Eigentlich gelten Elektroautos bei der Wartung im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen als günstiger, da es deutlich weniger verschleißanfällige Bauteile gibt und Maßnahmen wie Öl-, Zündkerzen- oder Kraftstofffilterwechsel entfallen. Eine neue Analyse kommt nun allerdings zu dem Schluss, dass mit Strom betriebene Modelle zunächst für teils deutlich mehr Serviceaufwand als Verbrenner sorgen. Das liegt vor allem daran, dass die Technologie noch neu und ungewohnt ist. Zudem gibt es zwischen den Herstellern große Unterschiede.
Das US-Analyseunternehmen We Predict hat etwa 19 Millionen Fahrzeuge zwischen den Modelljahren 2016 und 2021 untersucht. Die Daten würden zeigen, dass der Service bei E-Fahrzeugen nach drei Monaten des Besitzes 2,3 Mal teurer ist als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Nach einem Jahr seien E-Fahrzeuge dann aber nur noch 1,6 Mal teurer. Zu den wichtigsten Faktoren für die innerhalb des ersten Jahres verringerten Kosten gehörten ein Rückgang der Wartungskosten um 77 Prozent sowie ein leichter Rückgang der Reparaturkosten. Die Daten zeigten aber auch, dass die Servicetechniker doppelt so viel Zeit mit der Diagnose von Problemen bei E-Fahrzeugen wie bei Benzinern verbringen. Die Reparatur dauere 1,5 Mal länger, und der durchschnittliche Arbeitsaufwand sei 1,3 Mal höher.
Laut Renee Stephens, Vizepräsidentin bei We Predict, sind die höheren Kosten zum Teil darauf zurückzuführen, dass Elektroautos und deren Probleme für viele Techniker noch neu und ungewohnt sind. „Es handelt sich um eine Branche, die sich in der Anfangsphase befindet“, sagte sie in einem Pressegespräch. „Das ist der Einführungsfaktor, den wir hier sehen.“ Die meisten Reparaturen beträfen E-Auto-spezifische Komponenten, beispielsweise Probleme mit der Verkabelung oder mit dem Laden. We Predict fand zudem heraus, dass Elektroautos in vielen Fällen Probleme mit den Rädern aufweisen, was das Unternehmen auf die größere Abnutzung bedingt durch voluminöse Batterien und die insgesamt schwereren Fahrzeuge zurückführt.
Nach der Auswertung von We Predict unterscheiden sich die Wartungskosten bei den derzeit erhältlichen Elektroautos teils deutlich. So habe unter den kürzlich eingeführten E-Autos der Ford Mustang Mach-E am besten abgeschnitten: Nach dreimonatigem Betrieb lägen die Servicekosten in den USA bei 93 US-Dollar pro Fahrzeug und damit weit unter denen des nächstplatzierten Wettbewerbers Audi e-tron mit 366 Dollar pro Fahrzeug. Der Porsche Taycan komme auf 667 Dollar pro Fahrzeug, der Jaguar I-Pace auf 834 Dollar.
„Es scheint, als hätten sie die Elektroauto-Grundlagen gut hinbekommen“, so Stephens über Ford. „Das ist ein gutes Zeichen für ihre Zukunft.“ We Predict will einen weiteren Bericht veröffentlichen, der sich mit den Wartungskosten von Elektroautos nach drei Jahren Laufzeit befasst. Dann könnten auch die von Branchenexperten erwarteten niedrigeren Wartungskosten der alternativen Antriebsart bestätigt werden.
Dirk Uebelgünne meint
Beim Aiways U5 ist die erste Inspektion bei 100.000 km vorgesehen. Ich glaube, da kommt kein anderer Hersteller mit.
Zephyros meint
Meine beiden BMW i3 (80000 km und 50000 km ) verursachten in 4 Jahren,Reparaturkosten von total Fr 500.-
stefan meint
Auch ich hatte bisher nur rund 100 Euro jährliche Inspektionskosten bei meinen E-Autos und mit den früheren Benzinern vergleichbare Kosten für Reifen und Bremsen. Das einzige, was für mich unverständlich hoch bei der Wartung zu Buche schlägt, ist der Austausch des 12 Volt Bleiakkus bei Renault und Smart nach 2-3 Jahren. In meinen Verbrennern haben die Bleiakkus bis zu 8 Jahren gehalten. Das fällt für mich aber eher unter den Begriff „Fehlkonstruktion“, ebenso wie die Querlenker/Stabis beim ZOE, der deswegen nicht durch den ersten TÜV kam. In dem Artikel werden offensichtlich Inspektionskosten, Wartungskosten und Nachbessungs-/Gewährleistungskosten zusammengeworfen. Das ist aber mangelhafte Recherche und Transparenz seitens ADAC und nicht von ecomento.
