• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo

ecomento.de

Elektroautos, Beratung & Angebote

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Newsletter
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto-Kaufprämie („Umweltbonus“)
    • THG-Quote: Geld für E-Auto-Fahrer
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • E-Mobil-Angebote
  • Impressum
    • Impressum
    • Über ecomento.de
    • Newsletter
    • Twitter
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche
E-Mobil-Angebote & -Beratung

Handwerker bietet 1000+ alte E-Transporter der Post von StreetScooter an

12.07.2021 in Transport | 12 Kommentare

streetscooter

Bild: Deutsche Post

Die Deutsche Post hat die Expansionspläne mit ihrer E-Transporter-Tochter StreetScooter abgeblasen, da sie für das Start-up keine wirtschaftliche Perspektive mehr sieht. Vorerst werden zwar weiter neue Einheiten für die eigene Flotte hergestellt, langfristig sollen aber Stromer anderer Marken angeschafft werden. Ein Handwerker aus Hannover hat sich nun mehr als 1000 ausgemusterte Fahrzeuge gesichert, um sie auf eigene Faust weiterzuverkaufen.

Manche der StreetScooter vom Typ Work hätten nicht mal 100 Kilometer auf dem Tacho, andere bis zu 30.000, berichtet die Bild. Bernd Biank, eigentlich Schlosser, biete die Fahrzeuge für 8990 Euro pro Stück mit frischem TÜV und fahrbereit an. „Ab 50 Stück gewähre ich Rabatt“, sagte er der Zeitung. Gewerbekunden bekämen den E-Lieferwagen sowieso billiger, erste Käufer gebe es bereits – darunter eine Apotheke, einen Hotelier, einen Friedhofsgärtner, außerdem einen Angelverein. Zudem hätten Hausbesitzer angefragt, ob sie die Akkus als Stromspeicher für ihre Photovoltaik-Anlage nutzen könnten. 60 oder 70 Fahrzeuge seien bislang weg.

Das Batteriepaket der angebotenen StreetScooter hat eine Speicherkapazität von 20,4 kWh, damit kommt man mit einer Ladung etwa 80 Kilometer weit. Strom tanken an der Haushaltssteckdose dauert etwa sieben Stunden. Es gibt eine Heizung, aber keine Klimaanlage. Die Box auf dem hinteren Teil bietet Platz für 4,3 Kubikmeter Ladung. Insgesamt schleppt der bis zu 80 km/h schnelle StreetScooter 650 Kilo, er kann mit normalem Führerschein gefahren werden.

Biank hat für den Vertrieb der bei der Post ausgedienten E-Transporter drei Leute eingestellt, die die Fahrzeuge reparieren. „Aus zehn Stück machen wir sieben oder acht fertig“, erklärte er. Einen seiner elektrischen Ex-Paketlieferwagen habe Biank für sich behalten. 90 Prozent der von ihm erworbenen Fahrzeuge seien aus dem ersten Jahr. StreetScooter war 2010 als Start-up aus dem Umfeld der RWTH Aachen entstanden, 2014 übernahm dann die Post das Unternehmen für die Umstellung ihrer Lieferwagen-Flotte auf Elektroantrieb.

Den Verkauf der von ihm erworbenen StreetScooter an Privatkunden regelt für Biank ein Gebrauchtwagenhändler in Garbsen bei Hannover. Die Ersatzteilversorgung sei über Jahre gesichert, da es noch genug Fahrzeuge gebe.

Newsletter

Via: Bild & AOG Gebrauchtfahrzeuge
Tags: Elektro-Transporter, Gebrauchtwagen, StreetScooter WorkUnternehmen: Deutsche Post, StreetScooter
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

Ford Mustang Mach-E GT ab 72.900 Euro bestellbar

Entscheidung über Baugenehmigung für deutsche Tesla-Fabrik wohl erst im 4. Quartal

Auch interessant

Renault Kangoo E-Tech Electric kostet ab 39.300 Euro

Renault-Kangoo-E-Tech-Electric–2023-8

Online-Fahrzeugmarkt: Auswahl gebrauchter Elektroautos so groß wie nie

Renault-ZOE

Akzeptanzbefragung: Vertrauen in fahrerlose Elektro-Shuttles noch gering

BVG-EasyMile

AutoScout24-Auswertung: Preise für gebrauchte E-Autos sinken weiter, Verbrenner-Preise steigen

Hyundai-Kona-Elektro-2020

    Volkswagen-Konzern baut vier kleine Elektroautos in Spanien

    VW-ID.-2all

    Fisker Ocean schafft bis zu 707 Kilometer gemäß WLTP

    Fisker-Ocean

    Renault-Chef: „Das ganze Geld fließt in die Elektro- oder Wasserstofftechnologie“

    4EVER_Trophy_Show-car_-_Luca_DE_MEO

    Tesla meldet 5000 Model Y in einer Woche aus deutscher Fabrik

    Tesla-Gigafactory-Berlin-1-1-1

    Neuer VW ID.3 in zwei Versionen ab 39.995 Euro bestellbar

    VW ID.3-2023-6

    Deutschland und EU-Kommission legen Streit um Verbrenner-Aus bei

    b-011

    Sono Motors soll Zahlungsunfähigkeit drohen

    Sono-Motors-Solartechnologie

    Peugeot e-2008 kostet jetzt 41.000 statt 37.900 Euro

    Peugeot-e-2008-2019-3

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Nostradamus meint

    15.07.2021 um 14:53

    StreetScooter – von Amateur konstruiert, von Amateur produziert, am Ende als Ausschuss verkauft – das ist das typische Schicksal eines Startups. Aber alle Ehre, die andere Startups haben nie produziert was sie versprochen haben!

