In Teslas deutschem Online-Konfigurator heißt es seit einiger Zeit, dass das Model Y hierzulande ab September ausgeliefert wird – nun startete das Mittelklasse-SUV aber doch schneller. Anfang der Woche wurden aus mehreren Städten Fahrzeugübergaben an Kunden gemeldet. Ein Tesla-Mitarbeiter bestätigte dies mit einem Foto auf dem Karriereportal LinkedIn. Auch in anderen europäischen Ländern geht das Model Y Berichten zufolge bereits an die ersten Kunden.
Vorbestellungen sind in Deutschland seit mehreren Monaten möglich. In den USA liefert Tesla das Model Y schon seit Anfang 2020 aus, in China seit einem halben Jahr. In Deutschland sollte es ursprünglich im Sommer zusammen mit der neuen E-Auto-Fabrik des US-Herstellers in Brandenburg nahe Berlin starten, das erste Europa-Werk von Tesla wird aber nicht rechtzeitig fertig. Das Model Y wird deshalb nun zunächst wie die Mittelklasse-Limousine Model 3 aus China exportiert.
Spekulationen, dass das zunächst aus Asien nach Deutschland kommende Model Y in der Ausführung „Maximale Reichweite“ mit einem Batteriesystem ausgestattet ist, das langsamer lädt, haben sich offenbar bewahrheitet. Das zeigt laut Teslamag die erste Ladekurve von einem Model Y in Europa an einer „Supercharger“-Ladesäule von Tesla. Allerdings soll das Akkupaket gegenüber dem Model 3 mit dieser Technik zumindest eine leichte Verbesserung zeigen.
Eigentlich sollte das Model Y im Juli aus der Brandenburger Fabrik neue Technologie bei Tesla einführen. Firmenchef Elon Musk hat in Aussicht gestellt, dass der neue Akku vom Typ 4680 mit dem Batteriepaket als Teil der tragenden Struktur genutzt wird. Nun kommen aber die mit dem Model 3 eingeführten 2170-Rundzellen mit Akku-Chemie aus China zum Einsatz. Wann die ersten Model Y die deutsche Fabrik verlassen können, ist unklar. Tesla hofft, dass es im Oktober so weit sein wird. Die verspätete Inbetriebnahme des Brandenburger Werks liegt an Änderungsanträgen von Tesla, aber auch an Einwänden von Anwohnern und Umweltschützern.
Im nächsten Jahr soll das Model Y auch in der Sportversion „Performance“ an Kunden in Deutschland übergeben werden – dann voraussichtlich aus hiesiger Elektroauto-Produktion. Es wird zudem eine Einsteiger-Version erwartet. Bis zu deren Start kostet das vorerst erschwinglichste Model Y Maximale Reichweite mit gemäß WLTP-Norm 507 Kilometer pro Ladung ab 56.990 Euro. Das für besonders sportliches Fahren ausgelegte, dafür aber weniger Reichweite bietende Model Y Performance wird ab 63.990 Euro vertrieben. Die Preise enthalten bereits den 2500-Euro-Anteil des Herstellers an der vom Bund und der Industrie finanzierten E-Auto-Kaufprämie „Umweltbonus“ in Höhe von 5000 Euro. Hinzu kommen 980 Euro Bearbeitungsgebühr.
Sebastian meint
hab jetzt einige youtubes zur Auslieferung gesehen… ich möchte nicht meckern, aber eine banales Grillfest am Donnerstag Abend bei mir sieht schicker aus. Echt jetzt? eine Handvoll Tesla „Mitarbeiter“ stehen am Mülleimer rum, während der ach so erfreute Youtuber auf Schotter zwei Runden dreht? Ein Partyzelt für 30 Euro auf dem Tesla steht… mein Gott, was eine Schande. Kein Wunder wird Tesla die SuCs öffnen, die haben mit dem Verkauf der Autos echt keinen Bock mehr.
Freddy K meint
Ist doch schön heimelich….Nette Betreuung….Zusatzgadgets wie Kofferraummatte, Gummimatten.
Dann nettes Essen, Produktionsbesichtigung….
FahrradSchieber meint
Ich freue mich darauf, ein Model Y mal „in echt“ zu sehen :-)
DerÄlbler meint
Weshalb? Ist nur ein weiteres langweiliges Dickschiff. Bin im Tesla Store Stuttgart zweimal ums Fahrzeug gelaufen, hat gereicht. Gähn..