leotronik meint
Nur so am Rande. Nach einem Wildunfall wurde die Front-Stossstange und der Scheibenwaschbehälter bei meinem Nissan Leaf 2013 ersetzt. Die Wasserflasche kostete allein Materialpreis über 300 Euro. Wahnsinn was bei BEV verlangt wird. Das hat nichts zu tun mit Kostenrechnung sondern mit Mondpreisen und Abzocke.
Shullbit meint
Das hat nichts mit BEV zu tun. Es wird heute halt nicht mehr repariert, sondern es werden ganze Module getauscht. An der schwarzen Plastikrückkappe meines Xenonscheinwerfers am Audi-Verbrenner war eine Nase gebrochen. Ein nicht sichtbares Teil mit Produktionskosten weit unter 1 EUR. Es muss der ganze Scheinwerfer samt Steuergerät getauscht werden, wofür der freundliche Audi-Händler 1200 EUR in Rechnung stellen wollte.
Jõrg meint
Wo ist der Preis da ungewöhnlich? Für eine Stoßstange noch Recht gùnstig.,..
Norbert meint
Hier werden aber lustig Wartung- und Reparaturkosten durcheinander geworfen. Die Wartungskosten sind bei meiner Zoe deutlich günstiger als bei allen Verbrennern, die ich vorher gefahren habe. Reparaturen hatte ich bisher eine und die fiel unter Gewährleistung.
Oh je meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
alupo meint
General Motors hat im Q2/2021 knapp eine Milliarde an Kosten für die Akkuprobleme (weil die dort verbauten LG Akkus wohl etwas zu oft brannten) des Chevi Bolts in der Ergebnisrechnung zu Lasten des Gewinns eingebucht (insgesamt waren es für GM über 1 Milliarde in diesem Quartal).
Das wären grob überschlagen fast 5.000 USD pro Chevi Bolt und damit wäre das ein Spitzenplatz in dieser Negativtabelle.
Nur: wenn ein Hersteller bei mir etwas am Auto auf eigene Kosten machte sah ich nie die Kosten und den Preis schon gar nicht. Daher frage ich mich woher die Zahlen in der Studie kommen.
Peter W meint
Wie sagte mein alter Chef vor über 30 Jahren zu mir:
Du kannst dir doch keinen Japaner kaufen, da sind die Ersatzteile zu teuer.
Meine Antwort: Was interessieren mich die Ersatzteilpreise wenn ich keine brauche.
Ich habe recht behalten. Ich hatte in 30 Jahren so gut wie keine Reparaturen.
Beim E-Auto wird es auch so sein. Was nicht verbaut ist geht nicht kaputt, und was wenig genutzt wird (Bremesen) hält ewig.
SoundOfLithium meint
Erscheint mir unverständlich.
Bei mir war es so:
Audi A3 Inspektion und Wartung gemäß Intervall (15.000 km) ca 330 € (+1.200 € für Stoßdämpferwechsel, aber das lasse ich mal weg da 150.000 km auf dem Tacho).
Hyundai Ioniq Inspektion und Wartung gemäß Intervall 108 € (nach 15.000 km).
Außerdem sind Kosten nach 3 Monaten in Deutschland wohl eher nach Gewährleistung vom Händler und oder Hersteller zu zahlen…kann sein daß das in USA anders ist.
andi_nün meint
Die Kosten nach 3 Monaten sind keine Wartungskosten für den Kunden, sondern Nachbesserungskosten seitens des Herstellers.
Das ist keine Studie oder Analyse, das ist schlicht und einfach eine völlig falsche Darstellung der Sachlage.
Michael meint
Stimme voll zu. Hier hat der Kunde Garantie.
Bei mir selbst hatte keines der 5 Autos der letzten 3 Jahre irgendeine Werkstatt oder Servicenotwendigkeit in den ersten 3 Monaten (da waren 3 eAutos dabei!)
Das sogenannte „Analyseunternehmen“ scheint von Petrolheads gesponsort.
