Seit etwa fünf Jahren gibt es in Deutschland mit dem „Umweltbonus“ eine gemeinsam vom Bund und den Herstellern finanzierte Kaufprämie für Fahrzeuge mit E-Antrieb. Gefördert werden neben reinen Stromern auch Plug-in-Hybride mit begrenzter Elektro-Reichweite. Letztere sind umstritten, da sie laut Kritikern von vielen hauptsächlich im Verbrenner-Betrieb bewegt werden. Die Grünen beanstanden, dass der Staat hohe Summen für die Anschaffung der Teilzeit-Stromer bereitstellt.
Die Bundesregierung hat Kauf oder Leasing von Plug-in-Hybridfahrzeugen in den vergangenen fünf Jahren mit mehr als einer halben Milliarde Euro subventioniert. Seit 2016 wurden bei Neuwagenkauf oder Neuwagen-Leasing 175.385 Hybridfahrzeuge mit dem Umweltbonus oder der 2020 zur Aufstockung eingeführten „Innovationsprämie“ gefördert. Im gleichen Zeitraum wurden auch 170.000 Elektroautos gefördert. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des haushaltspolitischen Sprechers der Grünen, Sven-Christian Kindler, hervor, die der Osnabrücker Zeitung vorliegt.
„Die Bundesregierung hat in fünf Jahren mehr als eine halbe Milliarde Euro für die Förderung von Hybridautos verpulvert, obwohl die in der Realität vor allem fossil unterwegs sind, wie Untersuchungen zeigen. Wenn Klimaschutz lediglich auf dem Papier stattfindet, ist das staatlich subventionierter Klimabetrug“, kritisierte Kindler. Viele würden ausschließlich mit dem fossilen Verbrennungsmotor fahren und den elektrischen Antrieb kaum nutzen. „Statt den Klimabetrug mit Hybriden weiter mit Steuergeld anzufeuern, sollte die Förderung mehr auf reine E-Autos ausgerichtet werden“, forderte Kindler.
Der Umweltbonus betrug zum Start netto 4000 Euro und wurde jeweils zur Hälfte vom Bund und den Herstellern gewährt. Mittlerweile gibt es für Elektroautos bis zu 9000 Euro Zuschuss – 6000 Euro erhält der Käufer vom Bund, 3000 Euro gibt es vom Hersteller als Netto-Rabatt. Für die von den Grünen kritisierten Plug-in-Hybridfahrzeuge sind bis zu 4500 Euro Staatsgeld sowie 2250 Euro Hersteller-Rabatt verfügbar.
Matthias Geiger meint
Ja PHEV Fahrzeuge sind nicht umweltfreundlich insbesondere wenn Sie überwiegend mit fossilen Brennstoffen gefahren werden und schwere SUV’s antreiben. Hier hätte man viel früher die reine elektrische Reichweite auf 80 km (WLTP) vorgeben müssen und nicht erst für 2022 und später. Als Brückentechnologie sind die PHEV Fahrzeuge sinnvoll, da sie mit Solarstrom geladen deutlich umweltfreundlicher als reine Verbrenner sind. Auch das Thema Zugfahrzeug für den Anhängerbetrieb ist bei den BEV’s nicht ausreichend geklärt.
Alo meint
Ich sehe es absolut nicht so, daß Hybride sinnvoll sind. Wenn schon Förderung für Hybride, dann hätte man Bedingungen für die Förderung festschreiben müssen, wie z. B. Laufleistung im Verbrenner Modus ca. 70% von der Laufleistung im E-Modus. Das entspricht ca. dem Verhältnis der Förderung der Hypriden zur Förderung der rein elektrischen Fahrzeuge
Alex S. meint
Hier findet die Förderung der dreckigsten aller Verbrenner, Plug-in-Hybride, mit unseren Steuergeldern statt.
Nicht schlimm genug, dass deutsche Autos aus Teilen bestehen, die in Asien hergestellt, einen langen Transportweg hinter sich haben.
Auch die Zeitarbeiter, die die deutschen Autos zusammenbauen, kommen zum größten Teil aus dem europäischen Ausland und zahlen nur minimale Beiträge für Kranken- und Rentenkasse.
Die steigenden Krankenkassenbeiträge sind eine Folge davon.
Auch die zukünftige Mini-Rente lässt sich daraus erklären.
CSU und CDU Politik hat die Wertschöpfung aus Deutschland nach Asien verlegt, damit Vortstandsboni und Dividenden immer gut ausfallen.
Und nebenbei befördern wir mit den Förderungen unsere deutschen Steuergelder in die prallen Portemonnaies der Kapitalistischen Strukturen.
Asien (China) lacht und sagt „DANKE, armes Deutschland“ – du kannst ja nicht mehr ohne uns, weil es in Deutschland zu viele gierige und macht besessene Personen gibt.
Peter W meint
Wenn man die Kommentare liest, versteht man warum das mit der CO2-Neutralität nichts werden kann. Man wird das alles schön rechnen, aber für die Atmosphäre wird sich wenig ändern. Kaum jemand will umdenken, und viele verstehen ganz offensichtlich nicht, dass das Verbrennen von Kohlenstoffen unsere Lebensgrundlage zerstört.
Torsten meint
Ohne Hybrid geht es dank der fehlenden Infrastruktur ja gar nicht.
Hätte man vor 10… 15 Jahren die Forschung unterstützt, da sie ja alternative Kraftstoffe anbieten wollten, gäbe es ein großes Problem weniger. Ein Plugin Hybrid könnte mit Co2 neutralem Benzin/Diesel über Land fahren und in Städten und Dörfern elektrisch. Aber nö… das wollte man uns nicht zumuten. Wir hätten schon genug Spritsorten, es würde uns zu sehr verwirren. Jetzt versucht man das Brot zu essen, obwohl der Teig noch nicht geknetet wurde. Wir hätten eine umweltfreundliche Übergangsphase gehabt, bis die Infrastruktur zum E-Auto fertig gewesen wäre. Vielleicht auch schon heute viel bessere Fahrzeuge mit mehr Reichweite. Aber nein…. wir erfinden einfach Strafsteuern, obwohl den meisten Menschen keine funktionierende Alternative angeboten werden kann. Bravo, das nenne ich gelebten Umweltschutz. Ich bin fest davon überzeugt, dass man die E-Fules damals nicht zulassen wollte, damit man Verbrennern irgendwann die Strafsteuer aufbrummen konnte. Alles mit Berechnung. Ich bin jetzt über 40, was allein in den letzten 30 Jahren getan wurde, damit man weniger Schadstoffe in die Umwelt bringt, ist gemessen an den Jahren zuvor, ein Riesen Batzen. Man kann das Leben nicht kurz anhalten und komplett anders weitermachen. Wir müssen sauberer werden… wir müssen weniger Rohstoffe verschleudern… aber Gewissenhaft, gerecht, sozialvertretbar, und mit Überlegung. Dass, was gerade „unternommen“ wird, ist Flickschusterei, das Boot hat ein Leck… wir schöpfen erstmal mit den Händen das Wasser raus, falls das nicht reicht, lassen wir uns noch ein paar Wasserschöpfer einfliegen. Und bezahlen müssen das die Wasserschöpfer, die zuvor nicht ausreichten…. na Mahlzeit…
Peter W meint
Bei der Einschätzung es wäre absichtlich Nichts passiert, um uns Strafsteuern aufzubrummen muss ich widersprechen.
Erstens sind Politiker viel zu kurzsichtig um weiter als 3 Jahre zu denken (1 Jahr Wahlkampr und 3 Jahre regieren). Die Politik hatte noch nie einen Plan und wurschtelt schon immer an den kurzfristigen Problemen herum.
Für uns Verbraucher wäre es ein Leichtes gewesen Hybride anstatt Diesel zu kaufen. Ich habe 2006 einen Hybriden gekauft und 14 Jahre lang gefahren. Damals war schon mein Ziel als nächstes ein BEV zu kaufen. Dass es so lange dauert bis was Passendes angeboten wird hätte ich nicht gedacht.
Es liegt nicht nur an der Politik, oder wurde etwa Elon Musk von irgend jemandem gezwungen E-Autos zu bauen? Es liegt in aller erster Line am Käuferverhalten, also an uns Allen etwas zu ändern. Wären wir Dummköpfe nicht auf die Versprechen hereingefallen, dass es saubere Diesel gibt, würde die Auto-Welt heute anderst aussehen, und der Plug-In-Hybrid wäre ein alter Hut, der jetzt vom BEV abgelöst wird.
Ich schimpfe auch gerne über die Politik, aber eigentlich sind wir doch selbst für unser Handeln verantwortlich.
Alex S. meint
Natürlich sind wir für unser Handeln verantwortlich.
Aber von wem werden wir gesteuert?
