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ADAC testet Wallboxen mit KfW-Förderung, auch günstigere Produkte überzeugen

04.05.2021 in Aufladen & Tanken, Technik von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

Renault-Twingo-Electric-laedt

Bilder: Renault & ADAC

Der ADAC hat sechs in Deutschland von der staatlichen Förderbank KfW bezuschusste Wallboxen getestet, die sich auch in Verbindung mit einer Smartphone-App nutzen lassen. Für Elektroauto-Ladestationen für zu Hause oder den Arbeitsplatz gibt es unter bestimmten Voraussetzungen 900 Euro Zuschuss für den Kauf und die Installation. Den ADAC überzeugten bei seinem Test entsprechender Angebote auch günstige Produkte.

Testkriterien waren laut dem Autoclub Sicherheit, Funktion, Ausstattung, Lieferumfang und Montage sowie die Nutzung per App. Alle sechs geprüften Wallboxen laden laut dem Testteam sehr zuverlässig, Unterschiede gebe es insbesondere beim Bedienkomfort, der Ausstattung und der App-Funktionalität. Eine Wandladestation scheiterte jedoch bei der Sicherheitsprüfung und musste entsprechend abgewertet werden.

Der Testsieger Kostad (Note 1,8) biete zwar mit über 1100 Euro eine teure Wallbox, diese sei aber auch umfangreich ausgestattet, so der ADAC. Mittels der App lasse sich der Ladestrom in Echtzeit einstellen sowie der Energieverbrauch komfortabel ablesen. Kostad habe das getestete Modell TX-1000 inzwischen aus dem Programm genommen. Da es auf der Terra AC-Wallbox von ABB basiert, sollten die Ergebnisse darauf übertragbar sein.

Die beiden zweit- und drittplatzierten Boxen von Vestel und Volkswagen sind kostengünstiger (knapp 800 bzw. 700 Euro) und schnitten beim ADAC-Test ebenfalls gut ab (2,1). Die Wallbox von Vestel punktete durch zeitgesteuertes Laden über die App, die Lösung VW ID. Charger Connect mit den besten Sicherheitseigenschaften und einer insgesamt fehlerfreien Funktionalität. Bei VW lässt sich das Ladekabel komfortabel um die Boxen wickeln, bei Vestel der Stecker zusätzlich in einer Steckergarage parken.

adac-elektroauto_tests_wallboxen_2_2021
(Zum Vergrößern anklicken)

Die hesotec electrify erzielte die Note 2,2 und landete an vierter Stelle. Die Design-Wallbox aus Edelstahl konnte die Tester bei der Ausstattung nicht überzeugen und ist mit über 1000 Euro relativ teuer. Als Pluspunkte werden ihre Zuverlässigkeit und eine individualisierbare Statusanzeige genannt.

Befriedigend (Note 2,6) zeigte sich die Wallbox von Stark-in-Strom.de. Positiv bewertete der ADAC den modularen und damit reparaturfreundlichen Aufbau, den geringen Verbrauch im Stand-by-Modus und die Möglichkeit der Sprachsteuerung über die App. Negativ ins Gewicht fiel, dass die Wallbox die Ladung beim Simulationstest mit einer gasenden Autobatterie nicht unterbrach. Eine vom Hersteller angekündigte neue Version der Wallbox soll dieses Problem nicht mehr aufweisen.

Testverlierer und gleichzeitig durchgefallen mit der Note 5,0 ist die EVBox Elvi, die an der Sicherheitsprüfung scheiterte: Die integrierte Überwachungseinrichtung für Gleichstromfehler löste in einer Messreihe nicht aus. Dies könnte zum „Erblinden“ des Schutzschalters in der Hausinstallation und in der Folge zu einem Stromschlag führen. Stellt der Elektroinstallateur diesen Fehler bei der Inbetriebnahme fest, muss er die Abnahme verweigern. Der Hersteller hat bereits reagiert und bietet ein Firmware-Update an.

Wichtig für eine Kaufentscheidung sind bei Wallboxen nicht nur der Preis für Anschaffung und Montage, sondern auch die Kosten durch den Stromverbrauch im Stand-by-Modus: Diese reichten im ADAC-Test von weniger als 4 Euro (Stark-in-Strom.de) bis zu über 13 Euro (hesotec electrify) jährlich.

adac-elektroauto_test_wallboxen-stromkosten
(Zum Vergrößern anklicken)

Der ADAC rät, beim Kauf einer Wallbox auf vollständige Bedienungs- und Montageanleitungen zu achten, die zudem auf der Website des Herstellers und idealerweise per QR-Code an der Wallbox abrufbar sind. Auch eine Konformitätserklärung sollte beiliegen oder zumindest per Download einsehbar sein.

Das Fazit des Autoclubs. „Der ADAC Test zeigt, dass günstige Wallboxen sicher sind und zuverlässig laden. Wer wenig Wert auf Zusatzfunktionen legt und nur sein Auto laden möchte, ist mit einer simplen und günstigen Wallbox gut bedient. Wer hohen Bedienkomfort und eine umfassende App-Funktionalität wünscht, sollte den Funktionsumfang genau prüfen. Beides variiert deutlich.“

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Via: ADAC
Tags: Ladestationen, Test, Wall BoxUnternehmen: ADAC
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Nix meint

    04.05.2021 um 08:16

    Schade das nicht die keba 440 Edition getestet wurde. Sie wäre schon für ca 770€ zu haben

    • Kona Fahrer meint

      04.05.2021 um 09:16

      Schade das die Go-e homefix 11KW nicht getestet wurde!
      Gibt halt zu viele Wallboxen auf den Markt, die Förderfähig sind.
      Und wer böses denkt, wurden die getestet,
      die einen kleinen Zuschuß bekommen haben zum Testen.

      • Tom meint

        04.05.2021 um 10:49

        Das selbe dachte ich mir auch.
        Ich würde die Wallboxen testen die am meisten Verkauft werden.
        Ich kenne bis auf den ID-Charger keine eine Wallbox…

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