Nils P. meint
Sie haben völlig Recht. Die Kosten entstehen dem Hersteller oder der Werkstatt die die Garantie erfüllt und mit den vorgegebenen Zeiten nicht hinkommt. Bei unserem Hyundai Ioniq Modelljahr 2019 mit 28 kWh kostete die erste Inspektion unter 90 Euro, Die zweite unter 170 Euro und die dritte mit TÜV unter 190 Euro. Es gab eine Intervention auf Kulanz/Garantie an der Klimaanlage. Für unseren zweiten Ioniq gilt das gleiche (Batteriegesundheit nach 3 Jahren und 16000 km = 100%) Das Auto ist absolut Top und der Hersteller liefert wirklich gute Qualität.
frax meint
Meine Wartungskosten in 2,5 Jahren:
68,00 Euro für den Austausch der beiden Luftfilter
Wird empfohlen.
Model 3 LR
Tesla-Fan meint
50€ wenn man es selbst nach. ????
Anleitung gibt es bei Tesla. Dauert 15 min.
Jörg meint
Fùr 18 Euro Einsparungen mach ich das nicht selbst ???? aber über die anscheinend hohen Wartungskosten wundert man sich als Tesla Fahrer schon. 1,5 Jahre 30.000 km Wartungskosten = 0. Model 3 lr
Tommi meint
„Wartungskosten“ oder was auch immer in den ersten 3 Monaten kann eigentlich nur bedeuten, dass ein Auto unausgereift mit Kinderkrankheiten nachgebessert werden muss. Es kann durchaus sein, dass Elektroautos weniger ausgereift sind, da die Modelle in der Regel neuer sind.
Wartungskosten können auch höher sein, weil die Werkstätten eben keine Erfahrung haben oder Wartungskosten „erfinden“, damit sie ihre Pfründe nicht verlieren. Ich habe schon gestaunt, dass ich für meinen Nissan Leaf für die 2-Jahres-Inspektion über 300 € bezahlen musste. Dass die Batterie im Autoschlüssel 10 € kostet, wo es die gleiche im 10er-Pack auch für 5 € gibt, erkärt einiges.
Auch Abschleppunternehmen nutzen gerne ja mal die angebliche Gefährlichkeit von Elektroautos aus und rufen Fantasiepreise auf, weil der Fahrer ja vorher einen 1-2-stündigen Onlinekurs machen muss und daher ja höher qualifiziert sein muss.
Daniel meint
Das sin keine Wartungskosten, sondern Instandsetzungskosten, die vor allem auf Grund von unfähigem Personal so hoch sind. Die Studie ist höchstens für die Hersteller interessant, zeigt sie doch, dass sie das Personal besser schulen müssen.
Andreas meint
Das freie Schrauber ein Problem mit BEVs haben ist naheliegend: Da wurden recht hohe Hürden aufgebaut hinsichtlich Ausrüstung und Fläche (Abstand), die freie nicht haben. Nach meinem (limitierten) Verständnis ist der Starkstromteil aller BEVs sehr gekapselt, aber dennoch wurden hier aus Unkenntnis/ Diskussionsfreudigkeit der Institutionen/Abwehr von BEVs große Kosten erzeugt.
Bei Marken-Werkstätten der klassischen Herstellern habe ich auch den Eindruck, dass hier wenig Kompetenz hinsichtlich BEVs besteht, gilt aber auch für Bordelektronik, Apps, Programmierung etc, also allem, was jünger ist als 10 Jahre. Das geht aber weniger auf die Kosten, sondern auf die Nerven.
Bzgl. Abnutzung, Wartung sehe ich in der Tat bei meiner Zoe Probleme durch das höherer Gewicht und Moment an der Vorderachse. Ist halt eine Verbrennerplattform.
FS meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Thomas Claus meint
Unglaubwürdig.
Franz Bauer meint
Was für ein Clickbait Artikel:
– Wartungskosten nach 3 Monaten? Das kann dann nur ein Garantiefall sein und keine Wartung.
– Interessant ist, dass geschrieben wird, dass mit der Zeit die „Wartungskosten“ sinken aber Zahlen nur nach einem Jahr auftauchen.
Eigentlich sagt der Artikel folgendes aus:
Bei Fahrzeugdefekten sind Elektroautos teurer da das Personal ungeschult ist, allerdings tauchen diese sehr bald im Lebenszyklus auf. Mit der Zeit wird das Elektroauto immer günstiger und nach x Jahren deutlich günstiger verglichen mit Verbrennern.
