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Analyse: Unterwegs Laden ist teurer je umfassender das Tarifangebot

11.05.2021 in Aufladen & Tanken, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Volvo_XC40_Recharge_P8_AWD_laedt

Bilder: Volvo & EUPD Research

EUPD Research hat für das Strom zapfen an öffentlichen Elektroauto-Ladesäulen mit einem mobilen Ladestromtarif 383 Tarife von über 200 unterschiedlichen Anbietern ermittelt. Für Fahrer des beliebten Kleinwagens Renault ZOE haben sich die durchschnittlichen Jahreskosten laut den Marktforschern innerhalb der letzten drei Jahre um 70 Prozent erhöht. Darüber hinaus variieren die zu zahlenden Preise je nachdem, wie hoch die Ladenetzabdeckung mit dem jeweiligen Tarifangebot ist.

Die Untersuchungsergebnisse von EUPD Research der vergangenen drei Jahre zeigen einen deutlichen Anstieg der durchschnittlichen Jahresladekosten bei einer jährlichen Fahrleistung von 14.000 Kilometer um 70 Prozent von 540 Euro im Jahr 2019 auf rund 918 Euro im Jahr 2021. Umgerechnet auf die Ladekosten pro 100 Kilometer bedeutet dies, dass ZOE-Fahrer 2019 noch mit durchschnittlich 3,86 Euro rechnen konnten und sich im Jahr 2021 mit 6,56 Euro im Mittel konfrontiert sehen.

Preisspannen_Jahreskosten_ZOE_2019_bis_2021
(Zum Vergrößern anklicken)

Die in der Vergleichsanalyse festgestellten teuersten Tarife sind dabei von 2020 auf 2021 nicht mehr so stark gestiegen. Die Projektleiterin bei EUPD Research Christine Koch gibt an, dass sich ein steigender Trend vor allem bei den mittleren kWh-Abrechnungspreisen abzeichnet: „Zum einen steigen die durchschnittlichen Preise beim AC oder DC Laden. Zum anderen wird teilweise ein abweichender sowie höherer Ladepreis an HPC (High Power Charging) Ladesäulen abgerechnet.“

Im Marktsegment der Autostromtarife positionieren sich klassische Energieversorger neben neuen, oft auch branchenfremden und überregional agierenden Akteuren. Angebote können in regionale Tarife mit regionaler Nutzung, regionale Tarife mit überregionaler Nutzung, überregional verfügbare Tarife mit überregionaler Nutzung und Ad-hoc-Ladeangebote unterschieden werden. Die Preisspannen der Durchschnittspreise nach kWh-Abrechnung zeigen, dass die teuersten Ladepreise beim Ad-hoc-Laden gelten, wohingegen regionale Tarife mit regionaler Nutzung am günstigsten ausfallen. Dazwischen positionieren sich die regionalen Tarifangebote mit deutschlandweiter Nutzung und überregionale Angebote.

Durchschnittspreise_kWh_Abrechnung
(Zum Vergrößern anklicken)

Die AC-Ladepreise liegen – unabhängig von den Ad-hoc-Angeboten – bei allen Tariftypen zwischen 34 und 35 Cent pro Kilowattstunde, berichtet EUPD Research. Bei den DC- und HPC-Ladepreisen sei eine größere Preisspanne zu sehen. Die DC-Ladepreise zeigten einen Anstieg von durchschnittlich 35 Cent bei regionalen auf 45 Cent bei überregionalen Tarifangeboten. HPC-Ladepreise seien erst bei den regionalen Tarifen mit deutschlandweiter Nutzung verfügbar. Diese stünden mit durchschnittlich 48 Cent den überregionalen Tarifen mit 58 Cent gegenüber.

Bleibt das Ad-hoc-Laden außer Acht, gilt laut EUPD Research: Je umfassender das Tarifangebot, desto höher sind die Abrechnungspreise. Dies liegt Christine Koch zufolge daran, dass überregionale Tarifangebote mit einer Mischkalkulation rechnen, da durch vermehrtes Roaming höhere Nutzungsgebühren entstehen. Regionale Tarife, die vermehrt mit der Benutzung regional verfügbarer Ladeinfrastruktur rechnen, kalkulierten mit weniger anfallenden Roamingkosten, sodass die durchschnittlichen Ladepreise dementsprechend geringer ausfallen können.

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Via: EUPD Research (PDF)
Tags: Kosten, Ladestationen, PreiseAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. E Autofahrer meint

    12.05.2021 um 19:20

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  2. Thomas aus Marl meint

    12.05.2021 um 11:38

    An der selben Ladestation zahlt der ad-hoc Lader, der Wenigfahrer und der Durchteisende einen anderen Preis als der Stammkunde? Das ist ja, als ob der Tankwart einen anderen Preis nehmen darf, als den, der auf den Preistafeln angezeigt wird und er meine Notlage ungestraft ausnutzen kann.

    Warum schreitet das Kartellamt nicht ein???

    • Niels meint

      12.05.2021 um 17:50

      Tankstellen bieten günstigere Preise für Tankkarteninhaber, Mitglieder bestimmter Automobilclubs usw. an. Nicht neu und nicht illegal.

  3. Alupo meint

    12.05.2021 um 00:49

    Ich bin echt froh, dass ich daran nie einen Gedanken verschwenden musste und zumindest mit diesem BEV nie werde. Ich bezahle seit Kauf immer schon den gleichen Preis, 0 cts/kWh ;-). Das wurde damals zwar durch den hohen Kaufpreis abgegolten, aber den entfallenden Kärtchenstress ist es mir bis heute wert.

    • Stefan W. meint

      13.05.2021 um 06:07

      Lach ich auch. Nämlich genau 29cent und das schon seit über 2 Jahren. Habe momentan ca. 3 Euro für 100km
      Inzwischen bin ich auch ab und an bei 10cent pro KWh und das zuhause. Ganz selten auch bei bis zu 0cent.
      Ich weiß ja nicht wie Katastrophal hier Recherche betrieben wurde aber gefühlt ist die Redaktion noch nie in einem gesessen.

  4. Peter meint

    11.05.2021 um 11:43

    Kleinstaaterei macht es teuer. War im Mittelalter so, war im Festnetz so, war im Mobilnetz so und ist auch beim Fahrstrom so.

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