1897 hat Ferdinand Porsche den elektrischen Radnabenantrieb entwickelt.
Doch die Bereitschaft an Batterien zu forschen wurde durch die Goldgräberstimmung der Erdölindustrie gebremst.
Hier konnte man Geld verdienen. Und so hat man über 100 Jahre den Verbrenner gebaut. Man hat ihn etwas weiterentwickelt, aber gemessen an der Zeit und dem Wissen, dass er mit zunehmender Leistung und Geschwindigkeit mehr Schadstoffe ausstößt, ist er immer nur eine dreckige Geldmaschine geblieben.
Das ist noch schlimmer geworden, seitdem die Herstellkosten der Autos durch Ausbeutung von Mensch und Natur immer billiger geworden sind. Man hat den Menschen sogar die Möglichkeit gegeben in Form von Aktien mit an diesem schmutzigen Geschäft zu verdienen.
Wir werden vom Geld gesteuert und dabei wird jeder gesunde Menschenverstand über Bord geschmissen.
Und wenn ich an die letzten Verkaufsgespräche in den Autohäusern nachdenke, wo ich E-Autos zur Probe gefahren bin, dann hörte ich immer nur folgendes:
Wir können momentan kein BEV liefern, aber wir
– machen Ihnen ein viel besseres Angebot für den Plug-in-Hybrid,
– eine viel bessere Finanzierung für den Plug-in-Hybrid,
– schenken Ihnen sechs Jahre die Inspektionskosten
– legen noch ein Winterpaket drauf
– …..
Mein Kaufverhalten konnten all diese Verkäufer nicht beeinflussen, ich habe mir trotzdem ein BEV gesichert, aber wie viele andere wären beim Blick in das Portemonnaie auf dieses Angebot eingegangen (der Wille des Verkäufers oder des Kunden)?
Keiner schaut auf die Kosten, die das weitere Befeuern des Klimawandels kosten wird.
Durch die Energie-Versorgungs-Unternehemen, die jetzt auf den Ladestationsmarkt mit Betreiber-Modellen drängen, wird der Strompreis für BEV´s sich verdreifachen. Das kann ich in Norddeutschland schon jetzt sehen.
Der BEV kann nur eine Zwischenlösung sein.
Die Brennstoffzellen-Wasserstofftechnolgie mit „Grünem Wasserstoff“ wird hoffentlich keine 110 Jahre dauern.
Toyota kann es heute schon, tolles Auto der Mirai!
Ingo meint
Der Hyundai Nexo auch.
Andreas meint
@Thorsten:
Die Grundlagen deines „Rants“ ist einfach nicht gegeben. Dein Co2 neutralem Benzin/Diesel ist eine Illusion, ein Wunschtraum aus deutscher PR-Küche. Weder kann man Wasserstoff in dieser Größenordnung grün liefern (und der Rest ist erst recht Klimabetrug) und zum anderen läßt sich das CO2 nicht „klimaneutral“ einfangen. Das ist physikalisch-technisch in dieser Größenordnung nicht möglich.
Du scheinst nicht aus der Branche zu kommen, daher ist es etwas schwierig, den Anknüpfungspunkt zu finden.
Industrieabgase bestehen aus zahlreichen gasförmigen und festen Komponenten. CO2 ist hier eines von vielen und liegt zwischen 4-12 Vol%. Du musst das CO2 über Kälte herausbekommen und dabei die ganzen 100% abkühlen. Das kostet viel Energie. Du musst auch die Schwermetalle aus dem Abgas rausbekommen, da diese sonst die Katalysatoren der nachgeschalteten Reaktoren vergiften. Auch diese Reaktionen sind energieaufwendig.
Das ist eine ganz andere Hausnummer als heutige Raffinerien. Hier wird der Hauptrohstoff (Erdöl) nur verdampft und dann nach den Siedepunkten getrennt. Natürlich gibt es auch ein paar nachgeschaltete Reaktoren, aber hier geht es immer nur um Nebenprodukte, aber nicht um das Hauptprodukt an sich.
Alles natürlich sehr vereinfacht.
Alo meint
Zitat:“ Wir hätten eine umweltfreundliche Übergangsphase gehabt, bis die Infrastruktur zum E-Auto fertig gewesen wäre. Vielleicht auch schon heute viel bessere Fahrzeuge mit mehr Reichweite.“
Der Verbrenner hat bis zu dem technischen Stand so wie wir ihn heute kennen, 140 Jahre gebraucht. Hätte man die Kosten für die Entwicklung und ungerechtfertigte Steuervergünstigungen der leidigen Hybride gleich in vollelektriche Fahrzeuge und den Ausbau in erneuerbaren Energien gesteckt, wären wir mit sauberen Autos auf unseren Straßen ein ganzes Stück weiter. Leider ist hier der größte Verhindere unser Staat im Zusammenspiel mit der Auto-Industrie allen voran VW…
Falko meint
Die Hybridautos sind nicht per se schlecht, aber die spezielle Förderung für Dienstwagenfahrer ist monetär eine viel größere Katastrophe als die Umweltprämie. (Halbe Versteuerung) Denn die nutzen das Auto zu 90 Prozent nicht so wie es richtig wäre. Autobahn, Vollgas. Sehe ich jeden Morgen. Ab 130 ist der Strom aus, und der meist kräftige Benziner ballert mit 15 Liter Verbrauch unter Vollast. Interessiert den Dienstwagenfahrer aber nicht, denn er zahlt den Sprit ja nicht. Der Standardspruch den ich als Autoverkäufer regelmäßig zu hören kriege. Und anders als die Diesel, die selbst verhindern dass sie ohne AdBlue fahren, gibt es keine Kontrolleinrichtung im PlugIn-Hybrid ob der auch mal regelmäßig geladen wird. Warum eigentlich nicht?? Zudem sind die Dinger so teuer, dass faktisch nur Dienstwagenfahrer damit unterwegs sind. Pendler/Normalverdiener können die gar nicht bezahlen. Ich halte die geförderte Versteuerung bei PlugIn-Hybrid-Dienstwagen für nichts anderes als eine Stille „Abwrackprämie“ für die Kollegen in Süddeutschland (Stern/Propeller/Ringe und Porsche), denn die setzen 90 Prozent an Firmen ab. Darum legen die aktuell so zu. Also, für Pendler fördern, bei Dienstwagen Förderung raus. Diesel bis 150 PS 1 Prozent, wer mehr Feuer braucht bitte 2 Prozent oder mehr blechen. Nicht einen Wagen Mit Ferrari Leistung und Verbrauch fahren und sich kaputt lachen weil man nur einen Golf versteuert.
Autobahn Tempo auf max 180. Ach ja: Rein Elektro taugt für bestimmte Zwecke. Aber nicht für alle. Bestrafen darf man nicht die normalen Menschen, die ein normales vernünftiges Auto brauchen und von keiner der Förderungen wirklich profitieren können. Übrigens haben wir tatsächlich nicht genug Strom damit alle elektrisch fahren können. Selbst wenn wir nicht genau schauen wo er herkommt. Die Grünen sind im Normalfall überdurchschnittlich verdienende Akademiker. Die kennen ein deutsches normales Familieneinkommen gar nicht. Egal welche Partei, alle kennen nur Extreme. Mit Verstand und Anstand geht da keiner vor. Und das macht viele so sauer und jagt mir Angst für die nächste Wahl ein. Denn die Faschisten werden davon wie immer profitieren.
Andreas meint
„Übrigens haben wir tatsächlich nicht genug Strom damit alle elektrisch fahren können.“
Das scheint grundsatzlich falsch oder zumindest veraltet zu sein. Diese Behauptung kommt aus der Petrol-Ecke (auto-motor-sport u.a.)
Ich hatte mehrere Studien, Beträge hierzu in der Vergangenheit gesehen. Hier schnell gegoogled als Beispiel.
https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/ist-das-stromnetz-den-e-autos-gewachsen/
Peter meint
Wir Bürger müssen uns von diesen Grünen einen Schmarn nach dem anderen anhören. Unüberlegte und nur wahn witzige Forderungen stellen sie. Wenn sie wirklich bis 2045 Co 2 neutral sein wollen, dann müssen sie alles abschaffen was es in unserer neuen Welt gibt. Stream Dienste Handy PC usw ja sogar die ganze Menschheit denn die hinterlassen ja jeden Tag unmengen von co2 beim Gang zur Toilette. Dann möchte ich die Aktivisten hören wenn man ihnen die Elektronik verbietet.
Die Plug in Hybrid Fahrzeuge sind nur dafür gedacht, das man kurzstrecken elektrisch fahren kann vom Wohnort zum Arbeitsplatz bzw in und durch die Stadt. Was ist daran schlecht?