Gunnar meint
Im oder gegen den Uhrzeigersinn?
DerÄlbler meint
Weder noch. Vertikal übers Dach!
Andi EE meint
Wieso gehst du dort hinein, wenn du es sowieso kacke findest? Bist du es @sebastian?
Sebastian meint
ne, das Posting war nicht von mir, aber recht er schon, das M3 ist schon langweilig, aber das MY toppt das ganze noch. Cool ist nach wie vor das MS, und richtig schick wird der Roadster.
MichaelEV meint
Mit Langeweile erreicht man doch die Kundschaft, gehört bei VW zur DNA.
Spannend sind aktuell Ioniq 5 und EV6. Ob man mit spannend die Kunden in großer Anzahl erreicht wird sich zeigen. Der Rest ist doch nur persönlicher Geschmack.
Andi EE meint
@Sebastian
Die Definition von Schönheit, ist der absolute Durchschnitt. Weder grosse noch kleine Nasen gefallen den meisten Menschen, die Masse tendiert immer zur Mitte. Das Model 3 kommt deshalb so gut an, weil es sich bezüglich Kanten, Rundungen und proportionale Größe der Fensterfläche, sehr nah dem Geschmacksdurchschnitt befindet. Es tut niemandem weh. Das Design hat der Holzhausen (Deutscher) mit seinen Leuten extrem gut hingekriegt. Den Massengeschmack zu treffen ist wahrlich keine einfache Aufgabe.
Johann Hersch meint
@Andi EhEh
Holzhausen ist kein Deutscher. Jedenfalls nicht mehr als Trump Donald, eher weniger.
Andi EE meint
Dachte wirklich er sei Deutscher, und erwähnt habe ich es damit er es eher annehmen könnte, jetzt ist das auch noch gescheitert. ????
DerÄlbler meint
Wo sage ich dass ich den MY „kacke“ finde? Technik ist sicher gut, aber das meinte ich nicht. Verarbeitung war ok!
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Wieso gehst du dort hinein, wenn du es sowieso kacke findest?“
Vielleicht hat er seine Erkenntnis ja erst nach der Besichtigung erlangt und nicht schon vorher?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Das Model 3 kommt deshalb so gut an, weil es sich bezüglich Kanten, Rundungen und proportionale Größe der Fensterfläche, sehr nah dem Geschmacksdurchschnitt befindet.“
Das Model 3 kommt deshalb so gut an, weil man Beschleunigungswerte eines Porsche zum Preis von zwei Astrafließhecks bekommt.
GE meint
Das Design hat ja auch ein direkten Einfluss auf den CW-Wert und die Autobahnreichweite. Da sind die Teslas echt gut. Der EQS auch, aber besser sieht der auch nicht aus. Der Etron GT schon eher, aber das ist auch noch mal ne ganz andere Fahrzeugklasse.
Sebastian meint
https://insideevs.com/features/528050/tesla-modely-pros-cons-ownership/
Bitte schön. Ein Wunderwerk an Technik.
Dirk Schelser meint
„Verspätete Inbetriebnahme des Brandenburger Werks“ klingt immer so nach traurigem Blick und entschuldigend. Im Grunde war doch jedem klar, dass zumindest hier in Deutschland nicht in weniger als zwei Jahren seit Ankündigung Ende 2019 eine komplette Automobilproduktion auf der grünen Wiese (oder Wald, egal) bis zur Serienfertigung durchgezogen werden kann. Selbst im best case nicht. Und hier kamen nun Planänderungen, Einsprüche, Corona und anderes hinzu. Also immer noch eigentlich im tollen zeitlichen Bereich ????
Steven B. meint
das muss man neidlos zugestehen, ohne wirklich ein Tesla Fan zu sein. Hut ab!
Gunnar meint
Aber wohin mit dem Hut?
Ohne Hutablage schwierig.
Gerd Glattner meint
Die ältere Generation behielt den Hut im Fahrzeug meist auf ;)
Und die ledernen Autofahrerhandschuhe nicht vergessen.