Shullbit meint
Völlig richtig. Die Aussagen in dem Artikel sind aus Nutzersicht komplett falsch. Nach 3 Monaten fällt keine Wartung an. Bei keinem Fahrzeug. Egal ob Verbrenner oder Elektroauto: Die Wartungskosten nach 3 Monaten sind null. Selbst Extremfälle wie Taxis kommen in 3 Monaten nur auf 10.000-25.000km und dann sind weder Reifen, Bremsen noch sonstwas zu warten. Auch Ölwechselintervalle liegen heute meist bei 30.000 und mehr Kilometern
Es ging in der Studie effektiv um Mängelbeseitigung bei Neuwagen. Das sind Kosten, die beim Hersteller auflaufen und in die Kostenrechnung des Nutzern nicht eingehen. In der FAQ zur Studie heißt es zu den berücksichtigen Kosten auch „Unplanned repairs, warranty, service campaigns, diagnostics, maintenance, software updates (except over-the-air), and recalls.“
Liebes ecomento-Team: Es fällt wieder und wieder auf, dass Ihr einfach Pressemitteilungen und Marketing-Blabla unreflektiert wieder gebt. Ich würde mir da wünschen, dass Ihr die Dinge etwas eingeordnet werden. Warum? Der durchschnittliche Leser hier kann das vermutlich einordnen und bewerten. Hardcore-E-Auto-Gegner verweisen auf genau solche Artikel wie diesen hier und führen das als „Beweis“ an, dass das mit E-Autos alles nicht funktioniert und Unsinn ist. Steht hier ja schließlich: Alles viel teurer beim E-Auto. Das macht Diskussionen dann mühsam. Siehe nicht auszurottende „Schweden-Studie“
ecomento.de meint
Wenn eine groß angelegte Analyse zu diesem Schluss kommt, können wir das für einen News-Artikel nicht eigenhändig nachrecherchieren. Und das Ergebnis zeigt ja, dass die Kosten modellabhängig sind und sich mit der Zeit reduzieren. Am Ende des Artikels verweisen wir darauf, dass eine geplante Auswertung über drei Jahre weiter sinkende Kosten ergeben dürfte. Auch der ADAC hat übrigens kürzlich erklärt, dass für Elektroautos nicht unbedingt deutlich niedrigere Werkstattkosten anfallen.
VG | ecomento.de
MartinAusBerlin meint
@ecomento:
Aber es ist doch nichts nachzurecherchieren.
Ein Neuwagen kann für eine Privatperson keine Kosten verursachen, weil alles in die Garantie fällt. Die Kosten betreffen den schlampigen Hersteller, der die Mängel beseitigen muss.
Und dies wird in eurem Artikel nicht dargestellt.
Franz Bauer meint
Sehr geehrtes Ecomento Team,
sie haben vollkommen recht, dass sie die Studie nicht nachrecherchieren können, das verlangt auch niemand. Aber es dürfen ruhig auf fehlende Informationen und Widersprüche einer Studie hingewiesen werden, damit man das Ergebnis für sich selbst einordnen kann.
Diesen Vorwurf mache ich auch den vielen Journalisten im Print Bereich die Studienergebnisse mehr oder weniger unreflektiert wiedergeben.
Wichtig ist immer, neben den Studienergebnissen:
– was sind die Randbedingungen/Annahmen mit der die Studie überhaupt untersucht wurden?
– Auf welche Info geht die Studie nicht ein (hier: Kosten für den Kunden oder nur Interne Werkstattkosten für den Hersteller da Garantiefälle)
– Wer sind die Autoren und wer gab die Studie in Auftrag
PS.: Ansonsten liebe Ich Ihren Content und die Arbeit die hier gemacht wird.
ecomento.de meint
Danke für das Feedback. In der Regel fügen wir weiterführende Informationen auch hinzu oder verlinken sie, konkret liegt uns in diesem Fall aber nicht mehr vor.
VG | ecomento.de
andi_nün meint
Wenn eine großangelegte Studie „Wartungskosten nach 3 Monaten“ angibt, solltet auch ihr erkennen, dass hier etwas nicht ganz stimmt.
Die Kosten nach 3 Monaten sind keine Wartungskosten für den Kunden, sondern Nachbesserungskosten seitens des Herstellers.
LM aus B meint
1++ !
SoundOfLithium meint
+1!
BM meint
Die Überschrift muss lauten:
US-Analyse: Elektroautos zunächst mit höheren REPARATURkosten als Verbrenner
Hier werden definitiv Wartung- und Reparaturkosten durcheinander geworfen!
KEIN Elektroauto hat Wartungskosten innerhalb der ersten drei Monate.
BM meint
Die Überschrift muss lauten:
US-Analyse: Elektroautos zunächst mit höheren REPARATURkosten als Verbrenner
Hier werden definitiv Wartung- und Reparaturkosten durcheinander geworfen!