Wenn die Grünen nur einen Funken Durchblick hätten und nicht immer zuerst schreien und dann ins überlegen kommen sollte es doch endlich bei ihnen angekommen sein, dass die reinen elektro Fahrzeuge der größte Schwindel ist was es gibt. Bitte kurz überlegen warum. ( Herstellung bzw Entsorgung) Ich versteh auch nicht warum sie so einen Zuspruch haben wenn ich wirklich ehrlichen Naturschutz betreiben möchte dann gibt es andere Öko Parteien die dafür stehen. Ich kann nur jeden auffordern lest den Grünen ihr Wahlprogramm und versteht es was sie wirklich wollen dann werden euch die Lichter aufgehen
Danke für die Aufmerksamkeit Bin gespannt ob diese wirklich erhlich gemeinte Stellungnahme nicht wieder gelöscht wird
Grüße
Tobias meint
Richtig, sie vergessen total, dass es für viele derzeit die genau richtige Zwischenlösung ist oder sein kann (habe es selbst erfahren).
Andreas meint
@Peter: Sie motzen hier über die Grünen, zeigen aber nicht auf, was denn eine alternative Lösung zur Abmilderung der Klimakatastrophe wäre.
Für Sie ist das ein „Grüne gegen mich“. Das ist aber schlicht unsinnig. Das ist so, also ob sie über die Feuerwehrautos in der Straße motzen, weil sie mit ihrem Auto nicht weiterfahren können.
Die Basis ihrer “ Bitte kurz überlegen warum. ( Herstellung bzw Entsorgung)“. ist sehr schwach. Tatsächlich beschäftigen sich viele Leute genau hiermit und sie sind anscheinend Opfer der 10 Jahre an Auto/Ölindustrie-Propaganda.
hu.ms meint
„Die Plug in Hybrid Fahrzeuge sind nur dafür gedacht, das man kurzstrecken elektrisch fahren kann vom Wohnort zum Arbeitsplatz bzw in und durch die Stadt. Was ist daran schlecht?“
…dass sie die fahrt nicht verweigern, wenn sie nicht aufgeladen und rein elektrisch nutzbar sind.
Hiker meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Manfred Hauptreif meint
Meine feste Überzeugung ist, daß jedes e-Auto, auch die reinen Stromer Klimabetrug sind. Daß jedes e-Auto, welches JETZT gebaut wird, auf Jahre hinaus mit einem CO2-Rucksack herum fahren muß und diesen erst im Lauf der Lebenszeit abbaut, erst bis zum Gleichstand mit einem Dieselfahrzeug und dann in den Vorteilsbereich fährt, dürfte sich inzwischen herum gesprochen haben. Ich gehe mal davon aus, daß dies nur noch von wenigen widersprochen wird. Kann man abfedern, indem man nur ganz kleine Stromer kauft, ok. Daß aber nur Ökostrom für die Produktion von e-Autos verwendet wird, davon sind wir noch Lichtjahre entfernt.
Ich höre auch immer wieder, daß es gaaaanz wichtig ist, in den nächsten Jahren den CO2-Ausstoß zu verringern, da es sonst zu spät ist, Kipppunkte überschritten werden und die Erde für unsere Nachkommen verloren ist. Davon mal abgesehen, daß ich das nicht glaube, passen die Märchen von umweltfreundlichen Ressourcen sparenden e-Autos und die massenhaft in die Luft geblasenen CO2-Mengen nicht zusammen. Je mehr e-Autos JETZT gebaut werden umso schlimmer wird die CO2-Emmission JETZT.
Warten wir doch mit dem Ausbau der e-Mobilität bis Genügend Ökostrom zur Verfügung steht. Ich hab nichts gegen e-Autos im Stadtverkehr und als Drittwagen für Die gut betuchten Surburbians. Schade daß ich nicht dazu gehöre. Ich habe nur noch ein paar Jahre zu leben, habe genug für den Wohlstand meiner Nachfahren gearbeitet und freu mich darüber, daß ich noch ein paar Jahre mit meinem Wohnmobil durch Skandinavien zuckeln kann.
Marcel meint
So läuft es wenn man alt wird und sich nicht bildet!!
JMK meint
Ich verstehe das Problem nicht, es wäre doch extrem einfach die steuerliche Vergünstigung und im Endeffekt auch die gezahlten Prämien an die reale Nutzung zu Koppeln. Wir ein PHEV primär elektrische bewegt, bekommt man diese, anderenfalls eben nicht.
Diese Daten werden sowieso erhoben, man müsste sie eben nur nutzen. Digitalisierung wird aber leider in Deutschland klein geschrieben.
Die Prämien und Vergünstigung zurückzufahren wird uns doch im Endeffekt überhaupt gar keinen Vorteil bringen, dann fahren viele derzeitige Hybrid Fahrer eben wieder einen Diesel. Was haben wir dann gekonnt?
Julian meint
Als Fahrer eines P-HEV (Mercedes A250E) bin ich seit ich den Wagen habe 2500km gefahren und davon ca. 2200 rein elektrisch. Als Privatperson die ihren Sprit/Strom selber zahlt ist die elektrische Fortbewegung die günstigste und effizienteste Art und Weise diesen PKW zu bewegen. Im Bereich der Dienstwägen gehört aus meiner Sicht dringend ein staatliche Eingriff her, damit es interessant und lukrativ wird, für diese Personen Strom statt Sprit zu tanken. Das Problem sind nicht die P-HEV Fahrzeuge die inzwischen 60 bis 80 km rein elektrisch fahren können. Sondern die Personen die das System der Steuerbegünstigung ausnutzen. Die Hybridtechnik (egal ob Benziner oder Diesel P-HEV) der heutigen Fahrzeuge ist genial und zukunftsweisend.
Ingo meint
Als Mitsubishi Outlander Plug-in Fahrer seit gut 17000 km bin ich nachweislich über 90 Prozent rein elektrisch gefahren. Noch Fragen?
Man muß den PHEV natürlich auch immer an die Steckdose anschließen.
Die ca. 10 Prozent ohne Strom kommen von Urlaubsreisen. Und selbst dann verbraucht mein Fahrzeug weniger Sprit als ein vergleichbarer Benziner.
Und ja die 0,5 Prozent Besteuerung auf Dienstwagen finde ich auch falsch.
Marco1 meint
Plug-In-Subventionierung ist Industrie- und Arbeitsmarktpolitik unter dem Deckmantel eines Pseudo-Umweltschutzes. Wie beim Kohlepfennig. Der sicherte die Gewinne der der großen Konzerne und der Umbruch auf dem Arbeitsmarkt durch die nicht mehr benötigten Kohlekumpels war durch das zeitliche Strecken nicht ganz so gravierend wie bei einem marktwirtschaftlichen schnellen Cut. Das Feigenblatt war damals unter vielem anderen auch die „stärkere Unabhängigkeit der deutschen Energieversorgung vom Ausland“. Und jetzt sichert die Plug-In-Hybrid-Förderung für einen Übergangszeitraum noch ein paar Arbeitsplätze bei Mahle, Conti, Bosch und Co. (und auch in den Werkstätten: Stichwort Ölwechsel) etwas länger als es ohne diese Förderung wahrscheinlich der Fall wäre. Das Feigenblatt ist diesmal der Umweltschutz. Es sind immer die gleichen Muster…
Didi meint
Bin von 12000km 11000 km mit grüner E Power gefahren.
Ein verantwortungsvoller Klimabürger
Didi meint
Die Betonung liegt auf Grünstrom
Rico meint
Das sehe ich auch so. Für Familien, die auf der Rückbank 3 Einzelsitze benötigen, gibt’s im BEV Bereich nix unter 60.000€. Daher blieb nur der Griff zum Plug in Hybrid. Geladen wird mit Wallbox und 100% Ökostrom aus der eigenen PV Anlage. Zum Einkauf, Kita … elektrisch , Urlaubsreisen dann hybridisch mit ggf. Lademöglichkeit am Urlaubsort. Perfekt für den Übergang.
Andreas meint
Rico: Machen wir auch mit unserem PHEV neben dem BEH. Auch wir haben den PHEV nur, weil es noch nichts passendes auf BEV-Seite gibt.
Aber wir sind nur Anekdoten. Bei den Flotten sieht das anders aus und darum geht das.
Dirk Burmeister meint
Ich besitze einen Mercedes glc300de und bin von 12000km 11000 km mit Elektrik Power und Grünstrom gefahren. Bitte nicht permanent den klimafreundlichen Bürger etwas unterstellen.