Andi EE meint
@Schleser
Es ist nach wie vor das Risiko des Rückbaus drin. So könnte man selbstverständlich auch auf anderen Deutschen Baustellen verfahren und die jeweiligen Bauvorhaben beschleunigen. Daran gibt es eigentlich nicht so viel zu loben, wie es auf den ersten Blick aussehen mag, zumindest von Behördenseite her. Das Risiko trägt der Bauherr, es wird provisorisch gebaut. Es ist für andere Bauherren natürlich unmöglich, mit einem derart hohen finanziellen Risiko zu bauen, wie Tesla das tut.
Dass der Bau schnell vorangeht, das ist sicher so. Insbesondere weil man doch mit viel mehr Beton als vergleichsweise in Texas baut. Texas hat die deutlich schnellere Stahlbauweise, die selbst bei den Decken angewendet wird, wo es denn möglich ist. Auch die ganze Fassade verzichtet auf die schweren Fassadenelemente von Grünheide. In Texas sind die Fassaden bald geschlossen / fertig.
Freddy K meint
Das Ist gang und gäbe mit Vorabgebehmigungen zu arbeiten…Ist nix neues…
Und Industriebauten sind was anderes als wenn ne SPD versucht einen Flughafen zu bauen
Joe meint
Ankündigung war am 2. Dezember 2019 bei der Verleihung zum goldenen Lenkrad. Bis zum 2. Dezember 2021 ( 2 Jahre ) ist noch etwas Luft…..warten wir’s ab.????????????
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Im Grunde war doch jedem klar, dass zumindest hier in Deutschland nicht in weniger als zwei Jahren …“
Viele Kommentare dazu beweisen das Gegenteil, es war nicht jedem klar.
Gunnar meint
Da bin ich dann mal auf die ersten Praxistests gespannt. Ich hoffe mal, dass auch AMS sich ein Fahrzeug schnappt und nochmal testet. Die waren ja so dreist, und haben letztes Jahr eine US-Version durch die Mangel genommen und extrem kritisiert obwohl klar war, dass die US-Versionen nicht in Europa verkauft werden. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Jeru meint
„Ein Schelm [..]“
Ich kann das wirklich nicht mehr hören. Hinter jedem Stein wird eine Weltverschwörung vermutet.
Im letzten Jahr wurde das Model Y aus US-Produktion vorgestellt und war über Umwege auch für deutsche Tester greifbar. Es war doch für uns alle sehr interessant sich diese Tests anzusehen oder nicht? Und auch wenn das Fahrzeug nicht in DE verkauft wird, kann und muss man bei einem Test auf die Eigenschaften eingehen. Dazu kommt und Sie haben es gerade selbst geschrieben: Es war allen klar, dass dieses Fahrzeug in 2020 nicht in DE verkauft wurde.
Tesla entscheidet wie die Fahrzeuge aussehen, die vom Band rollen. Nicht Nextmove oder AMS.
Gunnar meint
Wer redet denn hier von Weltverschwörung? Was regst du dich denn so auf?
So extrem ist es ja nun nicht. AMS hat hier einfach geschickt etwas Meinungsmache beim unbedarften Leser betrieben, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Schau dir den Test nochmal an und revidiere gerne dein Urteil.
AMS hat doch ziemlich platt über die Verarbeitungsqualität des Fahrzeugs abgelästert. Ist ja erstmal legitim. Allerdings haben Sie nicht drauf hingewiesen, dass dieses Fahrzeug hier in Europa nicht verkauft wird. Es wurde also nur die halbe Wahrheit erzählt bzw. sehr viel Raum zur Meinungsbildung den uninformierten Lesern gegeben. Denn es war nicht allen klar, dass das so ist. Der normale AMS-Zeitschriften-Leser hatte davon keine Kenntnis und wurde somit bewusst ein seiner Meinungsbildung beeinflusst.
Ralf Herse meint
Ich weiß nicht, wie AMS mit dem Thema Elektromobilität und seiner Leserschaft umgeht.
AutoBILD tut‘s meines Erachtens ganz geschickt. Klar merkt man, dass der Chef Drechsler im Grunde ein Petrol Head ist, aber in den Artikeln bieten sie doch hinsichtlich Themenauswahl und Darstellung ein differenziertes Bild. Dies natürlich um die klassische Leserschar nicht zu vergrätzen und auch den Elektrointeressierten wie mir hinreichend Futter zu bieten. Geht so, ich bleibe Abonnent.