KEIN Elektroauto hat Wartungskosten innerhalb der ersten drei Monate.
Dark Erebos meint
Verstehe ich das richtig, dass dort die Kosten die von der Garantie übernommen werden, mitgerechnet werden.
Skodafahrer meint
Die aufgeführten Fahrzeuge sind alle überdurchschnittlich teuer.
Auch die Verbrenner von Luxusmarken haben höhere Wartungskosten als Fahrzeuge von Volumenherstellern.
Tesla-Fan meint
Tesla 0€ wurden vergessen. Keine Wartung durch den Hersteller vorgeschrieben.
Tommi meint
Mir ist kein Auto bekannt, bei dem nach 3 Montaten eine Wartung vorgeschrieben ist. Und dennoch listet die Analyse Wartungskosten nach 3 Monaten auf. Weiß nicht, was die Analyse da untersucht hat.
Und sicher wird man mit einem Tesla nie in eine Werkstatt fahren müssen, da ja keine Wartung vogeschrieben ist. Ich weiß gar nicht, warum es überhaupt Tesla-Werkstätten gibt, wenn er doch so brilliant ist.
Olli meint
Komische Analyse, warum bitte soll der Jaguar I-Pace nach 3 Monaten Wartungskosten in Höhe von 834 Dollar haben?
Und dann sprechen sie noch von Ppoblemen bei den Reifen, die später als Abnutzung dargestellt wird. Hauptsache was analysiert und irgendwelche Behauptungen in den Raum geworfen!
Andi EE meint
Frag dich doch mal, wieso Tesla hier nicht in der Liste auftaucht, obwohl man im Elektromarkt einen Anteil von 70-80% in den USA hat? Wieso Ford mit dem Mustand Mach E kaum auf dem Markt, hier so oben ausschwingt?
Diese Studien sind genauso wie hier, manipuliert / von den Herstellern in Auftrag gegeben. Das Schema ist immer gleich, Dritte geben angeblich unabhängige Bewertungen wieder. Hier ist es so offensichtlich, dass man den relevantesten Konkurrenten einfach „vergisst“. Bei Nachfragen lapidar mit Erklärungen wie „wir haben keine Daten erhalten“, abgetan werden. Dass dann die Studie keine Relevanz mehr hat, wenn man 70-80% der Autos in der Studie ignoriert, wird natürlich nicht erwähnt.
Tesla-Fan meint
“ Und sicher wird man mit einem Tesla nie in eine Werkstatt fahren müssen, da ja keine Wartung vogeschrieben ist. Ich weiß gar nicht, warum es überhaupt Tesla-Werkstätten gibt, wenn er doch so brilliant ist. “
Warum so aggro?
Es gibt bei Tesla keine vorgeschriebenen Wartungen. Punkt. Das bedeutet aber nicht, das nichts kaputt geht.
Tommi meint
Entschuldige, ich meinte es nicht aggro. Es war eine Antwort auf die Behauptung, Tesla hätte 0 € Wartungskosten, da ja Tesla keine Wartungen vor schreibt.
Stocki meint
Was schreibst du da für einen Unsinn? Wo bitteschön steht, daß Teslas nie kaputt gehen? Man hat in dieser Analyse schlicht Tesla nicht berücksichtigt und sich damit in Sachen relevanz selbst ins Abseits gestellt. Da kann doch Tesla nix dafür.
Jörg meint
Wenn es keine Wartungsintervalle gibt fährt man ja nicht zur Inspektion… Das man nie in die Werkstatt muss hat hier niemand behauptet und diese „wenn er denn so toll ist“ somit wohl nur Ausdruck ihrer Ablehnung der Marke.
Mäx meint
Naja dann nenn es Empfehlung.
Der einzige Vorteil ist, dass dann erstmal nicht die Garantie direkt erlischt, wenn eine vorgeschriebene Wartung nicht durchgeführt wurde.
Das ist schon ein Vorteil.
Daniel meint
Welches Auto muss nach 3 Monaten zur Wartung? Welche Garantie kann ich demnach verlieren? Alles, was hier beschrieben wurde, hat nichts mit Wartung sondern mit Reparatur von Defekten zu tun, die Kosten werden in den ersten Jahren (Anzahl je nach Hersteller) übernommen, haben nichts mit Wartung zu tun und beeinflussen nicht die Garantie.
Bruford meint
EXAKT +10.000
Bruford meint
Bezug zu @Tesla-Fan