Harald Beckmann meint
Meine Bedenken sind nicht staatliche Förderungen für die einzelnen Antriebsmodelle, es wäre schön wenn jemand erklären könnte wie das Gesammtsystem laufen soll. Die Produktion der Akkus sind nicht gerade umweltfreundlich. Habe ich sie aber, brauche ich immer noch Elektroenergie um sie zu laden. Ob ich fossile Brennstoffe im Auto verbrenne oder in einem zentralen Kraftwerk, dürfte nicht kriegsentscheidend sein. Eventuell ist die dezentrale Verbrennung mit einem geringeren Wirkungsgrad verbunden aber ich habe nicht mit den Verlusten der elektrischen Leitungen zu kämpfen. Erneuerbare Energien bei uns Fehlanzeige, der Wind unregelmäßig, die Sonne scheint nicht immer. Wasserkraft, uns fehlen Gelände wie beim Dreischluchtenstaudamm.
Also egal welche Förderung, wie kommen sie zu der Elektroenergie für die Ladesäulen ohne bestehende Verbraucher abzuschalten und die Energieproduktion ins Ausland zu verlagern.
Wenn diese Probleme gelöst sind, macht man sich Gedanken um die Verteilung von Geld.
hu.ms meint
Ganz einfach:
dort wo die BEV tagsüber stehen müssen ladeanschlüsse vorhanden sein.
Dann kann der saubere PV-strom in die akkus geladen werden.
A.Z. meint
Ich Kenne einen , ehr hatt Firma und hatt sich in PORSCHE Zentrum Koblenz eine nagel neue PORSCHE PANAMERA Hübrit gelies . Ehr sagte das er den Ladekabel nichtmall aus Verpakung raushollen wird und wird das Auto nur mit Benzin Fahren .Weil es geht bei dem nur um ergendwielche liesing forteile .und um Auto mit BENZIN tanken hatt ehr geld mehr als genug . Es ist keine lüge . Ich kenne so einen .
Dagobert meint
Na und?
Die Geschäftwagen-Leaser fahren das Auto maximal 2 Jahre. Ich würde auch nicht in der Garage Laden, wenn ich das nicht abrechnen kann. Danach hat es aber noch ~16 Jahre seines Autolebens vor sich.
Wenn es danach als junger gebrauchter an privat verkauft wird ist doch alles gut. Der wird in der Garage Laden und viel elektrisch fahren.
Manfred Kolles meint
Diese Geschichte mit dem nicht ausgepackten Ladekabel kann ich nicht mehr lesen noch hören. Ich fahre seit einem halben Jahr einen Mercedes GLA 250e als PHEV und habe das Ladekabel auch nicht ausgepackt, weil ich es schlicht und einfach bis jetzt nicht gebraucht habe. Ich lade täglich zu Hause an meiner Wall-Box und gelegentlich unterwegs an einer DC-Säule (da ist das Kabel bereits dran).
Ich bin trotzdem bis dato 100 % elektrisch unterwegs, da ich täglich ca. 40-50 km fahre.
Hans Richter meint
Exakt, ich habe den E-Hybrid Cupra Formentor ohne zu laden macht das Auto kein Sinn. Es wird doppelt so teuer. Das mitgelieferte Ladekabel ist nur für den Notfall. Ich lade an öffentlichen Ladestationen.
Tim Leiser meint
Das sind jetzt aber schöne Beispiele für „anekdotische Evidenz“. Gibt es empirische Belege dafür, wie Hybrid-Autos hauptsächlich genutzt werden? Hier in meiner Nachbarschaft fahren einige Autos mit E Kennzeichen, die immer mit viel Brumm unterwegs sind. Ein Kumpel fährt allerdings nur elektrisch mit dem Plugin. Wieder wertlose Beispiele, da Einzelfälle.
sf meint
Ich fahre mit meinem Plugin auch hauptsächlich elektrisch als Stadtauto. Wenn es doch mal eine weitere Tour wird, muss ich mir aber keine Sorgen machen ständig nachladen zu müssen. So sieht meine Realität aus. Wenn Autos Akkus zum Austauschen über die Tankstelle hätten, hätte ich auch einen Vollstromer genommen.
Dickmann meint
Hallo, genau. Ich habe seit etwas über einem Jahr einen Audi Q5 tfsi e 55 PHEV, aktuell stehe ich bei 80% elektrischem Betrieb und einem daraus resultierenden Verbrauch von 2,5l Super (E10) / 100KM und 20,6KW/h, gemessen an den 27.000 gefahrenen Kilometern. Das Ladekabel nutze ich schon, da ich neben an meiner und der bei meinem Arbeitgeber installierten Wallbox auch unterwegs lade, hier sind nicht immer Ladekabel dran. Leider lässt sich aufgrund meines Fahrerprofils der Einsatz des Verbrenners nicht immer vermeiden, versuche aber weitgehend im EV Modus unterwegs zu sein.um nun den „Betrügern“ das Handwerk zu legen, müssten die Hybrid-Fahrzeuge doch nur bei der Inspektion in den Werkstätten ausgelesen und diese Information mit Angabe der FIN an das Finanzamt weitergegeben werden. Um die Kaufprämie und den Steuervorteil nutzen zu dürfen müsste der Gesetzgeber mindestens 50% elektrischen Betrieb mit externer Ladung vorschreiben. Aber die Autolobby will das sicher nicht u d die brauchen die Papierwerte, um Ihren CO2-Flottenausstoß niedrig aussehen zu lassen.
Stefan meint
Hallo? Was soll das? Die Grünen sind doch nicht so undifferenziert, dass Plug-In-Hybride generell schlecht sind. Im Gegenteil, diese Brückentechnik (auch wegen der schlechten Ladeinfrastruktur) ist noch nicht mal annähernd ausgereizt. Positivbeispiele gibt es leider fast keine, außer vielleicht den neuen London Taxi’s. Die Zuschüsse und Vorteile für Fahrzeuge mit einer lokal emissionsfreien Reichweite von weniger als (echten) 150 km sollten abgeschafft werden. Dann wird endlich aus dem Ergänzen von Verbrennen um noch mehr Schub, das Ergänzen von E-Fahrzeugen um Range-Extender. Und ob sich dann nicht endlich einer durchdringt, einen auf Effizienz und leisen Lauf optimierten 20 kW – Motor zu entwickeln, wird sich dann zeigen. Hängt aber natürlich auch von der Energiedichte der Akkus ab, die nächstes Jahr in Produktion gehen. Aber da werden auch Forschungsgelder verpulvert, ohne dass Ergebnisse eingefordert werden.
hu.ms meint
Es geht doch nicht um gut oder schlecht, sondern darum dass nur die rein elektrisch gefahrenen km staatlich gefördert werden. Deshalb ist bei diesen fahrzeugen die pauschale förderung bei kauf unsinn.
basatan meint
Wäre es nicht sinnvoller nur Kilometer zu fördern, die mit regenerativ erzeugter Energie fahren. Die ganzen BEV, die Zuhause mit dem günstigsten Stromtarif laden, sollte genauso der Hahn abgedreht werden. Ab besten man koppelt die Förderung nicht ans Fahrzeug, sondern an die Energie, die getankt/geladen wird. Das fänd ich gut und ich glaube, die Umwelt auch.
René meint
Ich habe mir eine PHEV gekauft, weil ich in direkter Nähe nur 1 Säule habe. Bei Kaufland. Und da stehen nur Schnorrer von Tesla dran. Solange wie Deutschland das Pferd von hinten Zäumt…….
Und ja, solange wie PHEV ordentlich subventioniert wird, ist es Schummeln. Von den Leasingfahrzeugen werden wohl nur 1 von 20 je einen Stecker gesehen haben.
Stocki meint
So etwas nennt man selektive Wahrnehmung. Ich als Tesla Fahrer, der ja auschließlich von Ladesäulen abhängig ist, muß sich die Säulen am Kaufland mit PHEV Schnarchladern teilen, was grundsätzlich in Ordnung ist. Auf Grund der mittlerweile hohen BEV-Dichte lohnt sich das „Schnorren“ eh nicht mehr, egal für wen. Aber Danke, daß du hier alle Tesla-Fahrer unter Generalverdacht stellst.
Name ist egal meint
Jaja. Die Teslafahrer. Teures Auto kaufen und dann kein Geld mehr für den Strom, so dass man sich kostenlos durchschnorren muss
Stocki meint
Hauptsache das Klischee ist bedient.
Sebastian meint
Bei Kaufland kaufe ich nicht mehr ein… da stehen mir zu viele PHEV und Tesla rum, die laden aber in den seltesten Fällen auch einkaufen… ich zahle lieber für meine Strom und fahre zur nächsten, freien EnBW Säule …
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Perfekt, vielen Dank.
Anti-Brumm meint
Meiner Meinung nach löst sich das Problem mit der größeren Verfügbarkeit/Auswahl an BEV in naher Zukunft.
Fuhrparkmanager werden auch irgendwann bemerken, dass sich der Wartungsaufwand eines PHEV verglichen zum BEV nicht so gut in den Büchern macht.