Gunnar meint
@Ralf: Es hat sich in den letzten Jahren auch bei AMS, AutoBild usw. einiges getan. Mein Vater z.B. hat diese Zeitschriften abonniert. Da konnte man gut verfolgen, wie sich auch die Stimmung und Meinung der Redakteure doch eher zum positiven gewandelt hat. Ich finde z.B. auch die Art und Weise, wie der Bloch die Dinge erklärt und ausführt, extrem gut. Mein Eingangs angeführtes Beispiel mit dem US-Model war da aber leider wieder ein negativer Querschläger.
Herbs meint
@Gunnar:
„Allerdings haben Sie nicht drauf hingewiesen, dass dieses Fahrzeug hier in Europa nicht verkauft wird.“
Ich meine mich daran zu erinnern, dass Europa eigentlich nur aus Brandenburg beliefert werden sollte. Ist ja nun nicht so eingetreten – wie hätte ein Tester vorhersehen sollen, dass ein amerikanisches MY nicht doch in Europa verkauft wird? Wer sagt, dass nicht doch entschieden wird ein paar Schiffe MY aus Amerika nach Europa zu schicken? Beim M3 wird das doch auch flexibel angepasst, oder?
Detlef Feldkirchen meint
AutoBild hatte jahrelang eine Mini-Rubrik über Elektromobilität, während 99% der Inhalte des Hefts weiter zu Verbrennern waren. Das verschob sich dann aber mehr und mehr und der langjährige Betreuer der Mini-Rubrik Hauke Schrieber ist mittlerweile Chefreporter bei AutoBild und das Thema nimmt oft ordentlich großen Raum ein.
Deshalb lese ich die auch mit Interesse.
Jeru meint
Entschuldige, dass mein Beitrag so „aufgeregt“ daher kam.
Ich kann mich an die Test des US Model Y erinnern und hatte nie das Gefühl, dass hier unsachliches Tesla Bashing betrieben wurde oder falsche Eindrücke erweckt werden sollten. Weder bei AMS, noch bei Nextmove und Co.
Es ist leider stark in Mode „Der Industrie“, „Der Politik“, „Den Medien“ oder „Der Wissenschaft“ eine bewusste Täuschung und Manipulation zu unterstellen. Aus meiner Sicht wird das oft a.) aus Unwissenheit, b.) böser Absicht oder deshalb getan weil c.) sich Äußerungen gefühlt (!) gegen die eigene Mannschaft richten.
Dieses Verhalten ist extrem schädlich und es tut mir Leid, dein Kommentar haut für mich voll in die Kerbe c.)
Es tut allen gut darauf zu achten, auf so etwas zu verzichten.
Gunnar meint
@Jeru:
Ich habe nur über den AMS-Beitrag geurteilt. Nextmove und co wollte ich hier nicht abstrafen.
Titel des nicht ausgewogenen AMS-Betrags: „Stark, schnell und mies verarbeitet.“ –> Das spricht schon Bände.
Irgendwo im Text werden dann alle Mängel aufgezählt und folgender Satz dazu geschrieben: „Bleibt die Hoffnung, dass Modelle aus deutscher Produktion besser zusammengebaut sein werden.“
In Zeiten von Clickbait merkt man doch ziemlich schnell, was der Schreiber des Artikels hier erreichen wollte.
Jeru meint
@Gunnar
„Stark, schnell und mies verarbeitet.“ – Stimmte das denn nicht?
„Bleibt die Hoffnung, dass Modelle aus deutscher Produktion besser zusammengebaut sein werden.“ – Und das hat wohl nicht nur die AMS Redaktion gehofft. Ich kann mir vorstellen, dass viele Vorbesteller ähnliche Gedanken hatte.
Unter Strich bleibt aus meiner Sicht ein Artikel mit korrekten Schlussfolgerungen. Ihre Einordnung:
„Die waren ja so dreist, und haben letztes Jahr eine US-Version durch die Mangel genommen und extrem kritisiert obwohl klar war, dass die US-Versionen nicht in Europa verkauft werden. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.“
Teile ich aus den oben genannten Gründen absolut nicht und aus meiner Sicht ist das ein klassisches c.) Den Fingerzeig „Schelm [..]“ kann ich aus ihren Zitaten nicht ableiten.
Gunnar meint
@Jeru: Du verstehst es nicht oder willst es nicht verstehen.
Sehr viele Leute bilden sich mittlerweile Ihre Meinung anhand von Überschriften. Das haben die meisten Online-Portale erkannt und nutzen das aus. Stichwort Clickbait.
