Ursache des Feuerrisikos zu sehen. Aus dem Transportministerium von Südkorea hieß es allerdings, dass einzelne Akkus aus der Produktion einer Fabrik von LG Chem in China Defekte aufgewiesen hätten.

Hyundai selbst hat sich bisher nicht zur Ursache für das potenzielle Entflammen seiner E-Fahrzeuge geäußert. Die deutsche Niederlassung stellte auf Anfrage von ecomento.de eine Stellungnahme der europäischen Zentrale zur Verfügung: „Die Hyundai Motor Company hat beschlossen, bestimmte Fahrzeuge der Modelle Kona Electric, Ioniq EV und Elec City in Korea freiwillig zurückzurufen. Dabei wird die Baugruppe des Batteriesystems ersetzt. Ob der Rückruf auch für in Europa verkaufte Modelle ausgeweitet wird, prüft das Unternehmen. Die Entscheidung wird zu gegebener Zeit kommuniziert.“

Der Erklärung von Hyundai Europe zufolge ist der von Medien berichtete weltweite Rückruf von Elektroautos nicht final beschlossen. Auch die mutmaßlichen Kosten von fast einer Milliarde Dollar wurden noch nicht bestätigt. Hyundai und LG Chem sollen aktuell verhandeln, ob die Kosten je zur Hälfte getragen werden.

Laut Informationen der Nachrichtenagentur Reuters betrifft der Rückruf knapp 76.000 zwischen 2018 und 2020 hergestellte Kona Elektro, 25.000 davon seien in Südkorea verkauft worden. Zu der Zahl der potenziell brandgefährdeten Ioniq Elektro und Elec City wurden keine Angaben gemacht. Derzeit seien 15 Fälle von in Brand geratenen Hyundai Kona Elektro bekannt – 11 davon in Südkorea, zwei in Kanada sowie jeweils einer in Finnland und Österreich. Fahrern von Kona Elektro und Ioniq Elektro wird geraten, die Batterie bis zu ihrem Austausch nur noch bis 90 Prozent ihrer Speicherkapazität aufzuladen.

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Via: Hyundai & Reuters
Tags: Batterie, Feuer, Hyundai Ioniq, Hyundai Kona, RückrufUnternehmen: Hyundai
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jürgen Baumann meint

    25.02.2021 um 15:08

    Machen wir einmal einen Vergleich. Wie gross ist die Gefahr, die jetzt offenbar besteht?
    Wir haben im Augenblick 82’000 betroffene Fahrzeuge. Hyundai meldet 14 Vorfälle, davon 2 in Kanada, die anderen in Korea. In der Presse kursiert die Zahl 15. Nehmen wir mal die 15. Auf 82’000 Fahrzeuge seit Auslieferung über mehrere Jahre also 15 Vorfälle. Also bei ca. jedem 5’400sten Fahrzeug gab es ein Problem – teilweise heftig. Das wäre eine Quote von 0.0183% (seit 2018 über mehrere Jahre verteilt).
    Jetzt machen wir mal den Vergleich mit unserem geliebten nördlichen Nachbarland. Dort waren am 1.10.2020 genau 48’175’662 PKW zugelassen. Rechnen wir mal mit 48’000’000 – die Differenz sind die Elektrofahrzeuge (BEV). Gemäss Wiki kommt es pro Jahr (!) in Deutschland im Schnitt zu 15’000 Vollbränden (0.0313%). Nimmt man noch die Schmorbrände hinzu landet man bei 40’000 Vorfällen (0.0833%).
    Mein Fazit wäre jetzt zu den Verbrennern: „Sowas kommt mir weder ins noch vors Haus.“

    • Kasch meint

      25.02.2021 um 15:51

      Richtiig ! Aber es liefe halt noch viel besser, wenn nicht Kaufleute oder gar Politiker, sondern Techniker und Ingenieure, E-Autos samt Ladesäulen konzeptionieren dürften – sofern sich in wohlhabenden Industrieländern überhaupt noch Menschen finden, die durch Übung geschickt mit einem Schraubenzieher umgehen können.

    • Andi EE meint

      25.02.2021 um 16:19

      Diese statistischen Ausfälle beziehen sich aber leider auf Batterien die nicht mal 2 Jahre alt sind. Diese Werte würden sich dramatisch erhöhen und den Ruf von Hyundai schädigen, wenn man da jetzt zuschauen würde.

      In solchen Fällen macht es wenig Sinn nach einer technischen Erklärung zu suchen, wir können es im Detail nicht wissen. Aber allein die Tatsache (so es denn so kommt), dass alle getauscht werden, zeigt dass das Problem signifikant werden wird. Sonst würde man das mit einem Software-Update oder halt eben bei der momentan geringen Brandwahrscheinlichkeit belassen.