Swissli meint
Ich würde eher sagen, die ganze BEV und PHEV Subventionierung in Deutschland ist staatlich geförderter Betrug, Stichwort kreative Preisgestaltung mit eingerechneten Subventionen und Herstelleranteil.
Aber zurück zum PHEV: die Lösung wäre ja einfach. Die Förderung wird nicht zum Zeitpunkt des Autokaufs ausbezahlt, sondern gestaffelt über 3-4 Jahre. Und nur unter der Bedingung, dass xx% vollelektrisch gefahren wurde.
Stocki meint
Und da genau dies nicht gemacht wird, ist es eine Verbrenner-Subventionierung. Unter diesen Umständen kann man sich für sein E Kennzeichen in Deutschland eigentlich nur schämen.
Rampel meint
Hier muss ich widersprechen, ich fahre seit anfang Februar ein PluginHybrid und habe bisher vielleicht 5 Liter Benzin verbraucht. Wenn ich nicht mit dem Auto in den Urlaub fahre (was ich selten mache) werde ich wohl erst im Winter tanken müssen. Wenn wir von Betrug reden, trifft das wohl eher auf die katastrophale Infrastruktur der Ladesäulen zu.
Name ist egal meint
Finde ich auch. Die Obergrenze dürfte 40.000€ für das Topmodell nicht überschreiten um eine Förderung zu erhalten.
tutnichtszursache meint
Sobald bei einem Plugin Hybrid die Batterie leer ist, sollte das Auto in den Notlauf gehen, das ist softwareseitig leicht umzusetzen, aber politisch würde für ein simples Softwareupdate Jahre vergehen…
Stefan meint
Super Idee.!! Das zumindest für die Innenstädte so einzufordern traut sich aber keiner – außer vielleicht dem Palmer im Freistaat Tübingen ????????
FahrradSchieber meint
„…sollte das Auto in den Notlauf gehen…“
Dann bitte auch für BEVs, sobald kein Öko-Strom getankt wird, Gleichbehandlung bei „CO2-Betrug“ muss sein.
Absurde Idee? Da wäre ich mir leider nicht so sicher…
Stocki meint
Sogar ziemlich absurde Idee. Willst du den Elektronen in der Batterie ein Label verpassen?
„Geladen durch Ökostrom“
Hans Richter meint
Ist zwar technisch umsetzbar, aber was bedeutet notlauf? Das ich dann irgendwann liegenbleiben mit vollem Tank? Und der ADAC vorbeikommen muss um den Verbrenner zu aktivieren? Nee oder? Den Verbrenner fahren ist trotz der irren Strompreise in Deutschland immer noch 3 Mal so teuer. Ich fahr freiwillig ungern mit Verbrenner.
Stefan M meint
SO ganz kann man das nicht stehen lassen. Ich fahre selbst einen Seat leon plug in. Lade fast täglich über die wallbox meinen pv strom vom Dach. Wäre auch blöd das nicht so zu nutzen und habe das auto deshalb auch gekauft. Wenn der Akku laut Anzeige allerdings leer ist, fährt man trotzdem nie nur mit dem verbrenner. Das ist schlichtweg blödsinn. Wer das behauptet hat noch nie selbst einen plug in bewegt. Bei leerem Akku benimmt sich das auto wie jeder andere voll hybrid. Je nach Streckenprofil ist der verbrenner zu einem drittel der Strecke, aus. Das Thema ist sehr komplex und nicht so einfach zu erklären. Ich kann das Märchen jedenfalls nicht bestätigen, das der plug in bei leerem Akku mehr verbraucht wie der normale Benziner. Das problem ist auch nicht die Technik sondern der Fahrer der sie falsch nutzt.
Wasco meint
Es sind sogar schon 1 Mrd. Euro, da dieses Jahr nochmal ca. 500 Mio. Euro hinzugekommen sind.
Es wäre besser, dieses Geld sinnvoll auszugeben.
Alupo meint
Schön dass das wenigstens eine Partei erkannt hat und auch nun auch deutlich mit klaren Worten kommuniziert.
Es ist an der Zeit, dass nach dieser Einsicht auch Taten folgen (können). Aber für das „können“ ist der Wähler verantwortlich und da bin ich leider in gewisser Weise ein Bedenkenträger. Ich hoffe aber, dass ich mich, was den kommenden Herbst betrifft, täusche.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Ich hoffe aber, dass ich mich, was den kommenden Herbst betrifft, täusche.“
Es gibt keine Wahlumfrage die einen gegenteiligen Schluss zulässt.
Sebastian meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Musikuss meint
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln, wenn man solche Kommentare lesen muss. Fahre selbst seit 8.mon. einen Plugin Hybrid und für mich ist dieses Fahrzeug ein sinnvoller Kompromiss für alle, die täglich in der Stadt unterwegs sind und das rein elektrisch. Klar gibt es schwarze Schafe die diesen kleinen Schritt zum Klimaschutz ausnutzen, aber Leute wie ich haben 2000 km auf dem Tacho stehen, davon 1800 km rein elektrisch gefahren. Also ihr, die hier so einen kwatsch äußern, sollten doch bitte erst einmal das Gehirn einschalten.
bensch meint
Stop. Deine persönliche Anekdote ändert nichts daran, dass der Großteil der PHEV überwiegend fossil bewegt wird. Über den Tellerrand hinausschauen.
Stevie meint
Wenn ich über den Tellerrand hinausschaue, erkenne ich folgendes:
Firmen PHEV werden nach Nutzung nicht verschrottet, sondern an Privatleute verkauft. Diese nutzen die Fahrzeuge bestimmungsgemäß.
M.E. kann die Energie-/Mobilitätszukunft nur aus einem Mix verschiedener Energieträger und Antriebsformen gelingen.
MichaelEV meint
Sehr einfach gedacht. Ein PHEV funktioniert nur richtig, wenn man eine eigene Lademöglichkeit hat. Ein BEV lade ich vielleicht 1x die Woche (irgendwo), das PHEV lade ich quasi jeden Tag!
Wer aber eine eigene Lademöglichkeit hat, wird zukünftig zum größten Teil nur BEVs nutzen wollen (Stichworte PV-Eigenverbrauch, dynamische Strompreise, Akkukapazität, Preisoptimierung).
Wer wird also in erster Linie gebrauchte PHEVs abnehmen? Fahrer ohne Lademöglichkeit, die auch weiter den Stromanteil auf sehr niedrigem Niveau halten werden!
Tim Leiser meint
Kluger Gedanke
Tim Leiser meint
Oben @ MichaelEV
Stefan meint
Richtig : genau DIE müssen weg-reglementiert werden
Und fast richtig : Wer seinen Plug In kauft weil er in der Innenstadt leise und abgasfrei unterwegs sein will, hat leider kaum die Möglichkeit 150 km Ökostrom zu tanken, weil es die Auto schlicht nicht gibt.
Die Innenstädte sollten alle Fahrzeuge verbannen, die den Verbrenner anwerfen,weil die Batterie leer ist.
Ich fahre auch einen Hybrid, weil der wirklich Sprit spart und mehr Komfort bietet – aber solange die PlugIn’s alle noch Motoren jenseits von 30 kW haben ist die Steckdose um 40 km zu tanken imho Unfug.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@bensch: „Deine persönliche Anekdote ändert nichts daran, dass der Großteil der PHEV überwiegend fossil bewegt wird.“
Mir scheint das dieser Sachverhalt hauptsächlich im Dienstwagenbereich zum Tragen kommt. Im privaten Bereich habe ich die Erfahrungen gemacht, dass dort der PEV auch so genutzt wird, wie er genutzt werden soll. Vielleicht sollte man die Förderung auf die private Nutzung einschränken.
FahrradSchieber meint
„Vielleicht sollte man die Förderung auf die private Nutzung einschränken“
Genau das Gegenteil war die Ursprungsidee:
Wie bekomme ich in kurzer Zeit große Mengen (damals noch teurer) PHEVs in den Markt?
Antwort: Die riesigen Mengen an Firmenwagen nutzen, die dann nach kurzer Zeit mit deutlichem Preisabschlag in Privathände gehen und dann überwiegend elektrisch bewegt werden. Deshalb auch die 0,5%-Regelung etc.
Die Idee war sehr gut und hat funktioniert. Mittlerweile hat sich das allerdings durch die Entwicklung und den Preisverfall bei BEVs überlebt und es wäre an der Zeit, die PHEV-Förderung zu streichen.
Von „staatlich subventioniertem Klimabetrug“ zu sprechen ist allerdings billige Stimmungsmache (naja, sind bald Wahlen…) und verkennt die damalige Notwendigkeit der Förderung.