    • Silverbeard meint

      17.08.2021 um 15:06

      Die Post hätte kontinuierlich weiterentwickeln müssen. Die Akkugrösse hat sich zwar bei den aktuellen Modellen verdoppelt, aber sonst scheint sich an den Fahrzeugen nicht viel zu verändern.

      Beim e-Go war Schuh einfach zu langsam, bzw. das Geld ist ausgegangen. Auch jetzt könnte der e-Go noch Käufer finden, seit der E-Up! nicht mehr bestellbar ist.
      Aber mit dem Dacia Spring wird es natürlich preislich schon sehr eng für dieses Fahrzeug noch Gewinn zu erwirtschaften.

  2. B. Focke meint

    13.07.2021 um 11:29

    Wieviel würde wohl ein ausgemustertes Auto kosten, wenn man nur an dem Speicher interessiert wäre? Vielleicht gibt es den auch schon ausgebaut? Ist so einer mit einer Photovoltaikanlage verknüpfbar oder fliegt einem so ein Konstrukt um die Ohren? Und traut sich ein Elektriker da überhaupt ran?

    • Stefan meint

      13.07.2021 um 15:34

      Gute Frage! 20 kWh für eine PV kosten vermutlich mehr als 9.000 Euro. Aber es braucht einen Schrank für die Zellen und die passende Lade- und Wechselrichterelektronik, alles nach VDE und Brandschutz etc. Ob das so mit „Secon Life“ funktioniert, bzw, billiger als Neuanschaffung ist?

  3. andi_nün meint

    13.07.2021 um 08:33

    Es gibt so viele Einsatzzwecke, wo man die Dinger noch gut gebrauchen kann, da wird sicher ein großer Teil weggehen.

    „„Aus zehn Stück machen wir sieben oder acht fertig““
    Mich würden da die häufigsten starken Defekte interessieren.

  4. Jürgen Eisfeller meint

    13.07.2021 um 07:52

    Viele Zustellbezirke -in den Städten- besitzen einen Zustellweg von nicht einmal
    15 Kilometer. Folglich kommt so die wenige Fahrleistung zusammen.
    Ich finde es Schade, daß dieses Projekt gestoppt wird. Aber die Ladefläche ist einfach zu klein.

  5. David meint

    12.07.2021 um 14:13

    Tja, so viel zu den Erfolgsprodukten von Prof. Schuh. Es ist eben doch nicht so einfach, eine akzeptierte Industrielösung zu entwickeln. Ich erinnere mich noch an die Jubelpresse, wie doof doch die etablierten Hersteller seien und wie schlau die Post und Streetscooter.

    So ein Transporter müsste doch im Schnitt 50 km pro Tag unterwegs gewesen sein und das seit 2016, also 5 Jahre lang. Das wären 300 Tage gleich 15tkm/Jahr, also zusammen 90tkm. Insofern sind auch die Exemplare mit der höchsten Laufleistung kaum benutzt worden.

    Für 9.000€ kann man jetzt gnädiger sein, aber 20 kWh schränken den Aktionsradius nun einmal stark ein. Da sind die in Portalen ab 13.500€ angebotenen Exemplare mit 40 kWh etwas interessanter.

  6. Thomas meint

    12.07.2021 um 11:36

    Die Kofferaufbauten bestehen nicht aus Aluminium sondern aus einem Leichtbau-Multilayer-Verbund. Ebenso die Bodenplatte der Aufbauten.Ergo sind diese nicht stark belastbar.
    Ein Handwerker der seinen Werkzeugkoffer einfach in den Koffer wirft, wird diesen nach dem „dritten“ mal unter dem Fahrzeug wieder finden.
    Die Fahrzeuge bzw. die Aufbauten waren bzw. sind für Pakete und nicht für harte bzw. scharfkantige Bauteile gedacht. Also am besten würde man eine Aluplatte auf den Boden legen. Auch wenn dann die Anti-Rutschbeschichtung der Bodenplatte nicht mehr funktionieren würde.

    • ecomento.de meint

      12.07.2021 um 11:37

      Danke für den Hinweis!

      VG | ecomento.de

  7. Thomas Claus meint

    12.07.2021 um 10:39

    Die Laufleistung mit der die Fahrzeuge ausgemustert wurden ist schon erschreckend. Da hat man vielleicht etwas fehl geplant.

    • Tom meint

      12.07.2021 um 11:10

      Ist aber bei solchen Flotten nicht unüblich.
      Ich kann mich noch an Bundeswehr-Fahrzeuge erinnern die 20 Jahre alt sind und 1000km auf der Uhr haben.
      Diese stehen meistens nur als Reserverfahrzeuge da, hier Zählt einfach nur die Verfügbarkeit.

  8. Artur meint

    12.07.2021 um 10:01

    Coole Sache! Hätte ich ein entsprechendes Unternehmen, bei dem ich solch einen Transporter benötigen würde, wäre das vermutlich meine Wahl.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · E-Mobil-Angebote · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2023 ecomento.de