      Hier kann man 100% von ausgehen, dass das keine Lappalie ist. Schade und, das grad noch vor dem Start des Ioniq 5, nicht die Werbung die man braucht.

    • Andi meint

      25.02.2021 um 17:23

      Sehr schön vorgerechnet!
      :)

  2. Kasch meint

    25.02.2021 um 11:05

    Absolut heisses Eisen, denn das Problem betrifft alle Hersteller mit parallelen Zelleinheiten mehr oder weniger – selbst Tesla ohne „4680-Singlezelle“. Pouchzellen mit extrem indirektem und erschreckend dünnen, filigranen Kühlkreisläufen sind extrem gefährdet. Stellt man am Neufahrzeug plötzliches Absacken des Kühlflussigkeitsstandes im Ausgleichsbehälter fest, kann man davon ausgehen, dass bis dahin eine Luftblase im Kühlsystem war. Bereits laden mit 50 kWh, oder sporliches Anfahren führt zum Hitzetod einer Zelle über dieser Blase. Ist nur eine Zelle im 3P-Verbund defekt nimmt das Drama seinen Lauf: Die Spannung des betroffenen Verbundes hängt den Restlichen hinterher und saugt deshalb auch noch am meisten Strom, wenn vom Batteriemanagement nicht erkannt und „ausgeklammert“ wird. Ab mittlerem SoC ist die defekte Zelle im 3P-Verund immer noch leer und die beiden Anderen bereits voll, werden aber kräftig weitergeladen und nicht gekühlt. Wer an seinem Kona nicht das erste Update aus 2019 aufspielen ließ und einen nachhängen Zellverbund (60-80mV reichen da schon) quält, kann durchaus mit einem Akkubrand rechnen. Das beste Batteriemanagement kann dennoch letztlich nur die durchschnittliche Spannung einer Parallelschaltung verwerten, interpretieren und hoffenlich richtig agieren, leider. Dass man die Rundzellen mit robuster, effizienter, direkter Kühlung von Tesla nicht übernahm, sondern sich statt dessen lustig drüber machte, werden alle anderen Hersteller noch bitter bereuen.

    Statt dessen hängt man dem Traum vom Autopilot nach – ohne KI-hard- und software im Fz und riesigem Server, der alle Fahrzeuge eines Herstellers aktualisiert, gar nicht drann zu denken. Steuergeräte, Navis und Asistenzsysteme – Technik aus dem letzten Jahrtausend – lächerlich !

  3. Christian meint

    25.02.2021 um 10:27

    Wenn AC Laden bis 100% kein Problem ist würde ich als Besitzer eines Kona gegen Zahlung einer Entschädigung von 3000€ auf die oberen 15% Batteriekapazität beim Schnellladen verzichten, die nutzt wahrscheinlich eh keiner, weil da die Ladeleistung schon ziemlich stark runtergeregelt wurde. Das schränkt die Fernreisegeschwindigkeit kaum ein und wäre die ökologischste Lösung, weil die Batterie nicht getauscht werden muß.

    • Rolf Reinhart meint

      19.06.2021 um 10:59

      Es gibt auch Kona mit kleinem Akku. Zumindest im Winter kann man da wohl kaum auf 15 % verzichten.

  4. E-Flieger meint

    25.02.2021 um 10:10

    Da doch die KIA’s baugleich sind (?) müsste doch dort auch noch etwas kommen, oder?

    • CaptainPicard meint

      25.02.2021 um 10:25

      Ich glaube KIAs benutzen Zellen von SKI.

    • Sepp meint

      01.03.2021 um 15:56

      Kia hat Pouchzellen (das sind die flachen Sackerln) verbaut – gar keine Rede von baugleich!

  5. Franz Mueller meint

    25.02.2021 um 09:51

    Schon lustig. LG will sich mit dem Verweis auf Missachtung der Schnell-Ladung rausreden. Als ob der Kona schnell laden könnte…

    • Mäx meint

      25.02.2021 um 10:29

      Ist ja völlig unerheblich ob es absolut gesehen schnell ist oder nicht.
      Wenn LG gesagt hat, dass das Batteriepack wie es Hyundai einsetzen kann nur mit x kW laden sollte und Hyundai macht x+y kW daraus, ist das wohl ein valider Punkt von LG wenn es denn so gewesen sein sollte.

  6. Prof E. meint

    25.02.2021 um 09:25

    Fahrern/innen wird empfohlen nur noch bis 90% zu laden.