MichaelEV meint
Wieso sollten die PHEVs überwiegend elektrisch bewegt werden?
https://ecomento.de/2021/05/12/gruene-foerderung-von-plug-in-hybriden-staatlich-subventionierter-klimabetrug/#comment-344998
MichaelEV meint
Wieso sollten die PHEVs überwiegend elektrisch bewegt werden? Hauptsächlich wird das Gegenteil eintreten (siehe meint Post um 12.05.2021 um 12:35).
Stocki meint
Nichts für Ungut, aber in dem Bericht wird erwähnt, daß Studien zu dem Schluss kommen, daß PHEV eben insgesamt hauptsächlich im Verbrenner Modus bewegt werden. Es ist sehr löblich, daß du einen sehr hohen elektrischen Anteil fährst, aber das scheint eher die Ausnahme als die Regel.
Jürgen V meint
Genau, der Anteil an Phev in Privathand ist sehr sehr gering. Die allermeisten Phev sind Firmenfahrzeug mit Tankkarte. Und genau um diese geht es. Da werden nur die Förderungen abgegriffen und sonst nichts.
Mike meint
Vor allem die 0,5%-vom-Listenpreis-Förderung für die Privatnutzung.
Mäx meint
Warum genau hast du dir denn dann einen Plug In gekauft?
2.000km in 8 Monaten und davon dann noch 1.800km mit Mini-Batterie klingt nicht nach besonders hoher Tages-km Leistung. Die 200km mit Benzin hättest du mit einer etwas größeren Batterie auch noch geschafft. Also hätte es doch auch ein BEV getan oder?
Lag es dann am Preis?
Lag es am mangelnden Angebot (Fahrzeugklasse)?
Marek Ahlers meint
Oder lag es daran, dass die Reichweiten der Bevs nur unrealistische Papierreichweiten sind ? Er kaum Lademöglichkeiten für ein E Auto hat ? Dass nur wenige , preislich akzeptable Bevs Lasten ziehen können ? Dass Strom laden unterwegs auch nicht mehr viel preiswerter ist , als fossilen Kraftstoff zu tanken ? Dass das tanken innerhalb von 2 Minuten für 1000km Reichweite erledigt ist ? Dass er sich in der Feriensaison nicht um eine Ladestation prügeln möchte ? Dass er vielleicht keine Lust auf einen ungewissen Wiederverkaufswert hat ? Er nicht weiß , ob die Batterie nach 8 Jahren Degradation überhaupt noch tauglich für seine Bedürfnisse ist ??? Die meisten Leute wollen ein (1) Auto , dass alle Bedürfnisse und Eventualitäten abdeckt. Kommt mir nicht mit euren 49km Durchschnitts Unsinn. Ich fahre im Schnitt auch nur mit 1,8 Personen. Deswegen werde ich mir trotzdem keinen Einsitzer zulegen. Momentan sind die Plug in hybride die vernünftigste Lösung. Die E Autos werden , wegen den bekannten Nachteilen , erst ab 1000 km Reichweite konkurrenzfähig. Vorher gibt kein Mensch seine sauer verdiente Kohle für grüne Experimente aus.
Rico meint
Das sehe ich auch so. Für Familien, die auf der Rückbank 3 Einzelsitze benötigen, gibt’s im BEV Bereich nix unter 60.000€. Daher blieb nur der Griff zum Plug in Hybrid. Geladen wird mit Wallbox und 100% Ökostrom aus der eigenen PV Anlage. Zum Einkauf, Kita … elektrisch , Urlaubsreisen dann hybridisch mit ggf. Lademöglichkeit am Urlaubsort. Perfekt für den Übergang.
Mäx meint
Junge junge…da sind aber viele Vorurteile vereint in einem Beitrag…
Wenn du mal seine Antwort liest und seinen Beitrag durchliest, merkst du vielleicht, dass der Großteil seiner Fahrten eben elektrisch mit der Mini-Batterie zurückgelegt werden können und sogar Stadtfahrten sind und eigener Ladepunkt vorhanden…da schreit doch alles nach BEV…daher die Nachfrage.
Bisher gab es noch keinen Grund (außer deinen wilden und zum Teil quatschigen Vermutungen), weshalb es statt des Skoda Superb nicht auch ein Enyaq hätte werden können.
Skoda Superb IV kostet auch mindestens 40k Listenpreis, und kann auch das meiste an Anhänger ziehen. Bisher wurde Wohnwagen oder ähnliches nicht genannt. Die Behauptung es wäre teuer unterwegs zu laden ist nur dann wirklich richtig, wenn du Ionity mit 0,79€ bezahlst. Du hast mit dem Enyaq aber Sonderkonditionen. Und wenn er 1800km von 2000km mit dem Plug In elektrisch fährt, wird er wohl nicht so viel Langstrecke fahren. Wie unten bestätigt.
Gab es das schon mal in Deutschland mit dem Ladesäulen prügeln? Bisher war mir das nur von Zapfsäulen bekannt.
Der Wiederverkaufswert ist doch von Verbrennern genauso ungewiss. Wenn keiner mehr so ein Ding haben will stehst du genauso da…
Der Plug In hat nach 8 Jahren keine Degredation oder wie? Zählt das wieder mal nur fürs BEV?
Erzähl das doch den ganzen Menschen hier, die schon Elektroauto fahren…die haben alle Ihre sauer verdiente Kohle ausgegeben, weil es der Anwendungsfall erlaubt. Natürlich gibt es Fälle, da passt es nicht. Für bestimmt 50% derer, die ein Auto haben, wäre es möglich umzusteigen (ja das stelle ich einfach mal so in den Raum).
Musikuss meint
Ich habe mir einen Skoda Superb iv geleistet, vorher Superb 2.0. Da ich fast nur Stadtfahrten habe, war der 2.0 zu hoch im Spritverbrauch und dem Motor bekommen die kurzen Strecken auch nicht gut. Also Plugin Hybrid mit eigenem Ladepunkt war für mich die beste Lösung
Alupo meint
Schön für Dich und alle Menschen dass Du Deinen Plugin so nutzt.
Leider gibt es inzwischen Studien, also mit vielen Plugin Fahrern die belegen, dass die große Mehrheit den eTeil nur sinnlos spazieren fährt.
Und leider ist die Mehrheit ausschlaggebend und nicht einzelne Ausnahmen.
Ich vermute aber, auch Dein nächstes Auto wird auspufflos sein. Die eReichweiten steigen weiter auf inzwischen über 600 km und der Fahrspass im Vergleich ist bei einem BEV unvergleichbar. Ich freue mich nach inzwischen fast 5 Jahren wenn ich fahren darf. Coronabedingt ist das kaum noch der Fall, von 25.000 km im Jahr auf weniger als 12.000 km, und noch weniger wenn ich die ersten 4 Mo ate dieses Jahres mal drei nehmen würde.
Tesla-Z meint
Du fährst 90% elektrisch und bestehst trotzdem auf Hybrid? Du schleppst die ganze Zeit Kraftstoff und Verbrennungszubehör durch die Gegend, nur um bei 10% (200km) einen Tankvorteil von 10min zu haben? Du musst weiterhin zur Werkstatt, weil der Verbrenner und sein Zubehör, auch wenn er nicht gebraucht wird, gewartet werden muss.
Bist du dir sicher, dass du reinelektrisch fährst? Oder schaltet sich der Verbrenner unbemerkt zu, damit die Leistung stimmt oder er nicht fest geht oder was auch immer?
Ich glaube, du könntest guten Gewissens auf ein BEV wechseln und würdest keine Einbußen gegenüber des Hybrid haben. Bei Langstecke wird eben mal ne Pause gemacht, anstatt durchzuheizen. Und sparen kann man mit dem BEV ne Menge..angefangen von den Werkstattkosten bis hin zu Steuern.
Mike meint
+1
Das Blöde ist, wenn man einen PHEV sinnvoll nutzt, also regelmäßig lädt, dann vergammelt der Sprit im Tank. Ob Nicht-Bewegung dem Motor auf Dauer hilft, wage ich auch zu bezweifeln. Also entweder einen Hybrid, wenn es nicht anders geht, oder gleich ein BEV.
Marek Ahlers meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Stevie meint
Zur Erläuterung der PHEV-Technik:
Der Verbrenner kann sich nicht unbemerkt zuschalten, da der rein elektrische Modus manuell eingeschaltet wird. Selbst im Hybrid-Modus wird der Verbrennermodus sofort im Display angezeigt, zudem reagiert das Fahrzeug im Verbrennermodus völlig anders.
Bei meinem Fahrprofil mit Tankungen von ca.: 10l/Monat vergammelt kein Sprit.
Sebastian meint
Musikuss
in 8 Monaten 2.000 KM??? Ich würde an deiner Stelle lieber ein ganz normales Fahrrad nehmen.