Anhand der Überschrift in dem AMS-Artikel erkennt niemand, dass es sich hierbei um ein US-Modell handelt, was auch nie nach Europa importiert wird. Die alternative Überschrift: „US-Modell, welches nicht in Europa verkauft wird, ist schlecht verarbeitet“ hätte wohl zu deutlich weniger Klicks geführt. AMS hat die Gelegenheit erkannt und genutzt. Deswegen ist mein Satz „Ein Schelm, wer böses dabei denkt.“ absolut berechtigt, ob du es nun wahr haben willst oder nicht.
Jeru meint
@Gunnar
Sorry aber nicht alles was einem nicht gefällt, kann man mit dem Argument „Clickbait“ wegwischen. Die Wahl einer verkürzten aber treffenden Überschrift gibt es nicht erst seit dem Internet.
Wie gesagt: Ob man hinter der Wortwahl eine Verschwörung und bewusste Manipulation vermutet oder sich auf den Kern einlässt, ist eine Geschmacksfrage.
Fakt ist: Die von dir zitierte Überschrift von AMS ist in der Sache korrekt.
Und damit möchte ich noch einmal auf den Anfang der Diskussion zurückkommen. Ich persönlich finde deine Reaktion auf so eine Überschrift nicht gut und würde mir wünschen, dass die Kämpfer auf allen Seiten verbal ein wenig abrüsten.
Danke.
Freddy K meint
Als sies beim id.3 machten wars genauso.Oder bei allen anderen Fahrzeugen die Vorserie waren.
Man testet das was man grade hat….Und wem der Test nicht passt muss ihn nicht lesen….
Denn immer ists die eigene Fanmarke die bei Tests ja schlecht wegkommt….
Bei den anderen sind die Tests dann in Ordnung und werden gerne zitiert…
Peter Partsch meint
@Ralf Herse
Und man merkt natürlich bei AutoBild auch die Heimat im Axel-Springer-Verlag und somit die politischen Präferenzen inkl. Abneigung zu Grün und zu Rot ;(
Das ist schade und gehört eigentlich in eine Automobilzeitschrift nicht rein, weder direkt noch auf mehr oder weniger subtile Weise.
EMfan meint
Man kann das auch anders sehen: Tesla verkauft seinen US Kunden minderwertigeres Material. Das wirft zumindest Fragen auf über die Firmenpolitik von Tesla.
Envision meint
Wenn am – laut AMS knueppelharten Fahrwerk, laut deren Angaben weit schlechter als US Modell 3, nix zur US Version geändert wird wäre es wirklich „bitter“, die knochenharten Zeiten wo man vor jedem Schlagloch vorher schon zusammenzuckt, sind für die meisten Menschen vorbei, das bereut man dann echt jeden Tag, bin mal auf weitere Tests des MIC Y gespannt.
Allstar meint
Bei Audi war das mal bei Einführung des A3. Millionen von Testkilometern das Fahrwerk abgestimmt, den Kunden und Fachzeischriften war es zu hart und wurde dann schnell nachgebessert.
Dieter Berlong meint
Es war ja leider schon gelegentlich Minderwertiges, was Tesla-seitig bis zum Kunden gelangt ist:
Verarbeitung allgemein betreffend,
Lack,
exakte Passfähigkeit von Teilen (ich vermeide das Sp…..ße-Wort).
Eigentlich sind das alles Dinge, die spätestens in der Endkontrolle im Werk erkannt und behoben werden sollten, nein müssen.
Werner Bissing meint
Das mit den Spa….ßen lässt sich bei bzw. nach der Endkontrolle kaum noch korrigieren. Das ist dann sozusagen fest „reinkonstruiert“ bzw. -produziert und das Kind kann nach erfolgter Produktion nicht mehr aus dem Brunnen gezogen werden.
SantoDomingo meint
Perfekte Spaltmaße interessieren doch längst keinen mehr. Das war die Ära Piech, danach verzichteten auch alle anderen Hersteller darauf.
Kersten Usinger meint
@HeiligerDominik
und ob Spaltmaße interessieren. Ich bin in Autohaus im Premiumsektor tätig und weiß, worauf die Kunden achten. Nicht aufs bunte Mäusekino. Jedenfalls nicht in Deutschland.