    Schön dies zu lesen. Ab und zu ist es trotzdem notwendig und sinnvoll bis 100%
    zu laden.
    Außerdem wurde dieser Vorschlag bis jetzt in keinsterweise von Hyundai an die
    Halter weitergegeben.

  7. CaptainPicard meint

    25.02.2021 um 09:12

    Warum sind die aus tschechischer Produktion nicht betroffen? Verwenden die andere Akkus?

    • HerrTaschenbier meint

      25.02.2021 um 10:18

      Die tschechischen Konas werden mit SK Innovations Akkus aus Polen ausgerüstet. Einfach SK, tschechien und Kona googlen ;)

      • DasSams meint

        26.02.2021 um 20:31

        Polen? da war doch was mit dem Energie-Mix aus „heimischen“ Rohstoffen.
        Peace, Piece my friend, pis

        • kritGeist meint

          15.03.2021 um 23:30

          Was hat jetzt die aktuelle Regierungspartei mit historischer Entwicklung & aktuellen Herstellern zu tun? – sinnfreies Kommentar.
          Polen macht den gleichen Energiewandel durch, wie Deutschland,nur deutlich verzögert. Und das liegt nicht am Unwillen, sondern an der historischen Ausbeutung des Landes, vom Westen & Osten. Kernkraftwerke hat PL nie gehabt, somit bleibt nur Kohle, Gas. Und erst seit EU-Beitritt Wandel zum Ökostrom. Dass große Batterie-Hersteller gerade in PL sich entwickeln, ist ein gutes Zeichen, gerade für das Land!

  8. Andi meint

    25.02.2021 um 09:10

    Das ist doch vergleichbar mit dem Rückruf vom Opel Ampera-e, es handelt sich hier auch um LG-Chem Zellen:
    https://ecomento.de/2020/11/23/opel-ampera-e-muss-wegen-brandgefahr-in-die-werkstatt/

  9. ShullBit meint

    25.02.2021 um 08:43

    «Zu der Zahl der potenziell brandgefährdeten Ioniq Elektro und Elec City wurden keine Angaben gemacht. »

    Es sind 25.083 Elektro-Kona und 1.314 Elektro-Ioniq in Südkorea betroffen und 50.597 Elektro-Kona sowie 4.402 Elektro-Ioniq im Rest der Welt. Diese wurden zwischen November 2017 und März 2020 produziert. Die Batterien dafür wurden zwischen September 2017 und Juli 2019 produziert. Diese Daten hat Hyundai beim in Korea zuständigen Ministerium für Land, Infrastruktur und Transport eingereicht.

    • ShullBit meint

      25.02.2021 um 08:48

      Es ist übrigens nicht so schwer, das direkt an der Quelle nämlich bei Hyundai zu recherchieren:
      https://www.hyundai.com/content/hyundai/ww/data/ir/calendar/2021/0000000310/files/21-02-24-kona-ev-recall-presentation.pdf

    • Andreas_Nün meint

      25.02.2021 um 09:49

      Die Zahlen sind also nicht so superdramatisch.

      • Mäx meint

        25.02.2021 um 10:31

        Auf die Stückzahl gesehen gebe ich dir Recht. Aber der Betrag von 900 Millionen Dollar ist dann doch gar nicht so unerheblich.
        Ist die Frage ob die eingesetzten Zellen/Batteriepacks dann recycelt werden müssen (Bestandteile) oder irgendwo als second life eingesetzt werden können oder nach Überprüfung als Ersatzteile dienen können.

        • Andreas_Nün meint

          25.02.2021 um 12:56

          Ja, stimmt schon, kostentechnisch ist die Milliarde da bald erreicht.

  10. Mike meint

    25.02.2021 um 08:16

    Hier geht es um verdammt viel Geld. Da wird wahrscheinlich jede Partei versuchen, den anderen dafuer verantwortlich zu machen. Ich erwarte in den naechsten Monaten deshalb eine Schlammschlacht.

    Diese unklare Andeutung, dass man noch pruefe, ob auch in Deutschland Akkus ersetzt werden, erinnert mich etwas an die geprellten Dieselkunden in Europa vs. USA. Ich hoffe, Hyundai ringt sich zeitnah zu einem weltweiten Rueckruf durch und baut solidere Akkus mit gleichen Leistungsdaten ein.

    • kritGeist meint

      15.03.2021 um 23:35

      Bisher war Hyundai bei den (wenigen) Rückrufen eher proaktiv & es besteht die Wahrscheinlichkeit, daß sie weiter so machen. Das steigende Verkaufsvolumen macht sich hier sicherlich bemerkbar

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