Dickmann meint
So isset. Aber es gibt immer diese ewig gestrigen, die der E-Mobilität nur Ihren ineffizienten Verbrenner vorziehen. Zugegeben, der PHEV, ich fahre auch einen, ist natürlich nichts für jedes Fahrerprofil. Aktuell ist ein Handelsreisender mit einem Diesel besser aufgestellt, aber die meisten haben einen Anfahrtsweg zur Arbeit von max. 20-30KM, dies sollte, bei Lademöglichkeit zuhause und am Arbeitsplatz fein elektrisch, auch im Winter möglich sein. Für Einkaufsfahrten und die meisten Ausflüge sowieso. Aber wer nicht will, der will halt nicht und fährt weiter mit Fahzeugen, die einen Wirkungsgrad von 35% haben…
Gerd meint
Ich hoffe doch sehr, dass sich dieser legalisierte Betrug tatsächlich im Wahlergebnis widerspiegelt. Wirklich unfassbar, wie sich diese widerlichen Tricksereien vom Automobilhersteller über das KBA bis zu Spitzenpolitikern wie ein roter Faden durchziehen.
Es ist an der Zeit!
Reinhold Leihner meint
Ich fahre seit 3,5 Jahren einen Golf GTE. Ich bin in dieser Zeit ca 53.000 km gefahren, mein Durchschnittlicher Benzin verbrauch liegt bei 2,03 l. Ein gleichwertiger Golf Gti verbraucht ca. 6,5 l auf 100 km. Noch Fragen?
Stocki meint
Ja, wie hoch ist dein Stromverbrauch? Ist ja nicht so, daß das alles ist, was dein Auto an Energie verbraucht.
Stefan meint
Entweder 0,8l/100km und 15,9kwh/100km oder 21kwh/100km
So sind meine Werte. ideales Pendelauto. Wirklich ein Umweltsünder ^^
Hinweg geht leider nicht rein elektrisch, da steiler langer Berg. geht theoretisch problemlos mit 100kmh elektrisch, aber verbrenner schaltet sich zu bei der Hälfte.
Mäx meint
Auch hier die Nachfrage, warum kein reines BEV gekauft wurde?
Lag es am Preis?
Mangelndes Fahrzeugangebot kann man ausschließen, da es einen e-Golf gegeben hätte.
Das Einsatzprofil passt offensichtlich auch zu einem e-Golf.
Steckdose scheint auch vorhanden zu sein zum Laden.
Woran hat es also gehapert?
Stocki meint
Danke für die Antwort.
Klingt nach extrem sparsamer Fahrweise, vermutlich ohne Autobahn. Ich mutmaße mal, daß es nur Stadt und Überlandverkehr ist auf deiner Pendelstrecke. Umweltsünder hast jetzt du gesagt :), aber sparsamer Verbrauch ist was Anderes. Nur mal so zur Einordnung:
Im Schnitt brauche ich für sowas 12kWh (Im Winter 14kWh), und da ich BEV fahre: 0l Benzin zusätzlich.
Auf 21kWh komme ich bei ca. 130km/h auf der Autobahn + 0l Benzin. Und mein Auto hat über 300PS, solche Verbräuche bei vergleichbarer Leistung schaffst du mit einem PHEV niemals. Und die Wartungskosten für den Verbrenner kommen bei dir ja noch dazu, egal wieviel er gebraucht wird. Ölwechsel sollte man schon regelmäßig machen, wenn das Auto eine Weile halten soll.
Marek Ahlers meint
Wenn er zuhaus ne Solaranlage hat , ist er sauberer also mancher Kohlestrom E Heizer.
stueberw meint
Hallo Reinhold,
ich fahre auch ca. 15.000km im Jahr (=41,5 km/Tag) und zwar mit Benzinverbrauch 0,0 l. Mir reicht der 30Kwh Akku meines KIA Soul ev. Lade zu 90% eigenen Solarstrom und den Rest an Schnelladern auf Autobahn Raststätten. Für die 600 km zur Verwandtschaft ins Rheinland benötige ich Brutto 100 Min. länger. Für Netto müsste ich die 5 Pinkelpausen abziehen die ich auch mit einem Verbrenner bräuchte. (Blasenschwäche). Noch Fragen?
Marek Ahlers meint
Ja, wie lange müssen sie pinkeln ? Für 1000 km Reichweite tanken und pinkeln benötige ich max 5 min. (Netto) Für das pinkeln 1 Minute. Laden entfällt bei den 5 Pinkelpausen. Wer ist netto schneller am Zielort.
Gebe dein Ergebnis in Hektoliter an ;,-:
Stefan Scherer meint
Warum verpesten Sie noch mit 2,03l/100km die Umwelt?
Eine gute Antwort?
Marek Ahlers meint
Weil das Verbrenner Auto mit diesem Verbrauch umweltfreundlicher und ökonomischer ist , als es ihre E Karre je sein könnte ?
Mäx meint
Gerne darfst du das einmal vorrechnen…ich bin gespannt.
Stocki meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Andi EE meint
Das hat schon was von Slapstick, wenn man den Strom vergisst.
Aber das ist ganze Umfeld mit der Presse, der diesen Nonsens befeuert.
Mit diesen 2l könnte man einen weiteren Pkw betreiben, so schlecht ist die Technik leider.
volsor meint
Schön das Sie das so machen.
Leider sind Sie aber nicht die Mehrheit.
Der großteil dieser Fahrzeuge wird in Flotten eingesetzt und diese werden von Außendienstlern bewegt. Heißt , Autobahn gib ihm. Von denen wird keiner alle 30 – 50 km den Akku Laden.
Sebastian meint
Klimabetrug hat eine lange Tradition in Deuteschelande.
Kohlesubvention, Diesel 20 cents günstiger über XXXXL Jahre, Abholzung von PV und WKA Industrie bis hin zum E Kennzeichen am GLS… zukünftige Generationen werden uns hassen, auch wegen der Verwerfungen bei der Corona Politik zwischen Kindern und Rentner.
Wir leben nicht über unsere Verhältnisse, sondern über denen der Anderen.
Stocki meint
+++1
Alupo meint
+++1
auch von mir.
Jürgen V meint
1++++sowas von richtig
MichaelEV meint
Top Kommentar
Mike meint
Vielleicht hätte man das Wirtschafts- und Verkehrsministerium zusammenlegen und Umweltschutzverhinderungsministerium nennen sollen.
Sebastian meint
die nicht-weiter-weiss-Arbeitskreis community sollte auf jeden Fall in diesen Clan integriert werden. inkl. Genderbeauftragendenden und keine-Ahnung-wen-nicht Beauftragten/denden ;-)
simon meint
+1
Man verschläft leider alles
Marek Ahlers meint
Zukünftige Generationen werden SIE hassen , weil die meisten anderen Nationen bei diesem Quatsch nicht mitmachen und ihre Wirtschaft nicht vor die Wand fahren ! Durch die E Autos wird das Öl so billig , dass es in den ärmeren Regionen der Welt umso stärker verballert wird. Sie verschieben das Problem nur in andere Regionen und halten sich deswegen für moralisch überlegen. Leider sind sie nur kurzsichtig und haben keine Ahnung von Marktwirtschaft. Ein globales Problem kann eben N I C H T in Deutschland gelöst werden !
MichaelEV meint
„haben keine Ahnung von Marktwirtschaft“
Leider sind nur sie kurzsichtig und haben keine Ahnung von Marktwirtschaft. Ein Verbrenner ist nicht nur schlecht für Klima und Umwelt, sondern teurer in der Anschaffung und im Betrieb. Und teuer für eine Volkswirtschaft, insbesondere in den ärmeren Regionen der Welt. Hier verschuldet man sich für ihr tolles Öl bis an den Rand des Zusammenbruchs, während in vielen dieser Regionen die Energie täglich for free vom Himmel fällt. Absurd.
Ich verspreche ihnen, hassen wird man die Leute von ihrem Schlag, die Fortschritt so lange verhindert haben.
Sebastian meint
Danke für die warmen Worte…
klar scheint in Afrika von 365 Tagen an min. 355 die Sonne… und deswegen kaufen die dort automatisch ein Elektroauto? Kann es sein, das Länder wie diese eben gänzlich andere Probleme im Alltag haben, als sich zwischen einem Diesel, einem Benziner oder einem E-Auto zu entscheiden?!
MichaelEV meint
Klar haben sie das. Aber die Technik wird zumindest einen kleinen Teil der Probleme lösen. Mit PV gibt es zum Teil erstmalig eine Stromversorgung. Dezentrale Strukturen mit Elektroautos können zukünftig eine stabile günstige Versorgung sichern.
Verbrenner sind aber auf jeden Fall ein großer Teil des Problems in ärmeren Regionen und können zeitnah zum Kollaps solcher Staaten führen. Und das tangiert auch alle anderen Bereiche des Lebens erheblich negativ.
Mäx meint
Verstehe nicht wo da die Logik ist…
Die Alternative ist also wir verbrauchen das Öl selber und nicht der globale Süden und das ist dann besser genau warum?!
Der Globale Süden ist immer noch genauso arm wie vorher, das Öl ist in die Umwelt geballert, das Klima wird schlimmer…also ein loose loose für alle…ja gut dann machen wir doch das…häh?!
Es ist doch viel mehr so, dass die Technologien jetzt entwickelt werden, die sich der globale Süden als bald leisten können wird und zwar deswegen, weil es konkurrenzlos billig sein wird, gegenüber den fossilen Energieträgern.
PV ist zum Beispiel so eine Sache. Unheimliches Potential zur Energieversorgung gerade im globalen Süden
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
+++1, schließe mich gerne an.
hu.ms meint
Wäre einfach zu korrigieren:
Beim tüv-termin werden die rein elektrisch gefahrenen km ausgelesen und an das KBA übermittelt. Dann gibts für jeden dieser km z.b. 3 ct. vom staat.
Jakob Sperling meint
Noch einfacher wäre es, keine Fahrzeuge mehr zu fördern, aber einfach Benzin und Diesel zusätzlich mit etwa 1 Euro pro Liter zu besteuern. Wenn man den CO2-Ausstoss vermindern will, muss man CO2 besteuern und nicht irgendwelche Technologien mit Geld überschütten.
Wenn man das Verfahren steuerneutral gestalten will, kann man ja eine andere Steuer entsprechend reduzieren.
Christian meint
Das wäre eine Maßnahme, die auch auf die bestehende PHEV – Flotte wirkt! Könnte bewirken, daß mehr elektrisch gefahren wird.
Ich halte diese Förderung für problematisch. Eine Förderung sollte in der Höhe gestaffelt sein und auch ein definiertes Ende haben, wer sich früh für ein BEV entscheidet sollte mehr Förderung bekommen. Flankierend könnte dann die CO2 Bepreisung gestaffelt eingeführt werden, sodaß der Wechsel zum BEV deswegen attraktiv bleibt.
hu.ms meint
Genau das ist für mich der falsche weg alles über den benzinpreis zu regeln. Der allgemein geltende co2-preis (auch für heizungen) der ohnehin langsam steigt ist o.k.
Die fahrer von bestandsfahrzeugen, die noch garkeine wahlmöglichkeit beim kauf hatten sollten nicht darüber hinaus belastet werden.
Die förderung/strafe muss auf den neuwagenkauf beschränkt werden.
Da wäre neben der BEV-förderung eine „stinker-steuer“, fällig bei zulassung, interessant.
Stevie meint
Stimme ich als PHEV-Nutzer voll zu! Für mich würde sich für diesen Vorschlag die Vergütung auf 20d/m × 44km/d x 11Monate x 0,03€/km = 300€ belaufen. Mit eigenerzeugtem Strom zwischen April bis September, könnte ich locker den notwendigen Fremdstrombezug und die notwendigen 100l Benzin pro Jahr für Urlaubs und Hängerfahrten bezahlen. Klasse.
Peter W meint
Ausnahmen wie Dich gibts halt auch …
snork meint
Und so könnte man klimaschonendes Verhalten wie von Peter W. belohnen, was IMHO mal gerecht wäre.
hu.ms meint
Und bei 15 jahren fahrzeugnutzungdauer kommt man wieder auf die 4.500 € derzeitige förderung – aber eben nur wenn dann insges. 150.000 km rein elektrisch gefahren wurden.
Rene meint
Höchste Zeit, dass diesen Unsinn endlich eine Partei anspricht!
Daumen hoch für die Grünen!
simon meint
Gut so, ich finde man hat zwei Möglichkeiten:
Gar keine Förderung oder man bekommt bekommt die Förderung jährlich und zwar nach den Anteil wie viel man im Jahr zuvor reinelektrisch gefahren ist. Auch die Steuer könnte sich danach richten.
Was noch gar nicht diskutiert wurde ist der Einfluss des PHEV auf den EU Flottengrenzwert, auch hier ist die aktuelle Regelung auch Klimabetrug.
Jürgen W. meint
Da schwillt mir als BEV Fahrer regelmäßig der Kamm, wenn ich die dicken Karren mit dem E-Kennzeichen sehe. Man kommt sich definitiv verarscht vor. Gibt es das außerhalb von Deutschland noch irgendwo? Vermutlich nicht.
simon meint
Doch auch in Österreich wird das PHEV gefördert, aber halt ohne Elektro Kennzeichen.
150kW meint
Förderung für PHEV gibt es weltweit.
Sebastian meint
und das macht diesen Umstand sozialverträglicher?
Thomas meint
– Plug-In-Förderung sollte abgeschafft werden
– gleichzeitig sollte der Strompreis gesenkt werden (Stromsteuer abschaffen, EEG-Umlage durch CO2-Steuer auf alle fossilen Brennstoffe finanzieren) um das „Tanken“ mit erneuerbarem(!) Strom für Plug-Ins attraktiver zu machen
– Förderung für E-Autos in aktueller Höhe nur noch für Autos mit WLTP-Verbrauch 15 kWh/100km Staatsanteil halbieren auf 3000 EUR
– Förderung jedes Jahr sukzessive um 1.000 EUR reduzieren
Thomas meint
So sollte es heißen:
– Förderung für E-Autos in aktueller Höhe nur noch für Autos mit WLTP-Verbrauch bis max. 15 kWh/100km
– bei Verbrauch über 15 kWh/100km Staatsanteil halbieren auf 3000 EUR
M. meint
Vielleicht ein bisschen schwarz/weiß, weil dann 15,6 genauso gehandhabt wird wie 24,7. Könnte man das etwas feiner abstufen.
Ansonsten Zustimmung.
Peter W meint
Es wird Zeit dass dieses Thema auch mal in der Politik diskutiert wird. Der Staat hat sich bei dem Thema wieder einmal von der Verbrenner-Lobby kaufen und einlullen lassen. Die nächste Regierung, selbst wenn es die Grünen wären, werden Probleme haben das wieder rückgängig zu machen.
Yoshi84 meint
Wieso sollte es dabei Probleme geben?
„Liebe alle, ab heute nur noch Geld für richtige E-Autos.“
Fertig.
LG
Yoshi
xdaswarsx meint
Vor allem sollte man den Verbrennerfahrzeugen das „E“ im Nummernschild abnehmen.
Wegen mir, können Sie ein „P“ für Plugin oder ähnliches bekommen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Oder ein „S“ für „Sc..iss“.
Bin gestern in einem Mercedes-PHEV mitgefahren: ein wahnsinniger technischer Aufwand, um letztendlich ein ähnliches, nicht ganz so gutes Fahrgefühl wie bei meiner Zoe zu erzielen. Für einen Vergleich beide Fahrzeuge mal nebeneinanderstellen und deren Motorhauben öffnen, da springt einem die Komplexität des MB ins Gesicht. Und diese Komplexität muss nunmal bezahlt werden. Ist wirklich feinste deutsche Ingenieursleistung, aber leider am Thema vorbei. Und letztendlich scheint die Batterie-Lebensdauer beim MB doch sehr begrenzt.
Ernesto 2 meint
Yoshi84 Du hast vollkommen recht. Nur so wird das was. Und dann schaun wir mal wie viele dann überhaupt noch verkauft werden, besonders wenn die Dienstwagen wieder wie ein Verbrenner besteuert werden. Ob dann noch nnenswerte Mengten zugelassen werden wage ich zu bezweifeln. Das System befriedigt doch nur die Geiz ist Geil Mentalität der Deutschen und der Firmeninhaber.
Peter W meint
Natürlich hast Du recht Yoshi, aber wir wissen doch wie das läuft. Erstens kann man den bereits angemeldeten Fzgen nicht einfach die Steuervorteile nehmen (0,5% Regelung), da gehen die Firmen/Besitzer auf die Barrikaden. Dann kommt wieder das Argument „Arbeitsplätze“ weil die Produktion schlagartig einbrechen wird. Die Hersteller werden Entschädigungszahlungen gerichtlich einfordern, weil sie die Entwicklung bezahlt haben und sich bei der Streichung der Förderung vom Staat betrogen fühlen. Im Gegensatz zum Dieselabgasbetrug ist das ja alles Rechtskonform. Das gibt wieder einen Rattenschwanz …
Flo meint
+1 und natürlich wieder ohne irgendwelche Bedingungen. Man hätte ja die Einstufung als E-Auto mit den steuerlichen Vorteilen an die E-Ladequote knüpfen können. Ist zwar wieder ein administrativer Aufwand aber technisch locker machbar.
Holger BSB meint
Vollkommen richtig